15. November 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "15. November 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH"

Transkript

1 ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH WOCHENBAROMETER 15. November 2012 Thema der Woche: Griechenland braucht Zeit, um Luft zu holen. Momentan streiten die Finanzminister der Eurogruppe mit dem Internationalen Währungsfonds um die Kreditbedingungen Griechenlands. Im Kern geht es darum, wann Griechenland seine Staatsschuldenquote auf 120% zurückgeführt haben muss. Ursprünglich hatte die Troika mit der griechischen Regierung das Jahr 2020 als Ziel ausgehandelt. Die EU hat sich für eine Verlängerung um zwei Jahre ausgesprochen. Der Internationale Währungsfonds beharrt hingegen auf Mittlerweile sind alle Pläne Makulatur wegen der dramatischen Rezession, schleppender Strukturreformen und dem zu langsamen Verkauf von staatlichen Vermögenswerten. Unterschätzt wurde vor allem die Dynamik der Abwärtsspirale, die aus den drastische Einsparungen im staatlichen Haushalt und den fortschreitenden Arbeitsniederlegungen resultiert. Und diese Abwärtsspirale dreht sich weiter. Werden alle Einsparungen wie geplant umgesetzt, droht Griechenland genauso wie den USA eine fiskalische Klippe, aber mit viel schwerwiegenderen Folgen. Während in den USA die Ausgabenkürzungen bis zu 4,4% des BIP ausmachen könnten, sind es in Griechenland 5 bis 7%. Allerdings befindet sich Griechenland in der Rezession, während sich die US-Konjunktur auf dem aufsteigenden Ast befindet. Und die Perspektiven für Griechenland sind auch 2013 nicht erfreulich. Es darf jedoch nicht vergessen werden: Griechenland arbeitet an seiner Wettbewerbsfähigkeit. Die niedrigeren Lohnkosten machen griechische Produkte konkurrenzfähiger. Das sollte mittelfristig Investitionen anlocken. Niederschlagen würde sich dies in Wachstum und höheren Steuereinnahmen. Als Voraussetzung dafür muss aber das Gespenst des Euro-Ausstiegs endgültig verschwinden. Klar ist: Der Anpassungsprozess braucht Zeit, und zwar umso mehr, als die Rezession in Europa um sich greift. In Griechenland herrscht sie schon im fünften Jahr und die Wirtschaftsleistung des Landes ist gegenüber dem Höchststand vor der Krise schon um fast 20% gesunken. Die Griechen strengen sich sichtbar an. Diesen Schwung gilt es zu nutzen und nicht unrealistischen Zielen zu opfern. Griechenland ist auf dem richtigen Weg, aber es braucht Zeit, um Luft zu holen. Entwicklung des griechischen Bruttoinlandsprodukts seit BIP-Wachstumsraten (rechts) BIP (indiziert auf 2007, links) Quellen: IWF/HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 1

2 in bp in % Rentenmärkte Konjunktursorgen nehmen in der Eurozone zu und schicken Bund-Renditen auf Talfahrt. Kommende Woche erlaubt erste Einblicke in die wirtschaftliche Dynamik im vierten Quartal. Die Bundrenditen erinnern mal wieder an die Zugvögel - sie sind auf dem Weg gen Süden. Schuld daran ist aber nicht eine zunehmende Angst vor dem Zusammenbruch der Eurozone, sondern der Rückfall der Währungsunion in die Rezession. So schrumpfte das BIP im dritten Quartal um 0,1% nach -0,7% im Vorquartal. Deutschland und Frankreich haben noch einen positiven Wachstumsbeitrag liefern können (Zuwachs von jeweils 0,2% ggü. Vorquartal). In Spanien und Italien hat sich dagegen die Rezession das fünfte Quartal in Folge fortgesetzt. Die jüngsten Industrieproduktionszahlen für die Eurozone deuten darauf hin, dass auch im vierten Quartal mit einer schwachen Wirtschaft zu rechnen ist. Die Abnahme der Furcht vor einem Auseinanderfallen der Währungsgemeinschaft kann man an Italiens Staatsanleiheauktion ablesen, bei der sich der Staat ohne größere Probleme kurz- und langfristige Mittel besorgt hat. In dieser Beziehung dürften die Investoren etwas Zuversicht von der Fast-Einigung über die Fristenverlängerung für die Griechenlandhilfe geschöpft haben (siehe dazu erste Seite). Derweil sah sich EZB-Mitglied Jörg Asmussen veranlasst, das OMT-Programm der EZB (Ankauf von Staatsanleihen gegen Auflagen) zu verteidigen. Seiner Ansicht nach ist das Programm zwar mit Risiken behaftet, aber man müsse die Risiken des Nichthandelns dagegenhalten. Wörtlich sagte er: Wenn das Haus in Flammen steht, dann muss die Feuerwehr eingreifen, auch wenn die Möbel nass werden. Ja, das stimmt. Und dennoch hinterlässt eine derartige Äußerung ein flaues Gefühl im Magen, zumal es von einem Bundesbanker kommt. Natürlich müssen auch Zentralbanker pragmatisch sein, aber wenn sie ihren Pragmatismus öffentlich machen, dann sind sie im tatsächlichen Handeln möglicherweise sogar leichtsinnig. Die kommenden Tage sollten aus konjunktureller Sicht etwas mehr Orientierung geben. Aus den USA erwarten wir Industrieproduktions- und Kapazitätssauslastungszahlen für Oktober (geringere Dynamik wegen Fiscal Cliff-Unsicherheit), während die PMI-Stimmungsindizes für die Eurozone und der Ifo-Index für Deutschland deutlich machen dürften, dass man sich zunächst noch im Tal bewegt. Beachtenswert ist das Treffen der EU-Staatschefs am 22. und 23. November, wo möglicherweise eine endgültige Einigung über die Verlängerung der Griechenlandhilfe zustande kommt. Die extrem niedrigen Renditeniveaus lassen uns an einem weiteren Rückgang zweifeln und sprechen eher für einen bescheidenen Anstieg. Staatsanleiherenditen 10J. Laufzeit (in Prozent) Nov 9-Nov 12-Nov 13-Nov 14-Nov Bunds T-Notes Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (76 bp) Belgien (93 bp) Irland (339 bp) Italien (362 bp) Spanien (460 bp) Portugal (749 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten (für Irland wird die 9-jährige Rendite verwendet) Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten ggü. der Vorwoche) Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 2

3 Devisenbericht EUR/USD reagierte - anders als die Rentenmärkte - positiv auf die Euro-Konjunkturdaten. Auch die Erwartung weiterer Anleihekäufe durch die Fed gab EUR/USD Auftrieb. In den nächsten Tagen dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Die BIP-Zahlen der wichtigsten Länder (Deutschland, Frankreich und Italien) lagen über den Erwartungen und konnten das Thema Schuldenkrise ein wenig in den Hintergrund drängen. Dadurch hat sich EUR/USD wieder etwas stabilisiert. Zu Beginn der Woche war der EUR/USD noch auf 1,267 zurückgefallen. Die schwächeren Konsumdaten aus den USA belasteten jedoch den USD. Hinzu kam die Erwartung, dass die Fed angesichts der unbefriedigenden Entwicklung des US-Arbeitsmarktes weitere Ankäufe von Staatsanleihen im nächsten Jahr vornehmen wird. Dieses Thema sollte die Märkte auch in der kommenden Woche beschäftigen, so dass sich EUR/USD in Richtung 1,28 bewegen dürfte, möglicherweise unterstützt durch einen endgültigen Beschluss zur Griechenlandhilfe. Gegenüber dem GBP konnte der EUR ebenfalls Gewinne verbuchen. EUR/GBP notiert mittlerweile wieder deutlich über 0,80. Ursache dafür war nicht zuletzt der pessimistische Ausblick der Bank of England für die britische Wirtschaft. Bei der Präsentation des vierteljährlichen Inflationsberichtes sagten die Notenbanker, dass die Inflationsrate höher als erwartet ausgefallen ist. Außerdem dürfte die Wirtschaftleistung der Briten im vierten Quartal 2012 wieder schrumpfen. Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass EUR/GBP vorerst weiter in Richtung 0,81 tendieren wird. USD/JPY hat einen kräftigen Anstieg verzeichnet und notiert aktuell nahe 0,81. Die Kette schlechter Nachrichten von der japanischen Wirtschaft reißt nicht ab. Im dritten Quartal büßte das Bruttoinlandsprodukt 0,9% gegenüber dem Vorquartal ein. Darüber hinaus sind die japanischen Exporte um 5% gegenüber dem Vorquartal eingebrochen. Besorgniserregend ist vor allem, dass die Leistungsbilanz erstmals seit 1980 ins Minus gerutscht ist. Angesichts des (Handel-) Streits mit China kann bis auf weiteres mit keiner Entspannung im Außenhandel gerechnet werden. Die japanische Regierung hat schon erklärt, der Rezession mit einem weiteren Konjunkturpaket begegnen zu wollen. Die Wirtschaftskrise geht an der Politik nicht spurlos vorbei. An diesem Freitag will Ministerpräsident Noda das Parlament auflösen und damit den Weg für Neuwahlen Mitte Dezember freimachen. Vor diesen Hintergrund dürfte es der Yen schwer haben, Boden gut zu machen. EUR/USD EUR/CHF EUR/GBP USD/JPY Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsschluss am 08. November) CNY USD KRW SGD CHF TRY NZD HUF PLN ZAR -3.0% -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 16. Novem ber Konjunkturdaten USA 15:00 USA Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD) Sep :15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Oct :15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Oct Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Handelsbilanz (in Mio. EUR) Sep 12 k.a :00 EC Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 12 k.a :00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Sep Redetermine Fed-Redner: Dudley, Lockhart EZB-Redner: Weidmann, Noy er, Costa Montag, 19. Novem ber Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.) Oct :00 USA NAHB Housing Market Index Nov Konjunkturdaten UK 01:01 UK Rightmove Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Nov 12 k.a. / k.a. 3.5 / 1.5 Redetermine EZB-Redner: Coeure, Liikanen SNB-Redner: Danthine Dienstag, 20. Novem ber Konjunkturdaten USA 14:30 USA Baubeginne (in Tsd.) Oct :30 USA Baugenehmigungen (in Tsd.) Oct Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Oct / / 1.7 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH Handelsbilanz (in Mrd. CHF) Oct 12 k.a Konjunkturdaten Japan 05:30 JP Aktivitätsindex (M/M, in %) Sep :59 JP BoJ Zinsentscheidung (Target Rate in %) k.a. 0.1 Redetermine Fed-Redner: Bernanke, Lacker EZB-Redner: Costa Supranationale Treffen 17 :00 EC Euro-Area Finance Ministers Hold Meeting on Greece in Brussels Mittwoch, 21. Novem ber Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 46. KW k.a :55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Nov :00 USA Index der Frühindikatoren (M/M, in %) Oct Konjunkturdaten UK 10:30 UK Nettoverschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP) Oct 12 k.a Konjunkturdaten Schweiz 09:00 CH M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %) Oct 12 k.a. 8.9 Staatsanleihenauktionen USA 10-Y ear TIPS 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 10-jährige Donnerstag, 22. Novem ber Konjunkturdaten Eurozone 09:00 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Nov 12 k.a :00 FR PMI Dienstleistungen Nov 12 k.a :30 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Nov :30 GE PMI Dienstleistungen Nov :00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Nov :00 EC PMI Dienstleistungen Nov :00 EC Verbrauchervertrauensindex Nov Feiertage USA Thanksgiving Sonstige Termine EC Treffen der Staatschefs der EU Freitag, 23. Novem ber Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE privater Verbrauch (Q/Q, in %) Q3 k.a :45 FR Geschäftsklimaindex Nov 12 k.a :00 GE Ifo Geschäftsklimaindex Nov :00 IT Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Sep 12 k.a. / k.a. 0 / Feiertage JP Arbeitsdank-Tag Sonstige Termine EC Treffen der Staatschefs der EU HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 8. November 2012 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J 0,01 (0) 2 (+1 ) 167 (0) 57 (0) 148 (-9) 0,26 (+4) 0,18 (+1 ) 0,10 (0) 2J -0,02 (+1 ) 15 (-1 ) 234 (+1 6) 326 (+1 1 ) 199 (-1 ) 598 (+28) -0,20 (+1 ) 0,25 (+2) 0,25 (-2) 0,10 (0) 3J 0,03 (0) 20 (-1 ) 274 (0) 383 (+1 2) 160 (-3) 697 (+64) -0,15 (0) 0,28 (+4) 0,33 (-3) 0,10 (-1 ) 4J 0,15 (-1 ) 32 (-4) 311 (+3) 430 (+1 9) 728 (+58) -0,07 (-1 ) 0,45 (+3) 0,13 (0) 5J 0,37 (-1 ) 41 (-5) 342 (+3) 435 (+21 ) 309 (0) 746 (+56) 0,03 (-2) 0,74 (+2) 0,62 (-4) 0,19 (-1 ) 6J 0,63 (-2) 48 (-6) 332 (+4) 437 (+23) 798 (+53) 0,80 (+2) 0,26 (-1 ) 7J 0,83 (-3) 56 (-6) 332 (+6) 451 (+25) 325 (+1 ) 813 (+53) 0,24 (-4) 1,10 (+2) 1,01 (-5) 0,36 (-1 ) 8J 1,03 (-3) 63 (-5) 331 (+8) 466 (+26) 348 (-1 ) 800 (+41 ) 1,31 (0) 0,49 (-1 ) 9J 1,22 (-4) 66 (-4) 339 (+8) 460 (+27 ) 351 (-3) 758 (+37 ) 0,42 (0) 1,31 (0) 0,49 (-1 ) 10J 1,34 (-4) 76 (-4) 362 (+9) 460 (+28) 749 (+37 ) 1631 (+34) 0,43 (-4) 1,75 (-1 ) 1,59 (-8) 0,74 (-1 ) 30J 2,22 (0) 82 (-4) 338 (+6) 441 (+1 8) 572 (+6) 1280 (+1 ) 0,97 (-2) 3,08 (0) 2,73 (-1 0) 1,94 (+1 ) Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 8. November 2012 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (-0.1 %) EUR/DKK 7,45 81 (0%) EUR/CA D 1, (+0.5 %) USD/CA D 1,002 9 (+0.7 %) EUR/GBP 0,8042 (+0.7 %) EUR/SEK 8, (+1.3 %) EUR/A UD 1, (+0.4 %) USD/A UD 0,965 2 (+0.5 %) EUR/JPY 1 02,96 (+1 %) EUR/NOK 7,3 404 (+0.2 %) EUR/NZD 1,5 690 (+0.5 %) USD/NZD 1, (+0.6 %) EUR/CHF 1, (-0.2 %) EUR/PLN 4, (+0.9 %) EUR/ZA R 1 1, (+3.2 %) USD/ZA R 8,92 97 (+3.3 %) GBP/USD 1,5 848 (-0.8 %) EUR/HUF 2 85,7 1 (+1 %) EUR/RUB 40,3 900 (+0.4 %) USD/CNY 6, (-0.3 %) USD/JPY 80,7 9 (+1.1 %) EUR/T RY 2, (+1.2 %) EUR/KRW ,94 (-0.3 %) USD/RUB 3 1,6947 (+0.6 %) USD/CHF 0, (-0.1 %) EUR/CZK 2 5,4 5 (+0.2 %) EUR/CNY 7, (-0.4 %) USD/SGD 1, (+0.1 %) Prognosen der HSH Nordbank Aktuell Zinssät ze USA fed fu n ds (Zielzone) (%) 0, Monat s-libor-usd (%) 0,31 0,4 2 0,4 3 0,4 4 0,4 5 0,4 5 2-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 0,25 0,3 0 0,4 0 0,4 5 0,5 0 0,5 5 5-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 0,63 0,8 0 0,9 0 1,00 1,1 0 1, jä h rige St a a t sa n leih en (%) 1,61 1,9 0 2,1 0 2,3 0 2,5 0 2,7 0 2-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,38 0,5 0 0,6 5 0,7 5 0,8 5 0,9 5 5-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,77 1,00 1,1 0 1,2 5 1,4 0 1, jä h rige Swa p Ra t es (%) 1,65 2,00 2,2 5 2,5 0 2,7 0 2,9 0 Eu rozone T en dersa t z (%) 0,75 0,7 5 0,7 5 0,7 5 0,7 5 0,7 5 3-Monat s-eu ribor (%) 0,19 0,3 0 0,3 0 0,3 5 0,4 0 0,4 5 2-jä h rige Bu n desa n leih en (%) -0,02 0,3 0 0,5 0 0,8 0 1,1 0 1,4 0 5-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,37 0,9 0 1,1 0 1,4 0 1,7 0 2,00 10-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 1,35 1,7 0 1,9 0 2,2 0 2,5 0 2,8 0 2-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,39 0,8 5 1,05 1,3 5 1,6 0 1,9 0 5-jä h rige Swa p Ra t es (%) 0,85 1,4 5 1,6 0 1,8 5 2,1 0 2, jä h rige Swa p Ra t es (%) 1,67 2,00 2,2 0 2,5 0 2,7 5 3,05 Wech selku rse Eu ro/us-dolla r 1,28 1,2 7 1,3 0 1,3 2 1,3 4 1,3 6 Eu ro/chf 1,20 1,2 0 1,2 2 1,2 4 1,2 6 1,2 8 Eu ro/gbp 0,81 0,8 0 0,8 1 0,8 2 0,8 3 0,8 3 US-Dolla r/yen HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 5

6 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: GERHART-HAUPTMANN-PLATZ 50, HAMBURG, TELEFON , FAX KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND ANSPRECHPARTNER Fixed Income Research Sparkassen & Institutional Sales Nord Frank Volkmann Tel.: Wolfgang Stehle Tel.: Stefan Gäde Tel.: Nico Hamm Tel.: Christian Wiedner Tel.: Steffen Wildner Tel.: Dr. Cyrus de la Rubia Tel.: Origination Jan Petr Tel.: Syndicate Klaus-Timm Voß Tel.: Florian Böge Tel.: Bernd Dellbrügge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Anja Kunze Tel.: Sparkassen & Institutional Sales Süd Thomas Benthien Tel.: Thorsten Aberle Tel.: Philipp Andrews Tel.: Sebastian Evers Tel.: Corporate Sales Stefan Masannek Tel.: Kristin Ehrhorn Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Frank Jesse Tel.: Holger Pudimat Tel.: Simone Joos Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Sebastian Lang Tel.: Helge Strack Tel.: Bernd Nolte Tel.: Madlen Thonhauser Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Jan Vassel Tel.: Bodo Stadler Tel.: Die in dieser Analyse veröffentlichten Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG aus allgemein zugänglichen, von uns nicht überprüfbaren Quellen, die wir für verlässlich erachten, bezogen hat. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen wir keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Aussagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben, sondern lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe. Sie stellen insbesondere kein Angebot zum Kauf oder Verkauf im rechtlichen Sinn dar. Ihre Lektüre kann daher eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Dafür stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Die HSH Nordbank AG kann nicht für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Veröffentlichung oder deren Inhalte entstanden sind oder die in einer anderen Weise im Zusammenhang mit diesen Dokumenten stehen. Die HSH Nordbank als für die Erstellung und Weitergabe dieser Analyse verantwortliches Kreditinstitut unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 15. November 2012 SEITE 6

13. September 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH

13. September 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH WOCHENBAROMETER 13. September 2012 Thema der Woche: Fed weiter auf Expansionskurs? Mit großer Spannung wird diese Woche der Ausgang der Fed-Zinssitzung vom 12./13. September

Mehr

14. Juni 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE KOMMUNIKATION & STRATEGIE

14. Juni 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE KOMMUNIKATION & STRATEGIE ANALYSE KOMMUNIKATION & STRATEGIE WOCHENBAROMETER 14. Juni 2012 Thema der Woche: Eurozone vor Zerreißprobe? Am 17. Juni stehen in Griechenland erneute Parlamentswahlen an, von derem Ausgang die Zukunft

Mehr

WOCHENBAROMETER 6. September 2012

WOCHENBAROMETER 6. September 2012 ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH WOCHENBAROMETER 6. September 2012 Thema der Woche: EZB-Staatsanleihenankaufprogramm ja, es kann klappen Unbegrenzte Anleiheankäufe durch die Zentralbank. Bei dieser Schlagzeile

Mehr

Wochenbarometer. für die Renten- und Devisenmärkte 08.03.2012. Thema der Woche: Schaulaufen der Notenbanken

Wochenbarometer. für die Renten- und Devisenmärkte 08.03.2012. Thema der Woche: Schaulaufen der Notenbanken Wochenbarometer für die Renten- und Devisenmärkte 08.03.2012 Thema der Woche: Schaulaufen der Notenbanken Nach dem zweiten 3-Jahrestender der EZB von Ende Februar, der bei den Banken mit einem Volumen

Mehr

Wochenbarometer. für die Renten- und Devisenmärkte 23.02.2012. Thema der Woche: Ist das zweite Rettungspaket Griechenlands der Wendepunkt?

Wochenbarometer. für die Renten- und Devisenmärkte 23.02.2012. Thema der Woche: Ist das zweite Rettungspaket Griechenlands der Wendepunkt? Wochenbarometer für die Renten- und Devisenmärkte 23.02.2012 Thema der Woche: Ist das zweite Rettungspaket Griechenlands der Wendepunkt? Man kann eigentlich nur reserviert auf die Verabschiedung des zweiten

Mehr

Chart der Woche: USA Zinsen und Finanzierungsbedingungen für Unternehmen

Chart der Woche: USA Zinsen und Finanzierungsbedingungen für Unternehmen MARKTBERICHT ECONOMICS WOCHENBAROMETER 1. Februar 2018 Chart der Woche: USA Zinsen und Finanzierungsbedingungen für Unternehmen Quelle: HSH Nordbank, Macrobond Die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen

Mehr

1,

1, Rendite in % MARKTBERICHT ECONOMICS WOCHENBAROMETER 26. April 2018 Chart der Woche: Zehnjährige US-Renditen über 3,0 % 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Economics Der US-Zinsmarkt

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben Die Aktienmärkte zeigten in dieser Woche eine starke Leistung: der S&P 500 Index kletterte 26 Punkte oder 2,4 %, um die Woche bei 1117 zu beschließen. Der Benchmark-Index durchbrach mit Leichtigkeit den

Mehr

14. August 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Zum Erfolg verdammt

14. August 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Zum Erfolg verdammt MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 14. August 2014 Zum Erfolg verdammt Italien gehört wirtschaftlich zu den größten Sorgenkindern der Eurozone. Deshalb sah sich EZB-Präsident Mario Draghi auf

Mehr

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

Weltwirtschaft, Brexitund Zinsentwicklung

Weltwirtschaft, Brexitund Zinsentwicklung Weltwirtschaft, Brexitund Zinsentwicklung Dr. Cyrus de la Rubia VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH HAMBURG/KIEL SEPTEMBER 2016 Zustand der Weltwirtschaft PMI-Indizes verarbeitendensgewerbe August 2016 (Blau= Index

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) 2 EZB auf Autopilot Draghi sorgt für Unruhe Bilanzausweitung der EZB aggressiver als vom Markt erwartet

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

Unterstützung I. Persönliche Einkommen in den USA werden voraussichtlich leicht auf 0,3 % ansteigen

Unterstützung I. Persönliche Einkommen in den USA werden voraussichtlich leicht auf 0,3 % ansteigen Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte erholten sich spät in der Woche etwas, aufgrund eines besser als erwarteten revidierten BIP, auf 1,6 % von 2,4 %,

Mehr

Rendite in % Index 1/2017 7/2017 1/2018. Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen in %, lhs 1/2017 7/2017 1/2018

Rendite in % Index 1/2017 7/2017 1/2018. Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen in %, lhs 1/2017 7/2017 1/2018 Rendite in % Index MARKTBERICHT ECONOMICS WOCHENBAROMETER 3. Mai 2018 Chart der Woche: US-Dollar-Index und kurzfristige Zinsen 3,0 105 2,0 95 1,0 1/2017 7/2017 1/2018 85 Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

5. November 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

5. November 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 5. November 2015 Verlässt Renzi den Reformkurs? Italien droht nach einer eineinhalbjährigen Reformrallye in alte Muster zurückzufallen. Mit Steuergeschenken

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Dramatischer EUR/USD Verfall löst Paritätsspekulation aus EUR/USD auf tiefsten Ständen seit 2005/2006

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

10. Juli 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Kommentar: Frankreich kommt voran

10. Juli 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Kommentar: Frankreich kommt voran MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 10. Juli 2014 Kommentar: Frankreich kommt voran Mit Kopfschütteln blickt die Welt in den letzten Wochen auf Frankreich. Die Wirtschaft enttäuscht auf der ganzen

Mehr

13. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

13. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 13. August 2015 Spanische Wahlgeschenke In Spanien herrscht Wahlkampf. Kein Wunder, dass Ministerpräsident Rajoy nicht müde wird, auf seine wirtschaftlichen

Mehr

1. Oktober 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Bringt Katalonien Spanien und Europa in Bedrängnis?

1. Oktober 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Bringt Katalonien Spanien und Europa in Bedrängnis? MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 1. Oktober 2015 Bringt Katalonien Spanien und Europa in Bedrängnis? In Spanien herrschen unruhige Zeiten. Knapp drei Monate vor den mit Spannung erwarteten

Mehr

Deutschland Entwicklungsmotor Europas

Deutschland Entwicklungsmotor Europas Deutschland Entwicklungsmotor Europas Prof. Dr. Michael Hüther Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Deutsch-Finnische Handelskammer, Helsinki, 14. Mai 2012 Agenda EUROPA? EUROPA! FINANZPOLITISCHE

Mehr

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte stiegen diese Woche höher, da besser als erwartete Daten aus China den Märkten zu beginn der Woche einen Schub gaben.

Mehr

20. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Höhenangst

20. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Höhenangst MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 20. August 2015 Höhenangst Es ist kaum eine Woche her, da hat China die internationalen Finanzmärkte mit der überraschenden Abwertung des Yuan in Turbulenzen

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2014

Wirtschaftsaussichten 2014 Wirtschaftsaussichten 2014 von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 13. Januar 2014 2 1. Alle Graphiken und Berechnungen, die nicht einzeln gekennzeichnet

Mehr

WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 11. Juni 2015 Die Shenzhen-Blase Es ist beunruhigend: Die Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Kursanstieg

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

16. Oktober 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Rezession und Panik

16. Oktober 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Rezession und Panik MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 16. Oktober 2014 Rezession und Panik Das R-Wort ist wieder da. In Deutschland sind die Auftragseingänge eingebrochen und die Exporte befinden sich im Sinkflug.

Mehr

Ausblick auf Konjunktur, Zinsen und Währungen

Ausblick auf Konjunktur, Zinsen und Währungen DEUTSCHLAND SUPERSTAR WIE LANGE KANN DAS GUT GEHEN? Ausblick auf Konjunktur, Zinsen und Währungen Dr. Cyrus de la Rubia / Carsten Heesch Kiel, 10. Mai 2012 Fachverband der Kämmerer in Schleswig-Holstein

Mehr

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen Die starke Korrelation zwischen den Aktienmärkten und dem Euro brach in dieser Woche zusammen: Der Euro erholte sich von seinem Tiefststand, aber die Aktienmärkte testeten die Flash-Crash-Tiefststände

Mehr

28. Januar 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Zinsmotor laufen lassen

28. Januar 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Zinsmotor laufen lassen MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 28. Januar 2016 Zinsmotor laufen lassen Die US-Notenbank hat bei ihrer Sitzung am 27. Januar entschieden, dass sie noch nichts entscheidet. Und das ist gut

Mehr

9. Juli 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

9. Juli 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 Denn sie wissen nicht, was sie tun Jeder kennt sie, die Szene aus dem Film "Rebel without a cause": Jim (James Dean) und Buzz (Corey Allen) rasen

Mehr

Prognoseübersicht Deutschland BIP (in Preisen von 2005) Deutschland Verbraucherpreise, %

Prognoseübersicht Deutschland BIP (in Preisen von 2005) Deutschland Verbraucherpreise, % Prognoseübersicht.. Deutschland BIP (in Preisen von ) % % (a) % % (a) % % (a) % % (a) % % (a) BIP Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq.. Quartal,, 9,, -,,,, 9,,. Quartal,,, -,,,9,,9,,.

Mehr

29. April 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Kein Plan

29. April 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Kein Plan MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 29. April 2015 Kein Plan Die griechische Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras versucht derzeit alles, um kurzfristig einen Zahlungsausfall zu verhindern.

Mehr

Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln

Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln portfolio institutionell summits II. Die neue Aktienquote Euroraum: BIP vs.

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

26. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

26. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 26. Mai 2016 Fed: Kommunikation ist alles. So schnell kann sich die Welt ändern. Noch vor zehn Tagen wurde man bestenfalls für die Meinung belächelt, die Fed

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 26. 26. Juli Juli 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 26. Juli 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (70%)

Mehr

Divergierende Geldpolitik: Folgen von Negativzinsen und Zinswende für die Finanzmärkte

Divergierende Geldpolitik: Folgen von Negativzinsen und Zinswende für die Finanzmärkte Divergierende Geldpolitik: Folgen von Negativzinsen und Zinswende für die Finanzmärkte Stefan Schilbe Head of Treasury Research HSBC Deutschland Frankfurt, 13. April 2016 Issuer of report: HSBC Deutschland

Mehr

Aargauer Bau- und Immobilienkongress Marcel Koller Chefökonom AKB

Aargauer Bau- und Immobilienkongress Marcel Koller Chefökonom AKB Aargauer Bau- und Immobilienkongress 2012 Marcel Koller Chefökonom AKB Makroökonomische Herausforderungen und Einflüsse Fiscal Cliff in den USA Schuldenkrise in Europa Konjunkturentwicklung in den Schwellenländern

Mehr

12. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

12. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 Brasilianische Chaos-Tage Ausgerechnet wenige Wochen vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro taumelt Brasilien immer

Mehr

24. September 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Spielt Tsipras wieder Vabanque?

24. September 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Spielt Tsipras wieder Vabanque? MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 24. September 2015 Spielt Tsipras wieder Vabanque? Kaum zu glauben. Alexis Tsipras hat eine zweite Chance bekommen. Das linke Syriza- Bündnis ist aus den Parlamentswahlen

Mehr

WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Abenomics Letzter Weckruf aus China?

WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Abenomics Letzter Weckruf aus China? MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 3. September 2015 Abenomics Letzter Weckruf aus China? In Japan herrscht Ratlosigkeit. Ausgerechnet jetzt, da vom chinesischen Festland her ein Unwetter aufzieht,

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

7. Januar 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

7. Januar 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 7. Januar 2016 Der Wandel in der Fed Die herrschende geldpolitische Lehre in den USA war bislang eindeutig: Die US- Notenbank soll sich um die beiden Ziele

Mehr

Investor Relations Newsletter Start öffentlicher Verkaufsprozess INVESTOR RELATIONS HAMBURG, 23. JANUAR 2017

Investor Relations Newsletter Start öffentlicher Verkaufsprozess INVESTOR RELATIONS HAMBURG, 23. JANUAR 2017 Investor Relations Newsletter INVESTOR RELATIONS HAMBURG, 23. JANUAR 2017 Verkaufsverfahren für die HSH Nordbank beginnt plangemäß Offizieller Start des Verkaufsprozesses durch die am 23. Januar 2017 in

Mehr

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015 Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 215 Patrick Franke Senior Economist Verl, 18.3.215 Geldpolitik seit der Krise 2 Finanzkrise? Schuldenkrise? Konjunkturelle Schwäche?

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Aufbau Die Weltwirtschaft Stand der Krisen Wirtschaftsaussichten Inflation / Deflation?

Mehr

Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt

Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW 27. November 2013 Bank aus Verantwortung Inhalt 1 Deutschland: Im Erholungsmodus 2 Europa: Ziel nachhaltiges Wachstum

Mehr

2. Juni 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

2. Juni 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 2. Juni 2016 Agenda auf Französisch: Hollandes letzte Chance Ein Jahr vor den französischen Präsidentschaftswahlen läuft für Präsident Francois Hollande und

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2017

Wirtschaftsaussichten 2017 Wirtschaftsaussichten 2017 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 9. Januar 2017 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Fazit des Vortrags Es ging uns noch nie so gut

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012 Marcel Koller Chefökonom Highlights September 2012 Makroökonomisches Umfeld Globale Konjunktur: Erste vorsichtige Anzeichen einer Stabilisierung USA

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse)

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Seite 2 Ein aktueller Ratschlag Der Staatshaushalt muss

Mehr

Politikreaktionen auf die Wirtschaftskrise in Deutschland und der EU: Eine vorläufige Bilanz

Politikreaktionen auf die Wirtschaftskrise in Deutschland und der EU: Eine vorläufige Bilanz Politikreaktionen auf die Wirtschaftskrise in Deutschland und der EU: Eine vorläufige Bilanz Prof. Dr. Sebastian Dullien (HTW Berlin) 2011 Konferenz der KDGW Seoul, 11. November 2011 Programm 1. Einleitung

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Mai 03. Juni 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen sinken weiter UK Verbrauchervertrauen sinkt weiter Eurozone Frühindikator steigt wieder USA Verbrauchervertrauen

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Oktober bis 03. November 2017 Übersicht Eurozone Bruttoinlandsprodukt wächst weiter ordentlich Frankreich Einkaufsmanagerindex trotz Rückgang noch bei über 60 Punkten USA

Mehr

8. Oktober 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

8. Oktober 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 8. Oktober 2015 Der IWF warnt - und empfiehlt das falsche Rezept Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seinen halbjährlichen Publikationen zur Lage

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30. April 2012 US-Ökonomie Wachstumsängste übertrieben Wirtschaftswachstum vs. Konsum & Industrie BIP-Wachstum

Mehr

Sorten und Devisenkurse

Sorten und Devisenkurse Sorten und Devisenkurse Was sind Sorten? Sorten sind Noten und Münzen in fremder Währung. Mit ihnen werden Barzahlungen im Ausland getätigt. Was sind Devisen? Devisen sind Zahlungsmittel in ausländischer

Mehr

PRIVUS Anlagesitzung Woche September 2016

PRIVUS Anlagesitzung Woche September 2016 PRIVUS Anlagesitzung Woche 39 26. September 2016 USA; Zinsentscheid Fed belässt Leitzinsen unverändert, Uneinigkeit bei FOMC-Mitgliedern Wie erwartet hat die US-Notenbank die Zinsen unverändert belassen.

Mehr

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Industrieverband Klebstoffe e.v., Düsseldorf 1 Konjunkturumfrage Industrieklebstoffe Teil A - Gegenwärtige Entwicklung u. Beurteilung

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Industrie in den USA mit starken Auftragszuwachs Die US-Industrie hat im vergangenen Monat den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erzielt. Die Auftragseingänge

Mehr

10. März 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

10. März 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 10. März 2016 Chinas Fünfjahresplan: richtige Richtung, aber widersprüchlich Die chinesische Regierung hat beim nationalen Volkskongress zwei Dinge angekündigt:

Mehr

11. Dezember 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

11. Dezember 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 11. Dezember 2014 Russland: Keine Staatspleite wie 1998, dennoch hohes Risiko Fallende Ölpreise und dramatischer Verfall des Rubels, das waren die Zutaten für

Mehr

Malaysias Wirtschaft Ausblick für Treasury Research

Malaysias Wirtschaft Ausblick für Treasury Research Malaysias Wirtschaft Ausblick für 2016 Bernhard Esser, Treasury Research 17. März 2016 1 Welthandel und Industrieproduktion weiter ohne Dynamik Stand: 15.03.2016; Zeitraum 01.01.1998 39.02.2016 2 Änderungen

Mehr

PRIVUS Anlagesitzung Woche August 2016

PRIVUS Anlagesitzung Woche August 2016 PRIVUS Anlagesitzung Woche 32 8. August 2016 Aktuelle Situation Nach einer durchzogenen Woche, konnten die Aktienmärkte zum Schluss der vergangenen Woche einen Kurssprung verzeichnen. Dennoch sollten Anleger

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

5. Februar 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

5. Februar 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 5. Februar 2015 Schöne, neue Welt? Lange Zeit war ganz klar: Die weltweiten Ölreserven und -ressourcen sind endlich, die Ölnachfrage aus Asien steigt immer

Mehr

TREASURY. Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury

TREASURY. Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Schuldenkrise lastet massiv auf auf Eurozonen-Konjunktur Indexpunkte BIP-Prognose

Mehr

Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015

Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015 Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte 2016 Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015 Agenda 2 1 Globaler Ausblick und die Bedeutung Chinas 2 Schwellenländer, Rohstoffe und der Ölpreis 3 Deutscher

Mehr

5. März 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Bundesanleihen: Einstiegschance?

5. März 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Bundesanleihen: Einstiegschance? MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 5. März 2015 Bundesanleihen: Einstiegschance? In den nächsten Tagen startet die EZB ihre Käufe von Euro-Staatsanleihen, diesen historischen Beschluss hat die

Mehr

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 2015 Marcel Koller Chefökonom AKB Welt: Leichte Abkühlung der globalen Wachstumsdynamik Einkaufsmanagerindizes (PMI) vom Oktober 2015 < 9 Schwaches Wachstum oder

Mehr

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Marktinformationen von Union Investment 23. Mai 2011 Renten & Währungen im Blick Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie erhalten den aktuellen Bericht von den Renten- und Devisenmärkten (KW 20: 16.05. 20.05.2011).

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. Juni 2012 Eurozone Südliche Schwergewichte stehen im Fokus Ausgewählte Indikatoren im Überblick Indikator

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Wirtschaftsausblick 2013. Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff

Wirtschaftsausblick 2013. Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff Wirtschaftsausblick 13 Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff Vorbemerkungen zum Thema Wachstum Wachstum in der langen Frist Quelle: Madison, Angus (1): The World Economy: A Millennial Perspective. OECD Publishing.

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Ex-Notenbankchef der Schweiz kritisiert EZB-Politik Zürich, 17. Nov (Reuters) - Der ehemalige Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB) kritisiert die lockere

Mehr

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Lohnt es sich den Euro zu retten? Euro schützt vor Spekulation am Devisenmarkt 3 2,9 2,8 2,7 DM je Pfund Sterling 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2 Abwertung des Euro

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang nur wenig negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft

Mehr

Welt ohne Zinsen Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 2014/15

Welt ohne Zinsen Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 2014/15 Welt ohne Zinsen Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 014/15 Dr. Ulrich Kater Chefvolkswirt DekaBank Sparkasse Hochfranken 17. März 014, Selb Danke, EZB! Ende 1987 = 1000 9900 DAX: +5,5 % Ende 1987 = 100

Mehr

Konjunkturprognose Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm Leiter der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich

Konjunkturprognose Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm Leiter der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich Konjunkturprognose Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm Leiter der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich meeting9 KOF-Prognose Herbst 9: Nachhaltige Konjunkturerholung erst ab Mitte 1 Prof. Dr. Jan-Egbert

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018 Hauptszenario 60% Negativszenario 25% Positivszenario 15% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Aktuell finden weitere Verhandlungen im

Mehr

27. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Weltwirtschaft in Gefahr?

27. August 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Weltwirtschaft in Gefahr? MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 27. August 2015 Weltwirtschaft in Gefahr? Ich sage nur China, China, China. Mit diesem Ausspruch beschwörte der damalige Kanzler Kurt Georg Kiesinger im Wahlkampf

Mehr

MOlKEREiWiRtSCHAFt 2017 M lch leseprobe

MOlKEREiWiRtSCHAFt 2017 M lch leseprobe Branchenstudie MOlKEREiWiRtSCHAFt Februar 2017 M lch leseprobe Fordern Sie die vollständige Studie per Mail an bei: andre.niewels@hsh-nordbank.com Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung 2 2. Die HSH Nordbank

Mehr

Getting Global Aufgaben für ExpertInnen Schwerpunkt: Währungsschwankungen

Getting Global Aufgaben für ExpertInnen Schwerpunkt: Währungsschwankungen Aufgaben für ExpertInnen Schwerpunkt: Währungsschwankungen Autorin: Mag. Birgit Worm, MBA Projektleiterin am ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, nachfolgend

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Britische Firme drosseln Industrieproduktion Die britische Industrie hat die Produktion im Mai vor dem Brexit-Votum weiter gedrosselt. Die Unternehmen in UK stellten 0,5

Mehr