24. September 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Spielt Tsipras wieder Vabanque?

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 24. September 2015 Spielt Tsipras wieder Vabanque? Kaum zu glauben. Alexis Tsipras hat eine zweite Chance bekommen. Das linke Syriza- Bündnis ist aus den Parlamentswahlen erneut als stärkste Kraft hervorgegangen und Tsipras Ministerpräsident geblieben. Dabei stand Griechenland in diesem Sommer nach nur wenigen Monaten seiner Regentschaft wirtschaftlich und politisch am Rande des Abgrunds. Tsipras, der ursprünglich angetreten war, um den Kurs der europäischen Politik zu ändern, musste schmerzlich erkennen, dass die anderen Staaten der europäischen Gemeinschaft keinen griechischen Sonderweg akzeptieren. Der Euro- Währungsraum hätte den Grexit verkraftet, aber Griechenland wäre ohne den Euro wohl schon längst in den Abgrund geraten. Jetzt muss der Tsipras, der fast keine seiner letztjährigen Wahlversprechen einlösen konnte, aus dem Bündnis der radikalen Linken eine Reformpartei machen. Dabei lassen die Auflagen der Gläubiger Tsipras nur wenig Gestaltungsspielraum. Zudem hat er keine Zeit zu verschenken. Pünktlich im Oktober kommen die Finanzinspekteure aus Brüssel und werden prüfen, ob Griechenland tatsächlich die strengen Auflagen des dritten Rettungspaketes einhält. Von ihrem Bericht wird es abhängen, ob im November die nächste Tranche der Hilfsgelder freigegeben wird. Die von den Gläubigern diktierte Reformagenda ist berechtigt, aber lang und unbequem. Zunächst geht es darum, Staatsfinanzen und Banken zu stabilisieren. Steuererhöhungen und Einschnitte bei den Renten sind unumgänglich, werden aber die Stimmung in der Bevölkerung verschlechtern. Denn die Menschen in Griechenland müssen schon seit vielen Jahren mit sinkenden Einkommen leben, was nicht zuletzt auch auf die Sparlauflagen der früheren Hilfsprogramme zurückzuführen ist. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosigkeit, erdrückend ist, insbesondere bei den Jugendlichen. Aus diesem Grund wird für Tsipras der Start in seine zweite Runde als Regierungschef sicherlich nicht leicht, allein schon deshalb, weil er bei der Aufstellung seiner Regierungsmannschaft wieder sehr die innerparteilichen Kräfteverhältnisse berücksichtigen musste. Es fehlen die Experten und jetzt hat sich auch noch innerhalb von Syriza ein Bündnis gegen die Sparauflagen gebildet. Das sind keine guten Voraussetzungen für die Umsetzung von Reformen. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, dass der griechische Reformprozess schon bald wieder ins Stocken geraten wird. Dann wäre Griechenland ein weiteres Mal auf den Großmut seiner Geldgeber angewiesen. Letzteren steckt aber sicherlich noch das unprofessionelle und langatmige Theater bei den Verhandlungen über die Hilfskredite in den Knochen. Auf jeden Fall dürfte die Hemmschwelle, Griechenland endgültig aus der Eurozone zu verabschieden, deutlich gesunken sein. Ein weiteres Vabanquespiel wird sich Tsipras nicht leisten können. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 1

2 Rentenmärkte Die US-Zinsentscheidung wirkt nach und die schwachen Konjunkturdaten aus China überschatten die sich aufhellende Lage in der Eurozone. Renditen dürften auf der Basis besserer US- Arbeitsmarktdaten steigen. Das Stillhalten der US-Notenbank führte zu einem Rückgang der Renditen, wenngleich bereits diskutiert wird, ob die Fed möglicherweise nunmehr im Oktober den ersten Zinsschritt wagt und nicht auf den Dezember-Termin wartet. In jedem Fall hat sich Notenbankchefin Janet Yellen die Tür zu dieser Möglichkeit offen gelassen, in dem sie eine Kurzpressekonferenz für den Sitzungstermin am 28. Oktober angekündigt hat. Die wahrscheinlichere Variante ist unseres Erachtens eine Straffung der geldpolitischen Zügel Mitte Dezember, wenn die reguläre Pressekonferenz einberufen wird. In jedem Fall ist es interessant, dass der Fed-Präsident der Zentralbank von San Francisco von einem close call, also einer knappen Entscheidung zugunsten einer Beibehaltung des Leitzinsniveaus, sprach. Der leichte Anstieg des ifo-index sowie die erfreulichen PMI-Geschäftsklimaindizes für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe) konnten keine Erholung der Bundrenditen auslösen, obwohl das Schwergewicht Frankreich überraschend die Expansionsschwelle überschritten hat. Hier machte sich vermutlich die schlechte Nachrichtenlage aus China bemerkbar, wo der PMI-Index weiter in den Schrumpfungsbereich gefallen ist und damit ein Sechsjahrestief erreichte. Darüber hinaus machte sich seit der Fed- Entscheidung eine steigende globale Risikoaversion in Form kräftig fallender Aktienkurse bemerkbar. Die Leitzinsen auf dem niedrigen Niveau zu halten wird von vielen Marktteilnehmern entgegen dem aus der Vergangenheit bekannten Muster nicht goutiert, sondern als verunsichernd wahrgenommen. In der kommenden Berichtswoche werden wieder schwergewichtige US-Daten die Diskussionen um den Zeitpunkt der US-Zinserhöhung neue Nahrung geben. Insbesondere die Arbeitsmarktdaten spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Während der Beschäftigungszuwachs im August etwas enttäuschte, ging die Arbeitslosenrate überraschend deutlich auf 5,1% zurück. Erholt sich der Beschäftigungsaufbau auf über Personen und bleibt die Arbeitslosenrate auf dem derzeitigen Niveau, wird der Oktobertermin verstärkt ins Visier einiger Marktteilnehmer geraten. Falls dann noch der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe in den USA nach den etwas schwächeren Monaten wieder steigen sollte, dürfte einem kräftigen Anstieg der US-Renditen über die gesamte Zinsstrukturkurve nichts mehr im Wege stehen. Die Bundrenditen dürften in dieser Situation vor allem am langen Ende anziehen. Diese Entwicklung könnte jedoch gebremst werden, wenn die Inflation danach sieht es aus in der Eurozone von dem bereits niedrigen Niveau von 0,2% J/J nochmals sinken sollte. Auch wenn hierbei die rückläufigen Ölpreise eine entscheidende Rolle spielen, dürften die meisten Marktteilnehmer aus einer niedrigeren Inflationsrate schließen, dass die EZB ihr QE-Programm aufstocken wird. Unter dem Strich dürften die Bund-Renditen nur leicht steigen. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 17. September 2015) USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Belgien (32 bp) Frankreich (39 bp) Irland (63 bp) Italien (114 bp) Spanien (137 bp) Portugal (199 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends in % in bp Deutschland USA Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 2

3 Covered Bond-Märkte September: stärkste Emissionstätigkeit im Jahresverlauf. TLTRO mit geringer Inanspruchnahme. In den vergangenen Tagen sind einige Anleihen am Covered Bond-Markt platziert worden allein am 22. September haben sich fünf Emittenten gezeigt. Das waren die BAWAG (Laufzeit 5 Jahre), Swedbank (Laufzeit 5 Jahre), Westpac New Zealand (Laufzeit 5 Jahre), ABN Amro (Laufzeit 15 Jahre) und Caja Rural de Castilla La Mancha (Laufzeit 6 Jahre). Die BAWAG hat einen Hypothekenpfandbrief im Volumen von 500 Mio. Euro zu einem Emissionsspread von 12 bp gegenüber Midswap platziert, bei dem die Investoren mit einer Überzeichnung der Bücher von 700 Mio. Euro reges Interesse gezeigt haben. Die Swedbank hat ihren Covered Bond im Volumen von 1,25 Mrd. Euro zu einem Spread von 7 Bp gegenüber Midswap an den Markt gebracht, leicht niedriger als erste Preisüberlegungen ausgefallen waren. Westpac Securities hat eine Benchmark-Anleihe zu einem Spread von 22 bp gegenüber Midswap emittiert, erst die zweite Anleihe in diesem Jahr aus Neuseeland. Die Jumbo-Anleihe von ABN Amro (1,5 Mrd. Euro) ist der erste Covered Bond der Bank 2015 und wurde mit 20 bp über Midswap gepreist. Caja Rural de Castilla la Mancha hat erstmals einen Covered Bond offeriert, einen Hypothekenpfandbrief im Volumen von 500 Mio. Euro und einem Emissionsspread von 45 bp über Midswap. Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in Mrd. Euro Sep 14 Mrz 15 Sep 15 Emissionsvolumen Vorjahreswert Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom , 10:00 Uhr Nach der Sommerpause im August, wo global nur 4,8 Mrd. Euro an Euro- Covered Bonds begeben worden sind, hat die Emissionstätigkeit im September wieder deutlich angezogen. Das hat dazu geführt, dass diese im Vergleich zum Vorjahr bereits zum jetzigen Zeitpunkt spürbar höher ausfällt (21,2 Mrd. Euro versus 14,8 Mrd. Euro). Auch 2013 wurde im gleichen Monat mit 2,6 Mrd. Euro ein wesentlich niedrigerer Wert erreicht. Im Vergleich der einzelnen Monate ist der September bislang der stärkste Monat gewesen. Seit Jahresbeginn sind global Euro-Covered Bonds im Volumen von 113 Mrd. Euro emittiert worden im Vergleich dazu stand 2014 ein Emissionsvolumen von 124 Mrd. Euro zu Buche. In diesem Jahr fehlt aber noch das letzte Quartal, so dass davon auszugehen ist, dass das Emissionsvolumen dieses Jahr höher ausfällt. Am 24. September hat die EZB ihren nächsten TLTRO zugeteilt. In der fünften Runde der gezielten Langfristtender haben die Banken nur 15,5 Mrd. Euro an Liquidität abgerufen Schätzungen hatten sich zumindest auf 70 Mrd. Euro belaufen. Die TLTROs wurden im Juni 2014 von der Notenbank beschlossen und werden seitdem jedes Quartal durchgeführt. Die Operationen laufen alle bis September 2018 und werden seit März 2015 zum Hauptrefinanzierungssatz von 5 bp zugeteilt. Die niedrige Inanspruchnahme des Tenders zeigt, dass den Banken derzeit genügend andere Refinanzierungskanäle zur Verfügung stehen. Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissionsdatum Emittent ISIN Deckung Emissionsvolumen in Mio. EUR HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 3 Aufstockung? Laufzeit in Jahren Spread ggü. Midswap in bp bei Emission 22nd Sep 2015 Swedbank Mortgage AB XS Hypothek Nein 5,0 7 0,375 AAA Aaa NR 22nd Sep 2015 ANB AMRO Bank NV XS Hypothek Nein 15,0 20 1,500 AAA Aaa AAA 22nd Sep 2015 Westpac Securities Ltd XS Hypothek 500 Nein 5,0 22 0,500 NR Aaa AAA 22nd Sep 2015 Bawag XS Hypothek 500 Nein 5,0 12 0,375 NR Aaa NR 22nd Sep 2015 Caisse Franc. de Fin. Local FR Öffentlich 250 Ja 2,8 n.v. 0,100 AA+ Aaa AA 21st Sep 2015 Boligkreditt AS XS Hypothek 500 Nein 5,0 12 0,500 NR Aaa NR 21st Sep 2015 Caja Rural de Castilla La Man. ES Hypothek 500 Nein 6,0 45 0,875 NR Aa2 NR 16th Sep 2015 Credit Mutuel Arkea FR Hypothek 500 Nein 7,0 1 0,625 AAA NR NR 15th Sep 2015 Deutsche Kreditbank AG DE000DKB0440 Öffentlich 500 Nein 8,0-11 0,625 NR Aaa NR 14th Sep 2015 Kutxabank SA ES Hypothek Nein 10,0 35 1,250 A Aa2 NR 14th Sep 2015 Bank of Montreal XS Hypothek Nein 7,0 17 0,750 NR Aaa AAA 8th Sep 2015 Cariparma IT Hypothek Nein 7,8 16 0,875 NR Aa2 NR 8th Sep 2015 Kreissparkasse Köln DE000A14J512 Hypothek 250 Nein 4,0-6 0,125 NR Aaa NR 7th Sep 2015 Lloyds Bank XS Hypothek Nein 7,0 10 0,625 NR Aaa AAA 7th Sep 2015 LBBW DE000LB06CF2 Öffentlich Nein 10,0-11 0,875 NR Aaa AAA Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom , 10:00 Uhr Kupon in % Rtg S&P Rtg Mdys Rtg Fitch

4 Devisenmärkte Notenbanker bewegen den Euro-Dollar-Kurs. Greenback profitiert von Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungen der EZB. Die Meldungen der letzten Woche schickten EUR/USD vorübergegend tief in den Keller bis auf 1,11. Das Währungspaar rangiert bei derzeit 1,120. Nachdem der Kurs auf die Verschiebung der US-Leitzinswende kurzzeitig mit Gewinnen reagierte, drehte er nach Äußerungen von Fed-Notenbankern in den Sturzflug. So bekräftigten Jeffrey Lacker und John Williams ihre Erwartung einer Zinswende in diesem Jahr. Nach der Ankündigung Janet Yellens, nach jedem FOMC-Meeting eine Pressekonferenz einberufen zu können, scheint selbst ein Zinsschritt im Oktober nicht ausgeschlossen. Der Kurs wurde zudem durch Ä u- ßerungen von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet gedrückt, der zur Wahrung der Preisstabilität in der Eurozone ein kraftvolles Agieren der EZB in Aussicht stel l- te. Seitens der Konjunktur kamen indes weiter solide Zahlen aus den USA. Der Markit-Einkaufsmanagerindex der Industrie zeigte sich stabil bei 53 Zählern. Gleiches gilt für die Eurozone. Sowohl die Einkaufsmangerindizes (PMI s) als auch der ifo Geschäftsklimaindex präsentierten erstaunlich solide Werte. Ein Wermutstropfen war dagegen die Abstufung des Bonitätsratings von Frankreich durch Moody s von AA1 auf AA2. Wir erwarten in der kommenden Woche Kurse zwischen 1,115 und 1,125. EUR/GBP blieb in der Berichtswoche per Saldo wenig verändert. Der Kurs hatte lediglich zu Wochenbeginn etwas nachgegeben, holte aber wieder auf und rangiert bei momentan 0,734. Unterstützung für den Sterling kam erneut von der britischen Wirtschaft. Die Einzelhandelsumsätze stiegen wie erwartet um 0,2% mom, wobei Kraftstoffe hier 0,1% des Anstieges ausmachten. Wir halten den jüngsten Kursanstieg für etwas überzogen und gehen kurzfristig von rückläufigen EUR/GBP-Kursen in Richtung 0,72 aus. USD/JPY hat zuletzt leicht nachgegeben und notiert aktuell bei 120,0. Kursrelevante Informationen aus Japan hat es in der silbernen Woche, bestehend aus drei Feiertagen (Tag der Alten, Brückenfeiertag und Herbstanfang), nicht gegeben. Die Spekulation auf eine baldige Leitzinswende in den USA konnte dem Kurs keine wesentlichen Impulse verleihen. Das Währungspaar USD/JPY sehen wir in der kommenden Woche mit einem leichten Anstieg auf ein Niveau um 121,0. EUR/USD EUR/GBP USD/JPY EUR/CHF Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 17. September 2015) ZAR AUD SGD SEK KRW GBP CNY USD JPY RUB Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -3.0% -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 4

5 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 25. Septem ber Konjunkturdaten USA 14:30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q :30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q :30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q :00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Sep Konjunkturdaten Eurozone 10:00 EC M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) Aug / / 5.1 Redetermine 15:15 USA Fed-Redner: George, Bullard 19:15 GE EZB-Redner: Weidmann Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihen, 2021-er I/L und 2024-er I/L Montag, 28. Septem ber Konjunkturdaten USA 14:30 USA Persönliche Einkommen (M/M, in %) Aug :30 USA Persönliche Ausgaben (M/M, in %) Aug :30 USA PCE Deflator (J/J, in %) Aug 15 k.a :30 USA PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) Aug / / :00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Aug Konjunkturdaten Eurozone 00:00 GE Importpreisindex Aug / / :00 IT Geschäftsklimaindex Sep 15 k.a Konjunkturdaten UK 00:00 UK Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Sep 15 k.a. / k.a. 0.3 / 3.2 Redetermine 19:30 USA Fed-Redner: Williams, Evans Dienstag, 29. Septem ber Konjunkturdaten USA 15:00 USA S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %) Jul :00 USA Verbrauchervertrauen Conference Board Sep Konjunkturdaten Eurozone 09:00 GE Verbraucherpreise deutscher Bundesländer Sep 15 11:00 EC Verbrauchervertrauensindex Sep 15 k.a :00 EC Industrievertrauensindex Sep 15 k.a :00 EC Wirtschaftsvertrauensindex Sep 15 k.a :00 EC Dienstleistungsvertrauensindex Sep 15 k.a :00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug 15 k.a. / k.a. 0 / 0.2 Redetermine 13:00 SO EZB-Redner: Makuch Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe Mittwoch, 30. Septem ber Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hy pothekenanträge (W/W, in %) 39. KW k.a :15 USA ADP National Employ ment Report Sep :45 USA Chicago Einkaufsmanagerindex Sep Konjunkturdaten Eurozone 09:55 GE Arbeitslosenrate (sa) Sep 15 k.a :55 GE Veränderung Arbeitslosenzahl (sa) Sep 15 k.a :00 IT Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug 15 k.a. / k.a. 0.2 / :00 EC CPI-Schätzung Sep 15 k.a :00 EC Arbeitslosenrate Aug 15 k.a Konjunkturdaten UK 01:05 UK GfK Konsumklima Sep 15 k.a. 7 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q2 k.a. / k.a. 0.7 / 2.6 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Aug / / 0 01:50 JP Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Aug / / 1.4 Redetermine USA Fed-Redner: Y ellen, Bullard Staatsanleihenauktionen 12:00 FI Finnland begibt Staatsanleihe Donnerstag, 01. Oktober Konjunkturdaten USA 00:00 USA Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Sep :00 USA ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Sep :00 USA Bauausgaben (M/M, in %) Aug Konjunkturdaten Eurozone 09:45 IT PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 15 k.a :50 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 15 k.a :55 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 15 k.a :00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 15 k.a. 52 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI verarbeitende Gewerbe Sep 15 k.a Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) Aug 15 k.a Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Tankan Bericht (verarb. Gewerbe / Dienstleistungen) Q2 13 / / :00 JP Autoverkäufe (J/J, in %) Sep 15 k.a. 2.3 Redetermine Fed-Redner: Brainard, Williams Staatsanleihenauktionen 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 10:50 FR Frankreich begibt Staatsanleihe Freitag, 02. Oktober Konjunkturdaten USA 14:30 USA Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Sep :30 USA Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.) Sep :30 USA Arbeitslosenquote (in %) Sep :00 USA Industrieaufträge (M/M, in %) Aug Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EU PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) Aug 15 k.a. / k.a / -2.1 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Baugewerbe Sep 15 k.a Konjunkturdaten Japan 01:30 JP Arbeitslosenquote (in %) Aug Redetermine 19:00 USA Fed-Redner: Fischer HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 5

6 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 17. September 2015 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J (0) 7 (-1 ) 31 (-2) 5 (-9) (+2) 0.51 (-3) 0.33 (-1 3) 0.01 (0) 2J (-3) 8 (+4) 38 (+1 ) 41 (+2) 7 (-1 ) 64 (+5) 1103 (-55) (0) 0.59 (-9) 0.70 (-1 0) 0.01 (-1 ) 3J (-5) 15 (+6) 50 (0) 61 (+3) 17 (0) 76 (+2) (-3) 0.79 (-1 1 ) 1.00 (-1 2) 0.03 (0) 4J (-7 ) 19 (+8) 62 (-1 ) 78 (+1 ) 27 (-1 ) 100 (0) 914 (-83) (-4) 1.00 (-1 2) 0.03 (-2) 5J 0.00 (-8) 22 (+8) 76 (0) 94 (0) 33 (-3) 126 (-1 ) (-6) 1.23 (-1 3) 1.48 (-1 2) 0.06 (-2) 6J 0.09 (-1 0) 24 (-1 ) 92 (0) 123 (+1 ) 54 (0) 150 (-1 ) (-6) 1.34 (-1 3) 0.08 (-2) 7J 0.21 (-1 2) 27 (-1 ) 103 (0) 137 (+1 ) 64 (-2) 184 (0) (-7 ) 1.50 (-1 4) 1.84 (-1 5) 0.09 (-3) 8J 0.32 (-1 4) 29 (-1 ) 116 (-1 ) 139 (+1 ) 73 (+1 ) 194 (+2) (-8) 1.60 (-1 4) 0.15 (-3) 9J 0.47 (-1 6) 35 (-1 ) 118 (0) 143 (+2) 67 (+1 6) 191 (+5) (-9) 1.60 (-1 4) 0.15 (-3) 10J 0.61 (-1 7 ) 39 (0) 114 (0) 137 (+2) 63 (+3) 199 (+6) 768 (-7 ) (-9) 1.80 (-1 4) 2.15 (-1 3) 0.33 (-4) 30J 1.33 (-21 ) 58 (+2) 154 (+5) 181 (+1 1 ) 90 (+5) 228 (+1 4) 0.76 (-9) 2.51 (-8) 2.94 (-1 3) 1.37 (-5), Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 17. September 2015 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD (-0.9 %) EUR/DKK (0%) EUR/CA D (+0.2 %) USD/CA D (+1 %) EUR/GBP (+0.7 %) EUR/SEK (+0.9 %) EUR/A UD (+2 %) USD/A UD (+2.9 %) EUR/JPY (-1.5 %) EUR/NOK (+1 %) EUR/NZD (+0.2 %) USD/NZD (+1 %) EUR/CHF (-0.2 %) EUR/PLN (+0.3 %) EUR/ZA R (+3.2 %) USD/ZA R (+4.1 %) GBP/USD (-1.5 %) EUR/HUF (-0.1 %) EUR/RUB (+1 %) USD/CNY (+0.2 %) USD/JPY (-0.7 %) EUR/T RY (+0.1 %) EUR/KRW (+1.4 %) USD/RUB (+1.9 %) USD/CHF (+0.6 %) EUR/CZK (+0.2 %) EUR/CNY (-0.7 %) USD/SGD (+1.9 %), Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) ,1 5-0,4 5 0,3 5-0,6 5 0,5 5-0,8 5 0,8 5-1,1 5 1,1 5-1,4 5 3-Monat s-libor-usd (%) jä h rige St a a t sa n leih en (%) jä h rige St a a t sa n leih en (%) jä h rige St a a t sa n leih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Eu rozone Tendersat z (%) Monat s-eu ribor (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jä h rige Bu n desa n leih en (%) jä h rige Bu n desa n leih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Wech selku rse Eu ro/us-dolla r Eu ro/chf Eu ro/gbp US-Dolla r/yen Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 6

7 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovisch ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED FOMC Forward Guidance Futures GfK- Konsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkisch Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo-geschäftsklimaindex (kurz: ifo-index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Ifo- Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) Leitzins Leveraged Loans Libor Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit bp abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 7

8 Makroprudenzielle Maßnahmen Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Tapering Troika US-Treasuries (Notes) Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.b. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.b. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.b. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. US- Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 8

9 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 24. September 2015 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kiesling Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Tel.: Klaus-Timm Voss Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Claas Behrens Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Werbemitteilung. Diese Werbemitteilung genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. September 2015 SEITE 9

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