19. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 EU-Kommission ohne Mut Die große Chance ist vertan. Für die Europäische Kommission wäre es die Gelegenheit gewesen zu zeigen, dass die richtigen Lehren aus der Euro-Schuldenkrise gezogen worden sind und sich die Eurozone ernsthaft um eine Reduzierung der übermäßigen Defizite und zu hoher Schuldenstände einzelner Länder bemüht. Doch fast vier Jahre nach dem Höhepunkt der Schuldenkrise, als EZB-Präsident Mario Draghi mit seiner legendären whatever it takes-rede zu einer maßgeblichen Entspannung der Krise beitrug, scheinen die Ursachen der damaligen massiven Finanzmarktturbulenzen in Vergessenheit zu geraten. Statt Reformen und harter Sparmaßnahmen setzt man darauf, dass die Refinanzierungskosten der Krisenländer durch die ultralockere Geldpolitik der EZB gedeckelt bleiben. Es geht konkret um Spanien und Portugal. Die beiden Länder haben in den vergangenen Jahren den Maastrichter Stabilitätspakt verletzt und Haushaltsdefizite über den erlaubten 3% des BIP aufgewiesen. Spanien verfehlte 2015 mit einem Defizit von 5,1% des BIP den Zielwert deutlich und dürfte ihn auch in diesem Jahr überschreiten. In Portugal lag das Haushaltsdefizit 2015 bei 4,4% des BIP ebenfalls höher als geplant. Das Land könnte es möglicherweise schaffen, das Defizitkriterium im laufenden Jahr einzuhalten. Nun hätte die Europäische Kommission die Gelegenheit gehabt, das laufende Defizitverfahren zu verschärfen und Strafzahlungen gegen die beiden Länder zu verhängen. Bei Spanien wäre eine Strafzahlung von bis zu 2 Mrd. Euro fällig geworden, bei Portugal wären es bis zu 360 Mio. Euro. Doch stattdessen legte die Kommission den Regierungen in Madrid und Lissabon nur zusätzliche Sparmaßnahmen nahe, um die übermäßigen Defizite zu reduzieren, und will Anfang Juli erneut über die Lage beraten. Damit hat die Europäische Kommission erneut ein klares Signal verpasst. Es gibt zwar stets Ermahnungen an die Euro-Länder, die Stabilitätskriterien einzuhalten, doch bei Verfehlung der Kriterien erfolgen letztlich keine Konsequenzen für die Länder. Die Kommission entscheidet nicht strikt nach Regelwerk, sondern trifft politische Entscheidungen, um keinen Konfrontationskurs mit den Regierungen einzugehen. Es ist kaum zu glauben, aber seit Jahren sprechen immer irgendwelche Gründe gegen eine Verschärfung des Defizitverfahrens. Die Länder versprechen, ihre Budgetdefizite zu senken, tun es letztlich jedoch nicht. So auch dieses Mal. Die politische Situation in Spanien ist brisant, denn in den vergangenen Monaten konnte keine neue Regierung gebildet werden, so dass am 26. Juni Neuwahlen anstehen. In dieser Phase wäre eine Verschärfung des Defizitverfahrens der alten konservativen Regierung unter Mariano Rajoy angelastet worden. Die Kommission darf sich nicht länger vor den Wagen der Politik spannen lassen. Das ist gefährlich, denn die europäische Schuldenkrise ist noch lange nicht ausgestanden. Derzeit verhindern die Anleihekäufe der EZB einen Anstieg der Refinanzierungskosten von den Krisenländern. Doch was passiert, wenn sich die EZB irgendwann aus dem Markt zurückzieht? Genau, die Zinsen steigen. Bis dahin muss sich die Haushaltssituation in den Ländern verbessert haben. Dazu bedarf es eines eindeutigen Signals aus Brüssel die Zeit drängt. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 1

2 Rentenmärkte Protokoll der Fed-Zinssitzung von Ende April: Zinsanhebung im Juni durchaus eine Möglichkeit. Fed zeigt sich datenabhängig. Die zuletzt veröffentlichten US-Konjunkturdaten hatten positive Signalwirkung: So ist die Industrieproduktion im April mit 0,7% stärker als erwartet im Vergleich zum Vormonat gestiegen, nachdem sie in den Vormonaten jeweils rückläufig war. Zudem hat die Kapazitätsauslastung spürbar auf 75,4% zugelegt, und die Baugenehmigungen und -beginne konnten gegenüber dem Vormonat Zuwächse verzeichnen. Dazu kommt, dass die Jahresrate der Konsumentenpreise im April von 0,9% auf 1,1% anzog, was auf die gestiegenen Benzinpreise zurückzuführen ist. Das hat zusammen mit Äußerungen von US-Notenbankern einen moderaten Zinsanstieg bei den amerikanischen Staatsanleihen ausgelöst. Diese hatten betont, dass die durch den Ölpreisanstieg bedingten höheren Inflationsraten die Fed durchaus zu Leitzinsanhebungen bewegen könnten. Obwohl die Notenbanker derzeit nicht im FOMC (Offenmarktausschuss) stimmberechtigt sind, stiegen die Markterwartungen in Bezug auf weitere Zinsschritte. Das Protokoll der Fed-Zinssitzung von Ende April deutete ebenfalls die Möglichkeit einer nächsten Zinssteigerung bereits im Juni an, wenn die Datenveröffentlichungen es hergeben. In diesem Zusammenhang sollten der Arbeitsmarktbericht für Mai, die kommenden Inflationszahlen sowie die Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfeldes von besonderer Bedeutung sein. Da die Fed einen Zinsschritt im Juni noch nicht verbal vorbereitet hat und sie nicht für eine Überraschung am Markt sorgen möchte, sind die anstehenden der US-Notenbanker genau auf entsprechende Hinweise zu verfolgen. Die Minutes haben den Renditeanstieg der Treasuries noch verschärft, so dass sich dieser bei den 2jährigen T-Notes auf 15 bp und bei den 10jährigen auf 10 bp belief. Dies führte auch zu einer leicht höheren Verzinsung der Bunds. In der kommenden Woche sollte sich der Fokus wieder mehr in Richtung Eurozone verschieben. Am 24. Mai treffen sich die Euro-Finanzminister, um möglichst zu einer Einigung in Bezug auf die Auszahlung weiterer Finanzhilfen für Griechenland zu kommen. Konsens herrscht darüber, dass Athen die verlangten Spar- und Reformmaßnahmen weitgehend verabschiedet hat, und auch beim Vorratsmechanismus (also quasi automatischen zusätzlichen Sparanstrengungen bei Verfehlung der Haushaltsziele) rückt eine Einigung näher. Schwierig ist die Verständigung über Schuldenerleichterungen für Griechenland. Diese sind eine zentrale Bedingung des IWF für eine Beteiligung an neuen Hilfskrediten. Die Euro-Länder haben ein großes Interesse an einer Unterstützung des IWF, doch insbesondere Deutschland möchte sich nicht auf allzu weitreichende Schuldenerleichterungen für Griechenland einlassen. Das dürfte allerdings notwendig sein, um eine Beteiligung des IWF an den Krediten zu erreichen. Darüber hinaus stehen mit den Einkaufsmanagerindizes, dem ifo Geschäftsklimaindex sowie den einzelnen Komponenten des deutschen BIP in Q1 wichtige Datenveröffentlichungen auf der Agenda. Sollte sich eine Zinsanhebung der Fed im Juni konkretisieren, ergäbe sich dadurch Aufwärtsspielraum für die Renditen auf beiden Seiten des Atlantiks. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 12. Mai) 2,00 1,50 1,00 in % 0,50 0,00-0,50-1, in bp Deutschland USA USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,90 1,87 1,84 1,81 1,78 1,75 1,72 1,69 Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,22 0,20 0,17 0,15 0,12 0,10 Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (34 bp) Belgien (39 bp) Irland (68 bp) Italien (134 bp) Spanien (144 bp) Portugal (293 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: Ende: , 08:00 Uhr , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 2

3 Devisenmärkte US-Zinserhöhung im Juni wird wahrscheinlicher, Euro verliert gegenüber USD und GBP. Zuletzt wurde eine Juni-Zinserhöhung der Fed wieder wahrscheinlicher, was EUR/USD um 1,7 % auf 1,122 fallen ließ. Grund hierfür waren Äußerungen der regionalen Fed- Präsidenten Williams (San Francisco) und Lockhart (Atlanta) sowie die Veröffentlichung des letzten FOMC-Sitzungsprotokolls. Dieses zeigte, dass die Fed einer Zinserhöhung im Juni durchaus offen gegenübersteht, die Entscheidung aber von weiteren Konjunkturdaten abhängig macht. Zudem wurden die Risiken eines Brexit thematisiert. Gestützt wurden die Erwartungen an eine Zinserhöhung durch eine überraschend hohe Inflationsrate und gute Konjunkturdaten in den USA. Die Jahresrate der Verbraucherpreise lag im April bei 1,1%, die der Kernrate sogar bei 2,1%. Auch die Industrieproduktion konnte im April um 0,7% zulegen und der Konsumentenklimaindex der Universität Michigan machte einen Sprung von 89,0 auf 95,8 Punkte. Die endgültige Entscheidung über eine Zinserhöhung im Juni ist somit offener als bisher von vielen Marktteilnehmern erwartet. In der Eurozone dagegen bleibt die Inflation nahe null und wurde für April bei -0,2% (yoy) bestätigt. Ob es zu weiteren geldpolitischen Lockerungen kommt, bleibt abzuwarten. Sollte der Zinsschritt konkreter werden, hat der Dollar Aufwertungspotenzial. In der vergangenen Woche stieg das Pfund gegenüber dem Euro um rund 2,8%, womit das Währungspaar aktuell bei 0,7695 liegt. Die Stärke des Pfundes lässt sich mit den britischen Wirtschaftsdaten begründen. So zeigt sich der Arbeitsmarkt trotz der Unsicherheit durch das anstehende EU-Referendum robust. Die Löhne stiegen (+2,1% yoy im März) und die Beschäftigung befindet sich auf einem Rekordniveau. Dennoch enttäuschte die Inflation im April mit einem Zuwachs von lediglich 0,3% yoy. Die Inflation der Eurozone bestätigte den schwachen Eindruck und fiel auf Jahressicht in den negativen Bereich (-0,2%). Der Ausgang des britischen EU-Referendums im Juni bleibt trotz der Äußerungen von Notenbankchef Carney in der letzten Woche unklar. Aktuelle Umfragen (u.a. FT) zeigen die Brexit-Gegner zwar leicht in Führung, doch der Ausgang der Abstimmung droht bis zum Wahltag offen zu bleiben. Vor diesem Hintergrund dürfte das Währungspaar seine volatile Entwicklung auch in der kommenden Woche fortsetzen. Das Währungspaar USD/JPY stieg im Wochenverlauf von 108,94 auf 110,19, was einer Aufwertung des Dollars von 1,1% entspricht. Die erfreulichen Daten an der US- Konjunkturfront und die Debatte um das weitere Vorgehen der Fed waren die größten Treiber der Aufwertung. Die gestiegenen Autoverkäufe sorgten für eine höhere Industrieproduktion und ein besonders starkes Ansteigen der Einzelhandelsumsätze (+3% yoy). Des Weiteren zeigt sich die Kerninflation mit 2,1% yoy weiterhin auf einem festen Niveau. Die japanische Konjunktur vermeldete ebenfalls eine höhere Industrieproduktion und ein stärker als erwartetes Wirtschaftswachstum (+1,7% annualisiert in Q1). Dennoch bleiben Zweifel an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Japan bestehen. Das Protokoll der April-Sitzung der Fed erhöht nach Marktinterpretation die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im Juni, wenn die konjunkturellen Daten weiter positive Signale senden, was dem Dollar auch in der kommenden Woche Rückenwind verleihen dürfte. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 12. Mai) ZAR SEK KRW HUF AUD SGD CNY USD RUB GBP -3,0% -2,0% -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% EUR/USD 1,145 1,140 1,135 1,130 1,125 1,120 EUR/GBP 0,795 0,790 0,785 0,780 0,775 0,770 0,765 USD/JPY 110,5 110,0 109,5 109,0 108,5 108,0 EUR/CHF 1,109 1,107 1,105 1,103 1,101 Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung letzter Wert Freitag, 20. Mai Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.) Apr 16 5,4 5,33 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Apr 16 0,1 / -3 0 / -3,1 10:00 EC Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Mrz 16 k.a. 11,055 10:30 IT Leistungsbilanz (in Mio. EUR) Mrz 16 k.a. 1377,079 Fed-Redner: Tarullo EZB-Redner: Makuch, Hansson Montag, 23. Mai Konjunkturdaten Eurozone 09:00 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Mai 16 k.a :00 FR PMI Dienstleistungen Mai 16 k.a. 50,6 09:30 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Mai 16 k.a. 51,8 09:30 GE PMI Dienstleistungen Mai 16 k.a. 54,5 10:00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Mai 16 k.a. 51,7 10:00 EC PMI Dienstleistungen Mai 16 k.a. 53,1 16:00 EC Verbrauchervertrauensindex Mai 16 k.a. -9,3 Konjunkturdaten Schweiz 09:00 CH M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %) Apr 16 k.a. 1,76 Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Aktivitätsindex (M/M, in %) Mrz 16 0,7-1,2 Fed-Redner: Williams, Bullard Staatsanleihenauktionen 11:30 BE Belgien begibt Staatsanleihe Dienstag, 24. Mai Konjunkturdaten USA 16:00 USA Richmond Fed Index Mai :00 USA Verkäufe neuer Häuser (in Tsd.) Apr Konjunkturdaten Eurozone GE Importpreisindex Apr 16 k.a. / k.a. 0,7 / -5,9 08:00 GE BIP-Schätzung (Q/Q / J/J, in %) Jun 16 k.a. / k.a. 0,7 / 1,6 08:00 GE privater Verbrauch (Q/Q, in %) Mrz 16 k.a. 0,3 08:45 FR Geschäftsklimaindex Mai 16 k.a :00 GE ZEW Konjunkturerwartung Mai 16 k.a. 11,2 11:00 EC ZEW Konjunkturerwartung Mai 16 k.a. 21,5 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Nettoverschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP) Apr 16 k.a. 4,165 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH Handelsbilanz (in Mrd. CHF) Apr 16 k.a. 2,16263 EZB-Redner: Praet, Liikanen Staatsanleihenauktionen USA 2-Year Notes Supranationale Treffen 15:00 EC Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels Sonstige Termine USA Vorwahlen Washington (Republikaner) Mittwoch, 25. Mai Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 21. KW k.a. -1,6 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE GfK Konsumklima Jun 16 k.a. 9,7 10:00 GE Ifo Geschäftsklimaindex Mai 16 k.a. 106,6 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH UBS Konsumindikator Apr 16 k.a. 1,51 11:00 CH ZEW Konjunkturerwartungen Mai 16 k.a. 11,5 EZB-Redner: Constancio, Praet, Knot, Linde Staatsanleihenauktionen USA 5-Year Notes 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 1 Mrd. EUR 2044-er Donnerstag, 26. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %) Apr 16 0,4 1,3 16:00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Apr 16 0,6 1,38 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mrz 16 k.a. / k.a. 0,32 / 2,68 Konjunkturdaten UK 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q1 k.a. / k.a. 0,4 / 2,1 10:30 UK Privater Verbrauch (Q/Q, in %) Q1 k.a. 0,6 Konjunkturdaten Schweiz CH Industrieproduktion ex Bau (M/M / J/J, in %) Q1 k.a. / k.a. 13,3 / -4,5 Fed-Redner: Powell, Bullard Staatsanleihenauktionen USA 7-Year Notes 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihen (I/L) Freitag, 27. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 0,8 0,5 14:30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 k.a. 1,9 14:30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q1 0,7 0,7 16:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Mai 16 95,9 95,8 Konjunkturdaten Eurozone GE Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. -1,4 / 0,7 10:00 IT Geschäftsklimaindex Mai 16 k.a. 102,7 10:00 IT Verbrauchervertrauensindex Mai 16 k.a. 114,2 Konjunkturdaten UK 01:05 UK GfK Konsumklima Mai 16 k.a. -3 Fed-Redner: Yellen HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 12. Mai 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,53 (-2) 5 (+2) 40 (+2) -0,81 (+2) 0,43 (+7 ) 0,61 (+1 0) -0,27 (+1 ) 2J -0,50 (+1 ) 9 (+1 ) 45 (+1 ) 43 (-2) 15 (-2) 112 (-2) 959 (+1 1 5) -0,86 (0) 0,45 (+8) 0,89 (+1 6) -0,22 (+2) 3J -0,51 (+2) 14 (+1 ) 54 (+1 ) 54 (+1 ) 23 (0) 165 (-1 ) 818 (+1 ) -0,87 (-1 ) 0,62 (+9) 1,07 (+1 8) -0,22 (+2) 4J -0,45 (+3) 17 (-1 ) 61 (0) 81 (-1 ) 31 (-2) 201 (-1 0) -0,82 (-1 ) 0,79 (+9) -0,21 (+2) 5J -0,35 (+4) 20 (-1 ) 73 (+1 ) 91 (-3) 35 (-2) 223 (-1 1 ) -0,75 (+1 ) 0,89 (+9) 1,39 (+1 9) -0,20 (+4) 6J -0,30 (+4) 22 (-1 ) 102 (0) 93 (-2) 51 (-3) -0,67 (-1 ) 1,07 (+9) -0,20 (+4) 7J -0,20 (+6) 25 (-1 ) 114 (-1 ) 110 (-2) 57 (-8) 257 (-1 4) -0,59 (0) 1,23 (+9) 1,67 (+1 7 ) -0,18 (+4) 8J -0,10 (+6) 29 (-2) 130 (-1 ) 139 (-3) 70 (-5) 296 (-1 3) -0,45 (+1 ) 1,36 (+8) -0,16 (+4) 9J 0,04 (+7 ) 33 (-1 ) 131 (-1 ) 141 (-3) 72 (-5) 289 (-1 6) -0,36 (+2) 1,36 (+8) -0,16 (+4) 10J 0,19 (+7 ) 34 (-1 ) 134 (-1 ) 144 (-3) 68 (-6) 293 (-1 8) 726 (-1 1 ) -0,30 (+1 ) 1,46 (+8) 1,86 (+1 4) -0,07 (+3) 30J 0,91 (+9) 60 (-1 ) 178 (-9) 195 (-1 0) 95 (-4) 320 (-1 4) 0,23 (+4) 2,34 (+8) 2,66 (+8) 0,36 (+4) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 12. Mai 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (-1.7 %) EUR/DKK 7, (0%) EUR/CA D 1, (-0.2 %) USD/CA D 1, (+1.5 %) EUR/GBP 0,7 695 (-2.8 %) EUR/SEK 9, (+0.7 %) EUR/A UD 1, (-0.1 %) USD/A UD 1, (+1.6 %) EUR/JPY 1 2 3,63 (-0.6 %) EUR/NOK 9, (0%) EUR/NZD 1,663 8 (-0.6 %) USD/NZD 1,483 1 (+1.1 %) EUR/CHF 1, (-0.1 %) EUR/PLN 4, (-0.8 %) EUR/ZA R 1 7, (+2.9 %) USD/ZA R 1 5,8461 (+4.6 %) GBP/USD 1,45 81 (+1.1 %) EUR/HUF 3 1 6,1 0 (+0.1 %) EUR/RUB 7 4, (+0.2 %) USD/CNY 6, (+0.5 %) USD/JPY 1 1 0,1 9 (+1.1 %) EUR/T RY 3, (-0.8 %) EUR/KRW ,64 (+0.3 %) USD/RUB 66, (+1.9 %) USD/CHF 0, (+1.6 %) EUR/CZK 2 7,02 (-0.1 %) EUR/CNY 7, (-1.2 %) USD/SGD 1, (+0.7 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) 0,50 0,5-0,7 5 0,5-0,7 5 0,7 5-1,00 0,7 5-1,00 1,00-1,2 5 3-Monat s-libor-usd (%) 0,63 0,9 0 0,9 5 1,1 5 1,2 0 1,4 0 2-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 0,89 1,00 1,1 5 1,3 0 1,4 0 1,6 0 5-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 1,39 1,6 0 1,7 5 1,9 0 1,9 5 2, jä h rige St a a t sa nleih en (%) 1,86 2,05 2,2 0 2,3 5 2,4 0 2,5 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 1,01 1,1 0 1,3 0 1,4 5 1,6 0 1,8 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 1,33 1,5 5 1,8 0 2,00 2,1 0 2, jä h rige Swa psa t z (%) 1,72 1,9 5 2,1 5 2,4 5 2,5 0 2,6 5 Eu rozone Tendersat z (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3-Monat s-eu ribor (%) -0,26-0,2 3-0,2 2-0,2 0-0,1 8-0,1 6 2-jäh rige Bu ndesanleih en (%) -0,51-0,5 0-0,4 5-0,4 0-0,3 0-0,2 0 5-jäh rige Bu ndesanleih en (%) -0,35-0,3 0-0,2 5-0,2 0-0,1 0 0,00 10-jäh rige Bu ndesanleih en (%) 0,19 0,2 5 0,3 0 0,4 0 0,6 0 0,80 2-jäh rige Swapsat z (%) -0,14-0,1 5-0,1 5-0,1 0 0,00 0,1 0 5-jäh rige Swapsat z (%) 0,04 0,05 0,05 0,1 0 0,2 0 0, jä h rige Swa psa t z (%) 0,59 0,6 0 0,6 0 0,6 5 0,8 0 1,00 Wech selku rse Eu ro/us-dolla r 1,12 1,1 1 1,1 0 1,08 1,08 1,1 0 Eu ro/chf 1,11 1,1 0 1,1 0 1,1 2 1,1 2 1,1 2 Eu ro/gbp 0,77 0,7 4 0,7 4 0,7 2 0,7 1 0,7 0 US-Dolla r/yen Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 5

6 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovish ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED Flash-Crash FOMC Forward Guidance Futures GfK- Konsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkish ifo Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit bp abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine dovishe (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine hawkishe (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 6

7 Leitzins Leveraged Loans Libor Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade NPL-Quote Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Tapering Troika US-Treasuries (Notes) Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.b. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.b. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Anteil notleidender Kredite (engl.: Non-Performing-Loans) am Kreditportfolio einer Bank Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.b. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. US- Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 7

8 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Volker Brokelmann Stefan Gäde Thomas Miller Chefvolkswirt Analystin Analyst Analyst Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 19. Mai 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Nico Hamm Tel.: Michal Achczynski Tel.: Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kießling Tel.: Anja Kunze Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen & Financial Institutions Süd Thomas Benthien Steffen Wildner Tel.: Tel.: Thorsten Aberle Tel.: Ariane Böhme Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Sebastian Lang Tel.: Tobias Linde Tel.: Bodo Stadler Tel.: Sales Corporates and Real Estate Kristin Ehrhorn Tel.: Sales Shipping, Energy & Infrastructure Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Klaus-Tim Voss Tel.: Tel.: Claas Behrens Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Helge Strack Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 19. Mai 2016 SEITE 8

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