INSTITUT FINANZEN UND STEUERN" e.v. Zur lohnsteuerrechtlichen Behandlung von Aktienoptionen für Mitarbeiter
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1 INSTITUT FINANZEN UND STEUERN" e.v. Postfach Bonn IFSt-Schrift Nr. 394 Zur lohnsteuerrechtlichen Behandlung von Aktienoptionen für Mitarbeiter Bonn, im November 2001
2 Inhalt Seite: Einleitung 7 Teil I: Optionsgeschäfte - rechtliche Struktur und wirtschaftliche Ziele 12 A. Abfolge mehrerer Rechtsgeschäfte 12 I. Einräumung des Optionsrechts = Erwerb eines selbstständigen immateriellen Wirtschaftsguts 12 II. Ausübung des Optionsrechts - Erwerb von Aktien 14 III. Realisierung des Kurswertes 14 B. Chancen und Risiken von Optionsgeschäften 15 I. Optionsberechtigter (Optionsnehmer) Chance: Aktienerwerb zum günstigen Basispreis Risiko: Verlust der Optionsprämie 15 II. Optionsgeber (Stillhalter) 16 C. Optionsvereinbarungen mit Mitarbeitern 16 I. Unterschiedliche wirtschaftliche Ziele bei Einräumung von Aktienkaufoptionen Perspektive des Optionsgebers 16 a) Optionen als Finanzierungsinstrument 16 b) Optionen als eine Möglichkeit, Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden 18
3 Teil II: 2. Perspektive des Optionsnehmers 18 a) Aktienbezugsrechte 18 b) Möglichkeit des Erwerb von Gesellschaftsrechten Optionen: Anreiz zu unternehmenswertsteigernden Leistungen 19 II. Identische rechtliche Grundstruktur von Optionsvereinbarungen mit Nicht-Arbeitnehmern und mit Arbeitnehmern - Ausnahme: virtuelle Optionen 21 III. Unterschiedliche Gestaltung der Optionsbedingungen Beschränkter Personenkreis Beschränkte Übertragbarkeit von Optionsrechten Entgeltlichkeit des Erwerbs von Optionsrechten durch Arbeitnehmer 24 Besteuerung von Optionsvereinbarungen beim Berechtigten 26 A. Auffassung der Gerichte und der Finanzverwaltung 26 I. Geldwerte Vorteile von Aktienoptionen = Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit ( 19 EStG) 26 II. Zufluss geldwerter Vorteile Ausübung als Erfüllungsgeschäft Rechte ohne wirtschaftliches Eigentum 27 a) Fehlende Handelbarkeit - fehlende Verwertbarkeit 27 b) Optionsrechte ohne jeden Nutzen" = wertlos? 30 c) Unbeachtlich: Vererbbarkeit des Optionsrechts 30 d) Unbeachtlich: Bewertbarkeit des Optionsrechts bei Einräumung der Option Zufluss bei erstmaliger Ausübbarkeit des Optionsrechts 31
4 4. Geldwerter Vorteil = Differenz zwischen Ausübungsund Basiskurs 32 IV. Periodisierung des Zuflusses geldwerter Vorteile bei Tätigkeit in verbundenen Unternehmen 32 B. Auffassungen im Schrifttum 34 I. Zufluss im Ausübungszeitpunkt 34 II. Zufluss bei Wegfall von Verfügungsbeschränkungen 37 III. Zufluss bei Einräumung 38 IV. Optionen bei verbundenen Unternehmen 39 C. Ausländische Beispiele der Besteuerung von Arbeitnehmer-Aktienoptionen 40 I. Unterschiedliche Besteuerungszeitpunkte 40 II. Sonderregelungen hinsichtlich der Bemessungsgrundlage und der Steuersätze 41 D. Auffassung des Instituts Finanzen und Steuern" 43 I. Einräumung von Aktienoptionen als geldwerter Vorteil Geldwerte Vorteile i.s. des 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG Wert der Arbeitnehmern eingeräumten Optionsrechte Optionsrecht = Aktienbezugsrecht 45 II. Zeitpunkt der Einräumung von Optionsrechten - Ermittlung des geldwerten Vorteils Optionsausübung - kein Erfüllungsgeschäft Irrelevanz von Verfügungsbeschränkungen für die rechtliche Qualität von Optionsrechten 46
5 3. Verfügungsbeschränkungen - wertbeeinflussende Faktoren Bewertbarkeit von Optionsrechten bei Einräumung Differenz zwischen Ausübungs- und Basiskurs = überhöhter Wert 52 III. Zeitpunkt der Steuererhebung Ungewissheit der Optionsausübung Wert bei Einräumung - Besteuerung bei Ausübung 54 IV. Vergleich mit anderen Chancen und Zusagen an Arbeitnehmer Erwerb von Losen Nieten" und Gewinne Versorgungszusagen 57 V. Optionsrechte innerhalb verbundener Unternehmen Zum Arbeitnehmerbegriff Zur Periodisierung des Zuflusses geldwerter Vorteile 61 VI. Aktien statt Aktienoptionen - wirtschaftliche Parallelen / unterschiedliche steuerliche Folgen 63 Teil III: Steuererleichterungen für Aktienoptionen 65 I. Vorschläge aus Wirtschaft und Politik / Internationale Harmonisierungsbestrebungen 65 II. Stellungnahme des Instituts Finanzen und Steuern" 68 Zusammenfassung 70
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