Das Muskelleistungskonzept
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- Paulina Becke
- vor 7 Jahren
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1 Das Muskelleistungskonzept biomechanische Leistungsdiagnose/ Trainingssteuerung & komplexe Trainingsmethodik Muskelleistungskonzept - komplexe Trainingssteuerung Diagnose Training F4 F2 FBasis F1 RF R1 R2 R3 Technik Steuerung 1
2 Maximalleistungsdiagnose - MML statodynamisch elastodynamisch Maximalleistungsdiagnose - MML Laststufen nach dem Körpergewicht 100% 140% 160% 180% 200% 2
3 Maximalleistungskurve Ziel steiler Kurvenabfall hohe Effizienz, wenig Kraftpotenzial PS bei hoher Drehzahl PS bei geringer Drehzahl Muskel- leistung flache Kurve - vorhandenes Kraftpotenzial, zu geringe Kraftbildungsgeschwindigkeit Maximalleistungsdiagnose getestete kond. Fähigkeiten äußere Belastung - physiologisch - innere Beanspruchung Schnellkraft Explosivkraft dynamische Maximalkraft Aktivierungsgrad Innervierung Muskelstruktur - Muskelpotenzial muskuläre Kraftkomp. nervale Kraftk. 3
4 Entwicklungsprofil von Maximalleistungsparametern Trainings-/Belastungssteuerung anhand von Entwicklungsprofilen Spannungsabfall : Trainingsumfang/-intensität? Gesundheit? andere Stressfaktoren? Trainings-SP 1. GLA 2. KA_ext 3. SK erh. 4
5 Trainings-/Belastungssteuerung anhand von Entwicklungsprofilen muskuläre Ermüdung : Trainingsumfang/-intensität? Gesundheit? andere Stressf.? Training-SP 1. Submax_lan 2. GLA + int1 3. SK erh. MLD Bsp. Feedback Trainings-/Belastungssteuerung mit biomechanischem Sofortfeedback Qualität über Geschwindigkeitssteuerung Kraft bei 70 [N] % Last langsam Kniebeugen 70 85% Last statodyn Maximalkraft 85% Last elastodyn 5
6 Trainings-/Belastungssteuerung mit biomechanischem Sofortfeedback Kontrolle von Aktionsformen, Bewegungsausmaß, Kraftverteilung Dauerleistungsdiagnose DML spez. Leistungsfähigkeit Ski alpin Maximalleistung von Einzelsprung = 100% spez. : Wieviel % von Maximalleistung über 60 Sprünge? 6
7 Interpretation der Dauerleistungskurve flacher Beginn: Aktivierungsdefizit (keine Kraftspitzen) Plateaubildung gute Kapazität Abfall unter 75% - Defizit im extensiven Kraftausdauerbereich + ev. in GLA Dauerleistungsdiagnose getestete kond. Fähigkeiten äußere Belastung - physiologisch - innere Beanspruchung mechanisch intensive Kraftausdauer extensive Kraftausdauer energetisches Potenzial und versorgungssystem aerob anaerob Steuerung 7
8 Entwicklungsprofil von Dauerleistungsparametern DML Bsp. Trainingsempfehlung & Belastungsregelung 8
9 Konditionelle Fähigkeiten Trainings-/Belastungsbereiche Leistung Schnellkraft / Explosivkraft / dynamische Maximalkraft Ausdauer ext. int. Kraft- Last bzw. Ausdauer Widerstand Kraft mechanisch int. + ext. Kraftausdauer (Aus)Dauer Bsp.: Skisprung, Rudern, Bob, Ski alpin Leistung Last bzw. Widerstand Kraft (Aus)Dauer 9
10 Leistung Krafttrainingsbereiche/- methoden Leistungsbereich Maximal-Kraftbereich äußere Belastung - 15%-30% 30%-45% 45%-60% 60%-75% 75%-85% 85%-120% maximalkraftorientiert % der indiv. Maximallast schnellkraftorientiert innere Beanspruchung physiologisch, mechan. Rekrutierung nervale Kraftk. zu Modell muskuläre Kraftkomp. Submaxima le muskulär konzentr. exzen tr. nerval Geschwindigkeit Frequenzierung Krafttrainingsbereiche/-methoden Leistung Leistungsbereich Maximal-Kraftbereich äußere Belastung - 15%-30% 30%-45% 45%-60% 60%-75% schnellkraftorientiert maximalkraftorientiert 75%-85% 85%-120% % der indiv. Maximallast P WH S Bez. 90% - 100% 1 5 durchgehend mit WHP bis zu 20`` 3-?? abhängig von Trainingszustand/-ziel MML (Schnellkraft) so sko ko - mko 30% - 80% WHP 0-3`` Kraftpotenzial dyn. lan. 10
11 % Zeit/WH Leistung Krafttrainingsbereiche/- methoden Leistungsbereich Maximal-Kraftbereich äußere Belastung - 15%-30% 30%-45% 45%-60% 60%-75% schnellkraftorientiert maximalkraftorientiert 75%-85% 85%-120% % der indiv. Maximallast F4 F2 F1 R1 R2 FBasis RF R3 Kraftausdauertrainingsbereiche Leistung Leistungsbereich äußere Belastung - intensiv: P 85-95% Dauerleistung in % der Maximalleistung für 1 Laststufe extensiv: P 55-75% P WH Fq S t Bez % durchgehend 5s-Intervalle 2 10 mit Pausen v Min s pro Serie 55-75% durchgehend 3s-Intervalle 1 6 mit Pausen v Min. 6Min 40s pro Serie DML (KA) sko_ext sko_int sko_int_m mko_ext mko_int mko_int_m 11
12 % Zeit/WH Kraftausdauertrainingsmethoden Leistung Leistungsbereich äußere Belastung - intensiv: P 85-95% Dauerleistung in % der Maximalleistung für 1 Laststufe extensiv: P 55-75% KAint_mech KAint_energ KAext Ausdauertrainingsbereiche äußere Belastung - Last/Wid % P% Lakt t/we 20-40% 40-60% 60-75% 75-85% 85-95% % Bez. reg ext1 ext2 int1 int2 int3 12
13 konz. Leistung Trainingsbereiche Skisprung Leistungsbereich schnelligkeitsorientiert kraftorientiert maximalkraftorientiert so_100 so_90 sko_100 WK sko_90 ko_100 ko_90 mko_100 mko_90 Maximal- Kraftbereich Hyp_dyn MK_dyn explosiv max. Dynamik schnell Dynamik MK_lan langsam ger. Dynamik 20% Last für Hantelübungen 100% Trainingsbereiche Rudern Leistungsbereich ausdauerorientiert kraftorientiert maximalkraftorientiert Maximal- Kraftbereich konz. Leistung Zugleistung E2_ao E1_ao SZ 20, E0, 90 min I2_ao sko_90 WK-ao E2_ko SZ 16, E0, 2x10Min. E1_ko WK-ko I2_ko ko_90 I2_mko Startintervalle ko_60 I1_ao I1_ko I1_KA E2_mko SZ 12, E0, 5x2, P2-3 mko_90 mko_60 Hyp_dyn Widerstand abhg. v.: Einstellung, SZ bzw. Bootsgeschw., Beschleunigung 20% Last für Hantelübungen 75% max explosiv max. Dynamik schnell Dynamik langsam ger. Dynamik 13
14 Bestimmung von Muskelleistungsparametern Parameter Kraftmessung => Geschwindigkeit durch Integration => Leistung = Kraft x Geschwindigkeit Bewegungsphasen => Zeitgrenzen für Parameter Zeit Muskelleistung - physiologisch Die einzige Möglichkeit zur aktiven Bewegung besteht darin, die entsprechende Muskulatur dazu zu bringen sich zu verkürzen. Muskelleistung Verkürzungsgeschwindigkeit Kraft/Muskelspannung nervale Kraftkomponente Aktivierung muskuläre Kraftkomponente Potenzial 14
15 Muskelleistung - Drehmoment x Drehzahl = Leistung [W od. PS] muskulär aufgebaute KRAFT x AktionsGESCHWINDIGKEIT = MUSKELLEISTUNG [W] Bewegungs Leistung bei hoher Drehzahl (Endbeschleunigung/Sprunghöhe) Leistungen mit unterschiedlichen Kraft u. Geschwindigkeitsanteilen Physikalisch-physiologisches Modell der Muskelleistung Masse im en Sinn entspricht der Aktivmasse im physiologischen Sinn - das ist die Anzahl der motorischen Einheiten, die gleichzeitig rekrutiert/aktiviert sind. Beschleunigung entspricht der Frequenz ( Aktivierungshöhe ), mit welcher die Nervenimpulse an die Muskulatur gelangen. Geschwindigkeit (meist des KSP) entspricht der muskulären Verkürzungsgeschwindigkeit. Masse Rekrutierung Leistung = Kraft x Geschwindigkeit Kraft = Masse x Beschleunigung Geschwindigkeit Muskelleistung = Spannung x Geschwindigkeit Muskelspannung = Rekrutierung x Frequenz Verkürzungsgeschwindigkeit Beschleunigung Frequenzierung 15
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