Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance

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1 Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance Eric Heymann März 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

2 Schienenverkehr in Europa Agenda 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft 3 Ausblick Seite 2

3 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt Schienenverkehr verliert über Jahrzehnte Marktanteile Schiene kann am Wachstum des Güterverkehrsmarktes in Europa nur unterproportional partizipieren Marktanteil an der Verkehrsleistung im Güterverkehr in der EU-15 sinkt von 30% im Jahr 1970 auf zuletzt nur noch 13% Inklusive der neuen EU-Länder beträgt Marktanteil knapp 17% Schiene in Osteuropa mit traditionell hoher, aber sinkender Bedeutung Auch im Personenverkehr verliert die Schiene Marktanteile In der EU-15 sank der Anteil an der Verkehrsleistung von 10% (1970) auf lediglich 6% Neue EU-Länder ziehen den Durchschnitt etwas nach oben Zuletzt Belebung der Nachfrage im Schienenpersonenverkehr (inklusive ÖPNV) in einigen westeuropäischen Ländern darunter auch in Deutschland Unter dem Strich ist die Schiene der große Verlierer unter den wichtigen Verkehrsträgern Seite 3

4 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt Gründe für Bedeutungsverlust der Schiene Steigende Motorisierung und Ausbau der Straßeninfrastruktur nach dem 2. Weltkrieg sind Voraussetzung für Siegeszug von Pkw und Lkw Eigenes Auto ermöglicht individuelle Mobilität am besten Veränderte Anforderungsprofile an Transportdienstleistungen begünstigen Lkw Systemvorteile des Lkw in puncto Schnelligkeit und Flexibilität, höhere Ansprüche der Industrie an Lieferzeiten und -treue (Logistikeffekt) Wandel der gesamtwirtschaftlichen Produktionsstruktur weg von Massen- und Schüttgütern hin zu hochwertigen Stückgütern (Güterstruktureffekt) Abschottung nationaler Schienenverkehrsmärkte und hoher politischer Einfluss verhindern Wettbewerb und dämpfen Innovationskraft der Branche Unterschiedliche Bahnsysteme in Europa erschweren Erfolg im grenzüberschreitenden Verkehr Schiene grundsätzlich mit Vorteilen bei langen Transportstrecken Seite 4

5 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt Straße im Güterverkehr dominierend Straßengüterverkehr mit stärkstem Wachstum in EU-15 Verkehrsleistung (Mrd. tkm) Marktanteil der Schiene in der EU-15 sinkt zuletzt kaum noch Anteil an Modal Split 100% 80% 60% 40% 20% Straße Schiene 0% Straße Schiene Binnenschifffahrt Rohrfernleitungen Binnenschifffahrt Rohrfernleitungen Quellen: Europäische Kommission, Eurostat Quellen: Europäische Kommission, Eurostat Seite 5

6 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt Maßnahmen der Politik zur Stärkung der Schiene Verlagerung von Verkehren auf die Schiene schon seit Jahren erklärtes (und populäres) Ziel aller Regierungen in Europa EU-Weißbücher zum Verkehr von 1996 und 2001 fordern Stärkung der Marktkräfte im Schienenverkehr, um Marktanteil zu stabilisieren 1. Eisenbahnpaket (1998): buchhalterische Trennung der Erbringung von Verkehrsdienstleistungen vom Betrieb der Infrastruktur, Marktöffnung für Güterverkehre auf (höherrangigem) transeuropäischem Schienennetz 2. Eisenbahnpaket (2002): Umfassende Marktöffnung im Schienenverkehr ab 2007 inklusive Kabotage, Maßnahmen zur Verbesserung der Interoperabilität 3. Eisenbahnpaket (seit 2004): Marktöffnung im internationalen Schienenpersonenverkehr ab 2010 (zunächst ohne Kabotage), Stärkung der Fahrgastrechte; Einigung für 2007 angestrebt Seite 6

7 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt Zwischenbilanz der politischen Maßnahmen bescheiden Grundsätzlich ist in einigen Ländern eine allmähliche Zunahme des Wettbewerbs im Schienengüterverkehr festzustellen In Wettbewerbsmärkten tendenziell Stabilisierung des Marktanteils Neue Anbieter beleben das Geschäft; Preise geraten unter Druck Intensiver Wettbewerb auf einigen internationalen Routen (z.b. Alpentransit) Weiterer Bedeutungsverlust der Schiene in Osteuropa aufgrund des Nachholbedarfs bei individueller Motorisierung Gleichzeitig nur schleppende Umsetzung der Eisenbahnpakete; viele Märkte noch immer von Monopolisten beherrscht Staatsbahnen wehren sich gegen Liberalisierung Unter dem Strich erfolgte Marktöffnung zu langsam, vor allem im Vergleich zum Straßengüterverkehr und Luftverkehr Seite 7

8 Schienenverkehr in Europa Agenda 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft 3 Ausblick Seite 8

9 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft Durch vollständige Marktöffnung zurück auf Erfolgsspur Vollständige Marktöffnung im Schienengüterverkehr seit 2007 wichtige Voraussetzung für Rückkehr auf Erfolgsspur Marktöffnung bedeutet diskriminierungsfreier und transparenter Zugang zum europäischen Schienennetz Funktionierender intramodaler Wettbewerb stärkt Position des Verkehrsträgers im intermodalen Wettbewerb Wachstum der nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland führt zu Marktanteilsgewinn der Schiene Durch Öffnung der europäischen Schienennetze kann der Verkehrsträger seine Vorteile auf längeren Distanzen ausspielen EU muss auf Umsetzung ihrer Vorgaben in Mitgliedsländern bestehen Politik sollte Liberalisierung auch im Personenverkehr weiter vorantreiben Seite 9

10 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft Verlässliche und transparente Trassenpreise notwendig Berechnungsgrundlage für Trassenpreise in Europa sehr unterschiedlich Starke Varianz der Trassenpreise Hohe Entgelte im Schienengüterverkehr in Osteuropa bei schlechterer Qualität der Infrastruktur (Quersubventionierung des Personenverkehrs) Divergierende Deckungsgrade der Netzkosten aus Trassenpreisen spiegeln unterschiedliche verkehrspolitische Prioritäten wider EU macht sich für Harmonisierung der Berechnungsgrundlage der Trassenpreise bei grenzüberschreitenden Güterverkehren stark Für Eisenbahnunternehmen ist Verlässlichkeit, Transparenz und Diskriminierungsfreiheit der Netzentgelte entscheidend Gewisse Gestaltungsspielräume sollten erhalten bleiben (z.b. variable Preise in Abhängigkeit von Kapazitätsengpässen oder Qualität der Netze) Seite 10

11 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft Ausbau der Infrastruktur am Nutzen orientieren Mangelnde Qualität und Quantität der Schieneninfrastruktur in Europa schränkt positive Effekte von mehr Wettbewerb ein Schnellerer Aus- und Neubau der Netze scheitert an chronisch knappen öffentlichen Kassen (Vorrang von konsumtiven vor investiven Ausgaben; auf EU-Ebene Vorrang für Agrarsubventionen) Realisierung der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V) hängt weit hinter Zeitplan zurück Geplante Ausgaben der EU für Verkehrsprojekte (EUR 8 Mrd. bis 2013) entsprechen nur einem Bruchteil des Finanzierungsbedarfs allein für vorrangige TEN-Vorhaben (EUR 250 Mrd.) Aufgrund knapper Kassen ist Konzentration auf grenzüberschreitende Verkehrskorridore mit hohem Verkehrsnutzen angezeigt; Schwerpunkt sollte auf Güterverkehr liegen; keine Prestigeobjekte realisieren Seite 11

12 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft Interoperabilität im Schienenverkehr unerlässlich Mangelnde Interoperabilität ist Hemmschuh für Wettbewerb im Schienenverkehr Unterschiedliche Spurbreiten, Stromsysteme, Zugsteuerungs- und Zugsicherungstechniken oder Anforderungsprofile an Zugführer verursachen lange Wartezeiten an Grenzen Lkw können dagegen weitgehend barrierefrei durch Europa fahren Bürokratische Zulassungsverfahren für Lokomotiven in EU-Ländern bremsen Marktzutritt Gegenseitige Anerkennung der Zulassungsverfahren für Lokomotiven sowie verlässliche und transparente Regelungen sind notwendig Harmonisierung auf EU-Ebene sinnvoll Europäisches Eisenbahnverkehrsleitsystem ERTMS soll reibungslose grenzüberschreitende Verkehre gewährleisten; aber hohe Kosten Seite 12

13 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft Intermodale Konkurrenz schläft nicht Straßengüterverkehr und europäischer Luftverkehr seit langer Zeit vollständig liberalisiert Deutlich niedrigere Marktzutrittsbarrieren als im Schienenverkehr Erfolge der Billig-Flieger u.a. auf Liberalisierung des Luftverkehrsmarktes zurückzuführen Systemvorteile des Lkw vor allem auf kurzen Strecken bleiben auch künftig bestehen Erwarteter weiterer Anstieg der Energiepreise trifft grundsätzlich alle Verkehrsträger Stärkere fiskalische Belastungen für Straßen- und Luftverkehr zu erwarten Schiene muss Dienstleistungsangebot erweitern, um in diesem Umfeld zu bestehen Seite 13

14 Schienenverkehr in Europa Agenda 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt 2 Schlüsselfaktoren für die Zukunft 3 Ausblick Seite 14

15 3 Ausblick Schnelles und konsequentes Handeln der Politik angezeigt Wesentliche Erfolgsfaktoren für den europäischen Schienenverkehr sind Marktöffnung, Interoperabilität und Ausbau der Infrastruktur Gute Chancen hat der Verkehrsträger auf längeren, grenzüberschreitenden Strecken vor allem im Güterverkehr Ausbau der Infrastruktur auf solche Relationen fokussieren Sinkender Marktanteil der Schiene in Osteuropa für die nächsten Jahre programmiert absolutes Niveau aber noch höher Schnelle Umsetzung der EU-Vorgaben notwendig, da intermodale Konkurrenz die aus dem Wettbewerb resultierenden Chancen schneller nutzt Mittel- bis längerfristig wäre eine Stabilisierung des Marktanteils der Schiene in der EU schon ein Erfolg Seite 15

16 Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In den USA wird dieser Bericht durch Deutsche Bank Securities Inc., Mitglied der NYSE, NASD, NFA und SIPC, genehmigt und/oder verbreitet. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Seite 16

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