Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik

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1 Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig Dr. Stefan Heng, Okt Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

2 Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig 1 Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Internationale Vorbilder gesucht Regulierung im Spagat vieler Ansprüche Fazit: Wettbewerb baut auf eine klare Linie S. Heng Okt S. 2

3 1 Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Etliche Indikatoren sprechen für Wettbewerb Preis für ein 10minütiges Telefonat aus dem deutschen Festnetz, EUR Inlandstelefonat zur Hauptzeit Telefonat nach Frankreich Telefonat in die USA ,07 4,91 7, ,12 0,10 0,10 Diff [%] -96% -98% -99% Wettbewerb zeigt sich bei Entwicklung der Markktpreise Aufteilung des Marktumsatzes Aufteilung der geschalteten Leitungen Aufteilung der Verbindungszeiten DTAG, Inlandsverb.: 55% Quellen: DB Research, Statistisches Bundesamt, 2007 S. Heng Okt S. 3

4 1 Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Sektorspezifische Regulierung sorgt für fallende Preise Index der Konsumentenpreise Preisentwicklung der Teilmärkte recht unterschiedlich Δ p(festn., inl. Ferng.) 98, 08 : -55% Δ p(festnetz, Ortsgespr.) 98, 08 : -2% Δ p(kundenanschluss) 98, 08 : +19% = 100 Telefon insgesamt Festnetz Mobilfunk Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008 S. Heng Okt S. 4

5 1 Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Zwei Teilmärkte, zwei deutlich unterschiedliche Bilder Umsatz der deutschen Telekommunikation, 2007 Wettbewerber, 38% Festnetz EUR 37,0 Mrd. DTAG, 62% Insgesamt erzielen Wettbewerber etwas mehr Umsatz als DTAG Aber: Wettbewerb unter gleichgewichtigen Unternehmen (noch) nicht erreicht Daher Regulierung weiter gerechtfertigt Wettbewerber, 72% Mobilfunk EUR 26,4 Mrd. DTAG, 28% Beachte: Analyse basiert auf landesweitem Durchschnitt Intensiver Wettbewerb in Regionen, wie Hamburg, Köln, München, Oldenburg Weiße Flecken speziell in ländlichen Gebieten Quelle: VATM, 2007 S. Heng Okt S. 5

6 Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig 1 Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen 2 Internationale Vorbilder gesucht 3 4 Regulierung im Spagat vieler Ansprüche Fazit: Wettbewerb baut auf eine klare Linie S. Heng Okt S. 6

7 2 Internationale Vorbilder gesucht Breitband ist Basistechnologie moderner Volkswirtschaften Breitbandanschlüsse pro 100 Einwohner Nord-Süd-Gefälle im Breitband DK FI UK DE FR ø EU-27 AT ES IT Quelle: Communications Committee EU, 2008 Deutschland liegt spürbar über Durchschnitt der EU-27 Kopf an Kopf mit Frankreich hinter Großbritannien deutlich hinter nordischen Ländern Beachte: Internatonaler Vergleich nicht missverstehen als Meisterschaft mit einem Gewinner und vielen Verlierern; eigentliches Ziel: Aus Erfahrungen anderer Länder lernen und soweit möglich auf eigene länderspezifische Situation übertragen S. Heng Okt S. 7

8 2 Internationale Vorbilder gesucht In Breitband-Ländern herrscht Infrastrukturwettbewerb Anschlüsse pro 100 Haushalte, 2006 Breitb. insg. xdsl Koax-Kabel CH US DE Breitband in USA und Schweiz stark verbreitet Starke Breitband-Versorgung basiert nicht nur auf xdsl, sondern geht einher mit starkem Koax-Kabel Fazit: Wer sich um Breitband- Versorgung kümmert, darf sich nicht allein auf xdsl konzentrieren Quellen: DB Research, EITO, 2007 S. Heng Okt S. 8

9 2 Internationale Vorbilder gesucht Dynamik der TK entscheidend für Gesamtwirtschaft TK-Carrier-Services, Marktwachstum, % gg.vj. 7 6 USA EU-25 Wachstum in der USA anhaltend höher als in der EU-25 Allein zwischen 2006 und 2009 vergrößert sich die Lücke um Faktor Δ 42% Δ 145% Δ 233% Δ 284% * 2009* * Schätzung Quelle: EITO, 2008 S. Heng Okt S. 9

10 Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Internationale Vorbilder gesucht Regulierung im Spagat vieler Ansprüche Fazit: Wettbewerb baut auf eine klare Linie S. Heng Okt S. 10

11 3 Regulierung im Spagat vieler Ansprüche Mit internationalem Roaming und Auslands-SMS punktet Kommission beim Bürger Schema eines internationalen Anrufs im Mobilfunk Heimatland Heimatnetzbetreiber seiner Frau Internationaler Transfer Quelle: EU-Kommission, 2007 Ausland Andere Sein Netzbetreiber Gastnetzbetreiber Hohe Endkundenpreise basieren nicht auf Innovationsführerschaft sondern auf verfestigter Marktmacht beim Netzbetreiber Aber: Nationaler Wirtschaftspolitik fehlt Anreiz, einseitig inländische Unternehmen zu beschneiden EU legt zentral Preisobergrenzen fest S. Heng Okt S. 11

12 3 Regulierung im Spagat vieler Ansprüche EU geht mit ambitionierten Forderungen an die Öffentlichkeit Zentrale Institution, die konsistente Anwendung des Rechtsrahmens gewährleistet Möglichkeiten der bereits bestehenden Institutionen prüfen (insb. ERG) Veto on Remedies der EU: Wesentlicher Eingriff in operative Entscheidungsebene der nationalen Regulierer bei Abhilfemaßnahmen Infrastruktur und Dienst funktional trennen S. Heng, 2008 S. Heng Okt S. 12

13 3 Regulierung im Spagat vieler Ansprüche Regulierung hat viele Dimensionen Dimensionen der Regulierung Ort (zentral/ dezentral) und Zeit (ex post/ ex ante) Regulierungsansatz muss zur Aufgabe passen Mit der Entscheidung über Ort und Zeit fällt auch die Entscheidung über Intensität der Regulierung Letztendliches Ziel: Effizienter Markt, der ohne (Ex-ante-) Regulierung funktioniert S. Heng Okt S. 13

14 Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig Liberalisierung mit ansehnlichen Ergebnissen Internationale Vorbilder gesucht Regulierung im Spagat vieler Ansprüche 4 Fazit: Wettbewerb baut auf eine klare Linie S. Heng Okt S. 14

15 4 Fazit: Wettbewerb baut auf eine klare Linie Regulierung vor neuer Weichenstellung Deregul. Wettbewerb bei Diensten benötigt Wettbewerb bei Infrastruktur Förderung von Dienste- und Infrastrukturwettbewerb ausbalancieren Chance: Digitale Dividende Koordiniertes Vorgehen bei grenzüberschreitenden Effekten sinnvoll Aber: Einsatz exist. Institutionen prüfen; Grunds. keine neue Behörde notwendig Ziel: Gerangel zwischen Regulieren vermeiden (Planungssicherheit); Nähe des Regulierers zum relevanten Teilmarkt sicherstellen (Regionalisierung) Bessere Regulierung baut auf anhaltende Lernbereitschaft S. Heng, 2008 Deregulierung bleibt letztendliches Ziel S. Heng Okt S. 15

16 Dr. Stefan Heng Senior Economist Deutsche Bank Research Theodor-Heuss-Allee 70 D Frankfurt am Main Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) S. Heng Okt S. 16

17 Disclaimer Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. S. Heng Okt S. 17

18 Mehr zur digitalen Ökonomie und zum strukturellen Wandel Logistik in Deutschland: Wachstumsbranche in turbulenten Zeiten Telekom-Regulierung in der EU vor neuer Weichenstellung Starten statt warten: Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister E-Commerce mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg RFID-Funkchips: Zukunftstechnologie in aller Munde Wegweisende Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien Dr. Stefan Heng, Okt Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

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