Leseprobe. Grundlagen des Marketings. Kunde. ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE LEISTUNGSWIRTSCHAFT Studienbrief

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leseprobe. Grundlagen des Marketings. Kunde. ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE LEISTUNGSWIRTSCHAFT Studienbrief"

Transkript

1 Leseprobe Kunde Grundlagen des Marketings ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE LEISTUNGSWIRTSCHAFT Studienbrief Auflage 2012 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING

2 Impressum Verfasser: Prof. Dr. oec. habil. Horst Kunde (em.) Professor für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Absatz- und Werbewirtschaft im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Der Studienbrief wurde auf der Grundlage des Curriculums für das Studienfach Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Leistungswirtschaft verfasst. Die Bestätigung des Curriculums und des Studienbriefs erfolgte durch den Fachausschuss für das modulare Fernstudienangebot Betriebswirtschaftslehre, dem folgende Mitglieder angehören: Prof. Dr. Arnold (TH Mittelhessen), Prof. Dr. Götze (FH Stralsund), Prof. Dr. Hofmeister (FH Erfurt), Prof. Dr. Nullmeier (em., HTW Berlin), Prof. Dr. Pumpe (Beuth HS für Technik Berlin), Rosemann M. A. (Ostfalia Hochschule), Prof. Schindler (HS Merseburg), Prof. Dr. Schmeisser (HTW Berlin), Prof. Dr. Schwill (FH Brandenburg), Prof. Dr. M. Strunz (HS Lausitz), Prof. Dr. H. Strunz (Westsächsische HS Zwickau), Prof. Dr. Tippe (TH Wildau (FH)), Prof. Dr. C. D. Witt (em., HS Wismar). 4. Auflage 2012 ISBN Redaktionsschluss: Mai 2012 Studienbrief by Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Service-Agentur des reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Service-Agentur des (Hochschulverbund Distance Learning) Leiter: Dr. Reinhard Wulfert c/o Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e. V. Magdeburger Straße 50, Brandenburg Tel.: kontakt-hdl@aww-brandenburg.de Fax: Internet:

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung...5 Literaturempfehlung Absatz und Marketing Absatzwirtschaft und betriebliche Absatzfunktion Die Herausbildung des Marketingkonzepts in der Unternehmensführung Wesensaspekte und Ziele des Marketings als Führungsinstrument Grundlagen der Marketingforschung Inhalt und Gegenstandsbereiche der Marketingforschung Quellen der Marketingforschung (Überblick) Sekundärquellen Primärquellen Genereller Ablauf (Arbeitsschritte) der Marketingforschung Grundlagen des individuellen und organisationalen Kaufverhaltens Individuelles Kaufverhalten Organisationale Kaufentscheidungen Grundzüge der Marketingplanung Unternehmens- und Marketingplanung Schrittfolge und inhaltliche Bestandteile der Marketingplanung Die Instrumente des Marketingmixes Instrumente des Leistungsmixes Produktpolitik im engeren Sinne Programm- bzw. Sortimentspolitik Servicepolitik Instrumente des Kontrahierungsmixes Preispolitik Rabatt- und Konditionenpolitik Kreditpolitik Instrumente des Distributions-Mix Absatzwege-Entscheidungen Physische Distribution (Absatzlogistik) Instrumente des Kommunikations-Mix Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) Werbung Verkaufsförderung (Sales Promotion) Persönlicher Verkauf (Personal Selling)...56

4 4 Grundlagen des Marketings 5 Marketing-Controlling Operatives Marketing-Controlling (ergebnisorientierte Marketingkontrolle) Strategisches Marketing-Controlling (Marketing-Audit) Antworten zu den Kontrollfragen und Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben...61 Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis... 66

5 31 4 Die Instrumente des Marketingmixes In diesem Kapitel sollen Sie die einzelnen absatzpolitischen Instrumente, ihre wechselseitige Durchdringung und Kombination, was als Marketingmix bezeichnet wird, Studienziele die Nutzung dieser Instrumente zur gezielten Marktbearbeitung, als Aktionsaspekt im Marketing, und die Bestandteile (Sub-Mix-Bereiche) des Marketingmixes (gemäß Bild 4.1) kennenlernen. Marketingmix Leistungsmix Produktpolitik im engeren Sinne Programm- bzw. Sortimentspolitik Servicepolitik Kontrahierungsmix Preispolitik Rabatt- und Konditionenpolitik Kreditpolitik Distributionsmix Absatzwege Physische Distribution Kommunikationsmix Öffentlichkeitsarbeit (PR) Werbung Verkaufsförderung Persönlicher Verkauf Bild 4.1 Instrumente des Marketingmixes (Quelle: vgl. Weis, 2009; Meffert, 2008; Bruhn, 2007; Kotler/Bliemel, 2001 u. a.) 4.1 Instrumente des Leistungsmixes Der Leistungsmix umfasst das gesamte Leistungsangebot eines Unternehmens an Sachgütern und Dienstleistungen für den Markt. Es ist die Basis für die Befriedigung von Kundenbedürfnissen einerseits und für die Wettbewerbspositionierung des Unternehmens andererseits. Zum Leistungsmix zählen die Produktpolitik i. e. S., die Programm- bzw. Sortimentspolitik und die Servicepolitik. Definition

6 32 Grundlagen des Marketings Produktpolitik im engeren Sinne Definition Unter der Produktpolitik im engeren Sinne sind alle Maßnahmen zu verstehen, die sich konkret auf einzelne Produkte bzw. Dienstleistungen beziehen und deren Markterfolg sichern bzw. verbessern sollen. Produkt- und Markenpflege, technische Neu- und Weiterentwicklungen, Formgestaltung/Design, Verpackungslösungen usw. sind hierbei wichtige Aufgabenfelder. Sie lassen sich im Wesentlichen in vier Aufgabenbereichen zusammenfassen: 1. Produktinnovation, 2. Produktvariation (Produktverbesserung), 3. Produktdifferenzierung und 4. Produktelimination. zu 1.: Bei der Produktinnovation geht es um die Entwicklung marktfähiger neuer (oder auch weiterentwickelter) Erzeugnisse, die sich in Grund- und Zusatznutzen deutlich gegenüber bisherigen Produkten abheben. Kundenbindung und Erschließung neuer Zielgruppen sowie Erhaltung und Verbesserung der Marktposition sind hierbei generelle Ziele. Der Innovationsprozess vollzieht sich in der Regel in mehreren Stufen (vgl. Weis, 2009): Ideengewinnung (durch Marktforschung und spezielle Kreativitätstechniken), Vorauswahl der Ideen (Punktbewertungsverfahren, Checklisten, Scoring- Modelle), Wirtschaftlichkeitsanalyse (Break-even-Analyse, Pay-off-Rechnung, Kapitalwertmethode), Produktentwicklung (technisch: Muster, Prototyp marktbezogen: Form- und Farbgestaltung, Namensgebung/Markierung Verpackungsgestaltung), Produktprüfung auf Testmärkten (Produkttests, Markttests), Markteinführung des Produkts (Netzplantechniken, Marketinginstrumente Werbung, Preispolitik u. a.) und Kontrolle der Einführung (Soll-Ist-Vergleiche, Marktbeobachtung). Die Bewegung der neuen Produkte am Markt ist in der Einführungsphase systematisch zu beobachten (Umsatz, Soll-Ist-Vergleiche, Deckungsbeitragsrechnung usw.) und so zu steuern, dass möglichst ein langer Markt-Lebenszyklus des Produkts erreicht wird. Der Lebenszyklus eines Produktes im Markt kann anhand ökonomischer Größen wie Umsatzentwicklung (absolut und in prozentualen Wachstumsraten), Gewinn- bzw. Verlustentwicklung in bestimmte idealtypische Phasen eingeteilt werden, die unterschiedliche Schwerpunkte für Art und Umfang von Marketingmaßnahmen setzen (Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs-, Rückgangsphase; vgl. Bild 4.2):

7 33 Umsatz 0 Umsatzzuwachs Zeit 0 Gewinn Zeit 0 Zeit I Einführung II Wachstum III Reife IV Sättigung V Rückgang Bild 4.2 Produktlebenszyklus (Quelle: Weis, 2009) Produktpolitisch werden z. B. nach der Innovation in der Einführungsphase Aufgaben zur Produktvariation und Produktdifferenzierung in den Wachstums-, Reife- und Sättigungsphasen anstehen und in der Rückgangs- bzw. Degenerationsphase werden Entscheidungen zur Produktelimination notwendig. zu 2.: Die Produktvariation ist die Modifikation bereits vorhandener Produkte, d. h., es erfolgt eine Produktverbesserung durch technische und gestalterische Veränderungen der bisherigen Produkte (z. B. in Qualität, Design, Verpackung). Bei der Produktvariation wird das bisherige Produkt vom Markt genommen und durch das neue (verbesserte) ersetzt. zu 3.: Die Produktdifferenzierung dagegen führt zu verschiedenen Ausführungsformen, Abwandlungen eines Basisproduktes (z. B. unterschiedliche PS/Hubräume, Fließheck/Stufenheck, Ausstattungsvarianten usw. bei Pkw, unterschiedliche Verpackungsgrößen, differenzierte Farbgestaltung usw.). Über die Produktdifferenzierung wird also eine größere Angebotstiefe und damit Auswahlmöglichkeit geschaffen (Sorten- und Typenvielfalt). Das Ziel besteht in der Erschließung zusätzlicher Zielgruppen im jeweiligen Produktbereich.

8 34 Grundlagen des Marketings zu 4.: Die Produktelimination ist die Entscheidung zur Herausnahme von Produkten aus dem Programm und damit aus dem Markt. Sie steht in der Regel an, wenn sich Produkte in der Rückgangsphase befinden (sinkende Umsätze, keine Zuwachsraten, keine Deckungsbeiträge/Verluste) und keine Aussichten auf Wiederbelebung (Relaunch) bestehen. Bei der Produktelimination müssen auch eventuelle negative Folgewirkungen beachtet werden (z. B. Imageverlust, negative Verbundwirkungen auf andere Produkte). Als Hilfsmittel für produktpolitische Entscheidungen bedient man sich neben den Lebenszyklus-Modellen auch der Portfolio-Analysen: Aus der Positionierung der Produkte in den 4 bzw. 9 Quadranten der jeweiligen Matrix (Marktanteils-/Marktwachstums-Portfolio (s. Bild 4.3) bzw. Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteile-Portfolio (s. Bild 4.4)) lassen sich dann sog. Normstrategien ableiten (Investitions- bzw. Wachstumsstrategien, Abschöpfungs- und Desinvestitionsstrategien): Marktwachstum Hoch Niedrig Fragezeichen (Nachwuchsprodukte) Offensive oder Rückzugsstrategie Arme Hunde (Problemprodukte) Desinvestitionsstrategie Stars (Starprodukte) Investitionsstrategie Cash-Kühe (Erfolgsprodukte) Abschöpfungsstrategie Niedrig Hoch Relativer Marktanteil Bild 4.3 Normstrategien im Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio (Quelle: Bruhn, 2007) Marktattraktivität Hoch Investition oder Rückzug Investition Marktführerschaft halten Mittel Abschöpfung und stufenweise Desinvestition Übergang Wachstum Niedrig Desinvestition Abschöpfung und stufenweise Desinvestition Abschöpfung Niedrig Mittel Hoch Relative Wettbewerbsvorteile Bild 4.4 Normstrategien im Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteile-Portfolio (Quelle: Bruhn, 2007)

9 Programm- bzw. Sortimentspolitik Bei der Programm- bzw. Sortimentspolitik steht die Gesamtheit der Produkte und Dienstleistungen im Blickfeld. Die Gesamtheit der Produkte, die von einem Produktionsunternehmen für den Markt angeboten wird, bezeichnet man als Verkaufs- oder Absatzprogramm, 4 die Gesamtheit der Produkte im Handel wird als Sortiment bezeichnet (Diese begriffliche Abgrenzung ist i. d. R. praxisüblich, aber kein Dogma. So findet man durchaus auch die Bezeichnungen Produktionssortiment oder Handelsprogramm. Egal, ob nun von Programmen oder Sortiment gesprochen wird inhaltlich geht es immer um die Gesamtheit der Produktpalette eines Unternehmens hier als jeweiliges Angebot für den Markt.). Definition Die Festlegungen zum Programm bzw. Sortiment erfolgen einmal als sogenannte konstitutive Entscheidung in der Gründungsphase eines Unternehmens und zum anderen als permanenter Gestaltungs- und Anpassungsprozess in Abhängigkeit von den konkreten Marktbedingungen und Unternehmenszielen. Umfang und Struktur von Programmen bzw. Sortimenten werden durch die Dimensionen Breite und Tiefe charakterisiert: Programm- bzw. Sortimentsbreite Sie charakterisiert die Anzahl der verschiedenartigen Güter und Dienstleistungen eines Unternehmens, die verschiedenartige Bedürfnisse befriedigen können, also Produkte A, B, C, D usw. (z. B. Fernsehgeräte, Videorekorder, CD Player, Hi-Fi-Radiogeräte, Autoradios usw.). Je breiter das Programm, umso mehr Standbeine besitzt ein Unternehmen und umso mehr unterschiedliche Kaufentscheidungen können zur Bedürfnisbefriedigung getroffen werden ( additive Kaufmöglichkeiten ). Die Erweiterung der Programm- bzw. Sortimentsbreite wird als Diversifikation bezeichnet. Sie kann horizontal erfolgen (auf gleicher, artverwandter Ebene, z. B. Pkw-Hersteller produziert zusätzlich Motorräder und Mofas; ein Geschäft für Damenoberbekleidung erweitert sein Sortiment durch Herrenoberbekleidung und Kinderoberbekleidung usw.); sie kann vertikal erfolgen (Angliederung vor- oder rückgelagerter Produktionsstufen, z. B. Produzent von Computerteilen stellt nun auch den PC als Endprodukt her) oder auch lateral bzw. konglomerat (Erweiterung durch Produkte oder Branchen, die mit dem bisherigen Programm bzw. Sortiment in keinem Zusammenhang stehen, z. B. Pkw, Waschmaschinen, Funktechnik, Brauerei, Banken usw.). Die lateral/konglomerate Diversifikation ist meistens das Ergebnis von Unternehmensverbindungen und aufkäufen. 4 Das Verkaufs- bzw. Absatzprogramm kann gleich dem Fertigungsprogramm sein; oder kleiner, wenn Teile des Fertigungsprogramms für den Eigenbedarf verbraucht werden oder größer, wenn noch Teile zur Komplettierung des Angebots hinzugekauft werden.

10 36 Grundlagen des Marketings Die Einengung der Programm- bzw. Sortimentsbreite führt zur Spezialisierung und Konzentration. Sie erfolgt i. d. R. zur Straffung von Managementprozessen und zur Konzentration auf ausgewählte Zielgruppen/Marktsegmente bei gleichzeitiger Durchsetzung von Wettbewerbsvorteilen (Kosten- oder Qualitätsführerschaft). Programm- bzw. Sortimentstiefe Sie charakterisiert die Auswahlmöglichkeiten innerhalb einer Produktgruppe und damit die Sorten- bzw. Typenvielfalt (Produktgruppe A in A 1, A 11, A 2, A 21 usw. Produktgruppe B in B 1, B 11, B 2, B 21 usw.). Die Tiefe charakterisiert also die Auswahlmöglichkeiten nach differenzierten Leistungsparametern, Formgestaltung, Farben, Größengruppen, Materialarten, Qualitätsstufen, Preisgruppen usw. Damit kennzeichnet sie die alternativen Kaufmöglichkeiten. Erweiterungen der Tiefe führen zur weiteren Produktdifferenzierung und dienen der Erschließung möglichst vieler unterschiedlicher Zielgruppen. Einengungen, sog. Ausdünnungen der Sortimentstiefe, erfolgen meistens unter Rationalitätsaspekten (Reduzierung unökonomischer Sorten- bzw. Typenvielfalt). Entscheidungen zur Breite und Tiefe von Programmen bzw. Sortimenten hängen von vielen Bestimmungsfaktoren ab. Die wichtigsten sind: Bedarfssituationen (Umfang, Struktur der Nachfrage, Trends), Konkurrenzsituation (Breite/Tiefe der Konkurrenzangebote sowie Stärken, Schwächen), Unternehmensstandort (Rohstoffquellen/Lieferanten; Standorte der Abnehmer; im Handel: Land- oder Citylage usw.), Unternehmensform und größe (im Handel: Betriebsformen, z. B. Warenhaus, Fachgeschäft u. a.), Unternehmensspezifische Faktoren (wie Wissenspotenzial, Personalstruktur, Betriebsmittel, technisches Know-how usw.), Kosten- und Erlösfaktoren (vorhandenes Kapital, Kosten- und Erlösentwicklung in Abhängigkeit von Breite und Tiefe des Programms/Sortiments).

11 37 In Bild 4.5 sind die permanenten Gestaltungs- bzw. Anpassungsaufgaben in der Sortimentspolitik zusammengefasst, die sich in Abhängigkeit von der Marktentwicklung und den Unternehmenszielen ergeben können: Zusammenfassung Absatzprogramm/Sortiment Änderung Beibehaltung Ausweitung (Expansion) Einengung (Kontraktion) in der Breite (= Diversifikation) horizontal vertikal lateral/ konglomerat) in der Tiefe (= Produktdifferenzierung, Erhöhung der Sorten- und Typenvielfalt) in der Breite (= Spezialisierung Konzentration) in der Tiefe (= Reduktion der Sorten- und Typenvielfalt) Bild 4.5 Gestaltungsalternativen bei Programmen/Sortimenten (Quelle: in Anlehnung an Weis, 2009; Bruhn, 2007; u. a.) Für die Entscheidungsfindung in der Programm- bzw. Sortimentspolitik müssen Informationen aus den Quellen der Marktforschung, insbesondere Umsatz- und Bestandsanalysen, Entwicklungstrends, Deckungsbeitragsanalysen usw., sowie Produktlebenszyklus und Portfolio-Analysen herangezogen werden Servicepolitik Die Servicepolitik umfasst alle Kundendienstleistungen vor, während und nach dem Kauf und beinhaltet im weiteren Sinne auch die Garantieleistungspolitik. Definition Unter den Bedingungen von Käufermärkten und ihrer zunehmenden Sättigung sowie der wachsenden Austauschbarkeit von Produkten (Prozess der zunehmenden technischen Angleichung von Produktleistungen) wird die Servicepolitik heute zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen im Markt. Zunehmende Gleichartigkeit und Austauschbarkeit der Produkte, gepaart mit hohem Anspruchsniveau der Kunden, rücken den Service rund um das Produkt und rund um den Kunden ins Blickfeld der Wettbewerbsstrategien. Generelle Ziele der Servicepolitik sind deshalb u. a.: Schaffung von Präferenzen beim Kunden, Sicherung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit, Festigung der Kundenbindung (Marken- bzw. Unternehmenstreue), Imageverbesserung (bzw. sicherung),

12 38 Grundlagen des Marketings Profilierung gegenüber der Konkurrenz, Förderung positiver Verbundwirkungen im Programm/Sortiment des Anbieters. Die Vielzahl möglicher Serviceleistungen lässt sich grob in Technische Kundendienstleistungen und Kaufmännische Kundendienstleistungen einteilen (vgl. Tab. 4.1): Technische Kundendienstleistungen Technische Beratung; Erarbeitung von Projektlösungen; Anwenderschulungen; Demontage alter Anlagen und Entsorgung; Entsorgung von Gebrauchsgütern; Installations- und Montageleistungen (bei techn. Anlagen, techn. Gebrauchsgütern, Möbeln usw.); Änderungsdienste (z. B. bei Bekleidung); Ersatzteillieferungen; Reparaturdienste; Wartungsleistungen u. a. Kaufmännische Kundendienstleistungen Kaufmännische Beratung; Informations- und Bestelldienste; Probe- bzw. Testlieferungen, Warenanlieferung, Vorführungen, Verkostungen; einkaufserleichternde Dienste (z. B. kostenlose Parkplätze, Erfrischungsangebote, Kinderspielzimmer); Zahlungserleichterungen, Finanzierungsberatungen und leistungen; Kundenbesuche; Hotline; Garantieleistungen; Kulanz (z. B. Umtausch-Regelungen, Geld-Zurück-Garantie u. Ä.) usw. Tabelle 4.1 Technische und kaufmännische Kundendienstleistungen Die Grenzen zwischen technischen und kaufmännischen Kundendiensten sind fließend. Weitere Gruppierungskriterien können sein: Gruppierung dieser Kundendienste in Kundendienste vor, während und nach dem Kauf, Kostenlose Kundendienste und entgeltpflichtige Kundendienstleistungen, Kundendienst bei Ver- und Gebrauchsgütern sowie bei Investitionsgütern, Kundendienstleistungen durch Hersteller, Handel, Handwerk. Die Garantieleistungen werden als marketingpolitisches Wettbewerbsinstrument insbesondere wie folgt genutzt: konsequent kundenorientierte Handhabung der Garantieregelungen im Gewährleistungszeitraum ( 462, 463, 480 BGB) wie Nachbesserung, Preisminderung, Ersatzlieferung, Wandlung und Schadenersatzleistungen infolge des Produktmangels, freiwillige Ausdehnung des Garantiezeitraumes über die gesetzliche Gewährleistungspflicht hinaus (z. B. manche Autohersteller bis zu 3 Jahren), Gewährung von Zusatzgarantien für bestimmte Produktteile oder eigenschaften (z. B. Mobilitäts- und Durchrostungsgarantien, Garantien für bestimmte Bauteile),

13 39 kulante Umtauschregelungen, problemloses Eingehen auf Änderungswünsche, Geld-Zurück-Garantie usw. 4.2 Instrumente des Kontrahierungsmixes Die Instrumente des Kontrahierungsmixes sind in ihrer Wirkungsrichtung ausgerichtet auf eine bestmögliche Realisierung des Leistungsangebots auf dem Markt (Leistungsverwertung). Dazu zählen die Preispolitik, die Rabattund Konditionenpolitik sowie die Kreditpolitik bzw. Absatzfinanzierungspolitik. Definition Preispolitik Die Preispolitik gehört zu den grundlegenden Instrumenten der Entgeltpolitik. Es müssen zweckentsprechende Preise festgelegt werden, d. h. Preise, die sich im Markt auch durchsetzen lassen und andererseits Kosten- und Gewinnziele des Unternehmens erfüllen helfen. Ständig anfallende Preisentscheidungen sind vor allem (vgl. Bruhn, 2007; Weis, 2009; u. a.): Festlegungen zur Preispositionierung in Abhängigkeit vom Leistungsprogramm (Hoch-, Mittel- oder Niedrigpreisebene mit entsprechenden Kombinationen), Einzelpreisfestlegungen für die einzelnen Produkte, Preisüberwachung/Kontrolle der Zweckmäßigkeit der Preisfestlegungen, Preisänderungen und anpassungen bei Veränderungen der Markt-, Umfeld- oder/und Unternehmenssituation. Diese Preisentscheidungen bewegen sich zeitlich zwischen längerfristigen (strategischen) Entscheidungen (z. B. zur generellen Preispositionierung) bis kurzfristigen (operativ-taktischen) Entscheidungen (z. B. kurzfristige Preisänderung oder anpassung).

Einführung in das Marketingmanagement

Einführung in das Marketingmanagement Leseprobe Strunz Einführung in das Marketingmanagement MARKETING Studienbrief 2-033-0001 3. Auflage 2013 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Impressum Verfasser: Prof. Dr. Herbert Strunz Professor für Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Leseprobe. Projektcontrolling. Teichmann. ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE PROJEKT- UND INNOVATIONSMANAGEMENT Studienbrief

Leseprobe. Projektcontrolling. Teichmann. ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE PROJEKT- UND INNOVATIONSMANAGEMENT Studienbrief Leseprobe Teichmann Projektcontrolling ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE PROJEKT- UND INNOVATIONSMANAGEMENT Studienbrief 2-030-1402 2. Auflage 2013 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Impressum Verfasser:

Mehr

Marketing-Einführung

Marketing-Einführung Alfred Kuß Marketing-Einführung Grundlagen, Überblick, Beispiele 3., überarbeitete und erweiterte Auflage GABLER Inhaltsverzeichnis 1. Grundbegriffe des Marketing 1 1.1 Der Absatz als Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp. Marketing-Einführung. Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER

Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp. Marketing-Einführung. Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER Alfred Kuß / Michael Kleinaltenkamp Marketing-Einführung Grundlagen - Überblick - Beispiele 5., überarbeitete Auflage GABLER Inhaltsverzeichnis 1. Grundbegriffe des Marketings 1 1.1 Der Absatz als Teilbereich

Mehr

Einführung in das Marketing. Version 1.6

Einführung in das Marketing. Version 1.6 Einführung in das Marketing Version 1.6 Die historische Entwicklung der Marketing-Lehre Der moderne, prozessorientierte Ansatz des Marketing Aufgaben und wissenschaftstheoretische Grundzüge der Marktforschung

Mehr

BA KOMPAKT. Marketing. Bearbeitet von Willy Schneider. 1. Auflage Buch. XII, 211 S. Paperback ISBN

BA KOMPAKT. Marketing. Bearbeitet von Willy Schneider. 1. Auflage Buch. XII, 211 S. Paperback ISBN BA KOMPAKT Marketing Bearbeitet von Willy Schneider 1. Auflage 2007. Buch. XII, 211 S. Paperback ISBN 978 3 7908 1941 0 Wirtschaft > Betriebswirtschaft > Management, Consulting, Planung, Organisation,

Mehr

Corporate Management. Scientific Abstract WS 2010/2011. Zusammenhang von Produktion und Marketing

Corporate Management. Scientific Abstract WS 2010/2011. Zusammenhang von Produktion und Marketing Corporate Management Scientific Abstract Alexander Gruber WS 2010/2011 Zusammenhang von Produktion und Marketing Alexander Gruber, Zusammenhang von Produktion und Marketing 1 Agenda 1. Einführung 2. Zusammenhang

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... V

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... V Inhaltsverzeichnis Vorwort... V 1 Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen... 1 1.1 Begriff und Grundkonzept des Marketing...1 1.2 Käuferverhalten als Spiegelbild des Marketing...4 1.3 Kontrollaufgaben...7

Mehr

Modernes Marketing für Studium und Praxis

Modernes Marketing für Studium und Praxis 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Modernes Marketing für Studium und Praxis Herausgeber Hans Christian

Mehr

Handbuch Marketing. Handbuch Marketing. Fach- und Betriebswirtschaftliche Referenz. Thoralf Oschätzky

Handbuch Marketing. Handbuch Marketing. Fach- und Betriebswirtschaftliche Referenz. Thoralf Oschätzky Handbuch Marketing Handbuch Marketing Fach- und Betriebswirtschaftliche Referenz Thoralf Oschätzky Inhalt Teil 1 - Einführung ins Marketing 9 Verschiedene Marketingdefinitionen 9 Historische Entwicklung

Mehr

Teilbereiche des Marketings

Teilbereiche des Marketings Teilbereiche des Marketings Bestimmung der Maßnahmen und Mittel, damit die Marketing- Ziele erreicht und die Marketing-Strategien umgesetzt werden. Die Marktforschung liefert hierfür die entsprechenden

Mehr

Hersteller- und Handelsmarketing

Hersteller- und Handelsmarketing Hersteller- und Handelsmarketing Bearbeitet von Ingrid Bormann, Joachim Hurth 1. Auflage 2014. Buch. 516 S. Kartoniert ISBN 978 3 470 64921 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft > Marketing, Handelsmanagement

Mehr

Gliederung. 4.1 Die Marke Das Produkt Die Distribution

Gliederung. 4.1 Die Marke Das Produkt Die Distribution Gliederung 4 Marketinginstrumente 4.1 Die Marke 4.2 Der Marketing-MixMix 4.2.1 Das Produkt 422DerPreis 4.2.2 4.2.3 Die Distribution 4.2.4 4 Die Kommunikation Prof. Dr. C. Zanger (Professur Marketing) Vorlesung

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. A. Grundlagen 13. B. Strategisches Marketing 33. Vorwort 5

INHALTSVERZEICHNIS. A. Grundlagen 13. B. Strategisches Marketing 33. Vorwort 5 Vorwort 5 A. Grundlagen 13 1. Konsumgüterwirtschaft und Aufbau des Buches 13 2. Marketing 18 2.1 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen des Marketing 18 2.2 Gegenstandsbereich Markt 22 2.2.1 Marktbegriff

Mehr

Marketingkonzept. Checkliste. Personalmarketing. Grundlagen

Marketingkonzept. Checkliste. Personalmarketing. Grundlagen Personalmarketing Checkliste Marketingkonzept Grundlagen Ein Konzept ist ein Leitfaden oder Plan zur Umsetzung eines Projekts oder eines Vorhabens oder zur Erreichung von Zielen. Checkliste Standardaufbau

Mehr

Marketing - Planung. Von der Unternehmensstrategie zur operativen Marketingplanung Ein Leitfaden für praxisnahes Marketing. Manfred R.

Marketing - Planung. Von der Unternehmensstrategie zur operativen Marketingplanung Ein Leitfaden für praxisnahes Marketing. Manfred R. Manfred R. Lüttgens 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Marketing - Planung Von der Unternehmensstrategie

Mehr

Marketing und Marktforschung

Marketing und Marktforschung Stefan Lubritz Marketing und Marktforschung Verlag "W. Kohlhammer Vorwort 9 Einleitung: Was ist Marketing? 11 1. Teil: Strategisches Marketing 13 1 Der Prozess der strategischen Marketingplanung 15 1.1

Mehr

Kompakt-Training Marketing

Kompakt-Training Marketing Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft Kompakt-Training Marketing Bearbeitet von Prof. Dr. Hans Christian Weis 7., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2013. Buch. 318 S. Kartoniert ISBN 978

Mehr

Marketing. Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz. Elemente marktorientierter Unternehmensführung. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage

Marketing. Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz. Elemente marktorientierter Unternehmensführung. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz Marketing Elemente marktorientierter Unternehmensführung 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhaltsübersicht Seite Abbildungsverzeichnis

Mehr

DAA Wirtschafts-Lexikon

DAA Wirtschafts-Lexikon DAA Wirtschafts-Lexikon! Absatz, Leistungsverwertung MARKETING Unter Absatz - als betriebliche Funktion - ist der Gesamtprozess der vorbereitenden und ausführenden Tätigkeiten zur entgeltlichen Verwertung

Mehr

HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE. Eibner. Geld und Währung II. 1. Auflage 2000 Studienbrief II

HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE. Eibner. Geld und Währung II. 1. Auflage 2000 Studienbrief II HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Eibner 1. Auflage 2000 Studienbrief 2-800 - 0204 - II Verfasser: Prof. Dr. Wolfgang Eibner Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Grundlagen und Grundbegriffe. 2. Rechtliche Rahmenbedingungen. Vorwort Inhaltsverzeichnis 5. 7

Inhaltsverzeichnis. 1. Grundlagen und Grundbegriffe. 2. Rechtliche Rahmenbedingungen. Vorwort Inhaltsverzeichnis 5. 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis 5. 7 1. Grundlagen und Grundbegriffe 1.1 Absatzwirtschaft - Marketing 13 1.2 Markt 16 1.2.1 Markt und Preis...16 1.2.2 Etnfiussfaktoren 19 1.2.2.1 Kosten 19

Mehr

Marketing Fragen und Antworten

Marketing Fragen und Antworten Marketing Fragen und Antworten 1. a) Welches Ziel wird mit einer Marktsegmentierung verfolgt? b) Mit welchen Kriterien lassen sich Zielgruppen u. -märkte segmentieren? 2. Welche Auswirkungen ergeben sich

Mehr

Marketing. kiehl. Von Prof. Dr. Hans Christian Weis. 7 V überarbeitete und aktualisierte Auflage

Marketing. kiehl. Von Prof. Dr. Hans Christian Weis. 7 V überarbeitete und aktualisierte Auflage Marketing Von Prof. Dr. Hans Christian Weis 7 V überarbeitete und aktualisierte Auflage kiehl Inhaltsverzeichnis Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort 7 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft... 5 Vorwort... 7 Inhaltsverzeichnis... 9

Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft... 5 Vorwort... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 Inhaltsverzeichnis 9 Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft... 5 Vorwort... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 A. Grundlagen... 15 1. Die Entwicklung von der Absatzwirtschaft zum Marketing...

Mehr

Leseprobe. Personalauswahl. Horsch PERSONALMANAGEMENT. Studienbrief

Leseprobe. Personalauswahl. Horsch PERSONALMANAGEMENT. Studienbrief Leseprobe Horsch Personalauswahl PERSONALMANAGEMENT Studienbrief 2-034-0005 3. Auflage 2013 Impressum Verfasser: Prof. Dr. Jürgen Horsch Fakultät Ressourcenmanagement HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft

Mehr

6. Marktdurchdringung heißt, den Absatz bestehender Produkte auf bestehenden Märkten zu verstärken. Die Lösung finden Sie online unter

6. Marktdurchdringung heißt, den Absatz bestehender Produkte auf bestehenden Märkten zu verstärken. Die Lösung finden Sie online unter 20 Brückenkurs 3. Bei der Marktentwicklungsstrategie hat das Unternehmen das Ziel, mit den derzeitig angebotenen Produkten auf neuen Märkten Erfolg zu haben. 4. Fixkostendegression meint den Effekt, dass

Mehr

Aufgabe 1: Phasen im Marketingprozess 17 Aufgabe 2: Instrumente des Marketing 17

Aufgabe 1: Phasen im Marketingprozess 17 Aufgabe 2: Instrumente des Marketing 17 Klausurentraining Weiterbildung Vorwort Benutzungshinweise 5 7 8 1. Grundlagen 15 Aufgabe 1: Absatz, Marketing (Begriffe) 15 Aufgabe 2: Ziele und Aufgaben 15 Aufgabe 3: Entwicklung des Marketing 15 Aufgabe

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre S c r i p t ( Teil 4 ) [ Dr. Lenk ] 2 5.4 Produktion als Wettbewerbsfaktor...3 5.4.1 Standortentscheidungen...3 5.4.2 Marktbearbeitung...5 6. Marketing...6 6.1

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS. A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis 5 9 A. Einführung 1. Google gegen China 15 2. Von den Anfängen zur Zukunft 16 3. Neue Märkte und Herausforderungen 19 4. Die besondere Rolle Chinas 21 B. Basiswissen 1. Grundlagen

Mehr

Marketing. Andreas Scharf Bernd Schubert. Einführung in Theorie und Praxis. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Marketing. Andreas Scharf Bernd Schubert. Einführung in Theorie und Praxis. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Andreas Scharf Bernd Schubert Einführung in Theorie und Praxis 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 20Q1 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart IX Inhaltsverzeichnis 1. Begriffliche und konzeptionelle

Mehr

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Industrielle Betriebswirtschaftslehre Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Seite 2 Gliederung. 7.1 Grundlagen des Marketing 7.2 Die Marketingfunktionen 7.2.1 Absatzvorbereitung

Mehr

A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9

A. Einführung. B. Basiswissen. C. Internationales Marketing. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9 Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9 A. Einführung 1. Google gegen China 15 2. Von den Anfängen zur Zukunft 16 3. Neue Märkte und Herausforderungen 19 4. Die besondere Rolle Chinas 21 B. Basiswissen 1. Grundlagen

Mehr

02 MARKETING Dr. Reto Waltisberg 2017

02 MARKETING Dr. Reto Waltisberg 2017 02 MARKETING Dr. Reto Waltisberg 2017 Agenda heute 01 Leistungsanalyse - Produkt-Portfolio BCG - Produkt-Lebenszyklus - Marketing-Budget retowaltisberg.ch 02 Marketing- Ziele - Festlegen SMART 03 Marketing-

Mehr

Leseprobe. Konsumentenverhalten. Hannemann MARKETING. Studienbrief HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 3.

Leseprobe. Konsumentenverhalten. Hannemann MARKETING. Studienbrief HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 3. Leseprobe Hannemann Konsumentenverhalten MARKETING Studienbrief 2-033-0012 3. Auflage 2013 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Impressum Verfasser: Prof. Dr. rer. oec. Dr. sc. Gerfried Hannemann em. Professor

Mehr

Überlegungen auf zweiter Ebene: Marketingstrategien. Marketingstrategisches Grundraster nach Becker. Art der strategischen Festlegung.

Überlegungen auf zweiter Ebene: Marketingstrategien. Marketingstrategisches Grundraster nach Becker. Art der strategischen Festlegung. Überlegungen auf zweiter Ebene: Marketingstrategien Marketingstrategisches Grundraster nach Becker Vier Strategieebenen Marktfeldstrategien: Art der strategischen Festlegung Fixierung der Produkt/Markt

Mehr

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 13., aktualisierte Auflage. ~ Springer Gabler

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 13., aktualisierte Auflage. ~ Springer Gabler Manfred Bruhn Marketing Grundlagen für Studium und Praxis 13., aktualisierte Auflage ~ Springer Gabler 1. Grundbegriffe und -konzepte des Marketing 13 1.1 Begriff und Merkmale des Ma.dceting...;... 13

Mehr

Grundlagen der Automatisierungstechnik Teil 2: Regelungstechnik

Grundlagen der Automatisierungstechnik Teil 2: Regelungstechnik Kirbach Grundlagen der Automatisierungstechnik Teil 2: Regelungstechnik AUTOMATISIERUNGSTECHNIK / MSR-TECHNIK Studienbrief 2-050-1202-D 1. Auflage 2000 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Verfasser:

Mehr

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 2., überarbeitete Auflage " " " -...'. GABLER

Manfred Bruhn. Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 2., überarbeitete Auflage    -...'. GABLER Manfred Bruhn Marketing Grundlagen für Studium und Praxis 2., überarbeitete Auflage " " " -...'. GABLER Inhalt 1. Grundbegriffe und -konzepte des Marketing 15 1.1 Begriff und Entwicklungsphasen des Marketing

Mehr

Beschreiben Sie das Ziel der Marktforschung.

Beschreiben Sie das Ziel der Marktforschung. 7 Marketing Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 018 J.-P. Thommen, A.-K. Achleitner, D. U. Gilbert, D. Hachmeister, S. Jarchow, G. Kaiser, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Arbeitsbuch, https://doi.org/10.1007/978-3-658-16556-7_

Mehr

5. Produktpolitik 5.1 Ziele und Teilbereiche der Produktpolitik

5. Produktpolitik 5.1 Ziele und Teilbereiche der Produktpolitik Helmut Preis«BBS Gewerbe und Technik Trier Folie 77 : Marketing 5.1 Ziele und Teilbereiche der Produktpolitik Quelle: Wöhe/Döring,, 25. Auflage, München 2013, S. 397 399. 5.1 Ziele und Teilbereiche der

Mehr

MLP REPETITORIUM. Ulrich Vossebein. Marketing INTENSIVTRAINING 3. AUFLAGE REPETITORIUM WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN GABLER

MLP REPETITORIUM. Ulrich Vossebein. Marketing INTENSIVTRAINING 3. AUFLAGE REPETITORIUM WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN GABLER MLP REPETITORIUM Ulrich Vossebein Marketing INTENSIVTRAINING 3. AUFLAGE GABLER REPETITORIUM WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN HERAUSGEBER: VOLKER DROSSE ULRICH VOSSEBEIN Inhaltsverzeichnis 1 Marketing und Marketing-Management

Mehr

Marketing - Planung. Von der Unternehmensstrategie zur operativen Marketingplanung. Ein Leitfaden für praxisnahes Marketing. Manfred R.

Marketing - Planung. Von der Unternehmensstrategie zur operativen Marketingplanung. Ein Leitfaden für praxisnahes Marketing. Manfred R. Manfred R. Lüttgens Marketing - Planung Von der Unternehmensstrategie zur operativen Marketingplanung. Ein Leitfaden für praxisnahes Marketing. 2., verbesserte Auflage CRUSIUS Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

Betriebswirtschaftslehre - Musterlösung

Betriebswirtschaftslehre - Musterlösung Aufgabe 1 Unternehmensziele a) Betriebsergebnis (Net Operating Profit) EUR 5.510,00 + Erträge aus Finanzanlagen EUR 170,00 = EBIT EUR 5.680,00 (2) - Zinsen EUR 1.530,00 (2) = Reingewinn vor Steuern EUR

Mehr

Handelsmarketing. Betriebswirtschaft in Studium und Praxis. Marktforschung im Handel Marketing-Konzeptionen Instrumente des Handelsmarketing

Handelsmarketing. Betriebswirtschaft in Studium und Praxis. Marktforschung im Handel Marketing-Konzeptionen Instrumente des Handelsmarketing Betriebswirtschaft in Studium und Praxis 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Handelsmarketing Marktforschung

Mehr

Nenne Zielarten und Zielformulierungen von Marketingzielen.

Nenne Zielarten und Zielformulierungen von Marketingzielen. Fachkaufmann Handwerkswirtschaft Marketing, Werbung, Vertrieb Nenne Zielarten und Zielformulierungen von Marketingzielen. Princoso GmbH, www.azubishop24.de Zielarten: quantitativ = unmittelbar in Zahlen

Mehr

Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management

Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management Die Besonderheiten des Bildungsmarketings Überblick über das Marketing-Management 1 03.02.2010 Vorbehalte gegenüber Weiterbildungsmarketing Das machen wir doch schon längst Wieder so eine Oberflächenkosmetik

Mehr

- Das Bürokauffrau Portal

- Das Bürokauffrau Portal Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. ABSATZWIRTSCHAFT Sortiment Sortimentsbildung Sortimentsanpassung Sortimentsbereinigung Produktlebenszyklus Aufgaben des Handels Absatzpolitische

Mehr

Von der Planung zum strategischen Profil

Von der Planung zum strategischen Profil Strategisches Marketing Von der Planung zum strategischen Profil von Prof. Dr. Willy Schneider Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim Oldenbourg Verlag München Inhalt Vorwort V 1 Grundlagen 1 1.1

Mehr

Leseprobe. Logistikcontrolling. Lehmann LOGISTIKMANAGEMENT GRUNDLAGEN DES LOGISTIKMANAGEMENTS. Studienbrief

Leseprobe. Logistikcontrolling. Lehmann LOGISTIKMANAGEMENT GRUNDLAGEN DES LOGISTIKMANAGEMENTS. Studienbrief Leseprobe Lehmann LOGISTIKMANAGEMENT GRUNDLAGEN DES LOGISTIKMANAGEMENTS Studienbrief 2-805-0103 1. Auflage 2002 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Verfasser: Prof. Dr. rer. pol. Dipl.-Ing. oec. Rainer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Was ist Marketing? Bestandteile einer Marketing-Konzeption

Inhaltsverzeichnis. Was ist Marketing? Bestandteile einer Marketing-Konzeption Inhaltsverzeichnis Teil 1 A Was ist Marketing? Marketing: Philosophie der Unternehmensführung und Aufgabenbereich für das Management... 3 B Marketing Das Management von Komparativen Konkurrenzvorteilen

Mehr

Aufgabe 3. Virtuelles Klausurkolloquium WS Dienstleistungskonzeptionen. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Marco Wehler, MScBM

Aufgabe 3. Virtuelles Klausurkolloquium WS Dienstleistungskonzeptionen. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Marco Wehler, MScBM Aufgabe 3 Virtuelles Klausurkolloquium WS 10 11 Dienstleistungskonzeptionen Hagen, 09.02.2011 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ a) Kurze Darstellung der Portfolio-Analyse Beispiel für Einsatz der Portfolio-Analyse

Mehr

Marketing für FremdenführerInnen Teil 3

Marketing für FremdenführerInnen Teil 3 Marketing für FremdenführerInnen Teil 3 bfi MMag. Dr. Huberta Weigl www.schreibwerkstatt.co.at www.social-media-werkstatt.at November 2014 Konkurrenzanalyse Herausfinden: Wer sind meine Mitbewerber? Welche

Mehr

Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. Bearbeitet von Manfred Bruhn

Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. Bearbeitet von Manfred Bruhn Marketing Grundlagen für Studium und Praxis Bearbeitet von Manfred Bruhn 13., aktualisierte Auflage 2016. Buch. XII, 317 S. Softcover ISBN 978 3 658 09802 5 Format (B x L): 16,8 x 24 cm Wirtschaft > Spezielle

Mehr

DAA Wirtschafts-Lexikon

DAA Wirtschafts-Lexikon DAA Wirtschafts-Lexikon Portfolioanalyse! Zielsetzung, Grundschema, erste Beispiele In Theorie und Praxis der strategischen Unternehmensplanung und steuerung haben die Portfolio-Analyse und das Portfolio-Management

Mehr

Welche beiden Bestandteile hat die Situationsanalyse? Was ist die Konkurrenzanalyse? Welches Ziel verfolgt die Umweltanalyse und - prognose?

Welche beiden Bestandteile hat die Situationsanalyse? Was ist die Konkurrenzanalyse? Welches Ziel verfolgt die Umweltanalyse und - prognose? Welche beiden Bestandteile hat die Situationsanalyse? Welches Ziel verfolgt die Umweltanalyse und - prognose? Was ist die Konkurrenzanalyse? Welche Fragen werden bei der Konkurrenzanalyse beantwortet?

Mehr

Grundlagen des Marketing-Mix

Grundlagen des Marketing-Mix Herzlich Willkommen zum Vortrag Grundlagen des Marketing-Mix Referent: Stephan Laubscher Stephan Laubscher Unternehmensberatung 1 Der Referent Stephan Laubscher Studium der Betriebswirtschaft mit Fachrichtung

Mehr

Modernes Marketing für Studium und Praxis

Modernes Marketing für Studium und Praxis 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Modernes Marketing für Studium und Praxis Herausgeber Hans Christian

Mehr

So erstellen Sie einen Produkt-Marketing- Plan

So erstellen Sie einen Produkt-Marketing- Plan Anleitung: So erstellen Sie einen Produkt-Marketing- Plan Ein Produkt-Marketingplan besteht aus den folgenden Bestandteilen: Strategische Analyse Interpretation der Ausgangssituation Festlegung qualitativer

Mehr

Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur. Marketing Intro Folie 1

Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur. Marketing Intro Folie 1 Marketing Intro Gerhard Supper RIZ NÖ Gründeragentur Marketing Intro Folie 1 Erfolgsregel für Unternehmer Jedes Unternehmen wird solange am Markt bestehen, solange es für eine bestimmte Zielgruppe eine

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Fachbegriffe des Marketings und Einordnung des Marketings im Unternehmen.... 1 1.1 Begriffsklärung.... 1 1.2 Einordnung des Marketings im Unternehmen.... 2 1.3 Aufgaben, Ziele und

Mehr

Marketing-Einführung

Marketing-Einführung Marketing-Einführung Alfred Kuß Michael Kleinaltenkamp Marketing-Einführung Grundlagen - Überblick - Beispiele 7., überarbeitete Auflage Alfred Kuß Marketing-Department Freie Universität Berlin Berlin,

Mehr

Marketing - Management

Marketing - Management Merkmale für den Prozess des Marketings: Philosophieaskpekt: Die bewusste Absatz- und Kundenorientierung aller Unternehmensbereiche. Verhaltensaspekt: Erfassung und Beobachtung der für eine Unternehmung

Mehr

Sortimentspolitik. Definition Sortiment. Definition Sortimentspolitik. Entscheidungsstufen. Ziele der Sortimentspolitik

Sortimentspolitik. Definition Sortiment. Definition Sortimentspolitik. Entscheidungsstufen. Ziele der Sortimentspolitik Sortimentspolitik Definition Sortiment Unter dem Sortiment versteht man alle Waren, die ein Handelsunternehmen im Rahmen seiner Sortimentsbildung zusammengestellt hat und die es, mit Dienstleistungen kombiniert,

Mehr

Mit Konzept und Strategie zum Erfolg Wie Sie Produkte und Innovationen zielgerichtet vermarkten

Mit Konzept und Strategie zum Erfolg Wie Sie Produkte und Innovationen zielgerichtet vermarkten Mit Konzept und Strategie zum Erfolg Wie Sie Produkte und Innovationen zielgerichtet vermarkten 01.12.2015 Rita Löschke Informationsveranstaltung der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) www.sinnwert-marketing.de

Mehr

Grundlagen des Marketing

Grundlagen des Marketing Philip Kotler Gary Armstrong John Saunders Veronica Wong Grundlagen des Marketing 4., aktualisierte Auflage ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario

Mehr

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Marketing I Kapitel 2 Strategisches Marketing Erfolg bei Lenovo 22.02.2012 marketing I_kap02.ppt 2 Lernziele Die strategische Planung für das gesamte Unternehmen und ihre wichtigsten Schritte erläutern

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Aufgaben. 1 Grundlagen. 2 Marketingprozess. 3 Marktforschung. 4 Marketingplanung. 5 Marketinginstrumente

Inhaltsverzeichnis. Aufgaben. 1 Grundlagen. 2 Marketingprozess. 3 Marktforschung. 4 Marketingplanung. 5 Marketinginstrumente Inhaltsverzeichnis Klausurentraining 5 Vorwort 7 Aufgaben 1 Grundlagen 01. Absatz, Marketing (Begriffe) 19 02. Ziele und Aufgaben 19 03. Entwicklung des Marketing 19 04. Entwicklung vom Verkäufer- zum

Mehr

AP 2005 III. Zu verzinsender Betrag: 0,98 Zinsaufwand:

AP 2005 III. Zu verzinsender Betrag: 0,98 Zinsaufwand: AP 2005 III AP 2005 III.1 Kostensenkung im Materialbereich 14 Punkte 1.1 Jahreszinssatz 2 Punkte 2% / (40-10) * 360/ (1,00-0,02) = 24,49% (Zum Rechnungsausgleich innerhalb der Skontofrist ist nur ein Kredit

Mehr

Karl-Heinz Gerholz. Hochschulbildung als Form des lebenslangen Lernens und der beruflichen Bildung. kultur- und sozialwissenschaften

Karl-Heinz Gerholz. Hochschulbildung als Form des lebenslangen Lernens und der beruflichen Bildung. kultur- und sozialwissenschaften Karl-Heinz Gerholz Hochschulbildung als Form des lebenslangen Lernens und der beruflichen Bildung kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,

Mehr

Diplomarbeit. Strategisches Controlling in Dienstleistungsunternehmen. Sicherung und Ausbau des Erfolgspotenzials. Sebastian Kusnierz

Diplomarbeit. Strategisches Controlling in Dienstleistungsunternehmen. Sicherung und Ausbau des Erfolgspotenzials. Sebastian Kusnierz Diplomarbeit Sebastian Kusnierz Strategisches Controlling in Dienstleistungsunternehmen Sicherung und Ausbau des Erfolgspotenzials Bachelor + Master Publishing Sebastian Kusnierz Strategisches Controlling

Mehr

Thüringer Strategiewettbewerb für innovative Gründungen 2017

Thüringer Strategiewettbewerb für innovative Gründungen 2017 Thüringer Strategiewettbewerb für innovative Gründungen 2017 LEITFADEN STRATEGIEPAPIER GLIEDERUNGSEMPFEHLUNG STRATEGIEPAPIER Die nachfolgende Gliederung dient als Leitfaden für den Aufbau des Strategiepapieres.

Mehr

Marketing ist die Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten an den Bedürfnissen des Marktes.

Marketing ist die Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten an den Bedürfnissen des Marktes. Kontrollfragen Marketing Grundlagen 1. Erklären Sie den Begriff Marketing Marketing wird als ein Prozess bezeichnet, bei dem Sie Ihr Unternehmen bzw. Ihr Produkt / Dienstleistung in das zunehmende Bewusstsein

Mehr

Prümm. Verwaltungsrecht RECHTSGRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG. Studienbrief 2-020-0402. 3. Auflage 2012 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING

Prümm. Verwaltungsrecht RECHTSGRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG. Studienbrief 2-020-0402. 3. Auflage 2012 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Prümm Verwaltungsrecht RECHTSGRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG Studienbrief 2-020-0402 3. Auflage 2012 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Impressum Die Berufsbezogenen Weiterbildungsstudiengänge Sozialmanagement

Mehr

Moderne Marketingpraxis

Moderne Marketingpraxis Betriebswirtschaft in Studium und Praxis Moderne Marketingpraxis Eine Einführung in die anwendungsorientierte Absatzwirtschaft Von Professor Werner Pepels Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Herne/Berlin Inhaltsverzeichnis

Mehr

Quick Guide für (Quer-) Einsteiger,

Quick Guide für (Quer-) Einsteiger, Gerd-Inno Spindler Basiswissen Marketing Quick Guide für (Quer-) Einsteiger, Jobwechsler, Selbstständige, Auszubildende und Studierende ^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Fachbegriffe des Marketings

Mehr

Der Kurs Cotta-Schule Marketing 2014/15

Der Kurs Cotta-Schule Marketing 2014/15 Der Kurs FotoClips: Hemera Foto-Objects 50.000 Eine kurze Geschichte des Marketings Produzieren, soviel man kann Verkaufen, soviel man kann Produzieren, was dem Kunden (und somit dem Unternehmen) nutzt

Mehr

Leseprobe. Personalplanung. Horsch PERSONALMANAGEMENT. Studienbrief 2-034-0003 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 3.

Leseprobe. Personalplanung. Horsch PERSONALMANAGEMENT. Studienbrief 2-034-0003 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 3. Leseprobe Horsch Personalplanung PERSONALMANAGEMENT Studienbrief 2-034-0003 3. Auflage 2013 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Impressum Verfasser: Prof. Dr. Jürgen Horsch Fakultät Ressourcenmanagement

Mehr

Marketing. Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft. Herausgeber: Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert FRIEDRICH KIEHL VERLAG GMBH LUDWIGSHAFEN (RHEIN)

Marketing. Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft. Herausgeber: Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert FRIEDRICH KIEHL VERLAG GMBH LUDWIGSHAFEN (RHEIN) Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft Herausgeber: Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert Marketing von Prof. Dr. Hans Christian Weis 5., überarbeitete Auflage FRIEDRICH KIEHL VERLAG GMBH LUDWIGSHAFEN (RHEIN)

Mehr

Karin Aeberhard, Andrea Gfeller, Fabiola Merk. Vermarktung. Zusatzheft zum Lehrmittel «Gesellschaft» 2. Auflage

Karin Aeberhard, Andrea Gfeller, Fabiola Merk. Vermarktung. Zusatzheft zum Lehrmittel «Gesellschaft» 2. Auflage Karin Aeberhard, Andrea Gfeller, Fabiola Merk Vermarktung Zusatzheft zum Lehrmittel «Gesellschaft» 2. Auflage Vorwort Vermarktung 3 Vorwort «Vermarktung» stellt eine Ergänzung zum Lehrmittel «Gesellschaft»

Mehr

Marketingwissen für Studium und Praxis

Marketingwissen für Studium und Praxis Marketingwissen für Studium und Praxis Mit Aufgaben, Kontrollfragen und Lösungen Von Prof. Dr. Martina Peuser Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Unternehmenserfolg abhängig von Erkenntnissen zu: langfr. Unternehmensstrategie ableiten

Unternehmenserfolg abhängig von Erkenntnissen zu: langfr. Unternehmensstrategie ableiten Unternehmensführung bbw Hochschule Planungsinstrumente Unternehmenserfolg abhängig von Erkenntnissen zu: - künftigen Bedürfnissen der Nachfrager - Veränderungen der Marktbedingungen - Marktstrategien der

Mehr

Marketing BWL Berufsreifeprüfung

Marketing BWL Berufsreifeprüfung Marketing BWL Berufsreifeprüfung 1. Umsetzung der Marketingstrategien durch Marketinginstrumente Die Instrumente des Marketings sind bestimmte Maßnahmen und Mittel, mit denen ein Unternehmen seine Aktivitäten

Mehr

PLARAD Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG. Innovation durch Kooperation Kundenfeedback als Entwicklungsmotor. Dirk Schröder Cicak Produktmanager

PLARAD Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG. Innovation durch Kooperation Kundenfeedback als Entwicklungsmotor. Dirk Schröder Cicak Produktmanager PLARAD Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG Innovation durch Kooperation Kundenfeedback als Entwicklungsmotor Dirk Schröder Cicak Produktmanager 1 PLARAD Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG Kernkompetenz:

Mehr

Marketing-Mix Product (Produktgestaltung) Personnel (Personalpolitik) Price (Preisgestaltung) Process Management (Prozessmanagement) Place (Distributi

Marketing-Mix Product (Produktgestaltung) Personnel (Personalpolitik) Price (Preisgestaltung) Process Management (Prozessmanagement) Place (Distributi Marketing-Management 50er Jahre 60er Jahre 70e/80er Jahre zukünftig Produktorientierung Verkaufsorientierung Marketingorientierung Marketing- Management Produkt steht im Mittelpunkt Marketing als untergeordnete

Mehr

Leseprobe. Internes Marketing. Strunz MARKETING. Studienbrief HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 2. Auflage 2012

Leseprobe. Internes Marketing. Strunz MARKETING. Studienbrief HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING. 2. Auflage 2012 Leseprobe Strunz Internes Marketing MARKETING Studienbrief 2-033-0010 2. Auflage 2012 HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Internes Marketing Impressum Verfasser: Prof. Dr. Herbert Strunz Professor für Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Die Marketing-Mix-Instrumente und die Möglichkeiten zur Vermarktung von E-Books im Vergleich zum Print-Pendant

Die Marketing-Mix-Instrumente und die Möglichkeiten zur Vermarktung von E-Books im Vergleich zum Print-Pendant Wirtschaft Jan Willem Reinert Die Marketing-Mix-Instrumente und die Möglichkeiten zur Vermarktung von E-Books im Vergleich zum Print-Pendant Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Zukunftsforum Bremen

Zukunftsforum Bremen Zukunftsforum Bremen Strategisches Vereins- und Verbandsmanagement Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes e.v. Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln Tel.: 0221/221 220 13 Fax.: 0221/221 220

Mehr

Vorwort Teil 1 Marktentwicklung, Marktstruktur und Käuferverhalten... 15

Vorwort Teil 1 Marktentwicklung, Marktstruktur und Käuferverhalten... 15 Vorwort.................................................. 13 Teil 1 Marktentwicklung, Marktstruktur und Käuferverhalten.... 15 1 Merkmale und Besonderheiten des Automobilmarktes........ 17 1.1 Der Automobilmarkt

Mehr

Reihe Wirtschaftswissenschaften Bd Sondermodelle als Marketing-Instrument

Reihe Wirtschaftswissenschaften Bd Sondermodelle als Marketing-Instrument Reihe Wirtschaftswissenschaften Bd. 365 Hans-Peter Dehnhardt Sondermodelle als Marketing-Instrument - dargestellt am Beispiel der Automobilindustrie VERLAG HARRI DEUTSCH THUN FRANKFURT am MAIN I INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Aufgaben der Werbung Werbeziele. Marketinginstrumente

Aufgaben der Werbung Werbeziele. Marketinginstrumente Buch S. 230 Marketinginstrumente Produktpolitik (Product) Sortiment, Neuartigkeit, Garantieleistungen, Bedienbarkeit, Haltbarkeit, Funktionalität, Design Preispolitik (Price) Preis-/Leistungsgestaltung,

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Marketing. Stand: (BOS Lernbereich 12.6 Marketingprozesse planen und steuern)

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Marketing. Stand: (BOS Lernbereich 12.6 Marketingprozesse planen und steuern) Marketing Stand: 09.07.2018 Jahrgangsstufen Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material 12 (FOS Lernbereich 12.2 Marketingprozesse planen und steuern) 12 (BOS Lernbereich

Mehr

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird Grlagen Käufermarkt Als Käufermarkt wird ein Markt bezeichnet, in dem das Angebot an Gütern die Nachfrage übersteigt der Käufer oder Verbraucher aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen kann Verkäufermarkt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de III Unternehmen und Unternehmensgründung Beitrag

Mehr

Dienstleistungs- Marketäng

Dienstleistungs- Marketäng MODERNES MARKETING FÜR STUDIUM UND PRAXIS Herausgeber Hans Christian Weis Dienstleistungs- Marketäng von Professor Dr. Ingo Bieberstein 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Marketing in der Gründungsphase

Marketing in der Gründungsphase Marketing in der Gründungsphase Die Kunst, Kunden zu gewinnen Prof. Dr. Monika Schuhmacher 19. November 2016 3. Gießener Existenzgründertag Bestimmte Merkmale von Gründungsunternehmen Geringe Ressourcenausstattung

Mehr