ERKLÄRUNG GEMEINSAM GEGEN JUGENDARMUT
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- Christina Frei
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1 Jugendarmut in Europa TEILNEHMENDE ORGANISATIONEN Ein steigender Antei von Jugendichen in Europa ist von Jugendarmut betroffen. Laut Eurostat ag die Jugendarbeitsosigkeitsquote im Jahr 2011 in Spanien bei 46,4 % und in der gesamten EU bei 21,4 % der 18- bis 24-Jährigen. Tendenzie steigen diese Zahen noch immer. Armut und Diskriminierung sind untrennbar miteinander verbunden. Dabei sind bestimmte geseschaftiche Gruppen stärker von Jugendarmut betroffen as andere. Hierzu gehören z.b. benachteiigte junge Menschen, junge Aeinerziehende, Menschen mit Behinderung, Füchtinge und Asybewerber, Einwanderer ohne Papiere, Menschen aus Nicht-EU-Staaten, Sinti und Roma sowie Jugendiche, die sich außerhab des Ausbidungs- und Erwerbssystems befinden. Armut und soziae Ausgrenzung haben negative Fogen für die Gesundheit und das Wohbefinden von Jugendichen. Sie erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen, beasten das Sebstwertgefüh und die Würde des Einzenen und reduzieren die Lebenserwartung. Armut verangsamt den Schritt in die Sebstständigkeit und die Sebstentwickung, hät Jugendiche von der sebstbestimmten Zukunftspanung ab und schränkt das soziae Umfed ein. Um diesem Teufeskreis der Armut zu entkommen, müssen die Aniegen der Jugendichen gehört werden. Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger müssen die Probeme und Lösungsansätze von Jugendichen in Armut in Entscheidungsprozesse miteinbeziehen. Jedoch wird diesen Jugendichen in der Praxis kaum die Mögichkeit gegeben, sich zivigeseschaftich und poitisch zu beteiigen. Ansätze, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden, sind Mentoringprogramme für Jugendiche in Armut in Schuen und an Arbeitspätzen etc., aufsuchende Jugendarbeit in Soziaräumen, okae Jugendparamente oder Präventionsprogramme. Gefördert durch: Die Verantwortung für den Inhat dieser Veröffentichung trägt aein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthatenen Angaben. Impressum Internationaer Bund (IB) Sitz: Frankfurt am Main Herausgeberin: Sivia Schott Stevertretende Vorsitzende des Vorstandes Vaentin-Senger-Str. 5 D Frankfurt am Main Teefon Teefax Info@internationaer-bund.de ERKLÄRUNG GEMEINSAM GEGEN JUGENDARMUT BERLIN OKTOBER
2 Vorwort Agemeine Empfehungen Im Oktober 2012 trafen sich in Berin 32 Expertinnen und Experten von 14 Organisationen aus Frankreich, Spanien, Engand, Poen, Schweden und Deutschand, die jeweis in ihren verschiedenen Kontexten an der Bekämpfung von Jugendarmut arbeiten. Jugendarmut ist änderübergreifend zurzeit eine der größten europäischen Herausforderungen. In drei Tagen erarbeiteten die Fachkräfte eine gemeinsame Erkärung, die drängende Fragen aufzeigt und Lösungswege, die in verschiedenen Ländern zu Erfogen geführt haben, benennt. In spannenden, intensiven und zum Tei kontroversen Diskussionen entstand ein Einbick in eine Auswah der viefätigen Aspekte von Jugendarmut. Unser Papier ist geprägt von der Perspektivenviefat Europas und reicht damit von sehr agemeinen bis hin zu ganz konkreten Forderungen, Beispieen und Vorschägen. Sowoh für Fachkräfte vor Ort as auch für poitische Gestater ohnt sich der Bick über den eigenen Teerrand. Wir aden ae Leser ein, sich von unserer Erkärung zu innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von Jugendarmut inspirieren zu assen. Die Veranstater Sterenn Coudray Daniea Keess Gerti Wof Die Erkärung wurde in Deutsch und Engisch erarbeitet und wird von den beteiigten Fachkräften in ihre jeweiige Sprache übersetzt. 1. Der Austausch zwischen Entscheidungsträgern und Jugendichen in Armut muss verstärkt werden. n Jugendiche müssen ermutigt werden, sich aktiv an Entscheidungsprozessen und in der Geseschaft zu beteiigen. n Vor aem okae Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger tragen Verantwortung für die geseschaftiche und poitische Inkusion der von Armut betroffenen Jugendichen. n Es muss gewähreistet werden, dass die Stimme der von Armut betroffenen Jugendichen in der Poitik gehört wird. n Lokae Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger soen Jugendiche aktiv in poitische Entscheidungsprozesse einbeziehen. n Die Beteiigung an poitischen Netzwerken sote eine der Aufgaben von Soziaarbeitern und Lehrern sein. n Soziaarbeiter und Lehrer soten so geschut werden, dass sie Jugendiche in Armut dabei unterstützen, für sich sebst zu sprechen und ihre Beiträge as wichtig zu betrachten. n Präventive aufsuchende Jugendarbeit, Straßensoziaarbeit und Soziaraumentwickung soen gefördert werden und die Partizipation Jugendicher as Zie in den Bick nehmen. n Wir fordern faktenbasierte und reaitätsbezogene Poitik ohne Vorurteie. n Jugendiche in Armut brauchen mehr Mögichkeiten zur Teihabe an der Geseschaft. 2. Der Wohfahrtsstaat in Europa darf nicht weiter reduziert, sondern muss ausgebaut werden. n Der Zugang zu soziaen Sicherungssystemen darf in keinem EU-Staat von den Dokumenten der Hifsbedürftigen abhängig sein. n Die soziaen Kosten von Armut (z.b. Schwarzarbeit, Gesundheit, Kriminaität) soen in poitischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. n Jeder hat das Recht auf Nahrung, Zugang zu Bidung, Unterkunft, Gesundheit, Bewegungsfreiheit, Arbeit insbesondere Füchtinge, Zuwanderer ohne Papiere, Asybewerber und Sebstidentität (vor aem mit Bick auf Sinti und Roma). 3. Die finanziee Förderung, die von der EU für das Voneinanderernen auf der europäischen Ebene zur Verfügung gestet wird, muss beibehaten werden. n Erfahrungsaustausch unter Fachkräften, Organisationen und poitischen Entscheidungsträgern muss weiterhin gefördert werden. n Mögichkeiten für transnationae Mobiitätserfahrungen für ae Jugendichen in Europa müssen geschaffen werden. 4. Die Viefat der Menschen in Europa muss stärker berücksichtigt werden. n Hifreich wäre hier zum Beispie Integration von Diversity Trainings in die nationaen Bidungspäne.
3 I Bidung für ae Wie muss Bidung gestatet und organisiert werden, um Jugendiche zu motivieren und ihnen eine fundierte Berufswah zu ermögichen? Wir haben die Pficht, aen Jugendichen den Zugang zu Bidung zu ermögichen, da ihre Zukunft für sie und für uns von Bedeutung ist. Formae, nonformae und informee Bidung müssen Jugendichen Entscheidungsmögichkeiten eröffnen, auch wenn ihre Entscheidungen bestehende Verhätnisse herausfordern. Unser Bidungssystem muss Jugendiche in Entscheidungsprozesse einbeziehen und sie dazu befähigen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Viee Probeme, mit denen Jugendiche konfrontiert sind, sind nicht durch sie verursacht. Dennoch sind sie gezwungen, die Konsequenzen der Entscheidungen der Erwachsenen zu tragen. Jungen, von Armut betroffenen Menschen muss eine Stimme gegeben werden, auch wenn sie unsichtbarer sind as andere. Unser Grundprinzip ist, dass Jugendiche aus armen und reichen Famiien die geichen Chancen haben müssen. Ae Ansätze, die bewirken, dass Etern in positiver Weise in die Bidung ihrer Kinder eingebunden werden. Etern darf nicht beschämend, beehrend oder persönich angreifend begegnet werden. Stattdessen können sie in außerschuische Aktivitäten, Ausfüge und zu anderen Geegenheiten eingebunden werden und konstruktiv an der Gestatung von Schue beteiigt werden. Das Bereitsteen von ehrenamtichen Mentoren für schuabbruchgefährdete Jugendiche. Finanziee Unterstützung für Nachhifeunterricht (siehe Education Support Project, Engand). Direkte finanziee Hife für Lehrmitte, wenn eine zusätziche weiterführende Schue regemäßig besucht wird (z.b. Education Maintenance Aowance in Engand). Geichzeitige berufiche Erstausbidung und berufiche Weiterbidung von äteren Arbeitnehmern, um den Erfahrungsaustausch zu fördern und Barrieren zwischen den Generationen abzubauen. n Ausreichend Schusoziaarbeit, die Jugendiche ganzheitich in ihren Probemen unterstützt. n Ae Schüerinnen und Schüer soten eine verässiche Vertrauensperson an der Seite haben (Lehrkräfte, andere Erwachsene, ätere Schüerinnen und Schüer etc.), die bei schuischen und privaten Probemen hefen kann. n Keinere Schukassen n Einsatz von mehreren Lehrkräften pro Kasse zur verstärkten individueen Förderung. n Lehrerausbidung mit mehr praktischen Eementen und berufichen Entwickungsmögichkeiten auch außerhab des Lehrberufs. n Schuen, in denen junge Menschen ein tatsächiches Recht auf Mitsprache haben und an Entscheidungen beteiigt werden. n Gestatung von Schuen as ein offener Lebensraum, in dem sich Menschen gerne aufhaten (Schüer und Schüerinnen, Etern, Menschen außerhab der Schue, okae Zivigeseschaft etc.). n Mobiität zu Lernzwecken innerhab Europas sote fester Bestandtei nationaer Bidungsprogramme sein. Parae zur europäischen Fachkräftekonferenz fand ein europäischer Jugendaustausch zum Thema Young Poverty Vicious Circes statt. Die Jugendichen verabschiedeten die fogende Erkärung. Die Erkärung wurde im Origina auf Engisch formuiert. UNSERE ERKLÄRUNG Es gibt viee Gründe für die Existenz von Jugendarmut: Etern haben häufig Probeme mit Sucht oder es gibt häusiche Gewat in der Famiie. Manchma führt dies dazu, dass Kinder den Haushat verassen. Eine geichgütige Einsteung armer Etern bezügich Bidung kann zu Schwierigkeiten der Kinder in der Schue führen. Daraus resutieren weitere Probeme, wenn sie äter werden (Schuabbruch, antisoziaes Verhaten, frühe Schwangerschaft etc.). In größeren Famiien, in denen die Etern hart arbeiten müssen, um den Atag zu meistern, müssen sich die äteren Kinder oft um die jüngeren Geschwister kümmern, im Haushat hefen oder sogar Teizeitbeschäftigungen annehmen, während sie geichzeitig versuchen müssen, der Schue gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass sie in der Schue zurückfaen und sich aus der Schue zurückziehen. Viee Menschen, die über ein zu geringes Einkommen verfügen oder auf der Straße eben, sind zu stoz oder schämen sich, zum Jobcenter zu gehen. Sie spüren Vorurteie gegenüber dem Leben auf der Straße und der Arbeitsosigkeit. Das Wohfahrtssystem ist oft zu kompex und zu schwerfäig. Es gibt die Ansicht, dass es einfacher sei, auf der Straße zu eben, as sich durch den bürokratischen Dschunge zu kämpfen. >>>
4 II Zugang zum Arbeitsmarkt Wie können Jugendiche beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt werden, um ihnen mehr Unabhängigkeit zu ermögichen? Unser Augenmerk iegt vor aem auf Jugendichen, die auch in wirtschaftich guten Zeiten Probeme dabei haben, einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen. Sozia ausgegrenzte Jugendiche ereben, dass ihnen Gestatungsmögichkeiten und Sebstwirksamkeit fehen. Im gegenwärtigen wirtschaftichen Kima verstärkt sich ihr Gefüh der Machtosigkeit. Daher müssen diese Jugendichen Tei der Diskussionen um Lösungen sein, ihre Stimme muss gehört werden und sie müssen für sich sebst sprechen können. Es hift Jugendichen nicht, sie as Opfer oder Menschen ohne Zukunft zu behanden. Stattdessen müssen sie die Mögichkeit haben, sich sebst as wertvo und mit positiven Zukunftserwartungen zu sehen. Das bedeutet, dass ihr Beitrag zur Wirtschaft geichwertig mit dem von Erwachsenen zu betrachten ist. Geografische Mobiität bietet jungen Menschen viee Chancen. Sie darf jedoch nicht zu Lohndumping und der Aushöhung von Arbeitnehmerrechten führen. Für einige Jugendiche bietet Mobiität Chancen, für andere kann sie dagegen zu einer Verschärfung des Wettbewerbs um Arbeitspätze führen. Socia Investment Funds, die wie in Schweden zum Zie haben, von Armut betroffene Bevökerungsgruppen zu unterstützen. Beispiee wie das Projekt 13 von Jamie Oiver aus Engand für intensive und wohwoende Unterstützung für junge Menschen, die sich außerhab des Ausbidungsund Erwerbssystems befinden, können as Vorage für andere Projekte dienen. n Unterstützung darf nicht erst zum Berufseinstieg beginnen und muss unter Einbeziehung des famiiären Systems erfogen. n As Aternative zur Erwerbstätigkeit darf nicht in formae Bidung ausgewichen werden. Wir brauchen Bidung, die Jugendiche auf die Arbeitswet vorbereitet und nicht nur der Ansammung von Zertifikaten dient. n Schon in der Schue muss die Vorbereitung auf die Arbeitswet beginnen. Wir brauchen einen Wande im Schusystem hin zu einem stärkeren Arbeitswetbezug. n Auf okaer Ebene gibt es Ansätze, um von Armut betroffene Jugendiche einzubinden, zu stärken und zu beteiigen. Diese können und müssen in stärkerem Maße ausgeweitet werden. n Für junge Menschen, die sich außerhab des Ausbidungsund Erwerbssystems befinden, muss ein ganzheiticher und ziegerichteter Unterstützungsprozess geschaffen werden. Der Prozess muss durch einen okaen Ansprechpartner koordiniert werden. n Wir dürfen nicht zuassen, dass Jugendiche ohne Abschuss das Schusystem verassen. n Eine Europäische Jugendgarantie muss eine echte und nachhatige Mögichkeit zum Einstieg in die Arbeitswet darsteen und darf nicht nur eine Absichtserkärung sein. n Die zunehmende Praxis von prekären Arbeitsverhätnissen und das Phänomen von working poor in Europa müssen bekämpft werden. >>> Im Verauf einer Woche hat sich unsere Gruppe von 26 jungen Repräsentantinnen und Repräsentanten aus fünf europäischen Ländern mit dem Thema Armut beschäftigt und dabei verschiedene Medien wie Video-Interviews, Kunst und Theater genutzt. Wir kamen zu diesen Schussfogerungen: Bidung ist der Grundstein für eine bessere Zukunft. Wir sind der Meinung, dass Finnand ein gutes Beispie sowoh für erfogreiche Bidung as auch für ein funktionierendes Soziasystem iefert. Eine Kampagne mit dem Zie, die öffentiche Wahrnehmung von Armut zu verändern, wäre ein sinnvoer Weg, um der Stigmatisierung, die Menschen in dieser Situation erfahren, entgegenzuwirken. Es bedarf besserer Informationen über die verfügbaren Angebote (inkusive kostenoser Auffrischungskurse, Soziaeistungen, finanzieer Zuschüsse etc.). Diese Angebote müssen für ae Menschen eicht zugängich und sehr transparent sein. Soziae Unterstützung muss für diejenigen, die ohnehin schon in Schwierigkeiten stecken, verbessert werden, um den Teufeskreis der Armut zu durchbrechen. Dazu gehört auch, jungen Etern die Rückkehr in das Bidungssystem zu ermögichen. Es soten mehr Projekte geschaffen werden, die darauf abzieen, Asysuchende as Botschafter ihrer Kuturen, die Europa bereichern können, wahrzunehmen.
5 III Gesundheit und Wohbefinden Was sind die wichtigsten Faktoren, um Gesundheit bei Jugendichen zu sichern und zu fördern? Armut macht krank. Die gesundheitichen Chancen für Kinder und Jugendiche aus sozia benachteiigten Famiien sind deutich schechter: Mit Bick auf benachteiigte Jugendiche in Europa ist nach den Ergebnissen der Studie Heath Behaviour in Schoo-aged Chidren 2011 festzusteen, dass sich deren gesundheitiche Situation zunehmend besorgniserregend darstet. In Schweden und Engand wird an den Schuen der Gesundheitszustand von Jugendichen erhoben. Die Bedarfe, die sich für Kinder aufgrund ihres Gesundheitszustandes ergeben, werden gemeinsam mit den Etern erarbeitet und Hifsangebote werden gemeinsam entwicket. In Schweden ist es verpfichtend, dass das Schupersona entsprechende Untersuchungen durchführt. Krankenschwestern, die zum Schupersona gehören, unterstützen das Kind und steen Kontakt zu weiterführenden Hifsangeboten her. Gesunde Ernährung für Kinder und Jugendiche an den Schuen sote nach dem schwedischen Vorbid umgesetzt werden. n Insbesondere für den Personenkreis der Benachteiigten ist es erforderich, gesundheitsfördernde Angebote in den jeweiigen Lebensweten anzubieten. Dort, wo Menschen eben, arbeiten, ernen, spieen und konsumieren, muss Gesundheitsförderung ansetzen (Settingansatz). Wir brauchen gesunde Kindergärten und Schuen. Gesundheitsförderung muss in Bidungseinrichtungen etabiert werden. n Die frühkindiche Förderung sowie die Vernetzung der reevanten Akteure wie Hebammen und Kinderärzte mit den Hifesystemen des Soziaraumes müssen gewähreistet werden. Fachkräfte müssen zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse von Kindern und Jugendichen und deren Famiien zu erkennen, zu bearbeiten und Hifsangebote zu reaisieren ( team around the chid ). n Ae Kinder haben das Recht auf Erhat der Gesundheit (Artike 24 der UN-Kinderrechts-Konvention)! Dieses Recht muss unabhängig von wirtschaftichen Faktoren umgesetzt werden. n Gesundheitsförderung spiet in unseren Gesundheitssystemen eine untergeordnete Roe. Ae Akteure müssen ernen und beachten: Sautogenese geht vor Pathogenese, Gesundheitsförderung geht vor Krankheitsbehandung! n In den jeweiigen Gesundheitssystemen muss verpfichtend ein bestimmter Antei des Budgets für präventive Aufgaben zur Verfügung gestet werden, insbesondere für benachteiigte Personengruppen. Ae Kinder müssen ohne finanziee Hürden oder stigmatisierende Verfahren Zugang zu gesundem Mittagessen in Schuen haben. n Die Gesundheitssysteme müssen ohne bürokratische und finanziee Hürden für ae Menschen geichermaßen zugängich sein.
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