Demyelinisierende Erkrankungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Demyelinisierende Erkrankungen"

Transkript

1 ANDREAS J. STECK HANS-PETER HÄRTUNG BERND C. KIESEIER (HRSG.) Demyelinisierende Erkrankungen Neuroimmunologie und Klinik Mit 64 Abbildungen in 94 Einzeldarstellungen und 46 Tabellen STEINKOPFF DARMSTADT

2 Inhaltsverzeichnis Neurobiologische und neuroimmunologische Erkenntnisse [TJ Struktur und Funktion der myelinisierten Nervenfaser Morphologische Erkenntnisse 3 A. PRIVAT, M. GIMENEZ, Y. RIBOTTA Der periphere Nerv: die Schwann-Zelle Zentrales Nervensystem: der Oligodendrozyt Die Ultrastruktur der myelinisierten Faser Myelinogenese Struktur der myelinisierten Faser Neurobiologische Aspekte des Myelins im zentralen Nervensystem 16 N. BAUMANN, D. PHAM-DINH Allgemeine Erkenntnisse über die Zusammensetzung des Myelins Lipide des Myelins Proteine des ZNS-Myelins Basisches Myelinprotein (MBP) Proteolipidproteine (PLP/DM-20) Die 2',3'-zyklische Nukleotid-3'-Phosphodiesterase (ZNP) Myelin-assoziiertes Glykoprotein (MAG) Myelin-Oligodendrozytenglykoprotein (MOG) Andere Proteine Enzyme des Myelins Proteine, die nur im PNS vorhanden sind Allgemeine Überlegungen Molekulare Organisation des Myelins Interaktionen zwischen Axon und Glia 26

3 D Inhaltsverzeichnis 1.3 Elektrophysiologische Aspekte 27 S. METRAL Physiologische Grundlagen der Nervenerregung Das Ruhepotenzial Das Aktionspotenzial: die spannungsabhängigen Kanäle Die Stützzellen Die Nervenleitgeschwindigkeit Die Demyelinisierung Die Remyelinisierung 36 Literatur 37 \Y\ Elemente der Neuroimmunologie 43 H.-P. HÄRTUNG, M.-E RITZ, A.-J. STECK 2.1 Allgemeines Die Erkennung des Antigens durch den trimolekularen Komplex als Grundlage einer spezifischen Immunantwort Die Elimination autoreaktiver T-Zellen Ausbreitung der T-Lymphozyten: die Hypothese von der Regulation der Immunantwort durch Thl- und Th2-Zellen Aktivierung der B-Lymphozyten Molekulare und genetische Grundlagen der Autoimmunität Entwicklung einer spezifischen Autoimmunität eines Organs Neuroimmunologische Elemente Blut-Hirn-Schranke und Blut-Nerven-Schranke Antigenpräsentation im Nervensystem Effektormechanismen: Adhäsionsmoleküle und Zytokine Das Netz der Zytokine Weitere Effektormechanismen Regulation der Immunantwort Apoptose Immunregulatorische Zytokine Experimentelle Modelle für die Erforschung neuroimmunologischer Erkrankungen Induktion einer organspezifischen Krankheit Experimentelle Autoimmunenzephalomyelitis (EAE) Experimentelle Autoimmunneuritis (EAN) 58

4 Inhaltsverzeichnis D IX 2.4 Die wichtigsten neuroimmunologischen Erkrankungen Multiple Sklerose Immunhistologie Autoantigene bei der MS Immunologische Aktivitätsmarker Auslösende Faktoren Therapeutische Strategien Akute disseminierte Enzephalomyelitis Stiff-man-Syndrom Rasmussen-Enzephalitis Immunvermittelte Neuropathien Akute Polyradikuloneuritis (Guillain-Barre-Syndrom) Chronische entzündliche demyelinisierende Polyradikulopathie (CIDP) Paraproteinämische Neuropathien Schädigungen der neuromuskulären Übertragung Myasthenia gravis Lambert-Eaton-Syndrom und Isaac-Syndrom Idiopathische entzündliche Myopathien 74 Literatur 76 \Y\ Experimentelle Autoimmunenzephalomyelitis 80 A. CORNET, R. LlBLAU 3.1 Charakteristika der Autoantigene Das basische Myelinprotein (MBP) Das Proteolipidprotein Das Myelin-Oligodendrozytenglykoprotein (MOG) Andere Autoantigene Genetische Aspekte Beschreibung der EAE Immunpathologie der EAE Die Rolle der T-Lymphozyten Die Rolle der B-Lymphozyten und der Antikörper Die Aufgabe anderer Immunzellen Makrophagen und Mikrogliazellen Astrozyten Die Aufgabe der Zytokine 88

5 D Inhaltsverzeichnis Pathomechanismen Entwicklung einer Immunreaktion im ZNS Induktion der Demyelinisierung Remission Behandlungsmöglichkeiten Hemmung der Antigenpräsentation Hemmung der Erkennung von Autoantigenen durch spezifische T-Lymphozyten Hemmung der T-Zell-Infiltration ins ZNS Hemmung der Effektoren der Demyelinisierung Induktion antigenspezifischer oder nicht spezifischer Regulationsmechanismen Nutzen des Modells für die Erforschung von Erkrankungen beim Menschen 96 Literatur 97 [4J Liquor cerebrospinalis 101 C.J.M. SlNDIC 4.1 Liquor cerebrospinalis, extrazelluläre Hirnflüssigkeit, Blut-Hirn-Schranke und Blut-Liquor-Schranke Liquor cerebrospinalis Extrazelluläre Hirnflüssigkeit Blut-Liquor-Schranke und Blut-Hirn-Schranke Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke und der Blut-Liquor-Schranke für Plasmaproteine Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke und der Blut-Liquor-Schranke für Substanzen mit niedrigem Molekulargewicht Zusammensetzung des normalen Liquors Zellen des normalen Liquors Glukosegehalt des normalen Liquors Proteine im normalen Liquor Prostaglandin-D-Synthase Transthyretin Transferrin Cystatin C Pathologische Veränderungen der Liquorzusammensetzung 112

6 Inhaltsverzeichnis D XI Makroskopischer Aspekt Bakteriologische und virologische Untersuchung des Liquors Zellreaktionen Verminderte Liquorglukose Veränderungen des Eiweißgehaltes Permeabilitätszunahme der Blut-Liquor-Schranke Minderung des Liquorstroms Synthese eines Proteins im Liquor, das dort normalerweise nicht gebildet wird Physiologische Freisetzung von in Gliazellen und Neuronen vorkommender Proteine Intrathekaler Verbrauch eines Proteins durch lokalen Abbau Zusammenfassung 126 Literatur 126 Multiple Sklerose [5j Geschichte der Entmarkungskrankheiten 133 W.-I. MCDONALD 5.1 Die Entdeckungsgeschichte der multiplen Sklerose Das 20. Jahrhundert Pathologie Neurobiologie Pathophysiologie Diagnose Analyse des Liquor cerebrospinalis Kernspintomographie (MRT) Pathogenese Ätiologie Epidemiologie Genetische Faktoren Behandlung Behandlungen auf der Grundlage der Theorien zur Ätiologie Behandlungen auf der Grundlage der Theorien zur Pathogenese Ausblick 143 Literatur 144

7 XII D Inhaltsverzeichnis [6j Geschichtliche Betrachtung der multiplen Sklerose. Die Ära Charcot ( ) 149 J. GASSER 6.1 Die erste Publikation von Charcot und Vulpian über die Paralysis agitans ( ) Differentialdiagnose der Sklerosen des Rückenmarks im Jahr Identifizierung der multiplen Sklerose ( ) Unklare Formen der multiplen Sklerose 156 Literatur 156 [T\ Einführung und Klassifizierung 160 J. PELLETIER, O. LYON-CAEN 7.1 Geschichte Klassifizierung Multiple Sklerose (MS) Akute Form (Typ Marburg) Pseudotumorale Form Grenzformen der multiplen Sklerose Neuromyelitis optica (Devic-Syndrom) Konzentrische Sklerose-Balö-Krankheit Schilder-Krankheit (myelinoklastische diffuse Sklerose) Akute disseminierte Enzephalomyelitis 164 Literatur 165 Vertiefende Literatur 166 [8] Neuropathologie der multiplen Sklerose 167 D. SEILHEAN, J.-J. HAUW 8.1 Neuropathologie der multiplen Sklerose: Diagnostische Aspekte Klassische neuropathologische Merkmale der MS Makroskopische Untersuchung des zentralen Nervensystems 167

8 Inhaltsverzeichnis D XIII Mikroskopische Untersuchung Klinisch-pathologische Formen Akute multiple Sklerose Neuromyelitis optica - Devic-Syndrom Konzentrische Sklerose - Balö-Krankheit Schilder-Krankheit - myelinoklastische diffuse Sklerose Gutartige Formen der MS Läsionen im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen Befall des peripheren Nervensystems Amyloidangiopathie HIV-Enzephalitis Tumoren des zentralen Nervensystems Differentialdiagnose Pathophysiologische und ätiologische Aspekte Der zeitliche Verlauf der Plaquebildung Oligodendrozyten Remyelinisierung Verlust von Oligodendroglia Gefäßsystem Beziehungen zwischen der Plaque und dem Gefäßsystem Hirnödem Adhäsionsmoleküle Pathologische Veränderungen der Astrozyten Zellen der Makrophagen-Mikroglia-Zelllinie Lymphozyteninfiltrate Die Rolle der Hitzeschockproteine Die Bedeutung der Bildung freier Radikale für die Myelintoxizität Axonläsionen Korrelationen zwischen klinischer, radiologischer und neuropathologischer Untersuchung Nachweis von Viren im Gehirn von MS-Patienten Ausblick 181 Literatur 181 [9] Pathogenese der multiplen Sklerose 185 P. CABRE, J. OGER 9.1 Die Bedeutung der Umweltfaktoren 186

9 XIV D Inhaltsverzeichnis Fehlen eines einzelnen pathogenen infektiösen Agens Mechanismen des molekularen Mimikry Die Bedeutung genetischer Faktoren Die Bedeutung der Gene des MHC Die Bedeutung der nicht an MHC gebundenen Gene Die Rolle des peripheren Immunsystems CD4 + -T-Lymphozyten Beschreibung Aktivierung der autoreaktiven CD4 + -T-Zellen Pathogenetischer Wert CD8 + -T-Lymphozyten Natürliche Killerzellen Welche Bedeutung hat die Schädigung der Blut-Hirn-Schranke? Argumente für die Schädigung der Blut-Hirn- Schranke Pathologisch-anatomische Argumente Neuroradiologische Argumente An der Schädigung der Blut-Hirn-Schranke beteiligte Mechanismen Adhäsionsmoleküle Regulation der Adhäsionsmoleküle Folgen der Schädigung der Blut-Hirn-Schranke Die Bedeutung der Angriffsziele im Parenchym Myelin: die Zielstruktur bei der Pathogenese der MS Mechanismen, die an dem Angriff auf das Myelin beteiligt sind Direkter und nachgewiesener Befall: Makrophagen und Mikrogliazellen Indirekter und wahrscheinlicher Befall: Thl-Lymphozyten Entzündungsfördernde Zytokine Humorale Immunität: B-Lymphozyten, Antikörper, Komplement Oligodendrozyten Argumente gegen eine initiale Schädigung Mechanismen, die an der Schädigung der Oligodendroglia beteiligt sind 200

10 Inhaltsverzeichnis D XV 9.6 Die Bedeutung der Faktoren, welche die Beendigung der Immunaggression fördern Th2-Zytokine Zellfaktoren: Apoptose im ZNS Ausblick 202 Literatur 202 {TÖ{ Epidemiologie und Genetik 205 M. CLANET, B. FONTAINE, C. AZAIS-VUILLEMIN, D. BRASSAT 10.1 Epidemiologie Geographische Verbreitung der multiplen Sklerose Ist die multiple Sklerose ein epidemisches Leiden? Genetische Prädisposition Familiäre Formen der multiplen Sklerose Erkrankungen mit komplexer genetischer Übertragung: Untersuchungsstrategien Identifizierung von Markern der Krankheitsprädisposition: das Kandidatengen Identifizierung der infrage kommenden Gene: Systematische Positionsbestimmung innerhalb des Genoms Ausblick 216 Literatur 217 [TT] Klinische Diagnose und Verlauf der multiplen Sklerose 220 C. LUBETZKI, B. FONTAINE UND O. LYON-CAEN 11.1 Erste Anzeichen der MS Motorische Störungen Retrobulbärneuritis Subjektive und objektive Störungen der Sensibilität Befall der Hirnnerven Kleinhirnsymptomatik Andere klinische Erscheinungen Klinische Manifestationen bezogen auf das Stadium der MS 224

11 XVI Inhaltsverzeichnis 11.3 Diagnostische Kriterien der MS Klassifizierung nach klinischer Behinderung Verlaufsformen der multiplen Sklerose Verschiedene Verlaufsformen der multiplen Sklerose Variabilität der Schwere der Krankheit Variabilität je nach Erkrankungsalter Prognose der Krankheit Prognose insgesamt Prognostische Faktoren 237 Literatur 239 [T2J Ergänzende Untersuchungen 241 A. TOURBAH, O. LYON-CAEN 12.1 Evozierte Potenziale Visuell evozierte Potenziale Akustisch evozierte Potenziale Somatosensibel evozierte Potenziale Motorisch evozierte Potenziale Liquor cerebrospinalis Urodynamische Bilanz Zystomanometrie Urethrometrie Uroflowmetrie Blasenfunktionsstörungen im Verlauf der MS Magnetresonanztomographie Klinische Anwendung MRT und Diagnose der MS MRT und klinische Prüfungen MRT und Verlauf der MS MRT, Verlaufskontrolle und Prognose der MS Prädiktiver Wert MRT und Prognose der MS Grenzen der aktuellen MRT-Studien Zukunftsaussichten: neue Verfahren auf der Grundlage der Magnetresonanz Abnehmende Signalstärke Magnetresonanzspektroskopie 257

12 Inhaltsverzeichnis XVII Magnetisierungstransfer Ausblick 257 Literatur 259 [TU Erkrankungsvarianten und Differentialdiagnose GOUT, O. LYON-CAEN 13.1 Varianten der multiplen Sklerose MS beim Kind Im höheren Alter beginnende MS Pseudotumorale MS Akute disseminierte Enzephalomyelitis Neuromyelitis optica-devic-syndrom Schilder-Krankheit Differentialdiagnose Diffuser Befall des ZNS mit Remissionen Akuter disseminierter Lupus erythematodes Sarkoidose Behcet-Krankheit Sjögren-Syndrom Zerebrovaskuläre Erkrankungen Entzündliche Erkrankung als Folge einer viralen oder bakteriellen Infektion Progredient verlaufende systemische Schädigung des zentralen Nervensystems Progrediente Myelopathien Spinozerebelläre Heredoataxie Mit Remissionen verlaufende, lokalisierte Erkrankungen des zentralen Nervensystems 271 Literatur 271 [T_4J Behandlung der multiplen Sklerose 273 H. WlENDL 14.1 Glukokortikosteroide (GCS) Immunmodulatorische Behandlungen Interferone Interferon ß (IFN-/?, Interferon /?la, Interferon ßlb, Avonex, Betaferon, Rebif ) bei schubförmiger MS Interferon ß bei sekundär-progredienter MS 282

13 XVIII D Inhaltsverzeichnis Interferon ß nach erster, MS-verdächtiger Episode Dosis-Wirkungs-Beziehung der Interferonpräparate Neutralisierende Antikörper Glatirameracetat (Copaxone, GA, Copolymer-I, Cop 1) Intravenöse Immunglobuline (IVIg) Immunsuppressive Behandlungen Mitoxantron (Ralenova, MIX) Azathioprin (Imurek, AZA) Cyclophosphamid (Endoxan, CTX) Methotrexat (MTX) Cyclosporin A (Sandimmun, CSA) Allgemeine Anmerkungen zur immunmodulatorischen Dauertherapie für die Praxis Indikationen zur immunmodulatorischen Therapie nach erstem Schubereignis Indikation zur immunmodulatorischen Basistherapie bei RR-MS Indikation zur immunmodulatorischen Behandlung bei SP-MS Behandlungsdauer immunmodulatorischer Therapie Therapieversagen Experimentelle Behandlungen und Perspektiven der MS-Therapie Anti-a4-Integrin (Antegren, anti-vla-4, Natalizumab) Plasmapherese und Immunadsorption Autologe und allogene Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation (KMT bzw. SZT) Cladribin (2-Chlorodeoxyadenosin, 2-CdA) Fehlgeschlagene immunpathogenetisch orientierte Therapien bei MS Symptomatische Therapie und unterstützende Behandlung Spastik Ataxie und Tremor Blasenfunktionsstörungen Defäkationsstörungen 321

14 Inhaltsverzeichnis D XIX Sexualfunktionsstörungen Fatigue" Aminopyridin (AP) und 3,4-Diaminopyridin (DAP) Nystagmus Paroxysmale Phänomene und Schmerzen Kognitive Funktionsbeeinträchtigungen Psychische Störungen Physiotherapie Spezielle Situationen MS und Schwangerschaft sowie Kontrazeption MS und Impfungen MS und Epilepsie MS und chirurgische Eingriffe/Narkose MS und Wärme Berufstätigkeit, körperliche Aktivität und MS Komplementäre und alternative medizinische Behandlungen Pharmakoökonomische Aspekte der MS 330 Literatur 331 Andere Erkrankungen des Myelins [TJj] Akute demyelinisierende Erkrankungen beim Kind. 345 M. TARDIEU 15.1 Akute nicht rezidivierende Erkrankungen der weißen Substanz beim bisher gesunden Kind Postinfektiöse Schädigung der weißen Substanz Postinfektiöse Enzephalitiden, die bevorzugt die weiße Substanz befallen Subtentoriale postinfektiöse Erkrankungen Schilder-Krankheit (Encephalitis periaxialis diffusa) Akute Vaskulitiden und Syndrome der postinfektiösen Makrophagenaktivierung Differentialdiagnose Direkt mit einer Virusreplikation verbundener akuter Befall der weißen Substanz Akute nicht rezidivierende Erkrankungen der weißen Substanz bei vorbestehender Pathologie. 355

15 XX D Inhaltsverzeichnis Toxische Wirkungen von Chemotherapien Persistierende Virusinfektionen infolge Immundefizienz Rezidivierender und chronischer Befall der weißen Substanz Reine Erkrankungen der weißen Substanz Multiple Sklerose Optikusneuritis Chronische oder rezidivierende Erkrankungen vorwiegend der weißen Substanz Chronische isolierte Vaskulitis im zentralen Nervensystem Familiäre Lymphohistiozytosen und rezidivierende Syndrome der Makrophagenaktivierung Chronische Borreliose Ausblick 360 Literatur 360 [T6] Leukodystrophien 363 P. AUBURG 16.1 Adrenoleukodystrophie mit X-chromosomalem Erbgang Metachromatische Leukodystrophie Krabbe-Syndrom oder globoidzellige Leukodystrophie Leukodystrophie Pelizaeus-Merzbacher Weitere Leukodystrophien 377 Literatur 377 [J7J Mit Stoffwechselstörungen assoziierte Leukenzephalitiden M. COUSTANS und G. EDAN 17.1 Zentrale pontine Myelinolyse Definition und historischer Überblick Epidemiologie 382

16 Inhaltsverzeichnis D XXI Ätiologie - Pathophysiologie Die Mangeltheorie Die Gefäßtheorie Die Elektrolyttheorie Pathologisch-anatomische Betrachtung Klinische Diagnose Der Krankheitsbeginn - erste Symptome Krankheitsbild Begleitsymptomatik Klinische Formen Ergänzende Untersuchungen Lumbaipunktion EEG Evozierte Potenziale Neuroradiologische Untersuchungen Behandlung Korrektur einer Hyponatriämie Behandlung der Myelinolyse Krankheitsverlauf Marchiafava-Bignami-Krankheit Definition - historischer Überblick Epidemiologie Ätiologie - Pathophysiologie Toxizität von Alkohol Nährstoffmangel Andere Ursachen Pathologische Anatomie Klinische Diagnose Akute Form Chronische Form Subakute Form Benigne Formen Ergänzende Untersuchungen Laborbefunde, Lumbaipunktion, EEG Computertomographie Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns Stoffwechseluntersuchungen: Positronenemissionstomographie (PET) Verlauf - Prognose Behandlung Andere mit Stoffwechselstörungen verbundene Leukenzephalitiden Vitamin-B12-Mangel Allgemeines 407

17 XXII D Inhaltsverzeichnis Epidemiologie - Pathophysiologie Pathologische Veränderungen Klinische Diagnose Ergänzende Untersuchungen Behandlung Verlauf - Prognose Folsäuremangel Literatur 411 Sachverzeichnis 417

Multiple Sklerose. Inhaltsverzeichnis. Encephalomyelitis disseminata. Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006

Multiple Sklerose. Inhaltsverzeichnis. Encephalomyelitis disseminata. Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006 Multiple Sklerose Encephalomyelitis disseminata Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Ätiologie 3. Risikofaktoren 4. Epidemiologie 5. Krankheitsbild 6. Befallene

Mehr

Aktuelles zur Therapie der MS

Aktuelles zur Therapie der MS KLINIKEN LANDKREIS SIGMARINGEN GmbH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT TÜBINGEN Aktuelles zur Therapie der MS PD Dr. med. Oliver Neuhaus Chefarzt Abteilung Neurologie Was ist Multiple Sklerose?

Mehr

MS 10 Fragen und Antworten

MS 10 Fragen und Antworten Hintergrundinformation MS 10 Fragen und Antworten Was ist MS? Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), d.h. des Gehirns und des Rückenmarks. Bei der MS handelt

Mehr

Neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems

Neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems Myelitis e.v. http://www.myelitis.de Die Transverse Myelitis Association vertritt Menschen, die unter transverser Myelitis, wiederkehrender transverser Myelitis, Neuromyelitis optica (NMO oder Devic-Krankheit);

Mehr

Multiple Sklerose. Encephalomyelitis disseminata(ed)

Multiple Sklerose. Encephalomyelitis disseminata(ed) Multiple Sklerose Encephalomyelitis disseminata(ed) Definition Multiple Sklerose Chronisch entzündlich demyelinisierende Erkrankung des ZNS mit Entmarkungsherden an weißer Substanz von Gehirn und Rückenmark

Mehr

DMSG Kontaktstelle Winsen. Neurologische Abteilung Buchholz

DMSG Kontaktstelle Winsen. Neurologische Abteilung Buchholz DMSG Kontaktstelle Winsen Neurologische Abteilung Buchholz 2. Buchholzer MS - Forum Vergleich immunmodulierender Therapien bei der Multiplen Sklerose Ebenen der Behandlung der MS Akute Behandlung der Schübe

Mehr

WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie. Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen. Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie

WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie. Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen. Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie Outline I. Klinik, Ätiologie und Epidemiologie der MS II. Pathologie

Mehr

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren?

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? Neue diagnostische Kriterien Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? MS-Forum Buchholz 14.Juni 2008 Warum Früh? chronische Erkrankung bleibende Behinderungen Berufsunfähigkeit Psychische

Mehr

Multiple Sklerose. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger. UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

Multiple Sklerose. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger. UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Multiple Sklerose Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger Institut für Klinische Chemie und Klinik für Neurologie neuroimmunologie@uksh.de MS: Fallbeispiel Lidwina von Schiedam (1380-1433) mit 16 Jahren:

Mehr

MS- Multiple Sklerose:

MS- Multiple Sklerose: MS- Multiple Sklerose: Die medizinisch bedeutsamste Funktion von Insulin ist die Senkung des Blutzuckerspiegels. ~ 1 ~ Gliederung: MS- Multiple Sklerose: 1. Was ist Multiple Sklerose? 2. Symptome 3. Der

Mehr

Inhalt. A Grundlagen 1. 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3. 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3

Inhalt. A Grundlagen 1. 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3. 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3 Inhalt A Grundlagen 1 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3 1.1.1 Das Feld der Neuro-Psychosomatik 3 1.1.2 Historische Wurzeln der Neuro-

Mehr

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek. sionsmolekülen len. Dr. Martin Berghoff

Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek. sionsmolekülen len. Dr. Martin Berghoff Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek sionsmolekülen len Dr. Martin Berghoff Immunmodulierende Basistherapie (1) Interferon-β (IFN-β)1b (Betaferon) und 1a (Rebif / Avonex)

Mehr

Legasthenie - Verursachungsmomente einer Lernstörung

Legasthenie - Verursachungsmomente einer Lernstörung Michael Angermäier Legasthenie - Verursachungsmomente einer Lernstörung Ein Liferaturbericht Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhaltsverzeichnis Erster Teil: Begriffliche Klärungen j^. Problementfaltung

Mehr

Überschrift/Titel der Folie

Überschrift/Titel der Folie Überschrift/Titel der Folie Text kleiner, Aufzählungszeichen Bearbeitungshinweise (bitte anschließend entfernen): Thema, Ort, Referent und Abteilung sind veränderbar über: Ansicht -> Master -> Folienmaster

Mehr

Neuropsychologische Untersuchung... 15 Primitivreflexe und Instinktbewegungen 19

Neuropsychologische Untersuchung... 15 Primitivreflexe und Instinktbewegungen 19 Neurologische Diagnostik... 1 Klinische Untersuchung... 1 Inspektion... 1 Nervenreizungszeichen... 1 Meningismuszeichen... 2 Hirnnervenuntersuchung... 3 Motorik und Reflexe... 4 Koordinationsprüfung...

Mehr

5 Verlaufsformen 53 Schubförmig-remittierende MS (RR-MS) 53 Sekundär chronisch-progrediente MS (SP-MS) 55 Primär progrediente MS (PP-MS) 56

5 Verlaufsformen 53 Schubförmig-remittierende MS (RR-MS) 53 Sekundär chronisch-progrediente MS (SP-MS) 55 Primär progrediente MS (PP-MS) 56 Inhalt Einleitung 15 8 9 1 Entdeckung und Benennung 23 2 Epidemiologie 27 Krankheitshäufigkeit 27 Lebenserwartung, Sterblichkeit 28 Geografische Verteilung 28 3 Pathologie 33 4 Ätiologie und Pathogenese

Mehr

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar?

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Dr. med. Jutta Scheiderbauer Seit den 1990er Jahren hat sich etabliert, die schubförmige Multiple Sklerose (MS) mit

Mehr

Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen

Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen Aaron T. Beck Arthur Freeman u.a. Mit einem Vorwort von Martin Hautzinger Psychologie Verlags Union Inhalt Vorwort zur deutschen Ausgabe Vorwort Einführung

Mehr

Multiple Sklerose: Symptome besser erkennen und behandeln Henze

Multiple Sklerose: Symptome besser erkennen und behandeln Henze Multiple Sklerose: Symptome besser erkennen und behandeln Ein Buch für Menschen mit MS von Thomas Henze überarbeitet Multiple Sklerose: Symptome besser erkennen und behandeln Henze schnell und portofrei

Mehr

XIII. Inhaltsverzeichnis

XIII. Inhaltsverzeichnis XIII 1 Warum Therapie von muskuloskelettalen Schmerzen?........................... 1 1.1 Warum Schmerztherapie? 3 1.2 Was ist Schmerz? 5 1.3 Unterschiede akut und chronisch 7 1.4 Multiaxiale Bestimmung

Mehr

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar?

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Themen: Übersicht der MS-Immuntherapeutika Off label Medikamente Welche Medikamtente bei welcher Patientensituation?

Mehr

Multiple Sklerose. Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen

Multiple Sklerose. Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen Multiple Sklerose Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen Multiple Sklerose Epidemiologie Prävalenz: 0,3-0,7 / 1000 Einwohner Alter: 20.-40. Lebensjahr; unter

Mehr

Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2

Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen... 3 3. Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Multiple Sklerose (MS)

Multiple Sklerose (MS) Bild: Kurzlehrbuch Neurologie, Thieme Multiple Sklerose 2 Multiple Sklerose (MS) Inhalt» Pathogenese» Symptome» Diagnostik» Therapie Multiple Sklerose 4 Multiple Sklerose 3 Definition und Pathogenese»

Mehr

Multiple Sklerose und ihre Therapie. Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück

Multiple Sklerose und ihre Therapie. Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück Multiple Sklerose und ihre Therapie Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück Multiple Sklerose Chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems Periventrikuläre

Mehr

Sachverzeichnis. Blut-Nerven-Schranke 50

Sachverzeichnis. Blut-Nerven-Schranke 50 Sachverzeichnis I CE s. Angiotensin-Converting-Enzym dhasionsmolekiile 51,63, 177, 193, 194 drenoleukodystrophie (ALD) 17,269, 353, 364-366 drenomyeloneuropathie (AMN) 268, 269, 366 icardi-goutieres-syndrom

Mehr

Multiple Sklerose DIE KRANKHEIT MIT TAUSEND GESICHTERN

Multiple Sklerose DIE KRANKHEIT MIT TAUSEND GESICHTERN Multiple Sklerose DIE KRANKHEIT MIT TAUSEND GESICHTERN DAMARIS WALLMEROTH JACQUELIN KASEMIR 25.07.2017 1 Inhaltsverzeichnis Myelinscheide Ionenkanäle am Axon Definition Multiple Sklerose (MS) Krankheitsbild

Mehr

Was kann man erwarten?

Was kann man erwarten? Neue Therapien der Multiplen Sklerose Was kann man erwarten? Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Eggers Neurologie mit Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz Derzeitige Medikamente in der Behandlung

Mehr

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 1.) Bei welcher der aufgeführten Erkrankungen spielen vaso-okklusive Komplikationen eine wesentliche Rolle? A - Alpha-Thalassämie, Majorform B - Beta-Thalassämie, Majorform

Mehr

Multiple Sklerose ohne oligoklonale Banden in Liquor: Prävalenz und klinischer Verlauf

Multiple Sklerose ohne oligoklonale Banden in Liquor: Prävalenz und klinischer Verlauf Aus der Klinik für Neurologie des Jüdischen Krankenhaus Berlin Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Multiple Sklerose ohne oligoklonale

Mehr

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie Demenz - Definition Alzheimer Demenz - Neueste Forschungsergebnisse - Beeinträchtigung von geistigen (kognitiven) Funktionen (z.b. Gedächtnis, Sprache, Orientierung) dadurch bedingte deutliche Beeinträchtigung

Mehr

Multiple Sklerose (MS)

Multiple Sklerose (MS) Bild: Kurzlehrbuch Neurologie, Thieme Multiple Sklerose 2 Multiple Sklerose (MS) Inhalt» Pathogenese» Symptome» Diagnostik» Therapie Multiple Sklerose 4 Multiple Sklerose 3 Klinischer Fall..\3) Sammlung\Klinischer

Mehr

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Überblick Was passiert nach der Transplantation? Wie funktioniert das Immunsystem? Wie wird einer Abstoßung vorgebeugt?

Mehr

MS Krankheit mit 1000 Gesichtern

MS Krankheit mit 1000 Gesichtern MS Krankheit mit 1000 Gesichtern Knappschaftskrankenhaus Sulzbach 26.10.2007 MS = Multiple Sklerose E.d. = Encephalomyelitis disseminata Multiple sclerosis, sclérose en plaques CHARCOT Jean Martin, 1825

Mehr

MULTIPLES SKLEROSE INTEGRA MESSE SEPT.2010

MULTIPLES SKLEROSE INTEGRA MESSE SEPT.2010 MULTIPLES SKLEROSE INTEGRA MESSE SEPT.2010 STICHWORTE MS ist eine progrediente Erkrankung des Nervensystems, für die es noch keine Heilung gibt Weltweit ist mit etwa 2, 5 Millionen MS-Betroffenen zu rechnen

Mehr

Autoimmunität und Autoimmunerkrankungen. Reinhard Voll Medizinische Klinik III

Autoimmunität und Autoimmunerkrankungen. Reinhard Voll Medizinische Klinik III Autoimmunität und Autoimmunerkrankungen Reinhard Voll Medizinische Klinik III Übersicht Autoimmunität Autoimmunerkrankung Mechanismen der Selbsttoleranz Entstehung von Autoimmunität Systematik der Autoimmunopathien

Mehr

Neurobiologie der Abhängigkeit

Neurobiologie der Abhängigkeit Neurobiologie der Abhängigkeit Grundlagen und Konsequenzen für Diagnose und Therapie von Suchterkrankungen Bearbeitet von Andreas Heinz, Anil Batra, Norbert Scherbaum, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ulrich

Mehr

Adoptive Immuntherapie dendritische Zellen, Killerzellen, T-Zellen

Adoptive Immuntherapie dendritische Zellen, Killerzellen, T-Zellen Adoptive Immuntherapie dendritische Zellen, Killerzellen, T-Zellen Priv. Doz. Dr. med. Torsten Tonn Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie Johann Wolfgang Goethe Universitätsklinikum Frankfurt

Mehr

Aktueller Nachweis von EHV-1 bei Pferden in Österreich

Aktueller Nachweis von EHV-1 bei Pferden in Österreich Aktueller Nachweis von EHV-1 bei Pferden in Österreich R. Brunthaler, D. Thaller, G. Loupal, S. Berger, P. De Heuse, U. Schröder, S. Hofberger und A. Iglseder Veterinärmedizinische Universität Wien Veterinärmedizinische

Mehr

Inhalt. Vorwort (Thomas Henze) 1

Inhalt. Vorwort (Thomas Henze) 1 Inhalt Vorwort (Thomas Henze) 1 Einfuhrung (Thomas Henze) 4 Was bedeutet JVÍultiple Sklerose"? 4 Wie entsteht die Multiple Sklerose und wie entstehen ihre Symptome? 6 Was ist ein Schub? 9 Wann beginnt

Mehr

Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin

Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin Herausgeber: Bernd Domres Kersten Erike Roland Lipp Hans-Peter Hündorf Peter Rupp Ulf Schmidt TaminoTrübenbach Band 2 Allgemeine und spezielle Notfallmedizin Schwerpunkt

Mehr

W i l l k o m m e n. i m. I n s t i t u t f ü r. T i e r p a t h o l o g i e

W i l l k o m m e n. i m. I n s t i t u t f ü r. T i e r p a t h o l o g i e W i l l k o m m e n i m I n s t i t u t f ü r T i e r p a t h o l o g i e Pathologie - einige Definitionen (1) pathos (griech.) = Leiden, Krankheit logos (griech.) = Wort, Lehre d.h. Pathologie als Lehre

Mehr

Agenda. Einleitung. Pathophysiologie Diagnose und Verlauf Fallbeispiel: Vivie Warren. Multiple Sklerose. Fallbeispiel. Einleitung. Diagnose & Verlauf

Agenda. Einleitung. Pathophysiologie Diagnose und Verlauf Fallbeispiel: Vivie Warren. Multiple Sklerose. Fallbeispiel. Einleitung. Diagnose & Verlauf Agenda Diagnose und : Vivie Warren chronisch entzündliche Krankheit des ZNS, die zu einer Zerstörung von Myelinscheiden und/oder Oligodendrozyten führt 1868 erstmals durch Jean-Martin Charcot beschrieben

Mehr

Parkinson-Syndrom Definition

Parkinson-Syndrom Definition Definition Symptomkomplex aus Hypo- oder Akinese Rigor und Ruhetremor. Ätiologie Zwei Hauptformen des Parkinson-Syndroms werden unterschieden: Beim Morbus Parkinson (idiopathisches Parkinson- Syndrom,

Mehr

MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014

MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014 MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014 Patientenwünsche Quelle: http://www.dmsg.de/wunschwand/ Seite 2 MS-Therapie, aktueller Stand ca. 120.000 Patientinnen

Mehr

Multiple Sklerose. Aktuelle Aspekte Moderne Behandlungskonzepte aus schulmedizinischer Sicht. M. Lang

Multiple Sklerose. Aktuelle Aspekte Moderne Behandlungskonzepte aus schulmedizinischer Sicht. M. Lang Multiple Sklerose Aktuelle Aspekte Moderne Behandlungskonzepte aus schulmedizinischer Sicht M. Lang NeuroPoint Patientenakademie Gedächtnisambulanz Schlafdiagnostik Pfauengasse 8 89073 Ulm/Donau Telefon

Mehr

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie HIV-Infektion und AIDS Seminar aus funktioneller Pathologie Retroviren des Menschen Lentiviren von Primaten Das Virion des HI-Virus schematisch und elektronenmikroskopisch Virale Gene Bindungssequenzen

Mehr

Antigen Substanz, die vom Körper als fremd erkannt und vom Immunsystem bekämpft wird

Antigen Substanz, die vom Körper als fremd erkannt und vom Immunsystem bekämpft wird Hintergrundinformation Glossar Acetylcholin Neurotransmitter, der in den Synapsen verschiedener Anteile des Nervensystems gespeichert ist. Bei seiner Freisetzung in den synaptischen Spalt durch einen Nervenimpuls

Mehr

Seltene Neuroimmunerkrankungen

Seltene Neuroimmunerkrankungen Seltene Neuroimmunerkrankungen (RND - Rare Neuro-Immune Disorders) Seltene Neuroimmunerkrankungen sind immunvermittelte Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn, Rückenmark und Sehnerven). Das

Mehr

1.1 Einführung in die Problematik 1 1.2 Zielsetzung 9

1.1 Einführung in die Problematik 1 1.2 Zielsetzung 9 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Einführung in die Problematik 1 1.2 Zielsetzung 9 2. Material und Methoden 2.1 Material 2.1.1 Chemikalien 11 2.1.2 Materialien für die Säulenchromatographie 12 2.1.3

Mehr

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern Über die Herkunft von Aβ42 und Amyloid-Plaques Heute ist sicher belegt, dass sich die amyloiden Plaques aus einer Vielzahl an Abbaufragmenten des Amyloid-Vorläufer-Proteins (amyloid-precursor-protein,

Mehr

Hirnschäden des Menschen

Hirnschäden des Menschen Hirnschäden des Menschen Pinel (6. ed) Kapitel 10 www.neuro.psychologie.unisb.de/vorlesung VL8-14-05-08.ppt 1 Hirnschäden des Menschen Zwei Ziele: Verständnis normaler Funktionen Strategien zur Behandlung

Mehr

Motivation im Betrieb

Motivation im Betrieb LUTZ VON ROSENSTIEL Motivation im Betrieb Mit Fallstudien aus der Praxis ROSENBERGER FACHVERLAG LEONBERG IX Vorbemerkung zur 11. Auflage Vorbemerkung zur 10. Auflage Empfehlungen für den Leser Zielsetzung

Mehr

ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~

ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~ ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~ www.tierklinik-asterlagen.de Bandscheibenvorfälle beim Hund Was ist ein Bandscheibenvorfall? Die Bandscheibe ist eine knorpelige Verbindung zwischen zwei Wirbeln

Mehr

Inhalt. Geleitwort 7. Abkürzungen 15. 1 Einleitung 19

Inhalt. Geleitwort 7. Abkürzungen 15. 1 Einleitung 19 Geleitwort 7 Abkürzungen 15 1 Einleitung 19 2 Die gerontologische Perspektive Demografische, gesellschaftliche, sozialpolitische medizinische und neuropsychologische Rahmenbedingungen 25 2.1 Demographischer

Mehr

Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie

Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie Der Patient im Fokus Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie Nürnberg (4. Dezember 2012) - In der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist Interferon beta-1a i.m. (Avonex ) als effektives

Mehr

Autoimmunerkrankung Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet.

Autoimmunerkrankung Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet. Glossar Adhärenz Therapietreue: Konsequentes Einhalten der Therapie. Autoimmunerkrankung Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet. Axon Fortsatz einer Nervenzelle, der

Mehr

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Johannes Liese Pädiatrische Infektiologie und Immunologie / Universitäts-Kinderklinik Würzburg Kinderklinik und Poliklinik Direktor: Prof.

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Multiple Sklerose Basiswissen zur Immunologie der MS und der immunmodulierenden Therapie

Multiple Sklerose Basiswissen zur Immunologie der MS und der immunmodulierenden Therapie JATROS Neurologie & Ps ychiatrie 2008 Multiple Sklerose Multiple Sklerose Basiswissen zur Immunologie der MS und der immunmodulierenden Therapie Die multiple Sklerose (MS) ist eine meist chronisch verlaufende

Mehr

Die Auflösung von Aktienfonds

Die Auflösung von Aktienfonds Björn Zollenkop Die Auflösung von Aktienfonds Eine empirische Untersuchung für den deutschen Kapitalmarkt it einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang Harbrecht GABLER RESEARCH IX Inhaltsübersicht Geleitwort

Mehr

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung salus klinik Friedrichsd orf Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung Dr. Dietmar Kramer salus klinik Friedrichsdorf Worum es gehen soll Komorbidität Alkoholabhängigkeit depressive

Mehr

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick Spinale für Gangstörungen Radiologische Diagnostik J. Weidemann Diagnostische Radiologie Med. Hochschule Hannover Überblick Klinische Fragestellung: Akute vs. chronische Gangstörung Kontinuierliche vs.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Hintergründe und Kontext... 1. 2 Definition der Depression: Symptome, Epidemiologie, Äliologie und Behandlung...

Inhaltsverzeichnis. 1 Hintergründe und Kontext... 1. 2 Definition der Depression: Symptome, Epidemiologie, Äliologie und Behandlung... Inhaltsverzeichnis 1 Hintergründe und Kontext... 1 2 Definition der Depression: Symptome, Epidemiologie, Äliologie und Behandlung... 9 3 Theorie der chinesischen Medizin... 35 4 Ätiologie der Depression

Mehr

Lungenkrebs. Inhalt. (Bronchialkarzinom) Anatomie Definition Ätiologie Epidemiologie Symptome Diagnostik Therapie Prävention Prognose Statistik

Lungenkrebs. Inhalt. (Bronchialkarzinom) Anatomie Definition Ätiologie Epidemiologie Symptome Diagnostik Therapie Prävention Prognose Statistik Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) Inhalt Inhalt Anatomie der Lunge Anatomie der Lunge Inhalt Definition: Bronchialkarzinom Bösartiger Tumor Unkontrollierte Zellteilung Zerstörung gesunder Zellen Entartung

Mehr

Stammzelltransplantation

Stammzelltransplantation Cornelie Haag Medizinische Klinik und Poliklinik 1 Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus Dresden 1 Klinische Einteilung - Begriffsbestimmung Autologe Quelle: Patient selbst KM oder peripheres Blut (Apherese)

Mehr

Eine Autoimmunerkrankung kommt selten allein was tun wenn Diabetes und Co zusammentreffen. Dr.oec.troph. Astrid Tombek

Eine Autoimmunerkrankung kommt selten allein was tun wenn Diabetes und Co zusammentreffen. Dr.oec.troph. Astrid Tombek Eine Autoimmunerkrankung kommt selten allein was tun wenn Diabetes und Co zusammentreffen Dr.oec.troph. Astrid Tombek Pathophysiologie Autoimmunerkrankungen Def.: ein Überbegriff für Krankheiten, deren

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Inhalt Inhalt Inhalt. Hinweis und Inhaltsverzeichnis zur CD-ROM... 11. Vorwort... 13

Inhalt Inhalt Inhalt. Hinweis und Inhaltsverzeichnis zur CD-ROM... 11. Vorwort... 13 Inhalt Inhalt Inhalt Hinweis und Inhaltsverzeichnis zur CD-ROM.................. 11 Vorwort.............................................. 13 1 Aufbau und Struktur der IHS-Kopfschmerz- Klassifikation...................................

Mehr

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Update 2012 Therapieoptionen bei MS Referent: Dr. med. Sebastian Schimrigk Lüdenscheid, den 11. Februar 2012 Was sind die Behandlungsziele? 1. Ordnung: Verhinderung

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Frau Dr.-medic (IfM Timisoara) Schoen Chefärztin Klinik

Mehr

Sucht im Alter - Altern und Sucht

Sucht im Alter - Altern und Sucht Sucht im Alter - Altern und Sucht Grundlagen, Klinik, Verlauf und Therapie Bearbeitet von Dr. Dirk K Wolter 1. Auflage 2011. Sonstiges. 302 S. ISBN 978 3 17 020904 6 Format (B x L): 15,5 x 23,2 cm Gewicht:

Mehr

Untersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich

Untersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich Muster, Max geb. 01.01.1970 Barcode 00347722 Labornummer 811030201 Probenabnahme am 03.11.2008 Probeneingang am 03.11.2008 12:05 Ausgang am 05.11.2008 Praxis 9999 Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin

Mehr

HYDRAGEL CSF ISOFOCUSING. Tipps und Tricks in der Durchführung der isoelektrischen Fokussierung

HYDRAGEL CSF ISOFOCUSING. Tipps und Tricks in der Durchführung der isoelektrischen Fokussierung HYDRAGEL CSF ISOFOCUSING Tipps und Tricks in der Durchführung der isoelektrischen Fokussierung Einführung CSF (Cerebro Spinal Flüssigkeit) 80% der Bestandteile stammen aus dem Serum 20% stammen von Nervenzellen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Multiple Sklerose aus schul medizinischer Sicht 1

Inhaltsverzeichnis. Multiple Sklerose aus schul medizinischer Sicht 1 I Multiple Sklerose aus schul medizinischer Sicht 1 1 Grundlagen............. 3 1.1 Geschichte.............. 3 1.2 Epidemiologie............ 7 1.2.1 Inzidenz und Prävalenz...... 7 1.2.2 Geschlechtsverteilung.......

Mehr

4. Welche Symptome sind möglich als Folge einer Dissektion der linken A. carotis interna?

4. Welche Symptome sind möglich als Folge einer Dissektion der linken A. carotis interna? Neuro Frage 1 Typische(s) Zeichen einer peripheren Fazialisparese ist/sind 1) Ipsilaterale Parese der Gesichtsmuskulatur 2) Parese der Lidheber 3) Geschmacksstörung 4) Hypästhesie der Wangenschleimhaut

Mehr

Stefanie Lahn. Der Businessplan in. Theorie und Praxis. Überlegungen zu einem. zentralen Instrument der. deutschen Gründungsförderung

Stefanie Lahn. Der Businessplan in. Theorie und Praxis. Überlegungen zu einem. zentralen Instrument der. deutschen Gründungsförderung Stefanie Lahn Der Businessplan in Theorie und Praxis Überlegungen zu einem zentralen Instrument der deutschen Gründungsförderung ö Springer Gabler VII Inhaltsverzeichnis Vorwort und Dank Inhaltsverzeichnis

Mehr

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Allgemeine Pathologie Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Physiologie (1): - das Übergangsmetall Kupfer ist als essentielles Spurenelement Bestandteil einer Reihe wichtiger Enzyme: - Ferro-oxidase I (Coeruloplasmin),

Mehr

Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose. Dr. J. Gößling Vortrag Bremen

Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose. Dr. J. Gößling Vortrag Bremen Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose Ebenen der Behandlung der MS Akute Behandlung der Schübe Dauerhafte Immunmodulation/ - suppression Basistherapie Eskalationstherapie Symptomatische

Mehr

Allgemeine Pathologie Entzündung

Allgemeine Pathologie Entzündung Allgemeine Pathologie Entzündung Definition der Entzündung (1) Komplexe Abwehrreaktion des Makroorganismus auf eine exogene oder endogene Noxe ( = alles was schädigen kann) unter Beteiligung des lokalen

Mehr

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Liquordiagnostik...2 Albumin...2 Chlorid...2 Gesamteiweiß...2 Glucose...2 Immunglobulin A...2 Immunglobulin G...2 Immunglobulin M...2 Lactat...2 NSE...3 TPHA...3 Zellzahl / Zellart...3

Mehr

MS und Schlafstörungen! Tagesbefindlichkeit: Fit und Vital?

MS und Schlafstörungen! Tagesbefindlichkeit: Fit und Vital? MS und Schlafstörungen! Tagesbefindlichkeit: Fit und Vital? Dr. med. Christoph Schenk Neurologe, Psychiater, Psychotherapeutische Medizin Schlafmedizin Leiter des ambulanten Schlafzentrums Osnabrück www.schlafmedizin.de

Mehr

Einführung in die Multiple Sklerose

Einführung in die Multiple Sklerose Einführung in die Multiple Sklerose Übersicht MS ist die häufigste nichttraumatische Erkrankung des zentralen Nervensystems bei jungen Erwachsenen MS ist eine komplexe, facettenreiche Erkrankung und daher

Mehr

Multiple Sklerose: Pathogenese und Möglichkeiten einer individualisierten Therapie

Multiple Sklerose: Pathogenese und Möglichkeiten einer individualisierten Therapie Weber, Frank Multiple Sklerose: Pathogenese und Möglichkeiten einer individualisierten Therapie Tätigkeitsbericht 2006 Immun- und Infektionsbiologie/Medizin Neurobiologie Multiple Sklerose: Pathogenese

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen

Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen 08 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen Wenn der Körper sich selbst bekämpft Wenn Viren, Bakterien und Co. den menschlichen Körper

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Das Gehirn des Kindes

Inhaltsverzeichnis. Das Gehirn des Kindes Das Gehirn des Kindes 1 Embryologische Entwicklung des Gehirns... 3 1.1 FrüheEntwicklungdeszentralenNervensystems... 3 1.2 EntwicklungdesGehirns... 3 1.2.1 Telenzephalon... 4 1.2.2 Dienzephalon... 7 1.2.3

Mehr

Wichtig: diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung, Abklärung und Behandlung!

Wichtig: diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung, Abklärung und Behandlung! Multiple Sklerose Eine Multiple Sklerose (MS) kann schubweise oder mit einer schleichenden Verschlechterung ohne Schübe verlaufen. Häufig ist sie in den ersten Jahren schubweise, und geht später in die

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

Anamnesebogen Seite 1

Anamnesebogen Seite 1 Anamnesebogen Seite 1 Datum: 1. Nachname: Vorname: PLZ, Wohnort, Straße: Tel.Nr.: Mailadresse: Geschlecht: O männlich O weiblich Geb.-Datum: 2. Name, Adresse und Telefonnummer des überweisenden Arztes

Mehr

Sporttherapie PPS 5.Sem. Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM

Sporttherapie PPS 5.Sem. Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification. Herausgegeben vom Deutschen Institut

Mehr

Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen Die Alzheimer Demenz Dr. Claudia Götz Übersicht Die Alzheimer Demenz Die Entdeckung der Krankheit Charakteristika der Alzheimer Krankheit Alzheimer

Mehr

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser.

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. APPMRI HIPPOCAMPUS VOLUME Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. Quantitative und zuverlässige Informationen zur Unterstützung bei der Diagnose von Alzheimer Unser Schwerpunkt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0. Einleitung Seite 1

Inhaltsverzeichnis. 0. Einleitung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0. Einleitung Seite 1 I Teil: Theoretische Grundlagen des Qualitätsmanagement Seite 5 1. 10 Argumente für die Einführung von Qualitätsmanagement Seite 5 1.1. Begriffe und Methoden des

Mehr

Zelltypen des Nervensystems

Zelltypen des Nervensystems Zelltypen des Nervensystems Im Gehirn eines erwachsenen Menschen: Neurone etwa 1-2. 10 10 Glia: Astrozyten (ca. 10x) Oligodendrozyten Mikrogliazellen Makrophagen Ependymzellen Nervenzellen Funktion: Informationsaustausch.

Mehr

Influenza des Schweines

Influenza des Schweines Influenza des Schweines Historie: - erstmals beobachtet 1918 in USA, China, Ungarn - zeitgleich mit der Pandemie beim Menschen (> 20 Mill. Tote) - Virus-Subtyp H1N1 - Übertragung sehr wahrscheinlich vom

Mehr

Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle)

Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle) Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle) PSYCHOSEN Stoffliche Einflüsse, die Psychosen verursachen: Unmittelbare Erkrankungen des Gehirns - bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen,

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr