NEUGRÜNDUNGEN VON GENOSSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

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1 A MABIO SCHASCHKO NEUGRÜNDUNGEN VON GENOSSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH Eigenverlag des FOG Wien 2010

2 Neugründungen von Genossenschaften in Österreich Inhaltsverzeichnis KAPITEL I EINLEITUNG Ausgangspunkt und Problemstellung Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes Genossenschaftsbegriff Alleinstellungsmerkmale genossenschaftlicher Kooperation Wesen bestimmende Prinzipien der Genossenschaften Prinzip der Selbsthilfe Prinzip der Selbstverwaltung Prinzip der Selbstverantwortung Zielsetzung und Aufbau der Arbeit Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit...'.' Inhaltliche Abgrenzung Methodik und Forschungsablauf, Grundlegende theoretische Aufbauarbeit.) Analyse der Praxis Systematisches und nachvollziehbares wissenschaftliches Handeln Qualitative Forschungsmethoden Systematische Erkenntnisgewinnung Vorgehensweise bei Experteninterviews Forschungsdesign - Sensibilisierendes Konzept und Stichprobe Auswertung der Interviews : Umsetzung in der vorliegenden Arbeit 39 KAPITEL II ERKENNTNISOBJEKT GENOSSENSCHAFT Rechtliche Würdigung der Genossenschaften Quellendes Genossenschaftsrechts Legaldefinition Verein Nicht geschlossene Mitgliederzahl Wirtschaftliche und/oder soziale Förderung Steuerliche Würdigung genossenschaftlicher Besonderheiten Die Stellung der Genossenschaften im Körperschaftsteuergesetz Allgemeines Rechtsentwicklung 50

3 Mario Schaschko Erwerbsteuerpatent 1812 und Einkommensteuerpatent Personalsteuergesetz Deutsches Körperschaftsteuergesetz Körperschaftsteuernovelle Abgabenänderungsgesetz Für Genossenschaften geltendes Steuerrecht der Gegenwart Steuerpflicht Subjektive Anknüpfungspunkte - persönliche Steuerpflicht Unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht Steuerbefreiungen Objektive Anknüpfungspunkte - sachliche Steuerpflicht Steuerrechtliche Buchführungspflicht Grundlegende Ausführungen BAO, BAO Steuerrechtliche Buchführungspflicht bei Genossenschaften Steuerrechtliche Buchführungspflicht gemäß 124 BAO Steuerrechtliche Buchführungspflicht gemäß 125 BAO Steuerrechtliche Gewinnermittlung Gewinnermittlung nach 5 Einkommensteuergesetz Einkünfte aus Gewerbebetrieb Einkommensverwendung Allgemeines Offene Gewinnausschüttung Geschäftsanteilsverzinsung 65 / Warenrückvergütung Verdeckte Gewinnausschüttung s Exkurs: Ertragsbesteuerung der Genossenschaftsmitglieder Internationaler Vergleich: Deutschland Theoretische Würdigung der Genossenschaft Makroökonomische Sichtweise der Genossenschaft Geschichtswissenschaftliche Sichtweise der Genossenschaft Utopie-Konzeptions-Ansatz Mitglieder-Lebenslage-Ansatz Entstehungs-Entwicklungs-Ansatz Aspekte-Dogmen-Ansatz Mikroökonomische Sichtweise der Genossenschaft Anfänge genossenschaftsorientierter Wissenschaft 82 8

4 Neugründungen von Genossenschaften in Österreich Betriebswirtschaftslehre" der Genossenschaft Die Organtheorie als idealtypische Interpretation der Genossenschaft Konzeptionelle Charakteristika Entstehungsrelevante Motivkomponenten genossenschaftlicher Kooperation Leistungsfähigkeit zur Klärung der untersuchungsgegenständlichen Fragestellung Vom hilfswirtschaftlichen Genossenschaftsbetrieb zur Unternehmung Konzeptionelle Charakteristika Entstehungsrelevante Motivkomponenten genossenschaftlicher Kooperation Leistungsfähigkeit zur Klärung der untersuchungsgegenständlichen Fragestellung Dülfers systemtheoretische Interpretation der Genossenschaft Konzeptionelle Charakteristika! Entstehungsrelevante Motivkomponenten * genossenschaftlicher Kooperation Leistungsfähigkeit zur Klärung der untersuchungsgegenständlichen Fragestellung Zwischenfazit und kritische Würdigung Kooperative Ökonomik Münsteraner Schule, (genossenschaftliche) Willensbildung und Konflikttheorie Konzeptionelle Charakteristika Willensbildung, Konflikte und Entscheidungsfindung als kritische Erfolgsfaktoren Das Wesen bestimmende Identitätsmerkmal der Genossenschaft Vorteile genossenschaftlicher Mitgliedschaft Delegation der Entscheidungsbefugnis Entstehungsrelevante Motivkomponenten genossenschaftlicher Kooperation Leistungsfähigkeit zur Klärung der untersuchungsgegenständlichen Fragestellung Genossenschaften als hybride Organisationen Konzeptionelle Charakteristika Methodologische Ansätze Genossenschaftliche Identität und Förderauftrag aus Sicht der NIÖ Entstehungsrelevante Motivkomponenten genossenschaftlicher Kooperation 163

5 Mario Schaschko Leistungsfähigkeit zur Klärung der untersuchungsgegenständlichen Fragestellung Exkurs: Relevanz des Strategischen Managementansatzes Untersuchungsgegenständliche Modellsicht Entwicklung der theoretischen Leitidee 187 KAPITEL III ERFAHRUNGSOBJEKT GENOSSENSCHAFT Einleitung Empirische Problemstellung Aufbau und Umsetzung Genossenschaftsgründungen Historischer Rückblick - Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg Genossenschaftsgründungen von 1990 bis Zur Datenlage Gründungstätigkeit im Untersuchungszeitraum Gründungen in Österreich Gründungen nach Bundesländer " Clusterbildung Energie Österreich Bundesländer yermarktung Österreich Bundesländer Sonstige Österreich Bundesländer 249 / Zusammenfassung Exkurs: Genossenschaftsgründungen in Deutschland Experteninterviews Vorgehensweise Sensibilisierendes Konzept - theoriegestützte Leitfadenstruktur Auswahl der Feldobjekte und Umsetzung Ergebnismse der Befragung Sensibilisierung durch Orientierung Situationsanalyse Motivation Das Kooperativ als Gesamtsystem Image und Perspektiven Erkenntnisse der Expertenbefragung

6 Neugründungen von Genossenschaften in Österreich Situationsanalyse Markt und Wettbewerb Förderpolitische Rahmenbedingungen Außerökonomische Umfeldbedingungen Motivation Kooperationsbereitschaft Kooperationsgründung Das Kooperativ als Gesamtsystem Systemare Grundstruktur Ausprägung der Kooperation Organisationale Struktur Gruppenkohäsion Image und Perspektiven Modernität Attraktivität r Rechtsberatung Zukunftsfähigkeit Zusammenfassung und Würdigung Phasenmodell Grundlagen des Phasenmodells Prämissen des Phasenmodells Idealtypischer Entwicklungsverlauf Phasenabgrenzung Phase 1: Vorgründung Phase 2: Gründung Phase 3: Aufnahme der Geschäftstätigkeit Geltungsbereich Erklärungswert ' Entwicklung eines idealtypischen Verlaufsmusters Idealtypisches Phasenmodell Phase 1: Vorgründung - Ablaufentwicklung der Entscheidungsfindung Erkennen eines Leistungsbedarfs - Ideengenerierung make, cooperate oder buy" Institutionalisierung - Formaler Status der Kooperation Rechtsformwahl Zwischenfazit Phase 2: Gründung - Konzeption der Doppelnatur Die Genossenschaft als kooperative Gruppe Die Genossenschaft als Unternehmensträger Phase 3: Aufnahme der Geschäftstätigkeit Gruppenkohäsion

7 Mario Schaschko Rahmenbedingungen des genossenschaftlichen Gemeinschaftsbetriebes Idealtypischer Entwicklungsverlauf einer genossenschaftlichen Gründung Erklärungswert 348 KAPITEL IV ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 349 LITERATURVERZEICHNIS 354 ANHANG I LEITFADEN 375 ANHANG II DATENBLATT BASIS ABBILDUNGEN 379 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Formen der Befragung 33 Abbildung 2. Genossenschaft im Spannungsfeld zwischen den 'Rechtstypen Personen- und Kapitalgesellschaft 55 Abbildung 3 Organtheoretische Darstellung einer Bezugsgenossenschaft 87 Abbildung 4 Unternehmenstheoretisches Modell der genossenschaftlichen Doppelnatur..; 93 Abbildung 5 Leistungssteuerung im Organwirtschaftlichen Kooperativ 103 Abbildung 6 Leistungssteuerung im Marktbeziehungs- Kooperativ 103 Abbildung 7 Leistungssteuerung im Integrierten Kooperativ Abbildung 8 Grundauftrag" und Zielsystem des Organbetriebes 108 / Abbildung 9 Förderungsauftrag und Leistungsprozess 109 Abbildung 10 Förderungsauftrag und Leistungsprozess in der älteren Literatur 110 Abbildung 11 Multipolare Bildung des operationalen Zielsystems für den kooperativen Organbetrieb 111 Abbildung 12 Modell der Systemtheorie 116 Abbildung 13 Konflikttheoretisches Modell der Genossenschaft. 128 Abbildung 14 Zwei Dimensionen der Verdünnung von Property-Rights 141 Abbildung 15 Gestaltungsempfehlungen der Principal- Agent-Theorie 150 Abbildung 16 Einflussgrößen auf die Transaktionskosten 152 Abbildung 17 Koordinationsformen und Spezifität 155 Abbildung 18 Property-Rights-, Transaktionskosten- und Principal-Agent-Theorie im Vergleich