Marktkommentar für den August 2012

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1 Marktkommentar für den August 2012 Warten auf Jackson Hole, warten auf EZB, warten auf Karlsruhe, warten auf Wartet Ihr noch oder kauft Ihr schon? Die Marktteilnehmer warten derzeit nur noch auf Termine. Die Unsicherheit auf Grund der europäischen Staatsschuldenkrise bei privaten, wie auch institutionellen Investoren, ist überall zu spüren. In der Folge ist der Aktienhandel fast zum Erliegen gekommen und es wurden im August die Tage mit den geringsten Handelsvolumina für dieses Jahr gemessen. Viele Anleger haben zudem noch den August 2011 in schlechter Erinnerung, als im Zuge der Rating Herabstufung der USA durch Standard & Poor s die Aktienmärkte deutlich verloren. Zumindest der 2. August 2012 ließ diese Erinnerung wieder sehr präsent erscheinen, als der Dax rund 210 Punkte einbüßte. Nachdem Marktteilnehmer die Äußerungen des EZB Präsidenten Mario Draghi Ende Juli als neues Ankaufprogramm von Anleihen kriselnder Staaten interpretierten und positiv reagierten, enttäuschte er zunächst die Anleger auf der EZB Sitzung am 2. August und feuerte die Bazooka noch nicht ab. Er kündigte lediglich an, dass man den Aufkauf erwäge und die Modalitäten noch bekanntgeben würde. Beim zweiten Nachdenken kam man aber zur Überzeugung, dass der Aufkauf nur aufgeschoben und nicht aufgehoben war und die Aktienmärkte drehten am 3. August dynamisch nach oben. Der Draghi Put war geboren. Während der angekündigte Kauf von Staatsanleihen durch die EZB im Monatsverlauf besonders in Deutschland kontrovers diskutiert wurde, schaffte Mario Draghi auf der EZB Sitzung am 6. September Fakten. Gegen den Widerstand der Bundesbank wurde das Outright Monetary Transactions Programm (OMT) bekanntgegeben 1. Dabei werden Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt mit 1 bis 3jähriger Laufzeit gekauft, wenn es aus Sicht der EZB geboten ist. Es handelt sich um ein in der Höhe unlimitiertes Programm, das aber an Bedingungen geknüpft ist. So werden nur Anleihen von Ländern gekauft, die sich zuvor unter den Schutzschirm von EFSF/ESM begeben und somit den Reform und Sparauflagen unterworfen haben. Die Grafik auf der nächsten Seite zeigt den zukünftigen Prozess sehr anschaulich. Diese Konditionalität trägt unserer Meinung nach deutlich die Handschrift von Bundesbankchef Jens Weidmann, der sich damit trotz einer Isolierung im EZB Rat durchgesetzt hat. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Bundesbank nicht so geschwächt ist, wie man landläufig hört und liest. 1 Link zur Pressemitteilung der EZB vom 6. September e.pdf? blob=publicationfile Seite 1

2 Quelle: F.A.Z Grafik Fazit: Das OMT Programm hat zumindest kurzfristig an der Börse seine Wirkung nicht verfehlt. Ob es ein Erfolg wird und der Eurozone die Zeit verschafft, um Reformen anzugehen, wird sich zeigen. Einige Punkte sind noch offen, z.b. wie man mit Ländern verfährt, deren Anleihen man gekauft hat, die dann aber nicht mehr die Auflagen erfüllen. Dies alles ist aber abhängig von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum ESM, die nun definitiv am 12. September fallen wird, da ein Eilantrag von Peter Gauweiler auf Verschiebung heute abgelehnt wurde. Seite 2

3 Konjunktur Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August erneut gefallen. Der Rückgang fällt jedoch weniger stark aus als im Vormonat. Während die aktuelle Geschäftslage nur leicht nachgegeben hat, zeigen sich die Unternehmen verstärkt pessimistisch bezüglich ihrer Geschäftsentwicklung. Die deutsche Konjunktur schwächt sich weiter ab. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima nach drei Rückgängen in Folge wieder aufgehellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Lageeinschätzung der Unternehmen nach dem Einbruch vom Vormonat etwas erholt hat. Jedoch haben sich die Geschäftserwartungen weiter eingetrübt. Erstmals seit fast drei Jahren sind auch die Erwartungen an das Exportgeschäft überwiegend leicht negativ. Sowohl im Einzelhandel als auch im Großhandel hat sich das Geschäftsklima stark abgekühlt. Die Einzelhändler beurteilen die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftsaussichten erheblich ungünstiger als im Vormonat. Ähnlich sieht es bei den befragten Großhändlern aus. Die Einschätzung der Lage hat deutlich nachgegeben und die Erwartungen sind den sechsten Monat in Folge gesunken. Im Bauhauptgewerbe hat das Geschäftsklima leicht nachgegeben. Die befragten Bauunternehmer berichten zwar von einer leicht verbesserten Geschäftslage. Ihre Aussichten für das kommende halbe Geschäftsjahr haben sich jedoch weiter eingetrübt, so Hans Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts. Es bleibt nun abzuwarten, inwiefern sich die EZB Entscheidung vom 6. September in der realen Wirtschaft bei den Entscheidern niederschlägt. Die von der sentix GmbH durchgeführte Seite 3

4 Konjunkturumfrage, die zwischen dem 6. und 8. September unter 812 Teilnehmern erhoben wurde, deutet jedenfalls auf eine deutliche Verbesserung der Erwartungen hin, während sich die aktuelle Lage noch einmal leicht verschlechtert hat. Da dieser Index dem ifo oder ZEW sehr oft vorläuft, kann man davon ausgehen, dass der nächste ifo Index zumindest bei den Erwartungen eine Trendwende zeigt. Europa In ganz Europa schwächt sich die Konjunkturdynamik weiter ab. Besonders die Peripherieländer befinden sich in einer Rezession. In Spanien und Italien belasten die Sparprogramme das Wachstum und die Arbeitslosenquoten steigen weiter an. Sogar in Frankreich könnte das Wachstum in 2012 leicht negativ sein. In Deutschland schwächt sich das Wachstum zwar ebenfalls ab, wird aber immer noch mit geschätzten 0,7 % in 2012 wachsen. Der Grund für die Schwäche vieler europäischer Staaten liegt in den noch zu hohen Lohnstückkosten, wie die Grafik zeigt. Da die Peripherieländer nicht mehr abwerten können, müssen die Reallöhne dort sinken. Dies ist ein schmerzhafter Prozess, zeigt aber bereits erste Erfolge in Spanien, Portugal und Griechenland. Dass es erfolgreich sein kann, belegt Irland, das auf dem richtigen Weg ist (und auch wieder an den Kapitalmarkt zurückgekehrt ist). Frankreich auf der anderen Seite steht noch am Anfang dieses Prozesses. Auch in Deutschland steigen die Lohnstückkosten in den letzten Jahren wieder an. USA Die Daten zur Konjunktur, die in den USA veröffentlicht werden, sind sehr heterogen. Auf der einen Seite fallen z.b. die Frühindikatoren wie der wichtige nationale Einkaufsmanagerindex ISM oder das Verbrauchervertrauen, und der Arbeitsmarkt erholt sich nur sehr langsam. Andererseits stabilisiert sich der Immobilienmarkt zusehends. Vor allem die rekordtiefen Hypothekenzinsen unterstützen den Häusermarkt. Somit ist es auch für die US Notenbank nicht einfach, die Lage zu beurteilen. Die Kommentare deuten aber daraufhin, dass man bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Aktivität, z.b. durch eine Eskalation in Europa, ein weiteres Quantitative Easing Programm (QE3) startet. Viele gehen sogar davon aus, dass die Fed bereits am 13. Seite 4

5 September ein solches Programm auf ihrer Sitzung bekanntgeben wird. Über allem steht noch das fiscal cliff, also das Auslaufen von Steuererleichterungen am Jahresende sowie der Beginn von automatischen drastischen Sparmaßnahmen. Die Wirtschaft könnte dann im nächsten Haushaltsjahr um 0,5 Prozent schrumpfen, so der Chef des Budget Office im Kongress, Doug Elmendorf, zu dieser sogenannten Haushaltsklippe ("fiscal cliff"). China Auch in China geht das Wachstum weiter zurück. Die Industrieproduktion stieg im August nur noch um 8,9 %. Dies ist die niedrigste Rate seit drei Jahren. Exporte wuchsen auch nur noch um 2,9 % gegenüber dem Vorjahr und werden von der europäischen Staatsschuldenkrise und dem schwachen US Wachstum gebremst. Die Schwäche reflektiert sich auch im Einkaufsmanager Index für das verarbeitende Gewerbe, der ebenfalls fällt (Flash PMI August 47,8) und sich weiter unter der wichtigen Marke von 50 Punkten befindet. Während die Inflation in den letzten Monaten gefallen ist, stieg diese im August erstmals seit fünf Monaten wieder leicht auf 2 %. Dies erschwert etwas die Entscheidung, die Zinsen in China weiter zu senken, um die Wirtschaft zu stimulieren. Trotzdem glauben viele Beobachter der chinesischen Notenbank, dass diese die Zinsen noch dieses Jahr um 1,5 % senken wird. Darüber hinaus hat die Regierung am 7. September ein neues Konjunkturprogramm im Volumen von 124 Mrd. Euro zum Bau von Infrastrukturprojekten beschlossen. Ziel der aktuellen Regierung muss es sein, bis zum diesjährigen Führungswechsel in der kommunistischen Partei, der alle zehn Jahre stattfindet, ein stabiles wirtschaftliches Umfeld zu schaffen. Fazit: Die Schwäche des Weltwirtschaftszyklus hat sich im August verstärkt und deutet auf ein noch schwächeres Wachstum im zweiten Halbjahr hin. Dies geht jedenfalls aus den PMI Indizes für das produzierende Gewerbe hervor, die ein gutes Thermometer für den Konjunkturzyklus abgeben: In den großen Industrieländern bewegen sie sich nun alle unter 50, was eine (mitunter schwere) Kontraktion der Wirtschaftstätigkeit bedeutet. Auch die Schwellenländer werden nicht verschont, denn dieser Index sank in China zum ersten Mal seit letzten November unter 50. In Brasilien verharrt er schon im fünften Monat in Folge im Kontraktionsbereich, während er in Indien auf den tiefsten Stand seit November fiel, allerdings über der 50er Marke blieb. Seite 5

6 Aktienmärkte Draghi macht dem Dax Beine Der August war nur zu Beginn bewegt, als EZB Präsident Mario Draghi wie anfangs beschrieben am 2.8. nicht den Kauf von Anleihen bekanntgab. Vom Tagestief am 2. August bei Punkten stieg der Dax anschließend kontinuierlich bis zum Monatsende bei geringem Handelsvolumen bis 6.970,79 Punkte. Am 21. August wurde der Monatshöchststand bei 7.105,43 Punkten erreicht. Das Monatsplus lag bei 2,93 %, seit Jahresanfang 18,18 %. Mit dem Anstieg des Dax fiel gleichzeitig die Volatilität, die oftmals als Angstmesser gesehen wird, deutlich unter 20 %. Der MDax konnte im gleichen Zeitraum nur um 1,76 % zulegen, überstieg aber zwischenzeitlich am 21. August das Jahreshoch vom April leicht, bevor die Aktien der zweiten Reihe in einer Konsolidierungsphase einmündeten. Diese relative Schwäche gegenüber den Werten der ersten Reihe hält auch noch derzeit an. Wie im letzten Kommentar bereits vermutet, bestand die Möglichkeit, dass der Dax in einer Übertreibungsphase bis Punkte steigen kann, da viele Investoren momentan nicht oder nur geringfügig in deutschen, aber vor allem europäischen Aktien investiert sind (die Grafik des BVI über die Mittelflüsse seit Anfang des Jahres belegt dies). In einer solchen Phase befinden wir uns nun. In Antizipation auf eine positive ESM Entscheidung, die am 12. September gefallen ist, ist der Dax deutlich gestiegen und hat sogar unser Ziel von Punkten mehr als übertroffen. Prinzipiell ist Seite 6

7 der Weg nun nach oben frei, um bis in die Zone zwischen und Punkte zu steigen. Es spricht zwar einiges dafür, dass es zuvor einen Rücksetzer gibt, da der Markt überkauft ist, andererseits steigt der Druck auf unter oder nichtinvestierte Investoren, die auf den Zug aufspringen müssen und den Markt noch einmal weiter nach oben treiben. Momentan steht die Marktpsychologie deutlich im Vordergrund, fundamentale Daten spielen eine untergeordnete Rolle. Der EURO STOXX 50 stieg im August um 4,94 % und hat relativ zum Dax aufgeholt. Dies überrascht nicht, denn die Rettungsmaßnahmen der EZB helfen vor allem Banken und Aktien aus den Peripheriestaaten (Spanien +10,1 %, Italien +8,7 %, Griechenland +8,08 %). Dieser Trend sollte sich auch weiter fortsetzen, wenn auch nicht in dieser Geschwindigkeit. Europäische Bankaktien konnten sogar um 7,41 % zulegen und dieser Trend setzt sich mit einem Plus von rund 9 % bis zum 12. September fort. Der S&P 500 in US$ schloss Ende August bei 1.406,58 Punkte und legte um 1,98 % zu. Allerdings stieg auch der Euro gegen den US Dollar um 2,26 %, so dass für einen Euroinvestor ein leichter Verlust entstanden ist. Am Rande ist zu erwähnen, dass der S&P 500 inkl. Dividenden mittlerweile ein neues Allzeithoch erreicht hat. Im gezeigten Kursindex sind diese nicht enthalten. Im Monatsverlauf konnte der S&P 500 am 21. August wie viele andere Indizes ein neues Jahreshoch bei 1.426,68 Punkten erreichen. Allerdings wollten dann die Mehrzahl der Marktteilnehmer vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der Notenbanker in Jackson Hole im US Bundesstaat Wyoming keine Risiken mehr eingehen und eine Konsolidierung setzte bis Monatsende ein. Ben Bernanke erklärte dort, die Folgen außergewöhnlicher geldpolitischer Aktionen seien schwieriger abzuschätzen, als die traditioneller Maßnahmen. Entsprechend ist die Hürde zum Einsatz nichttraditioneller Mittel höher als die für den Einsatz traditioneller Mittel, sagte er. Damit deutete er an, dass die Fed sich in nächster Zukunft mit neuen Anleiheankaufaktionen zurückhalten will. Diese Seite 7

8 gelten als nicht traditionelle oder unkonventionelle Maßnahmen. Dennoch ließ sich der Fed Chef einer Hintertür offen: Die Kosten unkonventioneller Maßnahmen scheinen, wenn wir sie sorgfältig bedenken, handhabbar zu sein. Dies spricht dafür, dass wir nicht ausschließen sollten, solche Maßnahmen zu ergreifen, sollten die wirtschaftlichen Bedingungen dies erforderlich machen, sagte Bernanke. Mit einem Monatsgewinn im August von 4,91 % hat der technologielastige Nasdaq 100 seine Schwächephase der letzten Wochen überwunden. Rückenwind erhielt der Index wieder einmal vom Indexschwergewicht Apple, die im August mehrere Allzeithochs erreichte und nun nominal das teuerste börsennotierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 620 Mrd. US Dollar ist allerdings wäre IBM in seiner Blütezeit nach heutigen Preisen über Mrd. US Dollar wert gewesen. Während der 12. September besonders für Europa wichtig war, spielt dieses Datum auch für Apple eine wichtige Rolle. An diesem Tag wird wahrscheinlich das neue iphone 5 der Öffentlichkeit vorgestellt, und eventuell auch ein ipad mini. Auch dieses Ereignis sollte die Kurse von Apple und der Hightechbranche bewegen. Während in den letzten Wochen der Nebenwerteindex Russell 2000 Index zur Schwäche neigte, konnte der Index für die 2000 kleinsten Aktien im August wieder Boden gut machen und um 3,20 % zulegen. Dies ist ein positives Zeichen für die Stärke des Gesamtmarktes. Auch in den ersten Septembertagen konnte der Index noch einmal um knapp 3,7 % zulegen und befindet sich nun an einem wichtigen Widerstand (siehe Chart im Anhang). Das Allzeithoch vom 2. Mai 2011 bei 868,57 ist nur noch 26,65 Punkte bzw. 3 % entfernt. Der Nikkei 225 vollführt momentan eine Achterbahnfahrt. Im August konnten japanische Aktien um 1,67 % zulegen. Der Index handelt in einer Spanne zwischen und 9.000/9.200 Punkten. Erst ein Ausbruch über Punkten verbessert die Lage. Ziel ist dann die Abwärtstrendlinie bei derzeit Punkten. Momentan belastet weiterhin der feste japanische Yen (dazu später mehr) und Seite 8

9 drückt auf die Gewinne der exportlastigen Unternehmen. Trotzdem gehen wir davon aus, dass ein Investment in japanischen Titeln lohnt, da u.a. die Bewertung vieler Aktien am unteren Rand der historischen Spanne ist. Darüber hinaus ist die Anlage in japanische Aktien eine Wette auf die Abwertung der Währung (Abwertungshausse). Die Schwellen bzw. Wachstumsmärkte, wie diese mittlerweile von vielen genannt werden, entwickelten sich im August teilweise negativ. Während der breite MSCI Weltindex (in US$, blaue Linie) um 2,29 % stieg, fiel der MSCI EM Index (in US$, hellgrau) um 0,54 % und die vier BRIC Staaten (graublau) um 0,99 %. Die Frontier Märkte (grün) stiegen erneut um 2,05 %. Der von Jim O Neill von Goldman Sachs entwickelte Next 11 Index repräsentiert die nächsten 11 Länder nach den BRICs wie zum Mexico, Indonesien, Südkorea, Türkei usw., die auch unglücklicherweise als Mist bezeichnet werden. Der Iran, der den Kriterien entspricht, ist allerdings derzeit herausgenommen. Dieser Index verlor im August aber auch 0,93 % in US$. Der BRIC Index leidet weiter unter der Schwäche Chinas. Das Szenario eines hard landing wird weiter diskutiert und einige Fakten geben den Anhängern auch derzeit Recht. Der Shanghai B Index konnte im August einen Teil seiner starken Verluste des Julis wieder aufholen und um 5,45 % steigen, während der Shenzen A Index im Gegensatz um 1,38 % nachgab. Chinesische Aktien sind auf Jahressicht weiterhin in der Verlustzone. Wir mutmaßten im letzten Kommentar, dass es sich bei dem Ausbruch nach unten um eine Bärenfalle handeln könnte. Davon gehen wir unverändert aus. Seite 9

10 Aufgrund der niedrigen Bewertungen vieler Aktien und mit der Unterstützung von zwei Zinssenkungen sowie potentiell weiterer Senkungen der chinesischen Notenbank sind wir weiter sehr zuversichtlich, dass sich ein Investment in China auf jeden Fall mittelfristig auszahlen wird. Wie der Markt auf positive Nachrichten reagiert, zeigt der Anstieg im Index am 7. September (roter Pfeil), als das bereits erwähnte Konjunkturpaket angekündigt wurde. Wir gehen nicht von einem hard landing aus. Erste Marktbeobachter prognostizieren sogar im vierten Quartal wieder ein Wachstum von über 8 % auf Jahresbasis. Fazit: Unsere Einschätzung zu Aktien bleibt mittelfristig unverändert. Trotz der Kursanstiege in den letzten Wochen bieten sich bei vielen Qualitätsaktien derzeit unverändert gute Kaufgelegenheiten. Man sollte aber derzeit taktisch agieren, und Schwächephasen nutzen. Es gilt auch unverändert, dass Investoren crowded Trades meiden sollen, also die teuren USA eher untergewichten, dafür billiges Europa inkl. Banken, Japan und China übergewichten. Ebenfalls Immobilienaktien (REITs) sehen teilweise sehr interessant aus. Seite 10

11 Rentenmärkte Kommt die neue Konvergenz? Während deutsche Staatsanleihen im August zwar noch einmal leicht zulegen konnten der REXP (grüne Linie) stieg um 0,32 % zeichnet sich im Kursverlauf eine Topbildung ab. Dies gilt um so mehr bei 10jährigen Bundesanleihen (blaue Linie). Die Korrektur setzte mit der EZB Ankündigung Ende August ein. Der seit April 2011 anhaltende Trend ist nun in Gefahr und eine Korrektur bis 135 Punkte im Bund Future ist möglich. Wie von der EZB beabsichtigt, sind die Zinsen für spanische und italienische Anleihen deutlich gefallen und die Spreads zu Bundesanleihen (untere Grafik) haben sich eingeengt. Vor allem 2jährige Anleihen profitierten sehr deutlich. Bei 10jährigen spanischen Anleihen fiel die Rendite zwar vom Rekordniveau bei 7,63 % (siehe Chart) bis auf 5,56 % am , doch das Niveau ist immer noch hoch genug, um weiter Druck auf die spanische Regierung auszuüben und die Sparanstrengungen nicht zu lockern. Fazit: Sollte die Politik in Brüssel, Berlin, Paris & Co. sowie die EZB eine glaubwürdige Lösung entwickeln, die von den Kapitalmärkten akzeptiert wird, könnte es zu einer neuen Konvergenz in Europa kommen, d.h. die Renditen nähern sich erneut an wie in der Zeit von 1995 bis Anfang des neuen Jahrtausends. Somit bekommen wir Eurobonds durch die Hintertür, ohne dass es diese faktisch gibt. Damit hätte Angela Merkel ihr Ziel erreicht. Seite 11

12 Währungen EZB und Verfassungsgericht stützen den Euro Nachdem im Juli der US Dollar noch steigen konnte, kehrte sich im August die Richtung um. Der US Dollar gab gegen den Euro um 2,26 % nach. Vom Tiefststand des Euro am bei 1,2042 US$ erholte sich die Gemeinschaftswährung bis zum 12. September um fast 9 Cent. Auf diese starke Aufwärtsbewegung innerhalb des übergeordneten Abwärtstrends könnte nun eine Konsolidierungsphase folgen, die bis 1,2750 US$ bzw. 1,2620 US$ laufen könnte. Die große Frage ist, wie es danach weiter geht. War es nur eine Erholung im Abwärtstrend oder nimmt der Euro Schwung, um den Trend nach oben zu verlassen. Anleger sollten sich prozykisch verhalten und sich erst bei Überschreiten der Marke von 1,30 US$ neu positionieren. Sollte sich die europäische Staatsschuldenkrise in der Wahrnehmung der Investoren abschwächen, dann sind deutlich höhere Kurse als 1,30 US$ möglich. Der japanische Yen neigt in den letzten Wochen gegen den US Dollar weiter zur Stärke und die Unterstützung bei 77,85 Yen wurde leicht unterschritten. Eigentlich wäre der Weg des Dollars nach unten frei. Allerdings steigt der Druck auf die Notenbank gegen den Anstieg der Währung zu intervenieren. Die anhaltende Stärke des Yen ist schon erstaunlich. Die hohe Staatsverschuldung, demographische Entwicklungen, eine sich verschlechternde Wettbewerbsfähigkeit und einige volkswirtschaftliche Daten verschlechtern sich zusehends und passen nicht zur Stärke der Währung. Die Frage ist, wie lange der Yen seine Stellung als Fluchtwährung aufrechterhalten kann. Wir sind der Meinung, dass die Währung deutlich überbewertet ist und über kurz oder lang eine Abwertung kommen wird. Dies sollte japanische Aktien beflügeln. Seite 12

13 Interessant ist aktuell auch die Entwicklung beim Schweizer Franken gegen den Euro. Seit einigen Tagen bewegt sich der Euro weg von der 1,20iger Marke, die vor ziemlich genau einem Jahr am 6. September 2011 eingeführt wurde und notiert aktuell bei 1,2120. Sollte die Schweizer Notenbank SNB noch einmal einen Anlauf nehmen und eine neue Untergrenze bei 1,30 etablieren wollen? Warten wir ab. Dagegen spricht allerdings, dass die SNB seit Mai rund 180 Mrd. Franken investiert hat, um die 1,20 zu verteidigen (siehe Grafik im Anhang). Auch der chinesische Renminbi legt nach einer Pause gegen den US Dollar wieder zu und setzt seine Aufwertung fort. Fazit: Im Westen nichts Neues. Wir gehen unverändert von einem Fortbestand des Euro aus und können uns höhere Kurse vorstellen. Global neigt der US Dollar derzeit wieder zur Schwäche. Edelmetalle Gold glänzt wieder Gold konnte im August auf Dollarbasis um 4,76 % zulegen und bei US Dollar schließen. Wie im letzten Kommentar schon vermutet, stand ein Ausbruch nach oben bevor. Nachdem die 200 Tage Linie überschritten wurde, erfolgte auch der Bruch der Abwärtstrendlinie. In der Zwischenzeit wurde auch die US Dollar Marke überwunden. Die nächste Hürde zum Allzeithoch ist das Niveau um US Dollar. Spätestens dort sollte Gold erst einmal konsolidieren. Investoren, die prozyklisch Seite 13

14 gekauft haben, sollten die Position mit einem Stopp absichern und diesen mit steigenden Kursen nachziehen. Das eigentlich konjunkturabhängigere Silber ist im August sogar um 13,38 % gestiegen (Schlusskurs 31,69 US Dollar). Der Abwärtstrend wurde im Monatsverlauf überwunden und der Anstieg setzte sich dynamisch auch über das Monatsende hinaus fort. Derzeit konsolidiert Silber um 34 US Dollar. Auch hier gilt: Wer long ist, bitte Stopps nachziehen. Bei einer Erholung der Weltwirtschaft hat Silber auf jeden Fall noch deutliches Potential nach oben. Seite 14

15 Fazit: Edelmetalle sind wieder gefragt. Auch Platin konnte in den letzten Tagen und Wochen deutlich anziehen. Vom Tief bei rund US Dollar Mitte August stieg es sehr dynamisch bis aktuell US Dollar. Hier beflügelt leider der immer noch andauernde blutige Streik der Lonmin Minenarbeiter in Südafrika die Kurse. Bei Auseinandersetzungen in Lonmins Platinmine Marikana zwischen Streikposten und der Polizei sind am 17. August 44 Menschen ums Leben gekommen. Lonmin ist der drittgrößter Platinhersteller der Welt. Rohstoffe Rohöl wieder mit Iran Prämie? Rohöl der Sorte Brent konnte im August um 9,85 % zulegen und wird weiter von geopolitischen Unsicherheiten wie Irankonflikt oder Syrien unterstützt. Der Anstieg ist auch mitverantwortlich, dass im August in weiten Teil der Welt die Inflationsraten gestiegen sind. Eine Aussage zur weiteren Entwicklung ist sehr schwierig, da fundamentale Daten hier momentan eine untergeordnete Rolle spielen. Dieser Anstieg der Rohölpreise belastet allerdings die USA weit weniger als den Rest der Welt. Während Öl steigt, befindet sich der Preis von Erdgas in der Nähe seiner Allzeittiefs. Dies hängt u.a. mit einer neuen Fördertechnik, dem Fracking zusammen. Bei der Methode wird ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien in das Gestein gepresst, um es aufzubrechen (to fracture) und das Gas freizusetzen. Dadurch nimmt das Angebot an Gas in den USA massiv zu und lässt die Preise fallen. Allein im August fiel Erdgas um 14 %. Seite 15

16 Kritiker befürchten zwar die Verschmutzung der Umwelt und die Verunreinigung des Grundwassers, doch die Aussicht auf tausende neue Jobs in einigen Bundesstaaten im mittleren Westen wird höher gewertet. Nachfolgende Tabelle (Quelle: Tiberius) zeigt die August Performance der einzelnen Rohstoffe nach Sektoren aufgeteilt und verdeutlicht die teils sehr hohe Volatilität bei Rohstoffen. Bei den Agrarrohstoffen könnte sich der Anstieg der letzten Wochen weiter fortsetzen, da es um die Ernte vor allem in den USA nicht gut bestellt ist. Vor einigen Tagen ging die Pro Farmer Midwest Crop Tour, eine seit rund zwanzig Jahren stattfindende viertägige Exkursion, an der mehr als 120 Landwirte, Hegdefonds Manager, Bankanalysten und Agrarökonomen teilnehmen, zu Ende. Das Ziel dieser Expedition: Sieben Staaten des Mittleren Westen werden bereist, um einen umfassenden Überblick über die Lage der kommenden Getreideernte zu erlangen und dabei auch Pflanzenproben ausgesuchter Felder zu entnehmen. Das Ergbnis ist ernüchternd. Denn Expeditionsteilnehmern zufolge leiden die Felder teilweise unter den schlimmsten Pflanzenschäden seit vier Jahrzehnten. Schaut man sich die Daten zur aktuellen Wetterlage an, dann kann dieses Ergebnis nicht wirklich überraschen. Die Trockenheit hat in den Staaten in den Monaten Juni und Juli 2012 die heftigsten Ausmaße seit 1936 angenommen, legt man hier den jeweiligen Durchschnitt der Temperaturen und Niederschläge zugrunde. Aufgrund dieser ernüchternden Fakten hat der Veranstalter der Reise auch Konsequenzen gezogen und die eigenen Prognosen über die möglichen Erntemengen nach unten angepasst. Konkret erwarten die Professional Farmers nun nur noch eine US Maisernte für 2012/13 von 266,2 Millionen Tonnen und eine Sojabohnenernte von nur noch 70,8 Millionen Tonnen. Somit liegen diese Schätzwerte noch unterhalb der im jüngsten berühmt berüchtigten WASDE Report veröffentlichten deutlich reduzierten Erwartungen. Seite 16

17 Tabelle mit ausgewählten Performancezahlen per 31. August Perf. Monat 3. Quartal Perf. YTD DAX 5898, , , , , , , , ,79 2,93% 8,64% 18,18% MDAX 8897, , , , , , , , ,98 1,76% 6,51% 23,82% EuroStoxx , , , , , , , , ,71 4,94% 7,77% 5,36% STOXX 600 Banken 256,18 281,26 299,12 288,02 268,58 238,71 262,62 260,69 280,00 7,41% 6,62% 9,30% S&P , , , , , , , , ,58 1,98% 3,26% 11,85% Nasdaq , , , , , , , , ,24 4,91% 5,98% 21,71% Russell ,92 792,82 810,94 830,30 816,88 761,82 798,49 786,94 812,09 3,20% 1,70% 9,61% MSCI World $ 95,74 100,46 105,14 106,22 104,76 95,34 100,04 101,24 103,56 2,29% 3,51% 8,17% BRIC 71,74 81,87 87,04 81,42 79,73 68,60 70,45 71,32 70,61 0,99% 0,23% 1,58% MSCI EM $ 124,66 138,67 146,84 141,67 139,56 123,28 127,50 129,55 128,85 0,54% 1,06% 3,36% MSCI FM $ 66,56 66,87 68,38 69,18 67,90 63,93 63,44 64,01 65,32 2,05% 2,97% 1,86% Shanghai B 215,36 221,75 241,89 230,32 248,70 235,41 235,58 203,34 214,43 5,45% 8,98% 0,43% Shenzhen A 906,91 894, ,71 932,23 940, ,19 963,74 889,27 877,04 1,38% 9,00% 3,29% Nikkei , , , , , , , , ,91 1,67% 1,85% 4,55% REX Performance 423,06 423,47 424,51 425,23 430,04 437,51 431,56 437,82 439,23 0,32% 1,78% 3,82% EUR/USD 1,2955 1,3088 1,3323 1,3341 1,3240 1,2364 1,2663 1,2300 1,2578 2,26% 0,67% 2,91% EUR/CHF 1,2141 1,2037 1,2052 1,2038 1,2013 1,2011 1,1989 1,2011 1,2009 0,02% 0,17% 1,09% EUR/JPY 99,61 99,86 108,30 110,53 105,73 96,89 100,98 96,09 98,59 2,61% 2,37% 1,02% Gold 1564, , , , , , , , ,25 4,76% 5,88% 8,12% Silber 27,77 33,18 34,64 32,24 30,97 27,70 27,49 27,95 31,69 13,38% 15,27% 14,10% Öl (Brent) 107,22 111,16 123,04 122,80 119,47 101,62 97,57 104,62 114,92 9,85% 17,78% 7,18% VDAX 28,59 22,49 21,02 18,81 21,97 28,94 21,53 22,13 21,80 1,49% 1,25% 23,75% EM = Emerging Markets, FM = Frontier Markets Ausblick Kommen noch die Herbststürme? Der Sommer geht nun zu Ende und die Börse erlebte ein Sommerhoch, das sich noch in den Herbst hineinzieht. Von einem Sommermärchen kann man aber nicht sprechen, da viele Marktteilnehmer an der Seitenlinie standen und nur wenige von den steigenden Kursen profitierten. Folgen nun die Herbststürme oder gibt es einen Indianersommer? Eine Beurteilung der Lage ist derzeit sehr schwer. Auf der einen Seite schwächt sich die globale Konjunktur ab, auf der anderen Seite könnte es in Europa nun endlich zu echten Fortschritten mit Hilfe der EZB kommen. Man wird abwarten müssen, wohin das Pendel ausschlägt Wachstum oder Politik. Es gilt beides genau zu beobachten. Solange das Umfeld weiter von Skepsis geprägt ist, stehen die Chancen für Risikoassets weiter auf grün, wenn auch eine Konsolidierung möglich ist. Qualitätsaktien sind nominalen Versprechen von Staaten weiterhin vorzuziehen. Ich halte es derzeit mit Sir John Templeton, der einst sagte Haussemärkte entstehen aus Pessimismus, wachsen in Zweifel und Misstrauen, reifen in Optimismus und sterben schließlich in Euphorie. Ich denke, wir sind in der Phase des Zweifelns. Bei Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Frank Huttel Seite 17

18 Markteinschätzung Die Luft wird kurzfristig dünner Taktik Strategie Aktien Europa Deutschland USA Japan Emerging Markets Renten Staatsanleihen G7 Staatsanleihen EM Inflationsanleihen Unternehmensanleihen und High Yield Anleihen Globale Wandelanleihen EUR/US$ Gold (Edelmetalle) Öl (Brent) Seite 18

19 Chartgalerie S&P 500 in US$ Russell 2000 in US$ Shanghai B, logarithmisch Neues Jahreshoch. Unterstützung bei Punkten sollte halten, ansonsten Gefahr eines falschen Ausbruchs. Nikkei 225 Test des Allzeithochs bei 868,57 Punkten. EuroStoxx 50 Bärenfalle? Anstieg über 225 würde die Lage verbessern. Europäischer Bankenindex Nächster Anlauf auf Punkte. Bei Yen Schwäche Erholung bis Punkten möglich. Unterstützung nun bei Punkten. Nächstes Ziel Punkte. Bodenbildung nimmt konkrete Züge an. Erstes Ziel fast erreicht. MDAX Gold in US$ Schweizer Franken Relative Stärke zum Dax in Schwäche verwandelt. Kein echtes neues Hoch erreicht. Ausbruch gelungen. Ziel US Dollar. Platin in US$ Volatilität (VDAX) Zinsen in Europa seit 1995 Explosive Bewegung beim Platin. Ziel US Dollar. Volatilität wieder auf Vorkrisenniveau. Angst? Nicht wirklich! Kommt die neue Konvergenz? Copyright FiNet Asset Management AG. Stand: 31. August 2012, Charts: 12./13. September 2012 Dieser Marktkommentar oder Auszüge davon dürfen von Partnern der FiNet Asset Management AG unter Angabe der Quelle verwendet werden. Die Performancedaten wurden aus Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit können wir aber nicht übernehmen. Seite 19

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