Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7"

Transkript

1 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 Wiederholung aus 5/ Statistische Kenngrößen 0, m Zu Seite a) arithmetische Mittel = =,8 m Spannweite = 0,0 m b) Zentralwert =,8 m Modalwert =,9 m c) Der Modalwert ist ungeeignet, weil zu wenige Daten ausgewertet werden. Außerdem entspricht in diesem Fall der Modalwert dem größten Wert. Da hier aber nach einem mittleren Wert gefragt ist, eignet er sich überhaupt nicht. Der Zentralwert eignet sich schon eher, um den mittleren Wert der Körpergrößen zu beschreiben. Das arithmetische Mittel ist der aussagekräftigere Wert, weil hier über alle Größen gemittelt wird. d) -- Umfragen Zu Seite a) Wenn man nur eine Stichprobe für die Befragung auswählt, kann man nur dann ein aussagekräftiges Ergebnis erwarten, wenn man sicher ist, dass die Stichprobe repräsentativ ist. Ihre Frage ist berechtigt. Da das Ziel ist, die monatlichen Handykosten zu ermitteln, müssen beide Arten berücksichtigt werden. Allerdings ist die Angabe bei Kartenhandys ungenau, da es keine genaue Monatsabrechnung gibt wie bei Vertragshandys. Dies muss man bei der Auswertung der Daten berücksichtigen. Außerdem ist der Fragebogen so aufzubauen, dass beide Gruppen berücksichtigt werden. b) -- c) Man sollte versuchen, etwa gleich viele Mädchen und Buben auszuwählen, das gleiche Verhältnis von Vertrags- und Kartenhandys, den Anteil von Vieltelefonierern oder SMS-Schreibern berücksichtigen. d) -- a) -- b) -- c) Z.B. Unterschiede Grundgebühren, Gesprächskosten; Anteil Telefonkosten SMS-Kosten a) Man erhält die gleichen Werte. b) alle Vertrag Karte Mittelwert 5, 5,98,9 Spannweite,9,9 5,7 Median,9,8,9

2 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 c) Klassen A 7,50 0,00 I B 0,0,50 IIII C,5 5,00 IIII I D 5,0 7,50 E 7,5 0,00 I F 0,0,50 G,5 5,00 II Anzahl A B C D E F G Kosten-Klassen Umfragen Stichprobe - Gesamtheit Zu Seite 5 a) - Welche Parteien kämen in den nächsten Bundestag? - Wie viele Prozent der Wählerstimmen bekämen die einzelnen Parteien? - Wie haben sich die Ergebnisse seit der letzten Umfrage verändert? b) Politiker, Wähler, Wirtschaft, ausländische Regierungen c) Es würde zu lange dauern. Zudem sind Aufwand und Kosten zu hoch. d) Die Auswahl muss repräsentativ sein, d.h. die Zusammensetzung der für die Umfrage ausgewählten Personen muss hinsichtlich Alter, Geschlecht, Stadtund Landbewohner, sowie weiterer entscheidender Merkmalen der Gesamtbevölkerung entsprechen. e) Befragte Anteil Auswahl (50) alle (, Mio) CDU/CSU 0 % SPD 7 % (gerundet) FDP 8 % Linke % (gerundet) Grüne 9 % (gerundet) Andere 5 % (gerundet) f) 0 % +,7 % =,7 % 7 %,7 % =, % 0 % -,7 % = 7, % 7 % +,7 % = 9,7 %,7 %-, % = 8, % max. Unterschied 7, %-9,7 % = 7, % min. Unterschied Beide Aussagen können also stimmen. 8,% beschreibt den maximal möglichen Unterschied, 7, % den minimal möglichen. g) Man könnte die Anzahl der Befragten erhöhen (Stichprobe vergrößern) oder die Zusammensetzung der Stichprobe verändern. a) () alle () alle () alle () Stichprobe (5) Stichprobe () alle b) -- Zu Seite a) Einwohnerzahl in Deutschland 8,8 Millionen (Stat. Bundesamt, Dez. 007) 9, Mio =, % 8,8 Mio, % von 09 Personen sind Personen. b) Daten des Statistischen Bundesamtes (Stand Dezember 007): Männer in Deutschland 0,7 Mio. 9 % der Bevölkerung

3 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 Frauen in Deutschland,9 Mio. 5 % der Bevölkerung Man kann z.b. den Anteil der Mädchen und Jungen genauso wählen, in beiden Jahrgangsstufen jeweils 9 Jungen und 5 Mädchen. Man kann aber auch aus allen Jungen nur 9 und aus allen Mädchen 5 auswählen. Dann muss man aber etwa gleich viele aus der. und aus der 7. Klasse nehmen. c) -- a) Man sollte die Stichprobe möglichst gleichmäßig über die ganze Lieferung verteilen. 00 : 8 = 00 Man muss also jeden 00. Becher entnehmen oder von jeder zweiten Palette einen. b) fehlerhafte Becher in 8! 00 = 00 fehlerhafte in der gesamten Lieferung 5 a) () Dresdner Bürger werden nicht genauso abstimmen wie z.b. Kölner oder Münchner Bürger (nicht repräsentativ). Die Umfrage muss Bürger aus ganz Deutschland berücksichtigen. () Der Notenschnitt berücksichtigt alle Kinder in der Klasse. Vielleicht sind die Enkelkinder überdurchschnittlich gut in Mathematik (nicht repräsentativ)? () Der Mittelwert stimmt für diese drei Angaben. Man muss prüfen, ob es noch mehr Anbieter gibt, man sollte die Stichprobe vergrößern. a) Arithmetisches Mittel = =, 0 b) Der Notenschnitt hängt vom Notenschlüssel ab, aber vermutlich hat er Recht. c) Note Punkte Anzahl Note Anzahl Stichproben - Kundenkredite Zu Seite 7 a) Kunden-Nr. Gew./Verl. in Kunden-Nr. Gew./Verl. in + 90, ,00 + 0, ,00-0, ,00 + 5,00 + 0, ,00 + 5,00-0,00-0,00 7-0,00

4 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 b) Alle Werte (mit richtigem Vorzeichen) zusammenzählen und durch teilen ergibt durchschnittlich 0,00 Gewinn c) 0! = Gewinn d) Weil zu viele Kunden nicht rechtzeitig zahlen, ist der durchschnittliche Gewinn zu gering. Bei einer Kreditsumme von 8 00 beträgt der Gesamtgewinn nur 90, das sind lediglich, %. e) Man muss aufpassen, dass die monatlichen Rückzahlraten nicht mehr sind als man sich leisten kann. Außerdem ist es eine langjährige Verpflichtung. Passiert etwas Unvorhergesehenes, ist vielleicht nicht genügend Geld da, um zu reagieren. Boxplots Zu Seite 8 a) Kleinster Wert: 5 größter Wert: Spannweite: Zentralwert (Median): 0. Quartil: 7. Quartil: b) Sechs von Werten liegen in der Box, das sind 50 %. c) Drei Werte liegen auf der unteren Antenne, drei auf der oberen. Das sind jeweils 5 % der Werte. () 5; 8; ; ; 5; 5; ; 9; 0; () Zentralwert: 5 () Minimum: 5 Maximum: (). Quartil:. Quartil: 9 (5) a) Boxplot B gehört zu Stefan, Boxplot C zu Jenny. b) Spannweite Zentralwert. Quartil. Quartil A 0 8 = 5 8 B 0 = 9 0 C 0 8 = 8 9 D 0 = ,5 Zu Seite 9 a) 7A: 7B:

5 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 5 b) =MEDIAN(A:A7) c) =MEDIAN(B8:B) d) 5 a) Die Liste ist repräsentativ, wenn aus dem ganzen Einzugsbereich im richtigen Verhältnis Schüler dabei sind. 8,8 km b) arithmetisches Mittel = =,8 km 8 Median = (,8 +,) km : =,0 km Minimum = 0, km Maximum = 5 km Spannweite =,7 km c) Klassen Häufigkeit Bruchteil Winkel 0 km km 80 9, km km , km km 0, km 8 km , 0 km 8 0 0, km km 8 0 7, km km , km km Anzahl Entfernungs-Klassen d) Der Boxplot stellt die meisten Informationen zur Verfügung, da man viele statistische Informationen entnehmen kann. Die Spannweite wird veranschaulicht, der Median ist ablesbar und die Streuung der meisten Werte wird dargestellt. Will man nur die Anteile veranschaulichen, so eignet sich das Kreisdiagramm. Für einen Vergleich der einzelnen Werte der festgelegten Klassen eignet sich das Balkendiagramm. Der Boxplot zeigt, dass es Ausreißer nach

6 Erfassen und Auswerten von Daten Klasse 7 -- oben und unten gibt, die meisten Werte aber zwischen, km und 5,7 km liegen. e) () B: kurze Wege, Antenne kurz () C: Wege etwas länger und obere Antenne lang () A: hohe Streuung, Zentralwert auch groß

7 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 7 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 Wiederholung aus 5/ Einfache Zufallsexperimente Zu Seite 0 a) Mögliche Ergebnisse: weiß; rot; blau b) -- c) Die relative Häufigkeit für blau sollte etwa 0%, die für rot 0% und die für weiß etwa 50% betragen. a) Mögliche Ereignisse: (Wappen, Zahl); (Wappen, Wappen); (Zahl, Zahl) b) (Wappen, Wappen) und (Zahl, Zahl) sollten etwa gleich häufig auftreten, (Wappen, Zahl) dagegen etwa doppelt so häufig. Wahrscheinlichkeit Zu Seite a) Die Aussage stimmt nicht, da die Stichprobe nicht repräsentativ ist. Linkshändigkeit vererbt sich. b) -- c) -- d) Echte Linkshänder etwa 0% - 5% der Bevölkerung, aber viele nützen für verschiedene Tätigkeiten einmal die rechte und einmal die linke Hand. ( Alles mit links - Das Rätsel der Linkshändigkeit aus scinexx Das Wissensmagazin; aufgerufen am ) () -- (),7 % ()? je nach Können des Schülers () 00 % (5) 0 % () 0 % a) Die Wahrscheinlichkeit ist =,7 %. Sie ist unabhängig, was vorher gewürfelt wurde. b) Man hat zwei Möglichkeiten, entweder eine oder eine. Daher ist die Wahrscheinlichkeit =, %. a) Schätzung vielleicht 50 %? b) Auch 50 % c) -- Gesetz der großen Zahlen Zu Seite a) --- b) Wenn man viele Schulaufgaben zusammen betrachtet, gibt es alle Noten etwa gleich häufig. Aber bei einer einzelnen Schulaufgabe (mit vielleicht 5 Kindern in der Klasse) können z.b. auch einmal sehr viele Vierer und ganz wenige Einser herauskommen.

8 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 8 c) Der Würfel hat zwei verschieden große Flächen. Auf der größeren Fläche wird er häufiger liegen bleiben, daher werden die Zahlen auf diesen Flächen auch häufiger vorkommen. Die Einser und Sechser werden gleich selten sein, während die anderen Noten öfter vorkommen werden. d) Für jeweils eine Schulaufgabe betrachtet, ist die Anzahl der Würfe zu gering, dass sich in b) eine Gleichverteilung der Noten ergeben wird. Nur für viele Würfe kann man davon ausgehen, dass die einzelnen Noten gleich oft auftreten werden. Bei c) kann man noch weniger voraussagen, weil man nicht weiß, welches Verhältnis sich zwischen Zahlen auf kleinen und auf großen Flächen bei vielen Würfen einstellen wird. a) siehe Kopiervorlage K am Ende des Lösungsheftes Für jedes Zufallsgerät soll eine Tabelle ausgefüllt werden. In die erste Zeile kommt das eigene Ergebnis, die weiteren Zeilen sind für Teilaufgabe b) gedacht. Hier könnte in Gruppen bis zu sechs Kindern gearbeitet werden. In die letzte Zeile kann dann das Gesamtergebnis der ganzen Klasse eingetragen werden. b) siehe a) c) -- d) Die relative Häufigkeit pendelt sich auf einen bestimmten Wert ein. e) -- Zu Seite a) Spalte A: Versuchsnummer Spalte B: Ereignis Kopf liegt oben ja () oder nein (0) Spalte C: Summe der bisher aufgetretenen Ereignisse Kopf liegt oben Spalte D: Aus Spalte A und C berechnete relative Häufigkeit für das Ereignis Kopf liegt oben b) -- c) Addiere zur alten absoluten Häufigkeit (C) eine 0 oder eine, je nachdem ob Kopf oben liegt oder nicht. d) = C / A e) Die relative Häufigkeit nähert sich dem Wert 0,5 = 50 % an. Diesen Wert kann man erwarten, da bei einer Münze Kopf oder Zahl gleich wahrscheinlich auftreten. f) -- a) -- b) -- c) Das Ereignis Kante ist bei manchen Deckeln häufiger und bei anderen sehr selten. Das Ergebnis ist abhängig von der Breite und der Oberflächenbeschaffenheit der Kante. Laplace Wahrscheinlichkeit Zu Seite a) Beide Aussagen sind richtig. Bei einer Münze kann man von einer Wahrscheinlichkeit von 50 % für das Ergebnis Kopf ausgehen, aber bei Flaschendeckeln muss man probieren. b) Beim Würfeln oder beim Ziehen von Kugeln aus einer Urne (mit anschließendem Zurücklegen der Kugel) kann man die Wahrscheinlichkeit schätzen. Beim

9 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 9 Werfen von Reißnägeln oder unregelmäßig geformten Zufallsgeräten (z.b. Quader) kann man keine Voraussagen machen. a) Im rechten Bild ist ein Ikosaeder, also ein Körper mit 0 Flächen abgebildet, nicht, wie man vermuten könnte, ein Körper mit 8 Flächen. Ereignis Würfel Ikosaeder 5 P = =,7 % P = = 5 % 0 kleiner als 7 P = = 00 % P = = 0 % 0 gerade Zahl P = = 50 % P = 0 = 50 % 0 größer als P = =, % P = = 80 % 0 Teiler von 8 P = =, % P = = 0 % 0 Da der nächste Wurf unabhängig von den vorausgegangenen Würfen ist, kann man keine Aussage über den nächsten Wurf machen. Alle Zahlen können gleich wahrscheinlich auftreten. a) P = =, % 9 b) Ja, das stimmt. Drei Mathematikstunden pro Woche und 5 Schulwochen ergeben etwa 00 Stunden im Schuljahr. Es ist zwar unwahrscheinlich, weil vermutlich jeder drei bis vier Mal gezogen wird, aber es ist möglich. Zu Seite 5 5 a) Anzahl der Schüler = Gesamtzahl der Striche = 0 b) Rot: P = =,7 % 0 Gelb: P = = 0 % 0 7 Blau: P = =, % 0 c) Die relative Häufigkeit wird sich für jede Farbe dem Schätzwert von, % annähern. Blau Gelb Rot d) gelbe Kugel: P = = 0, =, % keine gelbe Kugel: P = = 0, =,7 % (zwei andere Möglichkeiten) a) () ; ; 5; () ; ; ; ; 5; () ; ; ;

10 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 0 b) Man muss jeweils zählen, wie viele Felder mit Eins belegt sind und wie viele Möglichkeiten es überhaupt gibt. () P = =, % () P = =,7 % () P = = 5 % c) -- d) Vorgehensweise wie bei b) () P = =, % () P = = 50 % () P = = 75 % e) Vorsicht: ist keine Primzahl! () P = =,7 % () P = = 50 % () P = = 50 % 7 a) eine rote Dame (von zwei möglichen): P = =,5 % ein Ass (von vier möglichen): P = =,5 % 8 eine Herz-Karte (von 8 möglichen): P = = 5 % b) : Eine ganz bestimmte Karte, z.b. die Karo 7 = : Vier Karten mit einer gleichen Eigenschaft, z.b. vier Könige 8 = : Karten mit einer gleichen Eigenschaft, z.b. alle roten Karten 8 Gesamtzahl der Enten = = 5 blau : P = = 8,9 % grün : P = 7 = 50 % rot : P = =, % Vermischte Übungen Zu Seite a) Gelb: P = 5% = 50 % b) P = : Eine von drei Kugeln ist blau oder zwei von sechs Kugeln oder P = : Zwei von drei Kugeln sind blau oder vier von sechs Kugeln oder P = : Eine von vier Kugeln ist blau oder zwei von acht Kugeln oder Über die Gesamtzahl der Kugeln kann man nichts aussagen, nur über das Verhältnis von blauen Kugeln zur Gesamtzahl der Kugeln. Bei drei Losen wären zwei Lose ein Gewinn und eine Niete. Daher ist die Gewinnchance P = =,7 %. a) rot: von 58 Stück = 8 Stück grün: 0 Stück gelb: von 58 Stück = Stück weiß: von 58 Stück = Stück

11 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 orange: Rest = = Stück P = = 7,8 % 58 8 b) Anzahl gelb oder grün = + 0 = 8 Stück P = =, % 58 7 c) Anzahl nicht roter Bärchen = 58 8 = 7 P = =,7 % 58 P() =, also sind drei von sechs Feldern mit einer Eins belegt. P() =, also ist ein von sechs Feldern mit einer Zwei belegt. P() =, also sind zwei von sechs Feldern mit einer Drei belegt. 5 a) Die Räder () und () sind Laplace-Zufallsgeräte, weil die einzelnen Felder jeweils gleich groß sind und deswegen die Wahrscheinlichkeit für die einzelnen Ereignisse gleich wahrscheinlich ist. b) () P = =,7 % () P = = 5 % () P 5 8% (Winkel des Kreissektors im Verhältnis zu 0 ) 0 c) P(Eins) = 0 % 0% von 0 = 08 P(Zwei) = % % von 0 = 9, P(Drei) = % % von 0 =, Dr ei Eins a) Marina braucht eine Zwei. Zwei Würfel: P = =,7 % Quader: P = (00 % % 8 %) : = 0 % Der normale Würfel liefert mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Zwei. b) Bei einer Sechs ist der Quader besser mit einer Wahrscheinlichkeit von % anstelle von,7 % beim Würfel. c) Um ins Haus zu kommen, benötigt Marina eine Vier, Fünf oder Sechs. Würfel: P = = 50% Quader: P = 8 % + 0 % + % = 50 %. Es ist egal, welchen Würfel sie benutzt. Die Chancen des Torwarts beim Elfmeter Zu Seite 7 Umrechnung der Geschwindigkeit: 90 km/h = m : 00 s = 5 m/s Der Ball fliegt in einer Sekunde 5 m weit, also in einer halben Sekunde mehr als m. Daher hat der Torwart keine Zeit mehr, sich zu bewegen.

12 Wahrscheinlichkeit Klasse 7 a) Stefan: P = = 5% Leonie: P = = 0 % 5 b) Antwort C ist richtig. Die Breite der ausgestreckten Arme ist ungefähr so groß wie die Körpergröße. Nimmt man eine Körpergröße von etwa,80 m an, deckt der Torwart eine Fläche von etwas weniger als,8² m² ab, das ergibt etwa m². Fläche des Tores = 7, m, m 8 m² P = = 7% 8 c) gefoulter Spieler: P = 7 = 7% verwandelt, also 7 % gehalten 0 anderer Spieler: P = 550 = 75% verwandelt, also 5 % gehalten 7 Stefans Prognose liegt am nächsten an der Realität. Leonie und Benedikt sind zu pessimistisch.

Kurs 2 Stochastik EBBR Vollzeit (1 von 2)

Kurs 2 Stochastik EBBR Vollzeit (1 von 2) Erwachsenenschule Bremen Abteilung I: Sekundarstufe Doventorscontrescarpe 172 A 281 Bremen Kurs 2 Stochastik EBBR Vollzeit (1 von 2) Name: Ich 1. 2. 3. 4.. 6. 7. So schätze ich meinen Lernzuwachs ein.

Mehr

Lehrerfortbildung: Stochastik

Lehrerfortbildung: Stochastik Lehrerfortbildung: Stochastik Workshop: 3.0.06-6..06 an der Ruhr-Uni-Bochum Einführung mit Aufgaben und Lösungen Dipl.-Math. Bettina Reuther Dipl.-Math. Dirk Bachmann Einführende Beispiele Das Ziegenproblem

Mehr

3. Anwendungen aus der Kombinatorik

3. Anwendungen aus der Kombinatorik 3. Anwendungen aus der Kombinatorik 3.1. Ziehen mit Zurücklegen 1) Würfeln Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für genau 2 Sechser in 7 Würfen? 2) Glücksrad Ein Glücksrad zeigt "1" mit Wahrscheinlichkeit

Mehr

Die erhobenen Daten (Urliste) werden mithilfe einer Strichliste geordnet. Damit kann die absolute Häufigkeit einfach und schnell erfasst werden.

Die erhobenen Daten (Urliste) werden mithilfe einer Strichliste geordnet. Damit kann die absolute Häufigkeit einfach und schnell erfasst werden. Kennzahlen der Statistik Die Aufgabe der Statistik besteht in der Analyse und der Deutung von Daten. Dies geschieht mit bestimmten Kennzahlen wie: en, arithmetischer Mittelwert, Modalwert, Zentralwert,

Mehr

absolute Häufigkeit h: Anzahl einer bestimmten Note relative Häufigkeit r: Anzahl einer bestimmten Note, gemessen an der Gesamtzahl der Noten

absolute Häufigkeit h: Anzahl einer bestimmten Note relative Häufigkeit r: Anzahl einer bestimmten Note, gemessen an der Gesamtzahl der Noten Statistik Eine Aufgabe der Statistik ist es, Datenmengen zusammenzufassen und darzustellen. Man verwendet dazu bestimmte Kennzahlen und wertet Stichproben aus, um zu Aussagen bzw. Prognosen über die Gesamtheit

Mehr

Beschreibende Statistik

Beschreibende Statistik Beschreibende Aufgaben der beschreibenden : Erhebung von Daten Auswertung von Daten Darstellung von Daten Erhebung von Daten Bei der Erhebung von Daten geht es um die Erfassung von Merkmalen (Variablen)

Mehr

Zusammenfassung Stochastik

Zusammenfassung Stochastik Zusammenfassung Stochastik Die relative Häufigkeit Ein Experiment, dessen Ausgang nicht vorhersagbar ist, heißt Zufallsexperiment (ZE). Ein Würfel wird 40-mal geworfen, mit folgendem Ergebnis Augenzahl

Mehr

Prüfungsaufgaben Wahrscheinlichkeit und Statistik

Prüfungsaufgaben Wahrscheinlichkeit und Statistik Aufgabe P8: 2008 Aufgabe 1 von 17 In einem Behälter liegen fünf blaue, drei weiße und zwei rote Kugeln. Mona zieht eine Kugel, notiert die Farbe und legt die Kugel wieder zurück. Danach zieht sie eine

Mehr

Stochastik (Laplace-Formel)

Stochastik (Laplace-Formel) Stochastik (Laplace-Formel) Übungen Spielwürfel oder Münzen werden ideal (oder fair) genannt, wenn jedes Einzelereignis mit gleicher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann. 1. Ein idealer Spielwürfel

Mehr

Relative Häufigkeiten: Grundlagenaufgaben: Weitere tolle Übungsbeispiele mit Lösungen:

Relative Häufigkeiten: Grundlagenaufgaben: Weitere tolle Übungsbeispiele mit Lösungen: Relative Häufigkeiten: Grundlagenaufgaben: Weitere tolle Übungsbeispiele mit Lösungen: http://www.serlo.org/ 1. In einer Schulklasse ergaben sich bei einer Mathematikschulaufgabe folgende Noten: Note 1

Mehr

Abgleich Schnittpunkt Mathematik Niedersachsen mit dem neuen Kerncurriculum Realschule, Klasse 5/6

Abgleich Schnittpunkt Mathematik Niedersachsen mit dem neuen Kerncurriculum Realschule, Klasse 5/6 Abgleich Schnittpunkt Mathematik Niedersachsen mit dem neuen Kerncurriculum Realschule, Klasse 5/6 Kernkompetenzen Ende Schuljahr 6 Schnittpunkt/Kapitel/Lerneinheit verfügen über inhaltliche Vorstellungen

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung. In einer Urne befinden sich 3 schwarze und weiße Kugel. Wir entnehmen der Urne eine Kugel, notieren die Farbe und legen die Kugel in die Urne zurück. Dieses

Mehr

BOXPLOT 1. Begründung. Boxplot A B C

BOXPLOT 1. Begründung. Boxplot A B C BOXPLOT 1 In nachstehender Tabelle sind drei sortierte Datenreihen gegeben. Zu welchem Boxplot gehört die jeweilige Datenreihe? Kreuze an und begründe Deine Entscheidung! Boxplot A B C Begründung 1 1 1

Mehr

Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist.

Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist. .3. Stochastik Grundlagen Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist. Die RELATIVE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an mit welchem Anteil

Mehr

Statistik, Wahrscheinlichkeits- und Prozentrechnung Seite 1

Statistik, Wahrscheinlichkeits- und Prozentrechnung Seite 1 Seite 1 1 W ü r f e l e x p e r i m e n t 1 (Partnerarbeit) a) Würfele mehrmals mit einigen Spielwürfeln und notiere in einer Strichliste, welche Augenzahl wie oft gefallen ist. Wie oft wurde welche Augenzahl

Mehr

1. Einführung in die induktive Statistik

1. Einführung in die induktive Statistik Wichtige Begriffe 1. Einführung in die induktive Statistik Grundgesamtheit: Statistische Masse, die zu untersuchen ist, bzw. über die Aussagen getroffen werden soll Stichprobe: Teil einer statistischen

Mehr

Kontrolle. Themenübersicht

Kontrolle. Themenübersicht Themenübersicht Arbeitsblatt 1 Statistik Arbeitsblatt 2 Erheben und Auswerten von Daten Arbeitsblatt 3 Zufallsexperimente Arbeitsblatt 4 mehrstufige Zufallsexperimente Inhalt, Schwerpunkte des Themas Urliste,

Mehr

Ereignis E: ist ein oder sind mehrere Ergebnisse zusammen genommen. Bsp. E = {2; 4; 6}

Ereignis E: ist ein oder sind mehrere Ergebnisse zusammen genommen. Bsp. E = {2; 4; 6} Laplace-Experimente Begriffsklärung am Beispiel eines Laplace-Würfel mit Augenzahlen (AZ) 1-6: Ergebnis: ist jeder Ausgang eines Zufallsexperimentes heißt ein Ergebnis ω dieses Zufallsexperimentes. Die

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung Abiturvorbereitung Wahrscheinlichkeitsrechnung S. 1 von 9 Wahrscheinlichkeitsrechnung Kombinatorik Formeln für Wahrscheinlichkeiten Bedingte Wahrscheinlichkeiten Zusammenfassung wichtiger Begriffe Übungsaufgaben

Mehr

Stochastik - Kapitel 2

Stochastik - Kapitel 2 " k " h(a) n = bezeichnet man als die relative Häufigkeit des Ereignisses A bei n Versuchen. n (Anmerkung: für das kleine h wird in der Literatur häufig auch ein r verwendet) k nennt man die absolute Häufigkeit

Mehr

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man:

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: a) Die absoluten Häufigkeit: Sie gibt an, wie oft ein Variablenwert vorkommt b) Die relative Häufigkeit: Sie erhält

Mehr

Lösungen zu Übungs-Blatt 7 Klassische Wahrscheinlichkeit in Glücksspielen und bedingte Wkt

Lösungen zu Übungs-Blatt 7 Klassische Wahrscheinlichkeit in Glücksspielen und bedingte Wkt Zu Aufgabe ) Wir betrachten den Laplace-Versuch V Werfen zweier Würfel. Berechnen Sie unter Verwendung der Formel P ( A) A aus Aufgabe die Ω Wahrscheinlichkeit für folgende Ereignisse: a) A Werfen zweier

Mehr

Schulbuchseite 7. 1 a) 2 a) = 1 5. d) a) ( 4) + ( 7) + ( 2) = 13. b) (+25) + (+35) + (+65) = 125. c) ( 350) + ( 225) = 575

Schulbuchseite 7. 1 a) 2 a) = 1 5. d) a) ( 4) + ( 7) + ( 2) = 13. b) (+25) + (+35) + (+65) = 125. c) ( 350) + ( 225) = 575 a) = b) K a) 88 = = b) 8 = = c) 8 = 8 = = 8 d) = = = e) = = f) 8 = = 8 a) ( ) + ( ) + ( ) = + + 9 8 b) (+) + (+) + (+) = + + + + + 8 9 c) ( ) + ( ) = + d) (+) + + ( ) = + + + + 8 9 8 9 e) ( ) (+) = + 9

Mehr

Wahrscheinlichkeit Klasse 8 7

Wahrscheinlichkeit Klasse 8 7 7 Wahrscheinlichkeit Klasse 8 Ereignisse Seite 8 a) Ω {Herz 7; Herz 8; Herz 9; Herz 0; Herz Unter; Herz Ober; Herz König; Herz Ass; Eichel 7; Eichel 8; Eichel 9; Eichel 0; Eichel Unter; Eichel Ober; Eichel

Mehr

Vorbereitung für die Arbeit

Vorbereitung für die Arbeit Vorbereitung für die Arbeit Trigonometrie: 1. Eine 8 m hohe Fahnenstange wirft einen 13 m langen Schatten. Was ist der Winkel mit dem die Sonne die Fahnenstange trifft? 2. Ein U-Boot wird mit Sonar aufgespürt.

Mehr

Lösungen zu den. Beispielaufgaben für die Klasse 6. zum Themenbereich

Lösungen zu den. Beispielaufgaben für die Klasse 6. zum Themenbereich Lösungen zu den Beispielaufgaben für die Klasse zum Themenbereich Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung erstellt von den Kolleginnen und Kollegen der Aufgabenentwicklergruppe für Vergleichsarbeiten

Mehr

Auf dem Schulfest bietet Peter als Spielleiter das Glücksspiel "GlücksPasch" an.

Auf dem Schulfest bietet Peter als Spielleiter das Glücksspiel GlücksPasch an. Aufgabe 4 Glückspasch" (16 Punkte) Auf dem Schulfest bietet Peter als Spielleiter das Glücksspiel "GlücksPasch" an. Spielregeln: Einsatz 1. Der Mitspieler würfelt mit 2 Oktaederwürfeln. Fällt ein Pasch,

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsrechnung Was du wissen musst: Die Begriffe Zufallsexperiment, Ereignisse, Gegenereignis, Zufallsvariable und Wahrscheinlichkeit sind dir geläufig. Du kannst mehrstufige Zufallsversuche

Mehr

Es werden 120 Schüler befragt, ob sie ein Handy besitzen. Das Ergebnis der Umfrage lautet: Von 120 Schülern besitzen 99 ein Handy.

Es werden 120 Schüler befragt, ob sie ein Handy besitzen. Das Ergebnis der Umfrage lautet: Von 120 Schülern besitzen 99 ein Handy. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 08..2009 Von der relativen Häufigkeit zur Wahrscheinlichkeit Es werden 20 Schüler befragt, ob sie ein Handy besitzen. Das Ergebnis der Umfrage lautet: Von 20 Schülern

Mehr

Testverfahren. 1. Pepsi vs. Coca-Cola

Testverfahren. 1. Pepsi vs. Coca-Cola 1. Pepsi vs. Coca-Cola Testverfahren Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen streiten. Häufig stellt sich nämlich die Frage, ob der Unterschied zwischen zwei Produkten überhaupt feststellbar ist. Einer

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 1

Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 1 Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil Einführung in die Grundbegriffe Sekundarstufe Datei Nr 30 Stand September 2009 Friedrich W Buckel INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK wwwmathe-cdde Inhalt Zufallsexperimente,

Mehr

3. Die Prozentsätze bei Tim addieren sich nicht zu 100 %. Theo hat und verwechselt. Sonst passen die Schätzungen.

3. Die Prozentsätze bei Tim addieren sich nicht zu 100 %. Theo hat und verwechselt. Sonst passen die Schätzungen. Anlage A2: Lösungen zu den Aufgaben von S. 1 bis Zahl der der Würfe der relative Häufigkeit Seite 1 48 100 48 48,0 % 51 200 99 49,5 % 37 300 13 45,3 % 35 400 171 42,8 % 1. a), b) Auswertung der Daten in

Mehr

Stoffverteilungsplan. Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr

Stoffverteilungsplan. Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr Anregungen für Mathematik in der Hauptschule Niedersachsen auf der Grundlage von Maßstab 6 Von den

Mehr

Arbeitsblatt Woche 27. G G Summe M M Summe

Arbeitsblatt Woche 27. G G Summe M M Summe 1 Urne In einer Urne sind 5 weiÿe, 6 schwarze und 4 rote Kugeln. Es wird zweimal ohne Zurücklegen gezogen. 1. Stellen Sie das Zufallsexperiment in einem Baumdiagramm dar! 2. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit

Mehr

Aufgabe 1. Übung Wahrscheinlichkeitsrechnung Markus Kessler Seite 1 von 8. Die Ereignisse A, B und C erfüllen die Bedingungen

Aufgabe 1. Übung Wahrscheinlichkeitsrechnung Markus Kessler Seite 1 von 8. Die Ereignisse A, B und C erfüllen die Bedingungen Ü b u n g 1 Aufgabe 1 Die Ereignisse A, B und C erfüllen die Bedingungen P(A) = 0. 7, P(B) = 0. 6, P(C) = 0. 5 P(A B) = 0. 4, P(A C) = 0. 3, P(B C) = 0. 2, P(A B C) = 0. 1 Bestimmen Sie P(A B), P(A C),

Mehr

Arbeitsblatt Wahrscheinlichkeit

Arbeitsblatt Wahrscheinlichkeit EI 8a 2010-11 MATHEMATIK Arbeitsblatt Wahrscheinlichkeit gelöst! 1. Aufgabe Wahrscheinlichkeit (hier wird dann auch mal gerundet!) a) Merksatz: Wahrscheinlichkeiten kann man immer (nicht ganz. dann, wenn

Mehr

Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Wahrscheinlichkeitsverteilungen Universität Bielefeld 3. Mai 2005 Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsrechnung Das Ziehen einer Stichprobe ist die Realisierung eines Zufallsexperimentes. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung betrachtet

Mehr

1 45, 39, 44, 48, 42, 39, 40, , 31, 46, 35, 31, 42, 51, , 42, 33, 46, 33, 44, 43

1 45, 39, 44, 48, 42, 39, 40, , 31, 46, 35, 31, 42, 51, , 42, 33, 46, 33, 44, 43 1) Ermittle jeweils das arithmetische Mittel. Ordne die Datenerhebungen nach der Größe der arithmetischen Mittel. Beginne mit dem Größten. 1 45, 39, 44, 48, 42, 39, 40, 31 2 35, 31, 46, 35, 31, 42, 51,

Mehr

4. Schularbeit/7C/2-stündig Schularbeit. 7C am

4. Schularbeit/7C/2-stündig Schularbeit. 7C am 4. Schularbeit 7C am 24.5.2017 Name: Note: Beispiel-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 AP Teil 1: Teil 2: Punkte Teil 1 (inkl. AP) Punkte Teil 2 Gesamtpunkte Notenschlüssel: 0 7 P von Teil 1 (inkl. Anrechnungspunkte

Mehr

Aufgaben zum Wahrscheinlichkeitsrechnen

Aufgaben zum Wahrscheinlichkeitsrechnen 1.) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim einmaligen Werfen mit einem Würfel keine 4 zu werfen? % 2.) Wie groß ist beim einmaligen Werfen von zwei verschieden farbigen Würfeln die Wahrscheinlichkeit,...

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung Absolute und relative Häufigkeiten Wenn man mit Reißzwecken würfelt, dann können sie auf den Kopf oder auf die Spitze fallen. Was ist wahrscheinlicher? Ein Versuch schafft Klarheit. Um nicht immer wieder

Mehr

Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr

Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr Anregungen für Mathematik in der Realschule Niedersachsen auf der Grundlage von Faktor 6 Von den

Mehr

Daten systematisch auswerten und vergleichen

Daten systematisch auswerten und vergleichen 1 Vertiefen 1 Daten systematisch auswerten und vergleichen zu Aufgabe 1 1 Zufriedenheit in verschiedenen Berufen Welche Berufe machen glücklich? Für die folgenden vier Berufsgruppen wurde die Zufriedenheit

Mehr

Klausur vom

Klausur vom UNIVERSITÄT KOBLENZ LANDAU INSTITUT FÜR MATHEMATIK Dr. Dominik Faas Stochastik Wintersemester 00/0 Klausur vom 09.06.0 Aufgabe (++4=9 Punkte) Bei einer Umfrage wurden n Personen befragt, an wievielen Tagen

Mehr

Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016

Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016 Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016 43) [3 Punkte] Sei φ(t) die charakteristische Funktion der Verteilungsfunktion F (x). Zeigen Sie, dass für jedes

Mehr

3 Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei mehrstufigen Zufallsversuchen

3 Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei mehrstufigen Zufallsversuchen Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei mehrstufigen Zufallsversuchen Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei mehrstufigen Zufallsversuchen.1 Pfadregeln.1.1 Pfadmultiplikationsregel Eine faire Münze und

Mehr

Wahrscheinlichkeiten

Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeiten Bestimmung der Wahrscheinlichkeit Bei einem Zufallsexperiment kann man nicht voraussagen, welches Ereignis eintritt, aber manche Ereignisse treten naturgemäß mit einer größeren Wahrscheinlichkeit

Mehr

Wahrscheinlichkeit1 (Laplace)

Wahrscheinlichkeit1 (Laplace) Wahrscheinlichkeit1 (Laplace) Aufgaben A1 In der schriftlichen Abiturarbeit im Fach Mathematik gab es folgende Noten: 3; 4; 3; 2; 3; 1; 5; 5; 4; 3; 3; 2; 1; 4; 2; 5; 4; 2; 4; 3 a) Erstellen Sie eine Häufigkeitstabelle

Mehr

Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit

Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Mathematik Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Aufgabe Nr./Jahr: 8/2009 Kompetenzstufen: Teilaufgabe a: Niveau V: Zufallsexperimente werden angemessen in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit

Mehr

6. a) 12 3 = 36 b) 14 = Median, weil die Datenmenge eine ungerade Zahl ist. c) 7, 14, 15 oder 6, 14, 16 oder 5; 14, 17.

6. a) 12 3 = 36 b) 14 = Median, weil die Datenmenge eine ungerade Zahl ist. c) 7, 14, 15 oder 6, 14, 16 oder 5; 14, 17. 127 187 189 4. a) siehe c) b) Arithmetische Mittel x Teilnehmerzahl = gelaufene Gesamtstrecke 2596,4 23 = 59 096,2 m 59,1 km. Der Median ist der mittlere Wert (Zentralwert) aller Daten. Er beträgt 2400

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung Absolute und relative en Wenn man mit Reißzwecken würfelt, dann können sie auf den Kopf oder auf die Spitze fallen. Was ist wahrscheinlicher? Ein Versuch schafft Klarheit. Um nicht immer wieder mit einer

Mehr

8a 41,5 27, , ,5 8b ,5 41,5 36, ,5 29, ,5 25

8a 41,5 27, , ,5 8b ,5 41,5 36, ,5 29, ,5 25 8 Aufgaben im Dokument Aufgabe P7/2009 Die Jungen der Klassen 8a und 8b werden gemeinsam in einer Sportgruppe unterrichtet. Beim Ballwurf werden von den 10 Schülern der 8a und den 13 Schülern der 8b folgende

Mehr

Es wird aus einer Urne mit N Kugeln gezogen, die mit den Zahlen 1,..., N durchnummiert sind. (N n)! n! = N! (N n)!n! =

Es wird aus einer Urne mit N Kugeln gezogen, die mit den Zahlen 1,..., N durchnummiert sind. (N n)! n! = N! (N n)!n! = Übungsblatt Höhere Mathematik - Weihenstephan SoSe 00 Michael Höhle, Hannes Petermeier, Cornelia Eder Übung: 5.6.00 Die Aufgaben -3 werden in der Übung am Donnerstag (5.6. besprochen. Die Aufgaben -6 sollen

Mehr

Kinga Szűcs

Kinga Szűcs Kinga Szűcs 25.10.2011 Die Schülerinnen und Schüler werten graphische Darstellungen und Tabellen von statistischen Erhebungen aus, planen statistische Erhebungen, sammeln systematisch Daten, erfassen sie

Mehr

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit:

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit: 1. Welche der folgenden Kenngrößen, Statistiken bzw. Grafiken sind zur Beschreibung der Werteverteilung des Merkmals Konfessionszugehörigkeit sinnvoll einsetzbar? A. Der Modalwert. B. Der Median. C. Das

Mehr

Aufgabe 8: Stochastik (WTR)

Aufgabe 8: Stochastik (WTR) Abitur Mathematik: Nordrhein-Westfalen 2013 Aufgabe 8 a) (1) WAHRSCHEINLICHKEIT FÜR KEINE ANGABE ERMITTELN Nach der Laplace Formel ist Anzahl der Personen, die keine Angabe machten keine Angabe Gesamtzahl

Mehr

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors Level Grundlagen Blatt Dokument mit Aufgaben Aufgabe A Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors gilt.

Mehr

Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn.

Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn. Wahrscheinlichkeiten Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn. Bestimme die Wahrscheinlichkeit, dass Anna a) ein Ass, b) einen Buben, c)

Mehr

Mathematik. Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010. Bezug zum Lehrplan NRW:

Mathematik. Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010. Bezug zum Lehrplan NRW: Mathematik Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010 Bezug zum Lehrplan NRW: Prozessbezogener Bereich (Kap. 2.1) Prozessbezogene Kompetenzen (Kap. 3.1)

Mehr

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Worum geht es in diesem Modul? Schätzer als Zufallsvariablen Vorbereitung einer Simulation Verteilung von P-Dach Empirische Lage- und Streuungsparameter zur

Mehr

Vorwort Statistik Spannweite und Zentralwert Modalwert...7. Vierfeldertafeln Mittelwert Säulendiagramme...

Vorwort Statistik Spannweite und Zentralwert Modalwert...7. Vierfeldertafeln Mittelwert Säulendiagramme... Inhaltsverzeichnis Vorwort...5 1 Statistik Spannweite und Zentralwert...6 2 Modalwert...7 3 Boxplots...8/9 4 Vierfeldertafeln...10 5 Mittelwert...11 6 Säulendiagramme...12 Statistik 7 8 9 10 11 12 13 14

Mehr

Name: 3. MATHEMATIKKLAUSUR

Name: 3. MATHEMATIKKLAUSUR Name: 3. MTHEMTIKKLUSUR 03.04.2003 M3 Mathe 12 K () Bearbeitungszeit: 135 min Seite 1 ufgabe 1: rundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung a) Seine und B zwei Ereignisse mit den Wahrscheinlichkeiten P()

Mehr

Übungen zur Kombinatorik

Übungen zur Kombinatorik 1. Das Paradoxon des Chevalier de Méré: De Méré fand es paradox, dass beim Würfeln mit drei Würfeln die Augenzahlsumme 11 häufiger zustande kam als die Augenzahlsumme 12. Wie lauten die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten

Mehr

1. Schularbeit Gruppe A Seite 1 7E, 7. November 2011

1. Schularbeit Gruppe A Seite 1 7E, 7. November 2011 1. Schularbeit Gruppe A Seite 1 7E, 7. November 2011 NAME Für den Computerteil gilt: Die Verwendung von Excel, Word und GeoGebra (oder vergleichbaren Programmen) ist erlaubt. Das Internet darf verwendet

Mehr

SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 1

SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 1 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe

Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe Wir beginnen mit einem Beispiel, dem Münzwurf. Es wird eine faire Münze geworfen mit den Seiten K (für Kopf) und Z (für Zahl). Fair heißt, dass jede Seite

Mehr

Computersimulation des Qualitätstests

Computersimulation des Qualitätstests .1 Computersimulation des Qualitätstests In diesem Kapitel erreichen wir ein erstes entscheidendes Ziel: Wir ermitteln näherungsweise die Wahrscheinlichkeiten und für die Fehler 1. und. Art und zwar ohne

Mehr

2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente

2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente 2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente Zufallsexperimente können einstufig, also einmalig, durchgeführt werden oder auch mehrstufig, also wiederholt. Wirft man einen Würfel z.b. nur einmal, dann ist das Zufallsexperiment

Mehr

Stochastik. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard

Stochastik. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard GRUNDWISSEN MATHEMATIK Stochastik Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard Basierend auf den Grundwissenskatalogen des Rhöngymnasiums Bad Neustadt und des Kurt-Huber-Gymnasiums Gräfelfing J O H A N N E

Mehr

Download. Hausaufgaben: Statistik und Wahrscheinlichkeit. Üben in drei Differenzierungsstufen. Otto Mayr. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Hausaufgaben: Statistik und Wahrscheinlichkeit. Üben in drei Differenzierungsstufen. Otto Mayr. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Otto Mayr Hausaufgaben: Statistik und Wahrscheinlichkeit Üben in drei Differenzierungsstufen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Hausaufgaben: Statistik und Wahrscheinlichkeit Üben in drei Differenzierungsstufen

Mehr

Bereiche der Stochastik

Bereiche der Stochastik Statistik Wahrscheinlichkeit Kombinatorik Bereiche der Stochastik Kombinatorik Hans Freudenthal: Einfache Kombinatorik ist das Rückgrat elementarer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Lehrkraft bereitet sich

Mehr

Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1

Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1 Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1 Aufgabe 1: Bei der Diagnose einer bestimmten Krankheit mit einem speziellen Diagnoseverfahren werden Patienten, die tatsächlich an der Krankheit leiden,

Mehr

3. Deskriptive Statistik

3. Deskriptive Statistik 3. Deskriptive Statistik Eindimensionale (univariate) Daten: Pro Objekt wird ein Merkmal durch Messung / Befragung/ Beobachtung erhoben. Resultat ist jeweils ein Wert (Merkmalsausprägung) x i : - Gewicht

Mehr

Kombinatorik. 1. Beispiel: Wie viele fünfstellige Zahlen lassen sich aus den fünf Ziffern in M = {1;2;3;4;5} erstellen?

Kombinatorik. 1. Beispiel: Wie viele fünfstellige Zahlen lassen sich aus den fünf Ziffern in M = {1;2;3;4;5} erstellen? 1 Kombinatorik Aus einer Grundgesamtheit mit n Elementen wird eine Stichprobe k Elementen entnommen. Dabei kann die Stichprobe geordnet oder ungeordnet sein. "Geordnet" bedeutet, dass die Reihenfolge der

Mehr

Bei 10 dieser Würfe wurde gleichzeitig eine 1 gewürfelt. Bei 25 dieser Würfe wurde gleichzeitig eine Augenzahl größer als 2 gewürfelt.

Bei 10 dieser Würfe wurde gleichzeitig eine 1 gewürfelt. Bei 25 dieser Würfe wurde gleichzeitig eine Augenzahl größer als 2 gewürfelt. 3 Wahrscheinlichkeiten 1 Kapitel 3: Wahrscheinlichkeiten A: Beispiele Beispiel 1: Ein Experiment besteht aus dem gleichzeitigen Werfen einer Münze und eines Würfels. Nach 100 Wiederholungen dieses Experiments

Mehr

Musterlösung zur Übungsklausur Statistik

Musterlösung zur Übungsklausur Statistik Musterlösung zur Übungsklausur Statistik WMS15B Oettinger 9/216 Aufgabe 1 (a) Falsch: der Modus ist die am häufigsten auftretende Merkmalsausprägung in einer Stichprobe. (b) Falsch: die beiden Größen sind

Mehr

Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx

Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx.05.2016 SCHÜLERNAME: Punkte im ersten Teil: Punkte im zweiten Teil: Davon Kompensationspunkte: Note: Notenschlüssel: Falls die Summe der erzielten Kompensationspunkte

Mehr

Laplace-Formel. Übungsaufgaben

Laplace-Formel. Übungsaufgaben Laplace-Formel Übungsaufgaben Spielwürfel oder Münzen werden ideal (oder fair) genannt, wenn jedes Einzelereignis mit gleicher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann. 1. Ein idealer Spielwürfel wird einmal

Mehr

Klausurvorbereitung - Statistik

Klausurvorbereitung - Statistik Aufgabe 1 Klausurvorbereitung - Statistik Studenten der Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität wurden befragt, seit wie vielen Semestern sie eingeschrieben sind. Berechnen Sie für die folgenden

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung 3. Vorlesung Dr. Jochen Köhler 1 Inhalte der heutigen Vorlesung Ziel: Daten Modellbildung Probabilistisches Modell Wahrscheinlichkeit von Ereignissen Im ersten

Mehr

Statistik Skalen (Gurtner 2004)

Statistik Skalen (Gurtner 2004) Statistik Skalen (Gurtner 2004) Nominalskala: Daten haben nur Namen(Nomen) und (eigentlich) keinen Zahlenwert Es kann nur der Modus ( ofteste Wert) berechnet werden Beispiel 1: Die Befragung von 48 Personen

Mehr

Wahrscheinlichkeit (Teschl/Teschl 2, Kap. 26)

Wahrscheinlichkeit (Teschl/Teschl 2, Kap. 26) Wahrscheinlichkeit (Teschl/Teschl 2, Kap. 26) Gegeben Menge Ω (Wahscheinlichkeitsraum, Menge aller möglichen Ausgänge eines Zufallsexperiments), Abbildung P : P(Ω) [0, 1] (Wahrscheinlichkeit): Jeder Teilmenge

Mehr

Einstieg in SPSS. Man kann auch für jede Ausprägung einer Variablen ein Wertelabel vergeben.

Einstieg in SPSS. Man kann auch für jede Ausprägung einer Variablen ein Wertelabel vergeben. Einstieg in SPSS In SPSS kann man für jede Variable ein Label vergeben, damit in einer Ausgabe nicht der Name der Variable (der kryptisch sein kann) erscheint, sondern ein beschreibendes Label. Der Punkt

Mehr

Statistik Übungen WS 2017/18

Statistik Übungen WS 2017/18 Statistik Übungen WS 2017/18 Blatt 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung 1. Die nach dem französischen Mathematiker Pierre-Simon de Laplace benannten Laplace- Experimente beruhen auf der Annahme, dass bei einem

Mehr

Wahrscheinlichkeit und Zufall

Wahrscheinlichkeit und Zufall Wahrscheinlichkeit und Zufall Klassische Probleme der Wahrscheinlichkeitsrechnung 23. Juni 2009 Dr. Katja Krüger Universität Paderborn Inhalt Die Wetten des Chevalier de Méréé Warten auf die erste Sechs

Mehr

c) Ermitteln Sie rechnerisch, zu welchem Zeitpunkt eine momentane Wachstumsrate

c) Ermitteln Sie rechnerisch, zu welchem Zeitpunkt eine momentane Wachstumsrate Aufgabe 1.1: Sonnenblumen 1 3 2 Gegeben ist die Funktion h mit h( t) = t + 2t + 21t + 10; t IR. Sie beschreibt ab dem 3 Zeitpunkt t = 0 für einen gewissen Zeitraum die Höhe einer Sonnenblume, wobei t in

Mehr

Teil 1: Statistische Erhebungen, Erfassen von Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Mittelwerte. Datei Nr

Teil 1: Statistische Erhebungen, Erfassen von Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Mittelwerte. Datei Nr STOCHASTIK Statistische Grundbegriffe für die Sekundarstufe Teil 1: Statistische Erhebungen, Erfassen von Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Mittelwerte Datei Nr. 31001 Stand 22. Juni 2009 INTERNETBIBLIOTHEK

Mehr

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Aufgabe 1: Wieviele der folgenden Variablen sind quantitativ stetig? Schulnoten, Familienstand, Religion, Steuerklasse, Alter, Reaktionszeit, Fahrzeit,

Mehr

W.12 Kombinatorik 1. vermischte Aufgaben zu Vertauschungsmöglichkeiten ( )

W.12 Kombinatorik 1. vermischte Aufgaben zu Vertauschungsmöglichkeiten ( ) 1 Die Kombinatorik ist die Lehre von den Vertauschungsmöglichkeiten. Da man eigentlich fast jede Wahrscheinlichkeit mit irgendwelchen Vertauschungsmöglichkeiten multiplizieren muss, ist es naheliegend,

Mehr

13,86. Schritt 4: Berechnung des Quartilsabstandes. Unteres Quartil! #5,5.

13,86. Schritt 4: Berechnung des Quartilsabstandes. Unteres Quartil! #5,5. Lösung Aufgabe A1 Detaillierter Lösungsweg: Schritt 1: Prüfung, ob die gegebene Messreihe sortiert ist, In diesem Beispiel ist dies der Fall und wir haben insgesamt 22 Messungen. Schritt 2: Berechnen des

Mehr

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik des Landkreises Zwickau Außenstelle Limbach-Oberfrohna STOCHASTIK

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik des Landkreises Zwickau Außenstelle Limbach-Oberfrohna STOCHASTIK . Ordnen Sie die in den folgenden Bildern dargestellten Wahrscheinlichkeitsfunktionen nach den Erwartungswerten ihrer Zufallsgröße X mit x, 2,, 4, 5 größten Erwartungswert. i. Beginnen Sie mit dem Bild

Mehr

Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle

Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle Zeit zur Bearbeitung: 10 Minuten 1.1 Versuch:. Münzwurf mit dem Galtonbrett Betrachtet wird folgendes Zufallsexperiment: Fünf identische Münzen werden zehn-mal geworfen.

Mehr

Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg

Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg Hilfsmittel: keine allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com September 016

Mehr

Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12. Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung

Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12. Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt 7-7. Semester ARBEITSBLATT Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Die Begriffe Varianz und Standardabweichung sind uns bereits aus der Statistik bekannt

Mehr

Station Ziegenproblem. Hilfestellungen

Station Ziegenproblem. Hilfestellungen Station Ziegenproblem Hilfestellungen Liebe Schülerinnen und Schüler! Dies ist das Hilfestellungsheft zur Station Ziegenproblem. Ihr könnt es nutzen, wenn ihr bei einer Aufgabe Schwierigkeiten habt. Falls

Mehr

Teilaufgabe 1 Teilaufgabe 2

Teilaufgabe 1 Teilaufgabe 2 20 Prozent Akrobatik Teilaufgabe Teilaufgabe 2 Teilaufgabe 3 2 Ampelkarte Teilaufgabe Teilaufgabe 2 2 Anzahl von Nullen Teilaufgabe Teilaufgabe 2 Aussagen über Dreiecke Teilaufgabe Teilaufgabe 2 In einem

Mehr

Wahrscheinlichkeiten mit Flächenbildern und Baumdiagrammen bestimmen

Wahrscheinlichkeiten mit Flächenbildern und Baumdiagrammen bestimmen 1 Vertiefen 2 Wahrscheinlichkeiten mit Flächenbildern und Baumdiagrammen bestimmen zu Aufgabe 4 Schulbuch, Seite 141 4 Mit Flächenbildern Wahrscheinlichkeiten bestimmen zu Aufgabe 6 Schulbuch, Seite 142

Mehr

Wahrscheinlichkeitsräume (Teschl/Teschl 2, Kap. 26)

Wahrscheinlichkeitsräume (Teschl/Teschl 2, Kap. 26) Wahrscheinlichkeitsräume (Teschl/Teschl 2, Kap. 26 Ein Wahrscheinlichkeitsraum (Ω, P ist eine Menge Ω (Menge aller möglichen Ausgänge eines Zufallsexperiments: Ergebnismenge versehen mit einer Abbildung

Mehr

Wählt man aus n Mengen mit z 1 bzw. z 2,..., bzw. z n Elementen nacheinander aus jeder Menge jeweils ein Element aus,

Wählt man aus n Mengen mit z 1 bzw. z 2,..., bzw. z n Elementen nacheinander aus jeder Menge jeweils ein Element aus, V. Stochastik ================================================================== 5.1 Zählprinzip Wählt man aus n Mengen mit z 1 bzw. z 2,..., bzw. z n Elementen nacheinander aus jeder Menge jeweils ein

Mehr

Daten und Zufall in der Grundschule. Daten Titel und Zufall in der

Daten und Zufall in der Grundschule. Daten Titel und Zufall in der Fortbildung zum Thema Daten und Zufall in der Grundschule Daten Titel und Zufall in der Sabine Kern / Erhard ltendorf 1 Schwerpunkte Zufall Schwerpunkte des Workshops - Standards der Grundschule und wie

Mehr