Marktgleichgewicht. Aggregation: Marktangebot und Marktnachfrage

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1 Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktanalyse I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool Marktanalyse II: Sieltheorie und Oligoolwettbewerb K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 75 ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage ufbau von bschnitt 4.: grahisch: horizontale ggregation (bei ngebot und achfrage achfrageaggregation und Einkommensverteilung reräsentativer Konsument vs. Ceteris-aribus-nalyse inverse achfrage als marginale Zahlungsbereitschaft Marktnachfrage misst GRS jedes Konsumenten kurz vs. langfristiges ngebot Minimum der kurz- vs. langfristigen Durchschnittskosten, Skalenerträge auf Branchenebene und langfristiges ngebot K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 76

2 ggregation individueller achfragen (I Fragestellung: Otimierungskalkül eines Haushalts bedingt individuellen achfrage otwendig für Marktanalyse: Beschreibung der achfrage aller Haushalte Folgerung: Individuelle achfragen aggregieren Formal: 2 n n i i (, 2, m, m, K, m = i = m (, 2, Problem: ggregierte achfrage hängt von Verteilung individueller Einkommen ab. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 77 ggregation individueller achfragen (II Ziel: ggregierte achfrage unabhängig von individuellen Einkommen nsatzunkte: nnahme eines reräsentativen Konsumenten mit Einkommen M. Die aggregierte achfrage lässt sich dann schreiben als: (, 2, M Ceteris-aribus-Bedingung Preis des Gutes 2 und alle individuellen Einkommen sind konstant. In diesem Fall lautet die aggregierte achfrage: n (, 2, m, K, m : = ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 78

3 ggregation individueller achfragen (III 2 ( = 0 Thema: ggregation im Preis-Mengen-Diagramm Grundlage: Ceteris-aribus-Bedingung Ergebnis: Die aggregierte achfrage ergibt sich grahisch durch horizontale ggregation. Formal: n i ( = ( i = ˆ 2 ˆ ˆ ˆ ( 2 ( ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 79 ggregation individueller achfragen (IV Inverse achfrage ( und marginale Zahlungsbereitschaft (wichtig für Wohlfahrtsanalyse mittels Konsumentenrente! Preis eines Gutes entsricht Grenzrate der Substitution (GRS gegenüber allen anderen Gütern ( zusammengesetztes Gut. Preis ist somit als marginale Zahlungsbereitschaft interretierbar. Bei identischem Preis haben bei otimaler Entscheidung alle Konsumenten dieselbe Grenzrate der Substitution. Ergebnis: Die inverse (Markt-achfragekurve ( misst somit die GRS bzw. die marginale Zahlungsbereitschaft jedes Konsumenten, der dieses Gut zum entsrechenden Preis kauft. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 80

4 Individuelles und aggregiertes ngebot (I 2 Problem: ggregation individueller ngebotskurven Vorgehensweise: horizontale ggregation (wie bei achfrage Formal: ( = K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 8 n i= i ( Individuelles und aggregiertes ngebot (II Kurzfristiges ngebot und unterschiedliche DVK der Unternehmen 2 2 min DVK min DVK K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 82

5 Individuelles und aggregiertes ngebot (III Langfristiges Gleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb Unternehmen Markt KDK KGK LGK LDK 2 2 i i 2 i ( L 2 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 83 Individuelles und aggregiertes ngebot (IV Skalenerträge drei Konzete: ( auf Grundlage der Produktionstechnologie (returns to scale Änderung des Outut bei gleichmäßiger Änderung aller Inuts (2 auf Grundlage der Kostenfunktion (economies to scale Veränderung der Kosten bei Erhöhung des Oututs (Unterschied: Faktoren otimal angeasst (3 auf Branchenebene (z.b. decreasing cost industry Veränderung des Minimum der langfristigen Durchschnittskosten bei Erhöhung des Branchenoututs (langfristiges ngebot (Unterschied: Marktein- und -austritte berücksichtigt K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 84

6 Individuelles und aggregiertes ngebot (V Langfristiges ngebot bei konstanten Skalenerträgen der Branche einzelnes Unternehmen Markt LGK LDK 2 2 L 2 i L i ( L 2 2 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 85 Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktanalyse I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool Marktanalyse II: Sieltheorie und Oligoolwettbewerb K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 86

7 Wohlfahrt: Konsumenten- und Produzentenrente ufbau von bschnitt 4.2: Ziel: oerationale Messgrößen für Wohlfahrt (auf ngebots- und achfrageseite quasilineare utzenfunktion und Konsumentenrente kein Einkommenseffekt: Konsumentenrente ist unverfälschtes Maß Bestimmung der Konsumentenrente Fläche zwischen (Markt-achfragekurve und Marktreis Produzentenrente als Deckungsbeitrag Konzet und alternative Bestimmung im Preis-Mengen-Diagramm K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 87 nliegen der Wohlfahrtsanalyse Gesucht: Problem: oerationale Meßgrößen für das Wohlbefinden (bei Wohlfahrtsmessung auf Konsumentenseite utzen selbst ungünstig, da nicht direkt beobachtbar lternative: monetäre Messgrößen - Konsumenten- und Produzentenrente (- Äquivalenz- und Komensationsvariation nwendung: Deregulierungsdiskussion, Projektevaluation K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 88

8 Konsumentenrente (I usgangsunkt: Quasi-lineare utzenfunktion Eigenschaften: - achfrage nach Gut unabhängig vom Konsum aller anderen Güter - für eine gegebene Menge von Gut ist die Steigung aller Indifferenzkurven gleich: Imlikation: u ( +, 2 = v( = u v( GRS = v ( Kein Einkommenseffekt bei quasi-linearer utzenfunktion! 2 2 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 89 Konsumentenrente (II Kein Einkommenseffekt bei quasi-linearer utzenfunktion 2 ursrüngliche Budgetgerade C B neue Budgetgerade gedrehte Budgetgerade s K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 90

9 Konsumentenrente (III usgangsunkt: Interretation der inversen achfrage als marginale Zahlungsbereitschaft konkret: (i Gut 2 ist als Warenkorb aller Güter außer Gut definiert (ii Preis von Gut 2 wird auf Eins normiert inverse achfrage gibt marginale Zahlungsbereitschaft für Gut an Besonderheit bei quasi-linearer utzenfunktion: Da es keinen Einkommenseffekt gibt, ist die marginale Zahlungsbereitschaft für Gut unabhängig von den Konsumausgaben für alle anderen Güter Imlikation: Zahlungsbereitschaft für Gut kann isoliert von Gut 2 betrachtet werden K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 9 Konsumentenrente (IV grahische Darstellung im Preis-Mengen-Diagramm gesamte Zahlungsbereitschaft Konsumentenrente Konsumausgaben für Gut ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 92

10 Konsumentenrente (V Formale Darstellung Brutto-Konsumentenrente ggregation der marginalen Zahlungsbereitschaften bis zu derjenigen beim herrschenden Preis ( liefert die gesamte Zahlungsbereitschaft: 0 ( d Dem stehen gegenüber die usgaben des Konsumenten: Die Differenz zwischen Brutto-Konsumentenrente und usgaben des Konsumenten liefert dann die Konsumentenrente KR (consumer surlus, CS: 0 ( d K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 93 Konsumentenrente (VI ggregation und Änderungen der Konsumentenrente (i Wenn wir die individuellen Konsumentenrenten addieren, erhalten wir ein konsumseitiges Wohlfahrtsmaß für einen Markt. (ii Von Interesse ist meist nicht die absolute Höhe, sondern die Änderung der Konsumentenrente (z.b. bei der ökonomischen nalyse eines wirtschaftsolitischen Eingriffs. KR Änderung von KR ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 94

11 Produzentenrente (I usgangsunkt: monetären Messgröße für Zufriedenheit des Produzenten Idee: Für jede verkaufte Einheit betrachten wir die Differenz zwischen - dem Erlös (= Marktreis und - dem Betrag, für den der Produzent die Einheit zu verkaufen bereit gewesen wäre (= inverse ngebotskurve. ggregation über alle Einheiten führt dann auf das Konzet der Produzentenrente PR (roducer surlus, PS K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 95 Produzentenrente (II grahische Darstellung im Preis-Mengen-Diagramm Produzentenrente K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 96

12 Produzentenrente (III Formale Darstellung: Produzentenrente als Differenz zwischen Erlös und variablen Kosten E = = E( PR = E( K v 0 ( Unterschied zum Gewinn: π = E( K ( GK( d v K f = K v ( Interretation der Produzentenrente als Deckungsbeitrag K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 97 Produzentenrente (IV DK GK alternative Bestimmung im Preis-Mengen-Diagramm GK DK a b DVK Drei Möglichkeiten: g Erlös variable Kosten (Fläche abcf f e d c Fläche über GK (Fläche ab-gk-g Fläche links von (Fläche abde K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 98

13 Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktanalyse I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool Marktanalyse II: Sieltheorie und Oligoolwettbewerb K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 99 Markt I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool ufbau von bschnitt 4.3: Konzet Markt Begriff, Marktstruktur, vollkomene Konkurrenz Marktlösung bei vollkommener Konkurrenz Bestimmung, Interretation und Wohlfahrtsanlayse komarative Statik nassung an eogene Schocks, Verbrauchssteuer als Beisiel Monool und achfrageelastizität Bestimmung und Effizienz der Monoollösung, Preiselastizität der achfrage und Marktmacht des Monoolisten K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 200

14 Begriff des Marktes Definition Ein Markt ist der ökonomischer Ort des Tausches, d.h. der Ort, an dem nbieter und achfrager zusammentreffen. (z.b. Wochenmarkt, Innenstadt, Börse, Internet Marktabgrenzung bezüglich Güter, Ort und Zeit notwendig (Kriterium: Substituierbarkeit der Güter, Teilnahme am Markt Marktstruktur: qualitative Beschaffenheit des Marktes (z.b. Markteintrittsbarrieren, Preisanassungsmechanismen quantitative Besetzung des Marktes (nzahl von nbietern und achfragern K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 20 Marktstruktur achfrager einer wenige viele nbieter einer wenige bilaterales Monool beschränktes Monoson beschränktes Monool bilaterales Oligool viele Monoson Oligoson Monool Oligool (bilaterales Polyol K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 202

15 Vollkommene Konkurrenz Vollkommener Markt Homogene Güter (sachliche Gleichartigkeit keine Präferenzen (ersönlich, räumlich, zeitlich vollkommene Information imliziert einheitlichen Preis Vollkommene Konkurrenz zusätzlich Polyol (viele nbieter und achfrager imliziert Mengenanasserverhalten Beachte: wenig realistische Marktstruktur, aber Referenzfall mit maimaler Effizienz K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 203 Marktlösung bei vollkommener Konkurrenz Überschußangebot Marktgleichgewicht Überschußnachfrage K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 204

16 Interretation der Marktlösung Marktsituation, in der gleichzeitig vorliegt Otimierungsverhalten der achfrager Otimierungsverhalten der nbieter wechselseitige Komatibilität der ökonomischen ktivitäten (Gleichgewichtsrinzi lternative Formulierung: Marktreis ist einziger Preis, zu dem die achfrager gerade soviel kaufen wollen, wie die nbieter zu diesem Preis verkaufen wollen. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 205 Sezialfälle des Gleichgewichts vollkommen unelastisches ngebot ( bestimmt Preis, bestimmt Menge vollkommen elastisches ngebot ( bestimmt Preis, bestimmt Menge K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 206

17 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 207 α α α α + = + = ( ( α α α α α α α α α α + + = + + = + + = + = Beisiel: (lineare ngebots- und achfragefunktionen ( ( α α = = ( ( = Gleichgewichtsbedingung: Bestimmung von Gleichgewichtsreis und -menge Beachte: nalog auf Basis inverser achfrage- und ngebotsfunktionen lösbar! nalytische Bestimmung der Marktlösung K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 208 Probleme: ( Wie wird der markträumende Preis gefunden? (2 Wie schnell erfolgt die nassung bei Ungleichgewichten? (3 Marktergebnis bei temorären Ungleichgewichten Lösungsansätze: ad (: Walras scher uktionator (asst Preis an detaillierte nalyse: Intermediationstheorie ad (2: unendlich schnelle nassung unterstellt (nur bei Börse oder Devisenmarkt einigermaßen realistisch ad (3: Märkte in der Realität mit verzögerter nassung Rationierung: kürzere Marktseite determiniert Menge Überlegungen zur Preisbildung

18 Beurteilung von Marktergebnissen Messgröße für die Wohlfahrt im Partialmarkt: Sozialer Überschuss (total surlus, TS es gilt: d.h. Summe von Konsumentenrente und Produzentenrente Beachte: TS = KR + PR Konzentration auf llokation, Verteilung nicht berücksichtigt Partialanalyse, d.h. Einkommenseffekte vernachlässigt Fikosten im sozialen Überschuss unberücksichtigt (Wohlfahrtsvergleich nur korrekt, wenn identische Fikosten! Bei Steuern oder Subventionen für Gesamteffekt zusätzlich die Staatsausgaben bzw. -einnahmen berücksichtigen K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 209 Marktergebnis bei vollkommener Konkurrenz KR PR Ergebnis: Der soziale Überschuss wird im Marktgleichgewicht maimiert. (Effizienz der Marktlösung K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 20

19 Wohlfahrtsanalyse im Partialmarkt Ergebnis aus Preis-Mengen-Diagramm: Bei vollkommenem Wettbewerb maimiert der Marktmechanismus den sozialen Überschuss (Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente. Definition Pareto-Effizienz Man kann nicht eine Person besser stellen, ohne gleichzeitig mindestens eine andere Person schlechter stellen zu müssen. Erstes Wohlfahrtstheorem Ein Marktgleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb ist areto-effizient. Beachte: Reine Effizienzerwägung, die Verteilungsasekte ignoriert. (zweites Wohlfahrtstheorem stellt Verbindung zu Verteilung her K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 2 Komarative Statik (I Fragestellung: Wie wirken sich wirtschaftolitische Maßnahmen, Veränderungen bei den Konsumenten oder Produzenten sowie Preisänderungen in anderen Märkten auf ngebot bzw. achfrage und damit das Marktgleichgewicht aus? Vorgehensweise: uswirkungen auf individuelles ngebot bzw. individuelle achfrage (Information aus Konsum- bzw. Produktionstheorie verwenden resultierende Verschiebung des aggregierten ngebots bzw. der aggregierten achfrage im Preis-Mengen-Diagramm einzeichnen uswirkung auf Gleichgewichtsreis und -menge ermitteln K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 22

20 Komarative Statik (II 0 Verschiebung der achfragekurve: - Preiserhöhung bei einem Substitut (einem Komlement - Erhöhung des Budgets eines Konsumenten, für den das Gut normal (inferior ist - Senkung des Budgets des reräsentativen Konsumenten + 0 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 23 Komarative Statik (III Verschiebung der ngebotskurve: - Verringerung der Grenzkosten eines Produzenten durch eine Prozessinnovation + - Besteuerung eines Inuts für die Produktion durch den Staat - Markteintritt neuer nbieter 0 0 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 24

21 Komarative Statik (IV 0 Immer auseinander halten: - Verschiebung einer Kurve (hier: achfragekurve - Grund ist die Änderung einer eogenen Größe - Bewegung auf einer Kurve (hier: ngebotskurve - endogene nassung zum neuen Marktgleichgewicht + 0 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 25 Beisiel zur komarativen Statik (I Beisiel: Der Staat erhebt eine Verbrauchsteuer (z.b. auf Mineralöl. Folge: Der Preis, den die Konsumenten bezahlen, unterscheidet sich von dem Preis, den die Produzenten erhalten (ta wedge. Fragestellungen: Welchen Effekt hat die Steuer auf ngebot und achfrage? Wie wirkt sich die Steuer auf die Gesamtwohlfahrt aus? Wodurch wird die Verteilung der Steuerlast bestimmt? K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 26

22 Beisiel zur komarativen Statik (II Fragestellung: Macht es einen Unterschied, ob die Steuer von den Konsumenten oder den Produzenten an den Staat abgeführt wird? Produzenten führen ab: ngebotsmenge hängt vom ngebotsreis ab, d.h. dem Preis, der dem nbieter nach bführen der Steuer noch verbleibt. ( = ( ( = ( Konsumenten führen ab: achfragemenge hängt vom achfragereis ab, d.h. von dem Preis, den der achfrager einschließlich der Steuer bezahlen muß. Beachte: t ( = ( ( + t = ( + t = d.h. es macht keinen Unterschied! K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 27 Beisiel zur komarativen Statik (III Konsumenten führen Steuer ab Produzenten führen Steuer ab t t K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 28

23 Beisiel zur komarativen Statik (IV a e g Darstellung ohne Verschiebung von und : t als Keil t b d f c Wohlfahrtswirkung KR: PR: Staat: - abce - ecfg + abfg Gesamt: - bcf ( ecess burden K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 29 Beisiel zur komarativen Statik (V relativ inelastisches ngebot relativ inelastische achfrage t t K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 220

24 Beisiel zur komarativen Statik (VI Ergebnisse: Es ist für die Steuerwirkung unerheblich, wer die Steuer abführt. Grahische nalyse entweder über Verschiebung von ngebotsbzw. achfragekurve oder über Einassung eines Steuerkeils. Den Steuereinnahmen für den Staat steht einer Verringerung der Konsumenten- und Produzentenrente gegenüber. Der Gesamteffekt der Steuer ist negativ ( ecess burden, da es normalerweise zu einer Mengenreduktion kommt. Die Verteilung der Steuerlast hängt von der Reaktion der Konsumenten und Produzenten auf Preisänderungen ab: Die Marktseite mit geringerer Elastizität trägt den größeren nteil. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 22 Monool versus vollkommene Konkurrenz Zwei etreme Marktformen: Polyol - Es gibt sehr viele nbieter. - Diese Unternehmen verhalten sich als Preisnehmer, d.h. sie assen die Menge entsrechend ihrer Kosten otimal an den vorgegebenen Marktreis an. Monool - Ein einziges Unternehmen sieht sich der gesamten Marktnachfrage gegenüber. - Dieses Unternehmen bestimmt die gewinnmaimale Preis-Mengen-Kombination auf Grundlage von Marktnachfrage und Kosten. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 222

25 Beisiel für Gewinnmaimierung im Monool Zahlenbeisiel: Kosten K( = und achfrage ( = 40 - Euro Erlös und Kosten Euro/ME Grenzerlös und Grenzkosten 400 _ 300 _ 200 _ 50 _ 00 _ 50 _ e k e' K E k' Gewinn _ Gewinn GE GK DK = DE _ _ _ K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 223 Monoolmarkt grahische Lösung Gewinnmaimierungsbedingung: Grenzkosten = Grenzerlös M GK Beachte: Beim Monoolisten Unterschied zwischen Durchschnittserlös DE und Grenzerlös GE. (im Polyol gilt: i = = DE = GE GE = de / d = DE= E / M K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 224

26 Monoolmarkt formale nalyse Gewinnmaimierungsroblem ma ( K( = E( K( resultierende Otimalitätsbedingung d dk + = 0 d d + = K GE( = GK( Vergleich mit vollkommener Konkurrenz d + { d 0 = GK( dk d = 0 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 225 Effizienzverlust durch Monoolmacht uswirkung auf Konsumenten und Produzentenrente M GK +B = Verlust an Konsumentenrente -C = Zuwachs an Produzentenrente B+C = Effizienzverlust (deadweight loss W B C GE M W K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 226

27 Preiselastizität und Umsatz (I Fragestellung: Wie wirkt sich eine Preiserhöhung auf den Umsatz aus? bhängig von Elastizität: Bei unelastischer achfrage folgt auf eine Preiserhöhung nur ein (rozentual schwacher Rückgang der verkauften Menge Folge: Der Umsatz steigt. Bei elastischer achfrage folgt auf eine Preiserhöhung ein (rozentual starker Rückgang der verkauften Menge. Folge: Der Umsatz sinkt. Fazit: Kenntnis der Preiselastizität ist von zentraler Bedeutung für Preisentscheidungen von Unternehmen. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 227 Preiselastizität und Umsatz (II Formale Betrachtung: Wie hängen Elastizität und Grenzerlös zusammen? Umsatz (Erlös E, revenue R Grenzerlös GE (marginal revenue, MR E d E = ( = E(, GE = = + d bleitung des Zusammenhangs zwischen Grenzerlös und Elastizität: d d = GE = + = + = + d d ε, ε, Somit ist GE = 0 bei einer Preiselastizität von Eins und GE > 0 (< 0 bei elastischer (unelastischer achfrage. K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 228

28 Lineare achfrage und Preiselastizität α GE ε, > Lineare achfrage: ε, = ε, < α = α = α α E = = α 2 GE = GE = 0, wenn α = 2 2 ( α 2 α K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 229 Preisbildung in der Prais: Marku-Pricing Problemstellung: Manager kennen achfrage und Grenzerlöskurve nicht Informationen über Preiselastizität eher verfügbar Wie kann auf dieser Grundlage Monoolreis bestimmt werden? Wir wissen: GE d = + = = d ε, Damit lässt sich die Gewinnmaimierungsbedingung schreiben als ε, = GK( = GK( oder GK = ε,, ε K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 230

29 Eingeschränkte Monoolmacht Marktnachfrage achfrage für Firma i GK i Markt GE i i Markt ( M i i = Markt i K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 23 Messung von Marktmacht achfrageelastizität und ufschlag auf Grenzkosten geringer Marku (wenig Marktmacht hoher Marku (viel Marktmacht GK GK M GK M GE GK M M K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 232

30 Marktmacht und achfrageelastizität bleitung des Lerner Inde L (Maß für die Marktmacht GE( = + ε = GK( Unt, = GK( + L = = GK( GK( = Beachte: Marktmacht abhängig von Preiselastitzität der individuellen achfrage des Unternehmens, nicht der Preiselatizität der Marktnachfrage! Lerner Inde kann Werte zwischen null und eins annehmen: (i L=0 bei =GK; (ii je höher der Wert für L desto mehr Marktmacht ε Unt, K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 233 Determinanten der Marktmacht Quellen der Monoolmacht [Monosonmacht] Elastizität der Marktnachfrage [ngebotselastizität] geringere Marktmacht bei elastischerer Marktnachfrage nzahl der Unternehmen im Markt [nzahl der Käufer im Markt] geringere Marktmacht, wenn mehr Wettbewerber Interaktion zwischen den Wettbewerbern [zwischen den Käufern] geringere Marktmacht je aggressiver das Wettbewerbsverhalten K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 234

31 Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktanalyse I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool Marktanalyse II: Sieltheorie und Oligoolwettbewerb K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 235 Markt II: Sieltheorie und Oligolwettbewerb ufbau von bschnitt 4.4: Grundkonzet zentrale sekte: strategische Situation, Zeit- und Informationsstrukur Darstellung von Sielsituationen ormalform (uszahlungsmatri vs. etensive Form (Sielbaum Lösungskonzete für statische Siele Dominanz, ash-gleichgewicht, Fokusunkt Dynamik und strategisches Verhalten Glaubwürdigkeit und strategische Selbstbindung K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 236

32 Beschreibung von Sielsituationen Drei zentrale sekte: strategische Situation (Zusammenhang zwischen Strategien und uszahlungen zeitliche Struktur des Siels (nzahl und Reihenfolge der Sielzüge Informationsstruktur des Siels (symmetrische oder asymmetrische Information K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 237 Gefangenendilemma - Matriform Idee: nicht beweisbares Verbrechen, Einzelhaft und Kronzeugenregelung Sieler:, 2 Strategien: s i = nicht gestehen s i2 = gestehen s 2 s 22 s (3,3 (,4 Sieler uszahlungen u i (s Sieler 2 s 2 (4, (2,2 Lösungskonzet: Gleichgewicht in dominanten Strategien K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 238

33 Gefangenendilemma etensive Form bbildung von Zugreihenfolge und Informationsstruktur Knoten (Zug eines Sielers s B s 2 s 22 (3,3 (,4 s 2 s 2 (4, imerfekte Information (Sieler 2 weiß nicht, ob er sich in B oder C befindet C s 22 (2,2 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 239 Verhaltensregeln für strategische Situationen Identifikation von dominierten ktionen (Gleichgewicht in dominanten Strategien Otimales Verhaltens zu gegebenem Verhalten der Gegensieler (Reaktionsfunktion und ash-gleichgewicht Suche nach Fokus-Punkten ["focal oints ] (Lösungsansatz bei mehreren ash-gleichgewichten K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 240

34 Gleichgewicht in dominanten Strategien Beisiel: Wettbewerb unterschiedlicher Technologien Unternehmen 2 (Cassettenrecorder hoher Preis niedriger Preis hoher Preis Unternehmen (Minidisc-Player niedriger Preis (00,80 (80,00 (20,0 (0,20 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 24 ash-gleichgewicht bei diskreten Strategien Definition: s ist ash-gleichgewicht, falls u ( s i i für alle, s u ( s, s i s i S i i i i jedes Sielers i s Beisiel: s 2 s 22 (0,0 (6,6 s 23 (2,2 Idee: Otimale Strategie zu gegebener otimaler Strategie der Mitsieler (keiner hat nreiz abzuweichen, d.h. wechselseitig beste ntworten s 2 s 3 (6,6 (8,8 (0,2 (2,2 (2,0 (, K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 242

35 Reaktionsfunktion und ash bei stetigen Strategien 2 Cournot: homogenes Mengenduool R ( 2 Cournot-Gleichgewicht C Isogewinnkurven von U R 2 ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 243 Mehrere ash-gleichgewichte und Fokus-Punkt Fokus-Punkt beim Müsli-Duool: Pareto-Otimalität oder [Konvention]? Unternehmen 2 süß knusrig Unternehmen süß (-5,-5 (0,20 knusrig (5 [20],0 (-5,-5 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 244

36 Dynamik und strategisches Verhalten Zentrale sekte: Das Verhalten des Wettbewerbers wird dadurch beeinflusst, dass die Erwartung bezüglich des eigenen Verhaltens verändert wird. (Strategiewahl des Wettbewerbers ist von dieser Erwartung abhängig Strategisches Verhalten muss glaubwürdig sein. ( leere Drohungen zeigen keine Wirkung Die Beeinflussung des Wettbewerbers erfolgt durch Beschränkung des eigenen Handlungssielraumes. ( strategic commitment - strategische Selbstbindung K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 245 Symmetrisches Öko-Müsli-Duool Zwei ash-gleichgewichte mit Vorteil für knusrig Unternehmen 2 süß knusrig Unternehmen süß (-5,-5 (0,20 knusrig (20,0 (-5,-5 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 246

37 Strategisches Verhalten im Öko-Müsli-Duool Irreversible Investition von Unternehmen in knusrig Unternehmen 2 süß knusrig Unternehmen süß knusrig (-35, -5 (-20, (20,0 süß (-5,-5 K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 247 Strategische Verhalten im Mengenduool Cournot, Stackelberg und strategische Investition 2 R ( 2 R ' ( 2 C Isogewinnkurven von U S R 2 ( K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 248

38 Markteintrittssiel - Matriform Leere Drohung als ash-gleichgewicht etabliertesunternehmen Preiskrieg ufteilung otentieller eueintreter Verzicht Eintritt (0,4 (0,4 (-,- (, K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 249 Markteintrittssiel - etensive Form Teilsielerfektheit und glaubwürdige Selbstbindung Verzicht (0,4 keine Investition Eintritt Preiskrieg ufteilung (-,- (, strategische Investition Verzicht Preiskrieg (0,4-c (-,- Eintritt ufteilung (,-c K. Morasch 2007 Mikroökonomie I: Konsum, Markt- und Preistheorie 250

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