Thema 3 - Der Gütermarktkreislauf

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1 - Der Gütermarktkreislauf IKU - Einkommen Inflation und Arbeitslosigkeit Institut für Volkswirtschaftslehre Universität Linz

2 1. Motivation Inhaltsverzeichnis 2. Ausgangspunkt 3. Konsumfunktionen (a) Lineare Konsumfunktion (b) Marginale und durschnittliche Konsumneigung (c) Alternative Konsumfunktionen 4. Gleichgewicht am Gütermarkt 5. Multiplikatoreffekt 6. HAAVELMO-Theorem 7. Automatische Stabilisatoren 8. Permanent ausgeglichene Budgets 1

3 1. Motivation Bestimmung des Gleichgewichtseinkommens ist Kernstück makroökonomischen Denkens Gütermarkt hat Auswirkungen auf Wachstum, Beschäftigung und Inflation Das Wissen um Veränderungen des Einkommens (= Multiplikatoreffekt) ist wichtig für die Steuerung der Wirtschaftspolitik Welche wirtschaftspolitischen Alternativen hat der Staat in Zeiten der Budgetknappheit? Flat tax, permanent ausgeglichene Budgets, Steuerreform,... sind Schlagworte des (wirtschafts-)politischen Geschehens - Die dahinterstehenden Zusammenhänge gehören zur Allgemeinbildung einer WIWI- AbsolventIn It s fun! (böse Zungen behaupten, das Rufzeichen gehöre durch ein Fragezeichen ersetzt) 2

4 2. Ausgangspunkt BIP-Bestimmung über die Verwendungsrechnung: Y = C + I + G + Ex Im Anfänglich endogen: C = c 0 + c 1 Y Anfänglich exogen: I, G, Ex, Im Wovon könnten C, I, G, Ex und Im abhängen? Hinweis: Im entsprechen laut Blanchard-Notation εq 3

5 3.1 Lineare Konsumfunktion Statt Y gehört richtigerweise Y D = Y T Meist wird die Konsumfunktion anhand eines Individuums diskutiert, gemeint ist aber das Aggregat im Aggregat befinden wir uns immer im Bereich des Sparens 4

6 3.2 Marginale und durchschnittliche Konsumneigung Average Propensity to Consume APC AP C = C Y D z.b.ap C = c 0+c 1 Y D Y D = c 0 Y D + c 1 Marginal Propensity to Consume MPC MPC = C Y D z.b.mpc = (c 0+c 1 Y D ) Y D = c 1 5

7 Grafische Interpretation von APC und MPC AP C = Steigung der Hilfslinie vom Koordinatenursprung durch den Konsumpunkt bei Y 0 D =tanα MPC = Steigung der Konsumfunktion im Konsumpunkt bei Y 0 D = tan β 6

8 Zur Vertiefung der Universalität des Konzepts Wann gilt APC = MPC? Wie verändern sich APC und MPC bei nicht linearen Konsumfunktionen? Wie hoch ist die marginale Sparneigung (MPS) und die durchschnittliche Sparneigung (APS), falls gilt: S = Y D c 0 c 1 Y D? 7

9 3.3 Alternative Konsumfunktionen Was macht die Makroökonomie spannend? Wie denken Ökonomen? Verhaltensgleichungen wie die Konsumfunktion sind keine Naturgesetze, sondern sie hängen von Zeit und Ort ab Ein beispielhaftes Problem von c 0 + c 1 Y D : Kurzfristig kann man mit der linearen Konsumfunktion c 0 + c 1 Y D das Verhalten der Haushalte ganz gut erklären ABER: laut einer Untersuchung von KUZNETS für die lange Frist entspricht APC=MPC (d.h. Konsumfunktion geht durch den Ursprung) Solche und andere Widersprüche machen ein permanentes Nachdenken über die korrekte Beschreibung des Konsumverhaltens notwendig 8

10 Lebenszyklushypothese ANDO, MODIGLIANI und BRUMBERG (1963) Vermögen beeinflusst C Haushalte wollen den Lebensverdienst gleichmäßig über die Lebenszeit ausgeben C = aw + cy L mit W...Vermögen, Y L...Arbeitseinkommen, a...grenzneigung des Konsums aus W mit a = fkt(lebenserwartung), c... Grenzneigung des Konsums aus Y L mit c = fkt(lebenserwartung, Arbeitsjahren) Probleme: Erbschaften Ältere Menschen sparen mehr als jüngere... 9

11 Permanente Einkommenstheorie FRIEDMAN: C = f kt(langf ristig permanentes Einkommen) Y D ist ein windfall profit k(l)eine Anpassung des langfr. Konsumniveaus (anstatt von E 0 wird E 1 realisiert) Y D ist permanent Anpassung entlang der langfr. Konsumkurve (E 2 wird realisiert) Problem: Funktionieren Sie so? C reagiert auf windfall profits stärker, alsesdietheorievorgibt 10

12 Relative Einkommenshypothese DUESENBERRY (Psychologe): Es gibt einen sogenannten Sperrklinkeneffekt Bei sinkendem Einkommen versuchen Haushalte an ihrem einmal erreichten Konsumniveau festzuhalten (Vermeidung des sozialen Abstiegs) E 1. Bei einer Einkommenssteigerung wird das hohe Konsumniveau sofort realisiert (sozialer Aufstieg) E 2 11

13 Weitere Aspekte der Konsumfunktion Alternative funktionale Form Andere Bestimmungsgrößen (Zinsen, Inflation, Konsumentenvertrauen,...) Zeitverzögerte Variablen Exkurs über Theorien für Konsumverhalten ist nur ein Beispiel dafür, dass alle Verhaltensgleichungen der Makroökonomie kritisch hinterfragt werden können. Als Ökonom ist man vorsichtig: es existiert zumindest eine nicht leere Menge von Menschen, denen es Spaß macht darüber nachzudenken, wie Haushalte, Firmen, der Staat, das Ausland, wie wir selbst funktionieren. 12

14 4. Gleichgewicht am Gütermarkt Aus dem Blanchard ist folgende Grafik bekannt 13

15 Alternative Gleichgewichtsdefinition - BSP 1 Alternative Definition des Gleichgewichts: Was in einer Makroökonomie ausgegeben wird, muss jemand einnehmen Produktion Nachfrage Beispiel 1: nur Haushalte (HH) und Firmen (U) monetäre versus reale Ströme (strichliert, lassen wir zukünftig weg) Nachfrage Z = C Einkommen Y = Y weil Y Z C = Y 14

16 Alternative Gleichgewichtsdefinition - BSP 2 Beispiel 2: Haushalte (HH), Firmen (U) und Kapitalmarkt (CM) Nachfrage Z = C + I Einkommen Y = C + S Weil Y Z C + I = C + S I = S Investition = Sparen (!) BSP: Robinson Crusoe, der Getreide für das nächste Jahr spart 15

17 Wo beginnt der Kreislauf? Sichtweise 1 (= klassische Theorie, Angebotstheorie) Die vorhandenen Ressourcen (Kapital, Arbeit) bestimmen die Höhe des produzierten Y. Eine Erhöhung von S (und somit eine Senkung von C) bewirkt durch sinkenden Zinssatz auf dem Kapitalmarkt eine entsprechende Erhöhung von I. Die Struktur der Gesamtnachfrage ändert sich, nicht ihr Niveau, der Output bleibt auf Vollbeschäftigungsniveau. 16

18 Wo beginnt der Kreislauf? Sichtweise 2 (Keynes, Nachfragetheorie) DieGesamtnachfragebestimmtdieHöhedesproduziertenY Eine Erhöhung von S bewirkt durch sinkendes C Nachfrageausfall und in Folge niedrigeres Y, damit geht S zurück. Y sinkt solange bis wieder S = I. Das Niveau der Gesamtnachfrage ändert sich, der Output passt sich an. 17

19 Alternative Gleichgewichtsdefinition - BSP 3 Bsp 3: Haushalte (HH), Firmen (U), Staat mit und ohne Budgetdefizit Nachfrage Z = C + I + G Einkommen Y = C + S + T Weil Y Z C + I + G = C + S + T I = S + T G Investition = privates Sparen + öffentliches Sparen (!) ABER falls BD 0gilt: I S und G T 18

20 Alternative Gleichgewichtsdefinition - BSP 4 Beispiel 4: Haushalte (HH), Firmen (U), Staat und Ausland (Hinweis: BD =0, IM und EX nur von Unternehmen) Nachfrage Z = C + I + G + EX IM Einkommen Y = C + S + T Weil Y Z C + I + G + EX IM = C + S + T I = S +(T G) +(IM EX) Investitionen entsprechen immer der Summe aus privatem und staatlichem Sparen plus den Nettoimporten aus dem Ausland (= neg. Leistungsbilanz, = Borgen aus dem Ausland) 19

21 Alternative Gleichgewichtsdefinition - BSP 4 BSP 4 - revisited: HH mit IM und EX, U, Staat mit BD 0und Ausland immer muss gelten, dass Knoteninflow=Knotenoutflow d. h. für Haushalt: Y = C + S + T für Ausland: IM C + IM I + EX IM = EX für Staat: T +(G T )=G für Unternehmen: Y =(C IM C )+EX +(I IM I )+G für Capital Market: S =(EX IM)+(G T )+I 20

22 Plumbing in the U.S.A. Kreislaufschema mit den wichtigsten Strömen - ein realistisches Bild der Welt: 21

23 Grafische Interpretation von Y Z Unabhängig davon, wie komplex eine Makroökonomie funktioniert, ergibt sich automatisch (!) jenes Gleichgewichtseinkommen, bei dem die Summe aus im Inland Gespartem und aus dem Ausland Geborgtem den Investitionen entspricht. 22

24 Sparparadoxon Was passiert falls HH mehr Sparen wollen und c 0 reduzieren? I und (!) S bleiben gleich, aber Y sinkt 23

25 5. Multiplikatoreffekt - graphisch Aus dem Blanchard ist folgende Grafik bekannt 24

26 5. Multiplikatoreffekt - rechnerisch Y = C + I + G + Ex Im Y = c 0 + c 1 (Y T )+I + G + Ex Im Y = 1 1 c 1 (c 0 c 1 T + I + G + Ex Im) Was passiert bei der Änderung einer Variablen? Allgemein: y=f(x) y = f(x) x x Beispiel: Y = 1 1 c 1 G oder Y = c 1 1 c 1 T Was passiert bei gleichzeitiger Änderung mehrerer Variablen? Allgemein: y=f(x,z) y = f(x,z) x x + f(x,z) z z Beispiel: Y = 1 1 c 1 G + c 1 1 c 1 T 25

27 Multiplikatoreffekt - revisited I Eine alternative Erklärung für den Multiplikatoreffekt: Was passiert, wenn sich die Staatsausgaben um G ändern? Y 0,C 0,S 0,G 0, T,I... Werte vor der Veränderung s...(1 c 1 ) = marginale Sparneigung In der Grafik fehlt das Ausland. Bei exogenen Ex und Im gibt es keine Änderung, aber was passiert falls die Importe vom Einkommen abhängen? 26

28 Multiplikatoreffekt - revisited II G Y = G + c 1 G + c 2 1 G +... = G(1 + c 1 + c )= 1 1 c 1 G G C = c 1 G + c 2 1 G + c3 1 G +... = c 1 G(1 + c 1 + c )= c 1 1 c 1 G G S = s G + sc 1 G + sc 2 1 G +... = s G(1 + c 1 + c )= s 1 c 1 G = 1 c 1 1 c 1 G = G (!) 27

29 Intuition für G = S Intuition 1: I = S +(T G) I = S +( T G) 0= S (0 G) S = G Intuition 2: Angenommen T 0 = G 0 (d. h. ausgeglichenes Budget) Wie kann Staat G finanzieren? Zusätzliche Geldscheine drucken Kreditaufnahme am Kapitalmarkt (CM) zufällig sind dort gerade zusätzliche S = G eingetroffen! Wirklich Zufall? Fiskalpolitik (G und T) zur Steuerung von Y 28

30 6. HAAVELMO-Theorem I Fragestellung: Kann der Staat über fiskalpolitische Maßnahmen (Veränderung von G und T ) das Einkommen bei einem konstanten Budgetdefizit beeinflussen? Budgetüberschuss BS = T G BS = T G Budgetdefizit BD = G T BD = G T Falls BD =0 G = T Was ist die Wirkung von G = T auf Y? Y = 1 1 c 1 (c 0 c 1 T + G + I) G Y = Y G G = 1 1 c 1 G T Y = Y T T = c 1 1 c 1 T 29

31 HAAVELMO-Theorem II Falls beide Größen gleichzeitig im selben Ausmaß verändert werden Y = 1 1 c 1 G + c 1 1 c 1 T Y = 1 c 1 1 c 1 G = G(= T ) Trotz konstantem Budgetsaldo kann das Volkseinkommen fiskalpolitisch beeinflusst werden! Was ist die Intuition? Welche Rolle spielt c 1? 30

32 7. Automatische Stabilisatoren I Bis jetzt exogenes Steuervolumen T Realistischer: Einkommenssteuern T = t 0 + t 1 Y (= flat tax) Realität: progressive Steuern! Wie verändert sich der Multiplikatoreffekt durch einkommensabhängige Steuern? Y = C + I + G + Ex Im Y = c 0 + c 1 (Y t 0 t 1 Y )+I + G + NX Y c 1 Y + c 1 t 1 Y = c 0 c 1 t 0 + I + G + NX Y = 1 1 c 1 +c 1 t 1 (c 0 c 1 t 0 + I + G + NX) 31

33 Automatische Stabilisatoren II Wie verändern Einkommenssteuern den Multiplikator? 1 1 c 1 +c 1 t 1 < 1 1 c 1 Durch Einkommenssteuern wird der Multiplikatoreffekt kleiner Veränderungen der autonomen Ausgaben wirken sich nicht mehr so stark auf das Volkseinkommen aus! Einkommenssteuer wirkt wie automatischer Stabilisator Weitere automatische Stabilisatoren: Einkommensabhängige Sozialversicherungsbeiträge Einkommensabhängige Transfers Arbeitslosenunterstützung 32

34 Automatische Stabilisatoren III Grafische Interpretation von automatischen Stabilisatoren: Pfeil a automatische Stabilisatoren wirken antizyklisch! In Boomzeiten wird die Konjunktur automatisch gedämpft In Rezessionszeiten wird die Konjunktur automatisch angekurbelt 33

35 8. Permanent ausgeglichene Budgets I Macht es Sinn, bei Existenz von automatischen Stabilisatoren das Staatsbudget permanent ausgeglichen zu halten? (d.h. BD =0bzw. G = T ) Y = 1 1 c 1 +c 1 t 1 (c 0 c 1 t 0 + I + G) ( ) 1 T = t 0 + t 1 Y = t 0 + t 1 1 c 1 +c 1 t 1 (c 0 c 1 t 0 + I + G) Was passiert, falls zufällig c 0 sinkt? falls c 0 Y T G wegen ( G = T ) Y sinkt noch einmal T G... bis neues Gleichgewicht erreicht wird 34

36 Permanent ausgeglichene Budgets II Was passiert, falls zufällig c 0 sinkt - Exaktes Ergebnis? G = T und T = t 1 Y daher ist G = t 1 Y (= Gleichung 1) Y = 1 1 c 1 +c 1 t 1 c c 1 +c 1 t 1 G (= Gleichung 2) Gleichungssystem mit 2 Gleichungen u. 2 Unbekannten ( G und Y ) Y = Y (1 1 1 c 1 +c 1 t 1 c 0 + t 1 1 c 1 +c 1 t 1 )= Y 1 c 1+c 1 t 1 t 1 1 c 1 +c 1 t 1 = Y = 1 1 c 1 +c 1 t 1 (t 1 Y ) 1 1 c 1 +c 1 t 1 c c 1 +c 1 t 1 c c 1 +c 1 t 1 t 1 c 0 und G = t 1 c 0 1 c 1 +c 1 t 1 t 1 35

37 Permanent ausgeglichene Budgets III Grafische Interpretation der Konsequenz ausgeglichener Budgets: Fiskalpolitik sollte antizyklisch wirken (Pfeil a) (d.h. Boomphase: G und T, Rezession:G und T ) Falls permanent G=T gilt Boomphase: T (!) G, Rezession:T (!) G Wirtschaftspolitik würde prozyklisch wirken (= Pfeil b). 36

38 Last slide is black. 37

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