Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil IX. Peter Schmieder AG NMR
|
|
- Hinrich Waldfogel
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil IX
2 Das Programm 2/104 Beim letztes Mal Methoden zur Bestimmung von skalaren Kopplungskonstanten
3 Das Programm 3/104 Heute Das dynamic range Problem Proteine HSQC 3D- und 4D-NMR 15 N-editierte Spektren Kopplungskonstanten mit dem HSQC Liganden-Screening mit dem HSQC
4 4/104 Das dynamic range Problem
5 Das dynamic range Problem 5/104 Wir haben ja schon gesehen, dass das Signal für die Auswertung digitalisiert wird, also in binäre Zahlen verwandelt wird. analog rein digital raus
6 Das dynamic range Problem 6/ Der ADC (Analog-Digital-Converter) hat bei einem modernen Spektrometer 16 bis 18 Bit. Der Empfänger, der das Signal aufnimmt, das später digitalisiert wird, muss so eingestellt werden, dass das größte Signal durch diese bits angemessen dargestellt wird. 2 0
7 Das dynamic range Problem 7/ Das größte Signal wird das vom Lösungsmittel sein, das es ja in sehr hoher Konzentration vorliegt H 2 O (18 g/mol), Dicht 1.0, 55 mol/ltr CHCl 3 (119 g/mol), Dicht 1.5, 12 mol/ltr DMSO (78 g/mol), Dicht 1.1, 14 mol/ltr
8 Das dynamic range Problem 8/ Die Substanzen liegen aber u.u. nur mit eine Konzentration von 1 mm vor, d.h. in wässriger Lösung ist mal soviel Lösungsmittel wie Substanz = Wird also das Signal des Lösungsmittels gut digitalisiert, dann findet man das Substanzsignal zusammen mit dem Rauschen im untersten Bit
9 Das dynamic range Problem 9/ In einem Spektrum eines Proteins in wässriger Lösung sieht man nur schwer das Protein
10 Das dynamic range Problem 10/ Man muss es sehr vergrößern, doch Proteinsignale sind nah am Rauschen
11 Das dynamic range Problem 11/ Das Lösungsmittelsignal muss also entfernt werden. Eine Vorgehensweise ist die Deuterierung des Lösungsmittels. Ist DMSO zu % deuteriert entspricht das einer Protonenkonzentration 4 mm, das sind nur noch
12 Das dynamic range Problem 12/ Allerdings funktioniert das nicht wenn Lösungsmittel und Substanz austauschbare Protonen haben. CHCl 3 kann problemlos durch CDCl 3 ersetzt werden, H 2 O aber nicht durch D 2 O und CH 3 OH nur durch CD 3 OH, sonst verschwinden austauschbare Protonen. In diesen Fällen muss man das starke Lösungsmittelsignal experimentell unterdrücken
13 13/104 Lösungsmittelunterdrückung
14 Lösungsmittelunterdrückung 14/104 Die einfachste und robusteste Lösungsmittelunterdrückung ist die Vorsättigung, bei der vor Beginn des eigentlichen Experiments mit einem langen, schwachen und daher sehr selektiven Puls auf das Lösungsmittel eingestrahlt wird. Das erfordert aber, dass die Spektrenmitte auf der Lösungsmittelfrequenz sitzt. θ 1 H
15 Lösungsmittelunterdrückung 15/104 Das Wasser verschwindet zwar nicht vollständig, aber das dynamic range Problem wird überwunden
16 Lösungsmittelunterdrückung 16/104 Vorteile Die Methode ist mit jedem NMR-Experiment kombinierbar Man braucht keinen 90 -Puls zu kennen Nachteile Das Restsignal kann bei ungünstigen Verhältnissen breit und groß sein Die Sättigung kann sich auf austauschbare Protonen übertragen Der Bereich der Einstrahlung ist vollständig gelöscht
17 Lösungsmittelunterdrückung 17/104 Ein Experiment, das auf die Sättigung verzichten kann, ist die 1-1-Sequenz, die sehr simpel ist. 90 x 90 -x 1 H Δ 90 H H x 2πδ z -H H Δ y -H y cos 2πδ H Δ + H x sin 2πδ H Δ 90 H -x H z cos 2πδ H Δ + H x sin 2πδ H Δ nicht detektierbar
18 Lösungsmittelunterdrückung 18/104 Der Wert δ H ist relativ zur Spektren-Mitte ( onresonanz ) zu sehen. Die wird bei wässrigen Lösungen immer auf der Wasserfrequenz positioniert (was schon beim Vorsättigen unumgänglich ist). Für das Wasser ist also der Wert δ H (H 2 O) = 0 und damit ist auch der Sinus 0. Im Vektormodell ausgedrückt hat sich die Magnetisierung des Wassers zwischen den beiden Pulse nicht bewegt und wird einfach wieder in die z- Richtung gedreht. Das ist unabhängig von Δ!
19 Lösungsmittelunterdrückung 19/104 Welche Signale erscheinen hängt von der Wahl von Δ ab und von den chemischen Verschiebungen H x sin 2πδ H Δ Bei einer Wartezeit Δ von 100 usec liegt das Maximum an einem 600 MHz-Spektrometer bei δ H Δ = ¼, d.h. δ H = 2500 Hz = 4.1 ppm Wobei das relativ zur Spektrenmitte zu sehen ist.
20 Lösungsmittelunterdrückung 20/104 Das Anregungsprofil kann man mit einer einfachen Probe experimentell bestimmen δ H = 0 δ H = -1/4 Δ δ H = 1/4 Δ
21 Lösungsmittelunterdrückung 21/ Wasserunterdrückung
22 Lösungsmittelunterdrückung 22/104 Vorteile Die Methode vermeidet Sättigung der austauschbaren Protonen Sie lässt sich mit vielen Experimenten kombinieren und braucht keine besondere Spektrometeraustattung Nachteile Das Restsignal kann bei ungünstigen Verhältnissen breit und groß sein, der Sinus hat einen schmalen Nulldurchgang Man braucht den 90 -Puls
23 Lösungsmittelunterdrückung 23/104 Um das Problem mit der schmalen Nullstelle des Sinus zu lösen, wurde die 1-1-echo Sequenz erdacht. 90 x 90 -x 90 φ 90 -φ 1 H Δ τ 2Δ τ φ rec φ = x, y, -x, -y φ rec = +, -, +, - Durch die zweite Periode wird der Sinus in einen (Sinus) 3 verwandelt mit einer flacheren Nullstelle
24 Lösungsmittelunterdrückung 24/ echo Wasserunterdrückung
25 Lösungsmittelunterdrückung 25/104 Das Experiment, das eine optimale Lösungsmittelunterdrückung bietet ist die WATERGATE-Sequenz H2O 1 H Δ 90 H2O Δ G z Auch hier erkennt man wieder eine Spin-Echo-Sequenz
26 Lösungsmittelunterdrückung 26/ H2O 1 H Δ 90 H2O Δ G z Die beiden selektiven Pulse auf die Wasserfrequenz ergeben für das Wasser in der Summe einen 360 -Puls, für alle Signale die von diesen Pulsen nicht getroffen werden ergibt sich ein 180 Puls
27 Lösungsmittelunterdrückung 27/ H2O 1 H Δ 90 H2O Δ G z Der 180 Puls wird die Gradienten refocussieren, d.h. ihr Effekt verschwindet, ein 360 Puls bleibt dagegen ohne Wirkung, das Wasser wird von den Gradienten gelöscht
28 Lösungsmittelunterdrückung 28/104 Das Anregungsprofil hängt von der Wahl der selektiven Pulse ab δ H = 0
29 Lösungsmittelunterdrückung 29/104 Man wählt das Profil so, das die gewünschten Signale gute Intensität haben
30 Lösungsmittelunterdrückung 30/104 Bei all diesen Techniken geht man allerdings davon aus, das nur ein großes Signal zu unterdrücken ist. Sollten mehrere Signale zu entfernen sein wir es deutlich komplizierter, bei manchen kombinierten Techniken (LC-NMR) kann das aber durchaus relevant sein.
31 31/104 Proteine
32 Proteine 32/104 Die Primärstruktur
33 Proteine 33/104 Aminosäure-Seitenketten
34 Proteine 34/104 Ebenen struktureller Organisation
35 Proteine 35/104 Der Ramachandran-Plot Die Struktur einer Polypeptidkette kann durch die Winkel phi (φ) und psi (ψ) beschrieben werden. Aus sterischen Gründen sind nur bestimmte Winkelkombinationen erlaubt, die im Ramachandran-Plot zu erkennen sind.
36 Proteine 36/104 Sekundärstrukturelemente
37 Proteine 37/104 Unterschiede in der chemischen Verschiebung treten durch Strukturierung auf
38 NMR-Spektroskopie an Proteinen 38/104 1 H-1D-Spektrum von F3-008 (in d 6 -DMSO, 300 K) D-Pro Phe Phe Phe aromatische Protonen Trp Lys(Z) H N -Protonen Hα -Protonen aliphatische Protonen Indol-H N ppm
39 NMR-Spektroskopie an Proteinen 39/104 1 H NMR-Spektrum eines Proteins Aromaten Aromaten Aliphaten Aliphaten H N H N H α H α CH CH 3 3
40 NMR-Spektroskopie an Proteinen 40/104 Ist das Protein ungefaltet gibt es keine Anisotropieeffekte ppm
41 DO2 HO 2 NMR-Spektroskopie an Proteinen 41/ C NMR-Spektrum eines Proteins
42 DO2 HO 2 NMR-Spektroskopie an Proteinen 42/ N NMR-Spektrum eines Proteins
43 Sequenzspezifische Zuordnung 43/104 Bei Proteinen ist das Problem der Resonanzzuordnung in einem Polymer noch verschärft. Das einzige was vorher bekannt ist, ist die Primärsequenz, die MUSS aber bekannt sein. Basierend auf der Sequenz versucht man wieder Nachbarschaftsbeziehungen zwischen den Aminosäuren zu etablieren und auf diese Weise eine sequenz-spezifische Zuordnung durchzuführen
44 Sequenzspezifische Zuordnung 44/104 Die ursprüngliche Strategie basiert auf einer 1. Identifizierung von Spinsystemen über die skalare Kopplung (J-Kopplung) im DQF-COSY oder TOCSY 2. Verknüpfung der Spinsysteme über den NOE-Effekt zwischen benachbarten Aminosäuren 3. Abgleich der verknüpften Spinsysteme mit der Primärsequenz und damit Zuordnung zu definierten Aminosäuren
45 Sequenzspezifische Zuordnung 45/104 d Nα (i,i) Der Abstand vom H N zum H α, d Nα (i,i) innerhalb einer Aminosäure ist immer kurz genug für einen NOE
46 Sequenzspezifische Zuordnung 46/104 d αn Das gleiche gilt für den Abstand vom H N zum H α der Aminosäure (i-1), d αn
47 Sequenzspezifische Zuordnung 47/104 d βn und auch mit Einschränkungen - für den Abstand vom H N zum H β der Aminosäure (i-1), d βn
48 Sequenzspezifische Zuordnung 48/104 Identifizierung der Aminosäuretypen ppm 1.0 TOCSY D-Pro Phe Phe Phe Trp Lys(Z) K F/W F/W F/W F/W ppm Prolin hat kein H N, daher sind 5 Spinsysteme zu erkennen, Lysin ist eindeutig, die anderen sind Aromaten
49 Sequenzspezifische Zuordnung 49/104 Übertragung der Spinsysteme ins NOESY ppm TOCSY ppm 1.0 NOESY Spinsysteme K K F/W F/W F/W F/W ppm F/W F/W F/W F/W ppm
50 Sequenzspezifische Zuordnung 50/104 Sequential walk Erst in der Theorie d αn 1 2 d Nα (i,i) 2 d αn 3 d Nα (i,i) 3 d αn 4 d Nα (i,i) 4
51 Sequenzspezifische Zuordnung 51/104 ppm...dann im Spektrum D-Pro Phe Phe Phe 3.5 K4 4.0 W5 Trp Lys(Z) 4.5 F2 5.0 F3 F ppm
52 52/104 Sequenzspezifische Zuordnung ppm 2D-NOESY (100 msec) der SAM Domäne (83 Aminosäuren) ppm Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie
53 Sequenzspezifische Zuordnung 53/104 ppm D-TOCSY (65 msec) der SAM Domäne (83 Aminosäuren) ppm
54 Sequenzspezifische Zuordnung 54/104 ppm D-TOCSY (24 msec) der SAM Domäne (83 Aminosäuren) ppm
55 Sequenzspezifische Zuordnung 55/104 ppm ppm H N -Bereich von ppm ppm TOCSY und NOESY der SAM Domäne (83 Aminosäuren) Dieselbe Strategie zur Zuordnung kann verwendet werden, wird aber durch Überlagerung erschwert
56 Sequenzspezifische Zuordnung 56/104 Die sequenzspezifische Zuordnung und auch die Extraktion von strukturrelevanter Information wird mit zunehmender Proteingröße immer schwieriger: 1. Es sind mehr Signale im selben spektralen Bereich, die Wahrscheinlichkeit für Überlagerung nimmt zu 2. Mit zunehmender Molekülgröße ändern sich die Relaxationseigenschaften, die Linien werden breiter, die Überlagerung wird noch wahrscheinlicher und TOCSY und COSY funktionieren immer schlechter heteronukleare Spektren
57 Proteine: Isotopenmarkierung 57/104 Die Aufnahme von heteronuklearen Spektren ist bei Proteinen mit den Heterokernen in natürlicher Häufigkeit ( 13 C=1.1% und 15 N=0.4%) unrealistisch, es muß angereichert werden Chromatographie Plasmid SDS-Gel E.coli Zell-Lysat
58 Sequenzspezifische Zuordnung 58/104 Mit markierten Proteinen gibt es dann zwei Möglichkeiten: Die bislang vorgestellte Strategie zur sequenzspezifischen Zuordnung wird dann mit 15 N-editierten, dreidimensionalen Techniken erweitert und ist dann auch auf mittelgroße Proteine anwendbar Es wird eine neue Strategie basierend auf sogenannten Tripelresonanz-Techniken angewendet, die auch für sehr große Proteine noch anwendbar ist
59 59/104 HSQC
60 HSQC 60/104 Bei den heteronuklearen Spektren von Proteinen ist eine Optimierung hinsichtlich der Relaxationseigenschaften und der Linienbreiten erforderlich, man nimmt daher bei 15 N ein HSQC statt eines HMQC auf 90 x y 180 x 90 x H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x 180 n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung
61 HSQC 61/ x y 180 x 90 x H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x 180 n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung Heteronuclear Single Quantum Correlation Die Zeit in der transversale Protonenmagentisierung vorliegt ist von der Evolutionszeit unabhängig Es gibt in der Evolutionszeit keine Entwicklung von Protonen-Kopplung
62 HSQC 62/104 1 H 90 x Δ HSQC vs. HMQC 180 x Δ 90 x 90 x n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung Bei sehr guter Auflösung sieht man die Aufspaltung im HMQC, die dadurch erzeugte Linienverbreiterung ist immer vorhanden ppm ppm
63 HSQC 63/104 Sowohl HMQC als auch HSQC arbeiten mit Protonendetektion und damit höherer Empfindlichkeit Das HMQC hat weniger Pulse und ist daher weniger fehleranfällig, vor allem bei 13 C kann das Vorteile haben Beim HSQC ist die Implementierung einer Lösungsmittelunterdrückung günstiger, sehr gut funktioniert das mit der WATERGATE-Sequenz
64 HSQC 64/104 HSQC mit WATERGATE-Wasserunterdrückung 90 x y 180 x 90 x H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x 180 n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung G z
65 HSQC 65/ x y 180 x 90 x H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x 180 n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung Kein δ H, aber J HX J HH für kurze Δ vernachlässigbar wie vorne Kein δ H, aber δ X Keine J HH und auch keine J HX Δ wird wieder 1/2J HX gesetzt
66 HSQC 66/ x y 180 x 90 x H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x 180 n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung H z 90 H x πj HX Δ -H y cos πj HX Δ + 2H x X z sin πj HX Δ = 2H x X z 90 H y 2H x X z 90 X x 2H z X y 2πδ X t 1 2H z X y cos 2πδ X t 1 90 H y πj 2H 90 X x X z cos 2πδ X t HX Δ 1 x H y cos 2πδ X t 1
67 HSQC 67/104 H,X-HSQC δ H1 δ H2 δ H3 δ X2 δ X3 δ X1 H y cos 2πδ X t 1 Nach Detektion und 2D- Fouriertransformation entsteht ein 2D-Spektrum mit δ X in der indirekten Dimension und δ H der daran gebundenen Protonen in der direkten Dimension
68 HSQC 68/ N-HSQC der SAM Domäne (83 Aminosäuren)
69 HSQC 69/ C-HSQC der SAM Domäne (83 Aminosäuren)
70 HSQC 70/ H, 15 N-HSQC H, 1 H, 13 C-HSQC
71 71/104 Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie mit mehr als zwei Dimensionen
72 nd-nmr 72/104 Ein dreidimensionales Experiment entsteht formal durch Kombination von zwei zweidimensionalen Experimenten 1. 2D-Sequenz Preparation Evolution Mischung Detektion 2. 2D-Sequenz Preparation Evolution Mischung Detektion 3D-Sequenz Preparation Evolution (1) Mischung (1) Evolution (2) Mischung (2) Detektion
73 nd-nmr 73/104 1 H t 1 τ m NOESY 1 H Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/2 HSQC n X t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung H t 1 τ m Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/2 n X NOESY-HSQC t 2 /2 t 2 / Entkopplung
74 nd-nmr 74/ H t 1 τ m Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ n X t 2 /2 t 2 /2 Entkopplung Man hat nun zwei Evolutionszeiten (t 1 und t 2 ) die beide voneinander unabhängig systematisch variiert werden müssen. Auch bei verlängerter Messzeit ist dadurch die Zahl der möglichen Messpunkte und damit der Auflösung noch weiter begrenzt. Die dritte Dimension wiegt das aber auf.
75 nd-nmr 75/104 Das Spektrum ist dann keine Fläche mit Signalen mehr sondern ein Würfel, mit drei Achsen mit chemischer Verschiebung. Intensität zeigt sich als vierte Dimension
76 nd-nmr 76/104 Da der Würfel nur schwer zu analysieren ist, schneidet man aus dem Würfel bei konstanter Frequenz in einer Dimension ein 2D- Spektrum heraus, das man als herkömmliches 2D analysiert
77 nd-nmr 77/ H t 1 τ m Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ n X t 2 /2 t 2 /2 Entkopplung Ein Beispiel für ein 3D- Experiment ist das dreidimensionale n X-NOESY-HSQC Es wird dazu verwendet die Überlagerung in den NOESY- Spektren, die sowohl bei der Zuordnung als auch bei der Abstandsbestimmung ein Problem ist aufzulösen
78 nd-nmr 78/104 Als Beispiel dient der Bereich der Aminoprotonen, in dem bei Proteinen immer Überlagerung auftritt 1D- 1 H-Spektrum Bereich der Aminoprotonen eines Proteins, 4 Signale δ H Signale von denen 2 überlagert sind
79 nd-nmr 79/104 δ H (ppm) D-NOESY-Spektrum: Die Überlagerung im Bereich der Seitenketten wird aufgelöst, nicht aber im Bereich der Aminoprotonen 10 δ H (ppm) 9 8 7
80 nd-nmr 80/104 δ N (ppm) D- 15 N-HSQC-Spektrum Die Überlagerung im Bereich der Aminoprotonen wird aufgelöst δ H (ppm)
81 nd-nmr 81/104 Im 3D-Spektrum gibt es dann keine Überlagerung mehr Zwei der drei Seitenflächen entsprechen genau den zweidimensionalen Experimenten
82 nd-nmr 82/104 Aus dem Würfel wird eine Ebene ( plane ) extrahiert, hier bei einer bestimmten 15 N-Verschiebung plane
83 nd-nmr 83/104 Die Überlagerung ist verschwunden! 2D plane 0 δ H (ppm) δ H (ppm)
84 nd-nmr 84/104 plane δ H (ppm) Zur Analyse der Daten werden 6 8 strips aus dem 3D extrahiert 10 δ H (ppm) 9 8 7
85 nd-nmr 85/104 2D-NOESY 3D-NOESY H (ppm) H (ppm) N= ppm H (ppm) H (ppm)
86 nd-nmr 86/ H t 1 TOCSY Δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ n X t 2 /2 t 2 /2 Entkopplung Genauso gibt es das dreidimensionale n X-TOCSY-HSQC Auch hier die Überlagerung in den Spektren aufgelöst und die bekannte Strategie der sequenzspezifischen Zuordnung greift wieder
87 nd-nmr 87/104 Das Schema der mehrdimensionalen NMR lässt sich problemlos auf eine vierte Dimension erweitern
88 88/104 Bestimmung von 3 J H NH α mit dem HSQC
89 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 89/104 Wir hatten schon gesehen, daß 3 J H N H α H N CO die 3 J H NHα Kopplungskonstante wichtige Strukturinformation enthält. H α R CO Sie ist aber mit zunehmender Größe des Proteins und damit dem Versagen des DQF-COSY mit dem Experiment nur noch schwer zu bestimmen
90 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 90/ x y 180 x 90 x H Δ/2 δ/2 δ/2 Δ/2 Δ/2 Δ/ x 90 x N t 1 /2 t 1 /2 Entkopplung Man nutzt daher das 15 N-HSQC zur Bestimmung der Kopplungskonstanten. Bislang hatten wir sie immer wegen der kurzen Wartezeiten vernachlässigt, macht man die Wartezeiten länger werden sie relevant.
91 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 91/104 1 H 90 x Δ/2 180 δ/2 δ/2 Δ/2 90 y Diesmal rechnen wir mit der 3 J HH, chemische x Verschiebung entwickelt 15 N sich auch hier nicht Heteronukleare Kopplung entwickelt sich nicht während der Wartezeit δ, sondern nur, wie gehabt während Δ/2, am Ende haben wir mit Δ = 1/2J wieder antiphase- Magnetisierung
92 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 92/104 1 H 90 x Δ/2 180 δ/2 δ/2 Δ/2 90 y Am Ende rechnen wir also nur mit 3 J HH,die x sich ungestört während 15 N Δ + δ entwicklet 90 H H x πj HH (Δ + δ) Nz 90 H y 2H Nx N z cos πj HH (Δ+δ) - 4H Ny N z H αz sin πj HH (Δ+δ) 2H Nz N y cos πj HH (Δ+δ)-4H Ny N y H αx sin πj HH (Δ+δ) 90 X x führt am Ende zu Signal nicht detektierbar
93 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 93/104 Damit erscheint die Kopplung als Intensität im HSQC Δ+δ=50 msec 3 J HH =10 Hz 3 J HH =4 Hz Δ+δ=125 msec Man nimmt nun eine Serie von HSQCs auf mit unterschiedlichen Werten für δ und erhält je nach Kopplungskonstante an verschiednen Stellen einen Nulldurchgang
94 Bestimmung von 3 J H NHα mit dem HSQC 94/104 Man bestimmt dann die Intensität der Signale in jedem HSQC und trägt gegen die verwendete Wartezeit auf. Daraus kann man mit einem einfachen fit die Nullstelle und damit die Kopplungskonstante bestimmen. Die Auflösung im HSQC ist viel besser als im COSY und daher gibt es weniger Überlagerung, die Signale werden auf sehr empfindliche Art und Weise durch die 1 J HN erzeugt, das Experiment funktioniert also auch bei größeren Proteinen
95 95/104 Liganden- Screening mit dem HSQC
96 Screening 96/104 Eine weitere, zunehmend wichtigere Anwendung der NMR-Spektroskopie ist das Screenen von Substanzbibliotheken zur Identifizierung von Leitstrukturen für Pharmaka Dazu gibt es inzwischen zahlreiche Verfahren, eines davon ist das sogenannte SAR-by-NMR Verfahren. Ausgangspunkt ist dabei ein vollständig zugeordnetes 15 N-HSQC Spektrum
97 Screening 97/104 HSQC-Spektren mit und ohne potentiellem Liganden werden verglichen Das ist auch als high-throughput Verfahren möglich
98 Screening 98/104 Damit wird ein erster Ligand identifiziert, der dann mit Synthese oder gezielter Suche noch optimiert werden kann
99 Screening 99/104 Dann wird ein zweiter Ligand identifiziert, der wiederum optimiert werden kann und dann mit dem ersten verknüpft wird
100 Screening 100/104 Anwendung auf einen Inhibitor von Stromelysin
101 Screening 101/104 Anwendung auf einen Inhibitor von Stromelysin
102 Screening 102/104 Neben dem Screening kann das gleiche Experiment natürlich auch zum Studium von Protein-Ligand- Wechselwirkungen genutzt werden. Dann wird nur ein, schon bekannter Ligand eingesetzt und die Bindungsstelle und gegebenenfalls auch die Bindungskonstante bestimmt. Neben dem Screening mit dem HSQC gibt es noch zahlreiche andere NMR-Screening-Techniken, die eine Veränderung an den Liganden nutzen um die Bindung zu detektieren
103 Zusammenfassung 103/104 Was haben wir uns heute angeschaut: Lösungsmittelunterdrückung Proteine und die sequenzspezifische Zuordnung HSQC Dreidimensionale NMR: NOESY-HSQC Kopplungskonstanten mit dem HSQC Screening mit dem HSQC
104 104/104 That s it for today Nächstes Mal: Tripelresonanzexperimente TROSY
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil IV. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil IV Das Programm 2/91 Beim letzten Mal Produktoperatoren INEPT DEPT Das Programm 3/91 Heute Mehrdimensionale
MehrVorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil X. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil X Das Programm 2/03 Beim letztes Mal Das dynamic range Problem Proteine SQC 3D- und 4D-NMR 5 N-editierte
MehrVorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil V. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil V Das Programm 2/96 Beim letzten Mal Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie COSY, DQF-COSY und Phasencyclen
MehrVorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil III. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil III Programm 2/92 Was haben wir uns letztes Mal angeschaut: Wie beschreibt man Experimente mit Produktoperatoren Wie funktioniert
MehrVorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VIII. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VIII Das Programm 2/100 Beim letztes Mal Heteronukleare NMR an Peptiden Das Programm /100 Heute Methoden
MehrVorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VI. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VI Das Programm 2/105 Beim letztes Mal Heteronukleare NMR Ein Beispiel Das Programm 3/105 Heute Peptide
MehrTeil 3 2D-NMR-Spektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17
Teil 3 2D-NMR-Spektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Protonen-Protonen-Korrelation durch J-Kopplung Pulssequenz für ein klassisches 1D- 1 H-NMR
MehrMolekulare Biophysik. NMR-Spektroskopie (Teil 3)
Molekulare Biophysik NMR-Spektroskopie (Teil 3) Das NMR-Spektrometer Das NMR-Spektrometer 3/102 Probenwechsler Magnet Hardware-Schrank Probenkopf Das NMR-Spektrometer 4/102 Magnet B 0 [Tesla] 0 [MHz] 1.4
MehrHomonukleare Korrelationsspektroskopie (COSY)
Homonukleare Korrelationsspektroskopie (COSY) Hier wird ähnlich wie bei HETCOR in beiden Dimensionen die chemische Verschiebung abgebildet. Im homonuklearen Fall ( 1 H, 1 H COSY) jedoch, ist es in beiden
MehrMultipuls-NMR in der Organischen Chemie. 1 H, 1 H, 1 H Relayed-COSY und TOCSY
1 H, 1 H, 1 H Relayed-COSY und TOCSY Das 1 H, 1 H, 1 H-Relay-COSY-Experiment gehört historisch zu den älteren und wurde später durch das weit überlegene TOCSY-Experiment ersetzt. Dennoch sei es hier kurz
MehrMolekulare Biophysik. NMR-Spektroskopie (Teil 2)
Molekulare Biophysik NMR-Spektroskopie (Teil 2) NMR-Parameter NMR-Parameter 3/88 Folgenden NMR-Parameter sind von Interesse chemische Verschiebung skalare Kopplung Relaxation / NOE-Effekt NMR-Parameter
MehrINADEQUATE 13 C, 13 C-COSY
INADEQUATE 13 C, 13 C-COSY Die bisher diskutierten Korrelationsmethoden beruhen auf Protonen. Da das eigentliche Skelett eines organischen Moleküls das Kohlenstoffgerüst ist, wäre es in einigen Fällen
MehrSpektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. C-NMR-Spektroskopie und 2D-Spektroskopie
13 C-NMR-Spektroskopie und 2D-Spektroskopie 6.1 Allgemeines Kernresonanz: Wechselwirkungen zwischen dem magnetischen Moment von Atomkernen mit einem magnetischen Wechselfeld Nur solche Isotope können untersucht
MehrVorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil II. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil II Programm 2/114 Was haben wir uns letztes Mal angeschaut: Wie kommt es zum Effekt der kernmagnetischen Resonanz Was ist das
MehrPolarisationstransfer
Polarisationstransfer Schon früh in der Geschichte der NMR-Spektroskopie hat man Experimente durchgeführt, bei denen auf einzelne Signale, d.h. bestimmte Spinübergänge, selektiv mit einer B 2 -Frequenz
MehrSpektroskopische Methoden in der Organischen Chemie (OC IV) C NMR Spektroskopie
6. 3 C NMR Spektroskopie Die Empfindlichkeit des NMR Experiments hängt von folgenden physikalischen Parametern (optimale Abstimmung des Spektrometers vorausgesetzt) ab: Feldstärke B o, Temperatur T, gyromagnetisches
Mehr4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec
(1) Zwei Signale liegen im Protonenspektrum bei 1.45 und 4.57 ppm, das Spektrometer hat eine Frequenz von 400.13 MHz. Wieweit liegen die Signale in Hz bzw. in rad/sec auseinander? 4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12
MehrMethodische Ansätze zur Strukturaufklärung: Rnt. - Kernmagnetische Resonanzspektroskopie (NMR)
? Methodische Ansäte ur Strukturaufklärung: - Rastersondenmikroskopie (AFM, SPM) SPM - Röntgenbeugung Rnt. - Elektronenspektroskopie (UV-vis) UV-vis - Schwingungsspektroskopie (IR) IR - Massenspektroskopie
MehrAufgabe 1: (18 Punkte)
Aufgabe 1: (18 Punkte) In der Arbeitsgruppe Hilt wurde folgende Reaktionssequenz durchgeführt: A H 10 H B O O O 1 1 2 2 + 10 3 3 4 4 Δ DA- Produkt 6-9 5 5 6-9 2 Ph Ph Co(dppe) 2 3 3 4 4 Im ersten Reaktionsschritt
MehrBestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung
Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Elementaranalyse Massenspektrometrie andere spektroskopische Methoden Röntgen- Strukturanalyse Kernmagnetische Resonanz - Spektroskopie H 3 C H 3
MehrDer Kern-Overhauser-Effekt (Nuclear Overhauser Effect, NOE)
Der Kern-verhauser-Effekt (Nuclear verhauser Effect, NE) Die Intensität eines 1 H-Signals kann durch ein Entkopplungsexperiment verändert werden. Wird der Übergang eines ausgewählten 1 H-Kerns S für eine
MehrSpektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie
1 H-NMR-Spektroskopie nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 4 NMR-Spektroskopie 5.1 1 H-NMR-Spektroskopie Wasserstoffatome ( 1 H, natürliche Häufigkeit 99,985 %) mit
Mehr3D NMR Experimente. Pulssequenz des 3D 15N-NOESY-HSQC
3D NMR Experimente Pulssequenz des 3D 15N-NOESY-SQC 1) Zum Beispiel sinnvoll, wenn sich viele Signale in einem 2D Spektrum, z.b. einem 1-1 NOESY oder TOCSY überlagern. 2) Kombination mit einem anderen
MehrNMR-Spektroskopie Teil 2
BC 3.4 : Analytische Chemie I NMR Teil 2 NMR-Spektroskopie Teil 2 Stefanie Wolfram Stefanie.Wolfram.1@uni-jena.de Raum 228, TO Vom Spektrum zur Struktur 50000 40000 Peaks u. Integrale 30000 Chemische Verschiebung
MehrTeil 2 NMR-Spektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18
Teil 2 NMR-Spektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Rückblick: Kopplungskonstanten Kopplungskonstante ist abhängig von der Entfernung der Kopplungspartner:
MehrHochauflösende Probenköpfe für 19. F NMR Anwendungen. Aitor Moreno Vierzigste Bruker NMR Benutzertagung 2016, Karlsruhe 09.
Hochauflösende Probenköpfe für F NMR Anwendungen Aitor Moreno Vierzigste Bruker NMR Benutzertagung 206, Karlsruhe 09. November 206 Fluorit (CaF 2 ), lat. fluores Innovation with Integrity Wieso F NMR?
MehrZentralabstand b, Spaltbreite a. Dreifachspalt Zentralabstand b, Spaltbreite a. Beugungsgitter (N Spalte, N<10 4, Abstand a)
Doppelspalt (ideal) Doppelspalt (real) Zentralabstand b, Spaltbreite a Dreifachspalt Zentralabstand b, Spaltbreite a Beugungsgitter (N Spalte, N
MehrEinführung in die NMR-Spektroskopie. NMR-Spektroskopie. Teil 1: Einführung und Grundlagen der 1 H NMR. Das NMR Spektrometer
NMR-Spektroskopie Einführung in die NMR-Spektroskopie m I = - /2 (β) Teil : Einführung und Grundlagen der NMR E E. Physikalische und apparative Grundlagen m I = + /2 (α).2 Das D NMR Experiment.3 Die chemische
MehrEinführung in die Bearbeitung und Auswertung von 2D-NMR-Spektren
Einführung in die Bearbeitung und Auswertung von 2D-NMR-Spektren Dr. Stefan Breitenlechner Lehrstuhl für Organische Chemie I Einführungskurs 2D-NMR-Spektren 1 Theorie Bei mehrdimensionalen Spektren ist
MehrTeil 2 NMR-Spektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17
Teil 2 NMR-Spektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Rückblick: Kopplungskonstanten Kopplungskonstante ist abhängig von der Entfernung der Kopplungspartner:
MehrDigitalisierung und ihre Konsequenzen
Digitalisierung und ihre Konsequenzen Bisher haben wir im Zusammenhang mit dem FID und den daraus resultierenden frequenzabhängigen Spektren immer nur von stetigen Funktionen gesprochen. In Wirklichkeit
MehrMultipuls-NMR in der Organischen Chemie. Puls und FID
Puls und FID Obwohl der Puls eine bestimmte, am NMR-Spektrometer vorab eingestellte Sendefrequenz ν 1 hat, ist er in der Lage, über einen relativ weiten Frequenzbereich von mehreren khz, den gesamten Resonanzbereich
MehrSpektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie
1 H-NMR-Spektroskopie nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 5.1 1 H-NMR-Spektroskopie NMR-Spektrum liefert folgende Informationen: Chemische Verschiebung d (in ppm):
Mehr13 C, 1 H-Kopplungskonstanten. 13 C, 1 H-Kopplungen hier leichter erkannt werden können. Spektroskopie in der Organischen Chemie
Spektroskopie in der Organischen hemie 13, 1 -Kopplungskonstanten NMR-Signalaufspaltungen aufgrund von skalaren Kopplungen treten grundsätzlich bei beiden Kopplungspartnern auf. Entsprechend kann man 13,
MehrVorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil I. Peter Schmieder AG NMR
Vorlesung Moderne Methoden der Strukturaufklärung - NMR-Spektroskopie Teil I Die Vorlesung 2/116 1. Grundlagen der NMR-Spektroskopie NMR-Prinzip, FT-NMR, Signaldetektion 2. Mehrdimensionale NMR (2D) Vektormodell,
Mehr7 Kernresonanz-Spektroskopische Untersuchungen
7 Kernresonanz-Spektroskopische Untersuchungen 79 7 Kernresonanz-Spektroskopische Untersuchungen 7.1 1 H-MR-Signale Die 1 H-MR-Spektroskopie liefert aufgrund der charakteristischen chemischen Verschiebung
MehrNMR-Spektroskopie. Magnet. Steuerung. Probenrohr Spinner. Shimspulen. B -Spulen. Gradient 2. Vorverstärker
NMR-Spektroskopie Magnet Steuerung He He CPU Frequenz Pulsform Pulsleistung Zeitkontrolle Temperierung Gradienten Shim/Lock/Gas Vorverstärker N N Probenrohr Spinner Shimspulen B -Spulen Gradient 2 H K
MehrDas Welcome-Kit soll neuen Institutsangehörigen helfen, vom NMR-Service am Institut besser zu profitieren.
NMR-Laboratorium des Instituts für Chemie Universität Zürich Irchel, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich Welcome-Kit Das Welcome-Kit soll neuen Institutsangehörigen helfen, vom NMR-Service am Institut
MehrNMR Spektroskopie. 1nm Frequenz X-ray UV/VIS Infrared Microwave Radio
NMR Spektroskopie 1nm 10 10 2 10 3 10 4 10 5 10 6 10 7 Frequenz X-ray UV/VIS Infrared Microwave Radio Anregungsmodus electronic Vibration Rotation Nuclear Spektroskopie X-ray UV/VIS Infrared/Raman NMR
MehrChemisches Grundpraktikum II (270002) Kernresonanzspektroskopie. NMR-Spektroskopie
hemisches Grundpraktikum II (270002) Kernresonanzspektroskopie NMR-Spektroskopie (Nuclear Magnetic Resonance). Kählig, SS 2010 Von der Substanz zur Struktur Substanz NMR - Spektren Struktur N N 1 Spektroskopie
MehrFinale (O-ho!) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17
Finale (O-ho!) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality Rückblick: IR Schwingung von Atomen kann im klassischen Bild als harmonische Schwingung (harmonischer
Mehr1 1 H-NMR-Spektroskopie in metallorganischen Komplexen. 1.1 Allgemeines. 1.2 Chiralität in Metallkomplexen 1.3 Dynamische Prozesse
1 1 H-NMR-Spektroskopie in metallorganischen Komplexen 1.1 Allgemeines Chemische Verschiebungen Beispiele für einfache Komplexe 1.2 Chiralität in Metallkomplexen 1.3 Dynamische Prozesse 1.4 Heteronukleare
MehrDie Fourier-Transformation
1/20 Die Fourier-Transformation 2/20 Die FT ermittelt aus dem Signal von überlagerten Schwingungen welche Frequenzen enthalten sind FT 3/20 Von der folgenden Schwingung soll die Frequenz ermittelt werden
Mehr7 HT-NMR-Experimente und CD-Messungen
71 7 HT-M-Experimente und CD-Messungen 7.1 otamerengleichgewichte der -geschützten Verbindungen in der M-Spektroskopie Alle synthetisierten -geschützten Verbindungen zeigen sowohl im 1 H-M- als auch im
MehrD-(+)-Biotin (Vitamin H)
D-(+)-Biotin (Vitamin H) Benedikt Jacobi 28. Januar 2005 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Aufgabenstellung: Prüfung der Stabilität von Biotin (Vitamin H) unter alltäglichen Bedingungen (Kochen,
Mehr4.6 Strukturbestimmung in Proteinen
- 54-4.6 Strukturbestimmung in Proteinen 4.6.1 Aminosäuren und Proteine Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen aller lebenden Organismen: sie spielen nicht nur für die Struktur eine wichtige
MehrBestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung
Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Elementaranalyse Massenspektroskopie andere spektroskopische Methoden Röntgen- Strukturanalyse Kernmagnetische Resonanz - Spektroskopie neue Produktlinie,
MehrMerke: Zwei Oszillatoren koppeln am stärksten, wenn sie die gleiche Eigenfrequenz besitzen. RESONANZ
Merke: Zwei Oszillatoren koppeln am stärksten, wenn sie die gleiche Eigenfrequenz besitzen. RESONANZ Viele Kerne besitzen einen Spindrehimpuls. Ein Kern mit der Spinquantenzahl I hat einen Drehimpuls (L)
MehrNMR-Lösungsmittel. 1 H-NMR. Bei der Verwendung der normalen, nichtdeuterierten Lösungsmittel. Spektroskopie in der Organischen Chemie
NMR-Lösungsmittel In der werden i.a. deuterierte Lösungsmittel verwendet. ie Substitution der leichten durch die schweren Wasserstoffatome hat zwei Vorteile: - euterium als Spin-1-Kern hat ebenfalls ein
MehrChemische und Magnetische Äquivalenz
Chemische und Magnetische Äquivalenz Das Aussehen von NMR-Signalen in Mehr-Spinsystemen wird ganz wesentlich davon beeinflusst, ob es äquivalente Kerne gibt oder nicht. ierbei sind zwei wichtige Arten
Mehrgleicher Magnetfeldstärke die Resonanzfrequenz entsprechend kleiner; z.b: 400 MHz 1 H, aber MHz 13 C.
Der 13 C-Kern ist in seinen wichtigsten Kerneigenschaften dem 1 H ähnlich. Er ist ebenso ein Spin-½-Kern, weist also im äußeren Magnetfeld B 0 nur zwei praktisch gleich populierte Energiezustande auf.
MehrSpektroskopie in der Organischen Chemie. 1 H, 1 H-Kopplungskonstanten. Geminale Kopplungen
Spektroskopie in der rganischen hemie Geminale Kopplungen 1, 1 -Kopplungskonstanten Wenn sich die beiden Kopplungspartner (wie Zwillinge; lat.: gemini) am gleichen Kohlenstoffatom befinden, also nur zwei
MehrMolekulare Biophysik. NMR-Spektroskopie (Teil 1)
Molekulare Biophysik NMR-Spektroskopie (Teil 1) Das Vorlesungs-Programm 2/93 Vorlesung Molekulare Biophysik : NMR-Spektroskopie Tag 1 Theoretische Grundlagen der NMR-Spektroskopie (1) Tag 2 Theoretische
MehrBestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie
Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie Zusammenfassung Mit Hilfe von 1D 1 H- und 13 C-NMR-Spektren und gegebener Summenformel wird die Primärstruktur eines unbekannten
MehrTeil 2 NMR-Spektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17
Teil 2 NMR-Spektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Rückblick Kerne haben magn. Moment, dass sich entlang der Magnetfeldlinien eines statischen
MehrTeil 2 NMR-Spektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18
Teil 2 NMR-Spektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Rückblick Kerne haben magn. Moment, dass sich entlang der Magnetfeldlinien eines statischen
MehrDer Kern-Overhauser-Effekt (Nuclear Overhauser Effect, NOE)
Der Kern-Overhauser-Effekt (Nuclear Overhauser Effect, NOE) B 2 S I Die Intensität eines 1 H-Signals kann durch ein Entkopplungsexperiment verändert werden. Wird der Übergang eines ausgewählten H-Kerns
MehrNMR (Kernmagnetische Resonanz, Nuclear Magnetic Resonance) Horst Friebolin: Wiley, VCH, ISBN-10: , 49,90 Euro
NMR (Kernmagnetische Resonanz, Nuclear Magnetic Resonance) Horst Friebolin: Wiley, VCH, ISBN-10: 3527315713, 49,90 Euro 1 NMR historisch Isidor Isaac Rabi Nobelpreis 1944 Weist in Molekularstrahlexperiment
MehrKurs "Spektroskopische Methoden in der Anorganischen und Organischen Chemie" Kernresonanzspektroskopie - Übungen Lösung zu NMR-6 (Blatt 1)
Kernresonanzspektroskopie - Übungen Lösung zu NMR-6 (Blatt ) Zum Lösungsmittel: Das Kohlenstoffspektrum zeigt bei 77 ppm drei gleich große äquidistante Signale. Diese stammen von CDC 3. Chemische Verschiebungen
MehrInhalt. a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper. b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver. c) Messung und Interpretation einfacher Systeme
Inhalt. Grundlagen der FK-NMR-Spektroskopie a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver c) Messung und Interpretation einfacher Systeme. Wichtige Techniken und
MehrDas INEPT-Experiment
Das INEPT-Experiment Das Prinzip des Polarisations-Transfers (PT) ist im Zusammenhang mit dem heteronuklearen ( 13 C, 1 H) Experiment Selective Population Inversion (SPI) beschrieben worden. Hierbei wird
MehrAufbau und Konformation von Polypeptiden
1 Aufbau und Konformation von Polypeptiden Peter Güntert, Sommersemester 2009 Hierarchie von Proteinstrukturen Primärstruktur: Aminosäuresequenz Sekundärstruktur: Helices, Faltblätter, Turns, Loops Tertiärstruktur:
MehrAQ -1 = 1.2 Hz digitale Auflösung pro 1.2 Hz ein Datenpunkt
6. Datenaufnahme mit dem FT-Spektrometer: Digitalisierung Anregung Detektion Auswertung RF-Pulse/ Delays Digitalisierung des im AD-Wandler Fouriertransformation, Fensterfunktion, Apodisierung... Der Analog-Digital-onverter
Mehr1 NMR von Proteinen. 1.1 Proteine Strukturbestimmung Motivation und Grundlagen
1.1 Proteine 1.1.1 Motivation und Grundlagen Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen aller lebenden Organismen. Sie stellen den mengenmäßig größten Anteil der Biomoleküle und spielen eine wichtige
MehrWissenschaftliches Schreiben in der AC
Wissenschaftliches Schreiben in der AC Saarbrücken, den 05.06.2015 6 Publikationen in Wissenschaftlichen Zeitschriften > 1 Einleitung Inhalte der Übung Wissenschaftliches Schreiben in der AC 1 Einleitung
Mehr6 NMR von Proteinen. 6.1 Proteine Strukturbestimmung Motivation und Grundlagen
6.1 Proteine 6.1.1 Motivation und Grundlagen Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen aller lebenden Organismen. Sie stellen den mengenmäßig größten Anteil der Biomoleküle und spielen eine wichtige
MehrÜbungsaufgaben NMR-Spektroskopie (1)
Übungsaufgaben NMR-Spektroskopie (1) 1. Kerne haben drei wichtige Eigenschaften: Masse m, Ladung Q und Eigendrehimpuls p. Kernsorte Spin natürliche Häufigkeit Gyromagnet. Verhältnis γ [Tsec] 1 1 H 1/2
MehrEASY-NMR und Quant-CP. Gerhard Althoff-Ospelt, Festkörper-Kernresonanz-Applikation, Bruker BioSpin GmbH, Rheinstetten, Deutschland
EASY-NMR und Quant-CP Gerhard Althoff-Ospelt, Festkörper-Kernresonanz-Applikation, Bruker BioSpin GmbH, Rheinstetten, Deutschland 10. November 2016 Übersicht 1) EASY-NMR: EASY= Elimination of Artifacts
MehrVorbereitung. µ z = mγ h (1) γ = gq 2m wobei q die Ladung und m die Masse des Teilchens beschreiben.
Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum NMR-Spektroskopie Vorbereitung Armin Burgmeier Robert Schittny 1. Theoretische Grundlagen 1.1. Kerndrehimpuls und magnetisches Moment Nach der Quantentheorie besitzt
MehrSpinsysteme. AX 3 -Spinsystem
Spinsysteme Eine Gruppe aus zwei oder mehreren Kernspins, die miteinander eine magnetische Wechselwirkung eingehen, bezeichnet man als ein Spinsystem. Die Struktur eines hochaufgelösten NMR-Spektrums und
MehrNMR-Spektroskopie Teil 2
BC 3.4 : Analytische Chemie I NMR Teil 2 NMR-Spektroskopie Teil 2 Stefanie Wolfram Stefanie.Wolfram.1@uni-jena.de Raum 228, TO Vom Spektrum zur Struktur 50000 40000 Peaks u. Integrale 30000 Chemische Verschiebung
MehrHochauflösende NMR in Festkörpern
Hochauflösende NMR in Festkörpern Strukturaufklärung in Phosphatgläsern Anne Wiemhöfer Agnes Wrobel Gliederung Auftretende Wechselwirkungen in der Festkörper NMR Flüssig- vs. Festkörper-NMR NMR Techniken
MehrFortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013
Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013 Universität Leipzig Fakultät für Chemie und Mineralogie Wasserdampfdestillation von Anisöl aus Anissamen Anton Werwein, Richard Cybik
MehrNMR Spektroskopie I = 0 : C, 16 O (sogenannte gg-kerne haben immer I=0!) I = 1/2: 1 H, 13 C, 15 N, 19 F, 31 P,... I = 1: 2. H=D, 6 Li, 14 N I = 3/2: 7
NMR Spektroskopie folie00 Viele Atomkerne besitzen einen von Null verschiedenen Eigendrehimpuls (Spin) p=ħ I, der ganz oder halbzahlige Werte von ħ betragen kann. I bezeichnet die Kernspin-Quantenzahl.
MehrNMR-Leitfaden. Dr. Hans Egold
NMR-Leitfaden Dr. Hans Egold Stand 2015 Inhalt 1. Allgemeine Hinweise... 2 2. 3. 1 H-NMR-Spektren (Messzeit: 2 min, dünne Proben 8 min)... 5 13 C-NMR-Spektren... 5 3.1 Standard 13 C-NMR (Messzeit 20 min
Mehr3 Generierung von Domänenkonstrukten für die NMR-Strukturbestimmung
3 Generierung von Domänenkonstrukten für die NMR-Strukturbestimmung 3.1 Herstellung von Expressionskonstrukten am Beispiel der RUN-Domäne Aufgrund der unterschiedlichen Vorhersage der SMART- und Pfam-Datenbank
MehrDas NMR-Experiment in der Vektordarstellung
Das NMR-Experiment in der Vektordarstellung Kerne mit einer Spinquantenzahl I = ½ ( 1 H, 13 C) können in einem äußeren statischen homogenen Magnetfeld B 0 (Vektorfeld) zwei Energiezustände einnehmen: +½
MehrStudying Invisible Excited Protein States in Slow Exchange with a Major State Conformation
Studying Invisible Excited Protein States in Slow Exchange with a Major State Conformation JACS 2012 Pramodh Vallurupalli, Guillaume Bouvignies, and Lewis E. Kay MR-Seminar Nina Kubatova 1 13.10.2014 Inhaltverzeichnis
Mehr2017 Umsetzung von Zimtsäurechlorid mit Ammoniak zu Zimtsäureamid
217 Umsetzung von Zimtsäurechlorid mit Ammoniak zu Zimtsäureamid O O Cl NH 3 NH 2 C 9 H 7 ClO (166.6) (17.) C 9 H 9 NO (147.2) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen Reaktion der Carbonylgruppe
MehrAufgabe 4 (Sekundärstruktur)
Aufgabe 4 (Sekundärstruktur) Fragestellung - Durch welche Eigenschaften zeichnen sich α-helices und β-faltblätter aus? Belegen Sie Ihre Antwort mit den entsprechenden Daten. (phi/psi-winkel). - Wodurch
MehrKurs Spektroskopische Methoden in der Anorganischen und Organischen Chemie
a) 1.98 1.11 1.97 3.00 3.5 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 ppm b) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 ppm c) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 ppm Abb. 1: NMR-Spektren von n-propanol in CDCl 3. a) 300,1 MHz 1 H-NMR-Spektrum;
MehrINEPT und HSQC. Ein INEPT Transfer wird durch die folgende Pulssequenz erreicht: Ausgehend von der Gleichgewichtsmagnetisierung I z erhält man somit:
NEPT und HQC n dieem Kapitel werden heteronukleare NMR-Korrelatioeperimente und deren Anwendung am Beipiel de NEPT Tranfer und de HQC Eperimente eingeführt. NEPT Beim NEPT (nenitive Nuclei Enhanced b Polariation
Mehr28 4. DIE MATHEMATIK HINTER DER COMPACT DISC. Abbildung 4.1: Selbstkorrigierende Codes
8 4. DIE MATHEMATIK HINTER DER COMPACT DISC y1 1 4 3 y3 y Abbildung 4.1: Selbstkorrigierende Codes 4. Die Mathematik hinter der Compact Disc 4.1. Selbstkorrigierende Codes Wenn wir eine Reihe von 0 und
MehrKernmagnetismus und Magnetfelder
Kernmagnetismus und Magnetfelder. Kernspin Die meisten Kerne besitzen einen Eigendrehimpuls oder P ist gequantelt P = h I(I + ) h = h und h: das Plancksche Wirkungsquantum. π I: Kernspinquantenzahl (kurz:
Mehr1) Diskutieren Sie die Boltzmann-Verteilung und deren Bedeutung für die NMR- Spektroskopie
Fragenkatalog AC III NMR Teil 3 (Fröhlich) Die Boltzmann-Verteilung lautet: 1) Diskutieren Sie die Boltzmann-Verteilung und deren Bedeutung für die NMR- Spektroskopie bezeichnet die Anzahl der Teilchen
Mehr: Quantenmechanische Lösung H + 2. Molekülion und. Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2
H + 2 Die molekulare Bindung : Quantenmechanische Lösung Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2 Molekülion und Lösung Wichtige Einschränkung: Die Kerne sind festgehalten H Ψ(r) = E Ψ(r) (11)
MehrÜbungen zur Experimentalphysik 3
Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 5. Übungsblatt - 22.November 2010 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (8 Punkte) Ein
Mehr1.2 Schwingungen von gekoppelten Pendeln
0 1. Schwingungen von gekoppelten Pendeln Aufgaben In diesem Experiment werden die Schwingungen von zwei Pendeln untersucht, die durch eine Feder miteinander gekoppelt sind. Für verschiedene Kopplungsstärken
MehrDie longitudinale Relaxation
Die longitudinale Relaxation Die longitudinale Relaxation beschreibt die Rückkehr des durch einen Messpuls gestörten Populationsverhältnisses eines Ensembles von Kernspins um ursprünglichen Boltmann-Gleichgewicht.
Mehr6 NMR von Proteinen. 6.1 Proteine Strukturbestimmung Motivation und Grundlagen
6.1 Proteine 6.1.1 Motivation und Grundlagen Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen aller lebenden Organismen. Sie stellen den mengenmäßig größten Anteil der Biomoleküle und spielen eine wichtige
MehrAnalytische Chemie III: Strukturaufklärung
Analytische Chemie III: Strukturaufklärung Verbindung Struktur Sinnesorgan der Chemiker 1 Analytische Chemie III: Strukturaufklärung Inhalt - Strategien zur Stoffisolierungen / Probenvorbereitung - 13
Mehr6 NMR von Proteinen. 6.1 Proteine Strukturbestimmung Motivation und Grundlagen
6.1 Proteine 6.1.1 Motivation und Grundlagen Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen aller lebenden Organismen. Sie stellen den mengenmäßig größten Anteil der Biomoleküle und spielen eine wichtige
Mehr3.7 Gekoppelte Spinsysteme
- 47-3.7 Gekoppelte Spinsysteme 3.7. Matrixdarstellung von Operatoren in Systemen mit mehreren Spins Um Rechnungen für Systeme aus mehr als einem Spin durchführen zu können, müssen wir die Matrixdarstellungen
MehrWo ist der magnetische Nordpol der Erde?
Wo ist der magnetische Nordpol der Erde? A B C D am geographischen Nordpol am geographischen Südpol Nahe am geographischen Südpol Nahe am geographischen Nordpol 3. Magnetische Phänomene 3.1. Navigation,
MehrAnalytische Methoden zum Nachweis der Reinheit von Enantiomeren und Diastereomeren :
Analytische Methoden zum Nachweis der Reinheit von Enantiomeren und Diastereomeren : durch Polarimetrie durch NMR-Spektroskopie - NMR-Spektroskopie mit chiralen shift-reagenzien - NMR-Spektroskopie diastereomerer
MehrLeitungscodierung. Modulation , G. Hirsch. bit. Slide 1
Leitungscodierung bit Slide 1 Spektren leitungscodierter Signale bit Slide 2 Übertragungsfunktion des Cosinus- Rolloff Filters -f g f g Im Fall von NRZ ist: f g 1 2 T bit Slide 3 Augendiagramm Die nachstehenden
MehrTeil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17
Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality Rückblick: Die Essentials der letzten Vorlesung Funktionelle Gruppen
MehrMATLAB Kurs 2010 Teil 2 Eine Einführung in die Frequenzanalyse via MATLAB
MATLAB Kurs 2010 Teil 2 Eine Einführung in die via MATLAB 26.11.2010 & 03.12.2010 nhaltsverzeichnis 1 2 3 Ziele Kurze Einführung in die -Analyse Ziele Kurze Einführung in die -Analyse MATLAB Routinen für
Mehr