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1 Liebe Leser, der Freistaat Bayern ist seinem Grundsatz, eigene Wege zu gehen, auch beim neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP), das am 1. September 2013 in Kraft getreten ist, treu geblieben: Auch wenn der Praxistest erst in den nächsten Jahren zeigt, ob das neue LEP bei der Entwicklung und Revitalisierung des großflächigen Einzelhandels mehr Vor- als Nachteile bringt, so ist doch bereits jetzt positiv anzumerken, dass für die Sicherung der Grundversorgung kurz: für Lebensmittelmärkte nun auch in kleinen bayerischen Kommunen Geschäfte mit qm Verkaufsfläche zulässig sind. Gerade im Flächenstaat Bayern eröffnet das die Chance, die vielen kleinen Gemeinden mit Lebensmitteln zu versorgen. Für die deutschen Lebensmittelhändler hat die bayerische Anhebung der Verkaufsflächengrenze auf 1200 qm gewissermaßen psychologische Signalwirkung. Denn seit im Jahr 1986 die Novelle von 11,3 Baunutzungs-Verordnung (BauNVO) in Kraft getreten ist, hadern insbesondere die Supermarktbetreiber mit dieser willkürlichen Begrenzung auf 800 qm Verkaufsfläche (= qm Geschossfläche). Supermärkte mit ihren etwa Artikel kommen mit dieser kleinen Fläche nicht klar das Ladensterben bei den Lebensmittelfachgeschäften mit weniger als 800 qm auf dem Land zeigt das Problem. Und es ist inzwischen auch bekannt, dass 11,3 BauNVO vor allem dazu beigetragen hat, dass die Nahversorgung heute primär durch Discounter sicher gestellt wird. Denn die kommen mit ihren Sortimenten aus Artikeln mit 800 qm Verkaufsfläche besser zurecht - auch wenn es Politiker gibt, die diesen Zusammenhang immer noch ausblenden. Will die Politik allerdings die Nahversorgung mit gut sortierten Supermärkten sicher stellen, dann greift auch die bayerische qm- Verkaufsflächen-Grenze im Großen und Ganzen zu kurz. Denn moderne Supermärkte mit altengerechten breiten Gängen brauchen heute wohl eher qm. Und ob das hehre Ziel, die Nahversorgung in kleinen Gemeinden mit dem bayerischen LEP sicher gestellt werden kann, ist auch offen. Denn um einen Supermarkt oder Discounter gewinnbringend zu betreiben, ist ein Einzugsgebiet mit mindestens Einwohnern notwendig. Die kann nicht jede Supermarkt-lose Gemeinde bieten. Lobenswert ist jedoch, dass Bayern mit der Überwindung der 800-qm- Hürde einen Anfang gemacht hat. Was folgen muss, ist eine zielführende Diskussion über die zeitgemäße Größe eines modernen Supermarktes und die Frage, wie das rechtlich zu regeln ist. Denn die jüngste Studie der Hafencity Universität Hamburg Qualifizierte Nahversorgung im Lebensmitteleinzelhandel hat ja gezeigt, dass nicht die Größe, sondern der Standort darüber entscheidet, ob ein Lebensmittelmarkt viel Umsatz und Frequenz erzielt und integrierte Lagen womöglich beeinträchtigt. Es wird Zeit, dass sich die Planer von der starren Fixierung auf 800 qm lösen. Liebe Leser: Im Anhang finden Sie heute das Programm des 5. Fachmarktimmobilien Kongresses. Nr. 154 vom Kostenlos per ISSN Inhaltsverzeichnis Editorial 1 Rewe: Supermärkte und innovative Kleinflächen erobern die Städte zurück Vermietungsmarkt: Hongkong weltweit Spitzenreiter, Paris europaweit Modellrechnung: Hidden Champions mit Mietsteigerungspotenzial Skyline Plaza: ECE bringt neue Marken nach Frankfurt Re-Urbanisierung (V): Möbelhandel rückt näher an seine Kunden heran Landesentwicklungsprogramm: Bayern hält an seinem Sonderweg fest Mittelstadt Kleve: Wasser, eine Hochschule und ein neues Geschäftshaus HDE: Steigende EEG-Umlage lässt Stromkosten explodieren Impressum 19 Ihr direkter Weg zu uns! Partner des Handelsimmobilien Report Dr. Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin

2 REWE to go im Kölner Hauptbahnhof Handelsimmobilien Nahversorgung: Rewe mit zahlreichen neuen Konzepten Foto: REWE Klassische Supermärkte und innovative Kleinflächen erobern sich die Städte zurück Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin Handelsimmobilien Report Die Sparte Vollsortiment National kurz gesagt: die deutschen Lebensmittelmärkte aller Größen bilden bei der Kölner Rewe Group Herz und Lunge. Denn Deutschland ist derzeit einer der stabilsten Märkte Europas. Viel Potenzial sieht der Konzern noch in den großen Städten. Und dafür hat er maßgeschneiderte Formate. Jahrelang sahen die Supermärkte wie die klaren Verlierer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel aus - zerrieben im Wettbewerb zwischen den preisaggressiven Discountern und den großflächigen SB-Warenhäusern mit ihrem vielfältigen Sortiment. Die Zahl der Filialen ging stetig zurück. Doch da sich die Konsumgewohnheiten mit den Lebensbedingungen und den Generationen stark verändern, erlebt auch der klassische Supermarkt in der Nachbarschaft heute seine Renaissance. Schlagworte, die diesen Strukturwandel unterlegen, sind die steigenden Benzinpreise, der wachsende Anteil älterer Menschen an der deutschen Bevölkerung, die Renaissance der Städte als Wohnort und die Erkenntnis der deutschen Lebensmittelhändler, dass sie mit attraktiv gestalteten Supermärkten im harten Wettbewerb mit den spartanischen Discountern beim Konsumenten punkten können. Das Fundament, um heute mit den Discountern mithalten zu können, hatten die Supermarktbetreiber bereits in den 1980er-Jahren gelegt, als sie unter dem gewaltigen Druck der aggressiven Hard-Discounter Aldi und Lidl mit ihren No-Name -Produkten oder der Eigenmarkenlinie Die Weißen ein Grundsortiment entwickelten, das beim Preisniveau mit den Discountern mithalten kann. Abgerundet wird das Angebot von Eigenmarken im Mittelpreissegment. So können die Supermärkte den Bedarf von sparsamen Rentnern oder Studenten genauso decken, wie den Wunsch von gut betuchten Kunden nach ausgefallenen Delikatessen und angesagten Herstellermarken. Mit dieser großen Bandbreite wird der Supermarkt gerade in den Städten und Stadtteillagen dem unterschiedlichen Bedarf der gemischten Wohnbevölkerung gerecht, kommt aber auch den Vorstellungen der Politiker von einer guten Nahversorgung im ländlichen Raum entgegen. Die größte Expansionsdynamik bei der Kölner Rewe Group weisen nach den Worten von Stephan Koof, Nationaler Expansionsleiter Rewe, denn auch die klassischen Supermärkte auf. Und das größte Potenzial sieht der zweitgrößte deutsche Lebensmittelanbieter hinter Edeka, für sich derzeit in den Städten. Damit bestätigt sich der vor 5 Seite 2 Marktbericht Angebote für Max Bahr liegen auf dem Tisch Nach Mitteilung der vorläufigen Insolvenzverwalter liegen mehrere indikative Angebote von strategischen Investoren und Finanzinvestoren für Max Bahr vor. Wir sehen deshalb gute Chancen, die Standorte und Arbeitsplätze von Max Bahr zu sichern, sagten Jens-Sören Schröder, vorläufiger Insolvenzverwalter von 78 Max Bahr Bestandsmärkten, und Christopher Seagon, vorläufiger Insolvenzverwalter der 54 Praktiker- Märkte, die in Max Bahr umgeflaggt wurden. In den kommenden Wochen wird es darum gehen, den Prozess voranzutreiben und die Verhandlungen mit den Investoren zu führen. Bis 1. Oktober 2013 soll eine Investorenlösung gefunden FASZINATION 19. / 20. September 2013 Hotel Adlon, Berlin Anmeldeformular GCC sein. Alle Max-Bahr-Märkte sind weiter geöffnet. Für die Übernahme der Baumarktkette Praktiker gibt es keine Angebote, Seagon sieht aber Chancen, dass zahlreiche Filialen unter anderen Marken fortgeführt werden. Es gibt für sie erste Angebote von Interessenten, die Max Bahr übernehmen möchten und von Mitbewerbern und branchenfremden Investoren.

3 Jahren eingeschlagene Weg, als Rewe damit begann, innovative Nahversorgungs- Konzepte wie Rewe City mit 500 bis qm Verkaufsfläche in Köln auf ihre Tauglichkeit zu testen und selbst sehr überrascht vom Erfolg war. Wenn sich die Renaissance der deutschen Innenstädte fortsetze und der Zuzug der Wohnbevölkerung in die Cities anhalte, so hatte Koof im Herbst 2008 vorgerechnet, dann werde der Bedarf für Lebensmittelmärkte in den Cities steigen. Der Erfolg dieser Strategie kann laut Rewe- Expansionsleiter heute an der Ergebnisentwicklung der einzelnen Lebensmittelmärkte im Stadtgebiet abgelesen werden. Von den 130 bis 140 neuen Rewe-Lebensmittelmärkten, die 2013 eröffnet wurden oder noch eröffnet werden, befinden sich etwa die Hälfte in Stadtgebieten, wenn man die Speckgürtel resp. die Vororte mit dazu rechnet. Auch 2014 soll die Zahl der Eröffnungen in Stephan Koof dieser Größenordnung liegen. Neben den typischen Supermärkten und Rewe City expandiert Rewe zudem mit den großflächigen Rewe Centern. Die Frage, ob sich die Lebensmittelversorgung in den vergangenen 5 Jahren in den großen Städten verbessert hat, hängt nach den Worten des Rewe-Expansionsleiters sehr stark von den einzelnen Städten ab: Manche sind sehr pro-aktiv. Zu den positiven Beispielen in Westdeutschland zählt Koof etwa Frankfurt am Main, wo in jedem Jahr vor allem auch neue Supermärkte und nicht nur Discounter eröffnet werden. In Frankfurt-Bornheim und Frankfurt-Sachsenhausen besiedelt Rewe zudem 2 revitalisierte Straßenbahn-Depots. Schwierig sind dagegen Städte wie Köln, Düsseldorf oder Bonn. Hier bestehen nach Koofs Erfahrung vorsichtig ausgedrückt sehr klare Vorstellun- Seite 3 Deals Wismar: Das Asset- Management der Hahn- Gruppe hat mit der Zweite real,- SB-Warenhaus GmbH den Mietvertrag für den SB-Warenhaus- Standort Wismar, Karpendiek 3, mit qm Mietfläche vorzeitig verlängert. Das Objekt wurde 1993 auf einer Grundstücksfläche von rd qm erbaut. Der Mietvertrag ist indexiert und wurde mit einer sehr langfristigen Laufzeit abgeschlossen. Wismar übernimmt als Mittelzentrum mit überdurchschnittlicher Zentralität die Versorgungsfunktion für den Kreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Als Urlaubsregion profitiert Wismar zudem von seiner Nähe zur Ostsee. Lademann Markt- und Standortanalysen Tragfähigkeitsstudien Konzeptentwicklung und -evaluierung Verträglichkeitsgutachten Nahversorgungskonzepte Zentrenkonzepte Netzanalysen Befragungen 25 Jahre exzellente Beratung und gerichtsfeste Gutachten Seit 1986 sind wir als unabhängiges Beratungsunternehmen an der Schnittstelle von Stadtentwicklung und Einzelhandel erfolgreich tätig. Fokussiert auf Handels themen bündeln wir unser Spezial-Know-how zum Vorteil von namhaften Städten und Gemeinden, Projektentwicklern, Investoren und dem Handel selbst. Unsere enge Anbindung zum Beispiel an die Universitäten Göttingen und Zürich sorgt darüber hinaus für einen stetigen, wechselseitigen Transfer von Methoden und Verfahren. Wir können etwas für Sie tun? Dann sprechen Sie uns an: Gern stehen Ihnen Herr Uwe Seidel und Herr Prof. Rainer P. Lademann zur Verfügung. Dr. Lademann & Partner GmbH Friedrich-Ebert-Damm Hamburg Telefon (040) Telefax (040) info@dr-lademann-partner.de

4 gen, was das Baurecht anbelangt. Ein anderes Thema bei großflächigen innerstädtischen Lebensmittelmärkten ist die Frage, gibt es im Stadtgebiet die passenden Grundstücke? Und sind sie bezahlbar? Vor allem in den ostdeutschen Städten gibt es viele Brachen, die mit Lebensmittelmärkten bebaut werden können. So wurde in Dresden-Mitte ein Straßenbahn-Depot in einen Rewe-Verbrauchermarkt umgebaut. Insgesamt liegen die Expansionsschwerpunkte von Rewe in ganz Deutschland und es gibt laut Koof nicht so oft die Möglichkeit, bezahlbare Lebensmittelmärkte in Bestandsgebäuden zu errichten. Denn der Umbau von beispielsweise ehemaligen Autohäusern, Küchenstudios oder Straßenbahn-Depots in Lebensmittelmärkte ist teuer und der finanzielle Spielraum für den knapp kalkulierenden deutschen Lebensmitteleinzelhandel, der es mit sehr preisbewussten Kunden zu tun hat, sehr begrenzt. Die Revitalisierungen laufen in der Regel über einen Investor, da Rewe in 95% der Märkte als Mieter operiert. So ist die Suche insbesondere nach den passenden großen Flächen Lebensmittelmarkt mit Denkmalschutz Foto: Rewe resp. Revitalisierungsobjekten für Supermärkte und Verbrauchermärkte in den Städten eine echte Herausforderung. Zumal dann noch die Frage bleibt, ob die Stadt auch eine Baugenehmigung erteilt. Und da sind die Gepflogenheiten wie erwähnt sehr unterschiedlich. Vorantreiben möchte Rewe auch die Expansion mit dem Rewe-Innenstadt-Bio- Konzept Temma, einem modernen Tante Emma-Laden, bei dem sich Moderne mit Tradition verbindet. Wie der kleine Supermarkt Rewe City kommt auch Temma der Name leitet sich aus Tante Emma ab mit 500 bis qm aus und bietet ein Sortiment aus Artikeln, die aber zu 100% aus Bio-Produkten bestehen. Zudem zieht sich das Thema Gastronomie - es gibt auch eine Weinverkostung und eine Weinhandlung - quer durch den Temma-Markt, der mit seinen dunklen Hölzern und Betonfußboden südländisches Flair ausstrahlt. Bio-Supermarkt mit Eignung für Shopping-Center Diese Mischung macht das Konzept aus Koofs Sicht auch für Shopping-Center interessant. Bislang gibt es 4 Temma-Märkte, doch die Expansion soll jetzt deutlich forciert werden. Regionale Zielmärkte sind Nordrhein-Westfalen, Hamburg und das Rhein- Main-Gebiet, wo bereits ein Markt in Bad-Homburg eröffnet wurde. Bevorzugte Standorte sind laut Koof Stadtteilzentren und Städte mit mehr als Einwohnern und starker Kaufkraft wird ein weiterer Markt in Köln eröffnet. Nach erfolgreichem Testlauf mit dem ersten Markt in der Kölner 1A-Lage Hohe Straße und weiteren Filialen in der Düsseldorfer Schadowstraße sowie im Kölner Hauptbahnhof will Rewe nun auch mit dem kleinflächigen Convenience-Konzept REWE to Go weiter expandieren. Insbesondere die Filiale im Kölner Hauptbahnhof ist nach Koofs Erfahrung äußerst erfolgreich und hat inzwischen auch das Interesse der Deutschen Bahn an diesem Format geweckt: Wenn wir an dem Standort noch mehr Platz hätten, dann könnten wir noch mehr Umsatz machen. Im Laufe des Jahres plant Rewe noch ein paar weitere neue REWE to go Standorte. Die Ausrichtung auf innerstädtische Lebensmittelversorgung bedeutet indessen nicht, dass Rewe die Versorgung des ländlichen Raums oder seine großflächigen Verbrauchermärkte und toom-sb-warenhäuser aus dem Auge verliert. Im Gegenteil: Derzeit Seite 4 Deals Neuer Investmentpartner für K in Lautern Nach dem Baustart für die Stadtgalerie K in Lautern im Juni präsentiert die ECE mit der Deutsche Asset & Wealth Management einen neuen starken Investmentpartner. Mit ihm wurde die Übernahme eines 94,9%igen Anteils an der Projektgesellschaft für den offenen Immobilienfonds grundbesitz europa vereinbart. Die ECE / Familie Otto hält mit 5,1% langfristig eine Minderheitsbeteiligung. Jens Jäpel, Geschäftsführer ECE Development sieht in der Beteiligung ein tolles Signal für den Standort und die Stadt Kaiserslautern. Der Immobilien- Geschäftsbereich der Deutschen Bank ist bereits bei mehreren Centern als Investor Projektpartner der ECE. Auch Oberbürgermeister Klaus Weichel wertet das Engagement als Zeichen für das Vertrauen in die Stadt Kaiserslautern. Das zeige, dass die Stadt mit dem Gesamtprojekt Neue Stadtmitte auf dem richtigen Weg sei. Die ECE ist weiterhin für die Realisierung des Shopping- Centers verantwortlich und wird als langfristiger Betreiber und Vermieter Ansprechpartner für Stadt, Mieter und Bürger sein. Die Eröffnung des K in Lautern mit qm Verkaufsfläche und ca. 100 Geschäften ist im Frühjahr 2015 geplant.

5 wird an einem kompletten Relaunch der Großfläche gearbeitet. Noch in diesem Jahr wird ein neuer Testmarkt mit völlig überarbeitetem Großflächenkonzept in einem angestammten toom-markt in Egelsbach bei Frankfurt/M. eröffnet. Ein weiterer Testmarkt soll in Darmstadt 2014 folgen. Details wollte Koof noch nicht nennen. Nur so viel: Wir wollen ein konzeptionell neues SB-Warenhaus an den Start bringen, ein ganz andersartiges Vertriebskonzept für die Großfläche. Auch beim Thema Online-Handel mit Lebensmitteln bleiben die Kölner seit 2 Jahren am Ball. So gibt es inzwischen 13 Märkte mit Drive-in Schaltern, wo die online bestellte Ware abgeholt werden kann. Außerdem hat Rewe 7 Liefergebiete mit Zustell- Service. Das Konzept konzentriert sich vor allem auf die kaufkraftstarken Regionen um Köln, Düsseldorf, das Rhein-Main-Gebiet, Hamburg, München und Frankfurt/M. Dabei wird ein prominenter Rewe-Markt ausgewählt, der baulich gut positioniert ist. Ein Mitarbeiter ist für die Kommissionierung der Bestellungen zuständig. Laut Koof wird der Lieferservice sowohl von Büros als auch von der ganzen Familie genutzt. Der Kunde kann bei der Bestellung bestimmen, wann er beliefert werden will und ein 2- Stunden-Zeitfenster festlegen. Den Lebensmittelmarkt um die Ecke wird das aber nicht ersetzen. Denn mit Blick auf die Alterung der Gesellschaft übernimmt der Lebensmittelladen nach Koofs Einschätzung eine wichtige Funktion als soziale Begegnungsstätte. So wichtig auch Politikern und Stadtplanern eine gute Nahversorgung ist, die Beschränkung der Verkaufsfläche auf etwa 800 qm (= qm Geschossfläche) durch 11,3 Baunutzungsverordnung (BauNVO) bei Standorten außerhalb der Kerngebiete macht insbesondere den Supermarktbetreibern im Wettbewerb mit den Discountern das Seite 5 Stadt News Erster Spatenstich für Forum Gummersbach Bürgermeister Frank Helmenstein hat am 4. September den 1. Spatenstich für das Forum Gummersbach auf dem ehemaligen Steinmüller Areal gesetzt. In innerstädtischer Lage realisiert die Hamburger HBB GmbH ein Einkaufszentrum mit rd qm Vkf, und 60 Geschäften sowie Gastronomie und Parkplätzen. 75% der Verkaufsfläche sind bereits vermietet. Saturn, ein Rewe-Markt, der von der Firma Dornseifer betrieben wird, und Kaufhaus Müller sind Großmieter. Im Textilbereich wurden viele Marken wie Esprit, S. Oliver etc. gewonnen. BBE Handelsimmobilie braucht Handelswissen. Markt- & Standortanalysen Auswirkungsanalysen Research & Due Diligence Gewissheit für Entscheider seit über 50 Jahren fundiert in präziser Analyse, methodischer Prognose und konkreter Empfehlung. Jeder Standort, jede Branche, jeder Betriebstyp durchleuchtet von den Besten ihres Fachs. Im Kontext lücken - loser Handels-Expertise, die Lösungen schafft aus Fakten und Potenzial. München Hamburg Köln Leipzig Erfurt Wissen schafft Zukunft.

6 Leben schwer. Denn da Discounter mit ihrem kleinen Sortiment aus etwa Artikeln mit weniger als 800 qm Verkaufsfläche auskommen können, haben sie in weiten Teilen Deutschlands die Nahversorgung übernommen. Ein gut sortierter Supermarkt bietet etwa Artikel und braucht deshalb mehr Platz. Zwar sieht die Politik ein, dass die Nahversorgung allein durch Discounter unzureichend ist, für Supermärkte ausnahmsweise größere Flächen zu genehmigen, verstößt aber gegen das Gleichheitsprinzip. Deshalb laufen etwa mit dem Bundesbauministerium Diskussionen über mögliche Lösungsansätze. Die Diskussion bleibt also im Fluss. Seite 6 Stadt News Geschäftszentrum in Walsrode eröffnet Das neue Geschäftszentrum der Hamburger Unternehmensgruppe HBB Internationaler Vermietungsmarkt Hongkong weltweit Spitzenreiter, Paris europaweit Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin Handelsimmobilien Report Während sich in China Überhitzungstendenzen abzeichnen und bei Experten die Sorge aufkommt, dass sich am Immobilienmarkt eine Blase bilden könnte, rechnen sich die internationalen Luxusmarken in den Top-Lagen von Hongkong offenbar noch Chancen aus. Von ihrer Expansion wurden sie im 2. Quartal 2013 auch von den steigenden Mieten nicht abgehalten. Konkret sind die monatlichen Quadratmeter-Mieten in Top- Lagen für ideal geschnittene ebenerdige Flächen bis 200 qm von Euro im 1. Quartal auf Euro je qm gestiegen. Das war ein Plus von 7%. Nachdem im Vorjahr allein 51 neue Geschäfte eröffnet wurden, bietet Hongkong nach Feststellung des Immobiliendienstleisters CBRE weltweit inzwischen den größten Anteil an Einzelhändlern aus dem Luxussegment. Als gutes Fundament für ihr Geschäft sehen die Luxusmarkenanbieter nach den Worten von Joe Lin, Executive Director CBRE Retail Hong Kong, die stetigen Touristenströme in die Stadt. Westliche Luxusmarken genießen in Fernost hohes Ansehen. Somit hat die Stadt ihre Top- Position im weltweiten Ranking der Städte mit den höchsten Spitzenmieten ausgebaut und den Abstand zur zweitplatzierten Spitzenlage in New York, der Fifth Avenue, weiter vergrößert, obwohl auch in der Stadt am Hudson River die Spitzenmiete für ideale Kleinflächen von auf rund Mietflächen in Paris sehr gefragt Fotolia Euro Monatsmiete je qm (+ 2,7%) gestiegen ist. Auch in New York sorgen die Touristen für einen stabilen Umsatz im Luxus-Segment. Hinzu kommt, dass die US- Konjunktur und damit auch der private Konsum wieder Tritt fassen. Wie dynamisch die Entwicklung in Hongkong zuletzt verlaufen ist, lässt sich daran ablesen, dass New York vor nicht allzu langer Zeit noch der unangefochtene Spitzenreiter war. Der wesentliche Grund für den Druck auf die Mieten ist laut CBRE unverändert das knappe Flächenangebot und der verschärfte Wettbewerb der Einzelhändler um die wenig verfügbaren Flächen. Denn die geeigneten Verkaufsflächen für Luxusanbieter sind immer noch Mangelware. Immobilien in Spitzenlagen mit geeigneten Ladenfronten und -größen sind kaum verfügbar, so dass den Retailern oft nur wenige Alternativen zur Verfügung stehen, so CBRE-Director Lin zusammenfassend. Nach Beobachtung des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle sehen sich die Einzelhändler aber auf Grund der steigenden Mieten auch stärker in B-Lagen um. Lu- GmbH in Walsrode hat am 29. August nach 16 Monaten Bauzeit (inkl. Teilabriss) seine Tore geöffnet. Es besteht aus 3 einzelnen Gebäuden, davon ein Bestandsgebäude. Das Geschäftszentrum befindet sich an der Moorstraße, der Neue Straße sowie der Lange Straße und bietet rd qm Einzelhandelsmietfläche. Für die Innenstadt von Walsrodes konnten neue Mieter wie C&A, Mister + Lady, Depot, ABC-Schuhe von der Firma Kienast und als Lebensmittel-Anbieter Netto gewonnen werden. Der Discounter gibt seine alte Filiale in der Moorstraße auf. Weitere Mieter aus dem Textil-, Dienstleistungsund Gastronomie-Bereich kommen aus der Region. In dem Bestandsgebäude gibt es zudem ca qm Bürofläche, die u. a. an Ärzte vermietet werden. Die Hochbauarbeiten wurden vom Bauunternehmen Eichstädt GmbH durchgeführt. Laut Harald Ortner, Geschäftsführer HBB ist dies bereits das 2. Objekt, das die HBB erfolgreich in der Region umsetzen konnten. Das Projekt in Soltau, das eine ähnliche Struktur habe, sei von den Kunden sehr gut angenommen worden und habe die Innenstadt von Soltau nach vorne gebracht.

7 xusmarken hätten ihre Expansionspläne zudem herunter gefahren. Interessant aus europäischer Sicht ist, dass Paris mit einer Monatsmiete von rund 913 Euro je qm auf Platz 3 des weltweiten Rankings steht, obwohl die Entwicklung auf dem französischen Einzelhandelsmarkt und das Verbrauchervertrauen eher gedämpft sind. Dies zeigt, dass sich das Luxus-Segment in schwierigen Zeiten recht konjunkturresistent entwickelt. Und als europäischer Magnet für Touristen ist die Metropole an der Seine ein wichtiger Einzelhandelsstandort. Auf dem 4. Platz hat sich London mit einer Spitzenmiete von 865 Euro je qm monatlich etabliert. Hier führte die leichte konjunkturelle Aufhellung, die mit einem Anstieg des Konsums, stabilen Einzelhandelsumsätzen, mehr Frequenz in den Einkaufslagen und damit steigender Flächennachfrage einher ging, zu einer Belebung. Aber auch hier zeigte vor allem das gehobene Marken-Genre einen Aufwärtstrend, denn gesucht wurde vor allem in der New Bond Street und in der Old Bond Street. CBRE ermittelte für Central-London bei den Spitzenmieten gemessen in Landeswährung einen Anstieg von 9,1% im Vergleich zum Vorquartal und um gut 20% gegenüber dem Vorjahresquartal. Auch Jones Lang LaSalle sieht die Mietsteigerung gegenüber dem 2. Quartal 2012 bei 21,1%. Von den westeuropäischen Städten hat es noch Zürich mit rund 671 Euro unter die Top 10 geschafft - genau genommen hinter Sydney (rund 707 Euro) auf Platz 6 und vor Tokio (646 Euro) auf Rang 7. In Zürich hat die Nachfrage die Spitzenmieten gemessen am Vorquartal um 2% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,6% steigen lassen. Moskau findet sich mit 553 Euro auf dem 9. Platz. In Tokio registrierte CBRE unter den Mietern wieder mehr Zuversicht. Da Tokio von vielen Einzelhändlern als Tor nach Asien angesehen wird, so Junichi Taguchi, Managing Director CBRE Retail Japan, ist der Wettbewerb um Spitzenlagen in Tokio weiterhin hoch. Aber auch die einheimischen Einzelhändler setzen auf Expansion. Gegenüber dem 1. Quartal ist die Spitzenmiete um 2% gestiegen. Laut Taguchi verzeichnen vor allem die Markenanbieter aus dem Luxussegment steigende Umsätze in den Kaufhäusern. Australien, das neben Sydney mit den Städten Melbourne (594 Euro) und Brisbane (448 Euro) die Plätze 8 und 10 der Rangliste belegt, profitiert laut Josh Loudoun, Senior Director, CBRE Retail Australien, vom niedrigen Leerstand und dem begrenzten Neubau von Einzelhandelsflächen. Zudem hält der Zustrom von internationalen Einzelhändlern wie Brooks Brothers aus den USA sowie Marks & Seite 7

8 Spencer aus Großbritannien an. Beide haben laut Loudoun angekündigt, dass sie auf dem australischen Markt expandieren wollen. Nicht zuletzt durch den erwarteten positiven Einfluss der anstehenden Wahl rechnet der Experte mit einem Anstieg des Verbrauchervertrauens und damit letztlich steigenden Mieten in den nächsten 12 Monaten. Laut Jones Lang LaSalle zeigen sich die Vermieter im 2. Quartal bei ihren Erwartungen überwiegend realistisch. In Sydney und Melbourne würden leichte Mietrückgänge erwartet. Obwohl im 2. Quartal keine deutsche Stadt in der Liste der Top 10 zu finden war im Vorjahr führte Cushman & Wakefield München noch auf Rang 10 steigen auch hierzulande die Preise in den angesagten Metropolen weiter. In München lag der Anstieg im 2. Quartal laut Jones Lang LaSalle bei 6,1%, in Düsseldorf bei 3,9%, in Berlin bei 3,7% und in Stuttgart bei 2,1%. Auch in den europäischen Top-Shopping-Centern sind die Mieten gestiegen. Für die Center in Köln, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt und München ermittelte Jones Lang LaSalle einen durchschnittlichen Anstieg von 5%, in Paris von 4,8% und erwartet im Jahresverlauf gesunde Zuwächse in den Niederlanden und Russland. Modell: Attraktivität von Handelsstandorten Hidden Champions mit Mietsteigerungspotenzial Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin Handelsimmobilien Report Das Interesse der Investoren an deutschen Handelsimmobilien als stabile Anlage ist unverändert hoch. Andererseits sind frei zugängliche Immobilien-spezifische Daten, sofern sie überhaupt vorhanden sind, im großen Umfang nur für die Immobilienhochburgen verfügbar. Vor diesem Hintergrund ist die IVG Research in ihrem Lab 4/2013 der Frage nachgegangen, welche deutsche Standorte resp. Städte das Beste noch vor sich haben, also unterbewertet und welche überbewertet sind? Insgesamt haben die Autoren Thomas Beyerle, Managing Director IVG Immobilien AG und Head of CS & Research und Martin Kliem in ihrem Lab 2/2013 deutschlandweit für Standorte resp. Städte, die unter- oder überbewertet sind, Zahlenreihen und Fakten zur Beurteilung vorgelegt. Die Studie basiert auf der Grundannahme, dass die Miete als abhängige Variable positiv mit den untersuchten Einflussfaktoren korreliert. Kurz gesagt: Steigt der Wert der Faktoren, steigt die Spitzenmiete. Wie stark sich die Mieten in den verschiedenen Städten auseinander entwickelt haben, zeigen die IVG- Zahlen für den Zeitraum von 2007 Mietsteigerungspotenzial in Ulm Foto Lührmann bis 2012: In den Städten mit bis 1 Mio. Einwohnern legten die Mieten um durchschnittlich 19% zu, ausgehend von einer bereits hohen Basis. In der Kategorie Einwohner lag der Anstieg bei 6%. Interessant ist, dass der Anstieg in Städten mit bis Einwohnern mit 13% höher war. Und auch die Städte bis Einwohnern verzeichneten laut IVG einen Mietanstieg von durchschnittlich 8%. Allerdings lassen sich die Städte anhand der Einwohnerzahl nicht in Cluster einteilen. Denn in den kleineren Städten gibt es unterbewertete und überbewertete Standorte gleichermaßen. Es ist laut Studie auch keine Unterteilung in Ost und West oder in spezifische A-, B-oder C-Standorte festzustellen. Seite 8 Personalein Redevco Deutschland: Arnd Leinemann wird neuer Managing Director Zum 16. September 2013 kommt es an der Spitze der Redevco Services Deutschland GmbH zu einer Veränderung: Arnd Leinemann (Foto) seit 2005 Director Portfolio und Development bei dem Düsseldorfer Immobilienunternehmen, tritt die Nachfolge von Heinz Brenninkmeijer als Managing Director an, der sich von der Geschäftsführung zurückzieht. Leinemann zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in den Bereichen Immobilienwirtschaft und Einzelhandel aus, die er in verschiedenen internationalen Management-Positionen erworben hat. Gleichzeitig übernimmt Tom Brenninkmeijer, seit 2010 in diversen internationalen Positionen für Redevco tätig, von Arnd Leinemann die Funktion des Director Portfolio und Development. Auch er blickt auf eine lange Laufbahn im Einzelhandel sowie in der Immobilienwirtschaft zurück und verfügt über profunde Kenntnisse in beiden Segmenten. Heinz Brenninkmeijer wird die neue Geschäftsleitung bis zum Jahresende unterstützen. Redevco Deutschland verfolgt nach wie vor die Strategie, das Portfolio von aktuell 110 Objekten mit einem Wert von derzeit rund 1,2 Mrd. Euro weiter auf Einzelhandel zu fokussieren. Im Rahmen dieser Portfolio- Restrukturierung wird der Verkauf von Büro- und Logistikimmobilien fortgesetzt.

9 Im Einzelnen zielt die Analyse darauf ab, immobilienwirtschaftliche Fragestellungen mit den aufgenommenen soziodemographischen, volkswirtschaftlichen und einzelhandelsspezifischen Einflussindikatoren für die ein Zusammenhang zur Spitzenmiete bzw. zum Bruttovervielfältiger (Bruttoanfangsrendite) vermutet wurde, statistisch zu überprüfen. Bei der IVG-Querschnittsanalyse konnten schließlich Aussagen zum Potenzial von innerstädtischen 1A-Lagen in 78 deutschen Großstädten mit mehr als Einwohnern getroffen werden. Die Regressionsanalysen zur Ermittlung der Spitzenmieten basierte auf folgenden 10 Variablen: Anteil der Jährigen, Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, Einkommen je Einwohner, Fremdenverkehrsintensität, Passanten-Frequenz, Filialisierungs-Grad, Bäckeranteil, Flächenproduktivität, Verkaufsfläche je Einwohner und Zentralitätskennziffer. Dagegen konnte ein Zusammenhang zur Arbeitslosenquote und zur Bevölkerungsentwicklung nicht signifikant nachgewiesen werden. Insgesamt ermittelte IVG Research 18 Standorte resp. Städte, die eindeutig als unterbewertet zu bezeichnen sind: Dazu gehören Wolfsburg, Solingen, Leverkusen, Sie-gen und Oberhausen. Die Mietsteigerungspotenziale liegen laut Studie zwischen 40 und 70%. In dieser Gruppe seien die Spitzenmieten in den vergangenen 10 Jahren jedoch zwischen 8,7% in Leverkusen und 31% in Wolfsburg gesunken. Des Weiteren gehören Bremen, Leipzig, Ludwigshafen und Dresden in die Gruppe der 18 unterbewerteten Standorte. Hier wird das Mietsteigerungspotenzial bei 20% gesehen. Ein Steigerungspotenzial zwischen 10 und 20% hat die IVG für Ulm, Trier, Herne, Heilbronn und Paderborn identifiziert. Gering signifikante Ergebnisse ermittelten die IVG-Autoren schließlich für Berlin, Essen, Frankfurt/M. und Koblenz. Seite 9 Zertifizierung Varena als Vorreiter bei Green Buildings Die SES Spar European Shopping Centers hat ihr vor 3 Jahren im österreichischen Vöcklabruck erbautes Center Varena mit dem BREEAM In-Use zertifizieren lassen. Das Center konnte laut SES die derzeit beste Bewertung für Bestandsgebäude im Sektor Retail im deutschsprachigen Raum erreichen. Das von ATP Architekten und Ingenieure integral geplante Center toppte zudem mit der Bewertung exzellent in der Betriebsführung alle Gebäude der Sektoren Office, Industry und Retail in Deutschland, Österreich und der Schweiz und erreichte ein sehr gut in der Gebäudeperformance. Pamera Ihr Shop in Düsseldorf! Im kürzlich umfangreich sanierten Dieterich Karree in Düsseldorf-Pempelfort sind noch einzelne Flächen von 34 m² bis 390 m² für die Nutzungen Textil, Geschenke, Telekommunikation und Gastronomie frei. Bieten Sie Ihren Kunden ein attraktives und modernes Shoppingerlebnis in einem beliebten innerstädtischen Nahversorgungszentrum ohne Parkplatzprobleme! Ihr neuer Standort? Sprechen Sie uns an: PAMERA Retail, Herr Filipe Costa, Tel. (069)

10 Als Ursache für die starke Unterbewertung vermuten die IVG-Forscher die Errichtung von innerstädtischen Shopping-Centern, die in der 1A-Lage zu entsprechenden Veränderungen geführt haben. Dies ist beispielsweise in Siegen der Fall. Andererseits stellt die IVG mit Blick auf das leicht unterbewertete Frankfurt fest, dass hier die Ansiedlung des innerstädtischen Einkaufszentrums MyZeil zur Aufwertung der gesamten 1A-Lage geführt habe. Die Mieten für Kleinflächen seien hier zwischen 2002 und 2012 um 34% gestiegen. Im Umkehrschluss kann dies aber bedeuten, dass in den anderen unterbewerteten Städten die Angebotsqualität in der 1A-Lage zu niedrig war, so dass die Lagen gegenüber dem Shopping-Center verloren haben. Durch eine Verbesserung des Angebots in den 1A-Lagen könnten die Frequenz und damit die Miete gesteigert werden. Bei anderen unterbewerteten Städten besteht das Problem, dass sie im Schatten deutlich attraktiverer Einzelhandelsstandorte stehen. Das gilt laut IVG-Studie für Herne im Ruhrgebiet und Krefeld im Schatten Foto: ECE von Düsseldorf. Das Center hat in Siegen viel in Bewegung gebracht Auch Städte wie Trier haben noch Mietsteigerungspotenzial, weil sie sich in guter räumlich exponierter Lage mit großem Einzugsgebiet und an der Grenze zu Luxemburg oder Frankreich befinden. In Berlin führen die IVG-Forscher die Unterbewertung auf die polyzentrische Struktur mit starken Stadtteillagen zurück. Da die Einzelhändler Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren 1A-Lagen haben, sind die Spitzenmieten nicht so hoch wie in München, wo es nur eine absolute Top-Lage gibt. Hinzu kommt die Wirkung der großen Shopping- Centern in den Stadtteilen. Als eindeutig überbewertet identifizierte die IVG 25 Standorte, allen voran Moers, Dortmund und Freiburg, deren Mietsteigerungspotenzial zwischen -25 und -36% gesehen wird. Auch in Hannover, Mönchengladbach, Darmstadt, Kassel, Stuttgart und Chemnitz sind negative Mietentwicklungen in der Bandbreite von -17% und -11% zu befürchten. Die Überbewertung des Mietniveaus in etablierten Städten wie Dortmund, Hannover, Braunschweig, Erfurt und Potsdam, die zwischen 1% in Erfurt und 30% in Dortmund gesehen wird, muss laut Studie aber nicht immer zutreffen. In Städten wie Freiburg und Aachen könnte das große Einzugsgebiet im ländlichen Raum zusätzliches Potenzial bieten. Manche Städte profitieren von ihrem großen Image Darüber hinaus benennen die Forscher als Grund für die Überbewertung, dass ein Standort von der Nähe zu dominierenden Einzelhandelsstandorten profitiert. Als Beispiel führen sie Pforzheim mit seiner Sandwichposition zwischen Stuttgart und Karlsruhe an. Charakteristisch für die überbewerteten Städte sei der relativ schwache Einzelhandelsbesatz und die negative Mietentwicklung, die den Trend bestätigten. Die IVG- Forscher räumen aber auch ein, dass die in der Modellrechnung ermittelte Überbewertung nicht bei allen Standorten abschließend begründet werden kann. Interessant ist aber der Blick auf die sehr überbewerteten Städte München, Köln und Stuttgart. Als Grund nennt die IVG, dass sie bei internationalen Filialisten hohes Ansehen genießen und diese deshalb unbedingt hier vertreten sein wollen. Das Mietniveau ist vermeintlich stark überpreist, heißt es in der Studie: Dennoch sei auf Grund der Bedeutung dieser Städte als Einzelhandelsstandorte und des geringen Flächenangebots in den Top-Lagen, nicht zu erwarten, dass die Mieten nach unten korrigiert würden. Vielmehr sei mit weiter steigenden Mieten zu rechnen. Seite 10 Deals Münster: Nach der Ende Juni gefeierten Eröffnung in München, kommt das Kochhaus das begehbare Rezeptbuch - mit dem 1. Haus nach Münster. Kochhaus bietet Lebensmittel nicht nach Warengruppen, sondern nach Rezepten an. Fertig portioniert und mit Schritt für Schritt Kochanleitung besticht dieses neuartige Lebensmittelkonzept. Kochhaus betreibt 9 Kochhäuser in Großstädten. Mit Münster geht die Expansion in Mittelstädte. Personalien GRR REM verstärkt Asset-Management Die GRR Real Estate Management GmbH (GRR REM) hat ihr Team mit 2 Neueinstellungen auf nun 33 Mitarbeiter vergrößert. Andreas Frankenberger (33) und Andreas Dittmar (32) verstärken als Senior Asset Manager bzw. Vermietungsmanager das Asset-Management-Team, das aktuell 310 Einzelhandelsimmobilien mit einem Volumen von rd. 1 Mrd. Euro betreut. Frankenberger, Dipl. Geograph mit Ausrichtung Wirtschaftsgeographie, kommt von der Rewe-Group, wo er 6 Jahre als Gebietsleiter im Bereich Expansion für Penny verantwortlich war. Dittmar, Dipl. Betriebswirt (BA), verantwortete zuletzt als stellvertretender Verkaufsleiter den Vertrieb der Fristo Getränkemarkt GmbH und berichtete direkt an die Geschäftsleitung. Zuvor war er u.a. Verkaufsleiter bei Lidl.

11 Bei 35 Standorten konnten dagegen bedingt durch die gegenläufigen Werte der Spitzenmiete und der Bruttovervielfältiger nach dem Modell keine eindeutige Aussage getroffen werden. Auch wenn die Studie in einigen Fällen keine abschließenden Erklärungen liefert, so bietet sie doch einige interessante Denkansätze. Skyline Plaza eröffnet ECE bringt neue Handelsmarken nach Frankfurt HIR FRANKFURT/M.: Für die Projektpartner ECE und CA Immo ist das neue Shopping-Center im Frankfurter Europaviertel vor der Kulisse des imposanten Messeturms ein Prestige-Projekt: Das Skyline Plaza, das am 29. August eröffnet wurde, bietet viele Elemente, die ein Shopping-Center der heutigen Generation bieten muss, um Aufenthaltsqualität und städtebauliche Akzeptanz zu erzeugen im Wettstreit mit dem Online-Handel. So wurde das Skyline Plaza mit seinem Umfeld vernetzt, indem die 5 Haupteingänge in das umlaufende Straßen- und Wegesystem eingebunden wurden. Zudem ist das Center im Europaviertel nicht nur an das innerstädtische Straßennetz angebunden, sondern auch an den ÖPNV. Wichtig für die kundenfreundliche Atmosphäre sind zudem der große Foodcourt und der öffentlich zugängliche Skyline Garden auf dem Dach mit qm Fläche, viel Grün und einem großen Restaurant. So betonte auch ECE-Chef Alexander Otto bei der Eröffnung, dass das Einkaufszentrum mit seinem außergewöhnlich vielfältigen Foodcourt, dem großen Dachgarten und natürlich dem Einzelhandelsangebot so viele Möglichkeiten bietet, wie man sie anderswo selten findet. Seite 11 Deals Berlin: Die Leiser Handelsgesellschaft hat in der Berliner Reichsstraße 100 einen weiteren Store für ihr Konzept Leiser-Comfort gemietet. Im September wird das Geschäft eröffnet. Vermittelt wurde die rd. 575 qm große Fläche im Berliner Westend von BNP Paribas Real Estate. Eigentümerin ist die Königstadt Gesellschaft für Grundstücke und Industrie. Vormieter war die Drogeriemarktkette Ihr Platz. Mit 65 Filialen zählt die Leiser Handelsgesellschaft zu den führenden Schuhhandelsunternehmen in Deutschland. Neben hochwertigen Schuhen für die ganze Familie gehören auch modische Accessoires wie Taschen, Gürtel und Strumpfwaren zum Sortiment. IPH Eine Handelsimmobilie steht, damit der Laden läuft. Revitalisierung Vermietung & Verkauf Center Management München Hamburg Köln Leipzig Handelsimmobilien, die funktionieren vom Genehmigungsverfahren bis zum Miet vertrag, vom Nutzungskonzept bis zur Nebenkostenabrechnung, von der Reinigung bis zur Rendite; vom Kiosk bis zur Shopping Mall. Von Deutschlands Immobilien spezialist unter den Handelsexperten. Wissen schafft Werte. Shopping Center Tempelhofer Hafen, Berlin

12 Insgesamt bietet das Skyline Plaza auf 2 Verkaufsebenen und qm Verkaufsfläche etwa 170 Fachgeschäfte, Dienstleistungs- und Gastronomie-Betriebe. Die ECE hält sich zugute, dass sie zahlreiche Shop-Konzepte ganz neu für Frankfurt gewinnen konnte. Dazu gehören das Inditex-Label Pull & Bear oder die italienische Marke Nero Giardini (Schuhe) mit einem der ersten Shops in Deutschland überhaupt. Zudem kommen auch Mango Kids (KIKO), strellson, Frooters (Frozen Yogurt, Säfte), Chipotle Mexican Grill mit dem 1. Standort in Deutschland und die Buchhandlung Osiander erstmals in die Mainmetropole. Für die nachhaltige Planung und die städtebauliche Integration wurde das Center mit dem goldenen Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen Dachgarten im Europaviertel Foto: ECE ausgezeichnet. ECE und CA Immo haben das Skyline Plaza in einem Joint-Venture realisiert. Mit der Fertigstellung hat die Allianz das Objekt zu 80% übernommen. Die restlichen Anteile bleiben zu je 10% bei den Partnern ECE und CA Immo. Wie das Milaneo in Stuttgart, der Potsdamer Platz in Berlin und das Mittelrhein Forum in Koblenz sind das Skyline Plaza und das Europaviertel ein Stück Stadtentwicklung. Das Ensemble befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs, den die Deutsche Bahn 1996 mangels Auslastung still gelegt hatte. In ihrem Auftrag erstellte das Frankfurter Planungsbüro Albert Speer & Partner einen Rahmenplan für die Entwicklung des großen Areals in der Nähe des Hauptbahnhofs. Geplant wurden ein Europaviertel Ost und ein Europaviertel West ein neues Stadtquartier mit Arbeitsplätzen, Wohnungen für etwa Einwohner, Büros, Hotels und dem Skyline Plaza, das mit seinen Läden, Dienstleistern und Gastronomie-Betrieben das urbane Stadtteilzentrum bildet. Re-Urbanisierung (V) Möbelhandel rückt wieder näher an die Kunden heran Dipl.-Geogr. Markus Wotruba, Leiter Standortforschung BBE Handelsberatung GmbH Nicht nur der Lebensmittelhandel sieht in den Städten wieder mehr Potenzial für sich. Auch der Möbelhandel, der heute als klassisches Grüne-Wiese-Sortiment gilt, nachdem die großen Möbelhäuser vor allem in den 1980er-Jahren an den Stadtrand gezogen waren, rückt wieder näher an die Wohngebiete der Städte heran. Das gilt sogar für Ikea, den klassischen Möbelfachmarkt auf der grünen Wiese. Eching, Parsdorf und Wolfratshausen, das waren bis vor einigen Jahren die Orte, an denen der Münchner seine Möbel erwerben konnte. Zumindest, wenn er eines der großen Wohnkaufhäuser als Ziel hatte. Der Hamburger fuhr nach Kaltenkirchen, Halstenbek und Posthausen. Doch inzwischen ist auch im Möbelhandel eine Tendenz zur Re-Urbanisierung festzustellen. Neue Wohnkaufhäuser und Möbelmärkte entstehen wieder in der Stadt. Und wenn nicht direkt in der Stadt, dann jedenfalls näher am Stadtzentrum. Anstatt Eching mit Ikea, Roller und Weko, 23 km vom Stadtzentrum entfernt, Parsdorf mit Segmüller in 19 km Entfernungen oder Wolfratshausen mit Möbel Mahler, 40 km entfernt, finden sich die neuen Standorte im Münchner Westend wie Seite 12 Deals Sonae Sierra gewinnt 2 Vermietungsaufträge Sonae Sierra hat für Aldar (Marjane / Foncière Chellah) und Facenor in Marokko das Vermietungs- Management für die beiden Einkaufszentren Centre Commercial Marina in Casablanca und Centre Commercial IBN Batouta in Tanger übernommen. Zusammen umfassen beide Center eine Mietfläche (GLA) von qm und mehr als 200 Geschäfte, darunter 15 Ankermieter, und Parkplätze. Das Center in Tanger wird Ende 2014 und das in Casablanca wird Ende 2015 eröffnet. Diese Verträge ermöglichen es Sonae Sierra, seine Präsenz in Marokko weiter zu stärken. Zertifizierung Solingen: Der Hofgarten Solingen, ein Joint- Venture-Projekt von Sonae Sierra und MAB Development, hat als 1. Einkaufszentrum in Deutschland gleichzeitig die ISO und OHSAS Zertifizierungen für die Bauphase erhalten. Für den Hofgarten Solingen wurde ein eigenes Managementsystem für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz entwickelt. Dies sorgt in der Bauphase für eine strenge Einhaltung internationaler Standards und anerkannter Praktiken in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. Damit werden Risiken für die Umwelt und für alle Personen, die am Bau beteiligt sind sowie für die lokale Gemeinschaft so gering wie möglich gehalten. Verliehen wurden diese Zertifizierungen durch Lloyd's Register Quality Assurance (LRQA).

13 beispielsweise XXXLutz, nur noch 4 km vom Zentrum entfernt, München-Freiham mit Möbel Höffner in 15 km Distanz oder Aschheim, gleichfalls mit XXXLutz und 15 km Entfernung. Ikea eröffnete seine 2. Münchner Filiale auf der Gemeindegrenze von Taufkirchen/ Brunnthal in 14 km Entfernung zur Innenstadt. Eine geplante 3. Filiale in Feldkirchen (13 km) scheiterte dagegen an einem Bürgerentscheid. In Hamburg zieht Ikea sogar in die Fußgängerzone des Stadtteils Altona. Nur in Berlin gab es schon immer ein vielfältiges Angebot von großen Wohnkaufhäusern im Stadtgebiet. Selbst Ikea befindet sich in Tempelhof nur 6 km und in Lichtenberg 7 km vom Alexanderplatz entfernt. Annäherung an die besiedelten Wohngebiete Auf den ersten Blick macht es keinen Unterschied, ob der Kunde aus der Münchner City ins 19 km entfernte Parsdorf oder ins 15 km entfernte München-Freiham fährt (s. Grafik: BBE). Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass sich die neuen Standorte (rot) deutlich von den alten (grün) unterscheiden: Sie liegen nicht nur (geringfügig) näher am Stadtzentrum, sondern grenzen an dicht besiedelte Wohngebiete. Während es im 5 km Radius um die Echinger Möbel- Agglomeration außer den Einwohnern der Gemeinden Eching und Neufahrn, die in ihren Gewerbegebieten zusammengewachsen sind, vorwiegend landwirtschaftliche Produktionsflächen gibt, sind es in München- Freiham die Stadtteile Pasing, Freiham und Aubing. Zudem befinden sich Teile weiterer Stadtquartiere und die direkt angrenzenden Vororte Germering, Gräfelfing und Planegg im Radius. Im Stadtteil Freiham entsteht zudem Münchens größtes Wohnungsbaugebiet mit ca Einwohnern. Damit leben im 5 km Radius (!) ca Einwohner. Auch Aschheim und Feldkirchen grenzen direkt an München, und zwar an den Stadtteil Riem, dem vor Freiham größten Wohnungsbaugebiet Münchens. Renaissance der kleinen Wohnkaufhäuser Zwar ist der hier zur Verdeutlichung der Lagequalitäten zugrunde gelegte 5-km-Radius im Möbelhandel aufgrund der großen Einzugsgebiete nicht erfolgsentscheidend. Doch liegen die neuen Standorte zugleich auch zwischen dem Stadtzentrum und den älteren Standorten und sind daher geeignet, die Altstandorte von den Verkehrsströmen der Möbelkunden abzuschneiden. Selbstredend verfügen - bis auf die City-Filialen - auch alle neuen Standorte über einen direkten Anschluss an (mindestens) eine Autobahn. Wirklich innenstadtnahe Standorte werden verstärkt wieder von den tot geglaubten kleinen Wohnkaufhäusern mit bis qm Verkaufsfläche belegt. Diese profitieren angesichts der Schwäche vieler Warenhäuser und Fachgeschäfte zunehmend von der Nachfrage nach den sogenannten Fach- oder Randsortimenten wie Heimtextilien, Haushaltswaren, Glass/Porzellan/Keramik, die aber auf der grünen Wiese nur beschränkt genehmigungsfähig sind. Besonders interessant sind die neuen Möbel-Standorte für urbane Kunden, wenn sie - Seite 13 Auszeichnung Cima erhält den Urbanicom-Preis 2013 Die Cima wurde im Rahmen eines Festabends im Unilever-Haus in der Hafen-City Hamburg am Ende August 2013 mit dem urbanicom-preis, einer der wichtigsten Ehrungen, die in Deutschland im Bereich Städtebau und Stadtentwicklung vergeben werden, ausgezeichnet. Die beiden FASZINATION 19. / 20. September 2013 Hotel Adlon, Berlin Anmeldeformular GCC Cima-Geschäftsführer Mario S. Mensing und Roland Wölfel, haben den Preis aus den Händen des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Galeria Kaufhof GmbH, Lovro Mandac und der Baubürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Petra Wesseler, als Repräsentanten von urbanicom entgegengenommen. In ihrer Dankesrede unterstrichen die beiden Geschäftsführer die Bedeutung und Aktualität der Ziele von urbanicom: die Stärkung der Innenstädte, die Bedeutung von Neuen Medien und Kultur für die Stadtentwicklung, eine strukturbewahrende aber auch chancenorientierte Raumordnung und Regionalentwicklung, die Stärkung von Vielfalt, Vitalität und Identität der Städte und Gemeinden durch Stadtmarketing und Public- Private-Partnership.

14 wie in Freiham - direkt an regulären Haltestellen öffentlicher, dicht getakteter Verkehrsmittel liegen. In Berlin ist es sogar Voraussetzung für eine Genehmigung, dass Fachmärkte mit bis zu qm Verkaufsfläche im 10-Minuten-Takt mit Bus oder Bahn erreicht werden können. Die Shuttle-Busse der Möbelhäuser verkehren zu selten und sind nicht immer optimal mit dem restlichen ÖPNV vernetzt. Ein S-Bahnhof ist da bedeutend attraktiver und die Pkw der städtischen Kunden sind mit dem Abtransport der gekauften Waren sowieso überfordert, egal welcher Wagenklasse sie angehören. Außerdem kann der Kunde ein nahes, gut erreichbares Möbelhaus ja auch öfter besuchen, sei es um schwedische Häppchen zu genießen oder in der Boutique neue Deko-Artikel zu erstehen. Neues Landesentwicklungsprogramm Bayern hält an seinem Sonderweg in Deutschland fest Dr. Angelus Bernreuther, BBE Handelsberatung GmbH, Leiter Standortforschung Das neue Landesentwicklungsprogramm (LEP) Bayern ist nach langwierigen Abstimmungen auf der Ebene der Öffentlichkeit und im Landtag nunmehr im September 2013 in Kraft gesetzt worden. Damit ändern sich auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Einzelhandelsvorhaben in Bayern. Am grundsätzlichen System und damit auch am bayerischen Sonderweg in Deutschland wird festgehalten. Dennoch ändern sich Nuancen, die für viele Projektentwickler neue Chancen oder auch Risiken bedeuten können, sei es bei der Neuentwicklung oder der Revitalisierung von Handelsimmobilien in Bayern. Dabei gelten für die Steuerung von Einzelhandelsgroßprojekten und Einkaufszentren in Bayern weiterhin 3 Kernelemente: Zulässigkeit nur in zentralen Orten: Das System wird auf 3 Stufen mit Grund-, Mittel- und Oberzentrum gestrafft. Bisherige Zwischenstufen und sogenannte Siedlungsschwerpunkte im Umland der Verdichtungsräume fallen damit weg. Ausnahmeregelungen wurden dagegen für die Nahversorgung aufgenommen, die nach dem neuen LEP nun in allen Orten in Bayern grundsätzlich möglich sein soll. Sonderregelungen gibt es aber auch in anderen Bedarfsbereichen wie dem Möbel- und Baumarkthandel. Hier allerdings deutlich restriktiver als vorher. Weiterhin Orientierung an Abschöpfungsquoten: Am deutschlandweit einzigartigen System der sogenannten Abschöpfungsquoten wird festgehalten. Das heißt: Je nach Einstufung der Branche in nahversorgungsrelevant, innenstadtrelevant oder nichtinnenstadtrelevant werden in einem transparenten Verfahren auf Grund von Festlegungen für fixierte landesplanerische Versorgungsbereiche durchschnittliche Verbrauchsausgaben und durchschnittliche Raumleistungen (Umsatz je qm) zu Grunde gelegt und für die jeweils geplanten Betriebstypen maximale Obergrenzen mit Blick auf die Kaufkraftabschöpfung errechnet. Das gilt nicht für nicht-innenstadtrelevante Sortimente. Hier kann man einen realistischen Einzugsbereich ansetzen. In anderen Bundesländern wird versucht, dies über sogenannte Kongruenzgebote sicherzustellen. Integrierte Lage bleibt notwendige Voraussetzung: Damit verbunden ist zudem die landesplanerische Bedingung, dass sich im direkten Umfeld der Planungsobjekte ein hoher Anteil von Wohnungen befindet und die qualifizierte Anbindung an den ÖPNV sicher gestellt ist. Vorhabenspezifische Ausnahmen sind vor allem bei Möbel-, Bauund Gartenmärkten unter Umständen möglich. Seite 14 Deals Essen: Die Acrest Property Group GmbH, Berlin, hat im Auftrag des Eigentümers den Mietvertrag mit Aldi in der Essener Aktienstraße 42 langfristig verlängert. Aldi ist bereits seit 1999 am Standort vertreten. Im Zuge der langfristigen Mietvertragsverlängerung wurde Acrest von den Eigentümern mit dem Umbau und der Modernisierung eines neuen Standortes für Aldi innerhalb der Fachmarkt-Agglomeration beauftragt. Am neuen Standort mit einer Fläche von rund qm wird Aldi zudem von einer besseren Sichtbarkeit von der Straße aus profitieren. Ein weiterer Ankermieter der Fachmarkt-Agglomeration, die eine Gesamtmietfläche von rund qm bietet, ist Burger King. Mit einem Getränkemarkt sowie einem weiteren Ankermieter wird derzeit verhandelt. Deals Leipzig: Die Bekleidungskette Primark hat sich in der Immobilie Hainspitze in der Leipziger Innenstadt von den qm Mietfläche rd qm gesichert. Comfort vermittelte nach Düsseldorf und Köln für den irischen Discounter den 3. Mietvertrag. Der von Primark gemietete Kopfbau der Hainspitze wird auch den Namen Primark-Haus tragen. Mit der Hainspitze schließen die Projektentwickler Centrum, die B&L- Gruppe sowie die F1RST Immobiliengesellschaft die letzten Baulücken in der Leipziger City und schaffen das Bindeglied zwischen Alten Markt und dem Brühl, wo u,a, auf dem Gelände des früheren Warenhauses Blechbüchse das Shopping-Center Höfe am Brühl errichtet wurde.

15 Die Neuerungen im bayerischen Landesentwicklungsprogramm konzentrieren sich im Wesentlichen auf die folgenden 5 Themenschwerpunkte: So sind für die Sicherung der Grundversorgung Märkte mit qm Verkaufsfläche für alle Lebensmittelbetriebe in allen Kommunen zulässig. Sie sind jedoch sondergebietspflichtig, d.h. die Kommunen müssen dafür Sondergebiete ausweisen. Viele Projektentwickler und Kommunen hatten diese Regelung kurz vor Inkrafttreten des LEP falsch verstanden und Planungen in einem Gewerbegebiet angestoßen. Das ist jedoch nur unter ganz engen Voraussetzungen bei Widerlegung der sondergebietspflichtigen Vermutungsregel nach der Bau-Nutzungs-Verordnung (BauNVO) möglich. Des Weiteren wird die Sortimentsliste für die Zuordnung zu nahversorgungsrelevanten, innenstadtrelevanten und nicht-innenstadtrelevanten Sortimenten deutlich gestrafft. Zum Teil wurden auch Umgruppierungen vorgenommen. Diese eröffnen in vielen Fällen mehr Möglichkeiten bei den Verkaufsflächen u.a. bei Drogerie-, Fahrrad-, Möbelsowie Bau- und Gartenmärkten. Neuer einzelhandelsspezifischer Verflechtungsbereich: Dieser ersetzt den ehemaligen Verflechtungsbereich des innerstädtischen Einzelhandels zur Beurteilung von innenstadtrelevanten Sortimenten im Rahmen der Abschöpfungsquoten-Berechnungen. Neu dabei ist eine Orientierung vor allem an den Parametern Erreichbarkeit und Einzelhandelszentralität des jeweiligen Zentralen Ortes und nicht mehr eine (ohnehin zweifelhafte) Orientierung der Leistungsfähigkeit allein Nahversorgung wird heute groß geschrieben Foto: Tengelmann des innerstädtischen Einzelhandels. Simulationen der BBE Handelsberatung haben ergeben, dass es bei dem neuen LEP in den Kommunen wohl genauso viele Gewinner wie Verlierer geben wird. Besonders hier lohnt sich eine genaue Abschätzung der landesplanerischen Genehmigungsfähigkeit schon in einer frühen Phase der Projektentwicklung an einem Ort. Agglomerationsverbot: Auch Bayern hat nun ein Agglomerationsverbot. D.h.: Räumlich-funktionale und für sich kleinflächige Einheiten sollen damit sondergebietspflichtig werden. Ziel ist es, der Salamitaktik zur Umgehung von Sondergebieten durch die kontinuierliche Ansiedlung immer neuer kleinflächiger Märkte entgegenzuwirken. Abzuwarten bleibt indessen, wie streng das Verbot gehandhabt wird. Denn es dürfte rechtlich zumindest berechtigte Zweifel geben, dieses Verbot mit den festgelegten landesplanerischen Zielen zu begründen: Das Agglomerationsverbot findet sich nämlich nur in der Begründung zu den eigentlichen Zieltexten, nicht jedoch im Zieltext selbst. Auch die Festlegung, dass es sich hier um Projekte handelt, die überörtlich raumbedeutsam wirken, lässt viel Interpretationsspielraum. Jedenfalls dürften Projektentwicklungen in vielen kleineren Orten damit zunächst schwieriger durchsetzbar sein. Mehr Transparenz: Alle relevanten Eingangsdaten der Zulässigkeitsprüfung, vor allem zur Berechnung der Abschöpfungsquoten, werden künftig öffentlich gemacht. Das betrifft vor allem die Struktur- und Marktdaten im Einzelhandel. Für viele Investoren, Projektentwickler und Kommunen heißt es nach Inkrafttreten des Landesentwicklungsprogramms noch genauer hinzuschauen und auszuloten, welche Handelsentwicklung überhaupt möglich ist. Einige Punkte wurde im neuen LEP zweifellos liberalisiert. Dazu gehört das Thema Nahversorgung. Andere Regelungen wie das Agglomerationsverbot werden Ansiedlungen deutlich erschweren. Seite 15 Unternehmens News Karstadt treibt die Modernisierung voran Karstadt treibt die deutschlandweite Modernisierung seiner Häuser voran. So werden im Herbst eine ganze Reihe von Filialen wieder eröffnet. Seit 2011 haben in allen 86 Warenhäuser Umbau-Maßnahmen stattgefunden. Allein 2013 wurden in 42 Häusern im Rahmen der Strategie Karstadt 2015 sechsstellige Beträge sowohl in die Renovierung als auch in die Neuausrichtung des Sortiments investiert. Die Modernisierung der Filialen erfolgt auf unterschiedlichsten Ebenen von der Optimierung einzelner Etagen in wenigen Monaten bis hin zum Komplett-Umbau über Jahre. Entsprechend variiert das Investitionsvolumen sind mehrere Millionen Euro in den Umbau von 12 Filialen geflossen. Darunter sind große Filialen wie München Bahnhofplatz oder Bremen genauso wie kleinere Warenhäuser in Singen. Zur Herbstkampagne sagte Karstadt-CEO Andrew Jennings: Wir starten mit leichtem Rückenwind in diesen Herbst, nachdem wir es 12 Monate mit starkem Gegenwind zu tun hatten. Gleichwohl bleibt der Weg herausfordernd. Deals Mönchengladbach: Eine private Bestandshalterin hat ein Wohn- und Geschäftshaus in der Volksgartenstraße / Ecke Erzberger Straße in Mönchengladbach-Stadtmitte erworben. Das Objekt hat 10 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit (60 qm). Engel & Völkers Mönchengladbach vermittelte.

16 Außerdem besteht nach wie vor keine direkte Verbindung zwischen städtebaulichen Zielen (z.b. über die Städtebauförderung in Bayern) und den landesplanerischen Vorgaben. Das betrifft insbesondere das weiterhin fehlende Beeinträchtigungsverbot von zentralen Versorgungsbereichen bei den landesplanerischen Regelungen. Zentrale Versorgungsbereiche wie die Innenstädte dürfen demnach nicht von einem Ansiedlungsvorhaben wesentlich negativ beeinflusst werden. Obwohl nicht explizit im LEP genannt, ist es mehr als sinnvoll, diesen Nachweis bei Projektentwicklungen selbst mit zu führen, da Kommunen nicht selten an sonst gefährdeten Fördermittelzusagen der Städtebauförderung hängen. Im Extremfall können sich landesplanerische und städtebauliche Regelungen sogar widersprechen, was Entwicklungen nicht unbedingt erleichtert, zumindest aber langwieriger macht. Fazit: Es empfiehlt sich also mehr denn je, schon in frühen Projektphasen die Genehmigungsfähigkeit von Vorhaben in Bayern unter landesplanerischen und städtebaulichen Aspekten zu prüfen, um das Zeit- und Kostenrisiko effektiv einschätzen zu können. Das neue LEP in Bayern wird dabei im Einzelfall noch viele Überraschungen bringen. Mittelstadt Kleve in der Neufindung Wasser, eine Hochschule und ein neues Geschäftshaus Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin Handelsimmobilien Report Kleve ist eine mittelgroße Stadt mit gut Einwohnern am Ende der Welt, so könnte man fast meinen. Tatsächlich ist die frühere Kurstadt Mitglied der Euregio Rhein-Waal, befindet sich am unteren Niederrhein und die 20 km entfernte niederländische Stadt Nijmwegen ist fast genauso schnell zu erreichen wie das deutsche Emmerich auf der anderen Rheinseite. Die Nähe zu den Niederlanden bringt der Stadt viele Einkaufstouristen. Zusätzliche Impulse erhofft sich Kleve auch von der im Jahr 2009 gegründeten ingenieurwissenschaftlichen Hochschule Rhein-Waal. Eine gute Voraussetzung für die künftige Entwicklung der Stadt ist aus Sicht von Ute Schulze-Heiming (Foto: Guido Karp) von der Kleve Marketing GmbH & Co. KG, dass die Bürger auch die Bereitschaft mitbringen, sich zu verändern auch wenn die Stadt gemessen an vielen anderen relativ klein ist. So ist in Kleve, das zum Regierungsbezirk Düsseldorf gehört, einiges im Fluss. Die neue Hochschule, die zu Semesterbeginn 2009/2010 zunächst in Provisorien auf Industriebrachen untergebracht war, konnte im September 2012 endlich ihre neuen Gebäude in attraktiver Lage am Klever Hafen beziehen. Wenn der Hochschulbetrieb ab 2013 voll läuft, dann sollen hier etwa Studenten unterrichtet werden. Dabei setzt die Hochschule Rhein-Waal, die eine Dependence in Kamp-Lintfort hat, stark auf ausländische Studenten; entsprechend wird ein großer Teil der Kurse in englischer Sprache gehalten. Und Englisch löst laut Schulze-Heiming inzwischen auch Niederländisch als wichtigste Fremdsprache in der Stadt ab. Punkten kann das Mittelzentrum aus Sicht der Marketing-Expertin in touristischer Hinsicht mit der barocken Gartenanlage von 1647, die teilweise noch erhalten bzw. wieder hergestellt wurde, der Schwanenburg in der Altstadt von Kleve, dem Museum Kurhaus Kleve sowie Rad- und Wanderwegen. Als Industriestandort hat sich Kleve dagegen weniger hervorgetan. Früher waren hier einige wichtige Hersteller von Kinderschuhen wie Elefanten Schuh angesiedelt und Unilever stellte hier jeden 3. Becher Rama her. Heute ist die Stadt froh, dass der Nahrungsmittelhersteller mit seiner Tochter Milfina die Produktion in Kleve wieder ausbaut. Seite 16 Unternehmens News Neue Ankermieter in der Neutor Galerie Dinslaken Kaisers Tengelmann, Hennes & Mauritz und der Unterhaltungselektroniker Expert sind die Ankermieter der Neutor Galerie in Dinslaken. Neben den Großmietern haben auch dm Drogeriemarkt, Deichmann, Tamaris, Bijou Brigitte, Frisör Klier, Cosmo, Nanu Nana, Jumex (Schuhe), ein Eiscafé, ein Reisebüro und weitere Anbieter Mietverträge abgeschlossen. Die Neutor Galerie ist damit zu 60% vermietet. Und auch der Foodcourt im Obergeschoss ist zu 90% vermietet. Neben der 100 qm großen Filiale einer Fastfood-Kette gehören zu den Mietern Restaurants und Imbiss-Stuben mit asiatischer, türkischer, mexikanischer und internationaler Ausrichtung. Die Neutor Galerie wird von der mittelständischen Hellmich Unternehmensgruppe und Multi Development entwickelt. Auf dem Areal des ehemaligen Hertie- Standortes am Neutorplatz entsteht das zweistöckige Einkaufszentrum mit qm Mietfläche, etwa 85 Geschäften und rd. 500 Stellplätzen. Die Eröffnung ist im Herbst 2014 geplant. Deals Hamburg: Die L Oréal Deutschland GmbH hat eine Ladenfläche am Eppendorfer Baum 28 in Hamburg gemietet. Auf ca. 65 qm hat hier im August 2013 ein Kosmetikgeschäft der Luxusmarke Kiehl s eröffnet. Vermieter ist eine Privatperson. Engel & Völkers Commercial Hamburg war vermittelnd tätig.

17 Beim Einzelhandelsangebot sieht Marketingexpertin Schulze-Heiming dagegen noch Luft nach oben: Denn Klever Familien fahren nicht selten nach Oberhausen oder Bocholt, um gerade für ihre Kinder Bekleidung zu kaufen. Und bei der Gelegenheit decken sie sich gleich mit ein. Auch für die jungen Studenten und Mitarbeiter der neuen Hochschule fehlen aus ihrer Sicht die angesagten Marken im Segment junge Mode wie beispielsweise New Yorker. Neuer Raum für moderne Einzelhandelsflächen könnte auf der qm großen Brache auf dem Minoritenplatz, in integrierter Lage unweit der Fußgängerzone Große Straße/Herzogstraße entstehen. Hier soll ein neues Geschäftshaus mit etwa qm gebaut werden. Das Gebäude sollte nach Empfehlung des Beratungsunternehmens Cima aus einem offenen, gegliederten Geschäftskomplex mit durchlässiger Bebauung und einem attraktiven Flächenangebot für ein oder zwei großflächige Mieter bestehen, das durch kleinere Einheiten mit 300 bis 600 qm ergänzt werden sollte. Weiter empfehlen die Experten die Platzierung der Einzelhandelsflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fußgängerzone am südöstlichen Ende des Minoritenplatzes und Wegverbindungen in Richtung Kavarinerstraße. Als Entwickler wurde die Erlanger Sontowski & Partner gewonnen, als Architekten die Düsseldorfer RKW. Als einer der Ankermieter steht laut Fußgängerzone von Kleve Foto: Kleve Marketing Schulze-Heiming die Drogerie-Kette Müller bereits fest. Im Dialog mit dem Entwickler haben die Klever auch bereits eine Wunschliste mit Marken erstellt. Außerdem haben sie klar gemacht, dass sie die klassischen Billig-Discounter der Bekleidungsbranche nicht wollen. So finden sich auf der umfangreichen Wunschliste im Modebereich viele angesagte Namen von P&C über Primark, Mango, Zara, Esprit bis hin zur US-Marke Hollister. Letztere dürfte sich aber eher nicht in eine so kleine Stadt wagen. Für den Einzelhandelsstandort Kleve spricht die Tatsache, dass die Bevölkerung laut Immobiliendienstleister Comfort weiter wächst. Dass die Kaufkraftkennziffer mit 92,3 (Comfort) bzw. 94,1 (Jones Lang LaSalle) deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt, kann Kleve durch seine hohe Zugkraft auf das Umland kompensieren. So liegt die Zentralitätskennziffer mit 154,4 (Comfort) bzw. 158,3 (Jones Lang LaSalle) deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Im Einzugsgebiet leben laut Cima immerhin über Menschen, in nächster Nachbarschaft sind das die Grundzentren Bedburg-Hau mit Einwohnern und Kranenburg mit Einwohnern. Etwas weiter entfernt sind die beiden Mittelzentren Emmerich mit Einwohnern und Goch mit Einwohnern. In den nahen Niederlanden sind die Nachbarn mit dem kaufkraftstarken Nijmegen ( Einwohner) und Arnhem ( Einwohner) schon deutlich größer. Beide Städte sind in 30 Minuten Fahrzeit zu erreichen. Die Distanz gilt aber auch in der umgekehrten Richtung. Denn laut Schulze-Heiming machen die Niederländer in vielen Klever Geschäften 30% der Kundschaft aus. Und viele nutzen den Aufenthalt, um in der Stadt auch Essen zu gehen. Nach Einschätzung der Marketing-Expertin sind die Preise in Deutschland vielfach günstiger als im Nachbarland. Und die Verkehrsanbin- Seite 17 Deals Chemnitz: DTZ hat im ACC (Alt-Chemnitz-Center) neue Mietverträge abgeschlossen. Das Einkaufszentrum in Chemnitz wird derzeit revitalisiert und in mehreren Bauabschnitten in ein modernes Shopping- Center umgestaltet. Der 1. Bauabschnitt wird noch im Herbst 2013 abgeschlossen sein. Rewe wird auf über qm sein neues Großflächenkonzept umsetzen. Neben einer Vielzahl von Bestandsmietern (Rossmann, Anna Apotheke, Blumen Richter, DER Atlas Reisen und Tabakbörse) konnte DTZ neue Verträge mit Euronics, Dänisches Bettenlager, Frisör Klier, Mäc Geiz und einem Telekommunikationsshop (E-Plus/Vodafone) abschließen. Die Wiedereröffnung ist mit einer großen Feier für den 24. Oktober 2013 geplant. Ein weiterer großer Erfolg ist der Mietvertrag über qm mit dem Modepark Röther für den 2. Bauabschnitt. DTZ ist im ACC auch für Asset-, Property-, Center- Management, Accounting und die Steuerung und Koordination des Facility Managements zuständig. **** Dresden: Ein Dresdner Unternehmer hat ein Wohn- und Geschäftshaus in der Loschwitzer Straße, in Dresden erworben. Das sanierte Einzeldenkmal aus dem Jahr 1875 bietet 8 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit. Verkauft wurde die Immobilie mit 743 qm Gesamtnutzfläche zum rund 14,9-fachen der Jahresnettokaltmiete. Verkäufer ist ein Unternehmer aus Hessen. Vermittelnd und beratend tätig war Engel & Völkers Commercial Dresden.

18 dung von Kleve in die Niederlande aber auch ins Ruhrgebiet ist gut. Die geplante Bebauung am Minoritenplatz, der 40 Jahre lang brach lag, mit Flächen für Einzelhandel, Dienstleistungen und urbanes Wohnen sowie 130 Parkplätzen im Untergeschoss soll auch zum Trading-up des Angebots und der Aufenthaltsqualität beitragen. Wichtig ist den Klever Bürgern, dass neues Wohnen und Einzelhandel sensibel und nachhaltig in die Umgebung eingebunden werden. In diesem Jahr gehörte die Stadt, die durch den Spoykanal mit dem nahen Rhein verbunden ist, mit ihrem Projekt Kleve Ahoi Wir sind auf dem richtige Dampfer zu den Gewinnern der City Offensive Ab in die Mitte. Mit dem Ab in die Mitte Projekt Kleve Ahoi will die Stadt eine Brücke schlagen zwischen dem Campus der Hochschule und der City, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Bei der Suche nach der Identität von Morgen soll das Wasser eine zentrale Rolle spielen. HDE-Herbst-Pressekonferenz Steigende EEG-Umlage lässt Stromkosten explodieren Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin Handelsimmobilien Report Die Bedingungen für den Einzelhandel sind derzeit recht gut, auch wenn der GfK- Konsumklima-Index im August eine gewisse Spätsommerstimmung zeigte und der Gesamtindikator für September von 7,0 auf 6,9 Punkte gesunken ist. Doch der stabile Arbeitsmarkt, die steigenden Reallöhne und niedrige Zinsen sind nach den Worten von Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Handelsverbands HDE eine gute Ausgangsbasis für größere Anschaffungen. Der Konsum erweise sich als wichtige Stütze der Konjunktur. Dennoch: Die Stimmung der Einzelhändler ist eher verhalten. So ergab die regelmäßige Unternehmensbefragung des Handelsverbands, die der HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth bei der Herbst-Pressekonferenz in Düsseldorf vorstellte, dass 46% der Befragten eine Verschlechterung ihrer Lage erwarten. Im Vorjahr waren es nur 36% und 2011 nur 28% gewesen. Mit einer Verbesserung ihrer Lage rechnen 22%, nach 29% bzw. 40% in den beiden Vorjahren. Relativ stabil ist dagegen der Anteil der Befragten, die von gleichbleibenden Bedingungen ausgehen. Er liegt mit 32% auf dem gleichen Niveau wie Große Sorgen bereiten der energieintensiven Branche u.a. die Belastungen durch den weiteren Anstieg der EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz). So sind die Energiekosten in den ersten 7 Monaten dieses Jahres laut Genth um 4,9% gestiegen: 2014 wird mit einem weiteren Anstieg der EEG-Umlage von heute 5,3 Cent pro Kilowattstunde auf einen Betrag zwischen 6,2 und 6,5% gerechnet. Für einen durchschnittlichen Supermarkt bedeutet dies, dass die Energiekosten in diesem Jahr von auf Euro steigen. Und bei der erwarteten Steigerung würden die Kosten laut Genth 2014 bei Euro liegen. Insgesamt verbraucht der Einzelhandel hierzulande jährlich 35 Terawatt-Stunden, gehört damit zwar zu den energieintensiven aber nicht zu den privilegierten Branchen, die von der Umlage befreit sind. Hinzu kommt, dass die steigende EEG-Umlage den Einzelhandel doppelt trifft. Denn die deutschen Verbraucher, auf die ein großer Teil der Umlage überwälzt wird, müssen gleichfalls mit steigenden Energiekosten rechnen. Das Geld fehlt für Ausgaben im Einzelhandel. Die verschiedenen politischen Parteien haben im Wahlkampf zwar bereits angekündigt, dass sie nach der Wahl direkt an die Neuregelung der EEG-Umlage gehen werden, doch bleibt abzuwarten, wie schnell das umgesetzt werden kann und wie hoch der Betrag letztlich sein wird. Seite 18 Unternehmens News Thore Kaiser verstärkt Comfort Hamburg Thore Kaiser (42), stärkt das Hamburger Investment-Team des Immobiliendienstleisters Comfort. Kaiser hatte seine Tätigkeit bereits im April aufgenommen. Der gebürtige Flensburger bringt immobilienspezifische Berufserfahrung mit. Er war zuvor bei Jones Lang LaSalle und der Aquila- Capital-Gruppe. Nach den worten von Günter Rudloff, Geschäftsführer von Comfort Hamburg will das Unternehmen seine Marktposition in Norddeutschland stärken und sein Augenmerk insbesondere auf den Hamburger Markt richten. Der Einzelhandelsspezialist Comfort setzt nach eigenen Angaben auf qualitatives Unternehmenswachstum. Deals Osnabrück: Die Einzelhandelsflächen im Erweiterungsbau der Kamp Promenade sind mit dem Hauptmieter Müller Drogerie und dem 2. Ankermieter Gries Deco Company nun komplett vermietet wird der noch im Bau befindliche Komplex der Deka Immobilien eröffnet. Müller hat qm und der Depot-Store ca qm. Lührmann Osnabrück vermittelte beide Transaktionen, der zum Immobilienvermögen des Offenen Immobilien- Publikumsfonds WestInvest InterSelect gehörenden Immobilie. Der Fonds ist seit 2005 Eigentümer des Centers.

19 Die steigenden Ausgaben der Privathaushalte für Energie, Benzin, Mieten und Mietnebenkosten sowie Reisen und Immobilien tragen denn auch dazu bei, dass der Anteil des Einzelhandels am privaten Konsum inzwischen unter die 30%-Marke gesunken ist, so dass der Spielraum für weiteres Wachstum im Einzelhandel begrenzt bleibt. Das begrenzt in der Branche auch die Möglichkeit, die steigenden Energiekosten voll über die Preise an die Verbraucher weiter zu reichen. Hohe Preissteigerung bei Lebensmitteln seit 2010 Zumal die Preise für Lebensmittel seit 2010 laut HDE bereits um über 11% gestiegen sind, allein um 4,6% in den ersten 7 Monaten dieses Jahres. Gründe dafür sind der spürbare Anstieg der Nachfrage nach Nahrungsmitteln sowie Wetterunbilden, aber auch die steigenden Energie- und Arbeitskosten bei den Herstellern. So ist der Umsatz im deutschen Einzelhandel trotz insgesamt guter Stimmung unter den Mehr Qualität im Lebensmitteleinzelhandel Foto: GRR Verbrauchern bis Ende Juli nur um nominal 1,1% oder 2,6 Mrd. auf 245,2 Mrd. Euro gestiegen. Preisbereinigt gingen die Erlöse um 0,5% zurück. Damit hat der Einzelhandel die Erwartungen des Verbands jedoch erfüllt, obwohl die Vorjahresbasis mit einem Plus von 2,4% bereits recht hoch war und die ersten 7 Monate 2013 einen Verkaufstag weniger hatten als der Vergleichszeitraum Wie Genth mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf berichtet, deutet sich laut Handelskonjunkturindex für den Monat August aber eine leichte Verbesserung des Geschäftsverlaufs und der Erwartungen an. Vor diesem Hintergrund hält der HDE an seiner Umsatzprognose von nominal 1% auf 432,1 Mrd. Euro und real von minus 0,5% fest. Mit Blick auf die steigenden Kosten und die begrenzte Möglichkeit zur Überwälzung, wird der Druck auf die Gewinne im Einzelhandel nach Verbandsangaben aber größer. Stationärer Handel weitet Online-Geschäft aus Erfreulich verlief dagegen in den ersten 7 Monaten die Entwicklung im Lebensmitteleinzelhandel mit einem unerwarteten Wachstum von 3,4%. Der Grund: Die Bundesbürger sind womöglich aufgeschreckt durch die vielen Lebensmittelskandale bereit, mehr Geld für Qualität auszugeben. Das korrespondiert mit der Strategie der Lebensmittel-Vollsortimenter und Discounter, weniger auf reines Preisdenken und mehr auf Qualität und Service zu setzen. Das Umsatzwachstum im Lebensmitteleinzelhandel ist somit nicht in erster Linie Ausdruck eines Mengenwachstums, sondern der gestiegenen Bereitschaft, für Qualität mehr auszugeben, so Genth zusammenfassend. Investitionen in eine moderne Geschäftsausstattung, die Erweiterung des Frischwarenangebots, mehr Bio und faire Produkte sowie Herstellermarken würden sich auszahlen. Ungebrochen ist auch die Wachstumsdynamik im Online-Handel, der um 12% zulegen konnte. Für 2013 wird hier ein Gesamtumsatz von 33,1 Mrd. Euro erwartet. Laut Genth sind es aber nicht nur die Pure Player, die reinen Online-Händler, die so stark gewachsen sind. Nach einer aktuellen Befragung des Handelsskix betreiben bereits 30% der stationären Händler einen eigenen Online-Shop, berichtet der Hauptgeschäftsführer: Nicht mal ein Drittel dieser Shops sind älter als 5 Jahre. In Großbritannien entfallen laut GfK Geomarketing sogar 70% des Online-Handels auf den stationären Einzelhandel und nur 30% auf die Pure Player. Seite 19 Personalien Schulze verstärkt Comfort Leipzig Sven Schulze (45) verstärkt das Investmentteam des Immobiliendienstleiters Comfort in Leipzig. Der Immobilienkaufmann und Dipl.-Immobilienökonom / ADI war zuvor u.a. bei der Graf Solms Investvermittlung und bei BNP Paribas Real Estate Property, bei der er zuletzt als Property Manager tätig war. Als Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS/MRICS) berät er nationale und internationale Investoren. Comfort will damit der wachsenden Nachfrage nach Investitionen in Ostdeutschland Rechnung tragen. Impressum Chefredaktion: Dr. Ruth Vierbuchen (V.i.S.d.P.); Kontakt: vierbuchen@rohmert.de Herausgeber: Werner Rohmert Korrespondentin Köln: Christine Scharrenbroch Anzeigen: Marion Götza, Verlag: Research Medien AG, Rietberger Str Rheda-Wiedenbrück, T.: , F.: E.: info@rohmert.de Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Senator E.h. Volker Hardegen (Vorsitz). Bankverbindung auf Anfrage Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.

20 Der Top-Jahreskongress für Fachmärkte und Immobilienwirtschaft in Deutschland 5. Deutscher Fachmarkt- Immobilienkongress 2013 Next-Generation-Fachmärkte Wo liegen noch Potenziale für neues Wachstum? Im Fokus: Großflächen-Konzepte in begehrten Innenstadtlagen 29./30. Oktober 2013 I Dorint Pallas Hotel I Wiesbaden Die Top-Themen: + FACHAUSSTELLUNG Fachmärkte 2014 Chancen und Challenges neuer Konzepte Wohnen. Leben. Arbeiten. Einkaufen! Standorttrend Wohnortnähe: Wie sind die Aussichten für den Einzelhandel auf der grünen Wiese? Herausforderung Neuprojektierung Wie gehen Großflächen projekte mit Bürgerbegehren und Co. um? Investitionsstrategien Welche Produkte haben zukünftig noch Wertsteigerungspotenzial? Mietpreisentwicklung Was zahlen Mieter für welchen Standort? Die neuen Mieter auf der Großfläche Für welche Handelsformate gewinnt der Standort Fachmarktzentrum an Bedeutung? Flächenbedarf Wie verändern demografischer Wandel und Online-Handel die Anforderungen an Betriebstypen und Standorte? Was ist die kritische Ladengröße? Click & Collect vs. Ship from Store Wie kann ein Online-Shop den Umsatz auf der Fläche steigern? Fachmarkt-Expansion Was lassen die rechtlichen Rahmenbedingungen noch zu? Es referieren und diskutieren: Patrick Zahn, Geschäftsführer Vertrieb/Expansion, KiK Textilien und Non-Food Oleg Krüger, Leiter Expansion, Fressnapf Immobilienund Vermögensverwaltung Dirk Gerdes, Geschäftsführer, Wirtschaftsförderung Lübeck Maik Krause, Expansionsleiter, Decathlon Sportartikel Christian Schröder, Geschäftsführer, MEC METRO-ECE Centermanagement Kristofer Juergensen, Geschäftsführender Gesellschafter, 1A Outlet Dörte Nitt-Drießelmann, Senior Researcher, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Dr. Johannes Grooterhorst, Partner, Grooterhorst & Partner Rechtsanwälte Lars Heese, Geschäftsführer, HAHN Fonds Invest Hubert A. Sevenig, National Director Retail Investment Frankfurt, Jones Lang LaSalle Retail Steffen Hofmann, Head of Retail Germany, Henderson Global Investors Bernd Rohde, Leiter Property Management, IPH Handelsimmobilien Alexander Dahlke, Vorstand, Dahlke Immobilien Susanne Klaußner MRICS, Vorsitzende der Geschäftsführung, GRR Real Estate Management Uwe Seidel, Geschäftsführer, Dr. Lademann & Partner Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung Florian Lauerbach, Geschäftsführer, ILG Fonds Harald Ortner, Geschäftsführer, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft Dr. Angelus Bernreuther, Leiter Standortforschung, BBE Handelsberatung Alexander Graf, Geschäftsführer, etribes Framework Ulrich Henssen, Vorstand, Fortress Immobilien Klaus Ortner, Geschäftsführer, BVO Ortner Manuel Jahn, Leiter Real Estate Consulting, GfK Geomarketing Angela Rüter, Geschäftsführerin, Heuer Dialog Dr. Nektarios Bakakis, Geschäftsführer, Knauber Freizeit Andreas Conrad, kfm. Geschäftsführer, Penny-Markt Roland Reimuth, Geschäftsführender Gesellschafter, Habona Invest Boris Böhm, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Lademann & Partner Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung Dr. Peter Wüst, Hauptgeschäftsführer, Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten Heiko Schröppel, Geschäftsleitung, TBB Ten Brinke-Projektentwicklung Gold-Sponsoren: Silber-Sponsoren: Veranstalter: Medienpartner:

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