Analytischer Hierarchieprozess (AHP)

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1 Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Methodik der multikriteriellen Bewertung Nach den Skripten der BoKu Wien und der Abteilung für Forstökonomie Göttingen (Prof. Möhring)

2 Gliederung Wiederholung Entscheidungsprozesse Theorie des AHP Anwendung des AHP Beispiele/Übungen

3 Entscheidungsprozesse Für verschiedene Handlungsalternativen und Zielkriterien werden relative Nutzwerte geschätzt und gewichtet, so dass die Summe der gewichteten Einzelwerte den Nutzwert der jeweiligen Alternative ergibt. Die Alternative mit dem höchsten Nutzwert ist i.d.r. als die vorteilhafteste anzusehen.

4 Prinzipieller Ablauf des AHP Technische Universität München Aufstellung des Zielsystems Konsistenz Gewichtung der Kriterien Paarvergleich/ Ergebnismatrix Konsistenz Gewichtung der Alternativen Paarvergleich/ Ergebnismatrix Sensitivitätsanalyse Berechnung der Gesamtgewichte Bewertung der Alternativen

5 Gewichtung der Kriterien und Alternativen Gewichtungsverfahren Direkte Gewichtung Absolute Gewichtung Singuläre Gewichtung sukzessive Gewichtung Matrixverfahren

6 Gewichtung der Kriterien und Alternativen Gewichtungsverfahren Direkte Gewichtung Absolute Gewichtung Singuläre Gewichtung sukzessive Gewichtung Matrixverfahren

7 Bewertungsskala Skalierungsmethoden Nominalskala Ordinalskala Kardinalskala Verhältnisskala Endrik Lengwenat

8 Bewertungsskala Sowohl quantitative als auch qualitative Informationen werden auf einer (9-Punkte) Skala dargestellt. Vorteile: Differenziertere Skalen überfordern den Entscheider Die Werte der Skala sind inhaltlich sinnvoll und gleichbleibend 1/9 = absolut unterlegen 1 = gleichbedeutend 9 = absolut dominierend Die Skalenwerte aij sind als Verhältniszahlen zu betrachten, wobei 1 den natürlichen Nullpunkt darstellt, so dass eine echte Intervallskala vorliegt Endrik Lengwenat

9 Grundlagen und Theorie des AHP Schätzen und gewichten der Alternativen und Kriterien oftmals schwierig. Wie werden bei mehreren Kriterien wahre Prioritäten erstellt? Lösung: Der Analytische Hierarchieprozess nach Dr. Thomas L. Saaty (1970) Analytisch bedeutet, dass beim AHP die Entscheidungsunterstützung mathematisch und mittels logischer Schlüsse erfolgt. Hierarchisch ist der AHP deshalb, weil das Entscheidungsproblem in Form einer Hierarchie strukturiert wird. Als Prozess wird der AHP wegen seines prozessualen Charakters, Entscheidungen zu treffen, bezeichnet.

10 Axiome des AHP 1. Der Entscheider kann zwei Elemente i und j aus der endlichen Elementenmenge A bezüglich eines Kriteriums aus einer Menge von Kriterien bewerten. Dies geschieht mittels eines paarweisen Vergleiches auf Basis einer metrischen Skala. Die Skala ist reziprok, so dass gilt: 1 2. Der Entscheider bewertet ein Element niemals als unendlich viel besser als ein anderes Element im Hinblick auf ein Kriterium aus der Kriterienmenge. 3. Das Entscheidungsproblem kann als Hierarchie dargestellt werden. 4. Alle relevanten Kriterien und Alternativen sind in der Hierarchie enthalten Endrik Lengwenat

11 Grundlagen und Theorie des AHP Die Frage ist: Wie bewerten wir die Wichtigkeit von Faktoren im Verhältnis zueinander und wie können wir die zur Verfügung stehenden Informationen aggregieren, damit die beste Entscheidung getroffen wird? Arbeitsweise: AHP zerlegt komplexe Entscheidungsprozesse in kleine Einheiten die anschließend hierarchisch strukturiert und verglichen werden.

12 Ablauf des AHP 1. Phase: Definition des Ziels, der Kriterien und Alternativen Auswahl eines Kfz Sicherheit Verbrauch Gesichtspunkte Lösungen: Golf Saxo

13 Ablauf des AHP 2. Phase: Paarweiser Vergleich

14 Ablauf des AHP A ist viel kleiner als B 2. Phase: Paarweiser Vergleich A ist ein wenig größer als C B ist sehr viel größer als C

15 Ablauf des AHP 2. Phase: Paarweiser Vergleich

16 Ablauf des AHP 3. Güteüberprüfung der Ergebnisse der Kriterien-/ Alternativenbewertung: Konsistenz der Gewichtungen (Konsistenzindex s. Ragsdale 2004) auf Logik und Qualität der überprüfen Eine Evaluationsmatrix ist konsistent, wenn: Errechnung des Eigenwerts über eine Durchschnittsmatrix. Bei einer konsistenten Entscheidung entspricht der maximale Eigenwert dem n. CI mit RI (random index) abhängig von n

17 Ablauf des AHP 4. Ergebnismatrix Kriterien/ Alternativen, Normierung etc.:

18 Beispiele und Übungen Übung Auto im Skript AHP II Übung Baumartenwahl mit AHP auf der Homepage unter Master Forst Sonstiges Übung Kandidaten mit Excel Aufgabe und Lösung ebenfalls auf der Homepage

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