Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 1

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1 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 67 Barbara Streicher Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 1 Zusammenfassung: Durch die Etablierung der frühkindlichen Cochlea Implantat (CI)-Versorgung wird die Grundlage zum Spracherwerb gelegt. Ziel der Untersuchung ist es, bei Kindern die späteren Auswirkungen auf das Lesesinnverständnis in der Grundschule zu untersuchen. Hierzu wurde der Leseverständnistest (ELFE 1-6) an 62 Schülern im Alter von Ø 10;4 Jahren (SD ±1,3) ausgewertet. Das mittlere Implantationsalter betrug 6;8 Jahre (SD ±2,2). Zur Auswertung der Daten erfolgte die Einteilung nach dem Zeitpunkt der Cochlea Implantation: Gruppe 1 24 Monate; Gruppe Monate und Gruppe 3 49 Monate. Die Gruppe der Schüler, die vor dem zweiten Lebensjahr versorgt wurden, erreicht in 78,4 Prozent der Klassennorm entsprechende Werte. Sie besuchten meistens die allgemeinbildende Schule. Besonderer Förder-/Therapiebedarf besteht bei Schülern, die mehrsprachig aufwachsen oder bei Schülern, die im Grundschulalter kein altersgerechtes Lesesinnverständnis entwickelten. Schlüsselwörter: Lesesinnverständnis in der Grundschule nach CI, Sprachentwicklung, Schriftspracherwerb, Cochlea Implantat, frühe Cochlea Implantat-Versorgung, Schwerhörigkeit, Mehrsprachigkeit Abstract: Early Cochlear Implantation is considered to be fundamental for spoken language acquisition. This study s aim was to document later literacy skills of implantees in elementary school. A reading Test (ELFE 1-6) was administered on 62 pupils, age Ø 10,4 years (SD ±1;3). Mean value for duration of implantation use was 6; 8 years (SD ±2;2). All pupils were educated according to the German elementary syllabus. The cohort was subdivided in three groups: group 1 CI 24 months; group 2 CI months; group 3 CI 49 months. Mean value of test results in group 1 indicated that 78,4 percent had reading scores of text passages according to the class norm of hearing peers. Additional needs were identified in multilingual pupils and those who scored below average. Keywords: reading comprehension after CI, text comprehension, early implantation, literacy, hearing impairment, bilingualism Hintergrund und Fragestellung Die Versorgung mit einem Cochlea Implantat (CI) bei frühkindlicher, hochgradiger Schwerhörigkeit etablierte sich seit den 1990er-Jahren zur Standardtherapie (Wilson et al. 1993; Laszig et al. 2004; Clark 2009).Verbunden mit der frühzeitigen Versorgung sind die auditorische Reifung und der daraus resultierende Lautspracherwerb. Inzwischen ist unbestritten, dass die Versorgung mit einem CI sich vorteilhaft auf die Sprachentwicklung auswirkt (Ambrose / Fey / Eisenberg 2012; Archbold et al. 2008; Connor et al. 2006; 1 Besonderer Dank gilt hier den Eltern, Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern der Förderschulen für Hören und Kommunikation in Essen und Köln. SoF_1_2015.indd :37:52

2 68 Allgemeiner Teil Fagan et al. 2007; Ganek / McConkey / Niparko 2012). Einige Studien zeigten bereits, dass der Leselernprozess von Schülern mit CI von der Qualität des primären Spracherwerbs, insbesondere des Wortschatzes und der Qualität der phonologischen Verarbeitung, abhängen (Archbold et al. 2008; James et al. 2005; Perfetti / Sandak 2000; Spencer / Barker / Tomblin 2003; Streicher 2011; Dillon / de Jong / Pisoni 2012). Bei hörenden Kindern stellt das Leseverständnis ein mehrdimensionales Konstrukt dar, in dem alle Module der neuronalen Verarbeitung und Wissensgenerierung beteiligt sind. Der Leseprozess erfolgt auf unterschiedlichen Verarbeitungsebenen und reicht von analytischen Teilprozessen der Buchstaben- und Worterkennung über die syntaktische und semantische Analyse von Wortfolgen bis zum satzübergreifenden Aufbau einer kohärenten Textstruktur (Wittmann / Pöppel 2006; Lenhard / Schneider 2006; Kubinger 2006). Das sinnentnehmende Lesen stellt einen aktiven Prozess der Auseinandersetzung mit dem Text dar. Die textgeleitete Information muss aus dem vorgefundenen schriftlichen Material»herausgezogen«(extrahiert) werden (»bottom-up«) und auf der Basis des individuellen Vorwissens»wissensgeleitet«(»top-down«) verarbeitet werden. Insbesondere die Verarbeitungszeit und die Gedächtnisspanne des phonologischen Speichers, die Qualität von Worterkennungsprozessen und das Vorwissen gelten als Merkmale für gute Lesefähigkeit (Fagan et al. 2007; Christmann / Groeben 2006; Groeben 2002; Baddeley 2003) Aus heutiger Sicht werden beim Erlesen von Wörtern abstrakte Buchstabeneinheiten, die die Basis für Identifikationsprozesse sind, parallel verarbeitet. Hier spielt jedoch die Verfügbarkeit von Wörtern und die Fertigkeit zur Dekodierung eine Rolle (Christmann / Groeben 2006). Gelingt die Interpretation der Wortbedeutung auf der Basis des Kontextes, so kann die Vernetzung zur Satzebene hergestellt werden. Semantische und syntaktische Strukturen werden miteinander in Beziehung gesetzt und zu sogenannten Prädikat-Argument- Strukturen oder Propositionen integriert (Lenhard / Schneider 2006; Christmann / Groeben 2006). Dies setzt die Analyse der semantischen und syntaktischen Relationen der einzelnen Satzteile voraus. (Die Katze beißt den Hund. Dieser Satz enthält die Propositionen (= elementare Textpassage) beissen, Katze, Hund (Christmann / Groeben 2006; Groeben 2002; Marschak / Rhoten / Fabich 2007; Mayer 2007). Die syntaktische Analyse wird vom semantischen Kontext, von der Pragmatik und vom Weltwissen beeinflusst (Perfetti /Sandak 2000; Lenhard / Schneider 2006; Landerl / Kronbichler 2007). Für das Textverstehen sind grammatische Strukturen und ihre Beziehung zueinander notwendig. Metakognitive Fähigkeiten gewinnen für das Verständnis von komplexeren Textpassagen höhere Bedeutung (Wittmann / Pöppel 2006; Lenhard / Schneider 2006; Landerl / Kronbichler 2007). Die Lesefähigkeit bei hörgeschädigten Schülern mit CI hängt einerseits vom Zeitpunkt der Versorgung und der Ausprägung des Wortschatzes und andererseits vom phonologischen Gedächtnis ab (Perfetti / Sandak 2000; Marschark / Rhoten / Fabich 2007; Mayer 2007; Spencer / Barker / Tomblin 2003). In den gegenwärtigen Studien wurden die Patientenkollektive untersucht, die nach dem 24. Lebensmonat mit Cochlea Implantaten versorgt wurden (Archbold et al. 2008; Fagan et al. 2007; Geers 2003). SoF_1_2015.indd :37:52

3 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 69 Schwerpunkt der Studien war die Ausprägung der phonologischen Entwicklung sowie das Erlesen und Verstehen von Sätzen. Im Ergebnis zeigte sich ein Hinweis darauf, dass die Versorgung vor dem vierten Lebensjahr in Verbindung mit einer lautsprachlichen Erziehung zu einem geringeren Unterschied zwischen Lesealter und Lebensalter bei den untersuchten Kohorten führte (Connor / Zwolan 2004; Geers / Hayes 2011). Darüber hinaus wurde in den bisherigen Untersuchungen das Wortverstehen oder Satzverstehen, nicht aber das Textverstehen (Textpassagen lesen) analysiert (Connor / Zwolan 2004). In einer umfangreichen Testbatterie untersuchten erstmalig im deutschsprachigen Raum Diller und Graser (2012) das Leseverstehen an einem selektiven Patientenkollektiv (einsprachig erzogenen Probanden). Diese Untersuchung diente der Standortbestimmung. Das durchschnittliche Alter betrug 10;6 Jahre. Das mittlere Implantationsalter lag bei 5;9 Jahren. 60 Prozent der Kohorte erreichten Leseleistungen, die der jeweiligen Klassennorm entsprachen. Zusammengefasst zeigen die bisherigen Studien, dass nur ein Teil der mit CI versorgten Schüler ein Leseverstehen erwerben, das der Klassennorm entspricht. Jedoch bestätigen die bisherigen Studien, dass die Daten mit Normdaten hörender Kinder verglichen werden konnten (Archbold et al. 2008; Fagan et al. 2007; Geers 2003; Connor / Zwolan 2004; Diller / Graser 2012). Hypothese und Fragestellung Die vorliegende Untersuchung folgt der These, dass sich die Entwicklung des Lesesinnverständnisses auf der Ebene von Wörtern, Sätzen und Textpassagen von Schülern in Abhängigkeit vom Implantationsalter unterscheidet. Besonders analysiert wird das Lesesinnverständnis von Textpassagen. Material und Methoden Im Rahmen der deskriptiven Auswertung der Daten erfolgt der Gruppenvergleich zwischen Schülern, die unterhalb des zweiten Lebensjahres, im dritten und vierten Lebensjahr und nach dem vierten Lebensjahr mit einem CI versorgt wurden. Zur Erhebung der Daten wurde der deutschsprachige, normierte und evaluierte»leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler«(ELFE 1-6) (Lenhard / Schneider 2006), bestehend aus drei Subtests Wortverstehen, Satzverstehen, Textpassagen verstehen, durchgeführt. Für das Testverfahren sprach die große Normierungsstichprobe, die aus Schülern in 12 Bundesländern der BRD und Südtirol bestand. Die interne Konsistenz nach Cronbachs bei n = 100 liegt für das Wortverständnis bei cr = 0,97, für das Satzverständnis bei cr = 0,93 und für das Textverständnis bei cr = 0,92. Der Untertest Wortverständnis besteht aus einer Zuordnungsaufgabe. Vier phonologisch ähnliche Wörter werden angeboten, eines entspricht dem Wort (Beispiel: Biene, Ablenker sind SoF_1_2015.indd :37:52

4 70 Allgemeiner Teil Beine, Briefe und Birne). Das Satzverstehen wird durch eine Wortergänzung überprüft (Beispiel: Mit einem [Füller] kann man schreiben). Die zu ergänzenden Wortgruppen sind Substantive, Verben, Präpositionen oder Konjunktionen. Der Subtest Textverstehen erfragt den Inhalt im Multiple-Choice-Verfahren, insgesamt vier wahre oder falsche Aussagen stehen zur Auswahl. Der ELFE-Test wurde bei Schülern, die das dritte, vierte, fünfte und sechste Schuljahr (Tab. 1) besuchten und ein Cochlea Implantat trugen, durchgeführt. Sie mussten bereits mit Buchstaben vertraut sein und das Stadium des synthetischen Lesevorgangs erworben haben. Schüler, die mehrsprachig aufwuchsen, hatten inzwischen Deutsch als primäres Sprachsystem erlernt. Die Untersuchungsgruppe wurde bezogen auf die Klassennorm des Testmanuals der jeweiligen Klassenstufe ausgewertet. Das bedeutet, dass Schüler der Förderschule, da sie eine Eingangsklasse durchlaufen hatten, bei der Datenerhebung ein Schuljahr zusätzlich durchlaufen hatten. Die Schüler der Regelschule, die diese seit der Einschulung in die 1. Klasse besuchten, wurden ebenfalls entsprechend ihrer Klassenstufe ausgewertet. Demographische Daten der Testpersonen 62 Schüler und Schülerinnen (26 und 36 ) im Alter von 10,4 Jahren (MW ±1,3 Jahre) konnten eingeschlossen werden (Tab. 1). Sie waren prälingual ertaubt (Erstdiagnose: MW 19 Monate ±14,3) und wurden zwischen dem 8. Lebensmonat und 95. Lebensmonat mit einem Cochlea Implantat versorgt (MW = 43 Monate ± 23,6 Monate bei der Erstanpassung). Sie erhielten die CI-Systeme zwischen 1998 und Die Implantate wurden im Durchschnitt 6;8 Jahre (MW ±2;2) bei der Testdurchführung getragen. 38,7 Prozent waren mit einem CI-System der Firma AdvancedBionics (USA) versorgt, 48.4 Prozent mit einem System der Firma Cochlear (Australien) und 12,9 Prozent mit einem System der Firma Medel (Österreich). Die Schüler besuchten entweder die Förderschule für Hörgeschädigte (67,2 Prozent) oder die Regelschule (32,8 Prozent). Aus einsprachigen Elternhäusern stammten 64 Prozent Schüler und aus mehrsprachigen Familien 36,5 Prozent. Ausschließlich lautsprachlich (auditiv und absehen) unterrichtet und erzogen wurden 58,1 Prozent, 41,5 Prozent wurden mit einer Mischform aus die Lautsprache unterstützender Gebärde, DGS und gesprochener Sprache unterrichtet. Zum Zeitpunkt der Untersuchung sind 45,9 Prozent einseitig, 41 Prozent bimodal und 13,1 Prozent bilateral versorgt. SoF_1_2015.indd :37:52

5 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 71 Häufigkeit Ätiologie N=62 unbekannt genetisch(fakultativgetestet) syndromal AuditorischeSynaptopathie/Neuropathie andere Geschlecht N=62 männlich weiblich Sprache N=62 einsprachig(deutschalsfamiliensprache) mehrsprachig(zusätzlichefamiliensprache/nichtdeutsch) Kommunikation N=62 LUG/DGS(nonverbalesZeichensystemalsUnterstützung) Lautsprache CISystem N=62 unilateral bimodal bilateral Rehabilitationskonzept N=61 stationär teilstationär ambulant Schulform N=61 FörderschwerpunktHören&Kommunikation Regelschule Klassenstufen/Schulbesuchsjahre N=62 Tab. 1: Demographische Daten der Testpersonen SoF_1_2015.indd :37:52

6 72 Allgemeiner Teil Statistische Auswertung Die Auswertung der Daten erfolgte deskriptiv mit Hilfe von IBM SPSS, Version 20. Für den Vergleich zwischen zwei unabhängigen Gruppen wurden zur Überprüfung der Hypothesen nonparametrische Tests zum Gruppenvergleich gewählt (der U-Test von Mann- Whitney sowie die ANOVA-Varianzanalyse). Die Eichmaßstäbe für die jeweilige Klassenstufe wurden in Prozenträngen dargestellt. Ein Prozentrang zwischen 25 und 75 entspricht der Normalverteilung im ELFE-Test (Lenhard / Schneider 2006; Kubinger 2006). Die Standardabweichung 1 liegt bei Prozentrang 16 und +1 bei Prozentrang 85. Ergebnisse allgemein Der Whisker-Boxplot (Abb. 1) zeigt den Median der Prozentränge der jeweiligen Subtests Wortverstehen, Satzverstehen und Textverstehen. Abb. 1: Untertest Wortverstehen, Satzverstehen und Textverstehen dargestellt in Abhängigkeit vom Versorgungszeitpunkt Das sinnentnehmende Lesen der Wörter liegt in Gruppe 1 (CI 24 Monate) bei einem Median von 57,7 (36,2 83,8). Gruppe 2 (CI Monate) hat einen Median von 31,7 (8,1 86) und Gruppe 3 (CI 49 Monate) einen Median von 30,6 (13,6 56,6). Das Leseverstehen für Sätze zeigt für Gruppe 1 einen Median von 53,8 (19 66,8), Gruppe 2 einen Median von 16,7 (1,9 71,9) und Gruppe 3 einen Median von 11,8 (2,6 21,5). Das Leseverstehen für Textpassagen zeigt für Gruppe 1 einen Median von 28,4 (6,6 73), in Gruppe 2 einen Median von 12,3 (3,6 46,4) und in Gruppe 3 einen Median von 10, 6 (4 20,1). SoF_1_2015.indd :37:52

7 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 73 Wort-, Satz-, und Textverstehen korrelieren signifikant (p < 0,001). Die jeweiligen Korrelationskoeffizienten (Tab. 2) sind r = 0,818 für Wortverstehen und Satzverstehen, r = 0,693 für Wortverstehen und Textverstehen sowie r = 0,79 für Satz- und Textverstehen. Tab. 2: Berechnung der Korrelation zwischen den Untertests Wortverstehen, Satzverstehen und Textverstehen Die Berechnung der Korrelation zwischen dem Alter bei Erstanpassung und dem Verstehen von Textpassagen ergab keine signifikante Korrelation. Dennoch zeigt das Streudiagramm (Abb. 2) einen Trend, dass Schüler, die vor dem 40. Lebensmonat versorgt wurden, die Klassennorm häufiger erreichen. Abbildung 2 zeigt auch, dass insgesamt 59 Prozent (N = 37) der Schüler ein nicht der Klassennorm entsprechendes Leseverständnis für Texte erzielten ( 20 PR). In der Subanalyse dieser Gruppe stellt sich heraus, dass aus Gruppe 1 (N = 8) 21,6 Prozent, aus Gruppe 2 (N = 15) 40,5 Prozent und aus Gruppe 3 (N = 14) 37,8 Prozent unterhalb der erwarteten Klassennorm lagen. Lautsprachgebrauch und Lesesinnverständnis In dieser Untersuchungsgruppe wurden 58,1 Prozent (N = 36) Schüler (Tab. 1) lautsprachlich im Sinne der Prinzipien der auditiv-verbalen Therapie (AVT) oder auditivvisuellen Erziehung (Einschluss des Absehens) erzogen, die restlichen 41,9 Prozent (N = 26) Schüler erhielten ergänzend zur Lautsprache unterstützenden oder begleitenden Gebärdensprachunterricht (LUG/LBG). Die Kommunikationsform von einem Schüler war die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Die Auswertung der Daten zeigt, dass die Gruppe der Schüler, die ein zusätzliches Zeichensystem nutzen, im Mittel 11 Monate später mit einem CI-System versorgt wurden. Die Berechnung mit dem Mann-Whitney- U-Test für unabhängige Stichproben ergibt einen signifikanten Unterschied (p < 0,001) SoF_1_2015.indd :37:52

8 74 Allgemeiner Teil Abb. 2: Darstellung des Zusammenhangs zwischen Alter bei Erstanpassung und Ergebnisse der Prozentränge beim Lesen von Textpassagen zwischen den Kommunikationsgruppen. Die Schüler, die sich lautsprachlich besser entwickelten, erreichten bessere Leseverständniswerte. Diskussion Dass die frühe Versorgung mit einem CI einen positiven Effekt auf das Lesesinnverständnis in der Grundschulstufe hatte, konnte in dieser Untersuchung nachgewiesen werden. Der Trend zeigt, dass die Versorgung bis zum zweiten Lebensjahr einen positiven Effekt auf das spätere Lesesinnverständnis von Sätzen und Textpassagen hatte. 78,4 Prozent der Schüler, die das CI vor dem zweiten Lebensjahr erhielten, zeigten ein gutes Lesesinnverständnis im Untertest Textpassagen lesen. Dennoch erreichen 59 Prozent (N = 37) Schüler der Gesamtgruppe ein schwach ausgeprägtes Leseverständnis für Texte ( 20 PR). Die Subanalyse dieser Gruppe ergab, dass aus Gruppe 1 (N = 8) 21,6 Prozent, aus Gruppe 2 (N = 15) 40,5 Prozent und aus Gruppe 3 (N = 14) 37,8 Prozent unterhalb der erwarteten Klassennorm lagen. Insgesamt 11 Prozent der Schüler, die vor dem 40. Lebensmonat mit CI versorgt waren, lagen über dem Durchschnitt ( 75 PR). Im Vergleich zu einer Studie aus England, in der 44 Prozent der Schüler, die vor dem dritten Lebensjahr versorgt wurden, unterhalb der erwarteten Norm SoF_1_2015.indd :37:53

9 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 75 lagen, ist der Prozentsatz der unterdurchschnittlichen Werte aus dieser Untersuchung höher. Die Werte der überdurchschnittlich guten Leser jedoch ist mit 10 Prozent vergleichbar (Archbold et al. 2008; Marschak / Rhoten / Fabich 2007). Ein Prädiktor für gute Lesekompetenzen ist die Ausprägung der Lautsprachkompetenzen. Die 58,1 Prozent der Schüler, die die Lautsprache erwerben konnten, lasen entsprechend der Klassennorm (Ambrose / Fey / Eisenberg 2012; Mayer 2007; Spencer / Barker / Tomblin 2003; Geers 2003). Ebenso besuchten Schüler mit gut ausgeprägtem Lesesinnverständnis in größerer Anzahl die Regelschulen. Im Gegensatz dazu besuchten Schüler mit schlechterem Leseverstehen eher die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation. Dieser Faktor wurde bereits von Geers genannt, die einen Zusammenhang zwischen Lesefertigkeit und Regelschule sowie der Fertigkeit gesprochene Sprache anzuwenden postulierte (Geers 2003; Geers / Hayes 2011). In dieser Kohorte hatten Schüler, die mehrsprachig aufwachsen (andere Lautsprache/ Gebärdensprachsysteme), ein ausgeprägt schwach ausgebildetes Lesesinnverständnis in den Untertests Sätze und Texte lesen. Obwohl grundsätzlich die Zwei- oder Mehrsprachigkeit bei hörend geborenen Kindern ein Vorteil für die kognitive Entwicklung sein können (Chilla / Rothweiler / Babur 2013), trifft dies nicht auf mehrsprachige CI-Kinder zu. Im Unterschied zu den einsprachig aufwachsenden Schülern wurden die mehrsprachigen Kinder später diagnostiziert und mit CI versorgt. Somit konnte der Erstspracherwerb in der Muttersprache erst spät beginnen und der Zweitspracherwerb der deutschen Sprache erfolgte eher in der Institution. Die Ausbildung grammatischer Strukturen, die für das Lesesinnverständnis von Sätzen und Textpassagen notwendig sind, war zum Untersuchungszeitraum nicht ausreichend. Insofern müssen Therapie- oder Förderbedarf langfristiger angelegt werden und bis ins Schulalter andauern (Mikolajczak et al. 2013). Die Folgerung aus diesen Ergebnissen legt nahe, dass nicht ausschließlich die frühe Versorgung bis zum 24. Monat die Gewähr für gute Sprachentwicklung und Leseverstehen ist, vielmehr sind individuelle Lernvoraussetzungen und andere Faktoren zusätzlich wirksam. Diese wurden in dieser Auswertung nicht dargestellt. In der vorliegenden Studie weisen die Ergebnisse auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Grad des Satzverstehens und der Qualität der Sinnentnahme von Texten (p = 0,001/r = 0,79) hin. Bedingt durch das Implantationsalter unterhalb des 24. Monats haben gegenwärtig an Taubheit grenzend hochgradig schwerhörige Kinder mehr Entwicklungszeit für die Sprachentwicklung vor der Einschulung, sofern sie rechtzeitig mit einem Cochlea Implantat versorgt werden. Mit der CI-Versorgung verbunden ist die Erwartung, dass der Spracherwerb früher einsetzen kann und hiermit die Grundlage für die bessere Lesesinnentnahme später in der Grundschule geschaffen wird (Perfetti / Sandak 2000; Marschark / Rhoten / Fabich 2007; Mayer 2007; Power 2000). Komplexe grammatische Strukturen der Sprache werden früher ausgebildet, sodass die Dekodierung von Textpassagen besser gelingt. Die positive Korrelation zwischen Satzverstehen und Textverstehen unterstreicht diese Annahme. In der Untersuchung konnte abschließend nicht geklärt werden, warum die Schüler, die ausschließlich lautsprachlich erzogen wurden, besser abschnitten als Schüler, die in der Fördergenese multimodale Konzepte erlernten. Ob die Wahl von zusätzlichen Zei- SoF_1_2015.indd :37:53

10 76 Allgemeiner Teil chensystemen an initial verzögerter Lautsprachentwicklung lag oder ob die Infrastruktur der Förderung dies zur Folge hatte, kann hier nicht geklärt werden. Hierzu sind zukünftig vertiefende Untersuchungen mit größerer Probandenzahl notwendig, um die Ausbildung der auditiven Gedächtnisspanne, die Entwicklung der Phonologie und des expressiven Wortschatzes sowie der Gebärdensprachkompetenz genauer zu untersuchen. Zusätzlich ist es notwendig, die Nachhaltigkeit der Ergebnisse im Hinblick auf die weiterführenden Schulen zu untersuchen. Schlussfolgerung und Fazit für die Praxis Schüler, die das CI vor dem zweiten Lebensjahr erhielten, erreichen zu einem höheren Prozentsatz ein altersgerechtes Lesesinnverständnis. Die Streuung in der gesamten Kohorte zeigt jedoch, dass der Schriftspracherwerb heterogen verläuft. Besonderer Förder-/ Therapiebedarf besteht bei Schülern, die mehrsprachig aufwachsen, oder bei Schülern, die im Grundschulalter kein altersgerechtes Lesesinnverständnis entwickelten. Literatur Ambrose, S. E. / Fey, M. E. / Eisenberg, L. S. (2012): Phonological Awareness and Print Knowledge of Preschool Children with Cochlear Implants. In: Journal of Speech Language and Hearing Research 55, 3, Archbold, S. / Harris, M. / O'Donague, G. / Nikopoulos, Th. / White, A. / Richmond, H. L. (2008): Reading Abilities after cochlear implantation: The effect of age at implantation on outcomes at 5 and 7 years after implantation. In: Journal of Pediatric Otorhinolaryngology 72, 10, Baddeley A. (2003): Working Memory: Looking Back and Looking Forward. In: Nature Reviews: Neuroscience 4, 10, Chilla, S. / Rothweiler, M. / Babur, E. ( ): Kindliche Mehrsprachigkeit. München/Basel: Reinhardt. Christmann U. / Groeben, N. (2006): Psychologie des Lesens. In: Franzman, B. / Jäger. G. (Hrsg.): Handbuch Lesen, Hohengehren: Schneider Verlag, Clark, G. M. (2009): The multi-channel cochlear implant: past, present and future perspectives. In: Cochlear Implant International 10, Themenbeiheft, Connor, C. M. / Zwolan, T. A. (2004): Examining multiple sources of influence on the reading comprehension skills of children who use cochlear implants. In: Journal of Speech, Language and Hearing Research 47, 3, Connor, C. M. / Craig, H. K. / Raudenbach, S. W. / Heavner, l. K. / Zwolan, T. A (2006): The age at which young deaf children receive cochlear implants and their vocabulary and speech production growth: is there addes value for early implantation? In: Ear and Hearing 27, 6, Diller, G. / Graser, P. ( ): Entwicklung der Schriftsprachkompetenz bei Kindern mit CI. Heidelberg: Median Verlag, Dillon, C. M. / de Jong, K. / Pisoni, D. B. (2012): Phonological awareness, reading skills and vocabulary knowledge in children who use cochlear implants. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 17, 2, Fagan, M. K. / Pisoni, D. B. / Horn, D. L. / Dillon, C. M. (2007): Neuropsychological correlates of vocabulary, reading, and working memory in deaf children with cochlear implants. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 12, 4, SoF_1_2015.indd :37:53

11 Streicher: Einfluss der frühen Cochlea Implantation auf das Lesesinnverständnis 77 Ganek, H. / McConkey, R. A. / Niparko, J. K. (2012): Language outcomes after cochlear implantation. In: Otolaryngologic Clinics of North America 45, 1, Geers, A. E. (2003): Predictors of reading skill development in children with early cochlear implantation. In: Ear and Hearing 24, 1, Geers, A. E. / Hayes, H. (2011): Reading, writing, and phonological processing skills of adolescents with 10 or more years of cochlear implant experience. In: Ear and Hearing 32, 1, Groeben, N. (2002): Zur konzeptuellen Struktur des Konstrukts Lesekompetenz. In: Groeben, N. / Hurrelmann, B. (Hrsg.): Lesekompetenz. Weinheim/München: Juventa, James, D. / Rajput, K. / Brown, T. / Sirimanna, T. / Brinton, J. / Goswami, U. (2005): Phonological awareness in deaf children who use cochlear implants. In: Journal of Speech, Language and Hearing Research 48, 6, Kubinger, K. (2006): Psychologische Diagnostik. Göttingen, Bern, Wien, Toronto: Hogrefe. Landerl, K. / Kronbichler, M. (2007): Neurokognitive Leseverarbeitung. In: Kaufmann, L. / Nuerk, H.-C. / Konrad, K. / Willmes, K. (Hrsg.): Kognitive Entwicklungsneuropsychologie Göttingen, Bern, Wien, Toronto, Hogrefe, Laszig, R. / Aschendorff, A. / Schipper, J. / Klenzner, T. (2004): Aktuelle Entwicklung zum Kochleaimplantat. In: HNO 52, 4, Lenhard, W. / Schneider, W. (2006): ELFE 1-6. Ein Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler. Göttingen, Bern, Wien, Toronto: Hogrefe. Marschark, M. / Rhoten, C. / Fabich, M. (2007): Effects of cochlear implants on children's reading and academic achievement. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 12, 3, Mayer, C. (2007): What really matters in the early literacy developemt of deaf children. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 12, 4, Mikolajczak, S. / Streicher, B. / Luers, J. C. / Beutner, D. / Lang Roth, R. (2013): Speech and general development in children receiving early cochlear implants. In: HNO 61, 12, Perfetti, C. A. / Sandak, R. (2000): Reading optimally builds on spoken language: implications for deaf readers. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 5, 1, Power, D. (2000): Principles and practices of literacy development for deaf learners: A historical overview. In: Journal of Deaf Studies and Deaf Education 5, 1, 3 8. Spencer, L. J. / Barker, B. A. / Tomblin, J. B. (2003): Exploring the language and literacy outcomes of pediatric cochlear implant users. In: Ear and Hearing 24, 3, Streicher, B. (2011): Untersuchung der Hör- und Sprachentwicklung bei Schülern mit Cochlea Implantat. Köln: Zentralbibliothek für Medizin. Wilson, B. S. / Lawson, D. T. / Finley, C. C. / Wolford, R. D. (1993): Importance of patient and processor variables in determining outcomes with cochlear implants. In: Journal of Speech and Hearing Research 36, 2, Wittmann, M. / Pöppel, E. (2006): Neurobiologie des Lesens. In: Franzman, B. / Jäger, G. (Hrsg.): Handbuch Lesen. Hohengehren: Schneider, Die Autorin gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Anschrift der Verfasserin: Dr. Barbara Streicher, Cochlear Implant Zentrum HNO-Universitätsklinik Köln Kerpenerstrasse Köln barbara.streicher@uni-koeln.de SoF_1_2015.indd :37:53

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