COMPUTERVERMITTELTE KOMMUNIKATION SOCIAL IDENTIFICATION WITH VIRTUAL COMMUNITIES
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- Karin Krause
- vor 6 Jahren
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1 Vortrag von Katharina Milz und Juliane Möllmann Zeppelin University Grundlagen kommunikationswissenschaftlichen Denkens: Interpersonale Kommunikation COMPUTERVERMITTELTE KOMMUNIKATION SOCIAL IDENTIFICATION WITH VIRTUAL COMMUNITIES Sonja Utz
2 Video
3 Gliederung 1. Biografie 2. Thesen 3. Fazit 4. Kritik 5. Diskussion
4 Sonja Utz Geboren Doktor in Psychologie Seit April 2004: assistierende Professorin für Internet und Neue Medien am Institut für Kommunikationswissenschaften an der VU Universität Amsterdam
5 1. Virtuelle Gemeinschaften sind unter bestimmten Bedingungen echte Gemeinschaften. Bedingungen: Interpersonale Anziehung Soziale Identifikation
6 2. Aus virtuellen Ansiedlungen entwickeln sich durch soziale Beziehungen neue virtuelle Gemeinschaften. Virtuelle Ansiedlungen Soziale Beziehungen Virtuelle Gemeinschaften
7 3. Virtuelle Gemeinschaften haben sich im geschichtlichen Verlauf entwickelt MUDS 1979 newsgroups 1980 Chats
8 90er Vetriebsunterstützung 1996 Webblogs 2004 Web 2.0
9 4. Virtuelle Gemeinschaften wachsen konstant und die Grenzen zu anderen Medien verschwimmen.
10 5. Die Initiierung von virtuellen Gemeinschaften erfolgt entweder durch Mitglieder oder durch Organisationen. Mitglie der Soziale Beziehungen Organis ationen Kommerzielle Gemeinschaften Professionelle Beziehungen Non-Profit Gemeinschaften Von der Regierung gesponsert
11 6. Die soziale Identität eines Individuums steht im Kontrast zur persönlichen Identität. Persönliche Identität: Was grenzt mich von der Gruppe ab? Soziale Identität: Was verbindet mich mit der Gruppe?
12 7. Die soziale Identität eines Individuums ist die kausale Basis von Gruppenprozessen. Selbstkonzept Soziale Identität = Teil des Selbstkonzepts
13 8. Ein soziales Dilemma entsteht, wenn die Individualziele des Mitglieds nicht mit den Gruppenzielen überein stimmt.
14 9. Die Selbstkategorisierung des Individuums hat eine Depersonalisierung zur Folge. Wer bin ich?
15 10. Das Mitglied einer Gruppe orientiert sein Individualverhalten stärker an dem Gruppenverhalten. SIDE-Modell = The Social Identity and DEindividuation
16
17 11. Eine starke Identifizierung mit der virtuellen Gruppe beeinflusst das gruppenübergreifende Verhalten in Abhängigkeit vom gemeinschaftsbildenden Potential der einzelnen Formate. Menschen, die sich stark mit einer Gruppe identifizieren, bevorzugen gruppenintensives Verhalten Positives Ergebnis Negatives Ergebnis > abhängig von den verabschiedeten Normen
18 Gemeinschaftsbildendes Potential Webblogs Social Networks Wikis > abhängig von den Ansichten der Mitglieder
19 12. Der Einfluss auf die Gesellschaft veränderte sich durch den Wandel der Technologien. Mobile Privatisierung William (1974) Immobile Sozialisierung Bakardjieva (2003) Mobile Sozialisierung Utz (2008)
20 Fazit Virtuelle Gemeinschaften haben sich mit dem technischen Fortschritt weiterentwickelt. Das Individuum und die virtuelle Gemeinschaft beeinflussen sich gegenseitig.
21 Kritik Fehlen Langzeitstudien über soziale Auswirkungen der virtuellen Gemeinschaften Sehr viele spezifische Definitionen von Formaten Zusammenhang zwischen Definitionen und Gesamtkontext nicht erkennbar
22 Diskussion Wie groß ist der Einfluss virtueller Gemeinschaften auf euer Leben? Wie geht ihr mit der Veröffentlichung von euren privaten Daten in sozialen Netzwerken um?
23 Vielen lieben Dank!
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