SELBST-ORGANISATION DAS PIPPI-LANGSTRUMPF-PRINZIP. Margarita Klein, KREISEL e.v., Hamburg 6. Soester HebammenSeminarKongress, März 2017
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- Rudolph Schenck
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1 SELBST-ORGANISATION DAS PIPPI-LANGSTRUMPF-PRINZIP Margarita Klein, KREISEL e.v., Hamburg 6. Soester HebammenSeminarKongress, März 2017
2 2 Institut für Weiterbildung und Familienentwicklung Hamburg-Altona, Fachbereiche: Frühe Kindheit: Systemische Beratung, Massagen Familienhebammen/-Kinderkrankenschwestern, Entwicklungspsychologie; Lerntherapie; Fit im Beruf
3 3 Sich selbst organisieren, im Beruf und in der Familie Mach s wie Pippi Langstrumpf: originell und mit Leichtigkeit Das Leben meistern sich intensiv den eigenen Aufgaben widmen freundliche Selbstinstruktion Pippi tut alles auf ihre Weise und in ihrem Tempo. Ihre Macht ist Eigen-Macht.
4 6.Soester HebammenSeminarKongress 4 Das magische Dreieck der Selbstfürsorge Selbst-Akzeptanz Alle Stärken und Fähigkeiten, Alle Einschränkungen und Schwächen Selbst-Wahrnehmung Intuition, Bauchgefühl, Körperimpulse, Bedürfnisse Selbst-Instruktion sich selbst beruhigen sich selbst motivieren
5 5 Eigen-Macht: Was wichtig ist, entscheide ich! Die Last der Fülle: Niemals werden Sie alles tun können, alles erleben können, alles kaufen können, alles essen können, was es zu tun, zu erleben, zu kaufen, zu essen gibt. Die Kunst, eine Wahl zu treffen: Wichtig? Dringend? Reizvoll?
6 6 Multitasking ist eine Lüge Das Gehirn kann immer nur eine Aufgabe zur selben Zeit bearbeiten. Für eine weitere Aufgabe muss es umschalten, das erfordert Energie und ist fehleranfällig. Routinetätigkeiten sind nebenbei möglich, solange keine plötzlichen Veränderungen auftreten.
7 7 Energiekompetenz und circadiane Rhythmen Hoch und angespannt Hoch und entspannt Niedrig und angespannt Niedrig und entspannt Wie fühlen Sie sich gerade und welche Aktion passt dazu? Wann im Lauf des Tages fühlen Sie sich wie?
8 8 Anregungen zum originellen Umgang mit Raum und Zeit Was ist mir wann wichtig? Was möchte ich wann wie getan haben? Welchen Aufwand erfordert das? Ist das realistisch???? Möchte ich diesen Aufwand leisten? Was kann ich dann nicht tun?
9 9 Zeit für Räume Leere oder Fülle: Welcher Ordnungstyp entspricht Ihnen? (Tiki Küstenmacher, Simplify your life: Volltischler oder Leertischler?) Aufräumprinzipien: Von Grund auf oder Fünf-Minuten-Aktionen? (Marie Kondo: Magic cleaning oder Fly Ladies (Marla Cilley): Die magische Küchenspüle?) Jedes Ding hat einen Platz, jedes Ding hat seinen Platz. Ordnung ist ansteckend: Hot Spots frei halten.
10 10 Raum in der Zeit lassen Was passt zu Ihnen: 10 Minuten früher da sein oder last minute? Wieviel Zeit benötigt welche Arbeit/Aktion? Fragen Sie sich: Habe ich das richtige Maß, oder brauche ich regelmäßig mehr Zeit als ich eingeplant habe? Zeiträume denken, nicht Zeitpunkte
11 6.Soester HebammenSeminarKongress 11 Raum in der Zeit lassen Zeiträume für Themen einplanen Nicht unbedingt etwas zu Ende bringen, sondern so lange daran arbeiten, bis die vorgesehene Zeit zu Ende ist. Einen weiteren Zeitraum einplanen. Was getan ist, ist fertig! Übergänge gestalten: Aktion abschließen, durchatmen, neue Aktion beginnen
12 12 Planen Was genau ist das Ziel? Was möchten/wollen/sollen Sie wann erledigt haben? 60% der Zeit verplanen, 40% für Unvorhergesehenes frei lassen. Welche Arbeiten gehen Ihnen wann leicht von der Hand? (circadiane Rhythmen beachten)
13 13 Gut ist gut genug. 70% ist Perfektion!
14 14 Mach s wie Pippi Langstrumpf: Bleib gesund und tu was Dir gefällt Ich freue mich auf Ihre Kommentare, Geschichten, Fragen, Anregungen: margaritaklein@kreiselhh.de
15 6.Soester HebammenSeminarKongress 15 Seminartermine und Literatur Hamburg: Do, 29. Juni 2017; KREISEL e.v. Hannover Do, 31. August 2017, Hebammenverband Niedersachsen Literatur: Storch, Maja: Machen Sie doch, was Sie wollen! Zack, Devora: Die Multitaskingfalle Küstenmacher, Tiki: Simplify your life Marla Cilley-The Fly Lady: Die magische Küchenspüle Seiwert, Lothar: Zeitmanagement für Chaoten
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