Thematisch sicher positionierte Kleinparteien

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1 Thematisch sicher positionierte Kleinparteien Die Profile und Herausforderungen von Grünen, LP und EVP Spezialbericht zum fünften SRG SSR idée suisse Wahlbarometer 03 - erstellt durch das GfS-Forschungsinstitut, Politik und Staat, Bern Projektteam: Lukas Golder, Politikwissenschafter Claude Longchamp, Politikwissenschafter Luca Bösch, Webmaster/Internet-Applikationsdesigner Silvia Ratelband-Pally, Administratorin Monia Aebersold, Projektassistentin Stephanie Stucki, Projektassistentin Bern, 9. Juli 2003

2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS DIE EINLEITUNG DIE BEFUNDE DIE POSITIONIERUNG DER KLEINPARTEIEN IM POLITISCHEN SPEKTRUM DAS PROFIL DER KLEINPARTEIEN DIE THEMENPRIORITÄTEN DER WÄHLERSCHAFT VON KLEINPARTEIEN DIE MOBILISIERUNG DER WÄHLERSCHAFT VON KLEINPARTEIEN DIE PANASCHIERABSICHTEN DAS KONKURRENZSITUATION UND DIE MOBILISIERUNG NEUER WÄHLERINNEN DIE SYNTHESE DIE GENERELLE THESE DIE THESEN ZU DEN EINZELNEN PARTEIEN Die Grünen: Die Themenpartei, deren Thema von der Agenda verschwindet, gerät unter Druck von der SP Die Liberale Partei: Die regionale Elitenpartei mit dem Schwerpunktsthema "Europa" ist unter Druck von der SVP Die Evangelische Volkspartei: Sicher und moralisch positioniert, aber zu unheiligen Allianzen gezwungen SCHLUSSBILANZ... 2 ANHANG: DAS GFS-TEAM:

3 . Die Einleitung Im Wahlbarometer 03 genauso wie in der medialen Berichterstattung stehen die Regierungsparteien im Vordergrund. Das politische Klima und die Überlegungen zur BundesrätInnen-Wahl rücken solche Fragen ins Zentrum. Gleichzeitig haben die Bundesratsparteien ihren WählerInnenanteil seit 99 von 69 auf 8 Prozent ausgebaut. Mit den thematischen Neupositionierungen können sie einen wachsenden Anteil des Elektorates an sich binden. Die Kleinparteien als Ganzes zeigen oder zeigten Zerfallserscheinungen in den Neunzigerjahren. Trotzdem gehört die Heterogenität des schweizerischen Parteiensystems zu einem Kennzeichen unseres Systems. Dieser Umstand wird gefördert durch ein Proporzwahlrecht, welches sich vor allem in grossen und grössten Kantonen auswirkt. Zerfallserscheinungen zeigen aber bei weitem nicht alle Kleinparteien; vielmehr erreichen im aktuellen Wahlbarometer 03 drei Parteien mindestens 2 Prozent: die Grünen, die Liberalen und die Evangelische Volkspartei. Diese drei Parteien sollen nun unter die Lupe genommen werden. Wie steht es um die Befindlichkeit der Kleinparteien? Die Entwicklung seit dem Aufstieg der SVP, die 995 ihren eigentlichen Anfang nahm, brachte vor allem die Parteien am rechten Rand des politischen Spektrums unter Druck. In der Mitte hat der Landesring von.2% WählerInnenanteil 987 stetig an Anteilen verloren. Mit den Wahlen 999 verlor er seine letzte Parlamentsvertretung und hat sich in der Folge aufgelöst. Links der Mitte konnte die POCH noch gegen Ende der Achtziger WählerInnenanteile gewinnen, ist dann aber nach den Wahlen 99 auch von der nationalen Bühne verschwunden, wobei sich namhafte VertreterInnen der SP oder den Grünen anschlossen. Es gibt aber auch Kleinparteien, die sich im polarisierten Umfeld behaupten. Dies trifft in erster Linie für die Grünen zu. Nach einem kleinen Zwischenhoch 99 konnten sie ihren WählerInnenanteil in den folgenden drei Wahlen auf 5 Prozent stabilisieren. Auch die aktuellen Werte des Wahlbarometers attestieren ihr nach wie vor die Fähigkeit, diese Klientel zu halten. Für die EVP gilt sogar seit 987 diese Diagnose: Sie hält einen stabilen WählerInnenanteil um die 2 Prozent. Etwas unter Druck geraten sind die Liberalen. Seit 99 haben sie in Promille-Schritten WählerInnenanteile verloren und seit 999 sind sie nicht mehr im Ständerat vertreten. Trotzdem waren sie die 2003 die zweitstärkste Nicht-Regierungspartei, im Wahlbarometer 03 stehen sie aktuell auf gleicher Höhe wie die EVP. 3

4 in % Wählende Grafik : Parteistärken im Trend SP FDP CVP SVP Grüne EVP LPS SD Juni '03 BfS 999 / Année politique suisse (diverse Jahrgänge) / 5. Welle, Juni '03 FPS/AP LdU POCH Was sind Gründe für die generelle Konstanz dieser drei Parteien? Was macht sie im Juni 03 zu den SpitzenreiterInnen unter den Nicht-Regierungsparteien? Gibt es eine Dynamik in der Wählerschaft dieser Parteien? Für den Bericht ausgewählt haben wir die nachstehenden, konkreten Fragestellungen: Wo positionieren sich die Kleinparteien Grüne, LPS und EVP im Links/Rechts- Spektrum? Wie ist das Profil der Kleinparteien Grüne, LPS und EVP im Vergleich zu den Regierungsparteien? Gibt es vergleichbare Profile bei den Regierungsparteien? Welche Themen beschäftigen WählerInnen von Kleinparteien Grüne, LPS und EVP besonders? Wie können die Kleinparteien Grüne, LPS und EVP mobilisieren? Wie stark panaschieren die Wählerschaften der Kleinparteien und in welche Richtung? Wie steht es um die Konkurrenzsituation und die Mobilisierung neuer WählerInnensegmente der Kleinparteien Grüne, LPS und EVP? Wie kann man die Ausgangslage der Kleinparteien Grüne, LPS und EVP hinsichtlich der Nationalratswahlen 03 beschreiben? Dass die Kleinparteien im Wahlbarometer 03 wenig behandelt werden, hängt auch mit der Datenlage zusammen. Normale Wahlbefragungen interessieren sich für das Wahl-

5 verhalten insgesamt und für die Unterschiede zwischen den Parteien. Dafür reicht die Datenbasis auch gut aus. Die Beantwortung entsprechender Fragen für Kleinparteien setzt in der Regel viel grössere Stichproben voraus. Da man das mit einer Befragung nicht leisten kann, greifen wir hier auf einen Vorteil von Trendbefragungen zurück. Damit zeitliche Entwicklungen abgeschätzt werden können, müssen die Fragen konstant gehalten werden. Wurden nun die Fragen konstant gehalten, kann man die einzelnen Befragungswellen zusammenfassen und wie eine Grossbefragung auswerten, die im Zeitraum von der ersten bis zur letzten Welle gemacht worden ist. In unserem Fall stehen uns statt der 2000 Befragten 0'07 Interviews zur Verfügung, erstellt im Zeitraum Oktober 02 bis Juni Alle Fragen, die in diesem Zeitfenster keine starken Veränderungen im Antwortverhalten erfuhren, können auf der wesentlich erweiterten Datenbasis behandelt werden. Und so erreicht man (zumindest für die drei analysierten Parteien) auch genügend Wählende, um Aussagen zu Kleinparteien zu machen. 5

6 2. Die Befunde 2.. Die Positionierung der Kleinparteien im politischen Spektrum Die Kleinparteien, die im aktuellen Wahlbarometer 03 mindestens ca. 2 Prozent der WählerInnen für sich gewinnen können, vergrössern das politische Spektrum nur marginal, erhöhen aber die Auswahl links, rechts und in der Mitte. Gemessen an der durchschnittlichen Selbstpositionierung der Wählerschaften, die sich überhaupt auf dieser Achse einordnen wollen, kommen die Grünen mit einem Mittelwert von 3.2 zwei Promille leicht weiter links als die SP zu stehen. Sie erweitert also das Spektrum etwas nach links. Gemeinsam mit der SVP hat ihre Wählerschaft aber die grösste Heterogenität auf dem politischen Spektrum. Dies drückt die Standardabweichung mit einem Wert von.7 aus. Trotzdem hat sie weder nach links noch nach rechts eine Ausstrahlung, die sie von der SP unterscheiden würde. Die SP bindet ihre Wählerschaft praktisch im identischen Spektrum. Damit kontrastiert dieses Resultat die Positionierung der Grünen bei den AuslandschweizerInnen. Wie die GfS-Befragung von AuslandschweizerInnen im Auftrag von ASO und swissinfo ergab, wurden die Grünen hier eindeutig von weniger linken Wählerschaften mit bevorzugt, was auch ihr sehr starkes Abschneiden bei den AuslandschweizerInnen miterklärte. Bei den Wählerschaften im Inland ist dieses bewahrende Element mit WählerInnen, die fallweise rechts der Mitte positionieren. Die EVP-Wählerschaft zeigt noch eine grössere Affinität zur Mitte als die CVP-Wählerschaft. Mit 5.0 ist die durchschnittliche Positionierung exakt in der Mitte, die geringste Standardabweichung der Parteien zeigt zudem auf, dass sich die Wählerschaft eng um die Mitte gruppiert. Die LPS ist die Kleinpartei, die rechts der Mitte die Auswahl erhöht. Sie kommt natürlich mit einem unterschiedlichen WählerInnen-Profil ähnlich weit rechts zu stehen wie die SVP. Die Standardabweichung ist aber einiges geringer als bei der SVP, was aufzeigt, dass sich die Wählerschaft der Liberalen einheitlicher rechts positioniert. 6

7 Grafik 2: Links/rechts-Position der Parteien in % Wahlberechtigter, die sich auf der links/rechts-achse positioniert haben SP CVP FDP 5.6 SVP Grüne 5.2 LPS EVP links Mitte rechts 0 Pool Welle, Oktober '02 Juni '03 (N =0'07) Anmerkung: Die Striche zeigen die Standardabweichung. Die Standardabweichung ist eine statistische Masszahl, um die Heterogenität einer Stichprobe zu beschreiben. Als Faustregel gilt: Zwei Drittel der Antworten liegen in einem Bereich des Mittelwertes +/- der halben Standardabweichung. Mit anderen Worten: Ungefähr 2 Drittel der Parteiwählerschaft befinden sich innerhalb des dargestellten Striches. Die Standardabweichungen im Detail: Grüne:.7 / SP:.6 / EVP:.0 / CVP:. / FDP:.3 / LP:. / SVP:.7 Damit haben wir es gemessen an der Selbstpositionierung der Wählerschaften mit 3 völlig unterschiedlichen Parteien zu tun: Die Grünen sind eine Linkspartei, vergleichbar mit der SP. Im linken Spektrum strahlt sie vom fast gleichen Punkt aus ähnlich stark nach links und in Richtung Mitte wie die SP. Die Evangelische Volkspartei ist eine Mittepartei, vergleichbar mit der CVP. Sie strahlt von exakt der Mitte aus nur ganz wenig nach links und nach rechts. Die LPS ist eine Rechtspartei. Sie hat eine Attraktivität, die durchschnittlich weiter rechts als die FDP- und fast vom gleichen Punkt aus wie die SVP strahlt. Um diesen Punkt schart sich ihre Wählerschaft durchschnittlich homogen. Wie wirkt sich diese Auswahloption im politischen Spektrum aus? Die Anteile, welche die Kleinparteien bei entsprechend positionierten Wählerschaften erreichen, zeigen auf, dass die Grünen links der Mitte die 3 bürgerlichen Parteien zu schlagen vermögen. In der Mitte liegen die Kleinparteien weit hinter den Regierungsparteien. Rechts der Mitte vermag die LPS die SP knapp hinter sich zu lassen. Umgekehrt formuliert vermögen die Kleinparteien die jeweils stärkste Partei an der entsprechenden Position auch nicht nur annähernd zu konkurrenzieren. Links der Mitte sind die Grünen um 7 Prozentpunkte schwächer als die SP. In der Mitte ist die EVP 25 Prozentpunkte schwächer als die FDP, die LPS liegt rechts der Mitte Prozentpunkte hinter der SVP. Immerhin sind die Grünen zweitstärkste Partei bei Personen, die sich links positionieren. Die EVP ist in der Mitte nicht einmal grösser als die kleinen Mitstreiterinnen LPS und Grüne, sie erreicht 2 Prozent in diesem Segment. Rechts der Mitte ist die LPS knapp an vierter Stelle. 7

8 Grafik 3: Links/rechts-Position der Parteiwählerschaften in % Wahlberechtigter, die teilnehmen und sich entsprechend auf der links/rechts-achse einordnen 6 9 SP CVP FDP SVP Grüne LPS links Mitte rechts EVP Pool Welle, Oktober '02 Juni '03 (N =0'07) Die Auswahlmöglichkeiten machen sich also nur Wenig-Wählende zunutze. Die Kleinparteien können nicht einen Teil des Spektrums exklusiv ansprechen. Solange sich Regierungsparteien den politischen Raum teilen, sind ihre Wachstumschancen beschränkt. Kleinparteien werden zu stark von den jeweiligen Regierungsparteien konkurrenziert, um die Parteienlandschaft qualitativ zu vergrössern. Die politische Achse vermag also die Wachstumschancen gegen oben einzuschränken, nicht aber die generelle Stabilität in den WählerInnenanteilen, welche Grüne, LPS und EVP seit 987 erreichen, zu erklären Das Profil der Kleinparteien Auf äusserst bescheidenem Niveau kann man wegen dem Profil die EVP als "Milieu- Partei" bezeichnen. Solche Parteien zeichnen sich nicht durch ein ausgesprochenes Schichtprofil aus, sondern sind soziokulturell oder wertmässig verankert. Die EVP ist weder besonders stark bei Frauen oder bei Männern. Sie hat ebenfalls kein spezifisches Altersprofil, sie spricht 8-39 Jährige, 0-65 Jährige und auch Menschen im Pensionsalter zu gleichen Teilen an. Deutlich aber ist erwartungsgemäss ihr Profil bei der Glaubensrichtung. Katholiken wählen die EVP nicht. Die evangelische Ausrichtung führt aber auf der anderen Seite nicht zu einer besonderen Stärke bei ProtestantInnen, die EVP ist genauso stark bei Personen, die keine Glaubensrichtung angeben. Dies führt zur These, dass die EVP besonders bei Freikirchen eine Stärke hat. Auch das soziökonomische Profil spiegelt auf viel zu tiefem Niveau in etwa die Charakteristik einer Volkspartei. Weder bei der Bildung noch bei der Erwerbstätigkeit variiert 8

9 die Stärke der EVP. Auch bei den Einkommen sind die Unterschiede kaum feststellbar. Eine Schwäche hat die EVP aber bei Personen, die in der Privatwirtschaft tätig sind. In ihrem Profil ist die EVP damit eindeutig mit der CVP vergleichbar. Sie erreicht grundsätzlich viel weniger WählerInnen- ist aber im Profil das Pendant zur CVP auf der nichtkatholischen Seite. Grafik : Soziodemographisches Profil nach Kleinparteien: LPS "Wenn am nächsten Sonntag schon Nationalratswahlen wären, welcher Partei würden Sie heute Ihre Stimme hauptsächlich geben?" Angaben in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen Parteistärke LPS: 2% Geschlecht Frauen Männer 2 Alter 8-39-jährig 0-65-jährig jährig 3 Katholiken Konfession Protestanten 3 keine Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Die klare regionale Verankerung der LP in der Romandie und Basel sind nicht Teil der Analyse, sind aber kennzeichnender Bestandteil dieser Partei. Bei den Frauen ist die LP etwas stärker als bei den Männern. Sie hat eine verstärkte Vertretung bei Personen im Rentenalter, vermag jüngere Wählerschichten durchschnittlich anzusprechen und jüngste WählerInnen neigen unterdurchschnittlich zu ihr. Sie ist überdurchschnittlich stark bei Angehörigen der protestantischen Glaubensgemeinschaft, ist aber nicht klar an eine Konfession gebunden. 9

10 Grafik 5: Sozioökonomisches Profil nach Kleinparteien: LPS "Wenn am nächsten Sonntag schon Nationalratswahlen wären, welcher Partei würden Sie heute Ihre Stimme hauptsächlich geben?" Angaben in % Wahlberechtigter Parteistärke LPS: % Bildung tief mittel hoch 2 Erwerbstätigkeit Ja Nein 2 bis 3000 Einkommen über selbständig 2 Berufskategorie Privatwirtschaft Kader Privatwirtschaft mittel 2 Privatwirtschaft einfach Öffentlicher Dienst Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Die Charakteristik der Elitepartei wird aber erst durch das sozioökonomische Profil der Partei sichtbar. Die LP ist überdurchschnittlich stark bei Personen mit hoher Bildung und bei den höchsten Einkommen und bei Kadern der Privatwirtschaft oder Selbständigen. Ihre Stärke bei Personen, die nicht erwerbstätig sind, hängt mit der überdurchschnittlichen Vertretung bei RentnerInnen zusammen. Kaum Anziehungskraft hat die LP bei einfachen Angestellten in der Privatwirtschaft. Die Grünen entsprechen in ihrem Profil einer linken Oppositionspartei. Im Gegensatz zur SP, die eine erhöhte Stärke bei weiblichen WählerInnen hat, rekrutiert sich die Wählerschaft der Grünen zu gleichen Teilen aus den beiden Geschlechtern. Im Altersprofil zeigen sie sich, für linke Parteien typisch, umgekehrt zur LP. Die Grünen sind stark bei Personen unter 0 Jahren und sind schwach bei RentnerInnen. Die Grünen sind ausserordentlich stark bei Personen ohne Konfession, sie sprechen ProtestantInnen durchschnittlich an und haben eine Schwäche bei KatholikInnen. Hier kann auch ein Zusammenhang zu ihrem regionalen Profil vermutet werden. 0

11 Grafik 6: Soziodemographisches Profil nach Kleinparteien: Grüne "Wenn am nächsten Sonntag schon Nationalratswahlen wären, welcher Partei würden Sie heute Ihre Stimme hauptsächlich geben?" Angaben in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen Parteistärke Grüne: % Geschlecht Frauen Männer 8-39-jährig 7 Alter 0-65-jährig 66-8-jährig Katholiken 3 Konfession Protestanten keine Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Auch die Grünen haben die Charakteristik einer Elitepartei, sie sprechen aber eher die Bildungselite aus dem öffentlichen Dienst an. Sie haben klar die höchste Anziehung auf Personen mit hohen Bildungsabschlüssen. Ähnlich wie bei der SP sind ihre WählerInnen vornehmlich im öffentlichen Dienst tätig, sie ist knapp überdurchschnittlich bei selbständig Erwerbenden und kommt in der Privatwirtschaft nicht über ihre Durchschnittswerte heraus. Ihre Wählerschaft erzielt eher hohe und höchste Einkommen, bei tieferen Einkommen erzielt sie Durchschnittswerte.

12 Grafik 7: Sozioökonomisches Profil nach Kleinparteien: Grüne "Wenn am nächsten Sonntag schon Nationalratswahlen wären, welcher Partei würden Sie heute Ihre Stimme hauptsächlich geben?" Angaben in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen Parteistärke Grüne: % Bildung tief mittel 3 hoch 7 Erwerbstätigkeit Ja 6 Nein 3 bis Einkommen über 9000 selbständig 6 Privatwirtschaft Kader 3 Berufskategorie Privatwirtschaft mittel 5 Privatwirtschaft einfach 3 Öffentlicher Dienst 8 Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Was kann zusammenfassend über die Profile ausgesagt werden? Die drei Kleinparteien haben sämtliche "Schwesterparteien" unter den Regierungsparteien, die in ihrem Profil ähnlich sind, aber wesentlich höhere Anteile bei den jeweiligen Untergruppen erreichen. Es sind dies die etwas weiter links positionierte FDP im Falle der LP, die SP im Falle der Grünen und die CVP im Falle der EVP. Mit Ausnahme der Konfession bei der EVP ist damit das Profil ergänzend und keineswegs komplementär zu vergleichbaren Parteien. Umgekehrt sprechen die Parteien gleiche soziologische und sozioökonomische Profile an und buhlen um gleiche Wählerschichten wie die "Schwesterparteien". Auch daraus leitet sich wenig ab für die Stabilität in den WählerInnenentwicklungen der drei Kleinparteien im Verlauf der Wahlen seit 987. Würden die jeweilig angesprochenen Wählerschichten rationale Machtüberlegungen ins Zentrum stellen, so würde sich die Regierungspartei eher anbieten als die Kleinparteien, welche keine Exekutivverantwortung übernehmen können. 2

13 2.3. Die Themenprioritäten der Wählerschaft von Kleinparteien Geben die Themenprioritäten Anhaltspunkte zur Erklärung der Stabilität der drei Kleinparteien? Grafik 8: Prioritäre Probleme nach Kleinparteien () "Welches ist Ihrer Meinung nach das dringendste Problem, das die schweizerische Politik lösen sollte?" in % Wahlberechtigter (. & 2. Nennung) Arbeitslosigkeit & Wirtschaftsentwicklung Asyl & Flüchtlinge AHV & soziale Sicherheit Krankenkassen & Gesundheitswesen Steuern & Finanzen SP CVP FDP SVP Grüne EVP LPS Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Betrachtet man die fünf Topthemen im Verlauf der fünf bisher durchgeführten Wahlbarometer 03, so erkennt man bei den WählerInnen der Kleinparteien keines, welches sie besonders beschäftigen würde. Dieses Phänomen ist beispielsweise bei der SVP-Wählerschaft vorhanden, für welche die Asylproblematik klar das dringendste Problem ist. Im Bezug auf die Kleinparteien ist sogar tendenziell Umgekehrtes zu beobachten: Die Topthemen beschäftigen sie eher weniger als die Wählerschaften der Regierungsparteien, auch wenn die Topthemen für sie eine Priorität behalten. Bei LP und der EVP ist das Topthema unter diesen fünf Themen zu finden: Für die EVP ist dies die Asylproblematik, für die LP die Wirtschaftsentwicklung, knapp vor den Fragen im Gesundheitswesen. 3

14 Grafik 9: Prioritäre Probleme nach Kleinparteien (2) "Welches ist Ihrer Meinung nach das dringendste Problem, das die schweizerische Politik lösen sollte?" in % Wahlberechtigter (. & 2. Nennung) EU & Europa Soziales Umwelt Neue Armut Terrorismus & Krieg im Irak SP CVP FDP SVP Grüne EVP LPS Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N=0'07) Das Bild dreht sich entscheidend, wenn man die folgenden fünf prioritären Probleme betrachtet. Thema Nummer 6 über alle fünf bisherigen Wahlbarometer 03 betrachtet - Fragen rund um die Europäische Integration - beschäftigt die Wählerschaften von EVP und Grünen durchschnittlich vergleichbar zumindest mit SP, CVP und FDP. Für die Wählerschaft der Liberalen dagegen hat dieses Thema eine herausragende Relevanz. Für sie ist dieses Thema Nummer drei überhaupt. Hier unterscheidet sie sich fundamental von der gemäss Profil als "Schwesterpartei" bezeichneten Wählerschaft der FDP. Das Thema Nummer sieben der gesamten Wählerschaft, gesellschaftliche (und moralische) Fragen, sind von besonderer Wichtigkeit für die Wählerschaft der EVP. Nur unwesentlich hinter den Themen Nummer zwei, drei und vier (Arbeitslosigkeit, Krankenkassen, AHV) kommt dieses Thema für sie an fünfter Stelle zu liegen. Es ist damit bei weitem wichtiger für sie als für die Wählerschaften der Regierungsparteien, der Grünen oder der LP. Noch deutlicher ragt die Priorität des insgesamt achten Themas bei den Grünen heraus. Die Umweltproblematik ist für sie mit gebührendem Abstand Thema Nummer. Sie kann damit eindeutig als Themenpartei bezeichnet werden: Die Wählerschaft der Grünen setzen ihre Priorität bei einem Thema, das für den Rest der Wählerschaft nur marginale Bedeutung hat, während sämtliche anderen Themen für sie von weit geringerer Bedeutung sind. Zusammenfassend kann gesagt werden: Themen sind ein klarer Anhaltspunkt zur Erklärung der Stabilität der drei Kleinparteien im Verlauf der letzten Jahre. Die Wählerschaften setzen je eigene Prioritäten bei spezifischen Fragen, die Wählerschaften der anderen Parteien in weit geringerem Ausmass beschäftigen. Insbesondere grenzen sie sich hier auch klar von den Wählerschaften der jeweiligen "Schwesterparteien" aus der Regie-

15 rungskoalition ab, welche die Prioritäten in diesen Themen lediglich durchschnittlich setzen. Einzelthemen und nicht die Position im politischen Raum sind damit das Abgrenzungskriterium gegenüber anderen Parteien. Dies mag bei der typischen Themenpartei, den Grünen, kaum zu überraschen. Die Umweltthematik bleibt für ihre Wählerschaft zentral. Etwas anders kann die Situation für die anderen beiden Parteien beschrieben werden: Moralisch- gesellschaftliche Fragen sind der Angelpunkt für die Wählerschaft der EVP. Und mit der Europafrage, welche ihre Wählerschaft besonders beschäftigt, hat die Liberale Partei ein eindeutiges Abgrenzungskriterium im bürgerlichen Lager. Ein Problem dieser Kleinparteien wird dadurch aber auch sichtbar: Ihre Profilierungsthemen sind nicht (mehr) die gesellschaftlich relevantesten Fragen. Zwar äussern die eigenen Wählerschaften diese Probleme oft, aber die Wahlbevölkerung insgesamt setzt hier nicht die Prioritäten. Damit ist es für die Parteien erschwert, neue und jüngere WählerInnensegmente anzusprechen. 2.. Die Mobilisierung der Wählerschaft von Kleinparteien Im Schnitt der fünf Wahlbarometer 03 können Grüne und EVP je 59 Prozent ihrer Wählerschaft auch mobilisieren. Sie liegen damit gleich hoch wie die SVP, derjenigen Regierungspartei, die im Schnitt der Wahlbarometer 03 am schlechtesten mobilisiert. SP, CVP und FDP mobilisieren etwas besser. Damit fällt die Mobilisierung von Grünen und EVP leicht ab. Dies ist wegen dem Altersprofil der Wählerschaft für die Grünen etwas prekärer, weil sie durch eine hohe Mobilisierung mehr profitiert als Mitteparteien oder Parteien aus dem rechten Lager. Ganz anders das Bild bei den Liberalen. Unter den sieben stärksten Parteien mobilisiert sie ihre Wählerschaft am besten. 72 Prozent geben im Schnitt an, bestimmt an den Wahlen teilnehmen zu wollen. Sie gleichen damit einmal mehr der Elitepartei im Regierungslager (die FDP mobilisiert von den Regierungsparteien am besten, die LP übertrifft sie aber um 5 Prozentpunkte). Ein Zusammenhang mit der verhältnismässig älteren Wählerschaft, die verstärkt an Wahlen teilnimmt, kann hier vermutet werden. 5

16 Grafik 0: Beteiligungsbereitschaft der Wahlberechtigten nach Parteien "Man weiss ja nie, was die Zukunft bringt. Wenn Sie aber an die Nationalratswahlen 2003 denken, werden Sie dann daran bestimmt teilnehmen, eher teilnehmen, eher nicht teilnehmen oder sicher nicht teilnehmen?" in % Wahlberechtigter der jeweiligen Partei eher teilnehmen bestimmt teilnehmen SP CVP FDP SVP Grüne EVP LPS Pool Welle, Oktober '02 Juni '03 (N=0'07) Die Mobilisierung ist zurzeit kein vordringendes Problem der Kleinparteien. Auch wenn die für sie kennzeichnenden Themen nicht zu Wahlthemen werden, beabsichtigen klare Mehrheiten ihrer Wählerschaften auch ihren Wahlentscheid zu manifestieren. Bei den Grünen und der EVP besteht aber im Vergleich zu den anderen Parteien noch das grösste unsichere Teilnahmepotenzial Die Panaschierabsichten Mehr als die Hälfte der Wählerschaft der Grünen will sicher panaschieren. Damit hat sie den höchsten Anteil Panaschierender von den untersuchten Parteien. 76 Prozent ihrer Wählerschaft gibt an, sicher oder möglicherweise panaschieren zu wollen; auch dies ist ein Spitzenwert. Auch die EVP-Wählerschaft panaschiert überdurchschnittlich. 8 Prozent wollen sicher, weitere 27 Prozent möglicherweise panaschieren. Damit hat sie die zweithöchsten Anteile Panaschierender. Eher im unteren Bereich der Regierungsparteien liegt die Liberale Partei, wo 37 Prozent eine sichere Panaschierabsicht haben und 33 Prozent möglicherweise panaschieren wollen. Die Grünen und die EVP laufen also mehr als andere Parteien Gefahr über Panaschierstimmen WählerInnenanteile zu verlieren. Angesichts des deutlichen Mitteprofils überrascht die Verteilung der Panaschierabsichten der EVP. Für die Wählerschaft der EVP, die auch panaschieren will, sind nicht die Mitteparteien FDP und CVP am attraktivsten, sondern SVP und SP. 6

17 Grafik : Panaschierabsichten der Parteiwählerschaft "Würden Sie auch Kandidaten oder Kandidatinnen anderer Parteien auf Ihre Liste setzen, das heisst panaschieren, oder würden Sie das nicht tun?" Angaben in % Wahlberechtigter mit entsprechender Wahlabsicht Weiss nicht Nein ja, möglicherweise ja, sicher SVP-Wähler CVP-Wähler FDP-Wähler SVP-Wähler GPS-Wähler LPS-Wähler EVP-Wähler Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (N = 07) Grafik 2: Richtung Panaschierabsicht nach Parteien: EVP "Von welcher anderen Partei würden Sie am ehesten Kandidaten und Kandidatinnen auf Ihre Liste setzen?" in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen, EVP wählen würden und panaschieren wollen keine 0% SP 9% SVP 6% mehrere % andere 2% Grüne % FDP 5% CVP 6% EDU 7% 5. Welle, Juni '03 (n = 2) 29w5 Diese Diagnose gilt nicht für die Liberalen. Die "Schwesterpartei" FDP ist für ihre Wählerschaft klar am attraktivsten. Ein knappes Drittel panaschiert Personen von der FDP auf die Liste der LP, die SP erreicht noch Prozent, während die anderen Parteien keine namhaften Anteile an Panaschierstimmen der LP erreichen. 7

18 Grafik 3: Richtung Panaschierabsicht nach Parteien: LPS "Von welcher anderen Partei würden Sie am ehesten Kandidaten und Kandidatinnen auf Ihre Liste setzen?" in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen, LPS wählen würden und panaschieren wollen keine % FDP 30% mehrere 30% SP % andere % Grüne SVP LPS % % % CVP 5% 5. Welle, Juni '03 (n = 38) 29w5 Eindeutig ist das Bild bei den Grünen. Die "Schwesterpartei" SP ist mit deutlichem Abstand die attraktivste Partei bei der Wählerschaft der Grünen, die panaschieren will. Mehr als die Hälfte wollen auch Namen von SP-Kandidierenden auf ihren Wahlzettel schreiben. Die anderen Parteien üben kaum Attraktivität auf die Grünen aus. Grafik : Richtung Panaschierabsicht nach Parteien: Grüne "Von welcher anderen Partei würden Sie am ehesten Kandidaten und Kandidatinnen auf Ihre Liste setzen?" in % Wahlberechtigter, die teilnehmen wollen, Grüne wählen würden und panaschieren wollen keine 7% mehrere 0% EVP % SVP 3% SP 58% FDP 5% CVP 6% 5. Welle, Juni '03 (n = 35) 8

19 2.6. Das Konkurrenzsituation und die Mobilisierung neuer WählerInnen Die EVP hat von den untersuchten Parteien im Schnitt der fünf Wahlbarometer 03 die höchste Bindungskraft überhaupt. Von den Personen, die 999 an den Wahlen teilnahmen, die EVP wählten und 2003 wieder teilnehmen wollen, geben 88 Prozent an, ihre Stimme der EVP zu geben. Die EVP-Wählerschaft ist auch eindeutig konfessionell und nicht einzig christlich verankert. Nur marginale Anteile der Wählerschaft von 999 will 2003 zur CVP wechseln, gleichviel wie zur SVP und Prozent weniger als zur SP. Die Bindungskraft der Grünen ist geringer als diejenige der Regierungsparteien. Nur drei Viertel der Wählerschaft von 99 wollen bei den Wahlen wiederum den Grünen die Stimme geben. 7 Prozent würden sich für die SP entscheiden. Subtrahiert man die Stimmen, die von der SP an die Grünen gehen, bleibt eine Negativbilanz von 3 Prozent. Die Grünen verlieren also nicht nur durch Panaschierstimmen überproportional an die SP, sie haben auch ein Problem, dass sie namhafte Teile der Wählerschaft an sie abtreten müssen. Die anderen Parteien haben aber dagegen kaum Attraktivität für die grün Wählenden von 999. Das grösste Bindungsproblem der analysierten Parteien hat aber die Liberale Partei. 30 Prozent der Wählerschaft von 999 würden sich für andere Parteien entscheiden. Dabei ragt nicht eine Partei heraus, vielmehr verteilt sich die Wechselwählerschaft auf sämtliche Regierungsparteien. Trotzdem hat auch hier die FDP (knapp) die höchste Attraktivität, am zweitstärksten schneidet aber bereits die SVP ab. Ihre Positionierung und ihr 999 eingesetzter Aufstieg in der Romandie sind Anhaltspunkte zur Erklärung dieser Werte. Ein namhafter Anteil der Wählerschaft der Liberalen von 999 weiss aber noch nicht sicher, welcher Partei sie 2003 die Stimme geben wird. Tabelle : Vergleich des Stimmverhaltens Wahlen '99 und Wahlen '03 Grüne SP 03 EVP 03 CVP 03 FDP 03 LP 03 SVP Grüne % 7% 0% % 2% 0% 0% SP 99 2% 80% 0% 3% 3% 0% 5% EVP 99 0% 6% 88% 2% 0% 0% 2% CVP 99 0% % 0% 76% 6% 0% 6% FDP 99 0% 5% 0% 3% 7% 0% 0% LP 99 0% 5% 0% 0% 8% 70% 6% SVP 99 0% 3% 0% 2% 0% 0% 87% in % Wahlberechtigter, die 99 teilgenommen haben und 03 teilnehmen wollen Quelle: Wahlbarometer 03 SRG SSR idée suisse / GfS Forschungsinstitut Politik und Staat, Bern Wie sieht es bei der Mobilisierung neuer WählerInnensegmente aus? Aufgrund der Ausgangslage, thematisch, machtpolitisch und von den Persönlichkeiten her betrachtet, ist es für die Kleinparteien erschwert, mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Damit ist es für sie schwierig, mögliche neuer WählerInnensegmente anzusprechen. Schlägt sich diese These auch im Wahlbarometer 03 nieder? 9

20 Die EVP vermag von den Kleinparteien als einzige mehr neue als bisherige Wählerschaften anzusprechen, der Unterschied bewegt sich aber aus sehr tiefem Niveau. Auch für die LP gibt es wenig Anlass zur Besorgnis. Obwohl ihre Wählerschaft ähnlich wie diejenige der FDP oder auch der SVP besonders bei Personen über 60 vertreten ist, gelingt es ihr über das Ganze gesehen gleich gut, neue wie alte Wählerschaften zu binden. Einzig die Grünen haben hier ein leichtes Problem. Wie für Linksparteien typisch, ist ihre Wählerschaft eher jung. Weil in diesem Segment die Mobilisierung weniger gesichert ist und sich hier auch die WählerInnen befinden, die das Wahlrecht erst mit den kommenden Wahlen erlangen, sollte sich ein Übergewicht bei NeuwählerInnen finden, wie das bei der SP idealtypisch sichtbar wird. Aber Gegenteiliges ist der Fall: Die Grünen vermögen NeuwählerInnen leicht schwächer an sich zu binden als bisherige WählerInnen. Sie haben also wenn auch weit weniger ausgeprägt ein vergleichbares Problem wie CVP und FDP. Die Grünen haben damit mehr als die anderen Kleinparteien die Aufgabe, NeuwählerInnen, die zu ihr neigen, anzusprechen und zu mobilisieren. Grafik 5: Wahlabsichten NeuwählerInnen und Wählende NRW 99 im Vergleich "Reden wir jetzt einen Moment lang von den Wahlen in der Schweiz. Haben Sie an den Nationalratswahlen 999 teilgenommen, oder haben Sie damals nicht gewählt bzw. kein Wahlrecht gehabt?" Angaben in % Wahlberechtigter mit entsprechender Wahlabsicht, welche 03 teilnehmen wollen und 99 teilgenommen, resp. nicht teilgenommen haben SP NeuwählerInnenehmende SP Teil- 99 CVP NeuwählerInnenehmende CVP Teil- 99 FDP NeuwählerInnenehmende FDP Teil- 99 SVP NeuwählerInnenehmende SVP Teil- 99 Grüne NeuwählerInnenehmende Grüne Teil- 99 LPS NeuwählerInnenehmende LPS Teil- 99 EVP NeuwählerInnenehmende EVP Teil- 99 Pool Welle, Oktober '02 - Juni '03 (n = 5023) 38bw5 Die drei Kleinparteien haben insgesamt kein akutes Problem, neue WählerInnen anzusprechen. Strukturell betrachtet gibt es einzig bei den Grünen etwas Anlass zu Besorgnis, weil für eine Linkspartei die Mobilisierung neuer WählerInnensegmente besonders zentral ist. 20

21 3. Die Synthese 3.. Die generelle These Bei den Grünen, den Liberalen und der EVP gibt es verschiedene Indizien, dass für sie auch nach den Wahlen 03 Stabilität das kennzeichnende Muster bleibt. Sie folgen damit nicht dem allgemeinen Trend hin zu den Regierungsparteien, die ihren WählerInnenanteil seit 99 von 69 auf 8 Prozent ausbauen konnten. Die Gründe neben der aktuellen WählerInnenstärke, die ebenfalls darauf verweist, sehen wir in erster Linie: in spezifischen Problemen, welche die jeweiligen Wählerschaften bewegen, in der Fähigkeit zu mobilisieren und in der zwar für Kleinparteien besonders schwierigen aber trotzdem geglückten Mobilisierung neuer WählerInnensegmente. Gründe für fehlende oder beschränkte Wachstumschancen ergeben sich: Auf Makroebene durch den polarisierten und medialen Wahlkampf und die Fokussierung auf Regierungsparteien, aus der beschränkten Fähigkeit, sich in den Topthemen zu profilieren und einem damit beschränkten Themenprofil, wegen Regierungsparteien mit ähnlichen soziokulturellen und soziologischen Profilen, aus Mangel an Parteimitgliedern mit nationaler Ausstrahlung. Neben den die Stabilität kennzeichnenden Parallelen gibt es grössere Unterschiede zwischen den Parteien, sie zeigen dann auch auf, dass die Stabilität (vielleicht mit Ausnahme der EVP) keinesfalls gesichert ist. Die drei Parteien unterscheiden sich neben regionalen Mustern, die in dieser Spezialauswertung nicht einfliessen, im politischen Raum-, im Profil, in den Themenprioritäten und in der Mobilisierung der jeweiligen Wählerschaften. Sie stehen dann auch jeweils in einer spezifischen Konkurrenz zu verwandten Regierungsparteien. Vor allem hier gibt es Indizien für je eigenständige Problemsituationen. 2

22 3.2. Die Thesen zu den einzelnen Parteien Die Grünen: Die Themenpartei, deren Thema von der Agenda verschwindet, gerät unter Druck von der SP Wäre Ende Juni 2003 gesamtschweizerisch gewählt worden, hätten die Grünen 5 Prozent WählerInnenanteil erreicht und wären damit gegenüber den Wahlen 99 praktisch unverändert geblieben. Die Grünen sind die klar stärkste Nicht-Regierungspartei seit 99. Ihre Positionierung auf der Links/rechts-Achse ist praktisch identisch wie bei der SP die Wählerschaften unterscheiden sich demnach kaum in ihrer Orientierung auf der linken Seite. Links der Mitte sind die Grünen zweitstärkste Kraft, sie üben aber weder in der Mitte noch rechts eine namhafte Anziehung aus. Das Profil der Grünen entspricht demjenigen einer Elitepartei, genauer einer Partei, die vor allem für die Bildungselite im öffentlichen Sektor anziehend ist. Sie ist zudem besonders stark bei Konfessionslosen. Im Profil der Wählerschaft gleichen die Grünen der SP. Das Topthema für die Grünen findet sich nicht bei den fünf Topthemen der Wählerschaft. Personen, die grün wählen, sind eindeutig am meisten mit der Unweltthematik beschäftigt, welches nur Thema Nummer acht der Wählerschaft insgesamt ist. Dies macht die Grünen zur eigentlichen Themenpartei. Eine Herausforderung für die Grünen ist die Tatsache, dass die Umweltproblematik nur noch längerfristig für die Wählerschaft bewegend ist, währenddem auf der aktuellen medialen und bevölkerungsseitigen Agenda mittlerweile andere Themen dominieren. Die Grünen haben zudem eine leicht erhöhte Schwierigkeit, diese Personen, die zu ihr neigen, auch zu mobilisieren. Die grösste Schwierigkeit sind aber die vielen Personen aus der eigenen (aktuellen) Wählerschaft, die neben den Grünen der SP Panaschierstimmen geben wollen. Zudem wandern namhafte Teile der Wählerschaft von 999 zur SP ab. Schlussendlich gelingt es den Grünen zu wenig und markant schlechter als der SP, neu WählerInnenschichten anzusprechen, was für linke Parteien problematisch ist und langfristig betrachtet die Stabilität gefährdet. Kurzfristig haben damit die Grünen die Aufgabe, ihre Wählerschaft auch verstärkt zu mobilisieren. Langfristig stehen die Grünen als eigentliche Themenpartei vor der Aufgabe, neue Themen zu besetzen, die sie auf der linken Seite bei Neuwählenden wieder verstärkt attraktiv machen oder aber auf eine Neulancierung der Umweltproblematik zu hoffen Die Liberale Partei: Die regionale Elitenpartei mit dem Schwerpunktsthema "Europa" ist unter Druck von der SVP Sechs Monate vor den Wahlen hätten die Liberalen etwas unter 2 Prozent erreicht und wären damit gegenüber den Wahlen 999 erneut etwas schwächer geworden, bleiben aber die zweitstärkste Nicht-Regierungspartei. Ihre Positionierung auf der Links/rechts- Achse ist weiter rechts als die vom Profil her vergleichbare FDP. Die verstärkte Rechts- 22

23 orientierung der SVP hat dazu geführt, dass die LP nicht mehr das Spektrum rechts der Mitte vergrössert. Damit ist den Liberalen von der politischen Achse her betrachtet eine neue Konkurrenz erwachsen. Die LP ist die klassische Elitepartei. Sie spricht die privatwirtschaftliche Elite verstärkt an. Die LP hat zudem ein Altersprofil, weil sie besonders attraktiv für Personen im Rentenalter ist. Das Profil der Topthemen der LP-Wählerschaft gleicht stärker demjenigen der gesamten Wählerschaft oder auch demjenigen der FDP-Wählerschaft als dies bei den Grünen der Fall ist. Trotzdem sticht ein Thema klar hervor, welches für die anderen Wählerschaften viel weniger bewegend ist: die Frage der europäischen Integration. Nach der Wirtschaftslage und der Gesundheitsfragen beschäftigt dies die Wählerschaft der Liberalen gemeinsam mit der AHV-Frage am drittstärksten. Dies ist dann auch die hauptsächliche Abgrenzung zu anderen Parteien, was die LP zur beschränkten Themenpartei macht. Nachteilig wirkt sich die Konkurrenz auf der bürgerlichen Seite auf die LP aus. Hier steht die FDP im Vordergrund, welche für die Panaschierwilligen am attraktivsten ist, aber auch wo die grössten Anteile der Personen abwandern, die 99 noch die Liberalen wählten. Es ist aber auch die SVP, die die zweitgrösste Attraktivität ausübt, und der LP auf der Links/rechts-Achse am nächsten kommt. Die ist ein neues Phänomen, weil der Aufstieg der SVP in der Romandie erst ihren Anfang nahm. Vorteilhaft dagegen sind die hohe Mobilisierung und die tiefen Panaschierabsichten unter der LP-Wählerschaft. Trotz erhöhten Anteilen bei Personen im Rentenalter gelingt der LP immerhin, bei den Neuwählenden ihren Anteil zu halten. Die LP ist weniger klar eine Themenpartei. Trotzdem ist sie stark der Konkurrenz auf der bürgerlichen Seite ausgesetzt. Ihre Aufgabe besteht damit eher darin, sich als bürgerliche Alternative zu positionieren und sich neu nicht mehr nur gegen die FDP abzugrenzen, sondern auch der gerade in der Romandie wachsenden SVP-Konkurrenz zu stellen. Für den Fortbestand der Partei ist zudem die Frage wichtig, ob sie wieder eine Vertretung im Ständerat erreicht. Auf der anderen Seite hat auch sie die Aufgabe, junge Wählerschichten anzusprechen Die Evangelische Volkspartei: Sicher und moralisch positioniert, aber zu unheiligen Allianzen gezwungen Am sichersten von den drei Volksparteien steht die Evangelische Volkspartei da. Sie ist soziokulturell verankert und ist damit eine "Milieupartei". Obwohl sie im Profil im Wesentlich demjenigen der CVP gleicht, besteht kein Abgrenzungsproblem zur CVP, da diese Parteien nicht einem christlichen, sondern primär einem konfessionellen Milieu entspringen. Das erklärt auch die kleinen WechselwählerInnenanteile und die geringe Panaschierabsicht von der EVP hin zur CVP. Die EVP ist gleich stark bei Personen, die angeben, keine Konfession zu haben, wie für Personen, die reformiert sind. Dies legt die These nahe, dass für die EVP das Milieu im Bereich der Freikirchen genauso wichtig ist wie die reformierte Kirche. 23

24 Seit den Wahlen von 987 ist die EVP konstant stark und wäre auch bei den Wahlen 03, falls diese im Juni stattgefunden hätten, auf ihren knappen 2 Prozent geblieben. Die Wählerschaft der EVP ist die treueste der untersuchten Parteien. Dies bei einer knapp unterdurchschnittlichen Mobilisierung und einer überdurchschnittlichen Panaschierabsicht. Die EVP verliert in wenn schon WählerInnenanteile an die Pole aus den Regierungsparteien, sie kommt also von links und von rechts unter Druck, nicht aber von der Mitte. Das Problem der EVP liegt nicht im Halten ihres Anteils von etwas weniger als 2 Prozent. Viel eher liegt das Problem der EVP bei den Fragen des Einflusses. Sie erreicht alleine keine Fraktionsstärke und knüpft damit "unheilige" Allianzen, solange sie sich nicht der CVP anschliessen würde. Unter den Polarisierungstendenzen bleibt sie zwar eine Alternative im Parteienspektrum, solange sie aber ihre WählerInnenanteil nicht markant ausbauen- oder aber regionale Stärken erarbeiten kann, bleibt ihr eidgenössischer Einfluss beschränkt Schlussbilanz Die drei Kleinparteien Grüne, LP und EVP bleiben in einem für Nicht-Regierungsparteien wenig freundlichen Umfeld stabil. Bei den Wahlen 2003 scheint sich höchstens ein leichter Negativtrend bei der LP fortzusetzen. Die Ursache dieser Stabilität liegt bei allen ähnlich. Sie ist thematisch begründet - im Falle der LP zudem in einer historischen, regionalen Verankerung und bei der EVP in einem spezifischen Milieu. Trotzdem gibt es eigenständige Indizien, dass die Kleinparteien unter Druck stehen. In erster Linie, weil sie sich weder in den Topthemen positionieren- noch nationale Persönlichkeiten aufbauen können. Aber auch, weil es grössere Abwanderungstendenzen gibt von den Grünen zur SP oder, weil sich neue Konkurrenz eröffnet wie bei der SVP im Falle der LP. Solche Faktoren minimieren die Wachstumschancen. Dies könnte sich bereits bei diesen Wahlen schlussendlich negativ auswirken, vor allem, wenn der Wahlkampf ähnlich politisiert und polarisiert weitergeht wie bisher. 2

25 Anhang: Das GfS-Team: Lukas Golder 28, Politikwissenschafter, Projektleiter im Geschäftsbereich "Politik und Staat" des GfS- Forschungsinstituts, Bern. Schwerpunkte der Forschung: politische Kommunikation, Abstimmungs- und Wahlnachanalysen, Kampagnenvorbereitung und -begleitung, Datenbanken, Hochrechnungen, Inhaltsanalyse, statistische Analysen. Claude Longchamp 6, Politikwissenschafter, Mitglied des Verwaltungsrates. Vorsitzender der Geschäftsleitung, Leiter Geschäftsbereich "Politik und Staat" des GfS-Forschungsinstituts, Bern, Lehrtätigkeiten im Medienforum der TAMEDIA AG in Zürich und am VMI (Universität Fribourg), vormals Assistent und Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Universität Bern. Mitarbeit an Projekten des Schweiz. Nationalfonds zur politischen Kultur der Schweiz im internationalen Vergleich. Schwerpunkte der Forschung: Abstimmungen, Wahlen, Parteien, Europäische Integration, Technologiepolitik, politische Kultur und politische Kommunikation, Geschichte und Methoden der Demoskopie. Publikationen in Buchform, in Sammelbänden, wissenschaftlichen Zeitschriften, Fachmagazinen, Tagespresse und auf Internet. Luca Bösch 3, Webmaster/Internet-Applikationsdesigner im Geschäftsbereich "Politik und Staat" des GfS-Forschungsinstituts, Bern, Student der Medienwissenschaft an der Univ. Zürich. Schwerpunkte der Arbeit: Internetauftritt, statistische Datenanalysen, Online-Datenbanken, Visualisierungen. Silvia-Maria Ratelband-Pally Administratorin des Geschäftsbereichs "Politik und Staat" des GfS-Forschungsinstituts, Bern. Schwerpunkte der Arbeit: Desktop-Publishing, Visualisierungen, Lektorat. Monia Aebersold 2, Projektassistentin im Geschäftsbereich "Politik und Staat" des GfS-Forschungsinstituts, Bern, Studentin an der Univ. Fribourg, Schwerpunkte der Arbeit: Statistische Datenanalyse, EDV-Programmierungen, Visualisierungen. Stephanie Stucki 26, Projektassistentin "Politik und Staat" des GfS-Forschungsinstituts, Bern. Studentin der Psychologie, Universität Freiburg. Schwerpunkte der Arbeit: Statistische Analysen, qualitative Studien. 25

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