Alexandra Kraemer. Tierschutz und Strafrecht Luxus oder Notwendigkeit? Logos Verlag Berlin. Xoyoc,

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1 Alexandra Kraemer Tierschutz und Strafrecht Luxus oder Notwendigkeit? Logos Verlag Berlin Xoyoc,

2 Vorwort Inhaltsübersicht Abkürzungsverzeichnis V VH XV Einleitung 1 Teil 1: Tierschutz in Vergangenheit und Gegenwart 2 Kapitel 1: Tierschutz im Gesetz 2 I. Anfänge des Tierschutzes 2 n. Entfaltung des modernen Tierschutzes 3 1. Das erste Tierschutzgesetz 3 2. Gesetzlicher Tierschutz in Deutschland 4 a) Erste Tierschutznonnen 4 b) Tierschutz im Reichsstrafgesetzbuch von c) Strafgesetznovelle und Reichstierschutzgesetz von EL Das deutsche Tierschutzgesetz von Entwicklung des Tierschutzgesetzes von Inhalt und Systematik des Tierschutzgesetzes von Änderungen des Tierschutzgesetzes 10 IV. Tierschutz als Staatszielbestimmung 13 V. Zusammenfassung und Ausblick 17 Kapitel 2: Tierschutz in der Gesellschaft 18 I. Erste Tierschutzorganisation 18 n. Entwicklung der Tierschutzvereine in Deutschland 18 HI. Sonstige Vereinigungen 19 IV. Zusammenfassung 20 Teil 2: Der Tierschutzgedanke in der Philosophie 21 Kapitel 1: Entwicklung des Tierschutzgedankens und der Tierethik 21 I. Der Tierschutzgedanke in Religionen und Weltanschauungen Asiatische Religionen und Weltanschauungen Islam Judentum Christliche Tierethik Zusammenfassung 24 n. Geschichtliche Stationen der Tierethik Vordenker und Widersacher des Tierschutzes Anthropozentrischer Tierschutz Mitleidsethik 29

3 31 4. Pathozentrischer Tierschutz 5. Zusammenfassung HI Moderne Tierschutzkonzepte 1. Die Ehrfurcht vor dem Leben" nach Albert Schweitzer ^ 2. Der utilitaristische Tierschutz nach Peter Singer & 3. Die einfache Ethik" nach Helmut Kaplan * 4. Der egalitäre Pathozentrismus nach Tom Regan & 5. Die Ablehnung von Tierrechten nach Carl Cohen Die Mitleidsethik nach Ursula Wolf Der Familialismus nach Mary Midgley 8. Die Würde der Tiere nach Jean-Claude Wolf Der Altruismus nach Norbert Hoerster 50 Kapitel 2: Stellungnahme I. Recht auf Leben ^ 1. Dargestellte Ansatzpunkte Das Leben selbst als Anknüpfungspunkt " 3. Begrenzung des Lebensrechts " 4. Notwendigkeit einer vegetarischen Lebensweise? 58 U. Recht auf Schmerz-und Leidensfreiheit '" 1. Intensivtierhaltung Tierversuche 61 DI. Zusammenfassung 62 Teil 3: Strafnormen des Tierschutzgesetzes 63 Kapitel 1: Grundlagen des Tierschutzgesetzes 63 I. Grundsatznorm des Tierschutzgesetzes Schutzgut des Tierschutzgesetzes Kein Grundvorbehalt Zusammenfassung 67 U. Aufbau und Hintergründe des Tierschutzgesetzes Geschichtlicher Hintergrund des 17TierSchG Geschichtlicher Hintergrund des 18TierSchG Zusammenfassung 72 Kapitel 2: Grundlagen der strafrechtlichen Tierschutznormen '3 I. Rechtsgut des 17 TierSchG 73 U. Aufbau und Systematik 78 HJ. Vereinbarkeit mit allgemeinen Grundsätzen Bestimmtheitsgrundsatz Strafrecht als ultima ratio" 84 Kapitel 3: Probleme des Allgemeinen Teils beim strafrechtlichen Tierschutz 87 I. Strafbarkeit durch Unterlassen Aktives Tun oder Unterlassen Garantenstellung Einzelfälle 90 52

4 XI a) Veterinärbehörde 90 b) Tierarzt 93 c) Kraftfahrer Fazit 97 U. Verwaltungsakzessorietät Erteilung einer behördlichen Genehmigung 100 a) Rechtmäßig erteilte Genehmigungen 100 b) Rechtswidrig erteilte Genehmigungen 101 c) Fehlende Erteilung einer Genehmigung 104 aa) Genehmigungsfähigkeit 104 bb) Duldung durch die Behörde Sonstige Einflussmöglichkeiten des Öffentlichen Rechts 106 a) Verordnungen 106 b) Gesetze 107 c) Europarecht 107 aa) Primärrecht 108 bb) Sekundärrecht 109 (1) Verordnungen 111 (2) Richtlinien 112 (a) Mittelbare Auswirkungen 112 (b) Unmittelbare Auswirkungen 113 cc) Aktionsprogramm der Europäischen Union 116 dd) Übereinkommen des Europarats 117 ee) Fazit 118 Kapitel 4: Tiertötung nach 17 Nr. 1 Tierschutzgesetz 120 I. Tatbestand Tötungshandlung Wirbeltier 121 U. Rechtswidrigkeit Systematische Stellung des vernünftigen Grundes Verhältnis zu anderen Rechtfertigungsgründen 129 a) Rechtfertigungsgründe des Strafgesetzbuchs 129 b) Einheit der Rechtsordnung Inhalt des vernünftigen Grundes Einzelfälle der Tiertötung 139 a) Tötung zur Fleischgewinnung 139 b) Euthanasie bei Tieren 141 c) Tötung zur Pelz- und Ledergewinnung 145 d) Sonstige Einzelfälle Irrtum über das Vorliegen eines vernünftigen Grundes 148 HI. Lösungsansätze Notwendigkeit der Strafnorm Schwächen in der Anwendung Lösungsansätze 155 Kapitel 5: Tierquälerei nach 17 Nr. 2 Tierschutzgesetz 159 I. Tatbestand Erhebliche Schmerzen oder Leiden 160

5 a) Schmerzen '60 b) Leiden 161 c) Erheblichkeit 164 d) Nachweismöglichkeiten Rohheit Länger anhaltende oder sich wiederholende Schmerzen und Leiden Fazit 177 E. Rechtfertigung der Tierquälerei Allgemeine Rechtfertigungsgründe Vernünftiger Grund" Gesetzliche Ausnahmen 183 ffl. Einzelfälle Haltung von Legehennen als Beispiel der Massentierhaltung 185 a) Historische Entwicklung 185 b) Rechtliche Bewertung 189 aa) Anwendbarkeit des 17 Nr. 2b TierSchG bei Existenz einer Verordnung 189 bb) Tatbestandserfüllung durch Kleingruppenhaltung 190 cc) Rechtswidrigkeit und Schuld bei der Legehennenhaltung 192 (1) Vorliegen eines vernünftigen Grundes 192 (2) Vorliegen eines unvermeidbaren Verbotsirrtums 193 c) Fazit Schächten 196 a) Historische Entwicklung 197 b) Rechtliche Bewertung 200 aa) Tötung oder Quälerei 200 bb) Anwendbarkeit des 17 Nr. 2b StGB 201 cc) Rechtswidrigkeit des Schächtens 204 (1) Verhältnis zwischen Religionsfreiheit und Tierschutz 205 (2) Auslegung der Merkmale Religionsgemeinschaft" und zwingende Vorschriften" 207 c) Erforderlichkeit einer Gesetzesänderung 211 aa) Möglichkeit einer Gesetzesänderung 211 (1) Eingriff in die Religionsfreiheit 211 (2) Einschränkung der Religionsfreiheit 213 bb) Fazit Tierversuche Angelfischerei 218 a) Rechtliche Grundlagen 218 aa) Strafbarkeit nach 17 Nr. 1 Tierschutzgesetz"."".'."".'".'."""11""11"!I"". 218 bb) Strafbarkeit nach 17 Nr. 2b Tierschutzgesetz 220 cc) Rechtswidrigkeit der Tierquälerei ][. '.'.'.'. 221 b) Einzelfälle 222 aa) catch and release 222 bb) Kommerzielle Angelteiche cc) Wettfischen " 227 dd) Halten in Setzkeschem '."".".".'.! c ee) Angeln mit lebenden Köderfischen 230 ) Fa z jt ~ ~ ' ~. Z7 '"" Ausbildung von Jagdhunden an der lebenden Ente 232

6 XIII a) Tierquälerei 233 b) Tiertötung 235 IV. Fazit Unbestimmtheit des Tatbestandes Fehlen der Versuchsstrafbarkeit Umsetzung in Rechtsprechung und Literatur Verbesserungsansätze 242 Kapitel 6: Rechtsfolgen 244 I. Strafzumessung 244 II. Einziehung nach 19 TierSchG 245 JH. Umgangsverbot nach 20 TierSchG 246 Kapitel 7: Die Ordnungswidrigkeiten nach 18 TierSchG 250 I. Verhältnis zu 17 TierSchG 250 H. Tatbestände des 18 TierSchG 252 DJ. Rechtsfolgen 255 IV. Fazit 256 Teil 4: Tierschutz im Strafgesetzbuch 258 Kapitel 1: Allgemeines 258 Kapitel 2: Einzelne Strafnormen 260 I. Sachbeschädigung ( 303 StGB) Allgemeines Tier als Sache 263 a) Verstoß gegen das Analogieverbot 264 b) Eigenständigkeit des strafrechtlichen Sachbegriffs 265 c) Bestimmtheit des strafrechtlichen Sachbegriffs Fazit 271 H. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ( 142 StGB) 272 m. Unterlassene Hilfeleistung ( 323c StGB) Allgemeines Verantwortlichkeit gegenüber Tieren als Eigentum einer Person Verantwortlichkeit gegenüber Tieren als Mitgeschöpfe 278 IV. Jagd- und Fischwilderei ( 292 und 293 StGB) 280 V. Verbreitung gewalt- und tierpomographischer Schriften ( 184a StGB) 284 VI. Umweltstrafrecht ( 324 ff. StGB) 284 Vn.Fazit 286 Schlussbetrachtung 287 Verzeichnis der verwendeten Literatur 291 Über die Verfasserin 311