Nebenwirkungsmanagement in der Praxis

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1 Ärztetage 2017 Onkologie Nebenwirkungsmanagement in der Praxis Ewald Wöll St. Vinzenz Krankenhaus Zams Abteilung für Innere Medizin

2 BB Voraussetzung für Chemotherapie Solider Tu Leukozyten Granulozyten Thrombozyten > 3.000/µl > 1.500/µl > /µl Hb (je nach Klinik)

3 G CSF Wachstumsfaktoren Primärprophylaxe: Prävention einer febrilen Neutropenie (FN). Sekundärprophylaxe: Prävention einer zweiten FN Episode. Neutropenietherapie: CSF Applikation in der febrilen Phase Febrile (> 38 C) Neutropenie (< 500 /µl)

4 G CSF Wann primäre Prophylaxe? Chemotherapieschema Individuelle Risikofaktoren des Patienten Risiko einer febrilen Neutropenie

5 G CSF Sekundärprophylaxe Level II Evidenz der Reduktion der FN Rate in nachfolgenden Zyklen [Crawford et al. NEJM 1991]. Applikation als Sekundärprohylaxe empfohlen wenn Dosisreduktion das DFS oder OS beeinträchtigt. Dosisreduktion oder Verzögerung sind alternative Strategien. Nicht suffizient evaluiert.

6 G CSF Neutropenietherapie Gute Evidenzlage (Level I) für die CSF Gabe in der febrilen Phase (+AB Therapie) [Clark et al. JCO 2005]. Applikation führt zu: verkürzter Neutropeniephase. verkürzte Hospitalisierung. tendenziell weniger Infekt bedingter Mortalität. Risikoprofil: Alter >65a, Tumorentität, Komorbidität, Infekt-bedingte Komplikationen. Kein Überlebensvorteil [Clark et al. JCO 2005].

7 G CSF CSF Gabe Dosis: G-CSF: 5µg/kg/d Pegfilgrastim: 6mg Präparatwahl: Knochen/Gelenksschmerzen und flue-like-symptoms; Kosten (1x Pegfilgastrim 10x 30Mio IE G-CSF) Therapiedauer: 24-72h nach Chemotherapie Neutrophile >2000µl.

8 G CSF Zusammenfassung Indiziert in der Primärprophylaxe bei einem zu erwartenden FN - Risiko >20%. Bei FN - Risiko 10-20% nur bei individuellem Risiko Empfohlen in der Sekundärprophylaxe wenn Dosisreduktion oder Therapie Verzögerung von klinisch relevantem Nachteil sind. Indiziert in der febrilen Phase bei Neutropenie bei Risikofaktoren. Keine Kosmetik!

9 Nausea Emesis Emesis Akute Emesis: Verzögerte Emesis: 0-24 h nach Chemotherapie > 24 h nach Chemotherapie RF: Cisplatin > 50 mg/m 2, weibl. Geschlecht, Übelkeit bei früheren Zyklen Antizipatorisches Erbrechen VOR Chemotherapie Therapie: Prävention Verhaltenstherapie Anxiolytika

10 Emesis Hoch wirksam: Antiemetische Therapie 5-HT3 Rezeptor Antagonisten (Navoban, Zofran, Kytril ) Neurokinin-1 Rez. Antag. (Emend ) Mittel wirksam: Schwach wirksam: Metoclopramid (Paspertin ) Neuroleptika (z.b.haldol ) Kortikosteroide Cannabinoide (Dronabinol,Nabilone ) Anticholinergica (Akineton ), Benzodiazepine, Antihistaminika

11 HFS Spezielle Nebenwirkungen- Hand/Fuß Syndrom Capecitabine, 5FU, liposomales Doxorubicin; TKI s palmar-plantare Erythrodysästhesie Prophylaxe: Eincremen (Ultrabas/Ultrasic...) Therapie: ev. topische Steroide Früherkennung è DOSISREDUKTION

12 PNP Spezielle Nebenwirkungen- Neurotoxizität Cisplatin, Vincaalkaloide, Taxane, Oxaliplatin Früherkennung è Dosisreduktion oder Umstellung Therapie: Gabapentin 3x300mg (steigern), Nortriptylin bis 150mg Sonderform: Oxaliplatin (Eloxatin ) induzierte Neurotoxizität Reversibel: kälteassoziiert Irreversibel: s.o.

13 Diarrhoe Diarrhoe Proaktives Nebenwirkungsmanagement diätologische Beratung sollte obligat sein: ausführliche Anamnese (z.b. Zöliakie oder Laktoseintoleranz) gegebenenfalls Führung eines Ess- und Trinkprotokolls viele Faktoren beeinflussen die therapieinduzierte Nebenwirkung Diarrhoe

14 Diarrhoe Diarrhoe Proaktives Nebenwirkungsmanagement Prophylaktisch vor, während / kurz nach der Therapie meiden: Alkohol Koffein (Kaffee, Limonaden, Tee) scharfe Gewürze (wie Chili, Paprika, Cayennepfeffer) pure Fruchtsäfte fettreiche Nahrungsmittel schwer verdauliche Lebensmittel (zum Beispiel Kraut, Kohl, Linsen, Bohnen, Zwiebel, Knoblauch) Sorbit (Kern- und Steinobst sowie in zuckerfreien bzw. zuckerreduzierten Produkten (Kaugummi, Bonbons, Getränken, Diätprodukten) Sorbitarme Früchte sind Bananen, Beeren und Zitrusfrüchte.

15 Diarrhoe Diarrhoe Proaktives Nebenwirkungsmanagement Prävention der therapieinduzierten Diarrhoe: mindestens 4 kleine Mahlzeiten pro Tag langsam Essen gutes Kauen und Einspeicheln der Nahrung im Mund Getränke ohne Kohlensäure trinken moderate Temperatur von Speisen und Getränken Sauermilchprodukte (eventl. laktosefrei) fettarme und proteinreiche Nahrungsmittel bevorzugen 5 mal am Tag Obst und Gemüse (Sorbitarm) ausreichende Flüssigkeitszufuhr Verwendung von gut gequollenen Flohsamenschalen, Vollkornhaferflocken oder Leinsamen (geschrotet)

16 Diarrhoe Diarrhoe Proaktives Nebenwirkungsmanagement Supportiv bei beginnender oder bestehender Diarrhoe: Suppen zum Ausgleich der Flüssigkeits- und Elektrolytverluste und als Lieferant von löslichen Ballaststoffen Elektrolytgetränke bzw. ausreichend Flüssigkeit in Form von hypotonischen Getränken. Weißbrot, Reis und Nudeln sind reich an Stärke und wirken dadurch obstipierend. Pektin aus Lebensmitteln bindet Wasser sowie andere Substanzen und kann zum Beispiel in Form von geriebenen Äpfeln, zerdrückten Bananen, Heidelbeermus oder getrockneten Heidelbeeren dem Flüssigkeitsverlust leicht entgegenwirken.

17 Toxizität Mukositis u.a.: Anthracykline, Cisplatin, CPT-11, 5 FU, MTX,Taxane, Vincaalkaloide, RTX Täglich Inspektion, ev. Therapiepause Mundhygiene (Vorsichtig) Kryotherapie Salbei (??) Stomatitislösung (+/- Xylocain); Glandomed Antagonisten (LV bei MTX) Antimykotika (ev. topisch); Aciclovir Bei Aplasie G-CSF Schmerztherapie, parenterale Ernährung

18 NW EGFR Hautveränderungen E.Wöll - - KH Zams Feuchtigkeit Austrocknung vermeiden (z.b.lotionen ohne Zusätze) Sonnenlicht Vermeiden bzw. Sonnenschutz Akne Medikation VERMEIDEN keine Akne! Make-up Verschlechtert Hauterscheinungen nicht Therapie: Motivation!! oder topische Antibiotika (z.b. Bactroban ) Kurzdauernd systemisch (Tetracycline) Outcomes from the HER1/EGFR-inhibitor Rash Management Forum Perez-Soler et al. The Oncologist 2005;10:

19 NW VEGF(R) Antikörper und TKI s Proteinurie Harnstix (+/++) Bei Harnstix (+++) 24h Harn, Pause bis + Hypertonie Medikamentös gut einstellbar (Prädiktiv??) Cave: arterielle Thromboembolien: ~4.5% Wundheilungsstörung OP 1-2 HWZ später (ca 4-8 Wo) Perforation selten (<2%)

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