Organisation und Personal

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1 Organisation und Personal Vertiefungskurs /2 Foliensatz 1 Universität Wien Institut für Betriebswirtschaftslehre Lehrstuhl für Internationales Personalmanagement Rolf Sonderegger 1

2 Organisation (1/2) Kurs: Raum: Material: Leiter: Dienstags, Uhr HS6 Downloads Wir empfehlen, den Wirtschaftsteil von renommierten Zeitungen regelmäßig zu lesen! Rolf Sonderegger - Mail: rolf.sonderegger@univie.ac.at - Sprechstunde: Dienstags, Uhr ( Voranmeldung per Mail!) 2

3 Organisation (2/2) Ziele: Notenvergabe: - Wiederholung der Theorie des EK 'Organisation und Personal' (40058/1) vom WS 2007/08 - Anwendung der Theorie an konkreten Problemstellungen - Während des Semesters mehrere Minitests - Endklausur in KW 26 - Schlussnote setzt sich zu 50 % aus den Minitests und zu 50 % aus der Endklausur zusammen! 3

4 Einleitung (1/2) Was hat Organisation mit Personal zu tun? Organisatorische Strukturen dienen dazu: - das Personal zu koordinieren, so dass die Tätigkeiten effizient erledigt werden können. - das Personal zu motivieren, so dass die individuellen und die unternehmerischen Ziele identisch sind. 4

5 Einleitung (2/2) Warum braucht es organisatorische Strukturen? Spezialisierung Menschen können mehr produzieren, wenn sie sich auf eine Tätigkeit spezialisieren. Probleme:1. Spezialisten müssen koordiniert werden, damit die Kooperationsgewinne auch realisiert werden können. 2. Spezialisten müssen motiviert werden, damit diese auch ihren Arbeitsschritt erledigen. Lösung: organisatorische Strukturen, dienen dazu: - das Personal zu koordinieren, so dass die Tätigkeiten effizient erledigt werden können. - das Personal zu motivieren, so dass die VK Organisation individuellen und Personal und die unternehmerischen 5 Ziele identisch sind.

6 Aufbau Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Kapitel 2) Wann sind Märkte und wann sind formale Organisationen effiziente Mechanismen zur Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten? Kapitel 3) Wie sollen die Aufgaben innerhalb eines Unternehmens verteilt werden? Kapitel 4) Wie beeinflusst die Umwelt / Strategie die Organisationsstruktur? 6

7 Aufbau Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Kapitel 2) Wann sind Märkte und wann sind formale Organisationen effiziente Mechanismen zur Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten? Kapitel 3) Wie sollen die Aufgaben innerhalb eines Unternehmens verteilt werden? Kapitel 4) Wie beeinflusst die Umwelt / Strategie die Organisationsstruktur? 7

8 Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Literatur: Milgrom/Roberts, 1992, S Fragestellungen: a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisationen? b) Was verstehen wir unter Effizienz? c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? 8

9 Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Literatur: Milgrom/Roberts, 1992, S Fragestellungen: a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisationen? b) Was verstehen wir unter Effizienz? c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? 9

10 a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisation? (1/4) Ökonomische Organisation: durch menschliche Willensbildung gebildete künstliche Einheit zur Verwirklichung spezifischer individueller und kollektiver Ziele Eine ökonomische Organisation ist eine künstliche d.h. durch menschliche Willensbildung gebildete soziale Einheit, in der und durch die Menschen ihre individuellen und kollektiven Zielvorstellungen verfolgen. 10

11 a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisation? (2/4) Was ist eine formale ökonomische Organisation? durch menschliche Willensbildung gebildete künstliche Einheit zur Verwirklichung spezifischer individueller und kollektiver Ziele selbständige rechtliche Einheit! kann ohne die Einwilligung aller Mitglieder verpflichtende Verträge im Namen der Mitglieder eingehen kann diese Verträge gegenüber Dritten und ihren Mitglieder durchsetzen Eine formale ökonomische Organisation ist eine ökonomische Organisation, die zusätzlich dadurch charakterisiert ist, dass sie: selbstständig und ohne dass vorher die Einwilligung aller Mitglieder eingeholt werden muss, verpflichtende Vereinbarungen und Verträge im Namen ihrer Mitglieder eingehen kann; diese Vereinbarungen und Verträge gegenüber Dritten und ihren Mitgliedern durchsetzen kann. 11

12 a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisation? (3/4) Alchian/Demsetz (1972) Theorie der Verfügungsrechte (1/2): 1. Ein Unternehmen stellt ein komplexes Netzwerk von Verträgen und Vereinbarungen dar, das zu dem Zweck gebildet wird, die Interessen aller Mitglieder zu koordinieren. Jeder einzelne profitiert dabei vom Vorteil des kooperativen Verhaltens, d.h. freiwillige Kooperation! 2. Wird durch Verfassung und Gesetz die Eigenständigkeit eines Unternehmens garantiert, dann stellt ein Unternehmen eine 'rechtliche Fiktion' dar, welche relativ einfach bilaterale Verträge mit Lieferanten, Arbeitnehmern, Investoren, Managern, Kunden, etc. eingehen kann. Ohne diese Eigenständigkeit eines Unternehmens müssten die Mitglieder komplexe Verträge abschliessen, damit die Ziele erreicht werden können! 3. Der Staat garantiert diese Eigenständigkeit eines Unternehmens, weil die Übertragung von individuellen Eigentumsrechten auf die rechtliche Fiktion 'Unternehmung' die effiziente Lösung ist, da so die Transaktionskosten minimiert werden! 12

13 a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisation? (4/4) Alchian/Demsetz (1972) Theorie der Verfügungsrechte (2/2): Eine Organisationsstruktur entsteht durch vertragliche Vereinbarungen zwischen den N Organisationsmitgliedern. A A F B F B E C E C D D N Mitglieder N(N-1)/2 bilaterale Verträge! N Mitglieder N Verträge für ein Unternehmen! Die Gründung eines Unternehmens ist die effiziente Lösung, da bei gleichem Ergebnis die Transaktionskosten minimiert werden! 13

14 Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Literatur: Milgrom/Roberts, 1992, S Fragestellungen: a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisationen? b) Was verstehen wir unter Effizienz? c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? 14

15 b) Was verstehen wir unter Effizienz? (1/4) Allgemeine Definition I: Die Wahlhandlung eines ökonomischen Agenten heisst effizient, wenn es keine andere mögliche Wahlhandlung gibt, so dass: - alle Individuen, die von der Handlung des Agenten betroffen sind, eine solche mögliche alternative Handlung mindestens schwach präferieren - und mindestens ein Individuum die Alternativhandlung stark präferiert. Allgemeine Definition II: Die Wahlhandlung eines ökonomischen Agenten heisst ineffizient, wenn es eine andere mögliche Wahlhandlung gibt, so dass: - alle Individuen, die von der Handlung des Agenten betroffen sind, eine solche mögliche alternative Handlung mindestens schwach präferieren - und mindestens ein Individuum die Alternativhandlung stark präferiert. 15

16 b) Was verstehen wir unter Effizienz? (2/4) Bemerkungen zum Effizienz-Konzept: Das Konzept der Effizienz kann nicht angewendet werden, um moralische Fragen zu lösen! Wann soll die eine Person auf Kosten einer anderen Person medizinische Unterstützung erhalten? Das Konzept der Effizienz bezieht sich immer auf: - eine bestimmte Gruppe von Personen Es ist möglich, dass eine bestimmte Wahl effizient für eine Gruppe von Personen ist, aber für eine grössere/andere Gruppe von Personen nicht mehr! - ein bestimmtes Set an verfügbaren Möglichkeiten Es ist möglich, dass für die Gruppe eine bestimmte Wahl unter den verfügbaren Möglichkeiten effizient ist, aber unter einem grösseren/anderen Set an verfügbaren Möglichkeiten nicht mehr! 16

17 b) Was verstehen wir unter Effizienz? (3/4) Effizienz gemäss Pareto: Die mögliche Ressourcenallokation X heisst effizient, wenn es keine andere mögliche Ressourcenallokation Y gibt, so dass: - alle Agenten Y gegenüber X mindestens schwach präferieren - und mindestens ein Agent Y gegenüber X stark präferiert. Die Ressourcenallokation X ist pareto-optimal (effizient). 17

18 b) Was verstehen wir unter Effizienz? (4/4) Wieso können wir erwarten, dass Individuen versuchen, effiziente Zustände zu implementieren? Ineffiziente Zustände: In einem ineffizienten Zustand kann immer jemand eine Alternative vorschlagen, die: - zumindest jemanden strikt besser stellt, - aber für niemanden schlechter ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass alle einem solchen Vorschlag zustimmen! Ineffiziente Zustände sind instabil! Effiziente Zustände: Änderungsvorschläge in effizienten Zuständen stossen immer auf Widerstand! Effiziente Zustände sind stabil! 18

19 Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Literatur: Milgrom/Roberts, 1992, S Fragestellungen: a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisationen? b) Was verstehen wir unter Effizienz? c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? 19

20 c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? (1/2) Es sei X die Allokation, die mit Hilfe der möglichen Organisation A entsteht, und Y die Allokation, die durch die mögliche Organisation B entsteht. A B X Y Die Allokation X heisst pareto-dominant gegenüber der Allokation Y, wenn: - alle Mitglieder der beiden Organisationen A und B X gegenüber Y mindestens schwach präferieren und - mindestens ein Mitglied von A oder B X gegenüber Y stark präferiert. Eine Organisation A heisst effizient, wenn es keine andere Organisation B gibt, die eine pareto-dominante Allokation induziert. 20

21 c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? (2/2) Warum ist es unter Effizienzgesichtspunkten egal, ob MöbelX die KüchenY oder KüchenY die MöbelX kauft? Es wird die gleiche Allokation geschaffen, und zwar diejenige, welche pareto-dominant ist! 21

22 Kapitel 1) Wie kann die Effizienz einer Organisation definiert werden? Literatur: Milgrom/Roberts, 1992, S Fragestellungen: a) Was ist eine (formale) ökonomische Organisationen? b) Was verstehen wir unter Effizienz? c) Wann ist eine (formale) ökonomische Organisation effizient? d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? 22

23 d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? (1/2) Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich effiziente Allokationen durchsetzen können? Wenn Individuen: - jeden Vertrag miteinander frei schliessen können (effective bargaining), - jeden Vertrag umsetzen können (implementation), - und jede Entscheidung, die aus ihren Verträgen folgen, durchsetzen können (enforcement), dann ist die Wahl der Organisation effizient, solange: - alle von den Entscheidungen betroffenen Individuen an den Vertragsverhandlungen teilnehmen können! Positives Effizienzprinzip! 23

24 d) Setzen sich effiziente Allokationen immer durch? (2/2) Abgrenzung des 'Normativen Effizienzprinzip' zum 'Positiven Effizienzprinzip': Normatives Effizienzprinzip Bewertung von Zuständen steht im Vordergrund Welche Organisationsform ist effizient? Begründet die Wahl einer Organisationsform! Positives Effizienzprinzip Effizienz als Triebkraft menschlichen Verhaltens Wenn eine Gruppe von Individuen in der Lage ist: - effektiv miteinander zu verhandeln, - den Vertrag umzusetzen, - die getroffenen Vereinbarungen durchzusetzen, dann wird die Gruppe zu Zuständen hin tendieren, die effizient für diese Gruppe sind. 24

25 Aufgabe 1 Drei Freunde verabreden sich zum Skatspielen. Für jeden Spieler gibt es genau einen optimalen Zeitpunkt des Treffens, 19 Uhr für Spieler A, Uhr für Spieler B und Uhr für Spieler C. Den individuell optimalen Zeitpunkt bringt der jeweilige Spieler als Vorschlag ein. Je weiter der gewählte Zeitpunkt vom jeweils optimalen Zeitpunkt entfernt ist, umso geringer ist der Geldwert des Treffens für den entsprechenden Spieler. Die genauen individuellen Wertfunktionen sind für Außenstehende verborgen. a) Stellen Sie die Aussagen zu den individuellen Präferenzen graphisch dar. b) Gibt es aus der Sicht eines Außenstehenden effiziente Zeitpunkte? Wenn ja, welche? c) Auf welchen Termin werden sich die Freunde festlegen, wenn sie die eingebrachten Vorschläge paarweise abstimmen lassen und jeder sich dem Mehrheitsentscheid beugt? 25

26 Aufgabe 1 Da die drei wirklich gute Freunde sind, wissen sie, welcher Wert für jeden mit der getroffenen Wahl verbunden ist d) Welche Eigenschaft hat nun der Zeitpunkt, auf den sich die Freunde durch Verhandlung einigen? e) Keiner der Freunde möchte dabei aber schlechter dastehen als bei dem Ergebnis des oben beschriebenen Mehrheitsentscheids. Wie kann diese Restriktion überwunden werden, wenn der Termin des Mehrheitsentscheids sich vom Verhandlungsergebnis unterscheidet? f) Spieler C ist Gastgeber des Kartenspiels und darf den Zeitpunkt ohne Rücksicht auf die Restriktionen der anderen Spieler festlegen. Welchen Zeitpunkt werden die Spieler nun vereinbaren. 26

27 Aufgabe 1 Nutzen Zeit 27

28 Aufgabe 2 Vier Familien besitzen und nutzen einen Strandabschnitt gemeinsam. Sie planen, gem einige Umbauten durchzuführen. Der Wert, den jede Familie der Gesamtinvestition y zumisst, unterscheidet sich von Familie zu Familie. - Familien (1) und (2) F 1,2 = 5y - ½y 2 - Familie (3) F 3 = 7y - ½ y 2 - Familie (4) F 4 = 4y - y 2 28

29 Aufgabe 2 Nehmen Sie an, dass die Gemeinde die Kosten der Bauarbeiten trägt. Die Familien müssen sich jedoch auf einen Umfang der Gesamtinvestitionen einigen. a) Wie verändert sich der Wert der Umbauten für jede Familie in Abhängigkeit von der Höhe der Gesamtinvestitionen? Zeichnen Sie eine Grafik. b) Jede Familie überlegt separat, welche Investitionshöhe sie bevorzugt. Ermitteln Sie diese Werte analytisch und markieren Sie diese in ihrer Grafik aus Teilaufgabe a). c) Bestimmen Sie den Bereich der effizienten Lösungen. Geben Sie dafür zunächst an: i) Welches ist der Kreis der betroffenen Individuen? ii) Welches ist die Menge der prinzipiell zur Verfügung stehenden Alternativen? iii) Welches ist der Bereich der effizienten Lösungen? Ziehen Sie für den Effizienzvergleich nur die entstehenden Nutzen der vier Familien heran, d.h. ignorieren Sie die Effekte auf die Gemeinde. d) Die Familien treffen sich und diskutieren ihre Vorschläge. Welche Vorschläge werden sofort ausgeschlossen, wenn ein negativer Wert aus der Investition keiner Familie zugemutet werden soll? 29

30 Aufgabe 2 a) Wie verändert sich der Wert der Umbauten für jede Familie in Abhängigkeit von der Höhe der Gesamtinvestitionen? 30

31 Aufgabe 2 Nehmen Sie nun an, die Familien müssten die Kosten der Investition y selbst tragen. e) Die Familien versuchen zunächst, eine Investitionshöhe zu finden, die den Gesamtwert maximiert. Wie viel wollen die Familien gemeinsam investieren und wie hoch ist der Gesamtwert der Investition? Zeichnen Sie eine Grafik. f) Die Familien diskutieren jetzt über die Aufteilung der Kosten. Ein erster Vorschlag lautet, die Kosten gleichmässig unter den Familien aufzuteilen. Warum verweigert sich Familie (4) diesem Vorschlag? g) Welche Investitionshöhe maximiert den Gesamtwert der Investition unter der Nebenbedingung, dass Familie (4) - bei gleicher Verteilung der Kosten auf die Familien - zustimmen kann? Wie hoch ist jetzt der Gesamtwert der Investition? h) Die Tochter der Familie (3) studiert Wirtschaft und behauptet, dass es ein System von Zahlungen gibt, welches es erlaubt, die unter f) ermittelte Konstellation doch noch zu realisieren. Welche Familie leistet dann welche Zahlungen? i) Ist die in h) beschriebene Situation effizient? j) Gibt es neben der in h) beschriebenen Situation weitere effiziente Situationen? 31

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