Opiatarme Anästhesie. Oliver Bandschapp

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Opiatarme Anästhesie. Oliver Bandschapp"

Transkript

1 Opiatarme Anästhesie Oliver Bandschapp

2

3

4

5

6

7

8

9

10 VERURSACHEN WIR OPIATABHÄNGIGKEIT?

11 Clarke et al. BMJ 2014

12 49.2% von opiat-naiven Patienten verlassen Spital mit einem Opiat-Rezept Clarke et al. BMJ 2014

13 49.2% von opiat-naiven Patienten verlassen Spital mit einem Opiat-Rezept 3.1% nehmen 90 Tagen postoperativ immer noch Opiate Clarke et al. BMJ 2014

14 49.2% von opiat-naiven Patienten verlassen Spital mit einem Opiat-Rezept 3.1% nehmen 90 Tagen postoperativ immer noch Opiate Risikofaktoren: junges Alter, niedriges Einkommen, Komorbiditäten (Diabetes, Herzinsuffizienz, Lungenerkrankungen), Einnahme von Benzodiazepinen Clarke et al. BMJ 2014

15 49.2% von opiat-naiven Patienten verlassen Spital mit einem Opiat-Rezept 3.1% nehmen 90 Tagen postoperativ immer noch Opiate Risikofaktoren: junges Alter, niedriges Einkommen, Komorbiditäten (Diabetes, Herzinsuffizienz, Lungenerkrankungen), Einnahme von Benzodiazepinen Thoraxeingriffe mit grösserem Risiko Clarke et al. BMJ 2014

16 49.2% von opiat-naiven Patienten verlassen Spital mit einem Opiat-Rezept 3.1% nehmen 90 Tagen postoperativ immer noch Opiate Risikofaktoren: junges Alter, niedriges Einkommen, Komorbiditäten (Diabetes, Herzinsuffizienz, Lungenerkrankungen), Einnahme von Benzodiazepinen Thoraxeingriffe mit grösserem Risiko Grosse gynäkologische Operationen dagegen mit deutlich reduziertem Risiko Clarke et al. BMJ 2014

17 Soneji et al. JAMA Surgery 2016

18 Opiatrezepte nach kleineren Eingriffen erhöhen Risiko

19 Opiatrezepte nach kleineren Eingriffen erhöhen Risiko >60% von Patienten, die länger als 90 Tage kontinuierlich Opiate einnehmen, tun dies noch über Jahre weiter 1 1 Martin et al. J Gen Intern Med 2011

20 Opiatrezepte nach kleineren Eingriffen erhöhen Risiko >60% von Patienten, die länger als 90 Tage kontinuierlich Opiate einnehmen, tun dies noch über Jahre weiter 1 Patienten, die ein Opiatrezept erhalten nach kleinerer Chirurgie, haben ein 44% erhöhtes Risiko für Langzeit- Abusus 2 1 Martin et al. J Gen Intern Med Rodgers et al. J Hand Surg Am 2012

21 Opiatrezepte nach kleineren Eingriffen erhöhen Risiko >60% von Patienten, die länger als 90 Tage kontinuierlich Opiate einnehmen, tun dies noch über Jahre weiter 1 Patienten, die ein Opiatrezept erhalten nach kleinerer Chirurgie, haben ein 44% erhöhtes Risiko für Langzeit- Abusus 2 Opiate bei Spitalaustritt zu verschreiben erhöht das Risiko für chronischen Opiatkonsum 1 Jahr nach Spitalaustritt: OR Martin et al. J Gen Intern Med Rodgers et al. J Hand Surg Am Calcaterraet al. J Gen Intern Med 2016

22 Opiatrezepte nach kleineren Eingriffen erhöhen Risiko >60% von Patienten, die länger als 90 Tage kontinuierlich Opiate einnehmen, tun dies noch über Jahre weiter 1 Patienten, die ein Opiatrezept erhalten nach kleinerer Chirurgie, haben ein 44% erhöhtes Risiko für Langzeit- Abusus 2 Opiate bei Spitalaustritt zu verschreiben erhöht das Risiko für chronischen Opiatkonsum 1 Jahr nach Spitalaustritt: OR Unabhängig ob Patienten präoperativ schon Opiate einnehmen... die Chirurgie als solche ist ein Risikofaktor für chronischen Opiatkonsum 4,5,6 1 Martin et al. J Gen Intern Med Rodgers et al. J Hand Surg Am Calcaterraet al. J Gen Intern Med Brummett et al. JAMA Surg Jiang et al. Ann Surg Johnson et al. J Hand Surg Am 2016

23 WIRKUNG UND NEBENWIRKUNGEN DER OPIATE

24 Höchst effektive Analgetika Nach wie vor Basis der Analgesie im perioperativen Bereich

25 PONV Obstipation Ileus Harnretention Benommenheit, Sedation Albträume, Delirium Abhängigkeitspotential Pruritus Immunsuppression Trockenen Mund Orthostase, Hypotension Kopfschmerzen, Unwohlsein Toleranz Atemdepression Hyperalgesie, Allodynie

26 Tumor-Rezidiv Nathan N. Anesth Analg 2017;124(5):1381

27 TOLERANZ GEGENÜBER OPIATEFFEKT

28 ...braucht Zeit. Dafür ist die perioperative Periode zu kurz...

29 Cox et al. Br J Pharm Chemother 1968;33,

30 Vinik et al. Anesth Analg 1998;86,

31 ...Toleranz gegenüber analgetischem Effekt geht einher mit Toleranz gegenüber Nebenwirkungen wie Atemnot und Nausea...

32 Maximaler Effekt der Schmerzunterdrückung Paronis and Woods J Pharmacol Exp Ther 1997;282:355-62

33 Minutenventilation im Vergleich zur Kontrollgruppe Paronis and Woods J Pharmacol Exp Ther 1997;282:355-62

34

35 Toleranzentwicklung Analgesie: frühes Auftreten Respiratorische Effekte: spät Gastrointestinale Nebenwirkungen: sehr spät

36 OPIAT-INDUZIERTE HYPERALGESIE

37 Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen nach Opiatgebrauch

38 Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen nach Opiatgebrauch Gottschalk et al Am Fam Physician 2001;63:

39 Hyperalgesie nach Fentanylgabe? Mauermann et al. Anesthesiology 2016;124(2):453-63

40 Mauermann et al. Anesthesiology 2016;124(2):453-63

41 Mauermann et al. Anesthesiology 2016;124(2):453-63

42 Mauermann et al. Anesthesiology 2016;124(2):453-63

43 WAS KANN MAN ÄNDERN??

44 Collard et al. Anesth Analg 2007;105:

45 Collard et al. Anesth Analg 2007;105:

46 Hayhurst and Durieux Anesthesiology 2016;124:483-8

47 Collard et al. Anesth Analg 2007;105:

48 Weinbroum Anesth Analg 2003;96:789-95

49 Weinbroum Anesth Analg 2003;96:789-95

50 nach Prof. Mulier, Brugges PROTOKOLL OPIATARME ANÄSTHESIE BEI BARIATRISCHEN OPERATIONEN

51 Gottschalk et al Am Fam Physician 2001;63:

52 Hypnose & ITN Dexmedetomidin: 1µg/kg (LBW statt TBW bei Adipösen) Bolus iv. über 10min (wacher Patient) Fentanyl 0.05mg iv. (max. 0.1mg) Lidocain 1mg/kg Bolus iv. Propofol 2.5mg/kg iv., evt. zusätzliche Boli zur Einleitung, dann Sevoflurane/Desflurane (1MAC) mit Ziel BIS-Wert Ketamin 0.25mg/kg Bolus iv.

53 Muskelrelaxation Rocuronium mg/kg iv, bei RSI Rocuronium 1.2mg/kg iv Gefolgt von Rocuroniumperfusor 20-40mg/h Anpassen der Perfusorrate gemäss TOF-Monitoring: Rate erhöhen bei einer TOF-Antwort, bzw. Rate reduzieren bei PTC <10

54 Nach Einleitung Dexmedetomidin-Perfusor auf 0.5-1ug/kg/h Ketamin-Perfusor auf mg/kg/h Lidocain-Perfusor auf 2mg/kg/h MgSulfat 40mg/kg Bolus iv, anschliessend MgSulfat- Perfusor 5mg/kg/h

55

56 Neues Konzept (Prof. Mulier) 1h präop: Pregabalin (Lyrica) mg po 15min vor Induktion (LBW statt TBW bei Adipösen): Dexmedetomidin 0.25mcg/kg Start Induktion mit 1ml/kg von OFAMixture (10mg/ml Lido, 1mcg/ml Dex, 1mg/ml Ket) Induktion und Unterhalt Anästhesie analog zu früherem Konzept Magnesiumsulfat (40mg/kg in 50ml Infusionslösung über 15min OFAMixture (10mg/ml Lido, 1mcg/ml Dex, 1mg/ml Ket) mit 1ml/kg/h weiter Nicardipin, Metoprolol, Ephedrin und Phenylephrin bereit halten

57 Wann indiziert?

58 Adipositaschirurgie Wann indiziert?

59 Wann indiziert? Adipositaschirurgie Bei Opiat-gewöhnten Patienten

60 Wann indiziert? Adipositaschirurgie Bei Opiat-gewöhnten Patiente Asthma, COPD andere pulmonale Erkrankungen

61 Wann indiziert? Adipositaschirurgie Bei Opiat-gewöhnten Patienten Asthma, COPD andere pulmonale Erkrankungen Wann immer man die bekannten Opiat-Nebenwirkungen verhindern möchte (PONV, Ileus, Shivering, Harnretention, Pruritus, etc...)

62 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen

63 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente

64 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente AV-Blockbilder, Schock, Traumachirurgie, extreme Bradykardie, sofortige Anästhesie nötig (z.b. Notfallsectio), KHK mit Haupstammläsion

65 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente AV-Blockbilder, Schock, Traumachirurgie, extreme Bradykardie, sofortige Anästhesie nötig (z.b. Notfallsectio), KHK mit Haupstammläsion Relative Kontraindikationen

66 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente AV-Blockbilder, Schock, Traumachirurgie, extreme Bradykardie, sofortige Anästhesie nötig (z.b. Notfallsectio), KHK mit Haupstammläsion Relative Kontraindikationen Akute ischämische Problematik

67 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente AV-Blockbilder, Schock, Traumachirurgie, extreme Bradykardie, sofortige Anästhesie nötig (z.b. Notfallsectio), KHK mit Haupstammläsion Relative Kontraindikationen Akute ischämische Problematik Akute Hypertension vor Einleitung (cave Dexmed erhöht BD initial)

68 Wann kontraindiziert? Absolute Kontraindikationen Allergie auf eines der Medikamente AV-Blockbilder, Schock, Traumachirurgie, extreme Bradykardie, sofortige Anästhesie nötig (z.b. Notfallsectio), KHK mit Haupstammläsion Relative Kontraindikationen Akute ischämische Problematik Akute Hypertension vor Einleitung (cave Dexmed erhöht BD initial) Sehr alte Patienten unter Betabockade

69 Aufwach-Qualität postoperativ (präsentiert von Prof. Mulier am ASA-Kongress Boston 2017) yes/no mean(sd) OA (22) OFA (23) p test Tiefste SpO2 < 94% mit O2-Maske 11/11 2/ chi-square Obstruktive Atmung yes/no 3/18 0/ chi-square PONV yes/no 14/7 3/20 <0.001 chi-square Shivering yes/no 5/16 0/ chi-square Mean VAS Score 4.9 (0.8) 1.7 (0.9) <0.001 t-test Morphine used(mg) 15.3 (7.1) 4.9 (2.1) t-test

70 Retrospektive Studie laparoskop. Magenoperationen (präsentiert von Prof. Mulier am ASA-Kongress Boston 2017) 2492 Patienten mit normaler Anästhesie (OA), 2337 Patienten mit Opiat-freier Anästhesie (OFA) und 264 Patienten mit Opiat-reduzierter Anästhesie (LOA)

71 Retrospektive Studie laparoskop. Magenoperationen (präsentiert von Prof. Mulier am ASA-Kongress Boston 2017) 2492 Patienten mit normaler Anästhesie (OA), 2337 Patienten mit Opiat-freier Anästhesie (OFA) und 264 Patienten mit Opiat-reduzierter Anästhesie (LOA) Variable OA OFA LOA p Unplanned ICU 0.56% 0.3% 0.38% 0.38 Noofhospitaldays * week revision 0.36% 0.13% 0.38% 0.10 Hospital readmission 0.88% 1.03% 1.89% 0.29 Postop. Morphineday0 (SD) 21mg (0.99) 6mg (0.48) * 15mg (1.9) * No no-opioids postop. 1.36% 8.7% 5.6% 0.001

72 Ziemann-Gimmel et al. British Journal of Anaesthesia 2014;5:906-11

73 Opiatfreie Anästhesie war besser bezüglich PONV (und Schwere der PONV) als Inhalationsanästhesie mit Opiaten & 3er- PONV-Prophylaxe (Ondansetron4mg, Dexamethason 4-10mg & DHBP 0.625mg) Ziemann-Gimmel et al. British Journal of Anaesthesia 2014;5:906-11

74 Ileus, Konstipation Sedation Atemdepression Hyperalgesie Immunsuppression Albträume Nausea Trockener Mund Toleranz Harnretention Abhängigkeit Schwitzen Pruritus Delirium Allodynie Kopfschmerzen Orthostase, Hypotension Tumorprogression Muskelspasmen Erbrechen

75 Weniger ist mehr

Wenn es schwer wird. Dr. med. Andreas Weiss, DESA Facharzt für Anästhesiologie FMH Intensivmedizin

Wenn es schwer wird. Dr. med. Andreas Weiss, DESA Facharzt für Anästhesiologie FMH Intensivmedizin Wenn es schwer wird Dr. med. Andreas Weiss, DESA Facharzt für Anästhesiologie FMH Intensivmedizin Agenda Vorstellung Fallbericht Probleme Opiatfreie Anästhesie 18.04.16 / 2 Zu meiner Person 18.04.16 /

Mehr

Narkose im Rettungsdienst

Narkose im Rettungsdienst Stephan Uhl Klinik für Anaesthesie und Operative Intensivmedizin Klinikum Passau Narkose, besser Anaesthesie, beschreibt einen reversiblen Zustand der Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz und anderen äußeren

Mehr

Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es?

Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es? Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es? Alexander Reich, DEAA Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Mehr

Schweres Schädel-Hirn-Trauma. Sedierung bei SHT

Schweres Schädel-Hirn-Trauma. Sedierung bei SHT Schweres Schädel-Hirn-Trauma Sedierung bei SHT Kristin Engelhard Mainz Ziel der Sedierung von Patienten mit SHT Ziele der Sedierung bei Patienten mit SHT Allgemeine Ziele: - Analgesie - Anxiolyse - Kontrolle

Mehr

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge Opioidanalgetika Morphinmythos das macht abhängig ist es schon so weit? viel zu gefährlich für Kinder massive Nebenwirkungen??? (schwere NW sehr selten z.b. im Vergleich zum gastrointestinalen Blutungsrisiko

Mehr

Moderne Therapie der Herzinsuffizienz und Asthma/COPD zwei unvereinbare Entitäten. Stefan Hammerschmidt Klinikum Chemnitz ggmbh

Moderne Therapie der Herzinsuffizienz und Asthma/COPD zwei unvereinbare Entitäten. Stefan Hammerschmidt Klinikum Chemnitz ggmbh Moderne Therapie der Herzinsuffizienz und Asthma/COPD zwei unvereinbare Entitäten Stefan Hammerschmidt Klinikum Chemnitz ggmbh Obstruktive Atemwegserkrankungen Differentialdiangose wahrscheinlicher Asthma

Mehr

Ösophaguskarzinom - welcher Patient soll operiert werden?

Ösophaguskarzinom - welcher Patient soll operiert werden? - welcher Patient soll operiert werden? Prof. Dr. M. Schäffer Klinik für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie Häufigkeit des Ösophagus-Ca 1,5% aller Malignome; 5-Jahres-Überleben 15% (10/100 000/a)

Mehr

Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür?

Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür? Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür? Thomas Hachenberg Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie thomas.hachenberg@med.ovgu.de g Thorakale Epiduralanalgesie Perioperative Komplikationen

Mehr

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten

GfKT-Fachtagung 13.11.2015. Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten GfKT-Fachtagung 13.11.2015 Antagonisierung und Substitution von Opioiden: Fallstricke bzw. ausgewählte Besonderheiten Dr. med. Andreas U N I V E Vagt, R S I T Ä Giftnotruf T S M E D I Z I N Berlin, B E

Mehr

Frankfurter Referierabend 4/2013 (Tacke) 1

Frankfurter Referierabend 4/2013 (Tacke) 1 Dämpfung von Atmung Kreislauf O 2 Aufnahme CO 2 Abgabe O 2 Transport zur Zelle CO 2 Transport zur Lunge Frankfurter Referierabend 4/2013 (2) Frankfurter Referierabend 4/2013 (Tacke) 1 Eine Narkose ohne

Mehr

Prämedikation was soll das sein? Umgang mit Psychopharmaka prä/perioperativ

Prämedikation was soll das sein? Umgang mit Psychopharmaka prä/perioperativ Prämedikation was soll das sein? Umgang mit Psychopharmaka prä/perioperativ Matthias Liechti Leitender Arzt, Klinische Pharmakologie Universitätsspital Basel Stadtspital Triemli 12. 9. 2013 Psychopharmaka:

Mehr

Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen

Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen WHO-Stufenschema der Schmerztherapie (Für Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen entwickelt)

Mehr

Label. Beste Klinik Allgemeine Chirurgie. Patientenblatt. Seite 1 von 7. Patient: Mustermann, Erika Geb-Dat: 12.08.1964, OP-Dat: 11.09.2013.

Label. Beste Klinik Allgemeine Chirurgie. Patientenblatt. Seite 1 von 7. Patient: Mustermann, Erika Geb-Dat: 12.08.1964, OP-Dat: 11.09.2013. Seite 1 von 7 Patientenblatt Geschlecht: weiblich Adresse: 51147 Köln Heidestrasse 17 OP-Dat: 11.09.2013 Saal: 2 Behandlung: Stationär Krankenkasse: AOK Diagnose: Magen-TM Größe: 165 cm Gewicht: 60 kg

Mehr

Komplikationen Neuraxialer Blockaden

Komplikationen Neuraxialer Blockaden Komplikationen Neuraxialer Blockaden 29. Workshop Regionalanästhesie Neubrandenburg 07.-10.05.2011 K. Mauermann Früh -Komplikationen Blutdruckabfall, Bradykardie, Herzstillstand Totale Spinalanästhesie

Mehr

Atemnot Palliativmedizin Dr. med. Isabelle Kunz Caflisch Innere Medizin, Psychosomatik

Atemnot Palliativmedizin Dr. med. Isabelle Kunz Caflisch Innere Medizin, Psychosomatik Atemnot Palliativmedizin 25.8.2016 Dr. med. Isabelle Kunz Caflisch Innere Medizin, Psychosomatik über das Sterben «was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick auf die eigene

Mehr

Fast-track-Management aus anästhesiologischer Sicht

Fast-track-Management aus anästhesiologischer Sicht Fast-track-Management aus anästhesiologischer Sicht Prim. Univ. Doz. Günther Weber Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz Fast Track (Schneller Pfad) multimodale interdisziplinäre Patientenpfade Optimierung

Mehr

Metacam. mit Sicherheit auch für die Katze!

Metacam. mit Sicherheit auch für die Katze! Metacam macht Katzen zu Indianern! Metacam mit Sicherheit auch für die Katze! 504 (229735/09/02 Metacam 5 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen Wirkstoff: Meloxicam. Zusammensetzung: 1 ml Metacam

Mehr

Komplikationen Neuraxialer Blockaden

Komplikationen Neuraxialer Blockaden Komplikationen Neuraxialer Blockaden 27. Workshop Regionalanästhesie Neubrandenburg 02.-05.05.2009 K. Mauermann Früh -Komplikationen Blutdruckabfall, Bradykardie, Herzstillstand Totale Spinalanästhesie

Mehr

Palliative Sedierung. Die Terminologie ist uneinheitlich Palliative Sedierung Sedierung am Lebensende Terminale Sedierung End-of-Life Sedierung

Palliative Sedierung. Die Terminologie ist uneinheitlich Palliative Sedierung Sedierung am Lebensende Terminale Sedierung End-of-Life Sedierung Spitäler fmi AG Ihr Kontakt: Palliativnetz Oberland Ost Corinne von Känel Telefon direkt +41 33 826 24 08 corinne.vonkaenel@spitalfmi.ch Palliative Sedierung Definition EACP (2008) Palliative Sedierung

Mehr

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Voruntersuchungen ASA Klassifikation Grundlagen für apparative, technische Untersuchungen entscheidende Grundlagen zur Indikation jeder präoperativen technischen Untersuchung: - Erhebung einer sorgfältigen

Mehr

Das Kind und die Narkose Sorgen und Ängste. Martin Jöhr Anästhesie Luzerner Kantonsspital 6000 Luzern 16 Schweiz

Das Kind und die Narkose Sorgen und Ängste. Martin Jöhr Anästhesie Luzerner Kantonsspital 6000 Luzern 16 Schweiz Das Kind und die Narkose Sorgen und Ängste Martin Jöhr Anästhesie Luzerner Kantonsspital 6000 Luzern 16 Schweiz martin.joehr@luks.ch Kindgerechtes Vorgehen Kindgerechtes Vorgehen Die Ängste des Kindes

Mehr

Medikamenten- Etiketten nach ISO-Norm 26825

Medikamenten- Etiketten nach ISO-Norm 26825 Medikamenten- Etiketten nach ISO-Norm 26825 ISO-Norm 26825 Um die Gefahr einer Medikamentenverwechslung/Fehlmedikation weiter zu verringern, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und

Mehr

während und nach Herpes zoster? Cord Sunderkötter Klinik für Hauterkrankungen und Abteilung für translationale Dermatoinfektiologie, UKMünster

während und nach Herpes zoster? Cord Sunderkötter Klinik für Hauterkrankungen und Abteilung für translationale Dermatoinfektiologie, UKMünster Was mache ich bei Schmerzen während und nach Herpes zoster? Cord Sunderkötter Klinik für Hauterkrankungen und Abteilung für translationale Dermatoinfektiologie, UKMünster Schmerztherapie des H.zoster (auch

Mehr

Lidocain-Pflaster (Versatis )

Lidocain-Pflaster (Versatis ) Nociceptor SCHMERZ Neuropathischer PRAKTISCHES VORGEHEN - Patientenaufklärung: Geduld realistische Erfolgsaussichten Therapieversagen möglich Vorgehen nach Versuch/Irrtum - Individuelle Therapie - Dosistitration

Mehr

Pädiatrische Notfallsituationen

Pädiatrische Notfallsituationen Pädiatrische Notfallsituationen Dr. Sergio Stocker Praxis für Kinder- und Jugendmedizin Leitender Arzt für Pädiatrie am KS Schaffhausen sergio.stocker@hin.ch Ein Kind stirbt im Gegensatz zum Erwachsenen

Mehr

Akutschmerztherapie bei Kindern

Akutschmerztherapie bei Kindern Akutschmerztherapie bei Kindern 7. Grazer Schmerztag, 29.09.2015 Sebastian Bauchinger Zur Verfügung stehende Analgetika (Glucose 33%) Paracetamol NSAR (Ibuprofen, Mefenaminsäure, Diclofenac (+ Orphenadrin),...)

Mehr

Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms

Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms Department Chirurgische of Klinik Surgery und Poliklinik, Munich, Germany Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms Helmut Friess Juli 2010 Neue Fälle Todesfälle 5 Jahres-Überleben (in %) Department of

Mehr

Neue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt-

Neue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- Neue (direkte) orale Antikoagulantien (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- vor drei Wochen im Op 67 j. Patient, Jurist, 183 cm, 79 kg latente Bluthochdruckerkrankung

Mehr

Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind. Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern

Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind. Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern Fallbericht 73-jähriger Mann Vorgeschichte: o Diabetes mellitus Typ II o Arterielle Hypertonie o Generalisierte

Mehr

Der hypertensive Notfall

Der hypertensive Notfall Der hypertensive Notfall Update Kardiologie 2013 Stefan Brunner Medizinische Klinik und Poliklinik I Stefan Brunner Anamnese 62 jähriger Patient Angestellter Kreisverwaltungsreferat Anamnese Akut aufgetretene

Mehr

POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN

POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN Prof. Dr. med. Bernd Schultes eswiss Medical & Surgical Center ALLGEMEINES ZUR GEWICHTSREDUKTION AKTUELLE ÜBERSICHTSARBEIT Dtsch Arztebl Int 2014 Innerhalb

Mehr

Etiketten, die stark kleben

Etiketten, die stark kleben Übersicht Medizin- Etiketten für Spritzen und Perfusoren Nach ISONorm 26835 und/oder Divi-Standard Etiketten, die stark kleben Tel. Beratung unter: 05221 12253-0 www.anaesthesieprodukte.com MIC GmbH D-32049

Mehr

Harnverhalt Diagnostik und initiale Therapie

Harnverhalt Diagnostik und initiale Therapie Harnverhalt Diagnostik und initiale Therapie Harnverhalt Diagnostik und initiale Therapie Prof. A. Bachmann Chefarzt Urologie Peter der Grosse Henri IV.? Definition Unter einem Harnverhalt versteht man

Mehr

NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position.

NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position. NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position. Klinische Erfahrungen Oberndorfer Ulrich 26.11.2014 Exklusion Klinikleitfaden Regionalanästhesie + Workshop Regionalanästhesie in der Orthopädie

Mehr

Anästhesiekongress SIGA/FSIA 16. April Wo bin ich? Prof. Dr. med. Beatrice Beck Schimmer Institut für Anästhesiologie, UniversitätsSpital Zürich

Anästhesiekongress SIGA/FSIA 16. April Wo bin ich? Prof. Dr. med. Beatrice Beck Schimmer Institut für Anästhesiologie, UniversitätsSpital Zürich Anästhesiekongress SIGA/FSIA 16. April 2016 Wo bin ich? Prof. Dr. med. Beatrice Beck Schimmer Institut für Anästhesiologie, UniversitätsSpital Zürich Überblick Fakten: Alter, geriatrische Patienten Anatomische

Mehr

European Resuscitation Council

European Resuscitation Council European Resuscitation Council Generelle Überlegungen Bei Kindern sind Arrhythmien meistens Folgen von Hypoxien, Azidosen und Hypotension Primär kardiologische Erkrankungen sind eher selten Das Monitoring

Mehr

Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort

Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort Notfallmedizin Aktuell Analgesie, Sedierung, Relaxation am Notfallort (Moderation: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Prause) Zusammenfassung des AGN-Jour-fixe 1/00 verfaßt von: Markus Gschanes Notfallmedizin Aktuell

Mehr

konservativ oder operativ Anamnese (Stuhl/Wind; Vorop.) Klinik Diagnostik Thorax /Abdomen leer Sonographie CT KM-Passage Mechanisch Paralytisch

konservativ oder operativ Anamnese (Stuhl/Wind; Vorop.) Klinik Diagnostik Thorax /Abdomen leer Sonographie CT KM-Passage Mechanisch Paralytisch Dünndarmileus Dünndarmileus Klinik und Diagnostik Take Home message Ursachen/Häufigkeit konservativ oder operativ Algorithmus Prophylaxe Konservative Therapie Operative Therapie -Offen -laparoskopisch

Mehr

Migräne bei Erwachsenen Unterschätzt, unterdiagnostiziert, unterbehandelt. Ein Update.

Migräne bei Erwachsenen Unterschätzt, unterdiagnostiziert, unterbehandelt. Ein Update. Migräne bei Erwachsenen Unterschätzt, unterdiagnostiziert, unterbehandelt. Ein Update. Niklaus Meier, Oberarzt, Leiter Kopfschmerzsprechstunde Universitäres Ambulantes Neurozentrum Migräne EINE UNTERDIAGNOSTIZIERTE

Mehr

Normothermie während der Operation: Einfluss auf Outcome

Normothermie während der Operation: Einfluss auf Outcome 21. Seminar Infusions- und Ernährungstherapie der AKE 7.- 9.10.2004 Normothermie während der Operation: Einfluss auf Outcome Robert Greif Abteilung f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin, Donauspital /

Mehr

Dyspnoe - Therapieleitlinien SAPV

Dyspnoe - Therapieleitlinien SAPV Dyspnoe - Therapieleitlinien SAPV Stephanie Rapp 06.07.2011 Symptome bei Tumorpatienten Zech D et al, Pain, 1995 Dyspnoe beschreibt den Zustand subjektiv erlebter Atemnot, dessen Schwere und Einschränkung

Mehr

Medikamentenkunde. San Lehrgang 2006 / 2007

Medikamentenkunde. San Lehrgang 2006 / 2007 Medikamentenkunde Stefan Lange San Lehrgang 2006 / 2007 Lernziele Applikationswege Applikationsformen Vorbereiten einer Injektion und Medikamente 5 R Regel Medikamente der Notkompetenz Wichtige Notfallmedikamente

Mehr

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert. 1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton

Mehr

Thrombosebehandlung Thromboseprävention. Einfach Clexane

Thrombosebehandlung Thromboseprävention. Einfach Clexane Thrombosebehandlung Thromboseprävention Einfach Clexane Prävention der tiefen Venenthrombose Patient mit hohem Risiko 1x/Tag Grosse orthopädische Chirurgie 1,2 Chirurgie mit Risikofaktor (z. B. Onkochirurgie)

Mehr

Chirurgische Adipositastherapie im interdisziplinären Kontext. B. Husemann Düsseldorf

Chirurgische Adipositastherapie im interdisziplinären Kontext. B. Husemann Düsseldorf Chirurgische Adipositastherapie im interdisziplinären Kontext B. Husemann Düsseldorf Adipositas - Therapie interdisziplinärer Kontext = Schlagwort = Verteilung des Kuchens an möglichst viele = Verlagerung

Mehr

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen WANN? Erkennen einer respiratorischen Störung - Atemfrequenz zu hoch oder zu niedrig - Atemarbeit:

Mehr

European Resuscitation Council

European Resuscitation Council European Resuscitation Council Advanced life support 1. Atemwegsmanagment und Beatmung 2. Unterstützung des Herzens 3. Gefässzugange und Medikamente 4. Diagnostik und Therapie von Arrhythmien 5. Stabilisierung

Mehr

Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika. Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung

Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika. Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung Palliativer Einsatz von Analgetika & Anxiolytika Analgesie Analgosedierung Palliative Sedierung Grundsätze Bei Patienten mit schwerer Symptomlast, wie z.b. Schmerzen und Dyspnoe. Die oberflächliche Sedierung

Mehr

Luftnot - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten

Luftnot - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten - was tun? Symptomkontrolle bei Palliativpatienten Atmung Norbert Krumm HOPE 2006: Probleme 2-3 zu Beginn 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Schmerzen 2006 Übelkeit 2005 Erbrechen Verstopfung Schw äche Appetitmangel

Mehr

Atemwegsinfekt und Narkose Problem erkannt - Lösung bekannt?

Atemwegsinfekt und Narkose Problem erkannt - Lösung bekannt? Forum Kinder-AINS Auf der Bult, 12.03. 2014 Atemwegsinfekt und Narkose Problem erkannt - Lösung bekannt? Christoph Bernhard Eich Abteilung Anästhesie, Kinderintensiv- und Notfallmedizin Kinder- und Jugendkrankenhaus

Mehr

Analgesie und Sedierung

Analgesie und Sedierung Analgesie und Sedierung Folie Nr. 1 Analgesie und Sedierung Ziele der Analgosedierung Nebenwirkungen und Komplikationen Beurteilung des Analgesiegrades Opiatanalgetika Beurteilung der Sedierungstiefe Ausgewählte

Mehr

Therapie der CED mit Mesalazin und Budesonid

Therapie der CED mit Mesalazin und Budesonid Therapie der CED mit Mesalazin und Budesonid Andreas Tromm Klinik für Innere Medizin Evangelisches Krankenhaus Hattingen Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg Essen Colitis ulcerosa Morbus

Mehr

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Alexandra Maringer Universitätsklinik für Innere Medizin I Knochenmarktransplantation Wien KMT Bestehend aus: Prä- und post Ambulanz

Mehr

Glossar Zur Anästhesie April 2007, J. Henke

Glossar Zur Anästhesie April 2007, J. Henke Glossar Zur April 2007, J. Henke Säure BA Buprenorphin Butorphanol Antipyretikum Balancierte Fachbegriff Substanzgruppe Erläuterung Bemerkungen Bevorzugter Einsatz α 2 -Agonist Sedativum Mit relaxierenden

Mehr

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( Numerische. 10 Visuelle Analogskala

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente(  Numerische. 10 Visuelle Analogskala Schmerzmessung Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( www.dgss.org.dokumente) Numerische rating skala: : NRS -0 0 Visuelle Analogskala Arbeitskreis A.M.A.D.E.U.S. Grundkurs

Mehr

Qual der Wahl der Opioidtherapie

Qual der Wahl der Opioidtherapie Vortragsunterlagen für: Qual der Wahl der Opioidtherapie Präsentiert von: Steffen Eychmüller Datum: Freitag 26. März 2004 15.25 bis 15.50 Uhr Arosa 2004 Aus der Praxis Für die Praxis 25. März bis 27. März

Mehr

Präoperative kardiale Risikoevaluation und perioperatives Management bei nicht herzchirurgischen Operationen 2016

Präoperative kardiale Risikoevaluation und perioperatives Management bei nicht herzchirurgischen Operationen 2016 Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie Zentrale Anästhesie Sprechstunde (ZAS) Präoperative kardiale Risikoevaluation und perioperatives Management bei nicht herzchirurgischen Operationen

Mehr

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand:

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: 21.1.2014 Arbeitshilfen aus der hausärztlichen Leitlinie Multimedikation der Leitliniengruppe Hessen, Stand: 29.10.2013 (http://www.arztbibliothek.de/bibliothek/leitlinie/multimedikation-hausaerztliche-leitlinie)

Mehr

ASS, Beta Blocker und ACE Hemmer als initiale Therapie des akuten Herzinfarkt: Oft unterschätzt?

ASS, Beta Blocker und ACE Hemmer als initiale Therapie des akuten Herzinfarkt: Oft unterschätzt? ASS, Beta Blocker und ACE Hemmer als initiale Therapie des akuten Herzinfarkt: Oft unterschätzt? S.Hoffmann, B.Maier, A.Mohadjer, H.Kuckuck, J.Röhnisch für das e.v. Fragestellung Die Gabe von ASS, Beta

Mehr

Max. Sauerstoffaufnahme im Altersgang

Max. Sauerstoffaufnahme im Altersgang Max. Sauerstoffaufnahme im Altersgang Motorische Hauptbeanspruchungsformen im Alter Anteil chronischer Erkrankungen an den Gesamtkosten in Abhängigkeit vom Alter AOK Bundesverband, Bonn, 2002 Prävalenz

Mehr

Antikoagulantien. Dieser Patient wird behandelt mit. Präparat: Straße und Hausnr.: Wohnort:

Antikoagulantien. Dieser Patient wird behandelt mit. Präparat: Straße und Hausnr.: Wohnort: Dieser Patient wird behandelt mit Antikoagulantien Präparat: Name: Straße und Hausnr.: Wohnort: Vorname: Mit Hinweisen und Dokumentationsmöglichkeit zur Überbrückungstherapie Stempel bzw. Anschrift des

Mehr

Hausärztliche Prophylaxe, Antizipation und Interventionen bei Atemnot

Hausärztliche Prophylaxe, Antizipation und Interventionen bei Atemnot Hausärztliche Prophylaxe, Antizipation und Interventionen bei Atemnot Dr. med. Markus Denger, Hausarzt, Rheinfelden www.palliative-aargau.ch - www.palliative-begleitung.ch 6 Aus dem Buch Palliativmedizin:

Mehr

Reanimation Empfehlungen & Leitlinien. Der Notfallpatient lt. Definition bei: Kontrolle: Bewusstsein

Reanimation Empfehlungen & Leitlinien. Der Notfallpatient lt. Definition bei: Kontrolle: Bewusstsein Handlungskompetenz in akuten Notfallsituationen, Dr. med. M. Rettig Reanimation Empfehlungen & Leitlinien Definition: Notfallpatient Erkennen von Notfällen Erstbehandlung Reanimation, Theorie Praktische

Mehr

Patienteninformation. Operation bei Dickdarmkrebs

Patienteninformation. Operation bei Dickdarmkrebs Patienteninformation Operation bei Dickdarmkrebs Eintritt zur Operation Eintritt am Tag vor der Operation Kommen Sie zum vereinbarten Termin ins Spital und melden Sie sich an der Rezeption im Erdgeschoss.

Mehr

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Nach den aktuellen Guidelines 2010 Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Kinder nach den Guidelines 2010. Mit freundlicher Genehmigung D. Schmidt, Simulatorzentrum

Mehr

Antiarrhythmika. Dr. med. Frank Scherff

Antiarrhythmika. Dr. med. Frank Scherff Antiarrhythmika Dr. med. Frank Scherff 1 Zellphysiologie - Myokard: Erregungsablauf durch Ionenverschiebung (Na, K, Ca) - Depolarisation: Na-Einstrom über spezifische Na-Kanäle - sequentiell verschiedene

Mehr

Herz-CT. Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung. Matthias Kerl. Geschwindigkeit. Patientenvorbereitung. Prospektives EKG-Triggering

Herz-CT. Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung. Matthias Kerl. Geschwindigkeit. Patientenvorbereitung. Prospektives EKG-Triggering Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung Matthias Kerl Herz-CT EKG - synchronisiertes Scannen Kontrastmittel Enhancement Pulskontrolle Strahlenschutz Nachverarbeitung und Analyse Geschwindigkeit Patientenvorbereitung

Mehr

PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE. Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter

PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE. Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter OPIOIDREZEPTOREN μ-rezeptoren δ-rezeptoren κ-rezeptoren Opioidabhängigkeitssyndrom Kriterium der Abhängigkeit nach ICD-10 psychische

Mehr

Therapie der rezidivierenden Divertikulitis

Therapie der rezidivierenden Divertikulitis Therapie der rezidivierenden Divertikulitis ao Univ.Prof. Dr. Christoph Högenauer Theodor Escherich Labor für Mikrobiomforschung Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinik

Mehr

Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland

Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland Volume-Outcome bei der offenen Rekonstruktion des infrarenalen Aortenaneurysmas (AAA) in Deutschland Ergebnisse der Qualitätssicherung Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) 1999-2004 H.-H. Eckstein,

Mehr

Pharmakokinetik, Teil 3

Pharmakokinetik, Teil 3 Pharmakokinetik, Teil 3 Thomas Schnider 29. März 2016 1 Wirkeintritt Zeit zur maximalen Wirkortkonzentration t peak ist Dosis unabhängig! Nach der Bolusgabe, sinkt die C p und aufgrund des Konzentrationsgradienten

Mehr

NARKA 2015 Brauchen wir bei ambulanten Patienten noch Muskelrelaxanzien? Thomas Standl

NARKA 2015 Brauchen wir bei ambulanten Patienten noch Muskelrelaxanzien? Thomas Standl NARKA 2015 Brauchen wir bei ambulanten Patienten noch Muskelrelaxanzien? Thomas Standl Klinik für Anästhesie, Operative Intensiv- u. Palliativmedizin STÄDTISCHES KLINIKUM AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS gemeinnützige

Mehr

Anästhesie Leipzig 2007-2009 9.505 Männer, 9.999 Frauen. Pietsch, Adipositas 2010;4:20-25

Anästhesie Leipzig 2007-2009 9.505 Männer, 9.999 Frauen. Pietsch, Adipositas 2010;4:20-25 Beatmung von Patienten mit Adipositas permagna in Anästhesie und Intensivmedizin Armin Kalenka Geschäftsfeld Intensivmedizin Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Universitätsmedizin

Mehr

Weniger Schmerzen schnelle Genesung?

Weniger Schmerzen schnelle Genesung? Weniger Schmerzen schnelle Genesung? Die professionelle perioperative Schmerztherapie Andreas Sandner-Kiesling Weniger Schmerzen schnelle Genesung? Fast Tracking Perioperative Umsetzung des Konzeptes Der

Mehr

Schmerztherapie. - Wie? Wann? Wem? Womit?- Julia Henke. julia.henke@lrz.tum.de

Schmerztherapie. - Wie? Wann? Wem? Womit?- Julia Henke. julia.henke@lrz.tum.de Schmerztherapie - Wie? Wann? Wem? Womit?- Julia Henke julia.henke@lrz.tum.de Substanzgruppen 1. Opioide (Bsp. Buprenorphin) Modulation z.b. Pl. myentericus. Synovialis 2. Antipyretika (Bsp. Metamizol)

Mehr

Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt

Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt Schmerzdurchbruch: Schnelles Handeln ist gefragt Wie schnell? Wer soll handeln? Was ist gefragt? 21.11.2015 Wolfgang M. Stangl 1 OA.Dr.Wolfgang Stangl Tumorboard KRAGES Vernetzung Mobiles Palliativteam

Mehr

Ohne Schmerzen aufwachen-perioperative Schmerztherapie bei Gelenkschirurgie. Peter W Kronen,

Ohne Schmerzen aufwachen-perioperative Schmerztherapie bei Gelenkschirurgie. Peter W Kronen, Ohne Schmerzen aufwachen-perioperative Schmerztherapie bei Gelenkschirurgie Peter W Kronen, Dr.med.vet. DVM, DipECVAA Isabelle Iff Dr.med.vet., DipECVAA CertVetAc(IVAS), LicAc (BAWMA), MRCVS Global Pain

Mehr

Anästhesie Famulatur Curriculum. Notfallmedikamente

Anästhesie Famulatur Curriculum. Notfallmedikamente Anästhesie Notfallmedikamente Inhalt Notfallkoffer Notfallkoffer Medikamente Anzahl Zubehör Anzahl Adrenalin 1:1000 5 Amp. Ambubeutel (Erw.) 1 Akrinor 1 Amp. Beatmungsmaske 2 1 Alupent 0,5 2 Amp. Beatmungsmaske

Mehr

Hausärztliche Palliativmedizin. Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care

Hausärztliche Palliativmedizin. Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care Hausärztliche Palliativmedizin Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care Wann beginnt Palliative Care? Welche Frage hilft? Wann ist ein Patient ein Palliativpatient? Kernfrage: wären Sie

Mehr

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen.

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Levobunolol ist ein Beta-Blocker, der den Druck im Inneren des Auges reduziert. Levobunolol Augen (Auge) ist für die Behandlung

Mehr

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100

OPIOID-THERAPIE. 10-30mg Gtt 2%- 1gtt=1mg. 4h 1. 5+325 6h. 4mg 12h-24h 7,5 12,5 72 70-100 BOX 2 OIATE/OPIOIDE OPIOID-THERAPIE Freinamen Handelsnamen Initiale Dosis Zeitintervall Analgetische Anmerkungen Potenz Morphin Oramorph Verfügbarkeit verschieden wegen first pass. Wgg nach 15-60 Minuten.

Mehr

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger

Mehr

Selbstklebeetiketten Spritzenkennzeichnung nach ISO 26825 und DGAI/ DIVI-Empfehlungen

Selbstklebeetiketten Spritzenkennzeichnung nach ISO 26825 und DGAI/ DIVI-Empfehlungen Selbstklebeetiketten Spritzenkennzeichnung nach 26825 und DGAI/ DIVI-Empfehlungen Vermeidung von Fehlmedikationen durch standardisierte farbliche Kennzeichnung von Wirkstoffgruppen Konsequente Abgrenzung

Mehr

Diagnostik und Behandlung des Morbus Crohn nach SONIC. PD Dr. med. Andreas Lügering Medizinische Klinik B Universitätsklinikum Münster

Diagnostik und Behandlung des Morbus Crohn nach SONIC. PD Dr. med. Andreas Lügering Medizinische Klinik B Universitätsklinikum Münster Diagnostik und Behandlung des Morbus Crohn nach SONIC PD Dr. med. Andreas Lügering Medizinische Klinik B Universitätsklinikum Münster Klinische Wirkung von anti-tnf Der erste Fall 12 jährige Patientin

Mehr

Altersmedizin. Kardiovaskuläres Risiko bei chirurgischen Eingriffen

Altersmedizin. Kardiovaskuläres Risiko bei chirurgischen Eingriffen W. Moshage Weltweit gehen nichtkardiale Operationen im Durchschnitt mit einer Gesamtkomplikationsrate von 7% bis 11% und einer Letalitätsrate von 0.8% bis 1.5% einher. Bis zu 42% davon sind durch kardiale

Mehr

Alpha adrenerge Agonisten Startdosis 0.05 mg, bis 3x0.1 mg; langsam! orthostatische Dysregulation, Sedierung, Schläfrigkeit, Kopf- und Bauchschmerz

Alpha adrenerge Agonisten Startdosis 0.05 mg, bis 3x0.1 mg; langsam! orthostatische Dysregulation, Sedierung, Schläfrigkeit, Kopf- und Bauchschmerz modifiziert nach Roessner et al., European clinical guidelines for Tourette syndrome and other tic diorders. Part II: pharmacological treatment-, Eur Child Adolesc Psychiatry (2011) 20:173-196 Clonidine

Mehr

Regionalanästhesie für Tageschirurgische Eingriffe bei Kindern. Dr. Maria Vittinghoff Univ.-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Graz

Regionalanästhesie für Tageschirurgische Eingriffe bei Kindern. Dr. Maria Vittinghoff Univ.-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Graz Regionalanästhesie für Tageschirurgische Eingriffe bei Kindern Dr. Maria Vittinghoff Univ.-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Graz Besonderheiten Das Besondere an der Regionalanästhesie für

Mehr

Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS?

Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS? Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS? Michael J. Zellweger Kardiologische Klinik Universitätsspital Basel Breite DD Brainstorming Ruhedyspnoe Husten Schwäche Miktionsprobleme HIV unbehandelt CDC B3 Adipositas

Mehr

R.Sittl. Vortrag unter: Info für Ärzte/downloads/Tumor-Kinder-Salzburg

R.Sittl. Vortrag unter:  Info für Ärzte/downloads/Tumor-Kinder-Salzburg Tumorschmerztherapie bei Kindern Allgemeine Grundlagen Diagnostisch- und therapiebedingte Schmerzen Tumorbedingte Schmerzen Therapieresistente Nervenschmerzen Ambulante Schmerztherapie R.Sittl Vortrag

Mehr

OP-FREIGABE Operations-Freigabe. Gernot PAUL Ärztlicher Leiter Dialysezentrum Frauenkirchen

OP-FREIGABE Operations-Freigabe. Gernot PAUL Ärztlicher Leiter Dialysezentrum Frauenkirchen OP-FREIGABE Operations-Freigabe Gernot PAUL Ärztlicher Leiter Dialysezentrum Frauenkirchen Blutbild, Thoraxröntgen EKG vielleicht auch noch eine Überprüfung der Lungenfunktion das gehört heute für viele

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION Buprevet Multidose 0,3 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen

GEBRAUCHSINFORMATION Buprevet Multidose 0,3 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen GEBRAUCHSINFORMATION Buprevet Multidose 0,3 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE

Mehr

Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein. Klinik für f r Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein. Klinik für f r Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin 24. Bremer Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege 19.-21.02.2014 UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein Klinik

Mehr

Key Performance Indicators

Key Performance Indicators Key Performance Indicators DIVI Leipzig 2013 Jan-Peter Braun Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin ampus Virchow-Klinikum ampus harité Mitte U N I V E R S I T Ä T S M E D

Mehr

Palliative Sedierung Pro und Kontra

Palliative Sedierung Pro und Kontra Palliative Sedierung Pro und Kontra Dr. Michaela Werni-Kourik, MAS Palliative Care Palliative Sedierung Alternative zur Tötung auf Verlangen? NEIN Ultima Ratio der Symptomkontrolle? JA 1 Einstellung der

Mehr

Narkoseeinleitung bei Kindern. Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten ggmbh

Narkoseeinleitung bei Kindern. Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten ggmbh Narkoseeinleitung bei Kindern Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten ggmbh Einleitung Operationen und damit verbundene Aufenthalte in Klinik

Mehr

Chirurgie im Alter. Mark Hartel. Chirurgische Klinik Klinikum Dortmund

Chirurgie im Alter. Mark Hartel. Chirurgische Klinik Klinikum Dortmund Chirurgie im Alter Mark Hartel Chirurgische Klinik Klinikum Dortmund 15.11.2014 Lebenserwartung im letzten Jahrhundert Alter [Jahren] 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 1900 1950 2003 Männer Frauen Änderungen

Mehr

Gewichtsabnahme. 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag Für Patienen, Angehörige, Max-Planck-Insitut Klinik München. Thomas P.

Gewichtsabnahme. 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag Für Patienen, Angehörige, Max-Planck-Insitut Klinik München. Thomas P. Operationen zur Gewichtsabnahme Thomas P. Hüttl 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag Für Patienen, Angehörige, Interessierte und Ärzte 9.4.2011 Max-Planck-Insitut Klinik München Problembewusstsein

Mehr

Wie führe ich eine CT-Koronarangiographie durch?

Wie führe ich eine CT-Koronarangiographie durch? Wie führe ich eine CT-Koronarangiographie durch? Technische Aspekte, Protokolle und Rekonstruktionen Dr. med. T. Heye Diagnostische und Interventionelle Radiologie Radiologische Klinik, Universitätsklinikum

Mehr

Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung

Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung Forum Kinder - AINS Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) - Perioperative Versorgung Dr. K.-H. Mücke, DEAA Abt. Anästhesie, Kinderintensiv- und Notfallmedizin, Kinder- und Jugenkrankenhaus AUF DER BULT, Hannover;

Mehr

Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen?

Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen? Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen? M. Zenz Ruhr-Universität Bochum 200102-003-1 200102-003-2 Prävalenz chronischer Schmerzen Breivik et al 2006 200102-003-3 Deutschland 2003 5-8 Millionen

Mehr