Der BKS Anlagereport

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1 Markt Kompakt BKS Anlagereport 12. November 2015 Der BKS Anlagereport Oktober 2011 Wachsen Sie mit uns! Seite 1

2 Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) Sehr geehrte Damen und Herren! Die Notenbanken beeinflussen mit Worten und mit Taten. Dies ist in den vergangenen Jahren wohl eine der meistverwendeten Formulierungen in unserem Monatskommentar mit einer neuerlichen Bestätigung in den vergangenen Wochen. Seit Sommer 2015 sind vor allem die Aktienmärkte sozusagen gefangen zwischen zwei Fronten. Einerseits das fundamentale Umfeld, das sicherlich nicht restlos überzeugt. Die unklare Lage in China, die generell schwache Verfassung vieler Emerging-Markets, die Berichtssaison der Unternehmen mit doch vielerorts reduzierten Erwartungen, die Rohstoffpreise als Signal für eine wenig dynamische Weltkonjunktur. Andererseits die Macht des Faktischen in Form einer Nullzinsumgebung, geprägt von den Notenbanken, die eben konsequent für dieses Umfeld sorgen. Substanziell höhere Zinsen sind nach wie vor weit und breit nicht in Sicht. Aktieninvestments bleiben daher eine logische Antwort. Auch wir haben wiederholt zwischen diesen beiden Polen abgewogen und zuletzt eine defensive Haltung eingenommen. Dank der klaren Aussagen der EZB und der Zinssenkung der Nationalbank Chinas hat zuletzt das Zins- und Notenbank-Argument wieder an Bedeutung gewonnen. Erhöhte Schwankungen sind aber nach wie vor wahrscheinlicher als eine Einbahnstraße nach oben. EZB bleibt voll auf Kurs Selbst als langjährig erfahrener Börsianer muss man in diesen Tagen dann und wann innehalten, um zu realisieren, in welchen Zeiten wir leben. In den vergangenen Oktobertagen ging folgende Schlagzeile über den Ticker: 2-jährige Staatsanleihen aus Italien rentieren im negativen Bereich. Ja, das ist jenes Land, welches im Sommer 2011 über 7 % Zinsen für die gleiche Laufzeit bezahlen musste, weil man ihm zutraute die Implosion der EURO-Zone auszulösen. Und heute, nur vier Jahre später, würde dieses Land Geld dafür bekommen, wenn es Schulden durch Auflage einer 2-jährigen Anleihe machen würde. Das Undenkbare zu denken ist wohl auch ein Zeichen unserer Zeit. Wir haben die Aktionen der EZB und die Worte von Draghi in der Vergangenheit in der Regel wohlwollend kommentiert vor allem mit dem Hinweis, dass wenigstens eine europäische Institution klare Orientierung gibt. Die jüngsten Entwicklungen geben aber doch Anlass zur Nachdenklichkeit. Kann es wirklich der einzige Plan sein, bei Ausbleiben von klarem Erfolg einfach immer nur die Dosis zu erhöhen mehr Anleihekäufe, noch tiefere Minusrenditen? Kann es nicht vielmehr sein, dass wir Gefahr laufen uns im Kreis zu drehen, weil der ursprüngliche Plan doch vor allem war, den Finanzsektor zu stabilisieren, das Nullzinsumfeld aber nun massiv auf die Ertragsstärke von Banken und Versicherungen drückt. weil Deflation unter anderem auch dadurch entsteht, dass Überkapazitäten am Markt sind. Gerade das Tiefzinsumfeld macht aber Geschäftsmodelle lebensfähig, die bei höheren Zinsen aus dem Markt ausscheiden und damit eine teilweise nötige Bereinigung herbeiführen würden. weil die von der EZB gekauften Anleihen nicht mehr auf den Markt zurückkommen. Das frei handelbare Volumen sinkt somit und bei der nächsten Marktkorrektur werden dadurch die Schwankungen hoch sein, obwohl man gerade dies doch verhindern wollte. Wenn der Preis von Kapital verzerrt ist wo ist dann der Anker, der uns bei der Bewertung von Asset-Klassen das Fundament für Aussagen wie billig oder teuer liefert? Die EZB wird den eingeschlagenen Weg fortführen. Eine Flucht nach vorne ist wahrscheinlicher als eine Umkehr auf halbem Weg. Mit diesem Wissen sind Bereiche wie Immobilien und Aktien weiterhin strukturell bevorzugt. Die größte Herausforderung in der Geldanlage bleibt aber Flexibilität im Denken und im Handeln. 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL November 2015 Seite 2

3 Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) Achten Sie auf den Ölpreis Neben einem vielleicht rein privaten Interesse sollten Sie in den kommenden Quartalen auch in der Geldanlage immer mit einem Auge den Ölpreis beobachten. Nicht weil wir Ihnen raten dort jetzt direkt zu investieren, es geht vielmehr um die kausalen Folgewirkungen. Vielfach war im Jahresverlauf in Kommentaren zu lesen, welch gute Nachricht und welch Konjunkturschub ein tiefer Ölpreis wäre. Dieser Blick ist mehr als oberflächlich. Wir haben dieser These auch immer energisch widersprochen und tun es auch heute noch. Klarerweise sind die Vorteile für den Privatkonsum logisch nachvollziehbar, ebenso für energieintensive Industrien. Die Liste der Nachteile ist jedoch lang. Die EZB hat sich höheren Inflationserwartungen verschrieben, dies ist die Basis aller Aktivitäten. Je tiefer der Ölpreis, desto weiter ist die EZB von diesem Ziel entfernt. Viele Staatsfonds aus ölfördernden Ländern waren zudem in den vergangenen Jahren klar auf Käuferseite auch bei DAX & Co. Sollte der Ölpreis tief bleiben, dann werden diese Fonds wohl auf die Verkäuferseite wechseln, weil das Geld benötigt wird, um die landesinternen Budgetdefizite abzudecken. Interessant ist in diesem Zusammenhang die jüngste Analyse des Internationaler Währungsfonds. Bei anhaltend tiefem Ölpreis und Beibehaltung der aktuellen Ausgabenpraxis würden selbst Länder wie Saudi-Arabien bis 2020 in einen finanziellen Engpass schlittern. Die Folgen für die Weltwirtschaft kann man sich ausmalen. In einer Gesamtbetrachtung bleibt daher festzuhalten: Für die Weltkonjunktur wäre ein Ölpreis von 60 Dollar besser als einer von 30 und für die Finanzmärkte ebenso. Für eine nachhaltige globale Aktienmarktstabilisierung wird daher eine Stabilisierung des Ölpreises nötig sein. Die Börsenampel In unserem Monatskommentar vor vier Wochen haben wir in der Farbenwelt der Ampeln die symbolische Börsenampel auf gelb gestellt. EZB-Chef Draghi hat uns diese Ampel zuletzt auf grün umgeschaltet. Fahren Sie dennoch nicht mit voller Geschwindigkeit los, bis zur nächsten Ampelkreuzung ist es nicht weit 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL November 2015 Seite 3

4 In welcher Stufe des Wirtschaftszyklus befinden wir uns? In den USA haben sich die zuletzt gemeldeten Frühindikatoren abgeschwächt. Wenig überraschend ist daher, dass sich auch das Wachstum der größten Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal abgekühlt hat. Nach Regierungszahlen stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um 1,5 Prozent. Analysten hatten mit einem Wachstum von 1,6 Prozent gerechnet. Im Vorquartal hatte das Wachstum noch bei 3,9 Prozent gelegen. Positiv entwickelte sich im dritten Quartal vor allem die Binnennachfrage. Mit Abstand den größten Beitrag zum Wachstum leisteten die privaten Konsumausgaben, die um 3,2 Prozent zulegten. Auf der anderen Seite gab es einen deutlicher Dämpfer bei der Lagerhaltung der Unternehmen. Auch der Außenhandel lieferte keinen Beitrag zum Wachstum, was aufgrund des starken US-Dollars wenig überraschend ist. Auch die US-Inflation schwächte sich deutlich ab. Die Kernrate fiel im dritten Quartal auf 1,3 Prozent. Viele sehen diese Entwicklung als entscheidenden Indikator dafür, warum die US-FED ihre Leitzinsanhebung immer wieder aufgeschoben hat. Positiv entwickelte sich dagegen der US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der neuen Stellen außerhalb des Agrarsektors legte im Oktober um zu. Das war nicht nur der stärkste Zuwachs in diesem Jahr, sondern lag auch klar über der Prognose von neuen Stellen. Zugleich fiel auch die Arbeitslosenquote auf 5 Prozent und näherst sich somit der Vollbeschäftigung. In Europa hat sich der VW-Skandal bis jetzt nicht wirklich negativ auf die jüngst veröffentlichten Stimmungsparameter ausgewirkt. Im Gegenteil, gerade im Automobilsektor soll die Produktion zukünftig sogar gesteigert werden. Der IFO- Geschäftsklimaindex trübte sich im Vormonat leicht ein (von 108,5 auf 108,2 Punkte), lag jedoch deutlich über dem erwarteten Rückgang auf 107,8 Punkte. Auch die veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes stellten eine solide weitere Entwicklung der europäischen Wirtschaft in Aussicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone stieg von 52,0 auf 52,3 Punkte und lag somit nachhaltig über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Trotz der guten Stimmungslage rechtet man in der Eurozone für das dritte Quartal jedoch nur mit einem moderaten Anstieg der Wirtschaftsleistung. Es wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September um lediglich 0,4 Prozent angestiegen ist. Sollte sich diese Befürchtung bestätigen und das vierte Quartal nicht deutlich überraschen, wird es für die Eurozone schwer werden, das erwartete Wachstum von 1,5 Prozent für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen. Datenquelle: Bloomberg Globaler Wirtschaftszyklus Abschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich; steigende Inflationsraten Quelle: Eigene Darstellung Entwicklung Wirtschaftswachstum Prognose Eurozone USA Asien WELT Rezession Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich weiter; sinkende Inflationsraten Stufe II Datenquelle: Bloomberg Erholung Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht wieder an; sinkende Inflationsraten Daten Charts per Stufe I Stufe II Stufe III Stufe IV Global Europa EM Entwicklung Inflation Prognose Eurozone USA Asien WELT Aufschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht weiter an; steigende Inflationsraten USA Seite 4

5 Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung Aktuelle Basisszenarien (Global) Erholung (moderates Wachstum) Wahrscheinlichkeit: 65% Attraktivität niedrig mittel hoch Geldmarktfonds (gute Bonität) g Staatsanleihen mit guter Bonität Pfandbriefe g Unternehmensanleihen (Investment Grade) g Unternehmensanleihen (High Yield) g Anleihen Emerging Markets Wandelanleihen Aktien Global Immobilien g Gold Rohstoffe Quelle: Eigene Darstellung Seite 5

6 Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung BKS-Basisszenario: Erholung (moderates Wachstum) Eintrittswahrscheinlichkeit: 65 % Asset-Klasse Einschätzung Euro-Geldmarkt Attraktivität Euro- Staatsanleihen Unternehmensanleihen (gute Bonität Investment Grade IG ) High-Yield Anleihen (Hochzinsanleihen) Anleihen Emerging Markets (Schwellen- Länder) Aktien Immobilien Gold Rohstoffe Niedrig Niedrig/ Mittel Mittel Hoch Mittel/ Hoch Mittel / Hoch Mittel Niedrig Niedrig Der 3-M-Euribor gab im Vormonat weiter nach ( 0,066 %). Die EZB stellte zuletzt weitere Lockerungen der Geldpolitik in den Raum. Die Geldmarktzinsen bleiben daher niedrig. Die EZB dürfte ihre Geldpolitik weiter lockern. Dies wurde mit dem Rückgang der Renditen von Staatsanleihen am Markt bereits vorweg genommen. Mittelfristig sollte jedoch eine Fortsetzung des moderaten Wachstums in der Eurozone im nächsten Jahr zu etwas höheren Inflationsraten und in weiterer Folge zu leicht steigenden Renditen führen. Einige der Belastungsfaktoren der jüngsten Vergangenheit haben sich relativiert. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmensanleihen wieder mit höheren Kursen notieren als noch vor einigen Wochen. Die laufende Berichtssaison sollte mit leicht positiven Berichten Unternehmensanleihen unterstützen. Das Renditeniveau ist trotz Rückgang der Risikoprämien, vor allem im Vergleich zu Staatsanleihen, für konservative Anleger attraktiv. Auch Hochzinsanleihen konnten sich im Vormonat gut behaupten und profitierten vom Rückgang der Risikoaversion der Anleger. Die Ausfallsraten in diesem Segment sind weiterhin historisch niedrig. Analysten schätzen sie auf 2 % für die kommenden Monate. Etwas höher dürften die Ausfallsraten im Energiesektor sein. Im aktuellen Umfeld bevorzugen wir vor allem Anleihen mit kurzer Duration. Die hohe Liquidität und die kurze Laufzeit dieser Anleihen ermöglichen gute Renditen auch bei steigenden Zinsen. Emerging-Market-Anleihen haben sich nach einer langen Schwächephase zuletzt wieder erholt. Hilfreich war auch die vorsichtige Haltung der US-Notenbank. Das zukünftige Bild ist jedoch gespalten. Positiv sind die äußerst attraktiven Renditen in diesem Segment. Negativ wirken weitere politische Konflikte sowie eher schwache Konjunkturdaten aus diesen Regionen. Auch könnte die US-FED im Dezember die Zinsen erhöhen und somit belastend für hauptsächlich in USD verschuldeten Länder wirken. Viele der negativen Nachrichten der jüngsten Vergangenheit sind in den aktuellen Kursen eingepreist. Trotz des kräftigen Anstieges in den letzten Wochen sind die Niveaus gerade im Vergleich zu den Indexständen von Anfang April immer noch attraktiv (z.b DAX ; DAX ). Anleger werden in den kommenden Wochen jedoch auch weiterhin gute Nerven benötigen, denn wir erwarten weiter schwankungsintensive Marktbewegungen. Unsere langfristige Erwartung ist aber unverändert positiv. Die Zinspolitik gerade in Europa sollte noch für eine Zeit lang als solides Fundament für Immobilienaktiengesellschaften dienen. Auch in den USA sollte die Politik der FED weiter stützend wirken. Wir gewichten in unseren Portfolios keine direkten Immobilieninvestments, halten jedoch eine Position an Immobilienaktien Wandelanleihen. Der jüngste Preisanstieg des Goldes war dem etwas schwächeren Dollar geschuldet. Denn dies erhöhte die Kaufkraft der Goldnachfrageländer aus Regionen außerhalb der USA. Mittelfristig erwarten wir jedoch keinen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises. Niedrige Rohölpreise dürften uns noch einige Zeit begleiten. Erst bei einem deutlichen Rückgang der Förderung bzw. einem besser als erwarteten Wachstum der globalen Wirtschaft sollten diese nachhaltig anziehen. Bei Agrarrohstoffen können Klimaphänomene über den Winter dafür sorgen, dass die Preise wegen Ernteausfällen steigen. Datenquelle: eigene Darstellung Seite 6

7 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 weltweite Aktien Österreich Deutschland Eurozone USA (S&P) Japan (Nikkei) Hong Kong Indien China -11,3% Schwellenländer -4,1% -3,1% -2,6% -0,2% 1,0% 2,9% 5,4% 4,5% 9,6% 12,1% 10,7% 11,2% 9,4% 12,1% 10,7% 11,2% 10,9% 12,8% 19,4% Energie Rohstoffe Industrie Konsum zyklisch Konsum defensiv Gesundheit / Pharma Finanzen Informationstechnologie Telekommunikation Versorger Marktmeinung Aktienmärkte Die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten ist derzeit sehr freundlich. Trotz der positiven Dynamik der letzten Wochen, ist aber nicht zu vergessen, dass vor Ankündigung einer möglichen Zinswende Ungewissheit bestand. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine am 16. Dezember 2015 beginnende US-Zinswende jetzt einsetzt, ist gestiegen. Der gute US-Arbeitsmarktbericht hat die Erwartungen an ein geldpolitisches Handeln im Dezember noch verstärkt. An den Börsen führte diese Ankündigung zu kräftigen Kursgewinnen. 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% -5,00% -10,00% Wertentwicklung Sektoren MSCI World (in EUR) seit Jahresbeginn 18,21% 15,05% 14,75% 15,57% 11,36% 8,08% 6,03% -3,06% -7,25% 2,45% Im Anschluss an die erfreulichen US-Konjunkturdaten geriet der Euro zum US-Dollar deutlich unter Druck. Dies beflügelte den deutschen Leitindex DAX, der sich bis zur 200-Tage-Linie vortastete. Nach ständigem Auf und Ab der vergangenen Wochen wagte sich der DAX noch einmal an die Punkte-Marke heran, fiel aber anschließend bis auf rund Zähler zurück. Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12 Wertentwicklung Aktienmärkte seit Jahresbeginn 25,00% Der Dow Jones Industrial Index konnte im Oktober um 9% zulegen. Der breiter gefasste S&P 500 verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 8,8%. Der EURO STOXX stieg im vergangenen Monat um 8,4%, Am besten war mit einer Kursentwicklung von 15,1% der Automobilsektor. Auch die Sektoren Ernährung, Grundstoffe und Technologie entwickelten sich überdurchschnittlich positiv. 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% -5,00% -10,00% -15,00% Die Berichtssaison am österreichischen Aktienmarkt ist noch voll im Gange. Der ATX hat im Oktober um 7,6% zugelegt. Am Mittwoch hatte der ATX bei 2.466,66 Punkten geschlossen. Blick nach China: Die chinesische Zentralbank hat mit billigem Zentralbankgeld die Aktienmärkte beflügelt. Eine Leitzinssenkung der chinesischen Notenbank um einen Viertel-Prozentpunkt auf 4,35% führte zu steigenden Kursen. Trotzdem stellen die schwachen Daten aus China eine Belastung dar. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober langsamer als erwartet. Sie legten nur noch um 1,3 Prozent zu. Experten hatten mit 1,5 Prozent gerechnet. Dies und die Hoffnungen auf weitere Konjunkturhilfen haben wiederum den US-Aktienmärkten Halt gegeben. Die Erwartungen an der Wall Street, dass der schwächelnden Wirtschaft mit Unterstützungsmaßnahmen auf die Sprünge geholfen werde, sind wiederum gestiegen. Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12 in Lokalwährung Wertentwicklung Aktienmärkte in den letzten 3 Jahren ATX DAX S&P 500 (in ) MSCI Emerging Markets (in ) Euro STOXX 600 NIKKEI 225 Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 in EUR 200,00% 190,00% 180,00% 170,00% 160,00% 150,00% 140,00% 130,00% 120,00% 110,00% 100,00% 90,00% 80,00% Seite 7

8 Nov.05 Apr.06 Sep.06 Feb.07 Jul.07 Dez.07 Mai.08 Okt.08 Mär.09 Aug.09 Jän.10 Jun.10 Nov.10 Apr.11 Sep.11 Feb.12 Jul.12 Dez.12 Mai.13 Okt.13 Mär.14 Aug.14 Jän.15 Jun.15 Nov.05 Feb.06 Mai.06 Aug.06 Nov.06 Feb.07 Mai.07 Aug.07 Nov.07 Feb.08 Mai.08 Aug.08 Nov.08 Feb.09 Mai.09 Aug.09 Nov.09 Feb.10 Mai.10 Aug.10 Nov.10 Feb.11 Mai.11 Aug.11 Nov.11 Feb.12 Mai.12 Aug.12 Nov.12 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Nov.05 Feb.06 Mai.06 Aug.06 Nov.06 Feb.07 Mai.07 Aug.07 Nov.07 Feb.08 Mai.08 Aug.08 Nov.08 Feb.09 Mai.09 Aug.09 Nov.09 Feb.10 Mai.10 Aug.10 Nov.10 Feb.11 Mai.11 Aug.11 Nov.11 Feb.12 Mai.12 Aug.12 Nov.12 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Marktkommentar Geld- & Anleihenmärkte Im vergangenen Oktober überraschten die Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks. Die EZB hat während der letzten Pressekonferenz nach der Sitzung des EZB- Rates angekündigt, ihre eingeschlagene Geldpolitik einer Revision zu unterziehen. Die aktuellen Wirtschafts- und Inflationsdaten eröffnen der EZB die Möglichkeit einer Ausweitung ihrer sehr expansiven Geldpolitik. Eine Erhöhung des Anleihen-Ankaufprogramms einerseits und eine weitere Zinssenkung für Einlagen bei der Notenbank andererseits könnten im Dezember präsentiert werden. Die US-Notenbank Fed dürfte nun doch schon heuer mit einem kleinen Zinsschritt auf die sehr robusten Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten reagieren. Das lange hin und her könnte somit heuer zu Ende gehen und der Leitzins dürfte geringfügig angehoben werden. Auf die Verringerung der Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve (Fed) haben die Märkte mit Wohlwollen reagiert. Die Geldmarktrenditen sind in Euro und in US-Dollar unverändert historisch tief. In den letzten Wochen waren die Renditen von Staatsanleihen in der Eurozone durchaus schwankungsintensiv. Auch in den USA schwankten die Renditen aufgrund der vielen Wirtschaftsdaten und Notenbankveröffentlichungen. Der Renditeabstand zwischen zehnjährigen US-Governmentbonds (2,32%) und vergleichbaren deutschen Staatsanleihen (0,60%) liegt aktuell bei 1,7 Prozentpunkten (Stand ). Entwicklung der Geldmarktrenditen nach Laufzeit (Zeitraum 10 Jahre) 3M-Euribor 12M-Euribor 6M-Euribor EZB Leitzins Entwicklung der Renditen von deutschen und österreichischen Staatanleihen (Zeitraum 10 Jahre) 10 Jahre (Deutschland) 5 Jahre (Deutschland) 10 Jahre (Österreich) 5 Jahre (Österreich) 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% Gute Konjunkturdaten und die Unterstützung durch die Notenbanken verhalfen risikobehafteten Anlagebausteinen im Anleihesegment zu deutlichen Kursgewinnen im Oktober Nach der Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen US-Staatsanleihen und Schwellen- bzw. Hochzinsanleihen bis Ende September kam es zu einer markanten Gegenbewegung und überdurchschnittliche Kursgewinne bei Hochzins- und Schwellenländeranleihen waren die Folge. Beide Segmente weisen durchaus attraktive Renditen auf, wenngleich man die Risikokomponente nicht außer Acht lassen darf. Die Schwankungsintensität dürfte auch in den kommenden Monaten hoch bleiben. Bei einer Beimischung in ein breit diversifiziertes Portfolio ist in jedem Fall auf die Risikofähigkeit und Risikobereitschaft zu achten. Entwicklung der Rendite veschiedener Assetklassen (Zeitraum 10 Jahre) Deutschland (LFZ 10 Jahre) Österreich (LFZ 10 Jahre) High-Yield Anleihen (JPM) Emerging Markets Anleihen (JPM) Unternehmensanleihen IG (Barclays) 22% 21% 20% 19% 18% 17% 16% 15% 14% 13% 12% 11% 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Seite 8

9 Marktrückblick Vormonat Geld- und Anleihenmärkte: Leitzinsen Der Leitzins für die Eurozone liegt unverändert bei 0,05 %. Auch die US-Fed beließ den Leitzins bisher unverändert. Ein kleiner Zinsschritt seitens der US-FED wird für Dezember erwartet. Euro Staatsanleihen Unternehmensanleihen (IG) Emerging Markets Anleihen / Fremdwährungsanleihen High-Yield-Anleihen Aktienmärkte: Europa Österreich Amerika Euro-Staatsanleihen konnten im September aufgrund fallender Renditen zulegen. Der breit aufgestellte Effas Europa all over 1 Year Index, welcher sämtliche Anleihen der Eurozone mit Laufzeiten über einem Jahr beinhaltet, wies im Vormonat einen Gewinn i.h.v. rd. 1,1 % aus. Auch Unternehmensanleihen konnten im Vormonat rund 1 % bis 1,5 % zulegen. Sowohl Hartwährungs- als auch Lokalwährungsanleihen erzielten im Vormonat deutliche Gewinne. Anleihen in Hartwährung legten um rd. 4,5% zu, Anleihen in Lokalwährung verteuerten sich um rd. 6,2 % (alle Performancezahlen in Euro). Euro-High-Yield-Anleihen legten im Oktober rd. 2,9 % zu. US-High-Yield-Anleihen verteuerten sich im Vormonat rd. 3,3 %. Aufgrund der Aufwertung des Euros betrug der Kursanstieg bei US- Papieren für Euro-Investoren in Summe sogar rd. 4,8 %. Europäische Aktien konnten nach den Verlusten in den letzten Wochen wieder deutlich zulegen. Der EuroStoxx 300 gewann im Vormonat rd. 9,5 %, der Stoxx Europe 600 verteuerte sich um rd. 8,0 %. Der deutsche Aktienindex legte sogar um rd. 12,3 % zu. Die Börse in Großbritannien gewann rd. 4,9%. Auch die Schweizer Börse konnte Kursgewinne i.h.v. rd. 5 % erzielen (alle Performancezahlen in Lokalwährung). Der österreichische Aktienmarkt (ATX) gewann im Oktober um rd. 8,6 % an Wert. US Aktien entwickelten sich im Vormonat positiv. Sowohl der S&P 500 (rd. 8,3 %) als auch der Dow Jones Industrial Index (rd. 8,5 %) konnten Kursgewinne verbuchen. Die Technologiebörse NASDAQ gewann rd. 9,4 %. Die kanadische Börse legte auf Monatssicht um rd. 1,7 % zu. (Performancezahlen in Lokalwährung) Japan Der japanische Aktienmarkt (Nikkei 225) verteuerte sich im Vormonat in Lokalwährung rd. 9,8 %. Asien / Emerging Markets Auch Schwellenländeraktien konnten im Vormonat auf breiter Front zulegen. Steil nach oben ging es vor allem für chinesische Aktien (Shanghai: rd. 10,8 %, Hong Kong rd. 8,6 %). In Osteuropa legten vor allem russische und slowakische Aktien deutlich zu (rd. 7,1 % bzw. rd. 7,3 %). Etwas weniger deutlich war die Entwicklung bei Lateinamerikanischen Aktien. Der Aktienmarkt in Brasilien legte im Vormonat um rd. 1,8 % zu. Mexikanische Aktien verteuerten sich im Schnitt um rd. 4,5 % (alle Performancezahlen in Lokalwährung). Rohstoff und Währungsmärkte: Rohstoffe / Rohöl Rohstoffinvestments konnten sich im Vormonat zum Teil leicht erholen. Zulegen konnten Edelmetalle (rd. 2,9 %), Vieh (rd. 3 %) sowie Agrarrohstoffe (rd. 1,5 %). Leichte Kursverluste gab es für Energierohstoffe (rd. 0,3 %). Industriemetalle verloren rd. 2,8 %. Der Ölpreis (Brent) verteuerte sich im Vergleich zum Vormonat um rd. 2,5 % und lag Ende Oktober bei USD 49,56/ Barrel. (alle Performancezahlen in USD). Gold / Silber Euro Gold gewann im Vormonat rd. 2,4 % und lag Ende Oktober bei USD 1.142,16 / Unze. Silber verteuerte sich um rd. 7,1 % und stand zum Monatsultimo bei USD 15,55/ Unze. Im Vergleich zum US-Dollar verbilligte sich der Euro im Vormonat um rd. - 1,5 %. Im Vergleich zum Japanischen Yen verlor der Euro rd. 0,9 %. Deutlicher der Kursabschlag gegenüber dem Britischen Pfund (rd. 3,5 %). Das Verhältnis zum Schweizer Franken blieb nahezu unverändert (- 0,06 %) Datenquelle: Bloomberg; Daten per Seite 9

10 Weltkarte Wertentwicklung Aktienmärkte im laufenden Jahr (in Euro)* R ussland Kanad a ,6 0-9,81% Dow Jones S&P 50 0 NASDAQ , , ,8 1 8,84% 10,91% 17,19% M exiko ,13 1,29% UK D eut schland , ,14 5,47% 10,65% Stoxx ,2 9 7,07% Schweiz Öst erreich , ,6 6 10,03% 12,06% 76 7,4 2 17,99% C hina 50 8,9 1 12,78% Ind ien 3 6 9,8 7 2,90% Ho ng Ko ng ,3 5 5,38% Sing ap ur Jap an 14 3,50 19,42% B rasilien ,51-30,67% Süd af rika 3.172,11 0,83% ,4 1-7,48% A ust ralien ,2 7-6,99% Datenquelle: Bloomberg; Daten per (Schlusskurse) Entwicklung der Renditen von 10jährigen Staatsanleihen im laufenden Jahr* R ussland Kanad a 1,54 % -25 bp U SA 2,14 % -3 bp M exiko 6,0 0 % 16 bp B rasilien UK 1,9 2 % 17 bp Schweiz - 0,2 7% -59 bp D eut schland 0,52 % -2 bp Öst erreich 0,78 % 14 bp 10,0 3 % -296 bp Ind ien 7,6 4 % -22 bp C hina 3,4 0 % -65 bp Sing ap ur 2,4 4 % 17 bp Jap an 0,3 1% -2 bp 15,8 9 % 353 bp A ust ralien 2,6 1% -13 bp *Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 Datenquelle: Bloomberg; Daten per (Schlusskurse) Seite 10

11 Okt.10 Jän.11 Apr.11 Jul.11 Okt.11 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Mai.10 Aug.10 Nov.10 Feb.11 Mai.11 Aug.11 Nov.11 Feb.12 Mai.12 Aug.12 Nov.12 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Okt.10 Jän.11 Apr.11 Jul.11 Okt.11 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Aug.10 Nov.10 Feb.11 Mai.11 Aug.11 Nov.11 Feb.12 Mai.12 Aug.12 Nov.12 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Goldpreis Silberpreis Okt.10 Jän.11 Apr.11 Jul.11 Okt.11 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Jul.10 Okt.10 Jän.11 Apr.11 Jul.11 Okt.11 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Entwicklung Währungs-/Rohstoffmärkte Entwicklung Euro zum US-Dollar (Zeitraum 5 Jahre) Entwicklung Rohölpreis (Zeitraum 5 Jahre) 1, ,45 1, , ,30 1,25 1, ,15 40 EUR-USD MA 200d 1,10 1,05 1,00 Rohöl Brent (in USD) "MA 200d" 20 0 Entwicklung Euro zum Schweizer Franken (Zeitraum 5 Jahre) Entwicklung Goldpreis / Silberpreis (Zeitraum 5 Jahre) 1, , , , , Euro-CHF MA 200d 1,00 0, Goldpreis (in USD) Silberpreis (in USD) MA 200d Gold MA200d Silber 10 0 Entwicklung Euro zum Japanischer Yen (Zeitraum 5 Jahre) Entwicklung Rohstoffe CRB Index (Zeitraum 5 Jahre) Euro-Yen MA 200d 90 CRB Rohstoff Index in USD MA 200d MA 200d = Moving Average 200 days/ 200-Tage-Durchschnittslinie Seite 11

12 Anhang Entwicklung der weltweiten Finanzmärkte seit Jahresbeginn 2015 Schlusskurse per Änderung in % Aktienmärkte Landeswährung in EURO MSCI World In USD 1.705, ,67-0,23% 9,57% USA (S&P) 2.079, ,90 0,99% 10,91% USA (Dow Jones) , ,07-0,90% 8,84% Euroland ( Stoxx 50) 3.418, ,43 8,64% 8,64% Deutschland (DAX) , ,55 10,65% 10,65% Österreich (ATX) 2.420, ,08 12,06% 12,06% Japan (Topix) 1.558, ,51 10,71% 20,90% Emerging Markets (MSCI EM) 847,84 956,31-11,34% -2,64% Schlusskurse per Änderung in % Anleihenmärkte Landeswährung in EURO JPM Globale Staatsanleihen in USD 497,48 505,66-1,62% 8,04% US-Dollar Staatsanleihen 374,61 369,03 1,51% 11,48% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 475,90 471,82 0,86% 0,86% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 225,64 219,96 2,58% 2,58% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 230,52 231,51-0,43% -0,43% IBOXX EURO High Yield Bond Index 173,18 170,18 1,76% 1,76% IBOXX US High Yield Bond Index 230,10 231,15-0,46% 9,32% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 101,28 113,66-10,89% -2,14% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 460,30 449,81 2,33% 12,38% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) 98,91 96,34 2,67% 12,75% Schlusskurse per Änderung in % Immobilienindizes Landeswährung in EURO BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index 72,52 81,12-10,60% -2,00% Schlusskurse per Änderung in % Rohstoffe Landeswährung in EURO CRB Reuters Rohstoffindex 195,61 229,96-14,94% -6,58% Dow Jones UBS Commodity Index 87,43 104,33-16,20% -7,97% Goldman Sachs Rohstoffindex 2.609, ,80-19,28% -11,35% Gold / Unze 1.142, ,86-3,60% 5,86% Öl / Barrel Brent 49,56 57,33-13,55% -5,06% Schlusskurse per Änderung in % Hedge Fonds-Index Landeswährung in EURO DJ CS Hedge Fund Index 550,69 553,92-0,58% 7,58% Schlusskurse per Währungen zum EURO US-Dollar 1,101 1,210 Japanischer YEN 132, ,850 Schweizer Franken 1,087 1,203 Britisches Pfund 0,713 0,777 Änderung in % zum EURO Landeswährung 9,03% 8,35% 9,62% 8,14% Seite 12

13 Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte innerhalb der letzten fünf 12-Monats-Perioden Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Aktienmärkte Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 MSCI World Index 13,58% 15,65% 17,46% 14,96% -0,62% USA (S&P) 17,19% 24,68% 18,63% 21,15% 5,69% USA (Dow Jones) 15,52% 21,40% 13,21% 17,79% 7,29% Euroland ( Stoxx 50) 9,79% 1,48% 22,54% 4,96% -16,16% Deutschland (DAX) 16,33% 3,24% 24,42% 18,23% -6,97% Österreich (ATX) 9,30% -14,91% 19,17% 10,10% -25,65% Japan (Topix) 23,46% 6,24% 24,63% 1,98% -2,92% Emerging Markets (MSCI EM) -5,10% 6,60% -0,88% 7,56% -10,21% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Anleihenmärkte Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 JPM Globale Staatsanleihen in USD 10,98% 7,79% -8,02% 10,08% 3,84% US-Dollar Staatsanleihen 16,85% 12,15% -6,40% 11,26% 5,53% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 2,22% 4,36% 1,70% 5,54% 5,37% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 4,79% 10,32% 5,20% 9,96% -2,43% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 0,68% 7,00% 4,47% 10,90% 0,43% IBOXX EURO High Yield Bond Index 2,13% 5,06% 10,04% 16,30% 0,51% IBOXX US High Yield Bond Index 10,90% 13,94% 2,65% 20,64% 5,66% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC -5,32% 5,46% -7,08% 13,62% 0,91% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 13,71% 17,69% -7,45% 25,24% 3,23% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) 15,02% 14,21% 13,03% 12,23% -0,52% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Immobilienindizes Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index -2,45% -4,18% -4,95% -1,78% -2,41% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Rohstoffe Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 CRB Reuters Rohstoffindex -18,20% 6,22% -10,42% -0,54% 6,15% Dow Jones UBS Commodity Index -15,54% 2,03% -16,33% 2,68% 1,28% Goldman Sachs Rohstoffindex -29,37% -4,51% -6,08% 5,96% 9,84% Gold / Unze 10,70% -3,75% -26,66% 7,89% 25,88% Öl / Barrel Brent -34,35% -14,39% -4,50% 6,68% 31,48% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Hedge Fonds-Index Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 DJ CS Hedge Fund Index 13,09% 14,13% 4,26% 12,22% 0,92% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum ) Währungen zum EURO Okt 15 - Okt 14 Okt 14 - Okt 13 Okt 13 - Okt 12 Okt 12 - Okt 11 Okt 11 - Okt 10 US-Dollar 12,13% 7,80% -4,81% 6,48% 0,64% Japanischer YEN 5,64% -5,30% -29,23% 4,57% 3,38% Schweizer Franken 9,82% 2,12% -2,03% 0,65% 11,31% Britisches Pfund 8,90% 7,55% -5,41% 6,73% 0,90% Seite 13

14 Disclaimer Die Angaben in dieser Informationsbroschüre dienen lediglich der unverbindlichen Information der Anleger und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank- ) Produkte, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Alle Informationen stammen aus Quellen, die der Herausgeber und Verfasser für zuverlässig erachten. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen, der herangezogenen Quellen, der textlichen Überarbeitungen oder Übersetzungen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Gastbeiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder, die nicht unbedingt mit jener der BKS Bank übereinstimmen muss. Unsere Aussagen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, Risikobereitschaft, finanzieller und steuerlicher Situation. Die Beratung durch eine qualifizierte Fachperson ist notwendig und wird empfohlen. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen sind nicht generelle Empfehlungen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der angeführten Musterdepots bzw. Finanzinstrumente zu. Währungsschwankungen sind jederzeit möglich und können sich auf die Performance auswirken. Diese Broschüre wurde auf Grundlage der österreichischen Rechtsordnung und ausschließlich für das Gebiet der Republik Österreich erstellt. Die Zulässigkeit der Verbreitung dieser Publikation im Hoheitsgebiet anderer Staaten kann durch jeweils anwendbare Gesetze oder Verhaltensvorschriften beschränkt oder verboten sein. Personen, in deren Besitz diese Publikation gelangt, verpflichten Sie sich zur Beachtung der genannten Regelungen und Beschränkungen. Impressum: Der Newsletter beruht auf sorgfältig ausgesuchten Quellen; es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität herangezogener Quellen übernommen. Die Einschätzungen stellen weder eine Beratung noch Empfehlungen dar und können sich jederzeit ändern. Erstellt von: BKS Bank AG 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43 Firmenbuchgericht: Firmenbuchnummer: Aufsichtsbehörde: Kammer/Berufsverband: LG Klagenfurt FN 91810s Finanzmarktaufsicht, Bereiche Banken & Wertpapieraufsicht Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung Seite 14

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