Übungsaufgaben zu Mathematik 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungsaufgaben zu Mathematik 2"

Transkript

1 Ü17 FH-Studiengang Angewandte Elektronik, SS 018 Übungsaufgaben zu Mathematik 6. Differentialrechnung in mehreren Variablen 11. (a) Berechnen Sie die Gleichung der Ebene, die durch die Punkte (1,, 1), (1,1,1) und (3,,0) geht, in der Form z = f(,), wobei die Koordinaten der gegebenen Punkte der Reihe nach die -, - bzw. z-koordinate bezeichnen. (b) Welche Lage haben Ebenen, deren Gleichung von der Form a + b = 0 mit (a,b) R \{(0,0)} ist? Kann man solche Ebenengleichungen in der Form z = f(,) schreiben? 1. Man stelle den Definitionsbereich und Wertebereich folgender Funktionen fest und beschreibe die Höhenlinien: (a) z f (, ) (b) z g(, ) Gegeben sei die Polnomfunktion z = Man bestimme die Gleichungen ihrer Schnittkurven mit den senkrechten Ebenen = 0 bzw. = 0 sowie die Höhenlinien für z = z0 und skizziere alle drei Kurvenscharen. Mittels eines Computeralgebrasstems ermittle man eine 3D-Darstellung der gegebenen Funktion. 14. Eine Funktion f(1,...,n) heißt homogen vom Grad r, falls für jedes feste > 0 und alle (1,...,n) aus dem Definitionsbereich von f, für die auch (1,...,n) aus dem Definitionsbereich von f ist, gilt f(1,...,n) = r f(1,...,n). Man zeige, dass die Nachfragefunktionen von drei Waren A, B, C B pc pa A pc 5pC pa p pc 10pA pb C p homogene Funktionen vom Grad r = 0 in den Preisen pa, pb, pc sind. Man berechne weiters deren numerische Werte für pa =, pb = 1, pc = 10, erhöhe (bzw. verringere) anschließend alle Preise um 0% und vergleiche die Funktionswerte. (Anleitung: Für den Nachweis der Homogenität von A beispielsweise ist zu zeigen, dass A(pA,pB,pC) = 0 A(pA,pB,pC) = A(pA,pB,pC) gilt.) 15. Man prüfe nach, ob die Funktionen (a) f(,,z) = + (z) 1/ (für,z 0) (b) g(,) = + (c) h(,) = a b c (mit a,b,c R,, > 0) C B

2 Ü18 homogen sind. 16. Man beweise, dass die beiden Produktionsfunktionen p(,) = c 1 (hier ist 0 < < 1) und q(,) = (c + d ) 1/ ( Arbeit, Kapital, c,d, konstant und positiv) homogene Funktionen vom Homogenitätsgrad r = 1 sind. 17. Für die Funktion f(,) = 1 berechne man die partiellen Ableitungen f, f und die Gleichung der Tangentialebene an der Stelle (0,0) = (0,; 0,3). 18. Durch die Gleichung ln Q = 0, ,481 ln R 0,133 ln p 0,00067 ln t + 0,1 ln S (Q Menge, R Prokopfeinkommen, p Preis, t Zeit, S Eporte) sei eine Nachfragefunktion für Tetilien festgelegt. Man bestimme die partiellen Ableitungen Q/R, Q/p und damit die so genannten partiellen Elastizitäten (R/Q) Q/R, (p/q) Q/p der Menge nach dem Einkommen bzw. nach dem Preis. 19. Man berechne alle partiellen Ableitungen erster und zweiter Ordnung der Funktion f(,) = sin() + cos( + ) Man prüfe nach, ob die gemischten partiellen Ableitungen f und f für die folgenden Funktionen f(,) übereinstimmen: (a) f (, ) (b) 1 f (, ) 3 e (c) f (, ) Das elektrostatische Potential einer Punktladung Q im Koordinatenursprung ist durch Q 1 1(,,z) 4 0 gegeben, für das Potential eines Dipols mit dem Dipolmoment p = (p,0,0) gilt 0 z 1 p (,,z). 3/ 4 ( z ) In beiden Fällen berechne man das zugehörige elektrische Feld gemäß E grad. 13. Die Randfläche eines Ellipsoids in Hauptlage ist durch die Gleichung z 1 a b c mit a,b,c R + gegeben. Berechnen Sie daraus die Gleichung der oberen Hälfte dieser Fläche in der Form z = f(,). Berechnen Sie weiters den Gradienten von f. In welchen Punkten des Definitionsbereiches von f ist dieser Gradient nicht definiert bzw. gleich dem Nullvektor? In welche Richtung zeigt der Gradient von f im Fall a = b? 133. Durch z = /( + ) ist eine Fläche im R 3 gegeben. Die Beschränkung von und auf die Werte = e t und = e t (t R) liefert eine Kurve auf dieser Fläche. Man bestimme dz/dt mittels der Kettenregel für mehrstellige Funktionen und mache die Probe, indem man zuerst und in z einsetzt und anschließend nach dem Parameter t differenziert. Wo verläuft diese Kurve auf der Fläche horizontal?

3 Ü Mit Hilfe der Kettenregel für mehrstellige Funktionen berechne man den Wert der partiellen Ableitung der Funktion F(,) = f(g(,),h(,)) nach an der Stelle (0,0), wobei ist. f(,) = +, g(,) = cos + sin und h(,) = Man bestimme d/d für folgende implizit gegebene Kurven mit Hilfe impliziten Differenzierens: (a) /3 + /3 = 1 für 0 = 0,5 (b) = 0 für 0 = Aus der Spannung u = 30 V und der Stromstärke i = 0,0 0,5 A soll der Widerstand R = u/i berechnet werden. Wie groß ist dabei (näherungsweise) der maimale Fehler? 137. Man berechne die Ableitung von f(,) = + 4 im Punkt P0(3,) (a) in Richtung der Koordinatenachsen, (b) in Richtung von (1,1) sowie (c) in Richtung von grad f In welcher Richtung erfolgt die maimale Änderung von f(,,z) = sin(z) cos(z) vom Punkt P0(4,/4,) aus und wie groß ist sie annähernd? 139. Wo liegen die relativen Etrema der Funktion f(,) = 4( )( + 10) + 3 3? 140. Man berechne alle relativen Etremwerte der Funktion f(,) = Berechnen Sie die relativen Etrema bzw. Sattelpunkte der Funktion f: R R mit dem Funktionsterm f(,) = ( + ) + ( ). 14. Besitzt die Funktion f(,) = e + relative Etrema? 143. Man zeige, dass die Funktion f(,) = an der Stelle (0,0) einen Sattelpunkt hat, indem man einerseits das Verhalten der Funktion entlang der Schnittkurve mit der Fläche =, andererseits entlang der Schnittkurve mit der Fläche = ², und zwar jeweils beim Durchgang durch den Ursprung, betrachtet. (Hinweis: Man gehe dazu von der Parameterdarstellung (t) = t, (t) = t bzw. t², z(t) = f((t),(t)) der beiden Raumkurven aus.) 144. Gesucht ist das absolute Maimum der Funktion f(,) = (3 ) auf dem Definitionsbereich D = {(,) 0, 0, 3 }. (Anleitung: Man skizziere den Definitionsbereich D in der (,)-Ebene, bestimme dessen Rand und ermittle alle Funktionswerte auf dem Rand. Das absolute Maimum ist dann unter den Stellen im Inneren von D, an denen f und f zugleich verschwinden, sowie unter den Randpunkten von D zu suchen.) 145. Die Produktionskosten eines Monopolisten für die Herstellung zweier Güter A und B mögen K(1,) = betragen, die beiden Nachfragefunktionen seien

4 Ü0 gegeben durch p1(1) = 8 31 und p() =. Man maimiere den Gewinn des Monopolisten und berechne die Produktpreise im Gewinnmaimum Die Herstellung eines Produkts P unter Verwendung zweier Produktionsfaktoren A und B werde durch die Produktionsfunktion 1 1 f (1, ) 5 (NB) beschrieben. Der Gewinn des Produzenten sei durch G(1,,) = p0 1p1 p gegeben. Man maimiere den Gewinn für die Preise p0 =, p1 = 1, p = 8 unter Berücksichtigung der Nebenbedingung (NB) mit Hilfe der Methode der Lagrangeschen Multiplikatoren und ermittle die im Gewinnmaimum benötigten Faktormengen 1,, die Produktmenge sowie den Unternehmergewinn G Man leite die unendlichen Reihen für sin() und cos() durch Entwicklung der beiden Funktionen in eine Talorreihe mit dem Entwicklungspunkt 0 = 0 her Gesucht ist die Talorentwicklung der Funktion f() = e sin() mit dem Entwicklungspunkt 0 = 0 (bis zur fünften Potenz einschließlich) Man berechne die Talorreihe der Funktion f() = 1/ mit dem Entwicklungspunkt 0 = sowie den Konvergenzradius dieser Reihe Unter Verwendung der Talorreihen für sin() und cos() und gliedweises Differenzieren und Integrieren weise man nach, dass (sin()) = cos() und sin( )d co() C, CR Man approimiere die Funktion f() = 8( + 1) 3/ im Punkt 0 = 0 durch eine lineare bzw. quadratische Polnomfunktion. Wie groß ist jeweils der Fehler? 15. Wie viele Glieder der Talorreihe von 1 + muss man mindestens berücksichtigen, damit der Fehler, wenn man nur diesen Teil der Talorreihe auswertet, für alle [0,1] sicher kleiner als 0.05 bleibt? 153. Man entwickle 1/(1-)² in eine Talorreihe mit dem Entwicklungspunkt 0 = 0 und berechne damit den Wert der unendlichen Reihe 1 k k 154. Wie weit muss man in der Reihendarstellung k e für = 1 summieren, damit die k0 k! Abweichung dieser Summe von e kleiner als 10-6 / ist? 155. Bestätigen Sie den Mittelwertsatz der Differentialrechnung für die Funktion f() = mit a = und b = 5 (Skizze) Man approimiere die Funktion k=1

5 Ü1 f(,) = cos( + ) + ( 1) ep( ) im Punkt (0,0) durch eine lineare bzw. quadratische Polnomfunktion Man bestimme die quadratische Approimation der Funktion im Entwicklungspunkt (1,0). f (, ) ( 1) e

Differentialrechnung

Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 75 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Übungsblatt 2 Wichtige Formeln aus der Vorlesung: Basisaufgaben Beispiel 1: 1 () grad () = 2 (). () () = ( 0 ) + grad ( 0 ) ( 0 )+

Mehr

y (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel

y (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel 103 Differenzialrechnung 553 1035 Kettenregeln Die Kettenregel bei Funktionen einer Variablen erlaubt die Berechnung der Ableitung von verketteten Funktionen Je nach Verkettung gibt es bei Funktionen von

Mehr

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7 Universität Basel 4 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematik 1 Dr. Thomas Zehrt Kurvendiskussionen Inhaltsverzeichnis 1 Höhere Ableitungen 2 2 Mittelwertsatz und

Mehr

5 Grundlagen der Differentialrechnung

5 Grundlagen der Differentialrechnung VWA-Mathematik WS 2003/04 1 5 Grundlagen der Differentialrechnung 5.1 Abbildungen Unter einer Abbildung f, f:d W, y= f( ) von einer Menge D (Definitionsbereich) in eine Menge W (Wertemenge) versteht man

Mehr

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch Tangentialebene Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch implizit definierten Fläche. f (x 1,..., x n ) = c Tangentialebene 1-1

Mehr

7.11. Extrema unter Nebenbedingungen

7.11. Extrema unter Nebenbedingungen 7.11. Extrema unter Nebenbedingungen Randextrema Wir haben schon bemerkt, daß die üblichen Tests mit Hilfe von (eventuell höheren) Ableitungen nur Kriterien für (lokale) Extrema im Inneren des Definitionsgebietes

Mehr

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Differentialrechnung für Funktionen mehrerer

Mehr

8 Blockbild und Hohenlinien

8 Blockbild und Hohenlinien Mathematik fur Ingenieure Institut fur Algebra, Zahlentheorie und Diskrete Mathematik Dr. Dirk Windelberg Universitat Hannover Stand: 18. August 008 http://www.iazd.uni-hannover.de/windelberg/teach/ing

Mehr

Mathematik IT 3 (Analysis)

Mathematik IT 3 (Analysis) Lehrstuhl Mathematik, insbesondere Numerische und Angewandte Mathematik Prof. Dr. L. Cromme Mathematik IT (Analysis) für die Studiengänge Informatik, IMT und ebusiness im Wintersemester 0/04 Geben Sie

Mehr

1 Differentialrechnung

1 Differentialrechnung BT/MT SS 6 Mathematik II Klausurvorbereitung www.eah-jena.de/~puhl Thema: Üben, üben und nochmals üben!!! Differentialrechnung Aufgabe Differenzieren Sie folgende Funktionen: a y = ln( b f( = a a + c f(

Mehr

Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Aufgabe 1.3. FernUNI Hagen WS 2002/03. Mathematik II für WiWi s (Kurs 0054) Mentorin: Stephanie Schraml

Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Aufgabe 1.3. FernUNI Hagen WS 2002/03. Mathematik II für WiWi s (Kurs 0054) Mentorin: Stephanie Schraml FernUNI Hagen WS 00/0 Aufgabe 1.1 Berechnen Sie jeweils die 1. Ableitung der Funktion f: 1- a) f() = e 1+ e + b) f() = (+) Aufgabe 1. Von einer Funktion f ist bekannt: (1) f ist ein Polynom. Grades ()

Mehr

Prüfungsklausur Höhere Mathematik II (20. Juli 2005) - Lösungen zum Theorieteil - für MB, EC, TeM, FWK, KGB, BGi, WiW, GtB, Ma, WWT, ESM

Prüfungsklausur Höhere Mathematik II (20. Juli 2005) - Lösungen zum Theorieteil - für MB, EC, TeM, FWK, KGB, BGi, WiW, GtB, Ma, WWT, ESM Prüfungsklausur Höhere Mathematik II (2. Juli 25) für MB, EC, TeM, FWK, KGB, BGi, WiW, GtB, Ma, WWT, ESM - Lösungen zum Theorieteil - Aufgabe : Sei f(x, y) eine in einem Gebiet zweimal stetig differenzierbare

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 15

D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 15 D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 15 1. Der Wert einer Funktion f : R R fällt am schnellsten in die Richtung (a) (b) (c) der minimalen partiellen Ableitung. entgegengesetzt

Mehr

Fehlerabschätzung für Taylorpolynome der e-funktion

Fehlerabschätzung für Taylorpolynome der e-funktion Fehlerabschätzung für Talorpolnome der e-funktion f() = e R () = e g() = ++ - -. Wir approimieren die Funktion f() = e durch g() = +! +! und schätzen den Fehler R() auf dem Intervall [,] ab. Sei also e

Mehr

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen 6 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen Die meisten Funktionen in den Naturwissenschaften hängen von mehreren Variablen ab. In diesem Kapitel behandeln wir deshalb Methoden zur Untersuchung

Mehr

Mathematik. für das Ingenieurstudium. 10 Funktionen mit mehreren Variablen. Jürgen Koch Martin Stämpfle.

Mathematik. für das Ingenieurstudium. 10 Funktionen mit mehreren Variablen. Jürgen Koch Martin Stämpfle. 10 Funktionen mit mehreren Variablen www.mathematik-fuer-ingenieure.de 2010 und, Esslingen Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung

Mehr

Funktionen in zwei (und mehreren) Veränderlichen

Funktionen in zwei (und mehreren) Veränderlichen Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Herbstsemester 8 Funktionen in zwei (und mehreren) Veränderlichen Inhalt: 1. Definition und Beispiele.

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

konvergent falls eine allgemeine ("gutmütige") Funktion. Frage: kann man sie in der darstellen mittels einer Potenzreihe in

konvergent falls eine allgemeine (gutmütige) Funktion. Frage: kann man sie in der darstellen mittels einer Potenzreihe in C5 Funktionen: Taylorreihen & Fourieranalysis C5.1 Taylorreihen Brook Taylor (1685-1731) (Analysis-Vorlesung: Konvergenz von Reihen und Folgen) Grundlegende Frage: Wann / unter welchen Voraussetzungen

Mehr

Polynomiale Approximation. und. Taylor-Reihen

Polynomiale Approximation. und. Taylor-Reihen Polynomiale Approximation und Taylor-Reihen Heute gehts um die Approximation von glatten (d.h. beliebig oft differenzierbaren) Funktionen f nicht nur durch Gerade (sprich Polynome vom Grade 1) und Polynome

Mehr

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2 Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II Wiederholungsblatt: Analysis Sommersemester 2011 W. Werner, F. Springer erstellt von: Max Brinkmann Aufgabe 1: Untersuchen Sie, ob die

Mehr

Serie 4: Gradient und Linearisierung

Serie 4: Gradient und Linearisierung D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 5 Dr. Ana Cannas Serie 4: Gradient und Linearisierung Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 4 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 7./9. März.. Wir betrachten die

Mehr

Angewandte Geometrie

Angewandte Geometrie Technische Universität München SS 215 Zentrum Mathematik Blatt 4 Prof. Dr. J. Hartl Angewandte Geometrie 1. Ein Kind läuft einen geradlinigen Weg entlang und zieht an einer Schnur ein (seitlich des Weges

Mehr

Partielle Ableitungen & Tangentialebenen. Folie 1

Partielle Ableitungen & Tangentialebenen. Folie 1 Partielle Ableitungen & Tangentialebenen Folie 1 Bei Funktionen mit einer Variable, gibt die Ableitung f () die Steigung an. Bei mehreren Variablen, z(,), gibt es keine eindeutige Steigung. Die Steigung

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. M. Keyl M. Kech TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Mathematik für Physiker 3 (Analysis ) MA903 http://www-m5.ma.tum.de/allgemeines/ma903 06S Sommersem. 06 Lösungsblatt 8 (3.6.06)

Mehr

konvergent falls Sei eine allgemeine ("gutmütige") Funktion. Frage: kann man sie in der Nähe des Punktes darstellen mittels einer Potenzreihe in

konvergent falls Sei eine allgemeine (gutmütige) Funktion. Frage: kann man sie in der Nähe des Punktes darstellen mittels einer Potenzreihe in C5 Funktionen: Reihenentwicklungen C5.1 Taylorreihen Brook Taylor (1685-1731) (Analysis-Vorlesung: Konvergenz von Reihen und Folgen) Grundlegende Frage: Wann / unter welchen Voraussetzungen lässt sich

Mehr

Abgabe: KW 11. Aufgabe 2-0a: Berechnen Sie die Grenzwerte der Funktionen. x 2 x. lim. lim

Abgabe: KW 11. Aufgabe 2-0a: Berechnen Sie die Grenzwerte der Funktionen. x 2 x. lim. lim . Übung zur Höheren Mathemati Abgabe: KW Aufgabe -a: Berechnen Sie die Grenzwerte der Funtionen 5 4 lim ln ln lim e lim sin lim (sin ) Aufgabe -b: Bestimmen Sie Definitionsbereich, Nullstellen, Polstellen,

Mehr

Pflichtteil Pflichtteil Pflichtteil Abiturprüfung Mathematik 2013 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen

Pflichtteil Pflichtteil Pflichtteil Abiturprüfung Mathematik 2013 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen Pflichtteil Aufgabe : Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion mit +5 ( VP) Verwende Produkt- und Kettenregel

Mehr

Pflichtteil Wahlteil Analysis Wahlteil Analysis Wahlteil Analysis Wahlteil Analytische Geometrie 1...

Pflichtteil Wahlteil Analysis Wahlteil Analysis Wahlteil Analysis Wahlteil Analytische Geometrie 1... Pflichtteil... Wahlteil Analysis... Wahlteil Analysis... Wahlteil Analysis 3... 5 Wahlteil Analytische Geometrie... Wahlteil Analytische Geometrie... Lösungen: 00 Pflichtteil Lösungen zur Prüfung 00: Pflichtteil

Mehr

Klausur Mathematik I, 1 für Studierende der Studiengänge Elektrotechnik, Informationssystemtechnik und Mechatronik Gruppe A

Klausur Mathematik I, 1 für Studierende der Studiengänge Elektrotechnik, Informationssystemtechnik und Mechatronik Gruppe A Institut für Mathematische Stochastik Dresden, den.. Prof. Dr. Z. Sasvári Klausur Mathematik I, für Studierende der Studiengänge Elektrotechnik, Informationssystemtechnik und Mechatronik Gruppe A Hinweise:

Mehr

Übungen Ingenieurmathematik

Übungen Ingenieurmathematik Übungen Ingenieurmathematik 1. Übungsblatt: Komplexe Zahlen Aufgabe 1 Bestimmen Sie Real- und Imaginärteil der folgenden komplexen Zahlen: a) z =(3+i)+(5 7i), b) z =(3 i)(5 7i), c) z =( 3+i)( 3+ 3 i),

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion

Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion Als bekannt setzen wir die folgenden 5 Ableitungen und 3 Regeln voraus: cos) = sin) n ) = n n für alle n 0 e ) =e sin) = cos) ln) = f) g))

Mehr

f(x, y) = x 2 4x + y 2 + 2y

f(x, y) = x 2 4x + y 2 + 2y 7. Februar Lösungshinweise Theorieteil Aufgabe : Bestimmen Sie die Niveaumengen (Höhenlinien) der Funktion f(x, y) = x 4x + y + y und skizzieren Sie das zugehörige Höhenlinienbild im kartesischen Koordinatensystem

Mehr

Partielle Ableitungen

Partielle Ableitungen Partielle Ableitungen 7-E Partielle Ableitungen einer Funktion von n Variablen Bei einer Funktion y f x1, x,..., xn von n unabhängigen Variablen x1, x,..., x n lassen sich insgesamt n partielle Ableitungen

Mehr

Serie 4: Flächeninhalt und Integration

Serie 4: Flächeninhalt und Integration D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 5 Dr. Ana Cannas Serie 4: Flächeninhalt und Integration Bemerkung: Die Aufgaben dieser Serie bilden den Fokus der Übungsgruppen vom. und 4. Oktober.. Das Bild zeigt

Mehr

, also positiv definit

, also positiv definit Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 8. Übung (8... 3 (Ü: 8. (Lagrange-Methode, 8.3, 8.5, 8.8 8.9, 8.3 (hinreichende Bedingungen. Ordnung überprüfen Ü Aufgabe 8.. Bestimmen Sie die

Mehr

Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker

Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker Technische Universität Ilmenau SS 2010 Institut für Mathematik Inf Prof. Dr. Michael Stiebitz Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker 1 Lineare Algebra Aufgabe 1 Schauen Sie sich die

Mehr

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (5 Punkte) Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit. . Weiter sei b = A =

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (5 Punkte) Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit. . Weiter sei b = A = Stroppel Musterlösung 4. 9., 8min Aufgabe 5 Punkte Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit 4 A =. Weiter sei b = 3 gegeben. Entscheiden Sie jeweils, ob die durch gekennzeichneten freien

Mehr

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2 Hochschule Regensburg Fakultät Informatik/Mathematik Christoph Böhm Sommersemester 204 Technische Informatik Bachelor IT2 Vorlesung Mathematik 2 Mathematik 2 4. Übungsblatt - Lösung Differentialrechnung

Mehr

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0.

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0. Analysis D-BAUG Dr Cornelia Busch FS 2016 Serie 3 1 a) Zeigen Sie, dass der Graph von f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 eine Halbkugel beschreibt und bestimmen Sie ihren Radius und ihr Zentrum z = f(x, y) =

Mehr

L Hospitial - Lösungen der Aufgaben

L Hospitial - Lösungen der Aufgaben A ln - (Zähler und Nenner müssen gegen gehen, wenn gegen geht): Für geht der Zähler gegen ln Für geht der Nenner gegen - ( ln ) ' ( )' - L'Hospital darf angewendet werden Zähler und Nenner differenzieren

Mehr

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel Outline 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen 2 Grenzwert und Stetigkeit 3 Partielle Ableitungen 4 Die verallgemeinerte Kettenregel 5 Das totale Differential 6 Extremstellen Roman Wienands (Universität

Mehr

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/hs2014/other/mathematik1 BIOL Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 10

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 10 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 2 (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt Hausaufgaben Aufgabe. Sei f : R 2 R gegeben durch x 2 y für (x, y)

Mehr

Analysis II - 2. Klausur

Analysis II - 2. Klausur Analysis II - 2. Klausur Sommersemester 25 Vorname: Name: Aufgabe Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 Aufgabe 7 Summe Analysis II - 2. Klausur 6.7.25 Aufgabe 6 Punkte Betrachten Sie die C

Mehr

Inhalt der Lösungen zur Prüfung 2012:

Inhalt der Lösungen zur Prüfung 2012: Inhalt der Lösungen zur Prüfung : Pflichtteil... Wahlteil Analsis... 8 Wahlteil Analsis... Wahlteil Analsis... 4 Wahlteil Analtische Geometrie... 8 Wahlteil Analtische Geometrie... Pflichtteil Lösungen

Mehr

Matur-/Abituraufgaben Analysis

Matur-/Abituraufgaben Analysis Matur-/Abituraufgaben Analysis 1. Tropfen Die folgende Skizze zeigt die Kurve k mit der Gleichung y = (1 ) im Intervall 1. Die Kurve k bildet zusammen mit ihrem Spiegelbild k eine zur -Achse symmetrische

Mehr

Freie Universität Berlin Wintersemester 11/12 Fachbereich Mathematik und Informatik Institut für Mathematik Dr. A. Linke

Freie Universität Berlin Wintersemester 11/12 Fachbereich Mathematik und Informatik Institut für Mathematik Dr. A. Linke Freie Universität Berlin Wintersemester / Fachbereich Mathematik und Informatik Institut für Mathematik Dr. A. Linke Musterlösung zum. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik für Physiker I Differenzierbarkeit,

Mehr

Mathematik 2 SS 2016

Mathematik 2 SS 2016 Mathematik 2 SS 2016 2. Übungsblatt Gruppe 1 18. Man zeige, dass die Gleichung f(x, y) = y 5 e y (2x 2 + 3) sin y + x 2 y 2 x cos x = 0 in einer Umgebung des Punktes P (0, 0) nach y aufgelöst werden kann,

Mehr

Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale Maximal- oder Minimalwerte handelt.

Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale Maximal- oder Minimalwerte handelt. Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, 4.07.04 Musterlösung Aktualisiert.07.04 Aufgabe Finden Sie die Etremwerte der Funktion f : R R, f, y + y y 0, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale

Mehr

Scheinklausur Höhere Mathematik 2 Musterlösung , Version 1. Matrikel- Nummer: Aufgabe Summe

Scheinklausur Höhere Mathematik 2 Musterlösung , Version 1. Matrikel- Nummer: Aufgabe Summe Scheinklausur Höhere Mathematik Musterlösung 0. 0. 0, Version Name, Vorname: Nummer: Matrikel- Studiengang: Aufgabe 5 6 7 8 9 0 Summe Punkte / / / / / /5 / / / / / Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:

Mehr

a n := 5n4 + 2n 2 2n n + 1. a n := n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n c n := ( 1) n+1 6n2 + 13n 5n 3 + 7

a n := 5n4 + 2n 2 2n n + 1. a n := n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n c n := ( 1) n+1 6n2 + 13n 5n 3 + 7 Folgen und Reihen. Berechnen Sie den Grenzwert der Folge (a n ) n N mit a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 n +. 4 2. Untersuchen Sie folgende Folgen auf Monotonie, Beschränktheit, Häufungspunkte und Konvergenz,

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 8. Funktionen von mehreren Variablen 8.2 Partielle Differentiation Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 8.2 Part. Diff.

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 8. Funktionen von mehreren Variablen Kapitel 8.3 Anwendungen der partiellen Differentiation (Teil 1): Kettenregel und Linearisierung

Mehr

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen 7.4. Gradient Niveau und Tangentialebenen Wieder sei f eine differenzierbare Funktion von einer Teilmenge A der Ebene R -dimensionalen Raumes R n ) nach R. (oder des n Der Anstieg von f in einem Punkt

Mehr

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9 Abschnitt 9. Aufgabe a) Wir bestimmen die ersten Ableitungen von f, die uns dann das Aussehen der k-ten Ableitung erkennen lassen: fx) = x + e x xe x, f x) = e x e x

Mehr

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx.

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx. HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Mathematik II Mathematik II für Bauingenieure Wiederholungsaufgaben zur Prüfungsklausur im Juli 2007 1 Integralrechnung Aufgabe 1 : Berechnen Sie die folgenden

Mehr

Basisprüfung, Gruppe A Analysis I/II

Basisprüfung, Gruppe A Analysis I/II Offene Aufgaben. Jeder der folgenden sieben offenen Aufgaben ist eine einzelne thematisch verwandte Single Choice-Aufgabe vorangestellt. Beantworten Sie die Single Choice Aufgabe auf dem Antwortzettel.

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof. Dr. Erich Walter

Mehr

Aufgaben e-funktion. Gegeben sind die Funktionen f k (x) = x+k e x. a) Leite g(x) = 1 x k e x. ab.

Aufgaben e-funktion. Gegeben sind die Funktionen f k (x) = x+k e x. a) Leite g(x) = 1 x k e x. ab. Aufgaben e-funktion 7 6 5 4 3-3 - - 3 u 4 - Gegeben sind die Funktionen f k () = +k e. a) Leite g() = k e ab. b) Die Graphen von f und f 3, die -Achse und die Gerade = u (u > 0) begrenzen die Fläche A(u).

Mehr

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I Seite http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 204 Mathematik Infinitesimalrechnung I Die Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f. Teilaufgabe Teil A (5 BE) Gegeben ist die Funktion f : x x ln

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.3 Anwendungen (Teil 1): Kettenregel und Linearisierung

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.3 Anwendungen (Teil 1): Kettenregel und Linearisierung Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.3 Anwendungen (Teil 1): Kettenregel und Linearisierung www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Sommersemester 0 Mathematik 3 für Informatik Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garantie auf Fehlerfeiheit). Seien f ) = { {, falls, falls und f ) =. ln, falls a) Skizzieren

Mehr

Abitur 2013 Mathematik Infinitesimalrechnung II

Abitur 2013 Mathematik Infinitesimalrechnung II Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 213 Mathematik Infinitesimalrechnung II Teilaufgabe Teil 1 1 (5 BE) Geben Sie für die Funktion f mit f(x) = ln(213 x) den maximalen Definitionsbereich

Mehr

Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 7/8 Dr K Rothe Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Hörsaalübung mit Beispielaufgaben zu Blatt Funktionen in mehreren Variablen Definition:

Mehr

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I. f(x) := e x + x.

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I. f(x) := e x + x. Technische Universität München WS 009/0 Fakultät für Mathematik Prof. Dr. J. Edenhofer Dipl.-Ing. W. Schultz Übung Lösungsvorschlag Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I Aufgabe

Mehr

Abb. 5.10: Funktion und Tangentialebene im Punkt ( ) ( ) ( ) 3.) Die Zahlenwerte und in Gleichung (Def. 5.11) berechnen sich durch ( ) ( )

Abb. 5.10: Funktion und Tangentialebene im Punkt ( ) ( ) ( ) 3.) Die Zahlenwerte und in Gleichung (Def. 5.11) berechnen sich durch ( ) ( ) Abb. 5.0: Funktion und Tangentialebene im Punkt Aus der totalen Differenzierbarkeit folgt sowohl die partielle Differenzierbarkeit als auch die Stetigkeit von : Satz 5.2: Folgerungen der totalen Differenzierbarkeit

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 5 Hausaufgaben Aufgabe 5. Bestimmen Sie folgende Grenzwerte. Benutzen

Mehr

Probeklausur zu Mathematik 3 für Informatik

Probeklausur zu Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Juli 0 Probeklausur zu Mathematik für Informatik Lösungshinweise wie immel ohne Galantie auf Fehreleiheit Sei f ln a Berechnen Sie die und die Ableitung f und f Mit der Produktregel erhält

Mehr

Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen. Graphentheorie

Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen. Graphentheorie Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen Graphentheorie Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen Def.: eine Funktion n f :D mit D,x (x,...x

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Differential und Integralrechnung 6

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Differential und Integralrechnung 6 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 205): Differential und Integralrechnung 6 6. (Frühjahr 2009, Thema, Aufgabe 3) Sei r > 0. Berechnen Sie die Punkte auf der Parabel y = x 2 mit dem

Mehr

Fehlerfortpflanzung & Extremwertbestimmung. Folie 1

Fehlerfortpflanzung & Extremwertbestimmung. Folie 1 Fehlerfortpflanzung & Etremwertbestimmung Folie 1 Fehlerfortpflanzung Einführung In vielen technischen Zusammenhängen sind die Werte bestimmter Größen nicht genau bekannt sondern mit einer Unsicherheit

Mehr

Aufgaben / Lösungen der Klausur Nr. 4 vom Juni 2002 im LK 12. nx ln(x)dx

Aufgaben / Lösungen der Klausur Nr. 4 vom Juni 2002 im LK 12. nx ln(x)dx Aufgaben / Lösungen der Klausur Nr. 4 vom Juni 2002 im LK 2 Aufgabe ) a) Berechne für alle natürlichen Zahlen n N das Integral e nx ln(x)dx. Mit Hilfe der partiellen Integration für f (x) = nx, somit f(x)

Mehr

Übungsaufgaben zur Analysis

Übungsaufgaben zur Analysis Serie Übungsaufgaben zur Analysis. Multiplizieren Sie folgende Klammern aus: ( + 3y)( + 4a + 4b) (a b )( + 3y 4) (3 + )(7 + y) + (a + b)(3 + ). Multiplizieren Sie folgende Klammern aus: 6a( 3a + 5b c)

Mehr

Musterlösungen Aufgabenblatt 2

Musterlösungen Aufgabenblatt 2 Jonas Kindervater Ferienkurs - Höhere Mathematik III für Physiker Musterlösungen Aufgabenblatt Dienstag 17. Februar 009 Aufgabe 1 (Implizite Funktionen) f(x, y) = x 1 xy 1 y4 = 0 Man bestimme die lokale

Mehr

Kapitel 1:»Rechnen« c 3 c 4 c) b 5 c 4. c 2 ) d) (2x + 3) 2 e) (2x + 0,01)(2x 0,01) f) (19,87) 2

Kapitel 1:»Rechnen« c 3 c 4 c) b 5 c 4. c 2 ) d) (2x + 3) 2 e) (2x + 0,01)(2x 0,01) f) (19,87) 2 Kapitel :»Rechnen«Übung.: Multiplizieren Sie die Terme so weit wie möglich aus. a /5 a 5 Versuchen Sie, vorteilhaft zu rechnen. Übung.2: Berechnen Sie 9% von 2573. c 3 c 4 b 5 c 4 ( b 2 c 2 ) (2x + 3)

Mehr

- 1 - Eine Funktion f(x) heißt differenzierbar an der Stelle x 0, wenn der Grenzwert (siehe Kap. 3)

- 1 - Eine Funktion f(x) heißt differenzierbar an der Stelle x 0, wenn der Grenzwert (siehe Kap. 3) - 1-4 Differentialrechnung 4.1 Ableitung einer Funktion Eine Funktion f() ist in einer Umgebung definiert. Abb.: Differenzenquotient Man kann immer einen Quotienten bilden, ( + ) f ( + h) f ( ) f h f +

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Wintersemester 5/6 Mathematik 3 für Informatik Lösungen zum Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garnatie auf Fehlerfreiheit c 5. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale: a x 4

Mehr

2.6 Lokale Extrema und Mittelwertsatz

2.6 Lokale Extrema und Mittelwertsatz 2.6. Lokale Etrema und Mittelwertsatz 49 2.6 Lokale Etrema und Mittelwertsatz In diesem Kapitel bezeichne f stets eine reellwertige Funktion, definiert auf einem abgeschlossenen Intervall [a, b]. Unter

Mehr

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben:

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: P. Engel, T. Pfrommer S. Poppit, Dr. I. Rybak 11. Gruppenübung ur Vorlesung Höhere Mathematik Sommersemester 009 Prof. Dr. M. Stroppel Prof. Dr. N. Knarr Lösungshinweise u den Hausaufgaben: Aufgabe H 31.

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.4 Anwendungen (Teil 2): Extremwerte

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.4 Anwendungen (Teil 2): Extremwerte Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.4 Anwendungen (Teil 2): Extremwerte www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof. Dr.

Mehr

Oberstufenmathematik leicht gemacht

Oberstufenmathematik leicht gemacht Peter Dörsam Oberstufenmathematik leicht gemacht Band 1: Differential- und Integralrechnung 5. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen und Beispielaufgaben PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis

Mehr

, a n 2. p(x) = a n x n + a n 1. x n a 2 x 2 + a 1 x + a 0. reelles Polynom in der Variablen x vom Grad n. Man schreibt deg p(x) = n

, a n 2. p(x) = a n x n + a n 1. x n a 2 x 2 + a 1 x + a 0. reelles Polynom in der Variablen x vom Grad n. Man schreibt deg p(x) = n . Graphen gebrochen rationaler Funktionen ==================================================================. Verhalten in der Umgebung der Definitionslücken ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Testklausur Mathematik Studiengang Informationstechnik Berufsakademie in Horb

Testklausur Mathematik Studiengang Informationstechnik Berufsakademie in Horb Richtzeit pro Seite: Erste und letzte Seite je 4 min., Andere Seiten je 8 min. Gesamtzeit: 6 min. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke durch Ausklammern, Ausmultiplizieren bzw. Kürzen: 4 ln( ) + ln( ) sin

Mehr

Funktionen in zwei Variablen

Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen, Band 1,

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Mathematik für VW WS 205/6 7 Differentialrechnung / 56 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f () f ( 0) 0 heißt

Mehr

Übungsaufgaben II zur Klausur 1

Übungsaufgaben II zur Klausur 1 Übungsaufgaben II zur Klausur. Ableitungen 0. Führen Sie für g mit f ( +,9 8 eine vollständige Kurvendiskussion (siehe S. 9f durch. Markieren Sie alle von Ihnen bestimmten Punkte in der abschließenden

Mehr

Übungsaufgaben zur Kurvendiskussion

Übungsaufgaben zur Kurvendiskussion SZ Neustadt Mathematik Torsten Warncke FOS 12c 30.01.2008 Übungsaufgaben zur Kurvendiskussion 1. Gegeben ist die Funktion f(x) = x(x 3) 2. (a) Untersuchen Sie die Funktion auf Symmetrie. (b) Bestimmen

Mehr

MATHE KLASSE 11. Funktionen Extremwerte lineare Funktionen WOLFGANG STILLER

MATHE KLASSE 11. Funktionen Extremwerte lineare Funktionen WOLFGANG STILLER MATHE KLASSE Funktionen Etremwerte lineare Funktionen FUNKTION Def.: Funktionen sind eindeutige Zuordnungen. (Mathe eine Menge X [Definitionsbereich] wird einer Menge Y [Wertebereich] zugeordnet. Jedem

Mehr

Extrema von Funktionen mit Nebenbedingung

Extrema von Funktionen mit Nebenbedingung Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen mit Nebenbedingung Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Übung 1. Man nde die gesuchten Funktionswerte. (ii) f(x, y) = sin(xy)

Übung 1. Man nde die gesuchten Funktionswerte. (ii) f(x, y) = sin(xy) Man nde die gesuchten Funktionswerte. Übung (i) f(, ) = + 3 f(, ) f(, ) f(, 3) f( 3, ) f(, ) = sin() f(, π/6) f( 3, π/) f(π, /) f( π/, 7) Übung Man nde und skizziere den enitionsbereich und nde den Wertebereich

Mehr

6 Vektoren, Matrizen und Determinanten

6 Vektoren, Matrizen und Determinanten FH-Studiengang Molekulare Biotechnologie, SS 8 Übungsaufgaben zur Angewandten Mathematik II 6 Vektoren, Matrizen und Determinanten 5 Ein Fisch in einem Bach mit der Strömungsgeschwindigkeit w schwimmt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Beispiel einer Abiturprüfung 18

Inhaltsverzeichnis. Beispiel einer Abiturprüfung 18 VB 004 Inhaltsverzeichnis Kurvendiskussion Einführung Ableitungen einer Funktion 3 Monotonieverhalten der Funktion 3 Wie bekommen wir nun raus, wo eine Funktion steigt oder fällt? 3 Symmetrieverhalten

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Knut Sydsaeter Peter HammondJ Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Basiswissen mit Praxisbezug 2., aktualisierte Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Vorwort zur zweiten Auflage 19 Kapitel 1 Einführung,

Mehr

INHALT. Mengenlehre. Komplexe Zahlen. Intergalrechnung. Doppelintegrale. Partielle Differentiation. Differentialgleichung 1.

INHALT. Mengenlehre. Komplexe Zahlen. Intergalrechnung. Doppelintegrale. Partielle Differentiation. Differentialgleichung 1. INHALT Mengenlehre Komplexe Zahlen Intergalrechnung Doppelintegrale Partielle Differentiation Differentialgleichung 1. Ordnung Mathe-Party StudiumPlus 1 Sommersemester 017 Mathe-Party StudiumPlus Sommersemester

Mehr

3. Funktionen mehrerer Veränderlicher

3. Funktionen mehrerer Veränderlicher 3. Funktionen mehrerer Veränderlicher 3.1 Definition Nov 5 16:37 Nov 9 14:27 Prof. Dr. B. Grabowski 1 Nov 9 14:30 3 D Plotter https://netmath.vcrp.de/downloads/systeme/sage/funktionsplotter3d.html Nov

Mehr