Carlton, M., Devore, J. Probability with Applications in Engineering, Science, and Technology, Springer 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Carlton, M., Devore, J. Probability with Applications in Engineering, Science, and Technology, Springer 2014"

Transkript

1 Lteratur Moon Jung Cho, Wendy L. Martnez Statstcs n MATLAB: A Prmer, Chapman and Hall/CRC 2014 Carlton, M., Devore, J. Probablty wth Applcatons n Engneerng, Scence, and Technology, Sprnger 2014 Sheldon M. Ross Statstk für Ingeneure und Naturwssenschaftler, Elsever 2006 Bechelt, F. Stochastk für Ingeneure, Teubner 1995 Hedderch, J., Sachs, L. Angewandte Statstk (mt Freeware R), Sprnger 2012 Beuchler, O. Wahrschenlchketsrechnung und Statstk mt MATLAB, Sprnger 2007 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 1

2 Warum Stochastk? Stochastk: Kunst des Mutmaßens (grech.) Mathematsche Stochastk beschäftgt sch mt der Beschrebung und Untersuchung von Erschenungen, de vom Zufall beenflusst snd m Snn von ncht genau vorhersagbar. Ursache der Unscherhet snd z.b. unvollständge Informaton unbekannte bzw. ncht beenflussbare Bedngungen. Bespele: Glücksspele we Würfeln, Skat, Roulette, Pokern, aber auch Ergebnsse von Qualtätskontrollen, Kursschwankungen an der Börse, Laufzeten von Akkus ener bestmmten Baurehe, Zuverlässgket enes komplexen Systems, SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 2

3 Warum Stochastk? Zufällge Eregnsse werden oft durch Beobachtungen/Daten beschreben, für deren Analyse de mathematsche Statstk unter Nutzung geegneter Modelle der Stochastk Verfahren beretstellt. Statstk ursprünglch: Erhebung von Daten Status: Zustand (grech.) Deskrptve (beschrebende) Statstk Datenerfassung, Aufberetung, Verdchtung tabellarsche und grafsche Darstellung von Stchprobenergebnssen Induktve (schleßende) Statstk Verallgemenern von Stchprobenergebnssen be kalkulerbarem Rsko bzw. Scherhet Stochastk st das Bndegled zwschen deskrptver und nduktver Statstk, da auf der Bass stochastscher Modelle de Erkenntnsse aus Stchproben mt kalkulerbarer Scherhet verallgemenert werden können. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 3

4 Bespele Technk Be der Messung ener bestmmten Größe können oft ncht alle Enflüsse konstant gehalten werden. Jede Messung führt u. U. zu enem etwas anderen Ergebns. Aus den Messergebnssen ener Stchprobe schätzt man de unbekannte Größe. We gut bzw. genau st dese Schätzung? We oft sollte man messen? Instandhaltung Glühlampen werden n großen öffentlchen Gebäuden oft vorsorglch ausgetauscht. We kann man den günstgsten Zetpunkt bezüglch Scherhet und Kosten für den Tausch bestmmen? Bedenungstheore Warteschlangen n Ämtern, an Kassen m Supermarkt oder be Materalausgabe snd ärgerlch. We kann man se modelleren und durch geegnete Planung verkürzen? Quellen zufällger Enflüsse Messfehler Enflüsse, de ncht messbar snd bzw. ncht konstant gehalten werden können SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 4

5 Überblck Beschrebende Statstk Schleßende Statstk Modell Schätzung Stchprobe Relatve Häufgket Wahrschenlchketsrechnung mt Rskoberechnung Grundgesamthet Wahrschenlchket Durchschntt... Erwartungswert... SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 5

6 Vorlesungsglederung A Beschrebende Statstk Häufgketsvertelungen, Hstogramme, Parameterschätzungen, Boxplots, Ausreßerdetekton, Zusammenhangsmaße, Regressonsmodelle B Wahrschenlchketsrechnung Wahrschenlchketen, Unabhänggket, Wahrschenlchketsvertelungen, Modelle C Schleßende Statstk Schätzungverfahren, Konfdenzntervalle, Parametertests Parameterfree Verfahren SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 6

7 Glederung Tel A A Beschrebende Statstk 1. Grundbegrffe der beschrebenden Statstk 2. Endmensonale Merkmale Häufgketsvertelungen be kategoralen und metrschen Merkmalen, Hstogramm, emprsche Vertelungsfunkton, Boxplot, Ausreßer Statstsche Maßzahlen 3. Mehrdmensonale Merkmale Zwedmensonale Häufgketstabellen Zusammenhangsmaße Lneare Regresson Wetere Regressonsmodelle SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 7

8 Grundbegrffe Grundgesamthet Zelpopulaton, alle Elemente, de prnzpell gemessen, befragt, beobachtet werden können (von Interesse für de Untersuchung snd) Stchprobe Telmenge der Grundgesamthet, de zufällg für de Untersuchung/ Beobachtung ausgewählt bzw. beobachtet/gemessen wurde Merkmal / statstsche Varable Zelgröße der Erhebung / Messung Der Informatonsgehalt der Merkmale hängt von der Skala ab, auf der se gemessen bzw. beobachtet wurden. Man unterschedet grob zwschen folgenden Skalennveaus Skalennveau qualtatv (kategoral) quanttatv (metrsch) nomnal ordnal dskret stetg SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 8

9 Grundbegrffe Skalennveaus snd wchtg für de Auswahl passender statstscher Verfahren. Spezelle Statstksoftware (z.b. SPSS, SAS) unterschedet dabe zwschen nomnalen, ordnalen und metrschen Daten. Der Informatonsgehalt nmmt n deser Rehenfolge zu. Nomnalskala Daten drücken qualtatve Egenschaft aus (Kategoren, z.b. Autotypen) kene Ordnung - nur glech oder verscheden Spezalfall: Dchotome Skala mt 2 möglchen Kategoren (z.b. defekt/ncht defekt) Ordnalskala Daten können n Rangfolge geordnet werden, aber Unterschede zwschen den Ausprägungen snd ncht quanttatv messbar (z.b. Grad der Zustmmung be Umfrage) Metrsche Skala Daten snd Messwerte auf dskreter oder kontnuerlcher Skala Dskret: Zähldaten; Kontnuerlch: Messdaten Dfferenz zwschen Ausprägungen charaktersert quanttatven Untersched 1.1 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 9

10 Endmensonale dskrete Merkmale Dskretes Merkmal X wrd n-mal gemessen/beobachtet, Stchprobe x,... 1 xn n heßt Stchprobenumfang be k möglchen Ausprägungen,... x1 xk snd maxmal k der n beobachteten Werte verscheden, Absolute Häufgket h( x ), 1 k Anzahl des Auftretens von unter den n Werten der Stchprobe x Relatve Häufgket f ( x ), 1 k h( x ) f ( x ) =, 1 k n Egenschaften 0 h( x ) n, h( x ) = n k = 1 0 f( x ) 1, f( x ) = 1 Nur be ordnalen/metrschen Merkmalen: absolute und relatve Summenhäufgketen H x h x F x f x * * * * ( ) = ( ), ( ) = ( ) k k kx : x kx : x k k SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 10 k = 1

11 Endmensonale stetge Merkmale Stetges Merkmal X wrd n-mal gemessen, Stchprobe dabe snd.a. alle auftretenden Werte verscheden. x,... 1 xn Entelung des Intervalls zwschen der klensten und der größten Messung n glechbrete, dsjunkte Klassen K,1 k Klassenanzahl k zwschen 4 und 20, Faustregel k n Klassengrenzen snd endeutg zuzuordnen, z.b. Obergrenze jewels zur Klasse gehörg Absolute Klassenhäufgket hk ( Anzahl der,... ),1 k hk ( ) = x n 1 xn K Relatve Häufgket f ( K ), 1 k hk ( ) f ( K ) =, 1 k n SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 11

12 Endmensonale stetge Merkmale Egenschaften der Klassenhäufgketen k = 1 hk ( ) = n k = 1 f( K ) = 1 De grafsche Darstellung der Klassenhäufgketen als Balken über den Intervallen der Klassen nennt man Hstogramm. Absolute Summenhäufgket H(x), Relatve Summenhäufgket F( x) durch sukzessves Aufsummeren der Häufgketen über alle Klassen lnks von bs enschleßlch x H() x = h( K), F() x = f( K) alle Kl. lnks bs enschl. x alle Kl. lnks bs enschl. x SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 12

13 Endmensonale stetge Merkmale Bespel: Stchprobe mt 20 Werten enes stetgen Merkmals 61, 65, 82, 86, 90, 90, 90, 90, 103, 105, 110, 110, 110, 111, 116, 117, 126, 126, 130, 135 Klassenentelung des überdeckten Bereches von ca. 60 bs ca. 140 n k = 4 Klassen Klassengrenzen (60, 80] (80, 100] (100, 120] (120, 140] abs. H. rel. H rel. Summenh ,1 Hstogramm 0,3 0,4 0,2 Aus den relatven Summenhäufgketen erhält man den Antel der Werte lnks jeder Klassengrenze z.b. st Antel der Werte, de 100 snd, glech 0.4 1,0 Summenhäufgketen SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 13

14 Endmensonale stetge Merkmale Informaton aus Hstogrammen Hstogramme lassen ene erste Beurtelung der Art der Vertelung zu, nsbesondere n Hnblck auf Symmetre, Schefe bzw. Vorlegen extremer Werte/Ausreßer. rechtsstel (lnksschef) ohne deutlche Ausreßer lnksstel (rechtsschef) mt Ausreßern annähernd symmetrsch ohne deutlche Ausreßer SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 14

15 Endmensonale stetge Merkmale Emprsche Vertelungsfunkton entsprcht der Summenhäufgketsfunkton ohne vorherge Klassenentelung Für belebges x wrd der Antel der Stchprobenwerte bestmmt, de x snd, (be Summenhäufgketsfunkton durchläuft x nur de Klassengrenzen) Emprsche Vertelungsfunkton Anzahl der Stchprobenwerte F( x) = n Fällt x mt ener Klassengrenze zusammen, st der Wert der emprschen Vertelungsfunkton glech dem der Summenhäufgket. x 1.2 Egenschaften der emprsche Vertelungsfunkton F(x) st monoton wachsend 0 F(x) 1 F(x) st ene Treppenfunkton mt Sprungstellen n den Stchprobenwerten. De Höhe des Sprungs n x st glech der relatven Häufgket von x. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 15

16 Endmensonale stetge Merkmale Bespel: geordnete Stchprobe mt 20 Werten enes stetgen Merkmals 61, 65, 82, 86, 90, 90, 90, 90, 103, 105, 110, 110, 110, 116, 116, 117, 117, 126, 126, 135 x F(x) x < 61 0 F( x) = Anzahl der Stchprobenwerte n x 61 x < 65 1/20 5% 65 x < 82 2/20 10% Emprsche Vertelungsfunkton 82 x < 86 3/20 15% 86 x < 90 4/20 20% 90 x < 103 8/20 40% 103 x < 105 9/20 45% 105 x < /20 50% 110 x < /20 70% 116 x < /20 75% 117 x < /20 85% 126 x < /20 95% x % SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 16

17 Endmensonale stetge Merkmale De emprsche Vertelungsfunkton wrd durch de Summenhäufgketsfunkton genähert, mt zunehmender Klassenanzahl und gerngerer Klassenbrete wrd de Näherung besser. Summenhäufgketsfunkton Emprsche Vertelungsfunkton Emprsche Vertelungsfunkton Emprsche Vertelungsfunktonen egnen sch zum Verglech von Vertelungen unterenander sowe zum Test auf Vorlegen enes bestmmten Vertelungstyps (Kolmogorov-Smrnov-Test). SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 17

18 Emprsche Quantle Lageparameter Unterhalb welcher Grenze auf der Skala legt en bestmmter Antel α der Stchprobenwerte? Spezalfälle α=0.5 : Medan α=0.25 : Unteres Quartl α=0.75 : Oberes Quartl x = x = u x 0.25 = u0.25 x = u % der Stchprobenwerte legt unterhalb 25% der Stchprobenwerte legt unterhalb 75% der Stchprobenwerte legen unterhalb Zur Berechnung muss man de Stchprobe zunächst aufstegend ordnen: x (1),,x (n) Be ungeradem n st der Medan genau der mttlere Wert deser geordneten Rehe. Ist n gerade, stehen 2 Werte n der Mtte, der Medan st dann hr Mttelwert. Analog verfährt man be der Berechnung der Quartle. Ist der Stchprobenumfang durch 4 telbar, legt das untere Quartl n der Mtte zwschen dem Wert der geordneten Rehe an Poston n/4 und dem folgenden. I.a. braucht man zur Berechnung der Quartle bzw. für Quantle belebger Ordnung α ene geegnete Formel. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 18

19 Emprsche Quantle Allgemene Berechnung von Quantlen für belebges α, 0 <α < 1: Be Stchprobenumfang n entsprcht jeder Messwert enem Antel 1/n, k Werte entsprechen dem Antel k/n. I.a. passt α ncht exakt n deses Raster, daher folgende Näherungsformel. Bass st de aufstegend geordnete Stchprobe x mn = x(1) x(2)... x( n ) = xmax Emprsches α Quantl für 0 <α< 1 st de Zahl x( k ), falls k 1 < n α < k, d.h. k = [ n α ] + 1 x α = 1 ( x( k) + x( k+ 1) ), falls k = n α ganzzahlg 2 Interpretaton Das α Quantl telt den Berech, den de Stchprobe überdeckt, so n zwe Tele, dass etwa α 100% der Messwerte unterhalb und etwa (1- α) 100% oberhalb legen. Achtung Manche Software, auch TR verwenden ene genauere Formel zur Quantlberechnung. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr

20 Emprsche Quartle Quartlsabstand: Dfferenz zwschen oberem und unterem Quartl Unteres Quartl Medan Oberes Quartl x 0.25 x 0.5 x 0.75 =.. Brete des Berechs der mttleren 50% der Werte Bsp. Geordnete Größe von 10 Neugeborenen: 48, 49, 49, 50, 50, 51, 51, 51, 52, x0.25 : k = n α = = 2.5 x0.25 = x(3) = 49 x : k = n α = = 5 x = ( x + x )/2= (5) (6) x : k = n α = = 7.5 x = x = (8) Quartlsabstand: d = x0.75 x0.25 = = 2 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 20

21 Boxplots x 0.25 x 0.5 x 0.75 mn max ausreßerverdächtg Unteres Quartl Medan Oberes Quartl De Box enthält (etwa) de mttleren 50% der Werte der Stchprobe. Boxbrete = Quartlsabstand = 2 Ausreßerverdächtge Werte werden gesondert gezechnet (her Messwert 57). De Balken kennzechnen mn und max der Werte, de ncht ausreßerverdächtg snd. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 21

22 Ausreßerdetekton Ermttlung ausreßerverdächtger Werte : Werte außerhalb des Normalberechs u x 0.25 x 0.5 x 0.75 Normalberech o Normalberech [u, o] u = unteres Quartl 1.5 Quartlsabstand o = oberem Quartl Quartlsabstand Im Bespel: Quartlsabstand = 2, folglch Normalberech ( , ) = (46, 54) Ausreßerverdächtg st somt her der Wert 57 Normalberech wrd m Boxplot ncht engezechnet!!! De Balken m Boxplot snd Maxmum und Mnmum nnerhalb des Normalberechs. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 22

23 Interpretaton Anwendung Der Medan als Lageparameter schätzt den Zentralwert (Mttelwert), Der Quartlsabstand st en Streuungsmaß, der de Brete des Berechs msst, n dem de mttleren 50% der Stchprobenwerte legen. Dese Kenngrößen snd robust gegenüber Ausreßern. Daher werden se be ausreßerbehafteten Daten bzw. schefen Vertelungen gegenüber dem Durchschntt und der Standardabwechung bevorzugt. Veränderter Datensatz Größe von 10 Neugeborenen: 51, 50, 51, 49, 49, 51, 50, 53, 48, x 0.25 x 0.5 x Unteres Quartl Medan x 0.25 = 49, x 0.5 = 50.5, x = Oberes Quartl Boxbrete = 2 Normalberech (46, 54), snd unverändert Es legt nun ken ausreßerverdächtger Wert mehr vor, de Balken zegen mn und max aller Messwerte an. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 23

24 Statstsche Maßzahlen Mttelwertsmaße Arthmetsches Mttel x = x mt absol. Häufgketen der k Ausprägungen 1 n n = 1 1 * * x = xhx ( ) n Streuungsmaße n Emprsche Varanz 2 1 s = 2 ( x x) n 1 = 1 n 1 = 2 2 x nx n 1 = * 2 * s = ( x x) h( x ) n 1 k 1 = ( x ) hx ( ) nx n 1 = 1 * 2 * 2 Standardabwechung 2 Varatonskoeffzent Standardfehler des Mttelwertes s = + v = s x = s x s s n Be schefen Vertelungen/ Vorlegen von Ausreßern Medan ~ x = ~ x 0, 5 Quartlsabstand d0.5 = x0.75 x0. 25 ~ ~ ~ 1.4 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr.1 24

25 Mehrdmensonale Merkmale Oft werden am glechen Objekt mehrere Merkmale gemessen. Dann nteressert man sch mest dafür, ob es zwschen hnen ene Abhänggket gbt oder ncht. De Strenge der Abhänggket beschrebt man durch Zusammenhangsmaße. Passend zum Skalennveau der Merkmale wählt man en passendes Maß zur Beschrebung des Grades der Abhänggket. Nomnale Merkmale Ordnale Merkmale Metrsche Merkmale Ch-Quadrat-Maß, Kontngenzkoeffzenten Korrelaton nach Spearman Korrelaton nach Pearson Für Merkmalen auf verschedenem Skalennveau kann man den Koeffzenten entsprechend der nedrgeren Skala wählen. Darüber hnaus gbt es Maße für verschedene Skalen (s. Lt.) Be metrschen Merkmalen mt hoher Pearson-Korrelaton nach beschrebt man de Abhänggket der Merkmale durch ene lneare Regressonsfunkton. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 1

26 Zusammenhangsmaße für metrsche Merkmale Bespel: Be ener Verkehrskontrolle wurde be straffällger Höhe der Geschwndgketsüberschretung (> 20 km/h) auch das Alter des Fahrers protokollert. Alter Überschretung Streudagramm (Scatterplot) y = 26,25 x = 34,67 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 2

27 Zusammenhangsmaße für metrsche Merkmale Für enen lnearen Zusammenhang der Merkmale würde sprechen, dass alle Punkte P m ersten und drtten bzw. zweten und verten Quadranten legen, wobe de Quadrantenentelung entlang der Mttelwerte der beden Merkmale erfolgt. y y 4. Quadr. 1. Quadr. 2. Quadr. x 3. Quadr. x Stegende Tendenz: Fallende Tendenz: P = ( x, y) mt x < x, y < y oder x > x, y > y ( x x)( y y) > 0 P = ( x, y ) mt x < x, y > y oder x > x, y < y ( x x)( y > y) < 0 Snd de Punkte P über alle Quadranten vertelt, legt kene lneare Tendenz vor. Produkte ( x x)( y y) blden Kernstück für Zusammenhangsmaß Kovaranz Pearson-Korrelatonskoeffzent Σ( X X)( Y Y ) r = Σ ( X X) Σ ( Y Y) n 1 Cov( x, y) = ( x x)( y y) n 1 = Egenschaften stegende Tendenz be r > 0 fallende Tendenz be r < 0 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 3

28 Zusammenhangsmaße für metrsche Merkmale Äquvalente Darstellungen der Pearson-Korrelaton Cov( X, Y ) r = Var X VarY Σ( X X)( Y Y) = Σ ( X X) Σ ( Y Y) = = ΣXY 2 2 nxy ( ΣX nx )( ΣY ny ) nσx Y ΣX ΣY ( nσx ( ΣX ))( nσy ( ΣY)) Bassformeln für Umrechnung (Summatonsndex von 1 bs n) nx = X ( X X ) = X nx ( X X )( Y Y ) = X Y nxy 2.1 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 4

29 Zusammenhangsmaße für metrsche Merkmale Interpretaton der Pearson-Korrelaton Der Korrelatonskoeffzent von Pearson msst, we eng der lneare Zusammenhang zwschen X und Y st. Es glt stets: 1 r 1 Be r = 1 legen alle Messwertpaare auf ener stegenden Geraden. Be r = -1 legen alle Messwertpaare auf ener fallenden Geraden. Be r = 0 st kene lneare Tendenz erkennbar. Klassfzerung r = 0 0< r < r < r < 1 r =1 kene Korrelaton schwache Korrelaton mttlere Korrelaton starke Korrelaton perfekte Korrelaton, d.h. Punkte legen auf ener Geraden Mt statstsche Testverfahren kann man de Sgnfkanz von Korrelatonen beurtelen. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 5

30 Zusammenhangsmaße für ordnale Merkmale Be ordnalen Merkmalen oder metrschen Merkmalen mt Ausreßern rechnet man anstelle der Werte mt hren Rangzahlen (Platznummern). R( x ) Platznummer von x be aufstegend geordneten Werten von X R( y ) Platznummer von y be aufstegend geordneten Werten von Y Mehrfach auftretende Werte (Bndungen) erhalten den glechen mttleren Rang. Spearman-Korrelatonskoeffzent Σ( R( x ) R)( R( y ) R) ΣR( x ) R( y ) nr rs = = Σ Σ Σ Σ ( R( x) R) ( R( y) R) ( R( x) nr )( R( y) nr ) Legen kene Bndungen vor, verenfacht sch de Berechnung zu 2 6 d rs = 1 mt d ( ) ( ) 2 = R x R y nn ( 1) n Der Spearman-Korrelatonskoeffzent msst enen monotonen Zusammenhang. Be r = 1 folgen alle Messwertpaare ener monoton stegenden Tendenz. Be r = -1 folgen alle Messwertpaare ener monoton fallenden Tendenz. Be r = 0 st kene monotone Tendenz erkennbar. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 6 R = 2.2

31 Abhänggket nomnaler Merkmale Alle möglchen Kombnatonen der Werte von X und Y werden tabellarsch erfasst, n k : Anzahl des Auftretens des Paares (x, y k ) Y y1 y2... yq X x 1 n 11 n 12 n 1q x 2 n 21 n 22 n 2q Randvertelung von X (Zelensummen) n n = q k = 1 = q k = 1 n n 1k 2k x p n p1 n p2 n pq Randvertelung von Y (Spaltensummen) n = p. 1 n 1 n = p n = = p = = 1 1 n q n q = q n p n pk. k = 1 = p q n k = 1k = 1. n De Randvertelungen snd genau de endmensonalen Vertelungen von X und Y. Zelensummen: Vertelung von X Spaltensummen: Vertelung von Y SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr

32 Abhänggket nomnaler Merkmale Endmensonalen Vertelungen lassen kene Rückschlüsse über enen Zusammenhang zwschen den Merkmalen zu. Zusammenhänge fndet man durch Verglech der enzelnen Spalten/Zelen, se enthalten de bedngten Häufgketen nach Kategoren des anderen Merkmals (unter der Bedngung der entsprechenden Ausprägung m Spalten-/Zelenkopf). Bedngte absolute Häufgketen von X unter Bedngung f ( X = x / Y = y ) = n / n k k. k berechnet aus Spalte Y y k, normert mt Spaltensumme Y = y k hy ( y) n = = k =. k Bedngte absolute Häufgketen von Y unter Bedngung X = x f ( Y = y / X = x ) = n / n k k. berechnet aus Zele X = x, normert mt Zelensumme h( X = x ) = n. 2.4 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 8

33 Abhänggket nomnaler Merkmale Für enen Zusammenhang zwschen den Merkmalen sprcht, dass sch de bedngten Vertelungen vonenander und damt von der Randvertelung unterscheden. Snd alle bedngten Vertelungen von X nach den Kategoren von Y glech der Randvertelung von X, hat de Ausprägung von Y kenen Enfluss auf X. nk nm n. = = n n n. k. m Daraus erhält man de Bedngung n. n. k nk = n De Merkmale X, Y snd emprsch unabhängg, falls für alle, k glt n. n. k nk = n Daraus leten sch Kenngrößen zum Messen der Stärke der Abhänggket ab. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 9

34 Zusammenhangsmaße be nomnalen Merkmalen Maß für de Stärke des Zusammenhangs auf Bass der Abwechungen der beobachteten Zellenbesetzung n. n. k und der be Unabhänggket erwarteten Zellenbesetzung nˆ k = n n k Dabe quadrert man de Abwechungen, damt sch postve und negatve Dfferenzen ncht kompenseren, und normert pro Zelle mt der erwarteten Häufgket. Ch-Quadrat-Maß ( n nˆ ) p q 2 k χ = = 1 k= 1 nˆ k k 2 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 10

35 Zusammenhangsmaße be nomnalen Merkmalen Da de Größe des Ch-Quadrat-Maßes auch von der Dmenson der Tabelle und dem Stchprobenumfang abhängt, wurden daraus wetere Maße abgeletet, de dese störenden Enflüsse durch Normerung herausrechnen. Zusammenhangsmaße für dskrete Merkmale Ch-Quadrat-Maß ( n nˆ k ) p q 2 k χ = = 1 k= 1 nˆ k 2 χ Kontngenzkoeffzent C = χ 2 + n d Korrgerter Kontngenzkoeffzent Ckorr = C d 1 mt d = mn(p,q), p Zelenanzahl, q Spaltenanzahl der Kontngenztabelle SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 11

36 Zusammenhangsmaße be nomnalen Merkmalen Interpretaton Be Unabhänggket der Merkmale snd de beobachtetet Zellhäufgketen glech den be Unabhänggket zu erwartenden Zellhäufgketen, es glt, und damt snd alle Maße Null. n k = nˆ k Je stärker de Abhänggket st, desto größer st de Abwechung von Null. Das Ch-Quadratmaß st nach oben ncht beschränkt, erst de abgeleteten Maße (Kontngenzkoeffzenten) snd auf Werte klener als 1 normert. Damt erlauben se den Verglech von Abhänggketen zwschen Tabellen mt verschedenen Stchprobenumfängen bzw. verscheden velen Ausprägungen. In der schleßenden Statstk steht en Testverfahren auf Unabhänggket zur Verfügung, be dem man zu vorgegebener Scherhet enen Schwellwert bestmmt, be dessen Überschretung auf Abhänggket geschlossen wrd. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 12

37 Lneare Regresson Haben de metrschen Merkmale X, Y ene hohe Korrelaton, stehen se n engem lnearen Zusammenhang, der durch ene Geradenglechung modellert werden kann. Ansatz: y = a0 + a1x De Koeffzenten a0, a1 deser Regressonsfunkton bestmmt man nach dem Optmaltätskrterum (Methode der klensten Quadrate MKQ) n = 1 ( y ( a a x )) mn x ( ) Resduen y a0 + a1x snd de vertkalen Abwechungen der Messpunkte von der Geraden De Quadratsumme deser Resduen wrd m Optmaltätskrterum mnmert. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 13

38 Lneare Regresson Bestmmung der Regressonsparameter durch Mnmserung des Optmaltätskrterums n ( ) 2 f( a, a ) = y ( a + a x ) mn = y = a n+ a x x y = a x + a x Man berechnet de partellen Abletungen von f nach den Parametern und setzt se glech Null. Daraus entstehen nach Umformung der Summen de Normalenglechungen Als Lösung deses Glechungssystems für de Unbekannten a, a erhält man de Parameterschätzungen ( ) n x y x y 1 a = a = y a x ( ) n x n x 0 1 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 14

39 Lneare Regresson Beurtelung der Anpassungsgüte der Funkton Resduen: vertkale Abwechungen der Punkte von der Regressonsgeraden, aus hnen defnert sch de Restvaraton. Resduen y a + a x ( ) 0 1 Restvaraton (SSE we Error) ( ( )) 2 SSE = y a + a x SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 15

40 Lneare Regresson Als erklärte Varaton SSR (we Regresson) bezechnet man de Varaton der Werte auf der Regressonsfunkton a + a x an den Stellen x um den Mttelwert y ( ( )) 2 SSR = y a + a x Idee dabe st, dass de Gerade y kene Varaton von y n Abhänggket von x erklärt, ene mt optmalen Parametern angepasste Gerade hngegen den maxmalen Antel. Erklärte Varaton y = 1.75 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 16

41 Lneare Regresson ( ) 2 2 ( 1) SST = y y = n s y ( ( )) SSR = y a + a x ( ( )) SSE = y a + a x Es glt de Zerlegung: SST = SSR + SSE Nach Dvson durch SST SSR SSE 1 = + SST SST Bestmmthetsmaß: 2 SSR SSE R = = 1 SST SST Das Bestmmthetsmaß st der Antel der erklärten Varaton an der Gesamtvaraton. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 17

42 Lneare Regresson Bestmmthetsmaß der lnearen Regresson R 2 ( Y ( a + a X )) = = ( Y ) Interpretaton Y 2 erklärte Varaton Gesamtvaraton Be perfekter Anpassung legt kene Restvaraton vor, dann st de erklärte Varaton glech der Gesamtvaraton, das Bestmmthetsmaß st glech 1. Wesen de Punkte kene lneare Tendenz auf, st de erklärte Varaton glech Null damt st auch das Bestmmthetsmaß st glech Null. Im Allgemenen gbt de Größe von R² den Antel an Varaton der y-werte an, der durch de Regresson erklärt wrd. Zusammenhang zum Pearsonschen Korrelatonskoeffzenten r 2 2 Es glt: r = R 2.7 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 18

43 Lneare Regresson De Güte der Anpassung der lnearen Regresson st stark davon abhängg, ob Ausreßer m Datensatz vorhanden snd. Regressonsfkt. Y = 0.087x Bestmmthetsmaß SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 19

44 Lneare Regresson Änderung der Regressonsfunkton und der Güte der Anpassung nach Elmnaton enes Ausreßers Regressonsfkt. Y = 0.197x Bestmmthetsmaß SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 20

45 Lneare Regresson Änderung der Regressonsfunkton und der Güte der Anpassung nach Elmnaton enes weteren Ausreßers Regressonsfkt. Y = 0.375x Bestmmthetsmaß SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 21

46 Lneare Regresson De unkrtsche Elmnaton von 'Ausreßern' täuscht strenge Zusammenhänge vor, de nur Wunschvorstellung sen können! Regressonsfkt. Y = 0.087x Bestmmthetsmaß Regressonsfkt. Y = 0.197x Bestmmthetsmaß Regressonsfkt. Y = 0.375x Bestmmthetsmaß SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 22

47 Orthogonale Regresson Krterum zur optmalen Schätzung der Parameter: Quadratsumme der vertkalen Abwechung der Punkte zur Geraden wrd mnmal Daher nennt man das Verfahren MKQ-Regresson (Methode der klensten Quadrate). Ene Ausglechsgerade wrd dabe n dem Snn gefunden, dass Fehler auf der n y- Rchtung abgetragenen Größe n desem Snn mnmert werden. Legen auch Messfehler n der auf der x-achse abgetragenen Größe vor, st de MKQ-Regresson zur Mnmerung der vertkalen Resduen ncht geegnet. Besser st n desem Fall ene Orthogonale Regresson, de als Krterum de senkrechten Abstände (Projekton) der Punkte auf de Regressonsgerade ausglecht. MKQ Orthogonal SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 23

48 Quaslneare Regresson Bestmmte Funktonstypen können durch Umformung (z.b. Logarthmeren) auf en lneares Modell zurückgeführt werden, genannt quaslneare Regresson. (1) Transformaton der Regressonsfunkton (2) Schätzung der Parameter lnearserten Funkton (3) Rücktransformaton der geschätzten Parameter Achtung: das Bestmmthetsmaß glt nur für de lnearserte Funkton Potenzansatz Y (1) Transformaton: Y b = a X = a X b (3) Rücktransformaton der Parameter durch Umstellen nach a, b a = e a', b= b' ln y = ln a+ bln x ln y = a' + b'ln x lnear n ln x, ln y (2) Schätzung der Parameter a' = ln a, b' = b m lnearen Modell für ln x, ln y SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 24

49 Quaslneare Regresson Exponentalansatz Y = a b X (1) Transformaton: Y X = a b ln y = ln a+ xln b ln y = a' + b' x (2) Schätzung der Parameter a' = ln a, b' = lnb lnear n x und ln y m lnearen Modell für x,ln y (3) Rücktransformaton der Parameter durch Umstellen nach a, b a = e a', b= b' 2.8 SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 25

50 Wetere Regressonsmodelle Mehrere Enflussgrößen Y = f( X1,..., X p ) Her kann mt statstschen Verfahren en optmales Modell gefunden werden, das nur sgnfkante Enflussgrößen enthält (de anderen werden schrttwese entfernt). Spezalfälle Lnearer Ansatz Quadratsche Regresson Y = a + a X + + a X Y = a + a X + a X p p Parameterschätzung für quadratschen Ansatz aus den Normalenglechungen a n+ a x + a x = y a x + a x + a x = x y = a x a x a x x y Nchtlneares Bestmmthetsmaß 2 Effektvere Berechnung des Zählers ( y yˆ ) R = 1 mt yˆ = a + a x + a x ( y y) ( y yˆ ) = y a y a x y a x y SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 26

51 Wetere Regressonsmodelle Quadratsche Regresson Bremsweg n Abhänggket von der Geschwndgket Bestmmthetsmaße Lnear: 0.92 Quadratsch: 0.99 Vortele des quadratschen Modells: physkalsch korrekt besserer Ft m Messberech Nachtel des quadratschen Modells: für v < 40 passt Modell ncht SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 27

52 Wetere Regressonsmodelle Nchtlneare Regresson Kann de Regressonsfunkton mathematsch ncht so umgeformt werden, dass ene lneare Glechung n den Parametern entsteht, legt en echtes nchtlneares Modell vor. lneare Glechung: Parameter kommen nur als Summanden oder Faktoren vor Bespel cx Y = a+ be a, b snd her konform zu lnearer Glechung, aber ncht c Her st kene Lnearserung durch Umformungen möglch. Ene optmale Parameterschätzung erfolgt her über numersche Verfahren der Optmerung, wobe.a. Startwerte für de Parameter erforderlch snd. MATLAB betet Anpassung von velen Modellen, darunter auch von nchtlnearen. SS 2017 Prof. Dr. J. Schütze, FB GW Deskr2 28

Ursache der Ungewissheit kann dabei z.b. unvollständige Information sein oder unbekannte bzw. nicht beeinflussbare Bedingungen.

Ursache der Ungewissheit kann dabei z.b. unvollständige Information sein oder unbekannte bzw. nicht beeinflussbare Bedingungen. SS 2013 Prof. Dr. J. Schütze/ J. Puhl/ FB GW Deskr.1 1 Warum Stochastk? Stochastk: Kunst des Mutmaßens (grech.) Mathematsche Stochastk beschäftgt sch mt der Beschrebung und Untersuchung von Erschenungen,

Mehr

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung: Streuungswerte: 1) Range (R) ab metrschem Messnveau ) Quartlabstand (QA) und mttlere Quartlabstand (MQA) ab metrschem Messnveau 3) Durchschnttlche Abwechung (AD) ab metrschem Messnveau 4) Varanz (s ) ab

Mehr

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression Beschrebung des Zusammenhangs zweer metrscher Merkmale Streudagramme Korrelatonskoeffzenten Regresson Alter und Gewcht be Kndern bs 36 Monaten Knd Monate Gewcht 9 9 5 8 3 4 7.5 4 3 6 5 3 6 4 3.5 7 35 5

Mehr

Streuungs-, Schiefe und Wölbungsmaße

Streuungs-, Schiefe und Wölbungsmaße aptel IV Streuungs-, Schefe und Wölbungsmaße B... Lagemaße von äufgketsvertelungen geben allen weng Auskunft über ene äufgketsvertelung. Se beschreben zwar en Zentrum deser Vertelung, geben aber kenen

Mehr

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen Übungsklausur Wahrschenlchket und Regresson De Lösungen. Welche der folgenden Aussagen treffen auf en Zufallsexperment zu? a) En Zufallsexperment st en emprsches Phänomen, das n stochastschen Modellen

Mehr

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden. Ene kurze Enführung n EXCEL Daten snd n Tabellenform gegeben durch de Engabe von FORMELN können mt desen Daten automatserte Berechnungen durchgeführt werden. Menüleste Symbolleste Bearbetungszele aktve

Mehr

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren Verfahren zur Analyse nomnalskalerten Daten Thomas Schäfer SS 009 1 arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren nonparametrsche Tests werden auch vertelungsfree

Mehr

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008 5. Spezelle Testverfahren Zahlreche parametrsche und nchtparametrsche Testverfahren, de nach Testvertelung (Bnomal, t-test etc.), Analysezel (Anpassungs- und Unabhänggketstest) oder Konstrukton der Prüfgröße

Mehr

Grundgedanke der Regressionsanalyse

Grundgedanke der Regressionsanalyse Grundgedanke der Regressonsanalse Bsher wurden durch Koeffzenten de Stärke von Zusammenhängen beschreben Mt der Regressonsrechnung können für ntervallskalerte Varablen darüber hnaus Modelle geschätzt werden

Mehr

Beschreibende Statistik Mittelwert

Beschreibende Statistik Mittelwert Beschrebende Statstk Mttelwert Unter dem arthmetschen Mttel (Mttelwert) x von n Zahlen verstehen wr: x = n = x = n (x +x +...+x n ) Desen Mttelwert untersuchen wr etwas genauer.. Zege für n = 3: (x x )

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik Grundlagen sportwssenschaftlcher Forschung Deskrptve Statstk Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@emal.un-kel.de R.6 Tel. 880 77 Deskrptve Statstk - Zele Beschreben der Daten Zusammenfassen der Daten Überblck

Mehr

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2 ETH Arbetsgruppe Radocheme Radochemsches Praktkum P 06 Enführung n de Statstk INHALTSVERZEICHNIS Sete 1. Zählung von radoaktven Zerfällen und Statstk 2 2. Mttelwert und Varanz 2 3. Momente ener Vertelung

Mehr

WS 2016/17 Prof. Dr. Horst Peters , Seite 1 von 9

WS 2016/17 Prof. Dr. Horst Peters , Seite 1 von 9 WS 2016/17 Prof. Dr. Horst Peters 06.12.2016, Sete 1 von 9 Lehrveranstaltung Statstk m Modul Quanttatve Methoden des Studengangs Internatonal Management (Korrelaton, Regresson) 1. Überprüfen Se durch Bestmmung

Mehr

Maße der zentralen Tendenz (10)

Maße der zentralen Tendenz (10) Maße der zentralen Tendenz (10) - De Berechnung der zentralen Tendenz be ategorserten Daten mt offenen Endlassen I - Bespel 1: offene Endlasse Alter x f x f p x p p cum bs 20 1? 3? 6? 6 21-25 2 23 20 460

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Bivariate Regression

Analyse von Querschnittsdaten. Bivariate Regression Analse von Querschnttsdaten Bvarate Regresson Warum geht es n den folgenden Stzungen? Kontnuerlche Varablen Deskrptve Modelle kategorale Varablen Datum 3.0.2004 20.0.2004 27.0.2004 03..2004 0..2004 7..2004

Mehr

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e Andere Darstellungsformen für de Ausfall- bzw. Überlebens-Wahrschenlchket der Webull-Vertelung snd we folgt: Ausfallwahrschenlchket: F ( t ) Überlebenswahrschenlchket: ( t ) = R = e e t t Dabe haben de

Mehr

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schrftlch bs zum 15. 6. 2012 I. Thema: Zehen mt und ohne Zurücklegen Lesen Se sch zunächst folgenden Text durch! Wr haben bsher Stchprobenzehungen aus Grundgesamtheten

Mehr

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007 Lehrstuhl für Emprsche Wrtschaftsforschung und Ökonometre Dr Roland Füss Statstk II: Schleßende Statstk SS 007 5 Mehrdmensonale Zufallsvarablen Be velen Problemstellungen st ene solerte Betrachtung enzelnen

Mehr

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel)

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel) Rudolf Brnkmann http://brnkmann-du.de Sete.. Datenerhebung, Datenaufberetung und Darstellung. In der beschrebenden Statstk werden Daten erhoben, aufberetet und analysert. Bespel ener Datenerhebung mt Begrffserklärungen

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I) Statst I / B. Zegler Formelsammlng FORMELSAMMLUG STATISTIK (I) Statstsche Formeln, Defntonen nd Erläterngen A a X n qaltatves Mermal Mermalsasprägng qanttatves Mermal Mermalswert Anzahl der statstschen

Mehr

Mehrfachregression: Einfluss mehrerer Merkmale auf ein metrisches Merkmal. Designmatrix Bestimmtheitsmaß F-Test T-Test für einzelne Regressoren

Mehrfachregression: Einfluss mehrerer Merkmale auf ein metrisches Merkmal. Designmatrix Bestimmtheitsmaß F-Test T-Test für einzelne Regressoren Mehrfachregresson: Enfluss mehrerer Merkmale auf en metrsches Merkmal Desgnmatrx Bestmmthetsmaß F-Test T-Test für enzelne Regressoren Mehrfachregresson Bvarat: x b b y + = 0 ˆ k k x b x b x b b y + + +

Mehr

ANOVA (Analysis of Variance) Varianzanalyse. Statistik Methoden. Ausgangssituation ANOVA. Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas

ANOVA (Analysis of Variance) Varianzanalyse. Statistik Methoden. Ausgangssituation ANOVA. Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas josef.haas@medungraz.at ANOVA (Analyss of Varance) Varanzanalyse Statstk Methoden Verglech von Mttelwerten Ao.Unv.Prof.DI.Dr. Josef Haas josef.haas@medungraz.at Ausgangsstuaton

Mehr

Nomenklatur - Übersicht

Nomenklatur - Übersicht Nomenklatur - Überscht Name der synthetschen Varable Wert der synthetschen Varable durch synth. Varable erklärte Gesamt- Streuung durch synth. Varable erkl. Streuung der enzelnen Varablen Korrelaton zwschen

Mehr

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen 6. Modelle mt bnären abhänggen Varablen 6.1 Lneare Wahrschenlchketsmodelle Qualtatve Varablen: Bnäre Varablen: Dese Varablen haben genau zwe möglche Kategoren und nehmen deshalb genau zwe Werte an, nämlch

Mehr

-70- Anhang: -Lineare Regression-

-70- Anhang: -Lineare Regression- -70- Anhang: -Lneare Regressn- Für ene Messgröße y f(x) gelte flgender mathematsche Zusammenhang: y a+ b x () In der Regel läßt sch durch enen Satz vn Messwerten (x, y ) aber kene Gerade zechnen, da de

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - desrptv Bblografe Prof. Dr. Küc; Statst, Vorlesungssrpt Abschntt 6.. Bleymüller/Gehlert/Gülcher; Statst für Wrtschaftswssenschaftler Verlag Vahlen Bleymüller/Gehlert;

Mehr

Alternative Darstellung des 2-Stichprobentests für Anteile. Beobachtete Response No Response Total absolut DCF CF

Alternative Darstellung des 2-Stichprobentests für Anteile. Beobachtete Response No Response Total absolut DCF CF Alternatve Darstellung des -Stchprobentests für Antele DCF CF Total n= 111 11 3 Response 43 6 69 Resp. Rate 0,387 0,3 0,309 Beobachtete Response No Response Total absolut DCF 43 68 111 CF 6 86 11 69 154

Mehr

5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE

5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE 5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE wenn an ener Beobachtungsenhet zwe (oder mehr) metrsche Varablen erhoben wurden wesentlche Problemstellungen: Frage nach Zusammenhang: Bsp.: Duxbury Press (sehe

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblock

Lösungen zum 3. Aufgabenblock Lösungen zum 3. Aufgabenblock 3. Aufgabenblock ewerber haben n enem Test zur sozalen Kompetenz folgende ntervallskalerte Werte erhalten: 96 131 11 1 85 113 91 73 7 a) Zegen Se für desen Datensatz, dass

Mehr

2.1 Einfache lineare Regression 31

2.1 Einfache lineare Regression 31 .1 Enfache lneare Regresson 31 Regressonsanalyse De Regressonsanalyse gehört zu den am häufgsten engesetzten multvaraten statstschen Auswertungsverfahren. Besonders de multple Regressonsanalyse hat große

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung

Empirische Wirtschaftsforschung Emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Dr. Bernd Süßmuth Unverstät Lepzg Insttut für Emprsche Wrtschaftsforschung Volkswrtschaftslehre, nsbesondere Ökonometre 5. Enfaches OLS-Regressonsmodell 5.1. Herletung

Mehr

Auswertung von Umfragen und Experimenten. Umgang mit Statistiken in Maturaarbeiten Realisierung der Auswertung mit Excel 07

Auswertung von Umfragen und Experimenten. Umgang mit Statistiken in Maturaarbeiten Realisierung der Auswertung mit Excel 07 Auswertung von Umfragen und Expermenten Umgang mt Statstken n Maturaarbeten Realserung der Auswertung mt Excel 07 3.Auflage Dese Broschüre hlft bem Verfassen und Betreuen von Maturaarbeten. De 3.Auflage

Mehr

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung am Bespel enes Modells der chadenverscherung Für das Modell ener chadenverscherung se gegeben: s w s. n 4 chaden enes Verscherungsnehmers, wenn der chadenfall entrtt Wahrschenlchket dafür, dass der chadenfall

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - desrptv Bblografe Prof. Dr. Küc; Statst, Vorlesungssrpt Abschntt 6.. Bleymüller/Gehlert/Gülcher; Statst für Wrtschaftswssenschaftler Verlag Vahlen Bleymüller/Gehlert;

Mehr

Statistische Methoden für Bauingenieure WS 13/14

Statistische Methoden für Bauingenieure WS 13/14 Statstsche Methoden ür Baungeneure WS 3/4 Enhet 3: Bvarate Zuallsvarablen Unv.Pro. Dr. Günter Blöschl Bezechnungen... Zuallsvarable... Realsaton konkrete Werte Momente Grundgesamthet Mttelwert,Varanz Stchprobe

Mehr

Regressionsgerade. x x 1 x 2 x 3... x n y y 1 y 2 y 3... y n

Regressionsgerade. x x 1 x 2 x 3... x n y y 1 y 2 y 3... y n Regressonsgerade x x x x 3... x n y y y y 3... y n Bem Auswerten von Messrehen wrd häufg ene durch theoretsche Überlegungen nahegelegte lneare Bezehung zwschen den x- und y- Werten gesucht, d.h. ene Gerade

Mehr

Verteilungen, sondern nur, wenn ein. Eignet sich nicht bei flachen. Bei starker Streuung wenig. Wert eindeutig dominiert.

Verteilungen, sondern nur, wenn ein. Eignet sich nicht bei flachen. Bei starker Streuung wenig. Wert eindeutig dominiert. Auswertung von Umfragen und Expermenten Umgang mt Statstken n Maturaarbeten Realserung der Auswertung mt Excel 07 Kenngrössen der Statstk Für de Auswertung von Datenrehen werden verschedene Kenngrössen

Mehr

3.1 Häufigkeiten bei diskreten Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Graphische Darstellungen 40

3.1 Häufigkeiten bei diskreten Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Graphische Darstellungen 40 3 Häufgketen 3. Häufgketen be dskreten Merkmalen 39 3.. Absolute und relatve Häufgketen 39 3..2 Graphsche Darstellungen 40 3.2 Häufgketen be stetgen Merkmalen 42 3.2. Das Prnzp der Klassenbldung 42 3.2.2

Mehr

P[bk t c se(b k) k bk t c se(b k)] 1 (5.1.3)

P[bk t c se(b k) k bk t c se(b k)] 1 (5.1.3) Kaptel 5: Inferenz m multplen Modell 5 Inferenz m multplen Modell 5. Intervallschätzung m multplen Regressonsmodell Analog zum enfachen Regressonsmodell glt: Dem Intervallschätzer der Parameter legt zugrunde,

Mehr

Lineare Regression - Mathematische Grundlagen

Lineare Regression - Mathematische Grundlagen FKULTÄT FÜR MTHEMTIK U TURWISSESCHFTE ISTITUT FÜR PHYSIK FCHGEBIET EXPERIMETLPHYSIK I r. rer. nat. orbert Sten, pl.-ing (FH) Helmut Barth Lneare Regresson - Mathematsche Grundlagen. llgemene Gerade Wr

Mehr

Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung

Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung RS 24.2.2005 Erwartungswert_Varanz_.mcd 4) Erwartungswert Erwartungswert, Varanz, Standardabwechung Be jedem Glücksspel nteresseren den Speler vor allem de Gewnnchancen. 1. Bespel: Setzen auf 1. Dutzend

Mehr

Konkave und Konvexe Funktionen

Konkave und Konvexe Funktionen Konkave und Konvexe Funktonen Auch wenn es n der Wrtschaftstheore mest ncht möglch st, de Form enes funktonalen Zusammenhangs explzt anzugeben, so kann man doch n velen Stuatonen de Klasse der n Frage

Mehr

Datenaufbereitung und Darstellung

Datenaufbereitung und Darstellung Datenaufberetung und Darstellung 1 Glederung: Zel der Datenaufberetung und Darstellung Datenverdchtung Tabellen und grafsche Darstellungen Darstellung unvarater Datenmengen Darstellung multvarater Daten

Mehr

Standardnormalverteilung / z-transformation

Standardnormalverteilung / z-transformation Standardnormalvertelung / -Transformaton Unter den unendlch velen Normalvertelungen gbt es ene Normalvertelung, de sch dadurch ausgeechnet st, dass se enen Erwartungswert von µ 0 und ene Streuung von σ

Mehr

Prof. Dr. P. Kischka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstatistik. Klausur Statistische Inferenz

Prof. Dr. P. Kischka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstatistik. Klausur Statistische Inferenz Prof. Dr. P. Kschka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wrtschafts- und Sozalstatstk Klausur Statstsche Inferenz 15.02.2013 Name: Matrkelnummer: Studengang: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Summe Punkte 6 5 5 5 5 4 4 6 40

Mehr

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i Itemanalyse und Itemkennwerte De Methoden der Analyse der Itemegenschaften st ncht m engeren Snne Bestandtel der Klassschen Testtheore Im Rahmen ener auf der KTT baserenden Testkonstrukton und -revson

Mehr

12 UMPU Tests ( UMP unbiased )

12 UMPU Tests ( UMP unbiased ) 89 1 UMPU Tests ( UMP unbased ) Nach Bemerkung 11.8(b) exstert m Allgemenen ken zwesetger UMP- Test zu enem Nveau α. Deshalb Enschränkung auf unverfälschte Tests: ϕ Φ α heßt unverfälscht (unbased) zum

Mehr

Musterklausur Wirtschaftsmathematik und Statistik. Zusatzstudium für Wirtschaftsingenieur

Musterklausur Wirtschaftsmathematik und Statistik. Zusatzstudium für Wirtschaftsingenieur Musterklausur Wrtschaftsmathematk und Statstk Zusatzstudum für Wrtschaftsngeneur Telnehmer (Name, Vorname): Datum:.2006 Prüfer: Böhm-Retg Matrkelnummer: REGELN 1. Zum Bestehen der Klausur snd mndestens

Mehr

8 Logistische Regressionsanalyse

8 Logistische Regressionsanalyse wwwstatstkpaketde 8 Logstsche Regressonsanalyse De logstsche Regressonsanalyse dent der Untersuchung des Enflusses ener quanttatven Varable auf ene qualtatve (n unserem Fall dchotomen Varable Wr gehen

Mehr

Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Hydrologie und Flussgebietsmanagement 13.11.010 Hydrologe und Flussgebetsmanagement o.unv.prof. DI Dr. H.P. Nachtnebel Insttut für Wasserwrtschaft, Hydrologe und konstruktver Wasserbau Glederung der Vorlesung Statstsche Grundlagen Extremwertstatstk

Mehr

Verteilungen eindimensionaler diskreter Zufallsvariablen

Verteilungen eindimensionaler diskreter Zufallsvariablen Vertelungen endmensonaler dskreter Zufallsvarablen Enführung Dskrete Vertelungen Dskrete Glechvertelung Bernoull-Vertelung Bnomalvertelung Bblografe: Prof. Dr. Kück Unverstät Rostock Statstk, Vorlesungsskrpt,

Mehr

Lineare Regression. Stefan Keppeler. 16. Januar Mathematik I für Biologen, Geowissenschaftler und Geoökologen

Lineare Regression. Stefan Keppeler. 16. Januar Mathematik I für Biologen, Geowissenschaftler und Geoökologen Mathematk I für Bologen, Geowssenschaftler und Geoökologen 16. Januar 2012 Problemstellung Bespel Maß für Abwechung Trck Mnmum? Exponentalfunktonen Potenzfunktonen Bespel Problemstellung: Gegeben seen

Mehr

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm): Aufgabe 1 (4 + 2 + 3 Punkte) Bem Wegen von 0 Respaketen ergaben sch folgende Gewchte X(n Gramm): 1 2 3 4 K = (x u, x o ] (98,99] (99, 1000] (1000,100] (100,1020] n 1 20 10 a) Erstellen Se das Hstogramm.

Mehr

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Übung/Tutorate Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Übung/Tutorate Statistik II: Schließende Statistik SS 2007 Übung/Tutorate Statstk II: Schleßende Statstk SS 7 Ene kurze Enführung n EXCEL Daten snd n Tabellenform gegeben durch de Engabe von FORMELN können mt desen Daten automatserte Berechnungen durchgeführt

Mehr

Statistische Maße für rechnerische Robustheitsbewertungen CAE gestützter Berechnungsmodelle

Statistische Maße für rechnerische Robustheitsbewertungen CAE gestützter Berechnungsmodelle Statstsche Maße für rechnersche Robusthetsbewertungen CAE gestützter Berechnungsmodelle Johannes Wll 1*, Chrstan Bucher 1, 1 DYNARDO Dynamc Software and Engneerng GmbH, Wemar Insttut für Strukturmechank,

Mehr

3. Lineare Algebra (Teil 2)

3. Lineare Algebra (Teil 2) Mathematk I und II für Ingeneure (FB 8) Verson /704004 Lneare Algebra (Tel ) Parameterdarstellung ener Geraden Im folgenden betrachten wr Geraden m eukldschen Raum n, wobe uns hauptsächlch de Fälle n bzw

Mehr

Mathematik für MolekularbiologInnen. Vorlesung VII Block III: Wahrscheinlichkeit und Statistik Verteilungen und Lagemaßzahlen

Mathematik für MolekularbiologInnen. Vorlesung VII Block III: Wahrscheinlichkeit und Statistik Verteilungen und Lagemaßzahlen Mathematk für MolekularbologInnen Vorlesung VII Block III: Wahrschenlchket und Statstk Vertelungen und Lagemaßzahlen Überscht Allgemene Defntonen Bezehung und Vsualserung von Daten Regresson, Fehlerbetrachtung

Mehr

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel ultlneare Algebra und hre Anwendungen Nr. : Normalformen Verfasser: Yee Song Ko Adran Jenn Rebecca Huber Daman Hodel 9.5.7 - - ultlneare Algebra und hre Anwendungen Jordan sche Normalform Allgemene heore

Mehr

Konzept der Chartanalyse bei Chart-Trend.de

Konzept der Chartanalyse bei Chart-Trend.de Dpl.-Phys.,Dpl.-Math. Jürgen Brandes Konzept der Chartanalyse be Chart-Trend.de Konzept der Chartanalyse be Chart-Trend.de... Bewertungsgrundlagen.... Skala und Symbole.... Trendkanalbewertung.... Bewertung

Mehr

Teil E: Qualitative abhängige Variable in Regressionsmodellen

Teil E: Qualitative abhängige Variable in Regressionsmodellen Tel E: Qualtatve abhängge Varable n Regressonsmodellen 1. Qualtatve abhängge Varable Grundlegendes Problem: In velen Fällen st de abhängge Varable nur über enen bestmmten Werteberech beobachtbar. Bsp.

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Regeln der Wahrschenlchketsrechnung tatstk und Wahrschenlchket Regeln der Wahrschenlchketsrechnung Relatve Häufgket n nt := Eregnsalgebra Eregnsraum oder scheres Eregns und n := 00 Wahrschenlchket Eregnsse

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 4 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 16: (Success Run, Fortsetzung)

Mehr

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x,

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x, Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2013/2014 Analyss I Vorlesung 17 Logarthmen Satz 17.1. De reelle Exponentalfunkton R R, x exp x, st stetg und stftet ene Bjekton zwschen R und R +. Bewes. De Stetgket

Mehr

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)).

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)). 44 n n F F a) b) Abbldung 3.: Besetzungszahlen enes Fermgases m Grundzustand (a)) und für ene angeregte Konfguraton (b)). 3.3 Ferm Drac Statstk In desem Abschntt wollen wr de thermodynamschen Egenschaften

Mehr

(2) i = 0) in Abhängigkeit des Zeitunterschieds x ZeitBus ZeitAuto für seinen Arbeitsweg.) i = 1) oder Bus ( y

(2) i = 0) in Abhängigkeit des Zeitunterschieds x ZeitBus ZeitAuto für seinen Arbeitsweg.) i = 1) oder Bus ( y 5. Probt-Modelle Ökonometre II - Peter Stalder "Bnar Choce"-Modelle - Der Probt-Ansatz Ene ncht drekt beobachtbare stochastsche Varable hängt von x ab: x u 2 u ~ N(0, ( Beobachtet wrd ene bnäre Varable

Mehr

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II Übung zur Vorlesung - Theoren Psychometrscher Tests II N. Rose 9. Übung (15.01.2009) Agenda Agenda 3-parametrsches logstsches Modell nach Brnbaum Lnkfunktonen 3PL-Modell nach Brnbaum Modellglechung ( =

Mehr

Datenaufbereitung und -darstellung III

Datenaufbereitung und -darstellung III Datenafberetng nd Darstellng 1 Glederng: Zel der Datenafberetng nd Darstellng Datenverdchtng Tabellen nd grafsche Darstellngen Darstellng nvarater Datenmengen (Abschntt 4.4 Darstellng mltvarater Daten

Mehr

Facility Location Games

Facility Location Games Faclty Locaton Games Semnar über Algorthmen SS 2006 Klaas Joeppen 1 Abstract Wr haben berets sehr häufg von Nash-Glechgewchten und vor allem von deren Exstenz gesprochen. Das Faclty Locaton Game betet

Mehr

-2 Das einfache Regressionsmodell 2.1 Ein ökonomisches Modell

-2 Das einfache Regressionsmodell 2.1 Ein ökonomisches Modell Kaptel : Das enfache Regressonsmodell - Das enfache Regressonsmodell. En ökonomsches Modell Bespel: De Bezehung zwschen Haushaltsenkommen und Leensmttelausgaen Befragung zufällg ausgewählter Haushalte

Mehr

1 Mehrdimensionale Analysis

1 Mehrdimensionale Analysis 1 Mehrdmensonale Analyss Bespel: De Gesamtmasse der Erde st ene Funton der Erddchte ρ Erde und des Erdradus r Erde De Gesamtmasse der Erde st dann m Erde = V Erde ρ Erde Das Volumen ener Kugel mt Radus

Mehr

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz): LÖSUNG AUFGABE 8 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE 1 VON 6 Aufgabe 8 (Gewnnmaxmerung be vollständger Konkurrenz): Betrachtet wrd en Unternehmen, das ausschleßlch das Gut x produzert. De m Unternehmen verwendete

Mehr

Elemente der Mathematik - Sommer 2016

Elemente der Mathematik - Sommer 2016 Elemente der Mathematk - Sommer 2016 Prof Dr Matthas Lesch, Regula Krapf Lösungen Übungsblatt 3 Aufgabe 9 (10 Punkte) Das Horner-Schema st ene Methode zum Auswerten enes Polynoms n a0 x an der Stelle s

Mehr

Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Erwartungswert

Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Erwartungswert R. Brnkmann http://brnkmann-du.de Sete..8 Zufallsvarable, Wahrschenlchketsvertelungen und Erwartungswert Enführungsbespel: Zwe Würfel (en blauer und en grüner) werden 4 mal zusammen geworfen. De Häufgketen

Mehr

4. Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten

4. Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten 4. Rechnen mt Wahrschenlchketen 4.1 Axome der Wahrschenlchketsrechnung De Wahrschenlchketsrechnung st en Telgebet der Mathematk. Es st üblch, an den Anfang ener mathematschen Theore enge Axome zu setzen,

Mehr

Spiele und Codes. Rafael Mechtel

Spiele und Codes. Rafael Mechtel Spele und Codes Rafael Mechtel Koderungstheore Worum es geht Über enen Kanal werden Informatonen Übertragen. De Informatonen werden dabe n Worte über enem Alphabet Q übertragen, d.h. als Tupel w = (w,,

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Übersicht. Wahrscheinlichkeitsrechnung. bedinge Wahrscheinlichkeit

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Übersicht. Wahrscheinlichkeitsrechnung. bedinge Wahrscheinlichkeit Enführung n de bednge Wahrschenlchket Laplace-Wahrschenlchket p 0.56??? Zufallsexperment Randwahrschenlchket Überscht Was st Wahrschenlchket? Rechenregeln Der Multplkatonssatz Axomatsche Herletung Unabhänggket

Mehr

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich Item-response Theore (Probablstche Testtheore Grnddee der tem-response Theore st, dass de Antworten af de Testtems ledglch Indatoren für ene z messende latente Varable (Trats, Klassen snd. Je nach Asprägng

Mehr

Der Erweiterungsfaktor k

Der Erweiterungsfaktor k Der Erweterungsfaktor k Wahl des rchtgen Faktors S. Meke, PTB-Berln, 8.40 Inhalt: 1. Was macht der k-faktor? 2. Welche Parameter legen den Wert des k-faktors fest? 3. Wo trtt der k-faktor auf? 4. Zusammenhang

Mehr

3.3 Lineare Abbildungen und Matrizen

3.3 Lineare Abbildungen und Matrizen 33 LINEARE ABBILDUNGEN UND MATRIZEN 87 33 Lneare Abbldungen und Matrzen Wr wollen jetzt de numersche Behandlung lnearer Abbldungen zwschen Vektorräumen beschreben be der vorgegebene Basen de Hauptrolle

Mehr

Zulassungsprüfung Stochastik,

Zulassungsprüfung Stochastik, Zulassungsprüfung Stochastk, 11.5.13 Wr gehen stets von enem Maßraum (, A, µ) bzw. enem Wahrschenlchketsraum (,A,P) aus. De Borel σ-algebra auf R n wrd mt B n bezechnet, das Lebesgue Maß auf R n wrd mt

Mehr

Ordered Response Models (ORM)

Ordered Response Models (ORM) Handout: Mkroökonometre Ordered Response Models Domnk Hanglberger - SS 28 Ordered Response Models (ORM) Ist de abhängge Varable ordnal skalert (d.h. hre Kategoren lassen sch n ene Rangrehenfolge brngen,

Mehr

2πσ. e ax2 dx = x exp. 2πσ. 2σ 2. Die Varianz ergibt sich mit Hilfe eines weiteren bestimmten Integrals: x 2 e ax2 dx = 1 π.

2πσ. e ax2 dx = x exp. 2πσ. 2σ 2. Die Varianz ergibt sich mit Hilfe eines weiteren bestimmten Integrals: x 2 e ax2 dx = 1 π. 2.5. NORMALVERTEILUNG 27 2.5 Normalvertelung De n der Statstk am häufgsten benutzte Vertelung st de Gauss- oder Normalvertelung. Wr haben berets gesehen, dass dese Vertelung aus den Bnomal- und Posson-Vertelungen

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Dr. Jochen Köhler, Eidgenössische Technische Hochschule, ETH Zürich. 1. Teilprüfung FS 2008.

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Dr. Jochen Köhler, Eidgenössische Technische Hochschule, ETH Zürich. 1. Teilprüfung FS 2008. Dr. Jochen Köhler, Edgenösssche Technsche Hochschule, ETH Zürch. Telprüfung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung FS 2008 Lösungen Dr. J. Köhler ETH Zürch Donnerstag 0. Aprl 2008 08:5 09:45 0BTel : Multple

Mehr

Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle SS 2006 Diplom, Klausur A

Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle SS 2006 Diplom, Klausur A Lneare Modelle m SS 2006, Prof. Dr. W. Zucchn 1 Klausur zur Vorlesung Lneare Modelle SS 2006 Dplom, Klausur A Aufgabe 1 (18 Punkte) a) Welcher grundsätzlche Untersched besteht n der Interpretaton von festen

Mehr

6. Übung zur Linearen Algebra II

6. Übung zur Linearen Algebra II Unverstät Würzburg Mathematsches Insttut Prof. Dr. Peter Müller Dr. Peter Fleschmann SS 2006 30.05.2006 6. Übung zur Lnearen Algebra II Abgabe: Bs Mttwoch, 14.06.2006, 11:00 Uhr n de Brefkästen vor der

Mehr

Aspekte zur Approximation von Quadratwurzeln

Aspekte zur Approximation von Quadratwurzeln Aspete zur Approxmaton von Quadratwurzeln Intervallschachtelung Intervallhalberungsverfahren Heron-Verfahren Rechnersche und anschaulche Herletung Zusammenhang mt Newtonverfahren Monotone und Beschränthet

Mehr

Nernstscher Verteilungssatz

Nernstscher Verteilungssatz Insttut für Physkalsche Cheme Grundpraktkum 7. NERNSTSCHER VERTEILUNGSSATZ Stand 03/11/2006 Nernstscher Vertelungssatz 1. Versuchsplatz Komponenten: - Schedetrchter - Büretten - Rührer - Bechergläser 2.

Mehr

SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT

SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT Smulaton von Hybrdfahrzeugantreben mt optmerter Synchronmaschne 1 SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT OPTIMIERTER SYNCHRONMASCHINE H. Wöhl-Bruhn 1 EINLEITUNG Ene Velzahl von Untersuchungen hat sch

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - deskrptv Egenschaften des arthmetschen Mttels Enfache Streuungsmaße Spannwete Quartlabstand Das Dagramm enes Boplots Prof. Kück / Dr. Rcabal Lage- und Streuungsparameter

Mehr

Die Transzendenz der Eulerschen Zahl e

Die Transzendenz der Eulerschen Zahl e De Transzendenz der Eulerschen Zahl e nach Jean-Paul Delahaye Der n [1, Seten 21-22] skzzerte Bewes der Transzendenz der Eulerschen Zahl e wrd m folgenden ausgeführt. En alternatver Bewes, der auf Ideen

Mehr

1 Definition und Grundbegriffe

1 Definition und Grundbegriffe 1 Defnton und Grundbegrffe Defnton: Ene Glechung n der ene unbekannte Funkton y y und deren Abletungen bs zur n-ten Ordnung auftreten heßt gewöhnlche Dfferentalglechung n-ter Ordnung Möglche Formen snd:

Mehr

6.5. Rückgewinnung des Zeitvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen

6.5. Rückgewinnung des Zeitvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen 196 6.5. Rückgewnnung des Zetvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen We n 6.2. und 6.. gezegt wurde, st de Übertragungsfunkton G( enes lnearen zetnvaranten Systems mt n unabhänggen Spechern ene gebrochen

Mehr

Entscheidungstheorie Teil 3. Thomas Kämpke

Entscheidungstheorie Teil 3. Thomas Kämpke Entschedngstheore Tel 3 Thomas Kämpke Sete Entschedngstheore Tel 3 Inhalt St. Petersbrg Paradoon (Bernoll 73) Präferenzfnktonen ttelpnktsmethode zr Bestmmng von Wertfnktonen über Intervallen (endmensonal)

Mehr

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer: Netzwerkstrukturen 1) Nehmen wr an, n enem Neubaugebet soll für 10.000 Haushalte en Telefonnetz nstallert werden. Herzu muss von jedem Haushalt en Kabel zur nächstgelegenen Vermttlungsstelle gezogen werden.

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 2009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 2 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 7: (B. Fredmans Urnenmodell)

Mehr

Vorlesung 1. Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen Universität Regensburg. Prof. Dr. Klaus Röder Folie 1

Vorlesung 1. Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen Universität Regensburg. Prof. Dr. Klaus Röder Folie 1 Vorlesung Entschedungslehre h SS 205 Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL, nsb. Fnanzdenstlestungen Unverstät Regensburg Prof. Dr. Klaus Röder Fole Organsatorsches Relevante Informatonen önnen Se stets

Mehr

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte ** Unverstät Karlsruhe Algorthmentechnk Fakultät für Informatk WS 05/06 ITI Wagner 4. Musterlösung Problem 1: Kreuzende Schntte ** Zwe Schntte (S, V \ S) und (T, V \ T ) n enem Graph G = (V, E) kreuzen sch,

Mehr

1. Teilprüfung FS 2008

1. Teilprüfung FS 2008 . Telprüfung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung FS 2008 Dr. J. Köhler ETH Zürch Donnerstag 0. Aprl 2008 08:5 09:45 Vorname:... Name:... Stud. Nr.:... Studenrchtung:... . Telprüfung: Statstk und Wahrschenlchketsrechnung

Mehr

Regression und Korrelation

Regression und Korrelation Regresson und Korrelaton von Ac Enstegsaufgabe lneare Regresson: Durch de 3 Punkte P/, P4/5, P39/6 st ene Mn-Punktwolke gegeben. Gesucht st dejenge Gerade g, welche n der Nähe der Punkte verläuft und de

Mehr