Participating Media (umgebendes Medium) University of Bonn & GfaR mbh

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Volumentreueffekte Radianz entlang eine Strahle kann durch umgebende Medien verändert werden Aborption Emiion Streuung cattering Einfach- und Mehrfachtreuung Autreuung out-cattering Eintreuung in-cattering

Einfach- v. Mehrfachtreuung attenuation Einfachtreuung Mehrfachtreuung

Abchwächung- & Streueffekte Raytracing: Verfolgung von ichtpfaden - trahlen Die Änderung der Radianz entlang von Geraden lät ich durch folgende Operationen formaliieren. Emiion In-cattering Out-cattering Aborption

Aborption Abchwächung durch Energieumwandlung z.b. Wärme σ a d + d Aborptionkoeffizient: d = σ a d σ Aborptionwahrcheinlichkeit je Einheitlänge [1/m]. a

d = σ a d Aborption ln = 1 d + d ' = σ a d = σ a + ' ln + ln = σ a + ' d' = τ homogene Medium: σ τ = σ a a 0 0 ' d' 0 + ' '

Aborption = + = + a d 0 ' ' ln ln τ σ τ T e = = + Tranmittanz=Durchläigkeit tranmittance: Opazität opacity: + T e T τ = 1 T α =

Aborption

Emiion durch Energieumwandlung emittierte Energie : Je ängeneinheit hinzugefügte Energie Punkt in Richtung ve d = ve d ve d + d

Emiion

Autreuung out-cattering icht wird z.b. durch Interaktion mit Partikeln au Strahlrichtung getreut + d σ d Streukoeffizient: d = σ d σ Bechreibt Wahrcheinlichkeit pro Einheitlänge getreut zu werden.

Totale Abchwächung Zuammenfaung von Aborption und Autreuung σ t d + d Totaler Abchwächungkoeffizient d = σ t d σ t = σ a + σ

Totale Abchwächung Totale Tranmittanz: ' 0 Tr ' = e σ + ' d' : Abtand zwichen und t Eigenchaften von Tr: Im Vakuum Tr ' = 1 multiplikativ Tr '' = Tr ' Tr ' '' Beer Geetz homogene Medium Tr ' = e σ t

Eintreuung in-cattering icht wird z.b. durch Interaktion mit Partikeln au anderen Richtungen in die Strahlrichtung hineingetreut Richtungabhängigkeit der Eintreuung via Phaenfunktion Ein Teil de eingetreute ichte wird auch wieder augetreut! Streukoeffizient ' σ d Phaenfunktion p + d d = σ p ' ' d' d Ω

Phaenfunktion Wahrcheinlichkeitdichte da Radianz au einer Richtung je Einheitlängeneinheit eingetreut wird BSDF Analogon für volumetriche Streuung Eigenchaften Reziprozität: Energieerhaltung: p = p S 2 p d = 1

Henyey-Greentein Phaenfunktion empiriche Modell Parameter g betimmt Verhältni von Vorwärt- und Rückwärttreuung Aniotropie p co θ = 1 2 1 g 4π 1+ g 2g coθ 3 2 2 θ π 2 π pco θ coθ dθ = g 0 g ~ durchchnittlicher Phaenwinkel Koinu g=-0.6 g=0 g=0.6

Quellterm Zuammenfaung von Emiion und Eintreuung zu einem Quellterm S = + σ p ' ' d' ve Ω S wird alo betimmt durch Emiion Phaenfunktion d = S d

Homogene Medium Parameter: σ und σ a Phaenfunktion Emiion ve

Variierende Dichte/Eigenchaften örtlich variierende Dichte de Medium Parameter wie Phaentreufunktion und Aborption ind nicht kontant Bechreibung 3D Gitterater ähnlich 2D-Pielrater analytich z.b. eponentielle Dichte

Gitterrater Parameter ind an gleichförmig verteilten Gitterpunkten gegeben dikrete Verteilung tri-lineare Interpolation der Datenpunkte zur Erzeugung kontinuierlicher Verteilungen

Analytiche Dichtemodell Die Variation der Parameter lät ich analytich angeben. Beipiel: eponentielle Dichtevariation mit entprechend erhöhter Aborption und angepater Phaentreufunktion owie Autreuung Dichte nimmt eponentiell ab.

ichttranport - Zuammenfaung

ichttranport - Zuammenfaung Emiion + Eintreuung Quellterm ' ' ' σ d p S ve Ω + = d S d = Aborption + Autreuung Abchwächung Kombination d d t σ = σ S d d t + =

öung keine Fetkörper nur Medium 2 = Tr ' S ' d 1 0 Tr ' = e σ + ' d' t S ' ' Tr ' 1 2 ' =

öung mit Fetkörper = Tr 0 + Tr ' d 0 S ' 0 vom Oberflächenpunkt 0 vom Medium d 0 0 Tr 0 d

Ein einfache Modell Beobachtung: Entfernte Objekte ercheinen heller und blauer Grund: eingetreute Umgebunglicht!

Ein einfache Modell einfache Modell zur atmophärichen Streuung homogene Medium kontanter Quellterm Umgebunglicht = σ + S σ t t σ t = 1 e S + e C S C

Ein einfache Modell

Radianz aufgrund von direkter Beleuchtung Einfachtreuung d S Tr Tr d ' ' 0 0 0 + = ' ' ' σ d p S + = ' ' ' σ d p S d olid Ω + = 0 olid

Einfachtreuung

Mehrfachtreuung Berechnung der Mehrfachtreuung analog Problem: Kompleität direkte Beleuchtung lät ich oft effizienter amplen öung: Aunutzung der weichen niederfrequenten Natur der Streuverteilung Photonmapping

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