Erick Behar Villegas / Thomas Schwartz (Herausgeber) Interkulturelles Management im deutsch-französischen Umfeld Theoretische und empirische Beiträge Mit Beiträgen von: Benjamin Ammon, Andreas Fischl, Fabienne Gloger, Sarah Gräbel, Bruno Hartig, Mai Tram Ho, Denis Jeanson, Efflam Jestin, Leo Maksud, Florian Schnitzler, Miriam Schumacher, Thomas Schwartz, Erick Behar Villegas
Inhaltsverzeichnis//. Vorbemerkung 1 Vorwort von Prof. Dr. Thomas Schwartz 3 Preface de l'editeur 7 TEIL I: Die Relevanz der Kultur für Geschäftsbeziehungen: Ein kulturwissenschaftlicher Hintergrund Zur Relevanz von kulturellen Zusammenhängen in internationalen Geschäftsbeziehungen: Das Zusammenspiel von Philosophie, Soziologie und Business 13 1 Einleitung 15 1.1 Ziel und Aufbau der Arbeit 18 2 Der ökonomische Kontext: Warum Interkulturalität immer wichtiger wird 20 2.1. Ökonomische Tendenzen: Die Basis des kulturellen Austausches 21 2.2. Die Synergie zwischen Kultur und Wirtschaft in der Praxis 24 2.3. Zwischenfazit: Interkulturalitätsverständnis als Voraussetzung des Erfolges 26 3 Kulturtheoretische implizite Inhalte für das Geschäftsleben: Philosophie, Soziologie und Business?..27 3.1. Zwischen Kant, Descartes und Heidegger: Epistemologie, Phänomenologie und Business? 28 3.1.1. Kant, und Cassirer: den Menschen verstehen, um seine Umgebung zu begreifen 28 3.1.2. Descartes, Hobbes: Interaktion durch Anstöße 33 V
3.1.3. Heidegger und die Phänomenologie: Unsere Erfahrung prägt unser Verständnis 35 3.2. Die Semiotik und die symbolischen Formen von Saussure und Cassirer 39 3.3. Die soziologische Basis: Bourdieu, der Orientalismus und Inglehart: Die Kunst der Distinktion 45 3.3.1. Bourdieu: Die feinen Unterschiede und die Zielgruppen 46 3.3.2. Said und Huntington: Orientalismus, Kultur und Kampf 49 3.3.3. Inglehart: Der Wertewandel 52 3.4. Die pragmatischen Ansätze der Kultur: Hofstede, Trompenaars und die Uppsala-Schule 54 3.5. Zusammenfassung der impliziten Inhalte für die Praxis 56 4 Kulturelle Relevanz in der Praxis 59 4.1. Kultur als Kriterium für das internationale Management: Forschungsbeiträge 59 4.1.1. Kultur und die Leistung von Tochtergesellschaften 60 4.1.2. Kultur und die Entwicklung von Vertrauen 62 4.1.3. Der Einfluss von Kultur in internationalen Verhandlungen 65 4.2. Kultur und Praxis: Gewinner und Verlierer 67 4.2.1. Flops und faux pas: Ein unzureichendes Kulturverständnis? 67 4.2.2. Zwei Erfolgsgeschichten: Wenn Kultur wirklich verstanden wird.. 73 4.2.3. Zwischenfazit: Verlierer und Gewinner 77 5 Fazit ' 81 6 Literaturverzeichnis 82 VI
TEIL 2: Interkulturelles Management im deutschfranzösischen Umfeld Einfluss der Landeskultur auf den Führungsstil - Wie die kulturellen Werte Deutschlands und Frankreichs auf die Führungsstile einwirken 93 1 Problemstellung, Ziele und Methodik 95 2 Theoretische Ansätze 97 2.1 Begriffserläuterungen 97 2.1.1 Der Kulturbegriff 97 2.1.2 Der Führungsstilbegriff 101 2.2 Die Kulturstudie von Hofstede 102 2.2.1 Die Machtdistanz 104 2.2.2 Individualismus vs. Kollektivismus 107 2.2.3 Feminität vs. Maskulinität 109 2.2.4 Die Unsicherheitsvermeidung 111 2.2.5 Orientierung im Leben 112 2.3 Die Kulturstudie von Trompenaars 112 2.3.1 Interpersonelle Beziehungen 113 2.3.2 Allgemeines Zeitverständnis 115 2.3.3 Allgemeines Verhältnis zur Umwelt 116 3 Zusammenfassung und Konsequenzen der verschiedenen Führungsstile 117 4 Ausblick: Zusammenhang von Kultur und Innovationsfreudigkeit 124 5 Lösungsansätze 126 VII
Hierarchie und Machtausübung in Unternehmen, ein deutschfranzösischer Vergleich 133 1 Einleitung 135 1.1 Aufbau der Arbeit 136 2 Machtbasen 136 2.1 Positionsgebundene Machtbasen 137 2.1.1 Macht durch Legitimation: legitimate power 137 2.1.2 Macht durch Belohnung: reward power 138 2.1.3 Macht durch Bestrafung: coercive power 140 2.1.4 Macht durch Information: Information power 141 2.2 Persönliche Machtbasen 141 2.2.1 Macht durch Identifikation: referent power 141 2.2.2 Sachkenntnis: expert power 142 2.3 Erläuterung des Ursprungs der Machtbasen anhand der Bildungssysteme in Deutschland und Frankreich 143 2.3.1 Grandes Ecoles im Französischen Hochschulsystem 144 2.3.2 Gesellschaftliche Effekte und Eliten: Grandes Ecoles Absolventen in Führungspositionen von Staat und Wirtschaft 146 2.3.3 Zentrale Merkmale und Funktionsweisen der Grandes Ecoles.. 149 2.3.4 Deutschland: die Vorherrschaft der Doktorarbeit 151 3 Führungsstile,; 152 3.1 Unterteilung der Führungsstile nach Lewin 153 3.1.1 Der autoritäre Führungsstil 153 3.1.2 Der demokratische Führungsstil 153 3.1.3 Der Laissez-Faire-Führungsstil 154 3.2 Quantitative Untersuchung von Führungsstilen in Deutschland und Frankreich 154 3.3 Der Kontinuum-Ansatz 156 VIII
4 Etic-Ansatz: Die Kulturdimensionen Hofstedes 157 4.1 Darstellung der Studie von Hofstede 157 4.2 Ergebnisse der Studie von Hofstede 159 4.2.1 Machtdistanz 159 4.2.2 Unsicherheitsvermeidung 161 5 Emic-Ansatz 164 5.1 Französische Ausprägungen universeller Werte 165 5.1.1 Vertrauen 165 5.1.2 Autorität 166 5.1.3 Die überragende Stellung des PDG 167 5.1.4 Logique de l'honneur 169 5.2.1 Deutsche Besonderheiten: Konsensmodell und Sachlichkeit 170 6 Fazit 173 7 Literaturverzeichnis 175 Personalführung und Betreuung im Rahmen deutschfranzösischer Gruppenarbeit 181 1 Abgrenzung des Begriffes der Kultur als länderspezifische Zuordnung und Erklärung des Begriffs der Unternehmenskultur 183 2 Kulturelle Betrachtung der Normen und Werte in Deutschland und Frankreich 185 2.1 Erste Erkenntnisse 185 2.2 Machtdistanz 187 2.3 Zwischenfazit 190 2.4 Individualismus gegen Kollektivismus 191 2.5 Kollektivismus gegen Individualismus und Machtdistanz in Deutschland oder Frankreich 191 IX
3 Psychologische Phänomene in der Gruppenarbeit 193 3.1 Social Facilitation 194 3.2 Social Loafing 195 3.3 Zugpferde und Bremser oder der Sucker-Effekt 195 4 Anwendung der untersuchten psychologischen Phänomene auf die Kulturdimensionen Machtdistanz, Kollektivismus und Individualismus 197 4.1 Gruppenarbeit in einem französischen Projektteam 197 4.2 Gruppenarbeit in einem deutschen Projektteam 198 4.3. Was tun bei Franzosen und Deutschen in einem Projektteam? 200 5 Lösungsansätze und Präventivmaßnahmen 200 5.1 Strategien 200 5.2 Dominanzkonzept 201 5.2.1 Kritik am Dominanzkonzept 202 5.3 Assimilationskonzept 203 5.3.1 Kritik am Assimilationskonzept 203 5.4 Divergenzkonzept 204 5.4.1 Kritik am Divergenzkonzept 205 5.5 Synthesekonzept 206 5.5.1 Realisierung der Synthese 206 5.5.2 Kritik am Sythesekonzept 207 6 Fortführungsmaßnahmen interkultureller Trainings innerhalb des Projektes 208 6.1 Spontanabfragen 209 6.2 Prozessanalyse 210 X
6.3 Problemkatalog 212 7 Endbetrachtung 213 8 Literaturverzeichnis 214 Zeitmanagement in Führungsebenen - ein deutsch-französischer Vergleich 215 1 Einleitung 217 1.1. Zielsetzung 219 1.2. Aufbau der Arbeit 219 1.3. Historische Entwicklung 219 2 Zeitwahrnehmung in Abhängigkeit kultureller Hintergründe 221 2.1 Zeitwahrnehmung nach Hall 223 2.2 Zeitwahrnehmung nach Hofstede 225 2.3 Zeitwahrnehmung nach Trompenaars 227 2.4 Zeitverständnis der Deutschen 229 2.4.1 Deutsches Zeitverständnis im Arbeitsalltag 230 2.4.2 Historische Hintergründe 231 2.5 Zeitverständnis der Franzosen 232 2.5.1 Französisches Zeitverständnis im Arbeitsalltag 234 2.5.2 Historische und kulturelle Hintergründe 235 3 Zeitmanagement in deutschen und französischen Unternehmen 238 3.1 Deutsche und französische Stereotypen 238 3.2 Zeitwahrnehmung deutscher und französischer Manager 239 3.2.1 Zeitmanagementkonzepte im Arbeitsalltag 240 XI
3.2.2 Unterschiede im Zeitmanagement 244 3.2.3 Deutsche und französische Zeitnutzung im internationalen Vergleich 250 3.3 Zeitmanagement in der alltäglichen Geschäftswelt 251 4 Schlussbetrachtung 254 4.1 Grenzen dieses Kapitels 256 4.2 Empfehlungen 257 5 Literaturverzeichnis 258 Deutsch-französische interkulturelle Unterschiede am Beispiel der Werbung im Bankensektor 263 1 Einführung 266 2 Beschreibung der Werbung 267 2.1 Caisse d'epargne 267 2.2 Volksbanken - Raiffeisenbanken 269 3 Eine Theorie: High-Kontext vs. Low-Kontext 271 4 Analyse 274 4.1... des Aufbaus des Werbespots 274 4.2... des Gesprochenen 278 4.3... der Hintergrundmusik,; 281 4.4... des Werbeslogans 283 4.5... des Umgangs mit dem Thema Geld 284 5 Schlussbetrachtung 287 6 Quellenverzeichnis 290 Videoquellen 291 XII
Der Einfluss der Landeskultur auf den Führungs- und Managementstil Frankreichs, Deutschlands und Kameruns...293 1 Einleitung 295 2 Hofstedes KulturbegrifF 296 3 Machtdistanz 298 4 Machtdistanz in der Familie 300 5 Machtdistanz im Bildungssystem und Beruf 301 6 Machtdistanz und Staat 302 7 Individualismus vs. Kollektivismus 303 8 Individualismus und Kollektivismus in der Familie 305 9 Individualismus/ Kollektivismus und Staat 306 10 Maskulinität und Femininität 307 u Unsicherheitsvermeidung 309 12 Führungs- und Managementstile 311 13 Autoritärer Führungsstil 312 14 Patriarchalischer Führungsstil 312 15 Partizipativer Führungsstil 312 16 Demokratischer Führungsstil 313 17 Der Einfluss der Landeskultur auf die Führungs- und Managementstile ; 313 18 Zusammenfassung und Ausblick 315 19 Literaturverzeichnis 317 Die betriebliche Umsetzung ethischer Prinzipien in Deutschland aus der Sicht französischer Absolventen: eine empirische Untersuchung zum VIE Programm 319 XIII
1 Einleitung 321 1.1 Relevanz 321 1.2 Aufbau des Kapitels 322 2 Theoretische Grundlagen 323 2.1 Unternehmensethik - Führungsethik 323 2.2 Ziele 324 2.3 Methoden und Instrumente 325 2.3.1 Führungsethik 325 2.3.2 Unternehmensethik 327 2.4 Einfluss der Rahmenbedingungen auf die Umsetzung..328 2.4.1 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen 329 2.4.2 Kulturelle Rahmenbedingungen 330 3 Das internationale Freiwilligenprogramm (VI) 333 3.1 Idee des Vl-Programms 333 3.2 Teilnehmer des Programms 334 4 Empirische Studie 336 4.1 Zielpersonen und Grundgedanke der Studie 336 4.2 Konzeption des Fragebogens 338 4.3 Variablendefinition und Modellkonzeption 338 4.3.1 Variablen 338 4.3.2 Modellkonzeption 340 4.4 Ergebnisse 343 4.4.1 Deskriptiver Teil 343 4.4.2 Analytischer Teil 347 5 Fazit 349 6 Bibliographie 351 XIV
7 Anhang: Fragebogen 354 8 Anhang: Tabellen 357 TEIL 3: Interkulturelles Management in der Praxis: Ein Unternehmensbeitrag Für mehr interkulturelle Aufklärung im geschäftlichen deutschfranzösischen Kontext 363 1 Interkulturelle Aufklärung D/F: großer Bedarf bei schwacher Nachfrage 365 1.1. So nah und doch so fern 366 1.2. So viel schon erreicht 367 2 Interkulturelle Aufklärung: Zweck - Funktionsweise - Formen der Vermittlung 369 2.1. Zweck 369 2.2. Funktionsweise und Vermittlungswege 372 2.2.1. Generelles 372 2.2.2. Ein Sonderfall: Deutsch-französisches Teambuilding 374 3 Aus der Praxis 377 4 Literaturverzeichnis 381 Autorenprofile 383 Über FAARE e.v 389 XV