Fragenkatalog Informationssysteme im Gesundheitswesen ISG1 (Bioinformatik)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fragenkatalog Informationssysteme im Gesundheitswesen ISG1 (Bioinformatik)"

Transkript

1 Fragenkatalog Informationssysteme im Gesundheitswesen ISG1 (Bioinformatik) Dieser Fragenkatalog wurde anhand des Themenkatalogs erstellt. Leider fehlen einige Antworten in Teil 2, 3 und 4. Ich hoffe aber die restlichen Antworten helfen euch weiter. Teil 1 Wozu Bioinformatik? Viele ungelöste medizinische Probleme Zunehmende Automatisierung der Biologie generiert Datenmengen!! Viele Forschungsrichtungen und Industrien benötigen Auswertung! Experimente theoretisch erst nach Berücksichtigung aller bisherigen Erkenntnisse sinnvoll, Bioinformatik kann eingesetzt werden, um bisher bekanntes Wissenzu biomedizinischer Fragestellung systematisch zu bestimmen Labor-Experiment und Bioinformatik bilden eine Einheit Die beiden Seiten der Bioinformatik sind Datenbank und Methode (Tool) Was versteht man unter einer Sequenz? Die Bioinformatik beschäftigt sich mit drei Sequenzarten: DNA-Sequenzen (DNA = Desoxyribonukleinsäure) RNA-Sequenzen (RNA = Ribonukleinsäure) Proteinsequenzen Was ist ein Gen? Das Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Grundinformation zu Herstellung einer RNA enhält. Was ist Proteinbiosynthese? Gene werden durch Polymerasen von der DNA abgelesen und zu RNA umgeschrieben. (Transkription) Die RNA wiederum wird von Ribosomen abgelesen, es werden Aminosäureketten gebildet. (Translation) Faltung der Aminosäureketten im ER mit Unterstützung von Chaperonen ergibt die Proteine. Was versteht man unter dem Zentralen Dogma der Molekularbiologie? DNA => (Transkription) => RNA => (Translation) => Protein (Informationsfluss) Was ist ein Nukleotid? Ein Molekül, das als kleinster Baustein von Nukleinsäuren fungiert. RNA und DNA (Riesenmoleküle) sind aus fünf verschiedenen Sorten Nukleotiden aufgebaut. Solch ein Nukleotid besteht immer aus folgenden Bausteinen: Phosphorsäure (P) Monosaccharid (Z); Ribose bei RNA, Desoxyribose bei DNA Eine von folgenden Nukleobasen: Adenin (A)

2 Guanin (G) Cytosin (C) Thymin (T, DNA) / Uracil (U, RNA) Welche Nukleotid-Paarungen gibt es? G C A T/U Was ist Desoxyribonukleinsäure (DNA)? Die DNA ist normalerweise ein Doppelstrang in Helixform. Sie kann sich Replizieren indem sie sich aufteilt und sich neue Nukleotide an beide Stränge anlagern. So entstehen zwei identische Stränge. Was wissen sie bezüglich Gewebe und Zellen? Als Gewebe bezeichnet man einen (Tier-)Zellverbund mit gemeinsamer Funktion. Eine einzelne Zelle besteht aus verschiedenen Organellen und trifft durchaus "autonome" Entscheidungen (z.b. Angriff, Abwehr, Lebenszweck erfüllen (Organe)). Dies tut sie durch biochemische SignalNetzwerke (Signaltransduktion) oder Signal-Pathways. Als Metabolismus bezeichnet man den Stoffwechsel einer Zelle, als Metabolische Pathways die Synthese neuen Materials und Abbau. Was sind Komponenten einer Tierzelle? Die wichtigsten, in der Vorlesung besprochenen sind: Zellkern Ribosomen Vesikel Mikrokörperchen (Microbody) Endoplasmisches Retikulum (ER) Mitochondrien Wie ist der Aufbau von DNA und RNA? DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist ein Doppelstrang von Nucleotiden (Cytosin, Guanin, Adenin und Thymin), der in Doppelhelixform vorliegt. Er wird zum Ablesen (Transkription) und zur Reproduktion (bei der Mitose) aufgetrennt. RNA (Ribonukleinsäure) ist einsträngig und besteht ebenfalls aus einer Nucleotidkette (aber in diesem Fall Cytosin, Guanin, Adenen und Uracil). Wir die DNA im Zellkern abgelesen bildet sich mrna, die aus dem Zellkern nach außen zu den Ribosomen wandert. Wie funktioniert die DNA-Replikation? Helicasa: Protein, das den Strang auftrennt (Enzym) linker Strang: richtige Richtung, zweiter Strang kann sich einfach anlagern rechter Strang: falsche Richtung, Primer lagern sich an, wo immer Rückwärts angelagert wird

3 Wer ware Watson und Crick? Die beiden veröffentlichten in den 50er Jahren ein Paper zum Aufbau der DNA als Doppelhelix. Dafür bekamen sie den Nobel-Preis. Was ist der Genetische Code? Bei der Proteinbiosynthese werden jeweils 3 Nukleinsäuren zu einer Aminosäure übersetzt. Diese Zuordnung nennt man auch genetischen Code. Da es für drei Aminosäuren ja 64 (4³) Kombinationen, aber nur 23 verschiedene Aminosäuren sowie ein Stop-Codon codiert sind, sind im Code einige Redundanzen. Einfach ablesen lässt sich der genetische Code von der so genannten Code-Sonne. Herstellung von Proteinen aus DNA => siehe Proteinbiosynthese Wie ist die Verbindung zwischen Genotyp und Phänotyp? Genotyp: exakter Genetische Aufbau Phänotyp: physische Eigenschaften wie Gewicht, Größe,... Der Phänotyp hängt natürlich vom Genotyp ab. Diese Verbindung wird in s.g. Genotyp-PhänotypMaps abgebildet. Aber Achtung: ein augenscheinlich gleicher Phänotyp muss nicht auf dem gleichen Genotyp beruhen, es kann sich auch um eine ähnliche Entwicklung handeln. Was sind die Abstraktionsebenen der Bioinformatik? - DNA/Gene - Proteine - Zellkompartimente - Zellen - Zellverbünde / Gewebe / Organe - Organismen - Populationen Wozu Bioinformatik? Viele ungelöste medizinische Probleme. Die Biotechnologie benötigt erheblichen Erkenntniszuwachs um schwerwiegende Erkrankungen besser zu diagnostizieren und therapieren zu können. Die zunehmende Automatisierung der Biologie generiert große Datenmengen. Viele Forschungseinrichtungen und Industrien benötigen Auswertungen. Experimente sind theoretisch erst nach Berücksichtigung aller bisherigen Erkenntnisse sinnvoll: Bioinformatik kann eingesetzt werden, um bisher bekanntes Wissen zu biomedizinischer Fragestellung systematisch zu bestimmen. Labor-Experiment und Bioinformatik bilden also eine Einheit Anwendungebiete der Bioinformatik Forschungsprojekte (Humangenomprojekt) Pharmazeutische Industrie (Wirkstoffoptimierung) Diagnostische Industrie (Biomarker) Nahrungsmittel Industrie (Hefe, Mikroorganismen)

4 Kosmetische Industrie (Toxikologie) Chemische Industrie (Mikroorganismen) Militär (Bioterrorismus) Landwirtschaft (Saatgut) Umwelttechnik (Enzymoptimierung) Was ist Three-Domain-System von Carl Woese? Dieses Modell unterteilt die Lebewesen in die Domänen der Bakteria, Archaea und der Eukarya. Unterschiede Prokaryoten / Eukaryoten Prokaryoten: Eine Zelle keine Nucleus keine Organellen Eine ringfrömige DNA keine Modifikation der RNA nach der Transkription (mrna) Eukarioten: Eine oder mehrere Zellen Nucleus Organellen Chromosomen Exons/Introns (splicing), RNA wird nach dem Ablesen zerstückelt und erst außerhalb des Zellkerns in Proteine umgewandelt Was sind Gene, wie sind Gene aufgebaut? Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der ein Protein codiert. Er besteht aus Promotor und Enhancer (Transkriptionsbeginn), aus einem 5'UTR (Anfangsbereich), aus Introns und Extrons (der eigentliche Proteincodierende Bereich wobei alle Introns beim Splicen wegfallen) und einem 3'UTR (Endbereich). Innerhalb des eigentlichen proteincodierenden Bereichs, der erst nach dem Splicen seine endgültige Form hat, ist der Anfang durch ein Start-Codon und das Ende durch ein Stop-Codon gekennzeichnet. Vor dem Start-Codon gibt es bei Eukarioten noch die Kozak-Sequenz, die an den Ribosomen die Translation einleitet. Zwischen Start- und Stop-Codon steht der eigentliche genetische Code, bei dem jeweils 3 Nukleotide eine Aminosäure codieren. Was ist Zellkommunikation? Eine Zelle hat kein explizites Gehirn, trifft aber sehr wohl autonome Entscheidungen durch biochemische Signal-Netzwerke (Signaltransduktion) oder Signal-Pathways. Dies tut sie zur Funktionserfüllung (z.b. Angriff, Abwehr, Lebenszweck erfüllen wie Organe / Schwärme bilden) Teil 2 Wie ist die Bedeutung der Datenbanken in der Bioinformatik? Es gibt in der Bioinformatik eine riesige Datenflut (z.b. menschl. Genom), daher sind Datenbanken sehr wichtig. Die meisten Abstraktionsebenen der Bioinformatik sind durch Datenbanken abgedeckt. Woher kommen die Daten? Aufgebaut und betrieben werden bioinformatische Datenbanken von Teams nach dem AnnotatorenPrinzip (to curate = Datenpflege/Aufbau, to annotate = manuelle Ergänzung). Hierbei kommt oft ein dreistufiges System zum Einsatz: I. Experimentelle Rodaten (Labor) II. Datenbankaufbau III. Automatische Erzeugung neuer Daten Wie ist die Bedeutung der Zeitschriften in der biomedizinischen Forschung?

5 Sie haben eine hohe Bedeutung wie in der gesamten Wissenschaft. Große Literatur-Datenbanken wie pubmed bewerten die Publikationen/Zeitschriften nach Impact-Faktor. Wichtige Zeitschriften sind: Nature, Science (allg.) Bioinformatic, BMC Bioinf. (Bioinformatische Zeitschriften) Welche Datenbanken gibt es in der Bioinformatik? Pubmed: Literaturdatenbank EMBL-DB: DNA-DB Uniprot: Protein-DB OMIM: Krankheits-DB SRS: DB-Abfragetool Genom-DBen Struktur-DBen DBen über biochemische Netwerke Spezial-DBen Wichtigste Datenbanken am EBI Was sind EMBL / Genbank /DDBJ Organisation von UniProt (UniParc, UniKB, UniRef) Speicherungsstruktur von Bioinformatischen DB im Textformat Wieso gibt es Redundanz in bioinformatischen Daten? SRS ENTREZ NCBI Taxonomy OMIM => was muss man dazu wissen? Organisation des humanen Genmaterials in Chromosomen Teil 3 Wozu Sequenzvergleich? Konzepte des Sequenzvergleichs Globales / Lokales Alignment Paarweises / Multiples Alignment Karteikarten bisher bis hier... Scoring von Buchstabenvergleichen / DNA / Proteinen Substitutionsmatrizen PAM / BLOSUM Margaret Dayhoff Affine / linear Gapkosten Was ist dynamisches Programmieren? Funktionsweise Needleman-Wunsch Algorithmus Funktionsweise Smith-Waterman Algorithmus Teil 4 Dotplots: wie und wozu? Ein Dotplot (dt. Punktauftragung) ist eine graphische Methode der Bioinformatik zwei biologische Sequenzen miteinander (oder eine Sequenz mit sich selbst) zu vergleichen. Dabei werden die Sequenzen auf die horizontale und vertikale Achse (oben und links) aufgetragen und

6 Übereinstimmungen zwischen einer Zeile und Spalte an der entsprechenden Schnittstelle durch einen Punkt (engl. dot) markiert. (Wikipedia) => Der Dotplot dient der Auffindung von ähnlichen bzw. übereinstimmenden Regionen. Was sind Wortalgorithmen / Was ist Stringenz? Die Dotplot-Methode kann durch das Einführen von "Fenstern" erweitert werden (Parameter: WortGröße, Fenstergröße, Stringenz / Minimalscore). Hierbei kann man unterscheiden zwischen: der reinen Wortmethode der Wortmethode mit Stringenz: sie ist sensitiver als die reine Wortmethode, allerdings muss die Fenster-Stringenz-Einstellung (Größe des Fensters) erst ermittelt werden. => Wie funktioniert das genau? Was ist der FASTA-Algorithmus, wozu wird er verwendet? Der heuristische FASTA-Algorithmus wurde 1985 von David J. Lipman und William R. Pearson als FASTP für Proteine entwickelt. Das Programm wurde 1988 auf Nukleotide erweitert. FASTA sucht nach Ähnlichkeiten zwischen Sequenzen oder vergleicht eine gegebene Sequenz mit einer SequenzDatenbank. Die Speicherung der Sequenzdaten erfolgt im FASTA-Format. Das Prinzip dahinter: der Algorithmus konzentriert sich auf ähnliche Regionen. (lokales Alignment!) Wie funktioniert der FASTA Algorithmus? Schritt 1: (a) K-Tupel Zerlegung (1 Tupel: 1 oder 2 Aminosäuren bzw. 5 oder 6 Nukleotide) (b) In beiden Listen werden gleiche Wörter gesucht und falls möglich mit angrenzenden ebenfalls gleichen Wörtern zusammengefügt. Dadurch werden Diagonalen wie bei einem Dotplot gebildet. Schritt 2: Finde die 10 besten Diagonalläufe. FASTA gibt dazu allen Diagonalläufen Bewertungen und nimmt die 10 besten. Schritt 3: Es wird versucht die hoch bewerteten Diagonalen miteinander zu verbinden, indem man Leerstellen erlaubt. Die Versuche werden mit einer Bewertungsmatrix behandelt. (Bestes Ergebnis wird initn genannt) Schritt 4: Als letztes wird für die besten Bewertungen aus Schritt 3 der Smith-Waterman-Algorithmus durchgeführt. Was ist ein Problem beim FASTA-Algorithmus? Da die Sequenzen vorgefiltert sind kann es aber sein, das FASTA Seqeunzen übersieht. Was ist die Komplexität des FASTA-Algorithmus? O(n*m) [worst case] / O(n*m/20^k) [Regelfall] (k = Länge Hotspots) Was sind die Eingabeparameter des FASTA-Algorithmus? die Wortlänge der k-tupel (Standard: 2 für Aminosäuren / 6 für Nukleotide) Schwellwert für initn-regionen Strafe für erste Leerstelle / nachfolgende Leerstellen (=Gap-Strafe?) Anzahl der zu berechnenden Alignments ein Schalter, mit dem alle Sequenzen aus der Datenbank über den Smith-Waterman Algorithmus verglichen werden ein Schalter zur Ausgabe eines Histogramms

7 Was ist BLAST? BLAST steht für "Basic Local Alignment Search Tool" und findet das am besten bewertete lokale Alignment einer Testsequenz mit allen Sequenzen einer Datenbank. Was sind die Eigenschaften von BLAST? findet das beste lokale Alignment einer Testsequenz in einer Datenbank sehr schneller Algorithmus (50 x schneller als dynamische Programmierung) kann sehr große DBen durchsuchen (vorindizierung) ist ausreichend sensitiv für die meisten Zwecke (aber heutistische Methode) ist robust (Default-Parameter reichen meist aus) Wie funktioniert der BLAST Algorithmus? Was ist der e-value und p-value bei BLAST? Wie ist die Komplexität des BLAST Algorithmus? Maximal: O(m*n) (m = Datenbankgröße; n = Länge Sequenz) Durchschnitt: ~ O(D) (bei einer Datenbanksuche mit D Sequenzen) Wie wichtig sind algorithmische Komplexitäten? Wichtig denn die algorithmische Komplexität entscheidet über die Laufzeit eines Algorithmus. Soll z.b. eine Datenbanksuche durchgeführt werden ist die Laufzeit entscheidend, da der Algorithmus sehr oft durchlaufen muss, jede Sequenz muss ja mit der gesuchten verglichen werden. Was ist der Unterschied zwischen Normalverteilung und Extremwertverteilung (EVD)? Bei der der Normalverteilung werden gleichverteilte Zufallsvariablen addiert. Die Summe ist dann Normalverteilt. Bei der Extremwertverteilung hingegen werden gleichverteilte Zufallsvariablen maximiert, die Summe ist dann extremwertverteilt. Extremwerteverteilung woher? Bei der Extremwertverteilung werden gleichverteilte Zufallsvariablen maximiert, die Summe ist dann extremwertverteilt. Bei Sequenzvergleichen wird immer das Maximum von Hits gesucht => dies führt zu einer Extremwertverteilung. Was ist die Informationstheorie nach Shannon? Die Informationstheorie ist eine mathematische Theorie aus dem Bereich der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, die auf Claude Shannon zurückgeht. Sie beschäftigt sich mit Begriffen wie Information, Entropie, Informationsübertragung, Datenkompression, Kodierung und verwandten Themen. (Wikipedia) Bewertung von Information: Was sagt in diesem Zusammenhang die Entropie aus und wie berechnet sie sich? Die Entropie ist ein Maß für den mittleren Informationsgehalt oder auch Informationsdichte eines Zeichensystems. Beispiel: Wenn die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten jedes Zeichens einfach 1/n ist, dann ist der Informationsgehalt jedes Zeichens log2(n). In diesem Fall ist das auch gleichzeitig der durchschnittliche Informationsgehalt, also die Informationsdichte bzw. Entropie.

8 Allgemeine Formel: Im allgemeinen lässt sich die Entropie nach Shannon wie folgt berechnen: i=1 H p = p i log2 pi n Was sind Datenstrukturen zum schnellen Sequenzvergleich? Felder (arrays) Binäre Bäume (binary search trees) Hash-Tabellen (hash tables) Teil 5 Human-Genom-Project (HGP) Was ist das HGP? Das Humangenomprojekt (HGP, engl. Human Genome Project) wurde im Herbst 1990 mit dem Ziel gegründet, das Genom des Menschen vollständig zu entschlüsseln, d. h. die Abfolge der Basenpaare in der menschlichen DNA auf ihren einzelnen Chromosomen durch Sequenzieren zu identifizieren. Wer finanzierte das HGP? Viele internationale Forschungseinrichtungen Department of Energy (DoE) in USA tional Institute of Health Wellcome Trust in Britain Private Companies Beispiel: The Institute for Genomics Research (TIGR) 1995: TIGR stellt erste vollständige Genomsequenz vor (Haemophilus influenza, 1.8Mb) Danach Celera als Ausgründung aus TIGR durch Craig Venter Ziel war die erste vollständige Sequenzierung des menschlichen Genoms durch shot-gun sequencing Was sind Primer? Primer sind kurze Oligonukleotidsequenzen (18-35bp) Hybridisieren mit komplementären Matrizenstrang Sie können sowohl aus RNA als auch aus DNA bestehen 3 - Hydroxy- Ende dient zur Initiation für DNA- Synthese

9 Einsatzgebiete: Primer in vivo: reverse Transkription (bei Retroviren) Replikation (RNA-Primer) Primer in vitro: PCR Sequenzierung Mutagenese Reverse Transkription Sonden (radioaktiv- oder fluoreszenzmarkiert) Was ist die Polymerase-Kettenreaktion (PCR)? => Vervielfältigung von DNA in vitro Folgende Komponenten werden benötigt: DNA mit zu vervielfältigendem Abschnitt ZWEI Primer, um auf den beiden Einzelsträngen der DNA jeweils den Startpunkt der DNASynthese festzulegen, wodurch der zu vervielfältigende Bereich von beiden Seiten begrenzt wird DNA-Polymerase (z.b. Taq Polymerase) Desoxyribonucleosidtriphosphate, die Bausteine für den von der DNA-Polymerase synthetisierten DNA-Strang dntps Mg2+-Ionen, für die Funktion der Polymerase essentiell Pufferlösungen, die eine für die DNA-Polymerase geeignete chemische Umgebung sicherstellen PCR-Gerät (Zyklus, 20 bis 30 mal durchgeführt) 1. Denaturierung der DNA (95 C) 2. Annealing: Hybridisierung der Primer (z. B. 65 C) 3. Extension: DNA Synthese (72 C) Was sind Restriktionskarten? Hilfsmittel für die Analyse von DNA zeigt die Positionen der Schnittstellen einzelner Restriktionsenzyme auf der DNA von Genomen oder Plasmiden

10 Sequenzieren Didesoxymethode nach Sanger: Denaturierte DNA (Einstränge aus Doppelsträngen machen) DNA Polymerase kann DNA ablesen und kopieren Die Bausteine dazu sind Deoxyribonucleotide triphosphate = dntps dntps={dgtp, dttp, datp, dctp } ddntps = Dideoxyribonucleotide triphosphate, sind dntps ohne 3 hydroxyl (-OH) Gruppe (nur H) Da DNA-Polymerase immer von 5 nach 3 synthetisiert, kann ohne die OH-Gruppe nicht mehr DNA synthetisiert werden. 4 Röhrchen (Tubes) (A,C,G,T) mit jeweils 99% dntp und 1% ddntp gefüllt + DNA+ Polymerase Radioaktive oder floureszente Markierung von ddntps Der Inhalt jedes Tube auf ein Gel geladen (Gelelektrophorese) Spannung anlegen an Gel => kleine Makromoleküle wandern weit im Gel, Große nur kleine Strecken Ansätze des HGP Was kommt nach dem HGP? Gene Finding im Computer (in silico) Man kann probieren in Sequenzdatenbanken Gen-Abfolgen wiederzufinden. Dazu gibt es z.b. das Tool ORF Finder auf der NCBI Website. Die Sequenz kann dort im FASTA-Format eingegeben werden. Was ist ORF? Als offener Leserahmen (OLR) oder offenes Leseraster (als Übersetzung von engl. open reading frame, ORF) wird in der Genetik derjenige Bereich der DNA bzw. mrna bezeichnet, dessen Leserahmen zwischen einem Start-Codon und einem Stopp-Codon liegt. (Wikipedia) Was bedeutet es wenn das Start-Codon erneut in einem ORF gefunden wird? Wird nicht als Start-Codon gesehen, sondern als Aminosäure Methionin übersetzt. Wie kann die Information genutzt werden um Gene in unbekannter DNA zu identifizieren? Wie funktioniert Genregulation? Was ist die Shine/Dalgarno, Kozak Sequenz? Die Shine/Dalgarno-Sequenz ist eine RNA-Sequenz bei Prokarioten, die als Teil der ribosomalen Bindungsstelle (RBS) von den Ribosomen erkannt wird und damit den Startpunkt der Translation markiert. Die Kozak Sequenz ist die RNA-Bindungsstelle für die Ribosomen bei Eukaryoten. Sie befindet sich im Bereich des 5'UTR. Es folgt das Start-Codon, wo die Translation beginnt. Wie ist die Architektur von Genen? Was versteht man und alternativem Spleißen?

11 Was ist SAGE? Die serielle Analyse der Genexpression (SAGE, von engl. Serial Analysis of Gene Expression) ist eine effektive Methode zur Identifizierung von kurzen cdna-fragmenten, sogenannten tags, die mittels dem Enzym Reverse Transkriptase aus mrna-molekülen gewonnen wurden. Die Methode wurde 1995 von Victor Velculescu entwickelt. => Beantwortet die Frage: Wann werden welche Gene abgelesen? Was zeichnet den Menschen auf der molekularen Ebene aus? Zur Zeit total unklar (vielschichtige Antwort)! Aber: Der Mensch hat keine einzigartigen Proteine. Genregulation ist sehr wichtig. (Hohe Entwicklungsstufe = komplexe regulatorische Netzwerke) Was für Kategorien von Proteinfunktionen gibt es? Stoffwechsel DNA Replikation Transkription / Translation (Genregulation!, beim Menschen hoch) Interzelluäre Signale Zell zu Zell - Kommunikation Proteinfaltung Transport Zelluläre Prozesse Multifunktionelle Proteine Strukturproteine Immunsystem Verschiedene Funktionen Teil 6 Microarrays Beispielhafte Fragestellungen: (Glucose/Ethanol-Switch, Diagnostik..) Was ist der Glucose/Ethanol-Switch? Alkoholische Gärung: Unter Einfluß von Hefe lässt sich Glucose zu Ethanol vergähren.

12 Wie können Microarrays in der Diagnostik helfen? Die Idee ist, das anhand festgestellter Genexpressionänderungen bei der Entartung von Lymphgewebe die Erkrankung genauer beschrieben werden kann als bisher mit rein klinischen Mitteln. Trifft dies zu, kann eine genauere Therapieplanung erfolgen, unnötige Bestrahlungen können vermieden und genauere Medikamente könnten verabreicht werden, usw.. Die Auswertung des in der Vorlesung vorgestellt Beispiels (Brustkrebs) erfolgt durch Clustern der Gene nach Signaturen. In diesem Fall konnte in den ermittelten Proben-Clustern klar zwischen Krebszellen und gesunden Zellen unterschieden werden. Dies muss aber nicht in jedem Fall so sein, Krebserkrankungen sind teilweise komplex zu beschreiben. Ansatzpunkt zur Verbesserung der Therapie durch Microarrays im Beispiel: low-risk - Patienten durch die Signaturen unterscheiden: Microarrays können eine noch sicherere Überlebensgruppe in der klinisch definierten Niedrig-Risiko Gruppe erkennen. => Hieraus könnte eine besondere Therapie erfolgen. Was sind Microarrays? Microarray ist eine Sammelbezeichnung für moderne molekularbiologische Untersuchungssysteme, die die parallele Analyse von mehreren tausend Einzelnachweisen in einer geringen Menge biologischen Probenmaterials erlauben. Was ist cdna? cdna (von eng. complementary DNA) ist eine DNA, die mittels des Enzyms reverse Transkriptase aus RNA synthetisiert wird. Anwendung findet die cdna in der Molekularbiologie, Transkriptomanalyse sowie in der medizinischen Diagnostik. cdna ist einsträngig. Wie ist die Funktionsweise von Microarrays? Auf einem Microarray befinden sich, jeweils auf einem punktförmigen Bereich, verschiedene Typen von cdna. Gibt man nun eine Lösung auf den Microarray lagert sich komplementäre cdna an den entsprechenden Punkten an. Hat man die Lösung vorher eingefärbt kann man nun sehen, wo sich die cdna anlagert. Üblicherweise hat man noch eine zweite Lösung (anders eingefärbt) als Vergleich, die ebenfalls auf den Microarray aufgebracht wird. Nun kann man den Farbton auf den

13 jeweiligen Punkten interpretieren. Was bedeutet Expression von Genen? Genexpression, kurz Expression oder Exprimierung, bezeichnet die Biosynthese von RNA und Proteinen (siehe Proteinbiosynthese) aus den genetischen Informationen. Warum und wie wird relative Expression gemessen? Die Genexpression einer einzelnen Bedingung in absoluten Zahlen zu messen macht üblicherweise wenig Sinn. Man will meistens die Genexpression einer experimentellen Bedingung mit der einer Vergleichsbedingung vergleichen. => man ermittelt die relative Genexpression bezüglich der Vergleichsbedingung. Die relative Expression wird wie folgt gemessen: Die cdna der experimentellen Bedingung wird rot eingefärbt Die cdna der Vergleichsbedingung wird grün eingefärbt Die Intensitätswerte aus den beiden Farbkanälen rot und grün werden so dividiert, dass der Experimentwert durch den Referenzwert geteilt wird. Rote Experimentintensität Relative Expression= Grüne Experimentintensität Anschaulich kann die reltive Expression als Farbskala dargestellt werden. Was versteht man unter Zeitreihen-Experimenten? Man kann mit Hilfe von Microarrays mehrere Messungen bei verschiedenen Umgebungsbedingungen machen und so das Verhalten eines Zelltyps untersuchen. Dies geht nach im Zeitverlauf oder kombiniert im Zeitverlauf mit veränderten Bedingungen. Wie werden Microarrays hergestellt? alle 6200 mrnas einzeln mittels PCA vervielfältigen, dann in cdna zurückschreiben die cdna auf 144 Objektträger drucken (cdna ist einsträngig, hier kann sich ein Komplement bilden) Objektträger abdecken und bis zur Nutzung trocken lagern solch ein Microarray ist funktional äquivalent mit 6200 Southern-Blots Was ist Northern / Southern Blot? Beim Southern Blot handelt es sich um eine 1975 von Edwin Southern entwickelte molekularbiologische Untersuchungsmethode für die DNA.[1] Sie ermöglicht den Nachweis einer Gensequenz in einem komplexen DNA Gemisch (z. B. dem gesamten Genom eines Organismus) innerhalb kurzer Zeit, ohne dass sämtliche Sequenzen des Gemisches entschlüsselt werden müssen. Der Northern Blot ist eine molekularbiologische Methode zur Übertragung (Blotten) der in der Gelelektrophorese aufgetrennten RNA auf eine Membran. Somit kann bestimmte RNA nachgewiesen werden. Wie kann Microarray- Technologie validiert werden? Das einzige was mir dazu einfällt wäre sehr aufwändig: Man könnte äquivalente Southern-Blots zu den Microarray-Messungen durchführen und vergleichen ob sie zum selben Ergebnis kommen. Das wäre allerdings pro Microarray 6200 Messungen!

14 Wozu Normalisierungen? Quotienten sind nicht intuitiv, daher müssen die Daten vor einer Interpretation normalisiert werden. 4-fache Repression => Quotient von fache Repression => Quotient von 0, fache Induktion => Quotient von 4 16-fache Induktion => Quotient von 16 Obwohl die Genregulation mit derselben Größenordnung erfolgte, ist dies bei einer Grafik nicht intuitiv erkennbar => Man macht üblicherweise eine logarithmische Transformation des Quotienten. Die Transformation wird zur Basis 2 oder 10 durchgeführt: Bei Basis 2: Verdopplungen und Halbierungen der Genexpression werden sichtbar Bei Basis 10: Verzehnfachungen werden sichtbar (d.h. der Fokus liegt auf großen Schwankungen der Genexpression) Wie misst man die Ähnlichkeit zwischen zwei Expressionsprofilen? Übliches Maß hierfür ist die Pearson-Korrelation (r) Verhalten sich zwei Gene ähnlich, auch unabhängig von der Größenordnung, dann geht die Korrelation gegen 1 Verhalten sich zwei Gene nicht ähnlich geht die Korrelation gegen 0 Verhalten sich zwei Gene entgegengesetzt geht die Korrelation gegen -1 Was ist Hierarchisches Clustering? Nachdem die paarweise Pearson-Ähnlichkeit zwischen allen Genexpressionsprofilen berechnet wurde, werden diese geclustert. Algorithmus Hierarchisches Clustering: Eingabe: Menge K aller (Kandidaten-) Gene Schritt 1: Finde die zwei ähnlichsten Gene i und j und vereine beide zu einem Cluster Ci={i,j} und entferne die Gene i und j aus K Schritt 2: Berechne die Ähnlichkeit zwischen allen Genen und Genclustern und finde die größte Ähnlichkeit Wiederhole Schritt 2 bis alle Gene aus K verbraucht sind Wie bestimmt man die Ähnlichkeit zwischen einem Gencluster und einem Gen oder zwischen zwei Genclustern? Durchschnittswerte innerhalb des Clusters verwenden! => doch wozu dieses Clustering, was sagt es aus? Teil 7 Proteomics Southern Blots / Northern Blots / Western Blots Die wichtigsten Nachweistechniken für ein gesuchtes Gen, eine RNA oder ein Protein in einem Zell-Extrakt werden Blots genannt: Southern Blot: DNA Northern Blot: RNA Western Blot: Proteine => diese Grundtechniken werden in der Forschung, Diagnostik und Therapie verwendet. Die Blots funktionieren alle auf der Basis der Gelelektrophorese, die es als vertikale und horizontale

15 Variante gibt. Gel-Elektrophorese Die Gelelektrophorese ist eine analytische Methode der Chemie und Molekularbiologie, um verschiedene Arten von Molekülen zu trennen. Dabei wandert eine Mischung aus zu trennenden Molekülen unter Einfluss eines elektrischen Felds durch ein Gel, welches in einer ionischen Pufferlösung liegt. Je nach Größe und Ladung der Moleküle bewegen sich diese unterschiedlich schnell durch das als Molekularsieb wirkende Gel. Arten von Antikörpern (Mono, Poly) Polyklonale Antikörper binden an unterschiedliche Oberflächenstrukturen (Herstellung: im Tier) Monoklonale Antikörper binden nur an eine Oberflächenstruktur (Herstellung: im Reagenzglas) Einsatz von Antikörpern Medizinische Anwendung: Verklumpungstest im Blut (Antikörper sind eines wichtigsten diagnostischen Werkzeuge und nahezu beliebig einsetzbar!) Bedeutung der Immunhistologie Immunhistologie ist der Nachweis gesuchter Proteine in Gewebeschnitten durch Antikörper und Färbung. Dabei handelt es sich um ein Routinemethode bei klinischer Diagnostik. Hypothesenfreie Forschungsansätze 2D-Gelelektrophorese Vorteile: Viele Proteine können gleichzeitig visualisiert werden Massenspektrometrie möglich Isoformen und Modifikationen können visualisiert werden Nachteile: Nur hochexprimierte Proteine können visualisiert werden. Funktioniert nicht mit sehr kleinen oder hydrophoben Proteinen Auftrennung schwer reproduzierbar! Bedeutung der Massenspektrometrie für Proteomics & Für Proteomics relevante Ansätze: MALDI und ESI/MS-MS Massenspektrometrie: Die Massenspektrometrie ist ein Verfahren zum Messen der Masse von Teilchen. Dazu wird die zu untersuchende Substanz in die Gasphase überführt, ionisiert und die ionisierten Teilchen durch ein elektrisches Feld beschleunigt. Massenspektrometrie für Proteomics: Man kann eine Probe (z.b. Blut/Zellen/Urin) in den Massenspektrometer geben und auf diese Weise die Proteine und deren Menge identifizieren. MALDI (Matrix-unterstützte Laser-Desorption/Ionisation) und ESI/MS-MS (ElektrosprayIonisation) sind in diesem Zusammenhang Möglichkeiten um bei der Massenspektrometrie die Molekühle zu unterscheiden. Yeast2Hybrid Beim Hefe-Zwei-Hybrid-System (englisch Yeast Two-Hybrid System, abgekürzt Y2H) handelt es sich um eine Technik der Molekularbiologie zur Aufklärung von Protein-Protein-Interaktionen. Im

16 Screening-Verfahren können in einem eher empirischen Ansatz mit einer cdna-bank als Prey mögliche Interaktionspartner identifiziert werden, oder aber es können bei dem so genannten Single mating mit diesem System gezielt die Interaktion für bestimmte Proteine überprüft werden. ICAT Vorteil ICAT gegenüber Microarrays Protein-Arrays - Ansätze Wirkstoff-Protein Interaktion über Kristallisation Bedeutung der Raumstrukturen in Proteomics

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014 Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2014 Fragen für die Übungsstunde 8 (14.07-18.07.) 1) Von der DNA-Sequenz zum Protein Sie können

Mehr

Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr

Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr Name: Matrikel-Nr.: Code Nummer: Bitte geben Sie Ihre Matrikel-Nr. und Ihren Namen an. Die Code-Nummer erhalten Sie zu Beginn

Mehr

Genetik - The Human Genome Project. Überblick über die Genetik. Die gesamte Erbinformation eines Menschen befindet sich in jedem Zellkern

Genetik - The Human Genome Project. Überblick über die Genetik. Die gesamte Erbinformation eines Menschen befindet sich in jedem Zellkern Genetik - The Human Genome Project Überblick über die Genetik Die gesamte Erbinformation eines Menschen befindet sich in jedem Zellkern seines Körpers. 1 2 Im Organismus müsssen nun ständig Enzyme u. a.

Mehr

Grundideen der Gentechnik

Grundideen der Gentechnik Grundideen der Gentechnik Die Gentechnik kombiniert Biotechnik und Züchtung. Wie in der Züchtung wird die Erbinformation eines Lebewesen verändert. Dabei nutzte man in den Anfängen der Gentechnik vor allem

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

DATENQUALITÄT IN GENOMDATENBANKEN

DATENQUALITÄT IN GENOMDATENBANKEN DATENQUALITÄT IN GENOMDATENBANKEN Alexander Fehr 28. Januar 2004 Gliederung Motivation Biologische Grundkonzepte Genomdaten Datenproduktion und Fehler Data Cleansing 2 Motivation (1) Genomdatenbanken enthalten

Mehr

Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen. POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel

Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen. POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel Klonierung von S2P Rolle der M19-Zellen POL-Seminar der Biochemie II 13.02.2007 Sebastian Gabriel Inhalt 1. Was ist eine humane genomische DNA-Bank? 2. Unterschied zwischen cdna-bank und genomischer DNA-Bank?

Mehr

Genomsequenzierung für Anfänger

Genomsequenzierung für Anfänger Genomsequenzierung für Anfänger Philipp Pagel 8. November 2005 1 DNA Sequenzierung Heute wird DNA üblicherweise mit der sogenannten Sanger (oder chain-terminationoder Didesoxy-) Methode sequenziert dessen

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DNA-Sequenzierung. Martina Krause

DNA-Sequenzierung. Martina Krause DNA-Sequenzierung Martina Krause Inhalt Methoden der DNA-Sequenzierung Methode nach Maxam - Gilbert Methode nach Sanger Einleitung Seit 1977 stehen zwei schnell arbeitende Möglichkeiten der Sequenzanalyse

Mehr

Übungsblatt: Protein interaction networks. Ulf Leser and Samira Jaeger

Übungsblatt: Protein interaction networks. Ulf Leser and Samira Jaeger Übungsblatt: Protein interaction networks Ulf Leser and Samira Jaeger Aufgabe 1 Netzwerkzentralität (6P) In der Vorlesung haben Degree Centrality besprochen. Finde drei weitere etablierte Zentralitätsmaße

Mehr

1. PCR Polymerase-Kettenreaktion

1. PCR Polymerase-Kettenreaktion entechnische Verfahren 1. PCR Polymerase-Kettenreaktion Die PCR (engl. Polymerase Chain Reaction) ist eine Methode, um die DNA zu vervielfältigen, ohne einen lebenden Organismus, wie z.b. Escherichia coli

Mehr

Bioinformatik: Hype oder Hoffnung?

Bioinformatik: Hype oder Hoffnung? Bioinformatik: Hype oder Hoffnung? Florian Markowetz Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik Computational Molecular Biology Berlin Career Nights AKG Bensheim, 28. Januar 2005 1 Florian Markowetz, Bioinformatik:

Mehr

Versuch 8. Plasmid - Isolierung

Versuch 8. Plasmid - Isolierung Versuch 8 Plasmid - Isolierung Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Max Mustermann max@quantentunnel.de X X X C. Weindel & M. Schwarz Wird benotet?: Einleitung Ein Plasmid

Mehr

Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen

Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/verbesserte-basenpaarungbei-dna-analysen/ Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen Ein Team aus der Organischen

Mehr

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden.

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden. 03 Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Ziel: Anhand des Foliensatzes soll die Bildung und der Aufbau des Proteinhormons Insulin erklärt werden. Danach soll kurz erklärt werden, wie man künstlich Insulin herstellt.

Mehr

Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01

Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01 Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01 am 15.02.2001 von 15.30 17.00 Uhr (insgesamt 100 Punkte, mindestens 40 erforderlich) Bitte Name, Matrikelnummer und Studienfach unbedingt angeben (3 1.

Mehr

Die DNA Replikation. Exakte Verdopplung des genetischen Materials. Musterstrang. Neuer Strang. Neuer Strang. Eltern-DNA-Doppelstrang.

Die DNA Replikation. Exakte Verdopplung des genetischen Materials. Musterstrang. Neuer Strang. Neuer Strang. Eltern-DNA-Doppelstrang. Die DNA Replikation Musterstrang Neuer Strang Eltern-DNA-Doppelstrang Neuer Strang Musterstrang Exakte Verdopplung des genetischen Materials Die Reaktion der DNA Polymerase 5`-Triphosphat Nächstes Desoxyribonucleosidtriphosphat

Mehr

1. Erklären Sie das Prinzip der Sanger Sequenzierung. Klären Sie dabei folgende Punkte: a) Welche besondere Art von Nukleotiden wird verwendet und

1. Erklären Sie das Prinzip der Sanger Sequenzierung. Klären Sie dabei folgende Punkte: a) Welche besondere Art von Nukleotiden wird verwendet und 10. Methoden 1. Erklären Sie das Prinzip der Sanger Sequenzierung. Klären Sie dabei folgende Punkte: a) Welche besondere Art von Nukleotiden wird verwendet und welche Funktion haben diese bei der Sequenzierungsreaktion?

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

IV. Übungsaufgaben für die Jahrgangstufe 9 & 10

IV. Übungsaufgaben für die Jahrgangstufe 9 & 10 IV. Übungsaufgaben für die Jahrgangstufe 9 & 10 Von der Erbanlage zum Erbmerkmal: 34) Welche Aufgaben haben Chromosomen? 35) Zeichne und benenne die Teile eines Chromosoms, wie sie im Lichtmikroskop während

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Was ist ein genetischer Fingerabdruck?

Was ist ein genetischer Fingerabdruck? Was ist ein genetischer Fingerabdruck? Genetischer Fingerabdruck od. DNA-Fingerprint ist ein molekularbiologisches Verfahren zur individuellen Identifizierung von Lebewesen Der genetische Fingerabdruck

Mehr

Gratis Excel SVERWEIS Funktions-Anleitung, Tutorial, ebook, PDF-E-Book

Gratis Excel SVERWEIS Funktions-Anleitung, Tutorial, ebook, PDF-E-Book Gratis Excel SVERWEIS Funktions-Anleitung, Tutorial, ebook, PDF-E-Book Wir wollen wissen wieviel Umsatz Vertreter Müller im Juni gemacht hat? Dazu klicken wir irgendwo in ein Feld und geben ein: =SVERWEIS

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Homologie und Sequenzähnlichkeit. Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de

Homologie und Sequenzähnlichkeit. Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de Homologie und Sequenzähnlichkeit Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de Homologie Verwandtschaft aufgrund gleicher Abstammung basiert auf Speziation (Artbildung): aus einer

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Genetisch... Unterschied. DNA zu... 99,9% identisch

Genetisch... Unterschied. DNA zu... 99,9% identisch Genetisch... Unterschied DNA zu... 99,9% identisch Alle Menschen unterscheiden sich aus genetischer Sicht nur um 0,1% Die übrigen 99,9% sind exakt gleich, egal ob miteinander verwandt oder nicht. Diese

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 - Tutorium 6 - Michael Kirsten und Kai Wallisch Sitzung 13 02.02.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Formeln zur Berechnung Aufgabe 1 2 Hamming-Distanz Aufgabe 2 3

Mehr

Dr. Jens Kurreck. Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de

Dr. Jens Kurreck. Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de Dr. Jens Kurreck Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63, Raum 029 Tel.: 83 85 69 69 Email: jkurreck@chemie.fu-berlin.de Prinzipien genetischer Informationsübertragung Berg, Tymoczko, Stryer: Biochemie 5. Auflage,

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Institut für Pflanzenschutz Luitgardis Seigner

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Institut für Pflanzenschutz Luitgardis Seigner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Pflanzenschutz Luitgardis Seigner Schaderregernachweis mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) Schaderregernachweis mit der Polymerase- Kettenreaktion

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

GENETIK UND GENTECHNIK IM ALLTAG

GENETIK UND GENTECHNIK IM ALLTAG Benötigte Arbeitszeit: 10 Minuten GENETIK UND GENTECHNIK IM ALLTAG Konzept: Die Grundlagen der Vererbung und deren Anwendungsmöglichkeiten sollen in Hinblick auf gesellschaftliche und ethische Fragen behandelbar

Mehr

DNA Sequenzierung. Transkriptionsstart bestimmen PCR

DNA Sequenzierung. Transkriptionsstart bestimmen PCR 10. Methoden DNA Sequenzierung Transkriptionsstart bestimmen PCR 1. Erklären Sie das Prinzip der Sanger Sequenzierung. Klären Sie dabei folgende Punkte: a) Welche besondere Art von Nukleotiden wird verwendet

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055

Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055 Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055 Allgemeine Informationen Prinzip der DNA-Sequenzierung Ziel dieses Versuchs ist einen genauen Überblick über die Verfahrensweise der DNA- Sequenzierung

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

15 Optimales Kodieren

15 Optimales Kodieren 15 Optimales Kodieren Es soll ein optimaler Kodierer C(T ) entworfen werden, welcher eine Information (z.b. Text T ) mit möglichst geringer Bitanzahl eindeutig überträgt. Die Anforderungen an den optimalen

Mehr

R ist freie Software und kann von der Website. www.r-project.org

R ist freie Software und kann von der Website. www.r-project.org R R ist freie Software und kann von der Website heruntergeladen werden. www.r-project.org Nach dem Herunterladen und der Installation von R kann man R durch Doppelklicken auf das R-Symbol starten. R wird

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Dipl. Inform. Andreas Wilkens 1 Organisatorisches Freitag, 05. Mai 2006: keine Vorlesung! aber Praktikum von 08.00 11.30 Uhr (Gruppen E, F, G, H; Vortestat für Prototyp)

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Labortechniken (2) Amplifikationskurve (linear linear) Realtime-PCR

Labortechniken (2) Amplifikationskurve (linear linear) Realtime-PCR Realtime PCR Quantitative PCR Prinzip: Nachweis der PCR-Produkte in Echtzeit und Quantifizierung anhand eines fluoreszenten Reporters R Q Taq-Polymerase Synthese- und Nuklease-Einheit R=Reporter, Q=Quencher

Mehr

Sequenzierung. Aufklärung der Primärstruktur von DNA. Biotechnik Kurs WS 2006/07

Sequenzierung. Aufklärung der Primärstruktur von DNA. Biotechnik Kurs WS 2006/07 Sequenzierung Aufklärung der Primärstruktur von DNA Biotechnik Kurs WS 2006/07 AK Engels Angelika Keller Übersicht Geschichtlicher Hintergrund Maxam-Gilbert Sequenzierung Sanger Sequenzierung Neuere Sequenzierungstechnologien

Mehr

Das Handbuch zu KNetAttach. Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel

Das Handbuch zu KNetAttach. Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 5 2 KNetAttach verwenden 6 2.1 Hinzufügen von Netzwerkordnern............................ 6 3 Rundgang durch KNetAttach 8 4 Danksagungen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Das Bayes-Theorem. Christian Neukirchen Gleichwertige Leistungsfeststellung, Juni 2005

Das Bayes-Theorem. Christian Neukirchen Gleichwertige Leistungsfeststellung, Juni 2005 Das Bayes-Theorem Christian Neukirchen Gleichwertige Leistungsfeststellung, Juni 2005 Ein lahmer Witz Heute im Angebot: Ein praktisches Beispiel zur Einleitung Kurze Wiederholung der Überblick über Reverend

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

PCR (polymerase chain reaction)

PCR (polymerase chain reaction) PCR (polymerase chain reaction) Ist ein in vitro Verfahren zur selektiven Anreicherung von Nukleinsäure-Bereichen definierter Länge und definierter Sequenz aus einem Gemisch von Nukleinsäure-Molekülen

Mehr

Überblick. Lineares Suchen

Überblick. Lineares Suchen Komplexität Was ist das? Die Komplexität eines Algorithmus sei hierbei die Abschätzung des Aufwandes seiner Realisierung bzw. Berechnung auf einem Computer. Sie wird daher auch rechnerische Komplexität

Mehr

1.3 Die Beurteilung von Testleistungen

1.3 Die Beurteilung von Testleistungen 1.3 Die Beurteilung von Testleistungen Um das Testergebnis einer Vp zu interpretieren und daraus diagnostische Urteile ableiten zu können, benötigen wir einen Vergleichsmaßstab. Im Falle des klassischen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Transcriptomics: Analysis of Microarrays

Transcriptomics: Analysis of Microarrays Transcriptomics: Analysis of Microarrays Dion Whitehead dion@uni-muenster.de Division of Bioinformatics, Westfälische Wilhelms Universität Münster Microarrays Vorlesungsüberblick : 1. Überblick von Microarray

Mehr

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon.

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. www.blogger.com Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. Sie müssen sich dort nur ein Konto anlegen. Dafür gehen Sie auf

Mehr

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit in der Nucleotidsequenz der DNA verschlüsselt (codiert)

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH Arbeiten mit Excel Wir erstellen ein einfaches Kassabuch zur Führung einer Haushalts- oder Portokasse Roland Liebing, im November 2012 Eine einfache Haushalt-Buchhaltung (Kassabuch)

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Die Suche nach Genen in Bakteriengenomen. BWInf-Workshop 22.-23. März 2011. Prof. Dr. Sven Rahmann AG Bioinformatik Informatik XI, TU Dortmund

Die Suche nach Genen in Bakteriengenomen. BWInf-Workshop 22.-23. März 2011. Prof. Dr. Sven Rahmann AG Bioinformatik Informatik XI, TU Dortmund Die Suche nach Genen in Bakteriengenomen BWInf-Workshop 22.-23. März 2011 Prof. Dr. Sven Rahmann AG Bioinformatik Informatik XI, TU Dortmund 1 Bioinformatik was ist das? Aufgabe: Analyse (molekular)biologischer

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Dokumentation von Ük Modul 302

Dokumentation von Ük Modul 302 Dokumentation von Ük Modul 302 Von Nicolas Kull Seite 1/ Inhaltsverzeichnis Dokumentation von Ük Modul 302... 1 Inhaltsverzeichnis... 2 Abbildungsverzeichnis... 3 Typographie (Layout)... 4 Schrift... 4

Mehr

Proxy. Krishna Tateneni Übersetzer: Stefan Winter

Proxy. Krishna Tateneni Übersetzer: Stefan Winter Krishna Tateneni Übersetzer: Stefan Winter 2 Inhaltsverzeichnis 1 Proxy-Server 4 1.1 Einführung.......................................... 4 1.2 Benutzung.......................................... 4 3 1

Mehr

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Dipl.-Psych. Sandra Ohly Institut f. Psychologie TU Braunschweig Vorschau Psychologische Modelle der Kreativitäts

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr