KONJUNKTUR UND STRATEGIE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KONJUNKTUR UND STRATEGIE"

Transkript

1 Jan. 05 Jan. 06 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Jan FEBRUAR 2014 Aktienmärkte: Nur eine Korrektur oder ist die Hausse vorbei? Seit EZB-Präsident Mario Draghi im Sommer 2012 verkündete, alles zu tun, um den Euro zu retten ( Und glauben Sie mir, es wird reichen! ) kannten die Kurse am deutschen Aktienmarkt fast nur noch eine Richtung die nach oben gewann der DAX fast 30% an Wert, 2013 kamen weitere 25% Kursanstieg hinzu. Viele andere Börsen verzeichneten eine ähnliche Entwicklung, so dass die vergangenen beiden Jahre für Aktienanleger äußerst erfolgreich verliefen (sofern man auch in den richtigen Märkten und Titeln investiert war). Fast alle Prognosen für das Jahr 2014 unsere eigene eingeschlossen gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen wird, wenn auch mit langsamerem Tempo. Schaut man sich aber die Kurse an den Kapitalmärkten dieser Tage an, stellt man fest, dass sämtliche Prognosen auf den Kopf gestellt wurden: Die favorisierten Aktienmärkte weisen fast durch die Bank eine negative Wertentwicklung auf, während die vermeintlich unattraktiven Staatsanleihen Wertzuwächse verzeichnen. An Argumenten, warum die Aktienmärkte derzeit so schlecht laufen, herrscht kein Mangel. Genannt werden unter anderem schlechte Konjunkturdaten aus den USA und China, sowie die sich verschärfende Krise in den Schwellenländern. Auch eine enttäuschende Berichtssaison drückt das Sentiment und führt dazu, dass die Aktienmärkte überbewertet erscheinen. Und nicht zuletzt das Ende der lockeren Geldpolitik in den USA aufgrund des Taperings (Reduzierung der Anleihekäufe) der Notenbank wird angeführt, warum die Liquidität, die die Aktien in den vergangenen Jahren gestützt hat, versiegt. Im Folgenden werden wir die Stichhaltigkeit der genannten Gründe etwas genauer unter die Lupe nehmen. Zu der Krise in den Schwellenländern haben wir bereits in der vergangenen Woche ausführlich Stellung genommen. Fakt ist, dass einige Länder durchaus ernstzunehmende Probleme haben und somit zurecht in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt sind. Besonders verwundbar sind Länder, die beispielsweise hohe Leistungsbilanzdefizite, geringe Währungsreserven und eine hohe Importquote aufweisen und dazu noch politisch instabil erscheinen. Zu den Ländern, die besonders hohe Leistungsbilanzdefizite aufweisen gehören unter anderem die Türkei, Südafrika, Indien, Indonesien und Brasilien. Allerdings wurden auch die Währungen und Aktienmärkte von Ländern abgestraft, die sogar über zum Teil erhebliche Überschüsse verfügen. Hierzu zählen zum Beispiel Taiwan, Südkorea, Malaysia, Russland und China. Insgesamt gesehen sind die Schwierigkeiten, die einige Schwellenländer haben, keinesfalls neu. Unserem Eindruck nach differenzieren die Anleger jedoch zu wenig: So, wie noch vor zwei Jahren alles uneingeschränkt positiv beurteilt wurde, was das Etikett Schwellenland trug, wird nun alles durch die Bank negativ gesehen. Die Realität ist aber üblicherweise vielschichtiger, so dass Stereotypen nicht angebracht sind. Derzeit empfehlen wir, das Pulver noch trockenzuhalten und mit Investitionen in den Schwellenländern abzuwarten, aber wir sind der Meinung, dass sich schon bald interessante Einstiegsmöglichkeiten in einigen Märkten ergeben werden. Währungsabwertungen in und Kapitalflucht aus Schwellenländern haben dazu geführt, dass die Notenbanken einiger betroffener Länder die Zinsen zum Teil deutlich erhöht haben, um die eigenen Wechselkurse zu stabilisieren. Dies führt dazu, dass die Geldpolitik die konjunkturelle Entwicklung dieser Länder bremsen wird. Mit Brasilien und Indien sind unter anderem die siebt- und die elfgrößte Volkswirtschaft der Erde betroffen. Der globale Einfluss der Türkei, die den Leitzins mehr als verdoppelt hat, ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 820 Milliarden US- Dollar (Anteil von rund 1% an der Weltwirtschaft) dagegen überschaubar. Anders verhält es sich hingegen mit den USA und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Für Aufregung sorgten jüngst Meldungen, dass sich die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor abgeschwächt habe. Für das verarbeitende Gewerbe ist der offizielle Index auf,5 Punkte gesunken, womit normalerweise signalisiert wird, dass die Wirtschaft so gut wie nicht mehr wächst. Unseres Erachtens sollte der Rückgang aber nicht überbewertet werden. Zum einen schwankt der Index seit nunmehr fast zwei Jahren um die -Punkte-Marke, ohne dass konjunkturell bisher eine wesentliche Verlangsamung festzustellen war, zum anderen ist die Aussagekraft Anfang des Jahres durch das chinesische Neujahrsfest eingeschränkt. Ein für uns besserer Indikator ist dagegen der Einkaufsmanagerindex aus Hongkong. Dieser weist aufgrund der engen ökonomische Verflechtung Hongkongs mit China einen sehr engen Gleichlauf mit dem chinesischen Index auf, ohne den Nachteil der saisonalen Verzerrung zu Jahresbeginn zu haben. Der Index aus Hongkong ist im Januar auf 52,7 Punkte angestiegen, den höchsten Wert der vergangenen 23 Monate Chinesische Einkaufsmanagerindizes Dienstleistungssektor Verarbeitendes Gewerbe Hongkong VG Für eine noch größere negative Überraschung sorgte in dieser Woche die Veröffentlichung des ISM-Index in den USA. Das Institute for Supply Management (ISM) befragt jeden Monat rund 0 Unternehmen aus 20 verschiedenen 1

2 Jan. 00 Jan. 02 Jan. 04 Jan. 06 Sektoren des verarbeitenden Gewerbes zu zehn verschiedenen Geschäftsbereichen. Aus der Befragung werden sogenannte Diffusionsindizes (Differenz aus der Antwort besser und schlechter ) abgeleitet, die dann unter Berücksichtigung einer Saisonbereinigung in einen Indexwert transformiert werden. Ein Wert von signalisiert eine unveränderte wirtschaftliche Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe, ein Wert von über Punkten eine sich verbessernde und von unter Punkten eine sich verschlechternde Entwicklung. Im Januar ist der Index von 56,5 auf 51,3 Punkte sehr deutlich gefallen. Negativ überraschte insbesondere der Einbruch bei den Neuaufträgen, dieser Subindex verzeichnete den stärksten monatlichen Rückgang seit 33 Jahren. Eine mögliche Erklärung für die schwache Entwicklung des Einkaufsmanagerindex könnte der Kälteeinbruch von Anfang Januar sein ( polar vortex ), der dazu geführt hat, dass das wirtschaftliche Leben in den USA teilweise zum Erliegen gekommen ist. Auch andere Konjunkturdaten, vor allem vom Immobilienmarkt, legen eine solche Erklärung nahe. Zudem könnte auch die Saisonbereinigung Probleme bereiten. So zeigen die Rohdaten, dass 27% der Unternehmen mehr und 19% weniger Aufträge erhalten haben; dies führt zu einem Nettowert von acht. Im Juli betrug dieser Nettowert sieben, führte aber zu einem Indexstand von 59,1 Punkten. Alles in allem würden wir nicht zu viel in eine einzige Konjunkturzahl hineininterpretieren. Da beispielsweise die regionalen Einkaufsmanagerindizes im Januar nicht eingebrochen sind, halten wir das Szenario einer Erholung des ISM-Index in den nächsten Monaten für sehr wahrscheinlich. Bis dahin wird man jedoch mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen. Alles in allem deuten unseren Auswertungen zufolge die meisten globalen Frühindikatoren weiterhin auf eine Verbesserung und nicht auf eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage hin. Die globalen Einkaufsmanagerindizes im verarbeitenden Gewerbe waren im Januar so gut wie zuletzt im Sommer 2011 trotz des Einbruchs in den USA und der Schwäche Chinas, und auch im Dienstleistungssektor liegt man auf einem hohen Niveau. Von daher gehen wir weiterhin davon aus, dass es in den nächsten Monaten zu einer leichten konjunkturellen Belebung der Weltwirtschaft kommen wird. Auf eine bevorstehende neue Rezession, die für den Aktienmarkt das fundamental stärkste negative Signal wäre, deutet derzeit so gut wie nichts hin Globale Einkaufsmanagerindizes Trotz guter ökonomischer Perspektiven und den damit verbundenen Erwartungen auf höhere Unternehmensgewinne müsste man für Aktienmärkte auch dann vorsichtig sein, wenn diese ein positives Szenario bereits eingepreist hätten, mit anderen Worten die Bewertung also bereits zu hoch wäre. Auch dies ist ein Argument, das derzeit mit schöner Regelmäßigkeit in den Gazetten nachzulesen ist. Schaut man auf Bewertungskennziffern, wie zum Beispiel das Kurs-Gewinn-Verhältnis, und vergleicht man dieses mit dem Durchschnittswert der vergangenen 10 Jahre, so stellt man fest, dass Aktien heute nicht mehr günstig bewertet sind. So weist der DAX derzeit ein KGV von 12,8 auf verglichen mit einem Mittelwert von 11,4 (S&P 0: 14,8 vs. 13,9). Die Aussage, dass Aktien schon (zu) teuer sind, relativiert sich, wenn man den Betrachtungszeitraum auf die vergangenen 25 Jahre ausweitet. Über diesen längeren Zeitraum lag das DAX-KGV im Durchschnitt bei 15,1 und das des S&P bei 15,5 (klammert man die Zeit des irrationalen Überschwangs an den Börsen von 1998 bis 2002 aus der Betrachtung aus, so beträgt das durchschnittliche DAX- KGV 13,4 und das des S&P 0 bei 14,0). Da das betrachtete Kurs-Gewinn-Verhältnis immer auf den erwarteten Unternehmensgewinnen der nächsten 12 Monate beruht, ist es wichtig, die prognostizierten Gewinne in Augenschein zu nehmen. Sind diese vermutlich zu optimistisch, dann ist die tatsächliche Bewertung des Aktienmarktes höher, sind die Gewinnschätzungen zu pessimistisch, dann ist die tatsächliche Bewertung eher niedriger als ausgewiesen. Um die richtige Ausgangsbasis für die Gewinnerwartungen zu haben, startet man am besten mit der Firmenergebnissen aus der jüngsten Berichtssaison. Zur Zeit legen die Unternehmen gerade ihr Zahlenwerk für das 4. Quartal 2013 vor. In den USA haben bereits mehr als 300 Unternehmen aus dem S&P 0 berichtet. Die Berichterstattung in den Wirtschaftsmedien konzentriert sich in erster Linie auf die Unternehmen, die die Erwartungen verfehlt haben. Gefühlt entsteht so der Eindruck, dass die Mehrheit der Unternehmen enttäuscht hat. Die Auswertung unserer Datenbank zeigt aber, dass das Gegenteil der Fall ist: Mit einem Anteil von 74%, ist die Zahl der positiv überraschenden Unternehmen höher als im Durchschnitt der letzten Jahre. Dabei sind die Gewinne im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% angestiegen, dies ist das stärkste Plus seit dem 4. Quartal Die bessere Berichterstattung für das 4. Quartal hat aber bislang keinerlei Auswirkungen auf die Prognosen der Unternehmensanalysten für die folgenden Quartale; diese werden weiter nach unten revidiert. Aus heutiger Sicht sollen die S&P-Gewinne im 1. Quartal 2014 um 4% unter dem Niveau von Q liegen, im 2. Quartal dann um 4% über dem derzeitigen Niveau. Dies scheint uns angesichts der Erwartung einer sich positiv entwickelnden US- Konjunktur vergleichsweise pessimistisch. Die optisch hohe Bewertung des Aktienmarktes könnte also dadurch relativiert werden, dass die Unternehmensgewinne schneller wachsen als dies heute erwartet wird. In Deutschland und Europa läuft die Berichtssaison erst in den nächsten Wochen richtig an, so dass derzeit noch keine belastbaren Aussagen getroffen werden können. Dienstleistungssektor Verarbeitendes Gewerbe 2

3 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Mai. 12 Sep. 12 Mai. 13 Sep S&P 0: Quartalsgewinnschätzungen für die Jahre 2013/2014 Q Q Q Q Ein wichtiger Punkt, der auch mit Blick auf die positive Aktienmarktentwicklung der vergangenen beiden Jahre immer wieder angeführt wird, ist die expansive Geldpolitik der Notenbanken. Viele Anleger glauben, dass die Aktienkurse einzig und allein aufgrund des Gelddruckens der US-Notenbank, der EZB, der Bank of England und der Bank of Japan angestiegen sind. Dieses Misstrauen hat dazu geführt, dass viele Anleger dem Aktienmarkt fern geblieben sind, weil man die fundamentalen Verbesserungen nicht entsprechend wahrgenommen und gewürdigt hat. So ist die Schuldenkrise zwar keineswegs gelöst, doch gibt es mittlerweile eine Reihe von wichtigen ökonomischen Fortschritten zu konstatieren. In der Eurozone haben Länder wie Griechenland, Spanien, Irland und Portugal ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessert, was sich in zum Teil beeindruckenden Exporterfolgen widerspiegelt. Die USA haben es trotz des dauernden politischen Streits zwischen Republikanern und Demokraten geschafft, ihre Staatsausgaben zu senken und gleichzeitig die Steuereinnahmen deutlich zu erhöhen. Das hat dazu geführt, dass das Haushaltsdefizit innerhalb eines Jahres von über Milliarden auf 5 Milliarden US-Dollar gesunken ist. Dieser Trend wird sich in 2014 fortsetzen, so dass die USA in diesem Jahr das Maastrichter Defizitkriterium einhalten werden. Wie ist vor diesem Hintergrund das Tapering der US- Notenbank zu beurteilen? Die Fed hat angekündigt, die monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 85 Milliarden US- Dollar im Januar und Februar jeweils um 10 Milliarden US- Dollar zu reduzieren. Setzt sich die Erholung der US- Wirtschaft und vor allem die des Arbeitsmarktes wie erwartet fort, sollen die Anleihekäufe bis Jahresende ganz beendet werden. Was heißt das für den Aktienmarkt? Viele Anleger scheinen die Vorstellung zu haben, dass das Geld, das die US-Notenbank bislang gedruckt hat (rund Milliarden US-Dollar seit der Pleite von Lehman Brothers im September 2008) in den Aktienmarkt geflossen ist. Das stimmt so natürlich nicht, denn die Fed kauft Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere. Das Geld fließt also in den Renten- und nicht in den Aktienmarkt. Effekte für den Aktienmarkt ergeben sich allein dadurch, dass die Fed mit ihrer unkonventionellen Geldpolitik das Zinsniveau drückt und somit zinstragende Wertpapiere weniger Rendite abwerfen, also unattraktiver werden. Dies führt dazu, dass Anleger, die eine höhere Rendite erzielen wollen, von Renten in Aktien umschichten (müssen). Die Reduzierung der Anleihekäufe bedeutet aber nicht, dass die Geldpolitik wirklich restriktiver wird. Denn zunächst werden nur monatlich weniger Anleihen von der Fed gekauft, die Bilanzsumme wird zunächst weiter ansteigen. Die letztendlich entscheidende Frage für den Aktienmarkt ist die, ob die Geldpolitik der Fed dazu führt, dass die Renditen am Rentenmarkt wieder ansteigen werden, so dass Anleihen gegenüber Aktien attraktiver werden. Nur das könnte eine Bedrohung für den Aktienmarkt sein, der von der Geldpolitik der Fed ausgeht. Dazu muss man aber beachten, dass das Zinsniveau nicht allein durch die Nachfrage nach Staatsanleihen von Seiten der US-Notenbank beeinflusst wird, sondern auch von dem zusätzlichen Angebot an Anleihen, das durch das US-Finanzministerium auf den Markt kommt. Dieses wiederum wird maßgeblich von der Höhe des Haushaltsdefizites beeinflusst, das zur Zeit kräftig sinkt. Mit anderen Worten: Den geringeren Anleihekäufen der Fed steht ein ebenfalls geringeres Anleiheangebot gegenüber, so dass sich beide Effekte in ihren Auswirkungen auf den Anleihepreis (sprich den Zins) mehr oder weniger ausgleichen dürften. Und genau dies ist derzeit auch zu beobachten: Obwohl die amerikanische Zentralbank weniger Anleihen kauft, ist deren Preis nicht gefallen sondern gestiegen; spiegelbildlich hierzu ist der Zins gesunken. Mit anderen Worten: Bislang hat das Tapering überhaupt keine Auswirkungen auf den Aktienmarkt! Die Bilanz der US-Notenbank (in Milliarden US-$) Treasuries Term Auction Facility Repogeschäfte Commercial Paper Facility Andere Kredite Währungsswaps Mortgage Backed Securities Agency Debt Selbst wenn der DAX in der nächsten Zeit unter die Marke von Punkte fallen sollte, dürfte es sich hierbei nur um eine notwendige und auch wünschenswerte Konsolidierung handeln. Aus technischer Sicht ist die 200-Tage-Linie, die derzeit bei knapp Punkten verläuft, eine wichtige Unterstützungsmarke, die nicht nachhaltig unterschritten werden sollte. Spätestens zu Beginn des 2. Quartals sollte die Konsolidierung aber beendet sein. Vor allem die Berichtssaison für das erste Quartal 2014 wird dann zeigen, ob die Unternehmen ihre Gewinndynamik steigern konnten. Dies dürfte für die weitere Entwicklung im Jahr 2014 entscheidend sein, denn ohne Unterstützung von den Unternehmensgewinnen wird es der Aktienmarkt schwer haben. Die Punkte-Marke bleibt aus unserer Sicht aber ein realistisches Ziel, sofern die Konjunktur und die Unternehmensgewinne mitspielen. 3

4 Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Wochenausblick für die Zeit vom 10. bis 14. Februar 2014 Sep Okt Nov Dez Jan Feb Veröffentlichung D: Konsumentenpreise, m/m 0,0% -0,2% 0,2% 0,4% -0,6% 13. Feburar D: Konsumentenpreise, y/y 1,4% 1,2% 1,3% 1,4% 1,3% 13. Feburar E-18: Industrieproduktion, m/m -0,3% -0,5% 1,9% 0,4% 12. Feburar E-18: Industrieproduktion, y/y 0,2% 0,6% 3,2% 2,4% 12. Feburar Q Q Q Q Q Q Veröffentlichung D: BIP, q/q 0,2% -0,5% 0,0% 0,7% 0,3% 0,3% 14. Feburar E-18: BIP, q/q -0,2% -0,5% -0,2% 0,3% 0,1% 0,1% 14. Feburar MMWB-Schätzungen in rot 80 Chart der Woche: Hoffnungszeichen aus Mittelosteuropa OeKB Geschäftsklimaindex für Mittelosteuropa Traditionell sind Unternehmen aus Österreich geschäftlich stark in den Ländern Mittelosteuropas (MOE) repräsentiert, darunter unter anderem in Polen, Russland, Serbien, der Ukraine oder auch in Ungarn. Die Österreichische Kontrollbank (OeKB) erhebt seit Anfang 2007 einmal vierteljährlich unter Direktinvestoren, wie sie die wirtschaftlichen Perspektiven von insgesamt 19 mittelosteuropäischen Staaten einschätzen. Auf dieser Basis werden Geschäftsklimaindikatoren für die gesamte Region und für einzelne Staaten berechnet. Zuletzt hat sich das Geschäftsklima in MOE spürbar verbessert, und seit dem zweiten Quartal 2013 ist der Geschäftsklimaindex angestiegen. Seither äußern sich die Direktinvestoren für die meisten Länder optimistischer, insbesondere für Slowenien, Polen und Tschechien nahm die Zuversicht merklich zu. Eine erhebliche Verschlechterung des Sentiments war dagegen in der Ukraine zu verzeichnen, in Russland blieb das Barometer in den letzten drei Quartalen nahezu unverändert. Noch belastbarer als die (letztlich zunächst) folgenlose Einschätzung der Direktinvestoren zu den einzelnen Ländern ist unseres Erachtens, ob Investitionen in Bestände oder sogar neue Investitionen in MOE geplant sind. Der entsprechende Index der OeKB hat sich ebenfalls verbessert, allerdings bislang zunächst nur gegenüber dem vierten Quartal Sollte sich im nächsten Quartal erneut eine Zunahme der Investitionsbereitschaft abzeichnen, wäre dies unseres Erachtens ein stark positives Signal für die Wirtschaft in Mittelosteuropa. 4

5 Stand Veränderung zum Aktienmärkte 17:43-1 Woche -1 Monat -3 Monate YTD Dow Jones ,6% -5,3% -0,2% -5,9% S&P ,5% -3,5% 0,3% -4,4% Nasdaq 12-2,7% -2,9% 1,8% -4,0% DAX ,2% -1,9% 2,7% -3,1% MDAX ,3% -1,7% 1,5% -1,5% TecDAX ,1% 3,2% 8,0% 4,6% EuroStoxx ,6% -2,1% -0,9% -3,2% Stoxx ,8% -2,4% -1,3% -2,8% SMI (Swiss Market Index) ,1% -0,7% 0,8% 0,1% Nikkei ,7% -13,1% -0,5% -13,1% Brasilien BOVESPA ,1% -6,3% -11,3% -7,3% Russland RTS ,8% -7,7% -8,8% -7,7% Indien BSE ,9% -2,6% -3,2% -4,1% China Shanghai Composite ,0% -2,4% -5,8% -3,9% MSCI Welt (in ) ,4% -4,3% -2,5% -4,0% MSCI Emerging Markets (in ) 917-2,3% -6,2% -10,5% -7,3% Zinsen und Rentenmärkte Bund-Future 143, Bobl-Future 126, Schatz-Future 110, Monats Euribor 0, M Euribor Future, Dez , Monats $ Libor 0, Fed Funds Future, Dez , jährige US Treasuries 2, jährige Bunds 1, jährige JGB 0, US Treas 10Y Performance 519,93 0,3% 3,1% 0,8% 3,2% Bund 10Y Performance 513,31 0,7% 3,7% 2,2% 3,7% REX Performance Index 449,68 0,4% 2,0% 0,9% 2,1% Hypothekenzinsen USA 4, IBOXX AA, 1, IBOXX BBB, 2, ML US High Yield 6, JPM EMBI+, Index 647 0,6% -0,8% -1,4% -0,7% Wandelanleihen Exane ,0% -0,2% 0,4% -0,2% Rohstoffmärkte CRB Index 524,16 2,3% 2,7% 3,9% 3,2% MG Base Metal Index 314,98-1,7% -4,6% -2,2% -4,3% Rohöl Brent 108,02 0,3% -1,3% 2,0% -3,2% Gold 1255,80 1,2% 1,6% -4,1% 4,0% Silber 19,63 1,1% -2,7% -9,1% 0,7% Aluminium 1657,25-2,4% -4,1% -6,4% -5,6% Kupfer 7083, -1,0% -3,4% -1,0% -4,0% Frachtraten Baltic Dry Index ,6% -46,7% -32,1% -52,3% Devisenmärkte Finanzmärkte im Überblick EUR/ USD 1,32 0,2% -0,2% 0,8% -1,4% EUR/ GBP 0,8323 1,2% 0,5% -0,9% 0,0% EUR/ JPY 138,54-0,5% -2,8% 4,5% -4,3% EUR/ CHF 1,2234 0,0% -0,6% -0,5% -0,3% USD/ JPY 101,44-1,3% -3,3% 3,0% -3,7% Carsten Klude cklude@mmwarburg.com Dr. Christian Jasperneite cjasperneite@mmwarburg.com Matthias Thiel mthiel@mmwarburg.com Martin Hasse mhasse@mmwarburg.com Darian Heede dheede@mmwarburg.com Diese Ausarbeitung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar, sondern dient allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informationen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und sind daher unverbindlich. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Soweit Aussagen über Preise, Zinssätze oder sonstige Indikationen getroffen werden, beziehen sich diese ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und enthalten keine Aussage über die zukünftige Entwicklung, insbesondere nicht hinsichtlich zukünftiger Gewinne oder Verluste. Diese Ausarbeitung stellt ferner keinen Rat oder Empfehlung dar. Vor Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts ist auf jeden Fall eine kunden- und produktgerechte Beratung erforderlich. 5

Ausblick 2018: Aufschwung ohne Ende oder Ende des Aufschwungs? KAPITALMARKTFORUM 2018 der Schwäbischen Bank in Stuttgart am 29.

Ausblick 2018: Aufschwung ohne Ende oder Ende des Aufschwungs? KAPITALMARKTFORUM 2018 der Schwäbischen Bank in Stuttgart am 29. Ausblick 2018: Aufschwung ohne Ende oder Ende des Aufschwungs? KAPITALMARKTFORUM 2018 der Schwäbischen Bank in Stuttgart am 29. November 2017 Jan. 97 Jan. 99 Jan. 01 Jan. 03 Jan. 05 Jan. 07 Jan. 09 Jan.

Mehr

2. SEPTEMBER 2010. Rentenmarkt: Drohen japanische Verhältnisse?

2. SEPTEMBER 2010. Rentenmarkt: Drohen japanische Verhältnisse? . SEPTEMBER KONJUNKTUR UND STRATEGIE Rentenmarkt: Drohen japanische Verhältnisse? Rekord am Rentenmarkt: -jährige Bundesanleihen rentierten zuletzt zeitweise mit nur noch rund % und wiesen damit die niedrigste

Mehr

USA: Keine Änderung der Geldpolitik absehbar Zinsprognose nach unten revidiert

USA: Keine Änderung der Geldpolitik absehbar Zinsprognose nach unten revidiert . JUNI KONJUNKTUR UND STRATEGIE USA: Keine Änderung der Geldpolitik absehbar Zinsprognose nach unten revidiert Erwartungsgemäß hat das Federal Open Market Committee der amerikanischen Notenbank beschlossen,

Mehr

24. SEPTEMBER Günstig bewertete Aktien sind nicht immer ein Schnäppchen

24. SEPTEMBER Günstig bewertete Aktien sind nicht immer ein Schnäppchen 24. SEPTEMBER 2009 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Günstig bewertete Aktien sind nicht immer ein Schnäppchen In den letzten Jahren ist die Aktienselektion auf Basis computergestützter Modelle immer mehr in Mode

Mehr

Inflation in Europa, Deflation in den USA?

Inflation in Europa, Deflation in den USA? 13. JANUAR 2011 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Inflation in Europa, Deflation in den USA? Wie bei fast keinem anderen Thema gehen die Meinungen über die Preisentwicklung auseinander: Während die eine Fraktion

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Aug. 00 Jan. 0 Jun. 0 Nov. 0 Apr. 02 Sep. 02 Feb. 03 Jul. 03 Dez. 03 Mai. 04 Okt. 04 Mrz. 05 Aug. 05 Jan. 06 Jun. 06 Nov. 06 Apr. 07 Sep. 07 Feb. 08 Jul. 08 Dez. 08 Mai. 09 Okt. 09 Mrz. 0 Aug. 0 Jan. Jun.

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Q3 02 Q1 03 Q3 03 Q1 04 Q3 04 Q1 05 Q3 05 Q1 06 Q3 06 Q1 07 Q3 07 Q1 08 Q3 08 Q1 09 Q3 09 Q1 Q3 Q1 11 Q3 11 Q1 12 Q3 12 Q1 1993 Q3 1993 Q1 1994 Q3 1994 Q1 1995 Q3 1995 Q1 1996 Q3 1996 Q1 1997 Q3 1997 Q1

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Jan 95 Jan 97 Jan 99 Jan 01 Jan 03 Jan 05 Jan 07 Jan 09 Jan 11 Jan 13 Jan 15 12. JUNI 2014 DAX 10.000 Und nun? Der DAX hat nach den jüngst von der EZB beschlossenen geldpolitischen Maßnahmen die Marke

Mehr

DAX: Noch mit Potenzial oder schon zu teuer?

DAX: Noch mit Potenzial oder schon zu teuer? 27. MÄRZ 214 KONJUNKTUR UND STRATEGIE DAX: Noch mit Potenzial oder schon zu teuer? Seit Jahresbeginn tritt der DAX auf der Stelle und hat sich damit schlechter entwickelt, als es die meisten Volkswirte,

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 4. NOVEMBER 23 EZB-Zinssenkung: Was steckt dahinter? Die Zinsentscheidung der EZB, die Leitzinsen von,5% auf,25% zu senken, beschäftigt nach wie vor die Investoren. Das liegt zum einen daran, dass die

Mehr

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 2015 Marcel Koller Chefökonom AKB Welt: Leichte Abkühlung der globalen Wachstumsdynamik Einkaufsmanagerindizes (PMI) vom Oktober 2015 < 9 Schwaches Wachstum oder

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

2,0 1,5 1,0. Information Ratio 0,5 0,0 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 2,0 1,5 1,0. Information Ratio 0,5 0,0 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0

2,0 1,5 1,0. Information Ratio 0,5 0,0 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 2,0 1,5 1,0. Information Ratio 0,5 0,0 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 18. FEBRUAR 2010 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Aktives Stockpicking zahlt sich aus Vor einigen Wochen haben wir in einer Ausgabe von Konjunktur und Strategie analysiert, inwieweit in einem Portfolio aus Aktien

Mehr

22. APRIL Wirtschaftswachstum und Bevölkerungsentwicklung: Welche Länder könnten profitieren?

22. APRIL Wirtschaftswachstum und Bevölkerungsentwicklung: Welche Länder könnten profitieren? 22. APRIL 2010 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Wirtschaftswachstum und Bevölkerungsentwicklung: Welche Länder könnten profitieren? In der heutigen Ausgabe von Konjunktur und Strategie werfen wir einen Blick auf

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 5. April 2018

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 5. April 2018 Apr. 08 Apr. 09 Apr. 10 Apr. 11 Apr. 12 Apr. 13 Apr. 14 Apr. 15 Apr. 16 Apr. 17 Apr. 18 KONJUNKTUR UND STRATEGIE 5. April 2018 Aktienmärkte: Stimmung schlechter als die Lage Nach einem guten Start in das

Mehr

Zinsentwicklung: Rendite 10-jähriger Bundesanleihen

Zinsentwicklung: Rendite 10-jähriger Bundesanleihen 1. SEPTEMBER 011 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Zinsentwicklung: Rendite 10-jähriger Bundesanleihen bald unter %? Des einen Freud ist des anderen Leid. So könnte man die Entwicklung am deutschen Rentenmarkt

Mehr

Aktienmarkt: Wie viel ist eingepreist?

Aktienmarkt: Wie viel ist eingepreist? Mai. 00 Nov. 00 Mai. 01 Nov. 01 Mai. 02 Nov. 02 Mai. 03 Nov. 03 Mai. 04 Nov. 04 Mai. 05 Nov. 05 Mai. 06 Nov. 06 Mai. 07 Nov. 07 Mai. 08 Nov. 08 Mai. 09 Nov. 09 Mai. 10 Nov. 10 Mai. 11 Nov. 11 Mai. 12 Nov.

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Dez 99 Dez 1 Dez 3 Dez 5 Dez 7 Dez 9 Dez 11 Dez 13 Jan 8 Jan 82 Jan 84 Jan 86 Jan 88 Jan 9 Jan 92 Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan Jan 2 Jan 4 Jan 6 Jan 8 Jan 1 Jan 12 Jan 14 12. DEZEMBER 213 Kapitalmarktausblick

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US Notenbank (Fed): Wertpapierkäufe Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe hat begonnen Fed:

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni 215 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Schwellenländer: Wachstumsausblick nach Ländern und Regionen Prognosen für das Wirtschaftswachstum ()

Mehr

Jahresbericht 2017 der Vermögensverwaltung

Jahresbericht 2017 der Vermögensverwaltung 1 Jahresbericht 2017 Jahresbericht 2017 der Vermögensverwaltung Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich im Jahresverlauf 2017 positiv. An der Spitze der Performancerangliste lagen die Aktien aus Amerika

Mehr

25. FEBRUAR USA: Fed erhöht den Diskontsatz wann steigen die Leitzinsen?

25. FEBRUAR USA: Fed erhöht den Diskontsatz wann steigen die Leitzinsen? . FEBRUAR 00 KONJUNKTUR UND STRATEGIE USA: Fed erhöht den Diskontsatz wann steigen die Leitzinsen? Vergangene Woche hat die US-Notenbank Fed den Diskontsatz überraschend um Basispunkte auf 0,7% erhöht

Mehr

Korrektur oder Trendwende bei Aktien und Renten?

Korrektur oder Trendwende bei Aktien und Renten? 7. MAI 2015 KONJ UNKT UR UND ST RAT EGIE Korrektur oder Trendwende bei Aktien und Renten? In den vergangenen Tagen haben die Aktien- und Rentenmärkte in Europa unter massivem Verkaufsdruck gestanden: Der

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Dez. 10 Feb. 11 Apr. 11 Jun. 11 Aug. 11 Okt. 11 Dez. 11 Feb. 12 Apr. 12 Jun. 12 Aug. 12 19. JULI 2012 Kapitalmarktausblick: Im Spannungsfeld zwischen Mikro und Makro In Europa spitzt sich die Schuldenkrise

Mehr

Und täglich grüßt das Murmeltier: US-Double- Dip 2011?

Und täglich grüßt das Murmeltier: US-Double- Dip 2011? 1. JUNI 211 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Und täglich grüßt das Murmeltier: US-Double- Dip 211? Gut ein Jahr ist es nun her, dass Ökonomen, Politiker und Kapitalmärkte über die Möglichkeit einer erneuten Rezession

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011 Mag. Sylvia Hofbauer, CEFA, CIIA Volkswirtschaftliche Analyse 10. Mai 2011 1 Trend Trend 1: 1: Die Die Wirtschaft wächst große Wachstumsunterschiede sorgen für für

Mehr

Monatsreporting September Rückblick und Ausblick

Monatsreporting September Rückblick und Ausblick Monatsreporting September 2013 - Rückblick und Ausblick Index/Kurs Ultimo 2012 31.08.2013 30.09.2013 Performance Performance Performance YTD YTD Berichtsmonat in Währung in EUR in EUR DAX 7612 8103 8594

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Ergebnisse der W.I.N-Analyse im 2. Quartal 2007

Ergebnisse der W.I.N-Analyse im 2. Quartal 2007 Drescher&Cie GmbH, 2007 WIN Analyse II. Q. 2007 - Seite 1 Fonds Scout - Leserservice Ergebnisse der W.I.N-Analyse im 2. Quartal 2007 W.I.N-Modell Die Aufgabe der fundamentalen, quantitativen Analyse besteht

Mehr

Konjunkturängste? Zinssorgen? Alles halb so schlimm!

Konjunkturängste? Zinssorgen? Alles halb so schlimm! Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 0 Jan 2 Jan 4 Jan 6 9. MAI 206 KONJ UNKT UR UND ST RAT EGIE Konjunkturängste? Zinssorgen? Alles halb so schlimm! Die Anleger sind in den vergangenen

Mehr

Marktbericht. Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 Notenbanken (fast) weltweit expansive Geldpolitik Zinssenkungen* Australien Botswana

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Feb. 88 Jan. 89 Dez. 89 Nov. 9 Okt. 91 Sep. 92 Aug. 93 Jul. 94 Jun. 95 Mai. 96 Apr. 97 Mrz. 98 Feb. 99 Jan. Dez. Nov. 1 Okt. 2 Sep. 3 Aug. 4 Jul. 5 Jun. 6 Mai. 7 Apr. 8 Mrz. 9 Feb. 1 Jan. 11 Nov. 12 Jun.

Mehr

6. AUGUST Rohstoffpreise: Ist das Ende der Fahnenstange schon erreicht?

6. AUGUST Rohstoffpreise: Ist das Ende der Fahnenstange schon erreicht? 6. AUGUST 29 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Rohstoffpreise: Ist das Ende der Fahnenstange schon erreicht? Spätestens nach der spektakulären Veröffentlichung des Artikels The End of Growth vom Club of Rome im

Mehr

Quartalsbericht Q4 2017

Quartalsbericht Q4 2017 Quartalsbericht Q4 2017 2017: Feuerwerk an den Börsen Im vierten Quartal wie auch in den vergangenen zwölf Monaten hatten Anleger Grund zur Freude, denn die Aktienmärkte legten mehr als deutlich zu und

Mehr

PIGS-Staaten: Eine unendliche Geschichte

PIGS-Staaten: Eine unendliche Geschichte 18. NOVEMBER 21 KONJUNKTUR UND STRATEGIE PIGS-Staaten: Eine unendliche Geschichte In den letzten Tagen haben die Sorgen zugenommen, dass die Staatsschuldenkrise in der Eurozone wieder aufflammen könnte

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement Buß- und Bettagsgespräch 2009 Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement 18. November 2009 Buß- und Bettagsgespräch 2009 Rückblick Gewinner und Verlierer Zur Stabilität des Systems Gegenwart Zinsumfeld Bewertung

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Anlagesitzung 11. April 2016

Anlagesitzung 11. April 2016 Anlagesitzung 11. April 2016 2) Die Lage beruhigt sich wieder 3) Wirtschaftsausblick 4) Wie geht es weiter? 5) Ölpreis Erholung oder weitere Schwäche? 6) PRIVUS ECO-Modell und Marktindikator Die Lage beruhigt

Mehr

Markets. Weekly. vom Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.

Markets. Weekly. vom Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s. Die deutsche Wirtschaft schwächelt Vor allem die Industrie enttäuscht - die Verbraucherstimmung in Frankreich trübt sich ein Der Stand der Auftragseingänge gilt unter Experten als guter Indikator für die

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 22. November 2018

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 22. November 2018 Jan. 97 Jan. 99 Jan. 1 Jan. 3 Jan. 5 Jan. 7 Jan. 9 Jan. 11 Jan. 13 Jan. 15 Jan. 17 Jan. 19 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Jan. 18 Jan. 19 KONJUNKTUR UND STRATEGIE 22. November 218 Ausblick

Mehr

Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017

Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017 Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017 1.1 Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA 2 1.1 Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Jun. 7 Dez. 7 Jun. 8 Dez. 8 Jun. 9 Dez. 9 Jun. 1 Dez. 1 Jun. 11 Jun. 12 Dez. 12 Jan. 99 Jan. Jan. 1 Jan. 2 Jan. 3 Jan. 4 Jan. 5 Jan. 6 Jan. 7 Jan. 8 Jan. 9 Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 8. MÄRZ 212 Europäische

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Januar 2018 Hauptszenario 60% Negativszenario 25% Positivszenario 15% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Aktuell finden weitere Verhandlungen im

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Finanzmarktausblick 2019

Herzlich Willkommen. zum Finanzmarktausblick 2019 Herzlich Willkommen zum Finanzmarktausblick 2019 Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert. Zitat von Warren

Mehr

Jahrespressekonferenz. Marktausblick Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands, Union Asset Management Holding AG

Jahrespressekonferenz. Marktausblick Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands, Union Asset Management Holding AG Jahrespressekonferenz Marktausblick 2018 Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands, Union Asset Management Holding AG Nach bestem Jahresstart seit 1987 kommt Volatilität zurück Volatilität kommt zurück VIX 60

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung

Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Industrie in den USA mit starken Auftragszuwachs Die US-Industrie hat im vergangenen Monat den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erzielt. Die Auftragseingänge

Mehr

Anlagereporting der Sammelstiftung Vita 30. September 2016

Anlagereporting der Sammelstiftung Vita 30. September 2016 Anlagereporting der 30. September 2016 Brexit stellt Eurozone vor neue Herausforderungen. Finanzmärkte An den Aktienmärkten konnte ein Grossteil der eingefahrenen Verluste nach dem Brexit-Votum wieder

Mehr

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen 25.03.2019 Finanzmarktentwicklung seit Jahresbeginn Wachstumssorgen drückten zuletzt etwas auf die Aktienperformance 30% Aktien Obligationen

Mehr

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Sinkende Ölpreise - Ursachen und Implikationen Dämpfender Effekt auf Inflation, gut für

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August 2017 Chefökonom Highlights August 2017 Makroökonomisches Umfeld Global: Weiterhin anhaltend moderate Wachstumserwartungen USA: Inflationsdruck bleibt gering

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai. 12 Jun. 12 Jul. 12 Aug. 12 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Jan. 13 Feb. 13 Mrz. 13 Apr. 13 Mai. 13 Jun. 13 Jul. 13 Aug. 13 Sep. 13 Okt. 13 Nov. 13 Dez. 13 Jan. 14 Feb.

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Jan 80 Jan 82 Jan 84 Jan 86 Jan 88 Jan 90 Jan 92 Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14 Jan 16 17. DEZEMBER 2014 Kapitalmarktausblick 2015: Willkommen in der Null-Prozent-Welt

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012 Marcel Koller Chefökonom Highlights September 2012 Makroökonomisches Umfeld Globale Konjunktur: Erste vorsichtige Anzeichen einer Stabilisierung USA

Mehr

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen 22.05.2018 S&P 500 SPI MSCI DM DJ Euro STOXX 50 MSCI EmMa Global High Yield BarCap EUR Agg. Global Corporate Swiss Bond Index BarCap

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember 2017 Chefökonom In eigener Sache LETZTE AUSGABE der Volkswirtschaftlichen Lagebeurteilung Volkswirtschaftlich Themen werden zukünftig im Rahmen der folgenden

Mehr

Favoritenwechsel am Aktienmarkt: Wie nachhaltig ist die Kurserholung in Europa?

Favoritenwechsel am Aktienmarkt: Wie nachhaltig ist die Kurserholung in Europa? 29. JANUAR 2015 KONJ UNKT UR UND ST RAT EGIE Favoritenwechsel am Aktienmarkt: Wie nachhaltig ist die Kurserholung in Europa? Das neue Jahr hat fulminant begonnen. Wer schon 2014 für ein aufregendes Börsenjahr

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Kein Aufschwung in der Eurozone in Sicht: Hat die Geldpolitik der EZB versagt?

Kein Aufschwung in der Eurozone in Sicht: Hat die Geldpolitik der EZB versagt? Deutschland Eurozone USA Japan Griechenland Italien Spanien Jan 99 Jan 1 Jan 3 Jan 5 Jan 7 Jan 9 Jan 11 Jan 13 Jan 15 2. OKTOBER 214 KONJ UNKT UR UND ST RAT EGIE Kein Aufschwung in der Eurozone in Sicht:

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

3. DEZEMBER Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 2010: Aufschwung mit Stehvermögen oder Strohfeuer? (Teil 1)

3. DEZEMBER Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 2010: Aufschwung mit Stehvermögen oder Strohfeuer? (Teil 1) 3. DEZEMBER 29 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 21: Aufschwung mit Stehvermögen oder Strohfeuer? (Teil 1) Die Jahre 28 und 29 werden wahrscheinlich als die ungewöhnlichsten

Mehr

Konjunktur und Marktausblick. Arno Endres Leiter Finanzanalyse

Konjunktur und Marktausblick. Arno Endres Leiter Finanzanalyse Konjunktur und Marktausblick Arno Endres Leiter Finanzanalyse Agenda Finanzmärkte Rückblick Makroszenario Opportunitäten / Risiken Rückblick: Aktienmärkte indexiert per 01.03.2017, Gesamtrendite in CHF

Mehr

Ausblick 2018 (IV): Globale Konjunkturerholung als Vorbote weiterer Aktienkurssteigerungen

Ausblick 2018 (IV): Globale Konjunkturerholung als Vorbote weiterer Aktienkurssteigerungen Jan. 01 Jan. 03 Jan. 05 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Jan. 13 Jan. 15 Jan. 17 Jan 95 Jan 97 Jan 99 Jan 01 Jan 03 Jan 05 Jan 07 Jan 09 Jan 11 Jan 13 Jan 15 Jan 17 7. DEZEMBER 2017 KONJ UNKT UR UND ST RAT EGIE

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

Konjunktur und Strategie

Konjunktur und Strategie 15. OKTOBER 2009 Konjunktur und Strategie Aufstieg eines Giganten: Wann wird China die größte Volkswirtschaft der Welt? Die Finanzkrise hat in der ganzen Welt deutliche Spuren hinterlassen: In Deutschland

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Oktober 2017

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Oktober 2017 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Oktober 2017 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Aktuelles Kapitalmarktumfeld Aktienmärkte verharren

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

PRIVUS Anlagesitzung Woche September 2016

PRIVUS Anlagesitzung Woche September 2016 PRIVUS Anlagesitzung Woche 39 26. September 2016 USA; Zinsentscheid Fed belässt Leitzinsen unverändert, Uneinigkeit bei FOMC-Mitgliedern Wie erwartet hat die US-Notenbank die Zinsen unverändert belassen.

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

Märkte im Fokus. Kapitalmärkte schlagen sich wacker. Aus dem Makro Research der Deka-Gruppe

Märkte im Fokus. Kapitalmärkte schlagen sich wacker. Aus dem Makro Research der Deka-Gruppe Aus dem der Deka-Gruppe Kapitalmärkte schlagen sich wacker Wochenrückblick: Politische Themen und Risiken drängten sich zuletzt immer mehr in den Vordergrund der Börsen. Der Fokus richtete sich am Wochenende

Mehr

Es führt kein Weg an Gold vorbei

Es führt kein Weg an Gold vorbei Seite 1 von 6 Es führt kein Weg an Gold vorbei Auf der Suche nach Sicherheit flüchten viele Investoren in Gold. Doch auch mit anderen Anlagen konnten Schweizer in diesem Jahr gut Geld verdienen. 06:53

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. Juli 2012 Konjunkturschwäche erwünschte & unerwünschte Effekte Inflation & Wachstum in China Inflationsrate (li); BIP-Wachstum,

Mehr

Markteinschätzung Actieninvest Q Daniel Wüest, April 2018

Markteinschätzung Actieninvest Q Daniel Wüest, April 2018 Markteinschätzung Actieninvest Q2 2018 Daniel Wüest, April 2018 Rahmenbedingungen Die Gewinne zum Jahresbeginn konnten die Aktienmärkte nicht halten. Wesentlichen Anteil an der Korrektur hatten die Unsicherheiten

Mehr

Brasilien: Katerlaune am Zuckerhut

Brasilien: Katerlaune am Zuckerhut Aug. 9 Apr. 96 Dez. 96 Aug. 97 Apr. 98 Dez. 98 Aug. 99 Apr. 00 Dez. 00 Aug. 01 Apr. 02 Dez. 02 Aug. 03 Apr. 04 Dez. 04 Aug. 0 Apr. 06 Dez. 06 Aug. 07 Apr. 08 Dez. 08 Aug. 09 Apr. 10 Dez. 10 Aug. 11 Apr.

Mehr

28. OKTOBER Europäische Aktien: Kein Schnäppchen mehr, aber immer noch attraktiv

28. OKTOBER Europäische Aktien: Kein Schnäppchen mehr, aber immer noch attraktiv 8. OKTOBER KONJUNKTUR UND STRATEGIE Europäische Aktien: Kein Schnäppchen mehr, aber immer noch attraktiv Wenn es um Bewertungsfragen von Aktienmärkten geht, kann selbst unter Kapitalmarktexperten schnell

Mehr

Ausblick 2018 (V): Die Zinswende wird erneut vertagt

Ausblick 2018 (V): Die Zinswende wird erneut vertagt Dez 7 Mrz 8 Jun 8 Sep 8 Dez 8 Jul. 2 Jul. 3 Jul. 4 Jul. 5 Jul. 6 Jan. 7 Jul. 7 Jul. 8 4. DEZEMBER 207 Ausblick 208 (V): Die Zinswende wird erneut vertagt Im fünften und letzten Teil unserer Serie Ausblick

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US-Wachstum zieht an Euroland-Rezession endet US-Arbeitsmarktdaten Arbeitslosenquote in % (rechts),

Mehr

OECD-Frühindikatoren: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft

OECD-Frühindikatoren: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft 16. JUNI 2011 KONJUNKTUR UND STRATEGIE OECD-Frühindikatoren: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft Die Abschwächung bei vielen wichtigen Frühindikatoren hat sich auch in den vergangenen Tagen fortgesetzt.

Mehr

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht 30. September 2016 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Kapitalmarkt Call Für Ihr Interesse an der Marktmeinung der Deutschen Bank im Rahmen des wöchentlichen Kapitalmarkt Calls

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der anhaltend guten Wirtschaftsdaten in der Eurozone ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

«FlNANZPLATZ» Anlageforum der St.Galler Kantonalbank Anlagechancen morgen

«FlNANZPLATZ» Anlageforum der St.Galler Kantonalbank Anlagechancen morgen «FlNANZPLATZ» Anlageforum der St.Galler Kantonalbank Anlagechancen morgen Dr. Thomas Stucki, CFA Chief Investment Officer St. Galler Kantonalbank Eurokrise belastet die Aktienmärkte nur vorübergehend Wertveränderung

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE 31.12.15 29.02.16 30.04.16 30.06.16 31.08.16 31.10.16 31.12.15 29.02.16 30.04.16 30.06.16 31.08.16 31.10.16 8. DEZEMBER 2016 Kapitalmarktausblick 2017: Politik oder Wirtschaft Wer behält die Oberhand?

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport September 2017

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport September 2017 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport September 2017 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Aktienmärkte nach den starken Kursanstiegen seit Jahresanfang

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

Zeit für einen Kurswechsel der EZB

Zeit für einen Kurswechsel der EZB Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 19.02.2018 Lesezeit 4 Min. Zeit für einen Kurswechsel der EZB Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrer Nullzinspolitik fest

Mehr

Kapitalmärkte 2018: Zwischen weiter so und Crash 4. Januar 2018

Kapitalmärkte 2018: Zwischen weiter so und Crash 4. Januar 2018 Kapitalmärkte 2018: Zwischen weiter so und Crash 4. Januar 2018 Kapitalmarkt-Ausblick 2018: Weiter so oder Crash? 1. Was erwarten Sie von 2018? 1 2. Wo stehen wir? Und wie geht es weiter? 2 3. Dollar,

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Mai Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Mai Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Mai 2017 Chefökonom Highlights Mai 2017 Makroökonomisches Umfeld Global: Wachstumserwartungen jüngst (durch den IWF) nochmals nach oben revidiert USA: Erwartungen in

Mehr

* um Ausschüttungen bereinigt

* um Ausschüttungen bereinigt * um Ausschüttungen bereinigt Die europäischen Aktienbörsen verzeichneten einen freundlichen Jahresauftakt. Der STOXX Europe 600 konnte ca. 4 % zulegen. Dabei kam es in den einzelnen Branchen des STOXX

Mehr

Investieren statt Spekulieren

Investieren statt Spekulieren Das richtige Rezept für jede Marktlage Referent : Stephan Albrech, Vorstand Albrech 1 Übersicht 1. Kreditkrise: Ursachen und Verlauf 2. Folgen der Krise für die Realwirtschaft 3. Folgen für die Kapitalmärkte

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven 2008 Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Bruttosozialprodukt 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0-1 -1-2 -2-3 92 93

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

PRIVUS Anlagesitzung Woche August 2016

PRIVUS Anlagesitzung Woche August 2016 PRIVUS Anlagesitzung Woche 32 8. August 2016 Aktuelle Situation Nach einer durchzogenen Woche, konnten die Aktienmärkte zum Schluss der vergangenen Woche einen Kurssprung verzeichnen. Dennoch sollten Anleger

Mehr

KONJUNKTUR UND STRATEGIE

KONJUNKTUR UND STRATEGIE Jan 92 Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14 23.02.1994 23.02.1995 23.02.1996 23.02.1997 23.02.1998 23.02.1999 23.02.2000 23.02.2001 23.02.2002 23.02.2003 23.02.2004

Mehr

Warum Anleihen als sicherer Hafen überschätzt werden

Warum Anleihen als sicherer Hafen überschätzt werden 9. JUNI 2011 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Warum Anleihen als sicherer Hafen überschätzt werden Schaut man sich die Portfoliostruktur bei vielen Stiftungen, Versicherungen, Pensionskassen oder auch Privatkunden

Mehr

Markets. Weekly. vom

Markets. Weekly. vom Aktienmärkte Der ISM-Index und Apple drücken auf die Stimmung In der ersten Handelswoche des neuen Jahres ging es so weiter wie es im vergangenen Jahr endete. Der Handelskonflikt ist weiterhin ungelöst.

Mehr