Bad- und Küchensanierung Gebäudesanierung Erneuerung der Energieversorgung

Transkript

1 Baugenossenschaft SILU Susanne Dutly Baur, Geschäftsführerin Richterwis Bassersdorf Telefon G Mobile susanne.dutly@bgsilu.ch Herzlich Willkommen zur Mieterorientierung SILU 9 Bad- und Küchensanierung Gebäudesanierung Erneuerung der Energieversorgung Realisierung

2 Traktandenliste 1. Begrüssung Susanne Dutly 2. Ein kurzer Blick zurück Sabine Krause 3. Projektumfang und Kosten Sabine Krause 4. Vorstellung Projekt und Ablauf Thomet AG, Herr Huber 5. Pause, Studium der Projektunterlagen Alle 6. Fragen zum ersten Teil Alle 7. Auswirkung auf die Mietzinse Livit AG, Katrin Gloor 8. Fragen und weitere Anliegen Alle 9. Das Miteinander Katharina Ditter 10. Abschluss Susanne Dutly SILU 9 Sanierungsprojekt

3 1. Begrüssung SILU 9 Sanierungsprojekt

4 2. Ein Blick zurück SILU 9 Richterwis in Bassersdorf - Landkauf Baubeginn Frühling Bezug Frühling bis Herbst 1984 SILU 9 Sanierungsprojekt

5 SILU 9 Sanierungsprojekt Ein Blick zurück

6 SILU 9 Sanierungsprojekt Ein Blick zurück

7 SILU 9 Sanierungsprojekt Projektumfang

8 3. Projektumfang A. Sanierung Innenbereich - Erneuerung Küchen und Bäder - Ersatz der Einbauschränke - Ersatz Fenster, Dachfenster, Balkontüren, Hauseingangstüren, Kellerfenster - Dämmung Keller, Kehlböden - Brandschutztüren Keller SILU 9 Sanierungsprojekt

9 3. Projektumfang B. Sanierung Aussenbereich - Neubau Balkone - Erneuerung der Dachdeckung - Umbau der Dächer bei Giebelfassaden - Neue Farbgestaltung der Fassaden - Teilneugestaltung Umgebung SILU 9 Sanierungsprojekt

10 3. Projektumfang C. Sanierung Haustechnik - Neues bivalentes Heizsystem mit Zentralölheizung + Luftwärmepumpe - Erneuerung der Unterstationen und des Verteilnetzes - Einbau von Wasserenthärtungsanlagen - Einbau von Verbrauchszählern Warmwasser SILU 9 Sanierungsprojekt

11 3. Kosten Kostenvoranschlag Bauprojekt CHF (inkl. 8% MwSt) Küchen + Bäder CHF Balkone CHF Fassade, Fenster, Dächer CHF Energieversorgung CHF Thermostatventile CHF Enthärtungsanlagen CHF Aussenanlagen CHF SILU 9 Sanierungsprojekt

12 4. Vorstellung Projekt und Ablauf Thomet Partner AG Projektleiter J. Oppliger Bauleiter L. Huber in Zusammenarbeit mit Architekturbüro J. Frei F. Grunder Dipl. Architekt ETH/SIA SILU 9 Sanierungsprojekt

13 Organigramm SILU 9 / Hauswart Herr M. Frei 8303 Bassersdorf Bauherrschaft Baugenossenschaft SILU 8303 Bassersdorf Verwaltung Livit AG, Zürich Frau K. Gloor Bauherr Projektleitung Arge Thomet Partner AG/Johann Frei Herr J. Oppliger/ Herr F. Grunder Mieter Architekt Herr R. Gartmann Elektroingenieur 3-Plan Haustechnik AG AG 8404 Winterthur HLS Ingenieur 3-Plan Haustechnik AG AG 8404 Winterthur Bauleitung Thomet Partner AG Herr L. Huber Tel Projekt / Planung diverse Unternehmer

14 Situationsplan / Bauetappierung Ausführung 2016: Block F: bis (KW 20 / KW 30) Block E: bis (KW 31 / KW41) Block A: bis (KW 40 / KW 50) Ausführung 2017: Block D: bis (KW 4 / KW 14) Block B: bis (KW 14 / KW 24) Block C: bis (KW 24 / KW 34)

15 Beispiel typischer Grundriss Sanierung Gebäudehülle - Neue Balkonanlage - Neue Fenster Küchen- /Badsanierung: - Neue Küchen inkl. Dampfabzug - Neue Nasszellen vergrössert - Neue Boden/Wandbeläge in Küche und Bad - Handtuchradiatoren in Küche und Bad - Neue Garderobenschränke

16 Beispiel typischer Umbau Bad / WC Erneuerungen - Ersatz von Erschliessungsleitung, Strangsanierung - Sämtliche Apparate neu - Neu Plattenbeläge bis OK Spiegelschrank - Neue Lüftungsanlage Nasszellen (Steuerung per Lichtschalter und Feuchtigkeit) - Handtuchradiator in Bad - Warmwasserzähler je Wohneinheit neu

17 Beispiel typischer Umbau Dusche / WC (Nur in Richterwis 19, 2 ½ Zi.-Whg.) Erneuerungen - Ersatz von Erschliessungsleitung, Strangsanierung - Sämtliche Apparate neu - Neu Plattenbeläge bis OK Spiegelschrank - Neue Lüftungsanlage Nasszellen (Steuerung per Lichtschalter und Feuchtigkeit) - Handtuchradiator in Bad - Warmwasserzähler je Wohneinheit

18 Beispiel typischer Küchenumbau Erneuerungen - Küche komplett neu - Fortlufthauben mit elektr. Nachströmungsöffnung - Handtuchradiatoren - Neue Einbauschränke - Neue Boden- und Wandbeläge 18

19 Beispiel typischer Küchenumbau Geräte / Apparate - Einbaukühlschrank 257 l -Tiefkühlfach 24 l (integriert) - Backofen - Dunstabzug mit Beleuchtung - Geschirrspüler - Glaskeramikkochherd - Spühlbecken, Edelstahl 19

20 Grundriss EG, 1.OG, 2.OG Richterwis 1, 7, 9, 13 / 3, 5, 11, 15, 17

21 Grundriss DG Richterwis 1, 7, 9, 13, 17

22 Grundriss DG Richterwis 3, 5, 11, 15

23 Grundriss EG Richterwis 17 IV gerecht

24 Grundriss EG, 1.OG, 2.OG Richterwis 19

25 Grundriss DG Richterwis 19

26 Grundriss EG Richterwis 21

27 Grundriss DG Richterwis 21, 23

28 Grundriss Galerie Richterwis 21, 23

29 Grundriss EG Richterwis 23 IV gerecht

30 Balkon Regelgeschoss Erneuerungen - Grundfläche vergrössert (alt 5.3m2, neu 9.8m2) - Brüstung / Geländer mit perforiertem Stahlblech - Sonnenschutz mit vertikalen Stoffmarkisen - Bodenfläche mit Rinne entwässert - Oberflächen in Sichtbeton - Deckenuntersicht weiss lasiert

31 Balkon 2. Obergeschoss Erneuerungen wie Regelgeschoss, jedoch - Abschluss Dach in leichter Stahlbaukonstruktion - Zusätzlicher Sonnenschutz mit horizontaler Stoffmarkise, elektrisch bedienbar

32 Sitzplätze EG Erneuerungen - Sonnenschutz mit Gelenkarmmarkise - Plattenbeläge gleiche Grösse wie bestehend - Oberflächen Balkon in Sichtbeton - Deckenuntersicht Balkon weiss lasiert - Sichtschutz (Holzwände) werden wiederverwendet

33 Balkon Spezialfall Hochwasserschutz

34 Balkon Spezialfall Hochwasserschutz Richterwis 7,15 Richterwis 11

35 Weitere bauliche Massnahmen Energetische Erneuerungen - Ersatz Dachflächenfenster in Dachgeschoss-Wohnungen - Dämmungen an Decken Keller und Kehlboden - Neue Hauseingangstüren - Block F: Erneuerung Dach mit Dämmung Brandschutz - Neue Brandschutztüren Keller Sonstige Erneuerungen - Beläge, Dämmungen und Feuchtigkeitsabdichtungen in Terrassen Dachgeschoss - Neue Farbgestaltung Fassaden - Ersatz Eindeckung Dach Anpassungen Dachverkleidungen bei Giebelfassaden Umgebung - Teilneugestaltung Umgebung

36 Sanierung Haustechnik Wärmepumpen auf Erdwall Heizzentrale bei Tiefgarage Erneuerungen - Erneuerung Energieversorgung: Neuer Ölheizkessel, ca. 320 kw Luft-Wasser Wärmepumpe, ca. 120 kw - Erneuerung Unterstationen - Einbau von Wasserenthärtungsanlagen - Einbau von Verbrauchszählern Warmwasser - Erneuerung Thermostatventile

37 Bauprogramm Küchen und Bäder 2016

38 Bauprogramm Küchen und Bäder 2017

39 Arbeitsvorbereitung Unternehmer Es werden in allen Wohnungen vor Baubeginn Massaufnahmen stattfinden. Der genaue Termin wird separat bekannt gegeben. Geplanter Erneuerungsablauf (Küchen / Bäder) 1. Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Allgemeine Demontagen, Abbrüche sämtlicher Installationen Demontage der Küchenmöbel, sanitäre Apparate etc. Abbruch der best. Installationswände Weitere Abbrucharbeiten von Boden- und Wandbelägen Spitz- und Bohrarbeiten zu Decken- und Wanddurchbrüche für neue Leitungen Abbruch der alten Fallleitungen Kernbohrungen / Aufmauerung neue Wände Aufmauerung neue Wände

40 Geplanter Erneuerungsablauf (Küchen / Bäder) 2. Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Rohmontage, Montage der neuen Hausinstallationsleitungen, Abläufe sowie der Kalt- und Warmwasserleitungen Montage neue Türzargen, Fertigstellung Rohmontage Elektrische Installationen in Wänden Fertigstellung Rohmontage Grundputz Erstellung des Unterlagsbodens in Nasszellen

41 Geplanter Erneuerungsablauf (Küchen / Bäder) 3. Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Beplankung der Sanitär Vorwandelemente Fertigstellung der Grundputzarbeiten Montage der Badewannen und Duschentassen Beginn Plattenlegerarbeiten, Abdichtungsarbeiten Weitere Plattenarbeiten in den Nasszellen Beginn Küchenmontage Fertigstellung der Plattenarbeiten in den Nasszellen Fertigstellung der Küchenmontage Montage von Einbauschränken Fertigabrieb an Wänden und Decken Grobreinigung der Wohnungen

42 Geplanter Erneuerungsablauf (Küchen / Bäder) 4. Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Ausgleich von Unebenheiten vor Verlegung der Bodenbeläge in Küchen und Nasszellen Verlegen der Bodenbeläge in Küchen und Nasszellen Montage der Sanitärapparate Fertigstellungsarbeiten an Bodenbelägen und Sockelleisten Beginn der Malerarbeiten Weitere Malerarbeiten Grobreinigung der Wohnungen Küchen und Nasszellen können wieder provisorisch benutzt werden

43 Geplanter Erneuerungsablauf (Küchen / Bäder) 5. Woche Montag Montage der neuen Eingangstüren, Tausch der bestehenden Türblätter Dienstag Fertigstellung der Malerarbeiten, Einstellungsarbeiten an Türen Mittwoch Erstellen der Kittfugen Donnerstag Endreinigung der Wohnung Freitag Wohnungsübergabe mit Mängelprotokoll

44 Verhaltensempfehlung Räumung Küche und Bad (Geschirr, Teppich etc.) Korridor (Möbel, Lampen, Teppich etc.) Schlüssel Wohnungstüre offen halten Übrige Zimmer müssen kurzzeitig für Ersatz Fenster zugänglich sein Wertgegenstände Wertgegenstände entfernen, verwahren Es wird keine Haftung für entwendete Gegenstände in Keller und Wohnung übernommen WC / Bad - Benützung Provisorische Installationen im Trocknungsraum (WC / Waschtisch / Dusche) Trockenklosett auf Wunsch Strom und Wasser Unterbrüche! (Achtung! Tiefkühlgeräte, Aquarien etc.) Waschküche nur beschränkt benutzbar Provisorischer Kaltwasseranschluss im Treppenhaus Auf Wunsch wird ein Plattenrechaud zur Verfügung gestellt Lüftung der Wohnung Baumaterialien müssen austrocknen => Lüften! Bodenbeläge Abgesperrte Böden nicht betreten! Mängel Mängel werden nach Beendigung des Umbaus aufgenommen Mängel an Installationen sofort an Bauleitung melden (Kochherd, WC, Licht etc.)

45 Achtung! Wichtig! Der Fragekatalog muss am Freitag eine Woche vor Beginn der Erneuerungsarbeiten der Bauleitung abgegeben werden Am Freitag vor Beginn der Erneuerungsarbeiten werden Abdeckungsarbeiten vorgenommen Am Freitag vor Beginn der Erneuerungsarbeiten wird der Bauleiter ab 13:00 Uhr für allfällige Fragen zur Verfügung stehen Bei Abwesenheit während den Erneuerungsarbeiten => Schlüssel beim Bauleiter deponieren Arbeitszeiten: Montag bis Freitag: 07:00 12:00 und 13:00 17:00 Uhr Für die Durchführung der Arbeiten ist der Bauleiter Lorenz Huber verantwortlich Für Fragen und Probleme erreichen Sie uns unter: Lorenz Huber Augwilerstrasse Lufingen Tel Mobil

46 5. Pause und Studium der Projektunterlagen SILU 9 Sanierungsprojekt

47 6. Fragen zum ersten Teil der Mieterorientierung

48 6. Anpassung infolge der Sanierungsmassnahmen Mietzinserhöhungen Die Mietzinsanpassungen erfolgen nach der Bauabrechnung Die Bauabrechnung wird ca. 6 Monate nach Abschluss der Küchen-, Bad- und Aussensanierung erstellt. (3 Abrechnungen nach Sanierung für jeweils 4 Häusern) Ankündigung mittels amtlichem Formular nach Fertigstellung der Bauabrechung (erfolgt in Etappen) Mieterentschädigung nach Mietrechtspraxis: 1 Nettomietzins

49 6. Anpassung infolge der Sanierungsmassnahmen Haus Etage Wohnungen Mietzinsaufschlag Richterwis 17, 19 und 23 EG 3.5 Zimmer Richterwis 21 EG 2.5 Zimmer CHF Richterwis 9 EG 3.5 und 4.5 Zimmer Richterwis 11, 17 und 23 EG 4.5 Zimmer CHF Richterwis 19 EG 2.5 Zimmer Richterwis 1, 5, 9, und OG 5.5 Zimmer Richterwis 3, 7, 11, OG 4.5 Zimmer Richterwis OG 2.5 und 3.5 Zimmer CHF Richterwis OG 5.5 Zimmer Richterwis 1, 5, 13 und 15 EG, OG 3.5 und 4.5 Zimmer Richterwis 3 und 7 EG, OG 4.5 Zimmer Richterwis OG 3.5 und 4.5 Zimmer CHF Richterwis OG 4.5 Zimmer Richterwis 15 EG, OG 3.5 und 4.5 Zimmer Richterwis OG 3.5 und 4.5 Zimmer CHF Richterwis OG 4.5 und 5.5 Zimmer CHF

50 6. Anpassung infolge Küchen-/Badsanierung Im der voraussichtlichen Mietzinserhöhung bereits integriert sind auch die Kosten für die Sanierung Haustechnik (Projektumfang, Punkt C) Diese Anpassung erfolgt für alle Mieter nach Abschluss der Sanierungsmassnahmen. Der Kostenanteil für diese Arbeiten beträgt zwischen CHF 20 und CHF 35 pro Monat. Einsparungen bei den Nebenkosten sind bei sorgfältigem Umgang mit den Ressourcen zu erwarten.

51 8. Fragen und weitere Anliegen

52 9. Das Miteinander Die Genossenschaftsidee beruht auf Prinzipien wie: Selbsthilfe Selbstverantwortung Solidarität Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele!

53 9. Das Miteinander Wohnen bei Freunden und Bekannten Ferien planen auf die Bauphase Getrauen Sie, beim Nachbarn zu klopfen z.b. um Wäsche zu waschen Organisieren Sie sich häuserweise um sich gegenseitig zum Znacht einzuladen oder die Kinder gegenseitig in die Ferien zu geben, Spielabende

54 9. Abschluss Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit