Ulrich Kalbfell. Ertragswertbasierte Abschreibungen zur Verhaltenssteuerung mit Residualgewinnen A Verlag Dr. Kovac

Transkript

1 Ulrich Kalbfell Ertragswertbasierte Abschreibungen zur Verhaltenssteuerung mit Residualgewinnen A Verlag Dr. Kovac

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Kapitel I Struktur des Residualgewinn-Konzepts 5 A. Kennzeichnung des Residualgewinn-Konzepts 5 I. Grundlagen des Residualgewinn-Konzepts 5 1. Definitorische Grundlagen 5 2. Prämissen des Residualgewinn-Konzepts Kapitalwertbestimmung mit Residualgewinnen 17 a) Erweitertes Kongruenzprinzip 17 b) Berechnung von Kapitalwerten auf Basis von Residualgewinnen Zusammenhang zwischen dem Return on Investment und dem Residualgewinn 23 II. Auswirkungen des Planungshorizonts auf investitionszielkonforme Kosten- und Erlösrechnungen Auswirkungen des endlichen Planungshorizonts Auswirkungen des unendlichen Planungshorizonts 27 III. Zwischenergebnisse der Analyse 29 B. Bestimmung von Zinssätzen und Abgrenzung der Rechengrößen in Abhängigkeit relevanter Zahlungsströme 32 I. Dividendenstrom als Basis des Residualgewinn-Konzepts 34 II. Operativer Cash Flow als Basis des Residualgewinn-Konzepts 38 III. Konsequenzen für die Ausgestaltung investitions zielkonformer Kosten- und Erlösrechnungen 40

3 - VIII - C. Zinsermittlungsverfahren für investitionszielkonforme Kostenund Erlösrechnungen 41 I. Unterschiede der Periodisierung in Investitions- sowie Kostenund Erlösrechnungen 42 II. Fehler bei der Zinsberechnung auf das durchschnittlich gebundene, betriebsnotwendige Kapital 45 III. Darstellung endwertorientierter Zinsberechnungsverfahren Zinsen nach dem Residualgewinn-Konzept für traditionelle Kosten- und Erlösrechnungen Zinsen nach der modifizierten bestandsorientierten Methode 49 IV. Synthese der Zinsermittlungskonzepte Synthese der Konzepte für die vereinfachte Zinsberechnung Synthese der Konzepte für die exakte Zinsberechnung 61 V. Beurteilung der Zinsberechnungskonzepte 63 Kapitel II Äquivalenz ertragswertbasierter Abschreibungskonzepte mit dem Relative Benefit Depreciation-Konzept 69 A. Ertragswertbasierte Abschreibungskonzepte 69 I. Merkmale ertragswertbasierter Abschreibungskonzepte 69 II. Rekursive Formulierung ertragswertbasierter Abschreibungen 72 B. Relative Benefit Depreciation-Konzept 75 I. Grundlegende Kennzeichnung des Relative Benefit Depreciation-Konzepts 75 II. Berechnung kalkulatorischer Zins- und Abschreibungskosten nach dem Relative Benefit Depreciation-Konzept Berechnung periodischer Zins- und Abschreibungsbeträge Zusammenhang zwischen dem Relative Benefit Depreciation- Konzept und dem ökonomischen Gewinn Bestimmung kumulierter Zins- und Abschreibungsbeträge für verschiedene Verrechnungszeitpunkte 82 III. Varianten des Relative Benefit Depreciation-Konzepts 84

4 -IX- C. Investitionstheoretische Abschreibungen 88 I. Kennzeichnung des Konzepts investitionstheoretischer Abschreibungen 88 II. Investitionstheoretische Abschreibungen Berechnung auf Basis von Auszahlungsreihen Berechnung auf Basis von Zahlungsüberschüssen 96 D. Äquivalenz der Abschreibungskonzepte 98 I. Äquivalenz des Relative Benefit Depreciation-Konzepts mit ertragswertbasierten Abschreibungen für Projekte mit endlicher Laufzeit ' Verrechnung aller investiven Zahlungen in / = Verrechnung aller investiven Zahlungen in / = T Zusammenhang zwischen anfangs- und endzeitpunktsbezogener Verrechnung der Kapitalbindung 104 II. Äquivalenz ertragswertbasierter Abschreibungskonzepte bei unendlichen Investitionsketten Investitionstheoretische Abschreibung Äquivalenz der investitionstheoretischen Abschreibung mit dem Relative Benefit Depreciation-Konzept 106 III. Zusammenfassung der Analyseergebnisse ertragswertbasierter Abschreibungen 107 Kapitel III Abschreibungspolitiken als Instrument der Investitionsplanung und -Steuerung sowie der Verhaltenssteuerung 111 A. Abschreibungspolitiken zur Stützung dezentraler Entscheidungen 113 I. Anforderungen zur Stützung von Investitionsentscheidungen Anforderungen der Investitionsplanung und -Steuerung Anforderungen der Verhaltenssteuerung 116 II. Residualgewinn als Instrument zur Verhaltenssteuerung Lineare Entlohnungskontrakte auf Basis von Residualgewinnen Konzept der starken Zielkongruenz Informations- und Verhaltensannahmen des Relative Benefit Depreciation-Konzepts 121

5 -X- III. Alternativen der Gestaltung von Abschreibungspolitiken Rechnungsziele und Periodisierungsprinzipien für Abschreibungen und Zinsen Ex ante fixe und variable Abschreibungspläne Ex post starre und flexible Abschreibungspläne 131 B. Analyse der starken Zielkongruenz bei starren Investitionsentscheidungen über isolierte Projekte 134 I. Problembereiche des Konzepts der starken Zielkongruenz Manipulation periodischer Residualgewinne 134 a) Möglichkeiten der Manipulation von Residualgewinnen bei partieller Beobachtbarkeit der Zahlungs ströme durch die Eigner 134 b) Vergleich der Manipulationswirkungen bei residualgewinnbasierten und buchhalterischen Gewinngrößen Problembereiche der starken Zielkongruenz für isolierte Projekte 139 a) Starke Zielkongruenz bei veränderter Anteilseignerstruktur 139 b) Starke Zielkongruenz bei sofortigem Ausscheiden von Managern 142 c) Anreize für die Projektgenerierung und -realisierung 143 d) Aktivierung des Goodwills 145 e) Bewertungsfehler vor Eintritt und nach Ausscheiden von Managern Konzept der starken Zielkongruenz bei Vorliegen von Interdependenzen 157 a) Residualgewinne vertikaler und horizontaler Bereiche 157 b) Ertragswertbasierte Abschreibungen in dezentralen Bereichen 162 c) Bindende Restriktionen 164 II. Anreizwirkungen des Relative Benefit Depreciation-Konzepts Starke Zielkongruenz in realisations- und antizipations bezogenen Rechnungskonzepten 165 a) Starke Zielkongruenz in realisationsbezogenen Rechnungskonzepten 165 b) Starke Zielkongruenz in antizipationsbezogenen Rechnungskonzepten 166 c) Relative Benefit Depreciation-Konzept zwischen realisations- und antizipationsbezogener Prämiengewährung 167

6 -XI- 2. Anreize zur Manipulation von Residualgewinnen bei Beobachtbarkeit der Cäsh Flows a) Ex post starre Abschreibungspläne 169 b) Ex postflexibleabschreibungspläne Anreize zur Manipulation von Residualgewinnen bei partieller Beobachtbarkeit der Cash Flows 176 III. Starke Zielkongruenz bei linearen Abschreibungen 177 " 1. Bedingungen für starke Zielkongruenz bei linearen Abschreibungen Sicherheitsreserven bei linearen Abschreibungen 182 IV. Zwischenergebnisse der Analyse über die starke Zielkongruenz bei Investitionsentscheidungen über isolierte Projekte 184 C. Analyse der starken Zielkongruenz bei Investitions entscheidungen über mehrere Projekte 185 I. Relative Benefit Depreciation-Konzept zur Stützung von Investitionswahlentscheidungen Umkehr der Präferenz für gegebene Projekte bei identischem Planungshorizont : Gestaltungsalternativen von Lebenszyklen innerhalb isolierter Projekte Sonderfälle mit starker Zielkongruenz beim Relative Benefit Depreciaüon-Konzept 189 II. Starke Zielkongruenz gewährleistende Kapitalwertverteilungsregeln Ex ante konstante Residualgewinnreihen Generierung ex ante variabler Residualgewinnreihen mit Kapitalwertverteilungsregeln Beurteilung der konzipierten Kapitalwertverteilungsregel 193 III. Analyse der starken Zielkongruenz bei flexiblen Investitionsentscheidungen Residualgewinnbasierte Bewertung unsicherer Cash flows Residualgewinnbasierte Bewertung von Handlungsoptionen Beurteilung der Anreizwirkungen bei Vorliegen von Handlungsoptionen für die Manager 205

7 -XII- D. Beurteilung des Relative Benefit Depreciation-Konzepts zur Stützung dezentraler Investitionsentscheidungen 206 I. Eignung zur Invcstitionsplanung und -Steuerung 206 II. Eignung zur Verhaltenssteuerung Anreizkompatibilität Prinzipien der Entscheidungsverbundenheit und Manipulationsfreiheit Controllability-Prinzip Prinzipien der Effizienz und Akzeptanz 213 III. Praktische Anwendbarkeit des Relative Benefit Depreciation-Konzepts 214 Schlussbemerkung 217 Literaturverzeichnis 221