BiSS-Auftaktveranstaltung 26./

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1 BiSS-Auftaktveranstaltung 26./ Workshop 8: Diagnostik und Förderung des Textverständnisses im Rahmen der Leseschule NRW Jennifer Hankeln/ Katja Winter

2 Programm 2 1. Einführendes 1.1 Vorstellung der Leseschule NRW 1.2 Definition von Textverständnis 2. Diagnostik des Textverständnisses 2.1 Theoretischer Impuls 2.2 Praxisphase: Vorstellung verschiedener Testverfahren 3. Förderung des Textverständnisses 3.1 Fluency 3.2 Lesestrategietraining

3 12. Juni 2010 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW 3 Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Bibliothek Strategien Fluency Literaturunterricht Leseanimation Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training (Prof. Dr. M. Bönnighausen)

4 4 Methodentraining Strategien Methodentraining Fluency Textverständnis Diagnostik

5 12. Juni 2010 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW 5 Zielgerichtete, reflektierte Informationserfassung und -verarbeitung Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Strategien Fluency Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training

6 Textverständnis 6 Textverständnis wird definiert als die kohärente mentale Repräsentation eines Textes und resultiert aus einer Text-Leser-Interaktion. Textverstehen ist also kein passiver Prozess, sondern eine aktive Konstruktionsleistung des Individuums, bei der die Textinhalte aktiv mit dem Vorwissen des Lesers/ der Leserin verknüpft werden. (Artelt u.a. 2007, S. 11)

7 Textverständnis Textverständnis 7 hierarchieniedrige Prozesse hierarchiehöhere Prozesse Erkennen von Buchstaben/ Wörtern Bildung lokaler Kohärenz Bildung globaler Kohärenz Bildung von Superstrukturen basales Textverständnis umfassendes Textverständnis Bildung eines mentalen Modells

8 8 Diagnostik des Textverständnisses Diagnostik

9 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Zielgerichtete, reflektierte Informationserfassung und -verarbeitung Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Verständnis, Beurteilung und Bewertung der Lernprozesse Feedback Strategien Fluency Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training

10 Textverständnis Textverständnis 10 hierarchieniedrige Prozesse hierarchiehöhere Prozesse Erkennen von Buchstaben/ Wörtern Bildung lokaler Kohärenz Bildung globaler Kohärenz Bildung von Superstrukturen basales Textverständnis Diagnostik umfassendes Textverständnis Bildung eines mentalen Modells

11 Diagnostik: Testgütekriterien 11 Objektivität Reliabilität = Verlässlichkeit Mit welcher Genauigkeit misst der Test ein bestimmtes Merkmal? Sind Messergebnisse reproduzierbar? Validität = Gültigkeit Misst der Test, was er zu messen vorgibt? Standardisierung Test beruht auf einem wissenschaftlich basierten, theoretisch begründeten Testkonstrukt er wurde unter standardisierten Bedingungen normiert

12 12 WLLP-R ELFE 1-6 SLS 5-8 WLST 7-12 PRAXISPHASE: TESTVERFAHREN IM ÜBERBLICK

13 WLLP-R: Konstruktion 13 (Schneider u.a. 2011, Testheft)

14 WLLP-R: Überblick 14 Diagnostische Zielsetzung Erfasst werden: Lesegeschwindigkeit hierachieniedrige Prozesse Anwendungsbereiche Gruppentest als Screening ( Grobsiebverfahren ) Gruppentest über mehrere Klassenstufen zur längsschnittlichen Erfassung der Leseentwicklung Einzeltest zur individuellen Diagnose Besonderheit: auch für Sonderschulen geeignet Anwendungszeitraum Grundschule (1.-4. Klasse) Schuljahresende (jeweils normiert für die letzten zwei Monate des Schuljahres)

15 ELFE 1-6: Wortverständnis 15 (Lenhard / Schneider 2006, Testheft)

16 ELFE 1-6: Satzverständnis 16 rechnet regnet Wenn es riecht und die Sonne scheint, gibt es einen Regenbogen. redet rennt außer oder Ich mag am liebsten Erdbeereis weder Schokolade. sondern aber (nach Lenhard/ Schneider 2006,Testheft)

17 ELFE 1-6: Textverständnis 17 Lars muss für seine Mutter einkaufen. Im Laden kann er aber das Geld nicht finden. Hat er es verloren? Mutter wird böse sein. Er erzählt der Mutter aus Angst eine erfundene Geschichte über einen Dieb. Die Mutter schüttelt den Kopf und sagt: Du hast das Geld hier vergessen! Da wird Lars rot und schämt sich sehr. Lars erfindet eine Ausrede, weil... er glaubt, das Geld verloren zu haben. ein Dieb ihm das Geld gestohlen hat. Mutter weiß, dass... Lars die Wahrheit sagt. ein Dieb ihm das Geld gestohlen hat. er nicht einkaufen will. die Mutter den Kopf schüttelt. Lars das Geld verloren hat. Lars geschwindelt hat. (nach Lenhard/ Schneider 2006, Testheft)

18 ELFE 1-6: Überblick 18 Diagnostische Zielsetzung Erfasst werden Fähigkeiten in den Bereichen: Dekodierung und Synthese sinnerfassendes Lesen, syntaktische Fähigkeiten satzübergreifendes Lesen Worterkennungsgeschwindigkeit (Computerversion) Anwendungsbereich Gruppentest zur Überprüfung des Wort-, Satz- und Textverständnisses Gruppentest zur Erstellung von Förderdiagnosen Einzeltest zur individuellen Diagnose für eine möglichst frühe Diagnose von Lese-Rechtschreibstörungen Anwendungszeitraum Grundschule (1.-6. Klasse) Schuljahresende (jeweils normiert für die letzten zwei Monate des Schuljahres, ab der 2. Klasse liegen Normen auch für die Schuljahresmitte vor)

19 SLS 5-8: Aufbau/ Konstruktion 19 Eine Woche hat sieben Tage. X 1 Auf der Tafel schreibt man mit Kreide. X 2 Zuckerwatte ist klebrig und schmeckt süß. v X 3 Löwenzahn ist eine fleischfressende Pflanze. X 4 Eskimos leben in der australischen Wüste. X 5 (nach Auer u.a. 2005, Testheft)

20 SLS 5-8: Überblick 20 Diagnostische Zielsetzung Erfasst werden: Lesegeschwindigkeit Lesegenauigkeit Anwendungsbereich Gruppentest als Screening ( Grobsiebverfahren ) Gruppentest über mehrere Klassenstufen zur längsschnittlichen Erfassung der Leseentwicklung Einzeltest zur individuellen Diagnose Anwendungszeitraum Sekundarstufe I (5.-8. Klasse) Schuljahresende (jeweils normiert für die letzten zwei Monate des Schuljahres, es liegen für alle Klassenstufen sowohl Gesamtnormierungen als auch separate Normierungen für Haupt- und Realschulen und Gymnasien vor)

21 WLST 7-12: Konstruktion 21 (Schlagmüller/ Schneider 2007, Testheft)

22 WLST 7-12: Überblick 22 Diagnostische Zielsetzung Erfasst wird: Lesestrategiewissen, d.h. deklaratives metakognitives Wissen Anwendungsbereich Gruppentest zur Erstellung von Förderdiagnosen Gruppentest zur Evaluation von Lesestrategieprogrammen Einzeltest zur Erstellung individueller Förderdiagnosen Anwendungszeitraum Sekundarstufe I/II ( Klasse) Schuljahresende (jeweils normiert für die Mitte des zweiten Schulhalbjahres aller Schulformen, außer Sonderschulen)

23 23 Methodentraining: Fluency Methodentraining Fluency

24 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Strategien Fluency Lesegenauigkeit Lesegeschwindigkeit Sinnbetontes Vorlesen Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training

25 Fluency 25 Fluency ist die genaue, automatisierte, schnelle und sinnkonstituierende Fähigkeit zur lauten und leisen Lektüre des Textes, die es dem Leser ermöglicht, die Bedeutung eines Textabschnittes mental zu konstruieren. (Rosebrock/ Nix 2011, S. 93)

26 26 Fluency: Sichtwortschatztraining Methodentraining Fluency Sichtwortschatz -Training

27 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Strategien Fluency Lesegenauigkeit Lesegeschwindigkeit Sinnbetontes Vorlesen Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training Lese-Übungen

28 Lesevorgang 28 Augen- oder Sakkadensprung: Sprung zum nächsten Textausschnitt (Dauer 5-10 Millisekunden) Augenrast: Fixierung eines Textausschnitts von wenigen Worten für Millisekunden Informationsentnahme: nur bei der Augenrast Training des Sichtwortschatzes 1. zur Verringerung der Dauer der Augenrast (=Fixationszeit) 2. zur Vergrößerung der Blickspanne (Grzesik 2005, S. 14 f.)

29 Schnelleres Erkennen von Wörtern 29 (Bönnighausen/ Winter 2012, S. 112)

30 Erweiterung der Blickspanne 30 (Bönnighausen/ Winter 2012, S. 112)

31 31 Methodentraining Fluency: Lautleseverfahren Methodentraining Fluency Lautlesen

32 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Strategien Fluency Lautlesen Geschwisterlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training

33 Aus: Leseschule NRW. Leseförderung in Kooperation mit der Bibliothek. Eine Produktion des LVR- Zentrums für Medien und Bildung in Zusammenarbeit mit der Medienberatung NRW und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Lautlesen (07:40 Min.): Steigerung der Leseflüssigkeit durch Methodentraining in einer Hauptschule (Projekt Lesen(d) lernen). 33

34 Ablauf der Methode 34 Die Geschwister sitzen eng nebeneinander und haben jeweils den Text vor sich liegen.. Der große Bruder liest den Text einmal vor. Der kleine Bruder liest den Text zweimal und wird dabei vom großen Bruder unterstützt. Die Brüder lesen den Text synchron.

35 35 Methodentraining Fluency: Vielleseverfahren Methodentraining Fluency Viellesen

36 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Strategien Fluency Lautlesen Viellesen Freie Lesezeiten Sichtwortschatz -Training

37 37

38

39 39

40 40 (Bönnighausen/ Winter 2012, S )

41 Textverständnis 41 hierarchieniedrige Prozesse hierarchiehöhere Prozesse Erkennen von Buchstaben/ Wörtern Bildung lokaler Kohärenz Bildung globaler Kohärenz Bildung von Superstrukturen basales Textverständnis umfassendes Textverständnis Training der Leseflüssigkeit

42 42 Methodentraining: Lesestrategien Methodentraining Strategien

43 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW Textverständnis Literarische Bildung Mentale Werkzeuge Erfassung von Informationen aus Sachtexten Strategien Methoden- Training Fluency Diagnostik Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training

44 Lesestrategien 44 Lesestrategien sind mentale Werkzeuge, die für Planung, Steuerung und Verläufe von Textverständnis eingesetzt werden. (Rosebrock/ Nix 2011, S. 59)

45 Lesestrategien 45 Strategien werden grundsätzlich 1. zielgerichtet, 2. bewusst und 3. selektiv eingesetzt und sind 4. kapazitätsbelastend. (Hasselhorn 1992, S. 59)

46 Lesestrategien 46 Lesestrategien kognitive Lesestrategien metakognitive Lesestrategien elaborative Lesestrategien reduktivorganisierende Lesestrategien Planung Überwachung Regulation

47 elaborative Lesestrategie 47 metakognitive Lesestrategie reduktiv-organisierende Lesestrategien (Bönnighausen/ Winter 2012, S. 30)

48 Vermittlung der Lesestrategien 48 (Bönnighausen/ Winter 2012, S.16)

49 Vermittlung der Lesestrategien 49 schülerzentriert eigenständiger Umgang mit den Lesestrategien wiederholtes Üben und Anwenden lehrergeleitet explizite Vermittlung der Lesestrategien

50 12. Juni Explizite Vermittlung der Lesestrategie, bspw. durch die Methode des lauten Denkens Ziel: Metakognitives Strategiewissen (Bönnighausen/ Winter 2012, S.53)

51 12. Juni Wiederholtes Üben und Anwenden Ziel: Automatisation (Bönnighausen/ Winter 2012, S.54)

52 12. Juni Eigenständiger Umgang mit den Lesestrategien, v.a. durch Methoden des Kooperativen Lernens Ziel: Automatisation und Metakognition (Bönnighausen/ Winter 2012, S.80)

53 Textverständnis 53 hierarchieniedrige Prozesse hierarchiehöhere Prozesse Erkennen von Buchstaben/ Wörtern Bildung lokaler Kohärenz Bildung globaler Kohärenz Bildung von Superstrukturen basales Textverständnis Training der Leseflüssigkeit umfassendes Textverständnis Lesestrategietraining

54 BAUSTEINE EINER LESESCHULE NRW 54 Textverständnis Literarische Bildung Methoden- Training Diagnostik Bibliothek Strategien Fluency Literaturunterricht Leseanimation Lautlesen Viellesen Sichtwortschatz -Training (Prof. Dr. M. Bönnighausen) 12. Juni 2010

55 Bibliographie 55 Diagnostik des Textverständnisses Ingenkamp, Karlheinz; Lissmann, Urban (2008): Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik. 6., neu ausgestattete Aufl. Weinheim, Basel: Beltz. Lenhard, Wolfgang; Schneider, Wolfgang (Hg.) (2009): Diagnostik und Förderung des Leseverständnisses. Göttingen u.a.: Hogrefe (Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, Tests und Trends, 7). Testverfahren Auer, Michaela u.a. (2005): SLS 5-8. Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 5-8. Manual. Bern u.a.: Huber. Lenhard, Wolfgang; Schneider, Wolfgang (2006): ELFE 1-6. Ein Leseverständnistest für Erstbis Sechstklässler. Manual. Göttingen u.a.: Hogrefe. Schlagmüller, Matthias; Schneider, Wolfgang (2007): WLST Würzburger Lesestrategie- Wissenstest für die Klassen Ein Verfahren zur Erfassung metakognitiver Kompetenzen bei der Verarbeitung von Texten. Göttingen u.a.: Hogrefe. Schneider, Wolfgang u.a. (2011): WLLP-R. Würzburger Leise Leseprobe Revision. Ein Gruppentest für die Grundschule. Göttingen u.a.: Hogrefe.

56 Bibliographie 56 Förderung des Textverständnisses Artelt, Cordula, u.a (2007): Förderung von Lesekompetenz. Expertise. Hg. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Bonn/ Berlin. Grzesik, Jürgen (2005): Texte verstehen lernen. Neurobiologie und Psychologie der Entwicklung von Lesekompetenzen durch den Erwerb von textverstehenden Operationen. Münster: Waxmann. Hasselhorn, Marcus (1992): Metakognition und Lernen. In: Günter Nold (Hg.): Lernbedingungen und Lernstrategien. Tübingen: Narr Verlag. Rosebrock, Cornelia u.a. (2011): Leseflüssigkeit fördern: Lautleseverfahren für die Primarund Sekundarstufe. Seelze-Velber: Kallmeyer. Rosebrock, Cornelia/ Nix, Daniel (2011): Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. 5. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Lesestrategieprogramm Bönnighausen, Marion/ Winter, Katja (2012): Lesen(d) Lernen! Texte besser verstehen. Ein Trainingsprogramm. Bottrop: Verlag Henselowsky Boschmann.

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