Beteiligung von BR/PR bei der Personalentwicklung

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1 Beteiligung von BR/PR bei der Personalentwicklung Stade

2 Themen: 1. Die Personalentwicklung 2. Die Personalplanung 3. Die Beschäftigungssicherung 4. Der Personalfragebogen und die Beurteilungsgrundsätze 5. Die Berufsbildung 6. Schlussbemerkung

3 1. Personalentwicklung ein Begriff! Kein eindeutig definierter Begriff Kein rechtlicher Begriff

4 2. Personalplanung 92 BetrVG Personalplanung Bestandsaufnahme von Soll und Ist Quantitativ, qualitativ, zeitlich, örtlich Methodische Planung Zusammenbringen von unternehmerischen Ziele und AN Interessen

5 2.1 Personalplanung Inhalte der Unterrichtung: Angaben derzeitiger Personalbestand Künftiger Bedarf Erwartete Veränderungen Daraus resultierende personelle Maßnahmen Daraus resultierende berufsbildende Maßnahmen Struktur der Belegschaft Welche Bildungsmaßnahmen sind geplant

6 2.2 Personalplanung 92 BetrVG Personalplanung umfasst: 1. Personalbeschaffungsplanung 2. Personalentwicklung 3. Personaleinsatz 4. Personalabbau 5. Personalkostenplanung

7 2.2.1 Personalbeschaffungsplanung Stellenausschreibungen Ausbildung Leiharbeit Agentur für Arbeit

8 2.2.2 Personalentwicklung Bildungsmaßnahmen für betriebliche Aufgaben Bei neuen Produktionsmethoden Neue Arbeitsaufgabe Neue Arbeitsorganisation Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen

9 2.2.3 Personaleinsatzplanung Zuordnung der Arbeitnehmer zu den Stellen Einarbeitung organisieren Einsatz von Azubis, Fremdfirmen

10 2.2.4 Personalabbauplanung Abstimmung im Unternehmen Arbeitszeitreduzierung Outplacementberatung

11 2.3 Die Beteiligung des BR bei 92 Das Unterrichtungsrecht Die Beratungspflicht Das Vorschlagsrecht

12 2.3.1 Personalentwicklung der rechtliche Rahmen für PR Bundes Personalvertretungsgesetz Mitbestimmung Angestellte und Beamte 75 Abs. 7 (Auswahl der Teilnehmer von Fortbildungsveranstaltungen 75 Abs.8 Personalfragebogen 75 Abs.9 Beurteilungsrichtlinien 76 Abs.2 Beamte

13 2.3.2 Personalentwicklung der rechtliche Rahmen für PR NiedersächsischesPersVG Mitbestimmung Beamte 65 Abs. 1 Nr Abs. 7 Mitbestimmung Angestellte 75 Abs.2 Nr. 12,13,17 (Grundsätze Auswahl der Teilnehmer von Fortbildungsveranstaltungen, Inhalte der Beurteilungsrichtlinien)

14 4. Beschäftigungssicherung 92 a BetrVG Beschäftigungssicherung Ziel: Förderung und Sicherung der Beschäftigung Arbeitszeitveränderung, Teilzeit Altersteilzeit Neue Formen der Arbeitsgestaltung Qualifizierung Alternativen zur Fremdvergabe

15 4.1 Die Beteiligung des BR Das Vorschlagsrecht Das Beratungsrecht

16 5. Der Personalfragebogen und die Beurteilungsgrundsätze 94 Abs: 1 Personalfragebogen jede formalisierte, standardisierte Informationsbeschaffung von AN-Daten Befragungen von Unternehmensberatern Interviews Organisationsanalysen MA-Gespräche Zielvereinbarungsgespräche Potentialanalysen

17 5.1 Die Beurteilungsgrundsätze 94 Abs. 2 Beurteilungsgrundsätze Beurteilung von Leistung und Verhalten Vergleichbarkeit herstellen Persönlichkeitssphäre schützen struktuierte MA-Gespräche mitgestalten Zielvereinbarungen

18 5.2 Die Beteiligung des BR Das Mitbestimmungsrecht Die Einigungsstelle Kein Initiativrecht

19 6. Die Berufsbildung 96 Förderung der Berufsbildung: Alle betrieblichen, außerbetrieblichen Aus- Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen des Betriebes oder in seinem Auftrag Die Bildungsbedarfsanalyse: unternehmerische, arbeitsplatzbezogene und individuelle Bedarfe Die Förderung aller AN

20 6.1 Die Beteiligung des BR Das Unterrichtungsrecht Das Initiativrecht Die Beratungspflicht Das Vorschlagsrecht

21 6.2 Die Einrichtungen 97 Abs.1 Die Errichtung betrieblicher Einrichtungen Die Ausstattung betrieblicher Einrichtungen Teilnahme an außerbetrieblichen Maßnahmen 97 Abs.2 Veränderung der Tätigkeit

22 6.3 Die Beteiligung des BR Die Beratungspflicht Das Mitbestimmungsrecht Abs.2 Die Einigungsstelle Das Initiativrecht bei Abs.2

23 6.4 Die Durchführung 98 Abs.2 Welche Person führt durch? 98 Abs.3 Wer nimmt teil? Innerbetriebliche, externe Veranstaltung oder Übernahme der Kosten 98 Abs.5 Sonstige Bildungsmaßnahmen

24 6.6 Die Beteiligung des BR Das Vetorecht Abs.2 Das Beschlussverfahren Abs.2 Das Vorschlagsrecht Abs.3 Das Mitbestimmungsrecht Abs.1 und 3 Die Einigungsstelle Abs.1 und 3

25 7. Schlussbemerkung PE ist Zukunftsaufgabe f. Interessenvertretungen Kann Berufstätigkeit langfristig sichern Kann Arbeitsplätze sichern PE ist win-win Situation Das rechtliche Instrumentarium ist vorhanden, es geht darum es zu nutzen

26 Mitbestimmung und Technologie Beratung In Bremen: Bürgerstraße Bremen Tel.: Fax: In Bremerhaven: Friedrich-Ebert-Straße Bremerhaven Tel.: Fax: mitbestimmung@arbeitnehmerkammer.de Rechtsauskünfte für betriebliche Interessenvertretungen sofort Hotline: Montag bis Freitag: Uhr Persönliche Beratung nach Terminabsprache