Die Haftung eintretender Gesellschafter für die Altverbindlichkeiten der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
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- Karsten Schmitz
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1 Jörg-Andreas Weber Die Haftung eintretender Gesellschafter für die Altverbindlichkeiten der Gesellschaft bürgerlichen Rechts PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
2 1 Einleitung 1 A. Gegenstand und Anlaß der Untersuchung 1 B. Methode der Untersuchung 6 2 Die analoge Anwendung von OHG-Recht auf die GbR 9 A. Allgemeines Recht und Sonderrecht 9 I. Das Verhältnis von Bürgerlichem Gesetzbuch und Handelsgesetzbuch 10 II. Die Ähnlichkeit zwischen OHG und GbR 13 III. Unterschiede zwischen OHG und GbR 15 IV. Ergebnis 16 B. Die Regelungslücke 17 I. Der Begriff der Regelungslücke 17 II. Die Lücke im Recht der GbR 18 III. Ergebnis 19 C. Die Ähnlichkeit 20 I. Die ratio legis von 130 HGB 21 II. Sachverhaltsgleichheit 22 III. Ergebnis 23 D. Zusammenfassung 23 3 Die Auslegung von 130 HGB 25 A. Wörtliche Auslegung 25 B. Systematische Auslegung 26 I. Das äußere System 26 II. Das innere System 27 III. Ergebnis 28 C. Historische und genetische Auslegung 29 I. Hamburger Fallitenordnung von II. ALR von III. Entwurf eines Handelsgesetzbuchs des Königreichs Württemberg von 1839/40 32 IV. Entwurf eines allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuchs von 1848/49 33 V. Entwurf eines HGB für die Preussischen Staaten von VI. Entwurf eines österreichischen Handelsrechtes von VII. Code civil von VIII. Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch von IX. Handelsgesetzbuch von X. Zusammenfassung 41
3 D. Teleologische Auslegung 42 E. Weitere Gesichtspunkte bei der Auslegung 43 I. Handelsrecht als Sonderrecht 43 II. Singularität des deutschen Handelsrechts 45 F. Ergebnis 49 4 Die beschränkte Rechtsfähigkeit der GbR 51 A. Die Entscheidung des n. Senats vom B. Stellungnahme 56 I. Die traditionelle Gesamthandslehre 59 II. Flumes Gruppenlehre 60 III. Neuere Gesetzgebung 65 C.Ergebnis 75 5 Die Rechtsgrundlage für die Gesellschafterhaftung bei der GbR 85 A. Schuld und Haftung 86 B. Die Gesellschaftsschuld und die Gesellschafterschuld 87 I. Gemeines Recht 87 II. Die traditionelle Gesamthandslehre 90 III. Die Ansicht Flumes 92 IV. Die Theorie der Doppelverpflichtung 94 V. Die Akzessorietätstheorie 100 C.Ergebnis Die Haftungsverfassung der Personengesellschaften 109 A. Gesellschaftsschuld und Gesellschafterschuld 110 I. Die Gesellschaftsschuld als Gesamthandsschuld 110 II. Die Gesellschafterschuld als Gesamtschuld 113 B. Gesellschaftshaftung und Gesellschafterhaftung 119 I. Die Gesellschaftshaftung 119 II. Die Gesellschafterhaftung 120 III. Andere Personengesellschaften 128 C. Zusammenfassung Ältere Ansichten zur Haftung des eintretenden GbR-Gesellschafters 145 A. Die Ansicht Gierkes und das gemeine Recht 145 I. Die Argumentation 145 II. Stellungnahme 148 B. Die traditionelle Lehre 149 I. Die Argumentation 149 II. Stellungnahme v 149
4 XI C. Die Ansicht Flumes 150 I. Die Argumentation 150 II. Stellungnahme 152 D. Die bislang herrschende Meinung 152 I. Fehlende gesetzliche Bestimmung 153 II. Keine Analogie zu 130 HGB 154 III. Besonderer Verpflichtungsgrund 158 IV. Stellungnahme 158 E. Neuere obergerichtliche Urteile 159 I. OLG Hamm 159 II. OLG Düsseldorf 161 III. Zusammenfassung 162 F.Ergebnis Das Wesen der Personengesellschaft und ihre Haftungsverhältnisse 165 A. Das Wesensargument 165 B. Die Haftungsverhältnisse der Personengesellschaft 167 I. Persönliche Haftung statt Haftkapital 167 II. Haftung wegen Erwerbs des Vermögensanteils 168 III. Haftung für Dauerschulden 173 IV. Ergebnis Interessenabwägung zwischen Gläubigern und Neueingetretenem 177 A. Der Gläubigerschutz 177 I. Unklare Mitgliedschaft 178 II. Mangelhafte Unterscheidbarkeit von OHG und GbR 181 III. Schutzbedürftigkeit 184 IV. Vertrauensschutz 190 V. Ergebnis 191 B. Der Schutz des eintretenden Gesellschafters 191 I. Die Schutzbedürftigkeit 191 II. Die fehlende Möglichkeit der Haftungsbeschränkung 196 C.Ergebnis Differenzierende Analogie 201 A. Unternehmenstragende GbR 201 I. Die Argumentation 201 II. Stellungnahme 202 III. Ergebnis 203 B. Anwalts-Sozietät 204 I. Die Argumentation 204 II. Stellungnahme 205 III. Ergebnis 205
5 XU Gliederung C. Kaufmann als Gesellschafter 206 I. Die Argumentation 206 II. Stellungnahme 207 III. Ergebnis 207 D. Fälle der Haftungsbeschränkung 207 I. Die Argumentation 208 II. Stellungnahme und Ergebnis 208 E. Ergebnis 209 F. Exkurs: 28 HGB analog 209 I. Die ratio legis von 28 HGB 210 II. Entstehungsgeschichte 210 III. Das Urteil des IX. Zivilsenats vom IV. Ergebnis Richterüche Rechtsfortbildung 215 A. Legitimität richterlicher Rechtsfortbildung 217 B. Rechtswidrige richterliche Rechtsfortbildung 221 I. Verfassungswidrige Rechtsfortbildung 222 II. Rechtsfortbildung contra legem 225 C.Ergebnis 230 D. Besonderes Argument: Nachhaftungsbegrenzung 230 I. Die Argumentation 231 II. Gegenargument 231 III. Ergebnis 232 E. Sonderproblem: Rückwirkung der Rechtsprechungsänderung 232 I. Grundsatz 233 II. Ausnahme 234 III. Ergebnis 234 F.Endergebnis Das Ergebnis der Ä/m/ic/itett-Prüfung und Ausblick 237 A. Wertungsgleichheit und Umkehrschluß 237 I. Gesetzeslücke 237 II. Gesichtspunkte für die Wertungsgleichheit 238 III. Ergebnis 247 B. Ausblick 247 Literaturverzeichnis 251
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