Dermatologie
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- Gerburg Scholz
- vor 7 Jahren
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1 Dermatologie Frage 1:Welche Aussage trifft nicht zu? Zu den Symptomen der chronischen venösen Insuffizienz gehören: A: Zehen- und Vorfußödem B: Dermatosklerose C: Corona phlebectatica paraplantaris D: Atrophie blanche E: Hyperpigmentierungen der Unterschenkel Frage 2: Melanome können entstehen: 1) aus Nävuszellnävi 2) aus seborrhoischen Warzen 3) auf gesunder Haut 4) aus Basalzellkarzinomen 5) aus aktinischen Keratosen A: alle sind richtig B: nur 1 und 3 sind richtig C: nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig D: nur 1, 2 und 3 sind richtig E: nur 4 und 5 sind richtig Frage 3: Welches der folgenden Symptome ist kein Stigma des endogenen Ekzems (Neurodermitis diffusa)? A: Cheilitis Sicca B: Seborrhoe C: weißer Dermographismus D: Wolleempfindlichkeit E: Dennie-Morgan-Infraorbitalfalte Frage 4: Zu welchen Krankheitserscheinungen kann es im Rahmen der systemischen Sklerodermie kommen (1) Lungenfibrose (2) Amimie (3) Dysphagie (4) Teleangiektasien im Gesicht (5) Lilac-Ring A: nur 4 und 5 sind richtig B: nur 1,2 und 3 sind richtig C: nur 2,3 und 4 sind richtig D: 1-5 = alle richtig E: nur 1,2,3 und 4 sind richtig
2 Frage 5: Welche Aussage trifft zu? Die Lentigo maligna A: ist ein im Korium gelegener Naevuszell-Naevus B: ist eine maligne transformierte, seborrhoische Warze C: kann als Melanoma in situ bezeichnet werden D: ist ein noduläres malignes Melanom E: kommt fast nur an Händen und Füßen älterer Menschen vor Frage 6: Welche Hautveränderungen können Anzeichen einer HIV-Infektion sein? (1) Kaposi-Sarkome (2) seborrhoische Dermatitis (3) orale Candidose (4) Mollusca contagiosa (5) orale Haarleukoplakie A: 1, 4 und 5 sind richtig B: Nur 2 und 4 sind richtig C: 1 und 3 sind richtig D: Alle sind richtig E: Nur 1 ist richtig Frage 7: Welche Aussage trifft nicht zu? Den primär bakteriellen Hauterkrankungen (Pyodermien) sind zuzurechnen: A: Impetigo contagiosa B: Erysipel C: Molluscum contagiosum D: Ecthyma E: Furunkel Frage 8: Was versteht man unter Marisken? A: akut thrombosierte, schmerzhafte Analvenen B: hypertrophe Analfalten C: intraanale benigne Polypen D: nässende perianale Papillome E: schmerzhafte radiäre Einrisse im Analring Frage 9: Welche Aussagen treffen zu: 1. Die chronische venöse Insuffizienz ist durch venöse Hypervolämie, venöse Hypertonie und kapillare Hypertonie verursacht. 2. Ziel der Therapie ist die venöse Entstauung der Gliedmaße, die Verbesserung der Sprunggelenksbeweglichkeit und die Kräftigung der Wadenmuskulatur. 3. Zu den Therapieoptionen gehören die Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden und Kompressionsstrümpfen, die Ausschaltung der venösen Refluxstrecken durch Exhairese, durch endoluminale Intervention wie Katheterhochfrequenztherapie oder Laserangioplastie oder durch Sklerosierung und der venöse Gefäßsport. 4. Im fortgeschrittenen Stadium der chronischen venösen Insuffizienz ist die arterielle Revaskularisierung die Therapie der Wahl. 5. Ödeme der Unterschenkel, die durch eine Insuffizienz der Beinvenen bedingt sind, sollten langfristig mit Diuretika behandelt werden. A: 2 und 5 B: 1, 2 und 3 C: nur 5 D: nur 4 E: alle
3 Frage 10: Bei einem 40 jährigen Patienten hat sich nach starkem Pressen ein schmerzhafter Knoten am After gebildet, bläulich-livid, von Analhaut bedeckt, mit prall elastischer Konsistenz. Es handelt sich bei diesem Befund um eine(n) A: Bartholinizyste B: Periproktitischen Abszess C: Perianale Thrombose D: Inkarzerierte Hämorrhoide E: Analprolaps Frage 11: In welchen der folgenden Gegenüberstellungen werden die Erkrankungen durch die zugeordneten allergischen Reaktionsformen (Coombs und Gell) pathogenetisch richtig charakterisiert? (1) allergische Rhinitis Allergie vom Typ I (2) Serumkrankheit Allergie vom Typ II (3) Dermatitis bullosa pratensis (Wiesengräserdermatitis) Allergie vom Typ I (4) allergisches Kontaktekzem Allergie vom Typ IV A: 1, 3 & 4 sind richtig B: 1 und 2 sind richtig C: 1 und 4 sind richtig D: 1,2 und 4 sind richtig E: 2 und 4 sind richtig Frage 12: Welche Aussagen treffen zu? Das Malum perforans pedis (1) ist eine typischerweise schmerzlose Geschwürbildung. (2) ist eine Spätkomplikation des Diabetes mellitus. (3) geht mit einer sensiblen Polyneuropathie einher. (4) ist eine Spätkomplikation der arteriellen Hypertonie. (5) geht immer mit einer lokalen Mikrozirkulationsstörung einher. A: 2 & 3 sind richtig B: 3 & 4 sind richtig C: 1, 2, 3 und 5 sind richtig D: 1 & 5 sind richtig E: alle sind richtig Frage 13: Welche Aussage trifft nicht zu? Für das endogene Ekzem (atopische Dermatitis) des Säuglings gilt: A: bevorzugtes Auftreten im 1. Trimenon B: häufige Sekundärinfektionen C: behaarter Kopf kann mit einbezogen sein D: exsudativkrustöse Effloreszenzen E: juckende Effloreszenzen Frage 14: Welche Aussage trifft nicht zu? Beurteilen Sie die Zuordnungen von Effloreszenz und histologisch erkennbarem Pathomechanismus: A: Psorisiforme Schuppung - Parakeratose B: Lupoides Infiltrat ( Lupusknötchen") - granulomatöse Entzündung C: Erythem - Hämosiderinablagerung im Gewebe D: Purpura - Gefäßschädigung mit Blutaustritt ins Gewebe E: Intraepidermales Bläschen - Akantholyse
4 Frage 15: Welche Krankheitsbilder bei Diabetes können der Gruppe der Hautinfektionen zugeordnet werden? 1) Candidosen 2) Erysipel 3) Dermale Candidamykosen 4) Pruritus diabeticorum (5) Xanthochromie A: 1, 2 und 3 sind richtig B: 1, 3 und 5 sind richtig C: 1,2 und 5 sind richtig D: 4 und 5 sind richtig E: alle sind richtig Frage 16: Welche sind die charakteristischen Phänomene der Psoriasis? (1) Kerzenfleckphänomen (2) Phänomen des letzten Häutchens (3) Wickham-Phänomen (4) Auspitz-Phänomen (5) Tapeziernagelphänomen A: nur 2, 3 und 4 sind richtig B: nur 1, 2 und 4 sind richtig C: nur 1, 2 und 5 sind richtig D: nur 1, 3 und 4 sind richtig E: nur 3, 4 und 5 sind richtig Frage 17: Welche Aussagen treffen zu: 1. Basalzellkarzinome (BZK) zerstören die Strukturen am Entstehungsort und metastasieren (fast) nie. 2. Plattenepithelkarzinome entstehen bevorzugt in Hautarealen, die von der Sonne bestrahlt werden. 3. Die aktinische Keratose muss als Präkanzerose des Plattenepithelkarzinoms behandelt werden. 4. Entscheidend für die Prognose des Plattenepithelkarzinoms und des malignen Melanoms ist die Tumordicke, der vertikale Tumordurchmesser. 5. Die histologische Sicherung eines Hauttumors ist grundsätzlich anzustreben. A: Alle Aussagen treffen zu. B: Nur 2 und 3 sind richtig. C: nur 3 und 4 sind richtig. D: nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. E: nur 4 und 5 sind richtig. Frage 18: Ein Patient leidet seit 2 Jahren an einer schubartig verlaufenden Erkrankung mit münzgroßen erythemato-squamösen Herden im Gesicht. Es wurde der klinische Verdacht eines chronischen diskoiden Lupus erythematodes geäußert. Welche der folgenden Aussagen spricht gegen die Verdachtsdiagnose? A: Die Herde befinden sich in lichtexponierten Arealen B: Am Kapilitium kommt es zur narbigen Alopezie C: Im Zentrum der Herde befindet sich eine dünne, glänzende, haarlose Haut D: In den betroffenen Arealen besteht eine Hypästhesie E: In der direkten Immunfluoreszenz befinden sich igg-ablagerungen entlang der dermoepidermalen Junktionszone der kranken Haut
5 Frage 19: Welche der folgenden Haut- bzw. Schleimhautmanifestationen der Syphilis sind infektiös? (1) Ulcus durum (Primäraffekt) (2) Condylomata lata (3) Angina syphilitica (4) Plaques muqueuses A: alle sind richtig B: 3 und 4 sind richtig C: 1,2 und 3 sind richtig D: 1,2 und 4 sind richtig E: 1 und 2 sind richtig Frage 20: Welche Aussage trifft nicht zu? Eine Candidose wird begünstigt durch A: Diabetes mellitus B: Behandlung mit Zytostatika C: HIV-Infektion D: Behandlung mit Azolderivaten E: Behandlung mit Glucocorticoiden 1A - 2B - 3B - 4E - 5C - 6D - 7C - 8B - 9B - 10C - 11C - 12C - 13A - 14C - 15A - 16B - 17A - 18D - 19A - 20D
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