Interkulturelle Kommunikations- und Kooperationskompetenz in der Beratung zur beruflichen Entwicklung

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1 28. November 2016 Interkulturelle Kommunikations- und Kooperationskompetenz in der Beratung zur beruflichen Entwicklung Austauschtreffen BBE-Beraterinnen und Berater, Gelsenkirchen Annette Dernick, Dipl.-Kfm., Supervisorin DGSv, zertifizierte PM-Fachfrau

2 1. Einführung - Begrüßung Begrüßung Vorstellung Annette Dernick Ablauf 2

3 Interkulturelle Kompetenz Einstieg Praktische Übung Stereotype und Kulturstandards Der Kultureisberg Das Leitdimensionen kultureller Unterschiede nach Hofstede 3

4 Quelle: 4

5 Interkulturelle Kompetenz - Erwartungen/Erfahrungen Ihre Erwartungen an unseren heutigen Workshop bitte auf eine gelbe Karte schreiben Ihre zurzeit größte interkulturelle Herausforderung bitte auf eine rote Karte schreiben 5

6 Interkulturelle Kompetenz - Einstieg mit Diskussion Was ist Kultur? Was bedeutet interkulturelle Kompetenz? Was sind Ihre Erfahrungen bisher mit anderen Kulturen positiv und negativ? Mein bisheriges größtes interkulturelles Fettnäpfchen! 6

7 Übung: Sesam öffne dich! 7

8 Stereotype Reduktion der Vielfalt und Komplexität des Verhaltens von Personen(gruppen) auf einige wenige vermeintlich typische Kategorien. Fokus auf Unterschiede zwischen»uns«und»jenen«, häufig die anderen abwertend. Oft Generalisierungen aus Einzelbeobachtungen bzw. gespeist vom Hörensagen. 8

9 Kultur ist ein Orientierungssystem, das von Kulturstandards bestimmt wird. Kulturstands: In der jeweiligen Kultur angemessenes Verhalten. 9

10 Kulturstandards definieren Werte und Normen einer Kultur umfassen alle Arten des Wahrnehmens, Denkens und Handelns; gelten für Mitglieder einer Kultur als normal, selbstverständlich und verbindlich Antwort auf die Frage:»Was ist in unserer Gesellschaft für Rolle X in dieser Situation angemessenes Verhalten? Konzept der Kulturstandards nach Alexander Thomas (1996) 10

11 Kulturstandards bestimmen Essgewohnheiten Arbeitsverhalten, das politische System religiöse Gebräuche Erziehungsregeln Sprachverhalten Werben um das andere Geschlecht Beerdigungsrituale usw. Verletzungen von Kulturstandards lösen in der Regel Sanktionsbedürfnisse aus 11

12 Kultureisberg Sichtbarer Bereich Unsichtbarer Bereich 12

13 Kultureisberg Deutschland Sichtbarer Bereich Unsichtbarer Bereich Pünktlichkeit Made in Germany Terminkalender Vorschriften Rote Abfallsortierung Dinge auf den Punkt bringen Ampel Dienst ist Dienst Sachlichkeit Internalisierte Direktheit der Kontrolle Sprache Gleichheit Individualismus Beruf vs. Freizeit Maskulinität Zeitplanung Geringe Machtdistanz S. Ausdruck AKSB + Quelle UNESCO auf S. 46 Eisberg s. vorhergehende Folien, Quelle UNESCO nicht mehr auffindbar im Netz 13

14 Deutsche Kulturstandards Sachorientierung Sache steht im Vordergrund Emotionen werden kontrolliert Zeitplanung Zeit kostbares Gut Zeitpläne verbindlich in Arbeit und Freizeit Internalisierte Kontrolle Wertschätzung von Strukturen und Regeln Trennung von Lebensbereichen Schwacher Kontextbezug alle Beteiligten müssen verlässlich sein Individuum kontrolliert sich selbst per Einsicht in Notwendigkeit bestimmter Regeln Regeln, Vorschriften und Gesetze sind wichtig Organisation hemmt Spontaneität und Flexibilität Klare Trennung zwischen Berufs- und Privatleben Kommunikation ist direkt Sachverhalte werden offen benannt Untergeordnete Bedeutung von Nonverbalem 14

15 6 Leitdimensionen zur Einordnung von Kulturen Machtdistanz Maskulinität Unsicherheits -vermeidung Individualismus Langzeitorientierung Indulgence Inwieweit definieren sich die Mitglieder einer Kultur als Teil eines sozialen Gefüges und fühlen sich diesem gegenüber verantwortlich? Inwieweit werden ungleiche Machtverhältnisse in einer Kultur akzeptiert? Wie viel Bedeutung wird materiellem Erfolg und Leistungsorientierung beigemessen? In welchem Ausmaß rufen unklare Situationen Verunsicherung hervor? Wie sehr wird langfristiges Denken wertgeschätzt? In welchem Ausmaß werden Verlangen und Impulse kontrolliert? Kulturdimensionen nach Geert Hofstede (2001) 15

16 Individualismus Inwieweit definieren sich die Mitglieder einer Kultur als Teil eines sozialen Gefüges und fühlen sich diesem gegenüber verantwortlich? 16

17 Individualismus hoch Der Mensch wächst heran, um ausschließlich für sich selbst und seine direkte Familie zu sorgen. Orientierung an Sachproblemen ist stärker als Orientierung an Personen, Aufgabe hat Vorrang vor Beziehung Beziehung Arbeitgeber- Arbeitnehmer ist ein Vertrag, der sich auf gegenseitigen Nutzen gründen soll. gering Menschen werden in Großfamilien hineingeboren, die sie schützen und im Gegenzug Loyalität erhalten. Orientierung an Personen ist stärker als an Sachproblemen, Beziehung hat Vorrang vor Aufgabe Beziehung Arbeitgeber- Arbeitnehmer wird an moralischen Maßstäben gemessen, ähnlich einer familiären Bindung. 17

18 Ausprägung Individualismus Daten aus: Hofstede, G. (2001). Lokales Denken globales Handeln. München: DTV. S. 70f 18

19 Machtdistanz Inwieweit werden ungleiche Machtverhältnisse in einer Kultur akzeptiert? 19

20 Machtdistanz niedrig Allen Personen werden dieselben Rechte zuerkannt. Auf Privilegien und Statussymbole wird wenig Wert gelegt. Macht beruht auf der Position, dem Fachwissen und der Gabe, andere zu belohnen. Mitarbeiter erwarten, in Entscheidungen miteinbezogen zu werden. hoch Soziale Ungleichheit wird akzeptiert. Höherer Status ist mit Privilegien verbunden; die Mächtigen unterstreichen ihre Macht durch ihr Auftreten. Macht stützt sich auf Familie oder Freunde, auf Charisma und Möglichkeit, Druckmittel einzusetzen. Mitarbeiter erwarten, Anweisungen zu erhalten. 20

21 Ausprägung Machtdistanz

22 Maskulinität Wie viel Bedeutung wird materiellem Erfolg, Aufstieg und Leistungsorientierung beigemessen? 22

23 Maskulinität hoch Geschlechterrollen sind klar abgegrenzt. Leistungsgesellschaft wird als ideal angesehen: Nur der/das Beste zählt. Materieller Erfolg und Fortkommen sind Grundwerte. Geld und Dinge sind wichtig. Man lebt, um zu arbeiten. Wirtschaftliches Wachstum hat höchste Priorität. niedrig Geschlechterrollen überschneiden sich. Wohlfahrtsstaat wird als ideal angesehen: Mitgefühl und Toleranz zählen. Kümmern um Mitmenschen und Bewahren der Werte stehen im Vordergrund. Zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtig. Man arbeitet, um zu leben. Umwelt hat höchste Priorität. 23

24 Ausprägung Maskulinität

25 Unsicherheitsvermeidung In welchem Ausmaß rufen unklare und mehrdeutige Situationen in einer Kultur Verunsicherung und Ängstlichkeit hervor??????? 25

26 Unsicherheitsvermeidung niedrig Unsicherheit normal im Leben, Risiken gelten als Herausforderung Aggression und Emotionen darf man nicht zeigen. Was anders ist, ist seltsam. Schwache Orientierung an Regeln und Gesetzen. Geringe Ausrichtung auf ein langfristiges Arbeitsverhältnis. hoch Unsicherheit wird als ständige Bedrohung empfunden. Aggression/Emotionen kann man u. U. zeigen. Was anders ist, wird abgelehnt. Emotionales Bedürfnis nach Gesetzen und Regeln. Starke Ausrichtung auf ein langfristiges Arbeitsverhältnis. 26

27 Ausprägung Unsicherheitsvermeidung

28 Langzeitorientierung Wie sehr wird langfristiges Denken wertgeschätzt? Diese Dimension wird von Hofstede mit der neuen Dimension Pragmatisch versus Normativ in Verbindung gebraucht, Details zu einzelnen Ländern siehe unter

29 Indulgence In welchem Ausmaß werden Verlangen und Impulse kontrolliert? 29

30 Indulgence hoch Lassen ihren Gefühlen und Impulsen freien Lauf Relativ schwache Kontrolle von Impulsen und Verlangen Eher Optimistisch, erinnern sich an positive Momente Legen viel Wert auf Freizeit Erwarten positives freundliches Auftreten niedrig Gefühl, dass Handlungen von sozialen Normen bestimmt und begrenzt werden Relativ starke Kontrolle über Impulse und Verlangen Eher pessimistisch und Tendenz zum Zynismus Legen wenig Wert auf Freizeit Reserviertes, ernsthaftes Auftreten gilt als seriös 30

31 Ausprägung Indulgence

32 Kommunikationskanäle Verbale Kommunikation para-verbale Kommunikation nonverbale Kommunikation 32

33 Kommunikationskanäle Worte 7% Körpersprache 55% Stimme 38% Nach Albert Mehrabian 33

34 Konflikte Vordergründig Gesagtes Sachebene Sachebene Befürchtungen Normen / Werte Annahmen Motive Ziele Beziehungsebene Beziehungsebene Erwartungen 34

35 Abschluss Feedback Was hat Ihnen gut gefallen? Was hatten Sie sich anders vorgestellt Was ich noch sagen möchte 35

36 Viel Erfolg wünscht Ihnen Annette Dernick 36

37 Coaching und Perspektiven für Führungskräfte, Teams und internationale Projektteams Annette Dernick Dipl.- Kfm. Supervisorin DGSv Hauptstraße Brühl Fon Fax Mobil

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