Innere Entwicklung Ringstrasse 4900 Langenthal

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1 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal Innere Entwicklung 4900 Langenthal 14. März 2017

2 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 2 Inhaltsverzeichnis Ausgangslage 3 Perimeter 4-11 Baupolizeiliche Masse 6 Gebäudehöhen und Arbeitsnutzung 7 Funktionen 8 Personendichte Wohnnutzung 9 Öffentlicher Verkehr 10 Erschliessungsgunst öffentlicher Verkehr 11 Definiton Parameter Grundsätze 12 Dichtekoeffizienten / Flächen- und Volumendefinitionen 13 Varianten A. Bestand 14 0B. Maximaler Ausbau gemäss bestehendem Baugesetz 15 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) 16 1B. Freiflächenziffer = 0.7 / gga = 10m 17 1C. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 8m) 18 1D. Aufzonung auf MZ2 19 1E. Aufzonung auf MZ2, ohne Ausnützungsziffer 20 2A. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 3 Vollgeschosse 21 2B. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 4 Vollgeschosse 22 2C. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 5 Vollgeschosse 23 2D. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / Optimum 24 3A. EG Plus_Variante A () 25 3B. EG Plus_Variante B (, Thunstettenstrasse) 26 3C. EG Plus_Variante C (übergeordnete Strassen im Quartier) 27 3D. EG Plus_Variante D (übergeordnete Strassen + ) 28 3E. EG Plus_Variante E (blockrandartig) 29 4A. Mini-Center / Kreisel 30 4B. Mini-Center / Strasse (Thunstettenstrasse) 31 Sythese von Varianten 5A. Fusion Variante 1A und 3A 33 5B. Fusion Variante 1A und 4B 34 Überblick Fazit 39

3 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 3 Verdichtungsszenario Ausgangslage Auftraggeber Stadt Langenthal Stadtbauamt Jurastrasse Langenthal Auftragnehmer Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Institut für Siedlungsentwicklung und Mobilität Kompetenzbereich Dencity Pestalozzistrasse 20 Postfach Burgdorf Aufgabenstellung Das Thema der inneren Verdichtung eines Siedlungsraumes hat aufgrund der Annahme des am 1. März 2014 in Kraft getretenen Raumplanungsgesetzes an Relevanz gewonnen. Dörfer und Städte sollen durch das Schliessen von Baulücken und verdichtetes Bauen das Bauland in bestehenden Siedlungen besser nutzen. Die Stadt Langenthal ist einerseits ebenfalls betroffen von der Thematik der Entwicklung nach innen und verfügt andererseits auch über Stadtgebiete, welche nicht dicht bebaut sind und ein Potential an Verdichtung beinhalten. Anhand eines solchen Stadtgebietes soll auf einfache, anschauliche Art und Weise, in einer Testplanung die Grösse des Potentials an Verdichtung innerhalb des Perimeters untersucht und aufgezeigt werden. Dabei interessiert die Fragestellung, welche Verdichtung möglich ist, wenn man verschiedene Parameter (Baugesetz, Besitzverhältnisse etc.) fiktiv verändert und/oder eliminiert oder neue hinzufügt. Das zu untersuchende Stadtgebiet in Langenthal: Perimeter

4 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 4 Perimeter 4900 Langenthal Perimeter Der Betrachtungsperimeter liegt südwestlich des Zentrums von Langenthal entlang der übergeordneten Verkehrsachse - Lotzwilstrasse-Langenthalstrasse. Auf der Westseite wird der Perimeter durch die Bahnlinie Langenthal-Huttwil begrenzt. Am Rand des Perimeters befindet sich die Bahnstation Langenthal Süd, bei welcher die Züge der BLS-Linien S6 und S7 bis nach Luzern verkehren. Südlich, im Anschluss an den Betrachtungsperimeter, liegt das sogenannte Porzi-Areal das ehemalige Industrieareal der Porzellanfabrik Langenthal.

5 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 5 Perimeter 4900 Langenthal Schorenstrasse Finkenweg Turnhallenstrasse BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Anzahl Parzellen: 197 Anzahl Gebäude: 197 Totale Fläche Pa rzellen: m2 Anzahl Einwohner: 583 Anzahl Arbeitsplätze (Vollzeit): 41 Anzahl Personen: 624

6 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 6 Perimeter Baupolizeiliche Masse Schorenstrasse WOHNZONE W2/B WOHNZONE W2/C Eisenbahnstrasse MISCHZONE (WOHN- UND GEWERBEZONE) MZ2 ÜBERBAUUNGSORDNUNG ÜeO NR. 41 Finkenweg ZONE FÜR ÖFFENTLICHE NUTZUNG ZoeN Turnhallenstrasse GRÜNZONE GR Bleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Zone AZ GH FH GL gga kga ES W2/B 0.4 7m 4m 25m 10m 4m II W2/C 0.5 7m 4m 30m 10m 4m II MZ m 4m 35m 10m 4m III AZ = Ausnützungsziffer gga = grosser Grenzabstand GH = Gebäudehöhe kga = kleiner Grenzabstand FH = Firsthöhe ES = Empfindlichkeitsstufe Art. 43 LSV GL = Gebäudelänge

7 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 7 Perimeter Gebäudehöhen und Arbeitsnutzungen Schorenstrasse 1 VOLLGESCHOSS 2 VOLLGESCHOSSE Eisenbahnstrasse 3 VOLLGESCHOSSE OBJEKT MIT ARBEITSNUTZUNG/ARBEITSPLÄTZE Finkenweg GEBIET MIT VERMEHRTER ARBEITSNUTZUNG Turnhallenstrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Innerhalb des Perimeters finden wir, aufgrund der Bauzonen und den entsprechenden Vorschriften, vorwiegend Wohnnutzung. An der Kreuzung - Thunstettenstrasse besteht eine Mischzone für Wohnen und Gewerbe. In diesem Bereich haben sich, vor allem entlang der Thunstettenstrasse, verschiedentlich Gewerbenutzungen etabliert. Es ist auffällig, dass die Arbeitsplätze innerhalb des Betrachtungsperimeters eindeutig auf diesen südlichen Bereich konzentriert sind. Im restlichen Perimeter wurden, mit Ausnahme einer Unternehmung innerhalb der Überbauungsordnung Nr. 41, keine Arbeitsplätze gefunden.

8 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 8 Perimeter Funktionen Schulhausgarage Schulzentrum Kreuzfeld Heilpädagogische Schule Primarschulhaus Kreuzfeld Coiffeur Sie & Er Familiencoiffeur Jürg Anliker die Möbelmacher Kinderkrippe Skaterpark Bibliothek und Musikschule 3-fach Turnhalle Kreuzfeld Porzellanmalerei Härdi Lotti Physiotherapie Lillian Poppelaars HSO Haustech GmbH Spiwa GmbH, Brauerei Mosimann und Affolter Bed & Breakfast Neuhüsli Häusler Ingenieure Haarkult, Ausklang Massagestudio, Pedicure Marianne Zander-Nyffeler Mr. Dr. med. vet. Christoph Salm Dogidog Imbiss, Realini Malerei + Gipserei AG FEST - Fenster + Storen Gasthof Neuhüsli Flachdach-Service.ch Coiffeur Steffi Fussreflexzonenmassage Margrith Kleeb Swisspraxis GmbH Haarladen Positiv Kindergarten Oberfeld Hot Stuff Tattoo Studio Carexpert Garage Bonani Gesundheits- und Sportmassage Lotti Neuschwander Mobility Car-Sharing Porzellanfabrik

9 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 9 Perimeter Personendichte Wohnnutzung Schorenstrasse GERINGE PERSONENBELEGUNG / 1 PERSON Finkenweg HOHE PERSONENBELEGUNG / 9+ PERSONEN Turnhallenstrasse KEINE INFORMATIONEN BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Die Personendichte innerhalb der vorhandenen Wohnnutzung gestaltet sich sehr unterschiedlich. Durch die Bebauungstruktur, welche eine Durchmischung von Ein- und Mehrfamilienhäusern aufweist, resultiert ein inhomogenes Bild bezüglich Einwohnerdichte. Innerhalb des Perimeters ist keine eigentliche Tendenz oder Häufung auszumachen. Interessant ist die Tatsache, dass die volumenmässig kleinste Bebauung im Geviert - Oberfeldstrasse (ausnahmslos 1 Vollgeschoss) nicht die tiefste Personendichte aufweist, sondern diesbezüglich im Mittelfeld liegt.

10 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 10 Perimeter Öffentlicher Verkehr ÖV HALTESTELLE SCHORENSTRASSE NÄCHSTE HALTESTELLE VERKEHRSTRÄGER ZUG NÄCHSTE HALTESTELLE VERKEHRSTRÄGER BUS NEUHÜSLI LANGENTHAL SÜD LANGENTHAL SÜD BAHNHOF Innerhalb des Perimeters befinden sich zwei Haltestelle des öffentlichen Verkehrs, nämlich die Busstationen Schorenstrasse und Neuhüsli. An der Peripherie gibt es zudem die Bushaltestelle Langenthal Süd sowie den Bahnhof Langenthal Süd. Im näheren Umfeld finden sich weitere Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, welche das Gebiet jedoch nur bedingt erschliessen.

11 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 11 Perimeter Erschliessungsgunst öffentlicher Verkehr Schorenstrasse OPTIMALE ANBINDUNG / 10M Finkenweg SUBOPTIMALE ANBINDUNG / 400M Turnhallenstrasse KEINE INFORMATIONEN BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Die Anbindung der Haushalte innerhalb des Perimeters ist grundsätzlich nicht schlecht. Lediglich im mittleren Bereich des Perimeters gibt es eine Gruppe von Gebäuden, welche nicht optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden sind. Die Gehdistanz bis zur nächsten ÖV-Haltestelle liegt in diesem Bereich um die 400 Meter, was innerhalb eines urbanen Siedlungsmusters suboptimal ist und die Möglichkeit zur Verbesserung beinhaltet. Der Bahnhof Langenthal Süd wird mit zwei S-Bahn-Linien im Halbstundentakt bedient. Für die innere Entwicklung des Betrachtungsperimeters weist der Bahnhof ein grosses Potential für die Entwicklung und Verdichtung auf, da er das Gebiet direkt regional wie auch überregional erschliesst.

12 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 12 Definition Parameter Grundsätze Für die städtebauliche Studie der inneren Verdichtung in Bezug auf den Perimeter in Langenthal müssen verschiedene Faktoren definiert und innerhalb der Studie immer gleich angewendet werden. Dadurch wird die Vergleichbarkeit innerhalb der einzelnen Untersuchungen und gegenüber einander sicher gestellt. So wird angenommen, dass die Geschosshöhen inkl. Deckenhöhen immer gleich sind und zwar: Geschosshöhe Vollgeschosse: 2.8 m davon lichte Raumhöhe 2.5 m davon Dicke der Geschossdecke 0.3 m Geschosshöhe Attikageschoss: 3.0 m davon lichte Raumhöhe davon Dicke des Dachaufbaus 2.5 m 0.5 m Für die Berechnungen innerhalb der Studie wird das jeweils oberste Geschoss über dem letzten Vollgeschoss abstrahiert dargestellt. Es ist kein Attikageschoss im eigentlichen Sinne, sondern stellt die Geschossfläche und das Bauvolumen approximativ dar, damit die Vergleichbarkeit innerhalb der unterschiedlichen Variantenstudien gegeben ist. Satteldachkonstruktionen im Bestand werden dabei ebenso abstrahiert, wie bestehende und potentielle neue Attikageschosse. Untergeschosse werden grundsätzlich als nicht bewohnter Raum betrachtet und sind in der Studie nicht berücksichtigt.

13 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 13 Definition Parameter Dichtekoeffizienten / Flächen- und Volumendefinitionen Innerhalb der Studie wird die städtebauliche Dichte anhand von verschiedenen Kennzahlen eruiert und dargestellt. Diese Kennzahlen bleiben dabei innerhalb der gesamten Studie und den verschiedenen Untersuchungen immer dieselben. Es handelt sich um folgende Flächen- und Volumendefinitionen sowie Dichtekoeffizienten: 1. Anrechenbare Grundstücksfläche (agsf) gemäss Art. 27 BMBV Zur anrechenbaren Grundstücksfläche (agsf) gehören die in der entsprechenden Bauzone liegenden Grund stücksflächen bzw. Grundstücksteile. Die Flächen der Hauszufahrten werden angerechnet. Nicht angerechnet werden die Flächen der Basis- und Detailerschliessung. 2. Geschossfläche (GF) gemäss SIA 416 Die Geschossfläche GF ist die allseitig umschlossene und überdeckte Grundrissfläche der zugänglichen Geschosse einschliesslich der Konstruktionsflächen. 3. Die Geschossflächenziffer (GFZ) gemäss Art. 28 BMBV Die Geschossflächenziffer (GFZ) ist das Verhältnis der Summe aller Geschossflächen (GF) zur anrechenbaren Grundstücksfläche (agsf). 4. Das Gebäudevolumen (GV) resp. das Bauvolumen (BV) gemäss SIA 416 Das Gebäudevolumen (GV) wird aus der Geschossfläche (GF) und der dazugehörigen Höhe berechnet, ohne jegliche Zuschläge oder Abzüge. 5. Die Baumassenziffer (BMZ) gemäss Art. 29 BMBV Die Baumassenziffer (BMZ) ist das Verhältnis des Bauvolumens (BV) über dem massgebenden Terrain (BVm) zur anrechenbaren Grundstücksfläche (agsf). Als Bauvolumen über dem massgebenden Terrain gilt das Volumen des Baukörpers in seinen Aussenmassen. Die Volumen offener Gebäudeteile, die weniger als zur Hälfte durch Abschlüsse (beispielsweise Wände) umgrenzt sind, werden zu einem festgelegten Anteil angerechnet. 6. Anzahl Einwohner Die Anzahl der Einwohner innerhalb des Betrachtungsperimeters im Bestand, stammt aus der Gebäudewohnstatistik GWS des Bundesamts für Statistik. Die Anzahl Einwohner innerhalb der Variantenstudien stellt jeweils ein, vom Bestand ausgehender, approximativ berechneter Wert dar. 7. Anzahl Vollzeitstellen Die Anzahl der Vollzeitstellen, innerhalb des Betrachtungsperimeters im Bestand, stammt aus einer Untersuchung der Studienverfasser. Die Anzahl Vollzeitstellen innerhalb der Variantenstudien stellt jeweils ein vom Bestand ausgehender approximativ berechneter Wert dar. 8. Anzahl Personen Die Anzahl Personen entspricht der Summe aller Einwohner und Vollzeitstellen innerhalb des Betrachtungsperimeters. BMBV = Verordnung des Kantons Bern über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen vom SIA 416 = Norm SN des Schweizerischen Architekten- und Ingenieurverbands

14 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 14 Varianten 0A. Der Bestand 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 0A bildet den Bestand im Betrachtungsperimeter ab. Um eine Vergleichbarkeit mit den weiteren Varianten zu erreichen, wird die Bebauung des Bestandes in der gleichen Art und Weise abstrahiert, wie bei der Betrachtung der weiteren Varianten. Gemäss den Ausführungen im Kapitel Definition Parameter / Grundsätze gilt auch für die aktuelle Bebauung eine Geschosshöhe von 2.8m in den Vollgeschossen und eine Geschösshöhe von 3.0m für das Geschoss über dem letzten Vollgeschoss. Die Bebauungsstruktur im Bestand ist locker und weist insgesamt eine relativ tiefe Geschossflächenziffer (0.36) auf. Dazu kommt, dass die Personendichte innerhalb der Wohnbebauung teilweise sehr niedrig ist (Haushalte mit 1-2 Bewohnern). Bei der Kreuzung - Thunstettenstrasse besteht bereits heute eine Verdichtung von Bauvolumen und Funktionen gegenüber dem restlichen Gebiet. Mit seiner Nähe zur Schulanlage Kleefeld und durch seine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und das Zentrum der Stadt Langenthal verfügt das Gebiet innerhalb des Betrachtungsperimeter über ein grosses Entwicklungspotential.

15 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 15 Varianten 0B. Maximaler Ausbau gemäss bestehendem Baugesetz 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 0B zeigt den maximalen Ausbau der Parzellen, wie er unter Beachtung der bestehenden gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien möglich wäre.

16 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 16 Varianten 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 1A beschreibt den Fall, dass sämtliche Bebauung auf allen Parzellen gemäss den Vorgaben des Baugesetzes der Stadt Langenthal erstellt würden, jedoch ohne die Ausnützungsziffer zu beachten. Dies bedeutet konkret, dass aufgrund von baupolizeilich definierten Gebäude- und Firsthöhen, sowie Gebäudelänge und kleinem resp. grossem Grenzabstand, ein Gebäudevolumen definiert ist, innerhalb welchem eine Bebauung erstellt werden kann. In der vorliegenden Variante wird dieses Gebäudevolumen auf allen Parzellen jeweils vollständig ausgenutzt. Trotz der maximal möglichen Bebauung der Parzellen liegt die Freiflächenziffer auf sämtlichen Parzellen unter 0.5 Eine Freifläche ist eine unbebaute Fläche, die den Zwecken eines Gebäudes untergeordnet ist. Zu den unterzuordnenden Flächen zählen insbesondere Vorgärten, Hausgärten, Spielplätze, Stellplätze usw., die mit der Bebauung in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Die Freiflächenziffer ist das Verhältnis der bebauten zur unbebauten Fläche innerhalb einer Parzelle.

17 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 17 Varianten 1B. Freiflächenziffer = 0.7 / gga = 10m 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % In der Variante 1B wurde die Ausnützungsziffer ausser Acht gelassen und die Freiflächenziffer auf 0.7 erhöht. Das heisst, dass auf einer Parzelle mindestens 70% der Grundfläche frei bleiben muss und nicht mit einem (beheizten) Gebäude bebaut werden darf. Ansonsten gelten in dieser Variante die baupolizeilichen Masse, wie sie aktuell in der Stadt Langenthal gelten.

18 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 18 Varianten 1C. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 8m) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % In der Variante 1C wird der momentan gültige grosse Grenzabstand von 10m auf 8m reduziert. Er entspricht somit der doppelten Strecke des kleinen Grenzabstandes (4m) innerhalb des Betrachtungsperimeters. Die Ausnützungsziffer wird, wie in allen Varianten, nicht in die Betrachtung mit einbezogen.

19 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 19 Varianten 1D. Aufzonung auf MZ2 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 1D geht davon aus, dass das gesamte Gebiet auf eine Mischzone MZ2 aufgezont wird. Dabei gelten folgende baupolizeilichen Masse: Ausnützungsziffer = 0.6 Gebäudehöhe = 7m Firsthöhe = 4m Gebäudelänge = 35m grosser Grenzabstand = 10m kleiner Grenzabstand = 4m Empfindlichkeitsstufe Art. 43 LSV = III

20 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 20 Varianten 1E. Aufzonung auf MZ2, ohne Ausnützungsziffer 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 1E beschreibt ebenfalls eine Aufzonung des gesamten Gebietes auf eine Mischzone MZ2, jedoch ohne Berücksichtigung einer Ausnützungsziffer. Es gelten: Gebäudehöhe = 7m Firsthöhe = 4m Gebäudelänge = 35m grosser Grenzabstand = 10m kleiner Grenzabstand = 4m Empfindlichkeitsstufe Art. 43 LSV = III

21 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 21 Varianten 2A. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 3 Vollgeschosse Schorenstrasse GEBÄUDE MIT MEHR ALS 2-STUNDEN-SCHATTEN...BEI EINER BEBAUUNG MIT DURCHWEGS 3 VOLLGESCHOSSEN Finkenweg Turnhallenstrasse BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Als wesentliche Beeinträchtigung durch Schattenwurf im Sinne von 284 PBG gilt: a. bei überbauten Grundstücken: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung der bewohnten oder in Wohnzonen liegenden Nachbargebäude, in der Regel an ihrem Fusspunkt gemessen, b. bei unüberbauten Grundstücken in Wohnzonen: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung überbaubarer Flächen des Nachbargrundstückes, sofern dadurch eine den örtlichen Verhältnissen und der Bau- und Zonenordnung entsprechende Überbauung verunmöglicht oder erheblich erschwert wird. In der Variante 2A wird davon ausgegangen, dass die bestehende Bebauung allesamt auf 3 Vollgeschosse aufgestockt wird. Im Moment herrscht im Gebiet eine Bebauung mit 1 bis 2 Vollgeschossen vor. Bei einer Erhöhung der Bebauung auf 3 Vollgeschosse gibt es im südlichen Bereich verschiedentlich Liegenschaften, bei denen der maximale Schattenwurf gemäss 284 PBG nicht eingehalten werden kann.

22 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 22 Varianten 2B. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 4 Vollgeschosse Schorenstrasse GEBÄUDE MIT MEHR ALS 2-STUNDEN-SCHATTEN...BEI EINER BEBAUUNG MIT DURCHWEGS 4 VOLLGESCHOSSEN Finkenweg Turnhallenstrasse BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Als wesentliche Beeinträchtigung durch Schattenwurf im Sinne von 284 PBG2 gilt: a. bei überbauten Grundstücken: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung der bewohnten oder in Wohnzonen liegenden Nachbargebäude, in der Regel an ihrem Fusspunkt gemessen, b. bei unüberbauten Grundstücken in Wohnzonen: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung überbaubarer Flächen des Nachbargrundstückes, sofern dadurch eine den örtlichen Verhältnissen und der Bau- und Zonenordnung entsprechende Überbauung verunmöglicht oder erheblich erschwert wird. In der Variante 2B wird davon ausgegangen, dass die bestehende Bebauung allesamt auf 4 Vollgeschosse aufgestockt wird. Im Moment herrscht im Gebiet eine Bebauung mit 1 bis 2 Vollgeschossen vor. Bei einer Erhöhung der aktuellen Bebauung auf 4 Vollgeschosse kann bei rund 25% der Liegenschaften, der maximale Schattenwurf gemäss 284 PBG nicht eingehalten werden.

23 Eisenbahnstrasse Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 23 Varianten 2C. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / 5 Vollgeschosse Schorenstrasse GEBÄUDE MIT MEHR ALS 2-STUNDEN-SCHATTEN...BEI EINER BEBAUUNG MIT DURCHWEGS 5 VOLLGESCHOSSEN Finkenweg Turnhallenstrasse BleichestrasseBleichestrasse Bleichestrasse Bleichestrasse Eisenbahnstrasse Thunstettenstrasse Thunstettenstrasse Oberfeldstrasse Lotzwilstrasse Blumenstrasse Als wesentliche Beeinträchtigung durch Schattenwurf im Sinne von 284 PBG2 gilt: a. bei überbauten Grundstücken: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung der bewohnten oder in Wohnzonen liegenden Nachbargebäude, in der Regel an ihrem Fusspunkt gemessen, b. bei unüberbauten Grundstücken in Wohnzonen: die an den mittleren Wintertagen länger als zwei Stunden dauernde Beschattung überbaubarer Flächen des Nachbargrundstückes, sofern dadurch eine den örtlichen Verhältnissen und der Bau- und Zonenordnung entsprechende Überbauung verunmöglicht oder erheblich erschwert wird. In der Variante 2B wird davon ausgegangen, dass die bestehende Bebauung allesamt auf 5 Vollgeschosse aufgestockt wird. Im Moment herrscht im Gebiet eine Bebauung mit 1 bis 2 Vollgeschossen vor. Bei einer Erhöhung der aktuellen Bebauung auf 5 Vollgeschosse kann bei rund 30% der Liegenschaften, der maximale Schattenwurf gemäss 284 PBG nicht eingehalten werden.

24 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 24 Varianten 2D. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / Optimum 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Trotz der Tatsache, dass die vorliegende Variante 2D das Prinzip der Rechtsgleichheit nicht beachtet, zeigt sie eine mögliche Anordnung und Volumetrie der Gebäude innerhalb des Betrachtungsperimeters mit einer maximalen baulichen Dichte unter Berücksichtigung und Einhaltung der Vorgaben zum Schattenwurf gemäss 284 PBG.

25 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 25 Varianten 3A. EG Plus_Variante A () 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Varianten 3A - 3E zeigen eine alternative Idee der inneren Entwicklung von Quartieren auf. Übergeordnete Strassen, oftmals Kantonsstrassen, weisen gegenüber Quartierstrassen eine erhöhtes Verkehrsaufkommen auf. Damit verbunden ist die Belastung der Erdgeschossebene durch Lärm, Schmutz und Gefahr. Die Erdgeschossnutzungen an solchen Strassen verlieren die Attraktivität in Bezug auf die Wohnnutzung. In den vorliegenden Varianten 3A - 3E wird vorgeschlagen, dass für die Bebauung von Parzellen, welche direkt an eine Strasse angrenzen, folgendes gilt: > Sie dürfen um ein Geschoss höher erstellt werden, als es das Baugesetz vorsieht unter der Bedingung, dass das Erdgeschoss der Bebauung eine öffentliche oder halböffentliche Nutzung und keine Wohnnutzung beinhaltet. > Die neue Bebauung darf leidglich ab einem gewissen Abstand von der Strasse erstellt werden (Baulinie oder Strassenabstand). In der vorliegenden Studie wurde dieser Wert auf 5.0m festgesetzt. > Der Raum zwischen der Fassade der Bebauung und der Strasse muss als öffentlicher Raum gestaltet und bewirtschaftet werden und darf nicht privat sein. In der Variante 3A wurde dieses Prinzip entlag der angewandt.

26 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 26 Varianten 3B. EG Plus_Variante B (, Thunstettenstrasse) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 3B berücksichtigt die unter Variante 3A beschriebenen Prinzipien, welche hier entlang der und der Thunstettenstrasse angewandt werden.

27 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 27 Varianten 3C. EG Plus_Variante C (übergeordnete Strassen im Quartier) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 3C berücksichtigt die unter Variante 3A beschriebenen Prinzipien, welche hier entlang von, Thunstettenstrasse, Eisenbahnstrasse, Bleichestrasse und Schorenstrasse angewandt werden.

28 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 28 Varianten 3D. EG Plus_Variante D (übergeordnete Strassen + ) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 3D berücksichtigt die unter Variante 3A beschriebenen Prinzipien, welche hier entlang von, Thunstettenstrasse, Eisenbahnstrasse, Bleichestrasse, Schorenstrasse sowie einem Teil der (quartierdurchschneidend) angewandt werden.

29 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 29 Varianten 3E. EG Plus_Variante E (blockrandartig) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Variante 3E berücksichtigt die unter Variante 3A beschriebenen Prinzipien, welche hier entlang von mehreren übergeordeneten Strassen aber auch Quartierstrassen angewandt werden. Es ergeben sich innerhalb des Perimeters blockrandähnliche Strukturen.

30 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 30 Varianten 4A. Mini-Center / Kreisel 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Innerhalb des Perimeters besteht im Kreuzungspunkt der beiden übergeordneten Verkehrsachsen und Thunstettenstrasse ein Kreisel, um welchen herum eine leicht Erhöhung von Bauvolumen und Funktionen zu beobachten ist. In der Variante 4A wurde versucht diese Konzentration zu verstärken. Grundsätzlich gelten für die Erdgeschosse dieselben Prinzipen wie für die Varianten 3 gelten. Zusätzlich gilt: > Auf strassenanliegenden Parzellen, welche innerhalb eines Umkreises von 90m liegen, oder diesen anschneiden, darf die Bebauung um 1 Geschoss gegenüber dem Baugesetz erhöht werden, wenn für das Erdgeschoss die Vorgaben der Varianten 3 eingehalten sind. > Auf strassenanliegenden Parzellen, welche innerhalb eines Umkreises von 60m liegen, oder diesen anschneiden, darf die Bebauung um 2 Geschosse gegenüber dem Baugesetz erhöht werden, wenn für das Erdgeschoss die Vorgaben der Varianten 3 eingehalten sind. > Auf strassenanliegenden Parzellen, welche innerhalb eines Umkreises von 30m liegen, oder diesen anschneiden, darf die Bebauung um 3 Geschosse gegenüber dem Baugesetz erhöht werden, wenn für das Erdgeschoss die Vorgaben der Varianten 3 eingehalten sind.

31 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 31 Varianten 4B. Mini-Center / Strasse (Thunstettenstrasse) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % Die Arbeitsnutzung innerhalb des Perimeters verteilt sich, wie im Analyseteil gezeigt, vor allem entlang der Thunstettenstrasse. Idee der Variante 4B ist es, diese Entwicklung zu stärken und den Bereich der Thunstettenstrasse stärker zu urbanisieren, als es in den Varianten 3B - 3E gemacht wurde. Grundsätzlich gelten für die Erdgeschosse dieselben Prinzipen wie für die Varianten 3 gelten. Zusätzlich gilt: > Auf strassenanliegenden Parzellen, welche innerhalb des Perimeters entlang der Thunstettenstrasse liegen, darf die Bebauung um 2 Geschosse gegenüber dem Baugesetz erhöht werden, wenn für das Erdgeschoss die Vorgaben der Varianten 3 eingehalten sind.

32 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 32

33 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 33 Synthese von Varianten 5A. Fusion Variante 1A und 3A 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % In dieser Synthesevariante wurden zwei Varianten zusammen fusioniert und zwar: 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) und 3A. EG Plus_Variante A () Das heisst, dass grundsätzlich die Möglichkeiten des aktuellen Baugesetzes ausgeschöpft werden können, ohne dass dabei eine Ausnützungsziffer berücksichtigt werden muss. Zudem gelten entlang der stark befahrenen die Vorgaben der Variante 3A, die besagen, dass Gebäude auf strassenanliegenden Parzellen grundsätzlich um ein Geschoss höher erstellt werden dürfen, als es die Bestimmung der Bauzone zulässt, sofern das Erdgeschoss des Gebäudes eine öffentliche oder halböffentliche Nutzung beinhaltet.

34 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 34 Synthese von Varianten 5B. Fusion Variante 1A und 4B 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen % In dieser Synthesevariante wurden zwei andere Varianten zusammen fusioniert und zwar: 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) und 4B. Mini-Center / Strasse (Thunstettenstrasse) Das heisst, dass grundsätzlich die Möglichkeiten des aktuellen Baugesetzes ausgeschöpft werden können, ohne dass dabei eine Ausnützungsziffer berücksichtigt werden muss. Entlang der Thunstettenstrasse, an welcher sich in diesem Gebiet praktisch alle Arbeitsnutzungen angelagert haben, gelten die Bestimmungen der Variante 4B. Diese erlauben es, ein Gebäude auf einer strassenanliegenden Parzelle grundsätzlich um zwei Geschoss höher zu erstellen, als es die Bestimmung der Bauzone zulässt, sofern das Erdgeschoss des Gebäudes eine öffentliche oder halböffentliche Nutzung beinhaltet.

35 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 35 Überblick 0A. Der Bestand 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 624 0B. Maximaler Ausbau gemäss aktuellem Baugesetz 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 824 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen B. Freiflächenziffer = 0.7 / gga = 10m 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 929 1C. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 8m) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 1183

36 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 36 1D. Aufzonung auf MZ2 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen E. Aufzonung auf MZ2, ohne Ausnützungsziffer 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen D. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / Optimum 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 976 3A. EG Plus_Variante A () 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 810 3B. EG Plus_Variante B (, Thunstettenstrasse) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 931

37 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 37 3C. EG Plus_Variante C (übergeordnete Strassen im Quartier) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen D. EG Plus_Variante D (übergeordnete Strassen + ) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen E. EG Plus_Variante E (blockrandartig) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen A. Mini-Center / Kreisel 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 812 4B. Mini-Center / Strasse (Thunstettenstrasse) 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 856

38 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 38 5A. Fusion Variante 1A und 3A 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen B. Fusion Variante 1A und 4B 1. agsf m 2 2. GF m 2 3. GFZ GV m 3 5. BMZ Anzahl Einwohner Anzahl Vollzeitstellen Anzahl Personen 1215 Zusammenfassung Varianten 0A. Der Bestand 0 % 0B. Maximaler Ausbau gemäss aktuellem Baugesetz 30 % 1A. Aktuelles Baugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 10m) 60 % 1B. Freiflächenziffer = 0.7 / gga = 10m 45 % 1C. AktuellesBaugesetz ohne Ausnützungsziffer (gga = 8m) 90 % 1D. Aufzonung auf MZ2 60 % 1E. Aufzonung auf MZ2, ohne Ausnützungsziffer 80% 2D. 2-Stunden-Schatten gemäss 284 PBG Abs. 2 / Optimum 55 % 3A. EG Plus_Variante A () 30 % 3B. EG Plus_Variante B (, Thunstettenstrasse) 50 % 3C. EG Plus_Variante C (übergeordnete Strassen im Quartier) 65 % 3D. EG Plus_Variante D (übergeordnete Strassen + ) 100 % 3E. EG Plus_Variante E (blockrandartig) 120 % 4A. Mini-Center / Kreisel 30 % 4B. Mini-Center / Strasse (Thunstettenstrasse) 35 % 5A. Fusion G10 85 % 5B. Fusion G10 Thunstrasse Center 90 % 120 % 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0A 0B 1A 1B 1C 1D 1E 2D 3A 3B 3C 3D 3E 4A 4B 5A 5B

39 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 39 Fazit Fazit Stadtbauamt Langenthal Die vorliegende Studie leistet beispielhaft einen wertvollen Beitrag zur anstehenden Revision der baurechtlichen Grundordnung der Stadt Langenthal. Das Ergebnis wird rein mathematisch generiert und zeigt visualisiert dargestellt, wie sich die Entwicklung nach Innen gemäss den Vorgaben der RPG-Revision durch Erhöhung der Dichte in einem typischen Quartier auswirkt. Die möglichen Änderungen im Baureglement und im Zonenplan zeigen sich dank den Berechnungen des Algorithmus in der dreidimensionalen Darstellung unmittelbar. Dabei wird der Faktor Zeit einer räumlichen Entwicklung ausgelassen. Neben der räumlichen Darstellung und optischen Wahrnehmung solcher Veränderungsmöglichkeiten wird damit gleichzeitig eine wertvolle Grundlage für konkrete Diskussionen und Partizipationsprozesse mit Fachleuten und der Bevölkerung geschaffen. Die Studie sagt nichts über die städtebauliche Qualität der vorliegenden Szenarien aus. Dies ist auch in keiner Weise das Ziel der Studie. Vielmehr ist es die Absicht, auf schnelle Weise mit wenig manuellem Aufwand verschiedene Auswirkungen baureglementarischer Anpassungen räumlich darzustellen. Ein qualitativer städtebaulicher Vergleich der Aussagen und Folgen für das Quartier und die Gesamtstadt ist im Speziellen bei den flächendeckenden Varianten nicht abzuleiten. Die Studie stellt aber das mögliche schlummernde Potenzial im Bestand dar. Daraus ableitend, können in der Folge Schritte zu räumlichen Verdichtungen verstanden und angegangen werden. Bei den spezifischen oder kombinierten Varianten entstehen erste Ansätze von städtebaulichen Diskussionen. Damit könnte der Schritt von der raumplanerischen taktilen zur städtebaulichen haptischen Betrachtung erfolgen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden stadtseitig bereits den ortsansässigen Architekten präsentiert. Ihre Reaktionen dazu waren durchwegs interessiert. Die Möglichkeit von räumlichen Darstellungen von veränderten Baukennziffern wurden sehr begrüsst. Sie haben neu auch erkannt, wie komplex die Materie der Veränderung von Baukennziffern zu behandeln ist. Keine automatisierten Schnelllösungen werden unmittelbar angestrebt. Weiter wurde die Studie in visuellen Abfolgen an der Ausstellung der Berner Fachhochschule in Langenthal der Bevölkerung präsentiert. Auch hier wurde das räumlich Sichtbarmachen von bautechnischen abstrakten Begriffen begrüsst. Basierend auf diesen Reaktionen erscheint die vorliegende Studie eine gute und hilfreiche Grundlage, um weitere Diskussionen im Findungsprozess für anstehende Fragen bei der Revision der baurechtlichen Grundordnung anzugehen. Das Stadtbauamt hatte zudem die Gelegenheit, beim kantonalen Amt für Gemeinde und Raumordnung über die bereits gemachten Erfahrungen mit der Studie aus Sicht der Stadtverwaltung zu berichten. Das erarbeitete Tool ist in grösserem Umfang für weitere Gebiete der Stadt oder auch in anderen Gemeinden anwendbar. Fazit Kompetenzbereich Dencity In Langenthal war es den Auftraggebern der Studie ein Anliegen, dass mit Hilfe von Variantenstudien und der Veränderung von verschiedenen Parametern ein Gespür für Dichte und für das Potential der inneren Entwicklung entstehen kann. Auf Basis dieser fiktiven Untersuchung und der daraus abgeleiteten Erkenntnisse soll in der Stadt Langenthal eine fachliche und politische Diskussion über Innenentwicklung stattfinden. Verbunden mit dem gleichzeitig erarbeiteten Siedlungsrichtplan der Stadt, welcher ebenfalls die Innenentwicklung zum Thema hat, will die Stadt anschließend die Revision ihres Baugesetzes angehen. Ziel ist die eigentümerverbindliche Verdichtung des Siedlungsgebietes gegen innen. Die vorliegende Studie beleuchtet bewusst lediglich die mathematischen Faktoren und macht keine Aussagen über die soziologischen und gesellschaftlichen Fragen der inneren Entwicklung. Hingegen zeigt die Studie die räumlichen Auswirkungen und das Potential einer verdichteten Bauweise innerhalb eines dreidimensionalen Raumes auf. Das Verdichtungspotential ist gross und kann durch wenige Veränderungen im Baugesetz zusätzlich erhöht werden - nicht nur in Langenthal, sondern auch im Kontext vieler Agglomerations- und Stadträume in der ganzen Schweiz.

40 Innere Entwicklung, 4900 Langenthal 40 Impressum Berner Fachhochschule BFH Architektur, Holz und Bau Institut für SIedlungsentwicklung und Mobilität Simon Gilgen, Dipl. Arch. ETH SIA Michael Walczak, Master of Arts HES-SO/BFH in Architektur Pestalozzistrasse 20 Postfach 1058 CH Burgdorf ahb.bfh.ch dencity.ch

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