Juristische Kurz-Lehrbücher. Völkerrecht. Ein Studienbuch
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- Alke Hermann
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1 Juristische Kurz-Lehrbücher Völkerrecht Ein Studienbuch von Eberhard Menzel, Knut Ipsen, Prof. Dr. Volker Epping, Prof. Dr. Ulrich Haltern, Prof. Dr. Wolff Heintschel von Heinegg, Dr. habil. Hans-Joachim Heintze 6. Auflage Völkerrecht Menzel / Ipsen / Epping / et al. schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Völkerrecht Verlag C.H. Beck München 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN
2 Kurzlehrbücher für das juristische Studium Ipsen Völkerrecht
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4 Völkerrecht Ein Studienbuch Herausgegeben von Dr. iur. Dr. h.c. mult. Knut Ipsen Professor (em.) an der Ruhr-Universität Bochum Bearbeitet von Dr. iur. Dr. h.c. mult. Knut Ipsen Professor (em.) an der Ruhr-Universität Bochum Dr. iur. Volker Epping Professor an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Dr. iur. Wolff Heintschel von Heinegg Professor an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder Dr. iur. Ulrich Haltern, LL.M. (Yale) Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.br. Dr. iur. Hans-Joachim Heintze apl. Professor an der Ruhr-Universität Bochum 6., völlig neu bearbeitete Auflage, 2014 des von Eberhard Menzel begründeten Werkes C.H.BECK
5 ISBN Verlag C. H. Beck ohg Wilhelmstraße 9, München Druck und Bindung: Druckerei C.H. Beck Nördlingen (Adresse wie Verlag) Satz: ottomedien, Darmstadt Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff)
6 Vorwort Ein Lehrbuch über eine nationale Rechtsordnung in einem Band vorzulegen, würde heute kaum in irgendeinem Verfassungsstaat dem Anspruch an eine gediegene Juristenausbildung genügen können. Ein einbändiges Lehrbuch über die internationale Rechtsordnung hingegen mag in unserem Land der weithin von der Justizverwaltung beeinflussten Struktur des Rechtsstudiums entsprechen, einer Struktur, in der dem Völkerrecht wenig mehr als die Rolle eines Wahlfachs beschieden ist. Da ein Völkerrechtslehrbuch infolgedessen für interessierte Studierende neben der Grundvorlesung oft die einzige Begegnung mit der die Staatenwelt im Ganzen erfassenden Rechtsordnung bleibt, muss es über das methodische und didaktische Konzept hinaus Weiteres leisten. So muss es insbesondere ein Wegweiser für die Studierenden sein, der sie zu den wichtigsten Denkansätzen und Regelungsbereichen des Völkerrechts führt. Zu den ersten gehört der Befund, dass das Völkerrecht ein weithin durch zwischenstaatliche Übereinkünfte geschaffenes Recht ist, wobei allerdings selbst so wichtige Bereiche, wie beispielsweise die Verantwortlichkeit für völkerrechtswidriges Verhalten immer noch nicht die Stufe einer grundlegenden, die Staatenmehrheit bindenden Konvention erreicht haben. Dieses Entwicklungsdefizit verlangt einen geschärften Blick dafür, wo Rechtsdarstellung und -bewertung zu mehr oder minder anspruchsvollen Erzählungen geraten, die sich von dem entfernen, was gesichertes Recht ist. Zu den zweiten gehört, dass der Vertrag als Hauptrechtsquelle des Völkerrechts dieses Recht als Konsens- und Kooperationsrecht kennzeichnet, dem nicht mit einem von der Autorität staatlicher Rechtsordnungen geprägten Vorverständnis begegnet werden darf. Das Lehrbuch ist somit insgesamt von einem Ansatz her gestaltet, den manche als positivistisch kritisieren mögen, der aber zu vermeiden sucht, den Studierenden statt des Rechts unerfüllte oder unerfüllbare Hoffnungen an das Recht zu vermitteln. Dieser Ansatz eint das Autorenteam, das Prof. Dr. Horst Fischer und Dr. Christian Gloria wegen anderweitiger beruflicher Inanspruchnahme bedauerlicherweise verlassen haben und das mit Prof. Dr. Ulrich Haltern, LL.M. (Yale), Universität Freiburg i.br., um einen weiteren ehemaligen Bochumer ergänzt worden ist. Dank für ihre hervorragende Mitwirkung gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Völkerrecht, Europarecht und ausländisches Verfassungsrecht der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), namentlich Herrn Dr. Robert Frau und des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Leibniz Universität Hannover, insbesondere Herrn Manuel Brunner. Vor vierzig Jahren habe ich die Herausgabe dieses Lehrbuchs von meinem verehrten Lehrer Eberhard Menzel übernommen. Es ist an der Zeit, das Werk nunmehr der nächsten Generation anzuvertrauen. Ich übergebe es daher mit der nächsten Auflage meinen Schülern und Mitautoren, bei denen ich es in den besten Händen weiß. Bochum, im August 2013 Knut Ipsen
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8 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XVII Verzeichnis der zitierten Fest- und Gedächtnisschriften....XXXV Auswahl völkerrechtlicher Nachschlagewerke, Lehrbücher, Dokumentensammlungen, Bibliographien und Internet-Seiten...XLVII 1. Kapitel: Regelungsbereich, Geschichte und Funktion des Völkerrechts (Ipsen) 1. Regelungsbereich und Geltungsgrund des Völkerrechts... 1 I. Zum Sprachgebrauch II. Der Regelungsbereich des geltenden Völkerrechts... 3 III. Die Regelungsgegenstände völkerrechtlicher Beziehungen IV. Zum Geltungsgrund des Völkerrechts Zur Geschichte des Völkerrechts I. Der historische Wandel der Rechtssubjekte II. Das Recht der friedlichen Beziehungen III. Recht und Krieg IV. Der Wandel des Regelungsbereichs Die Funktion des Völkerrechts I. Die Wechselwirkungen zwischen Politik und Völkerrecht II. Die inhaltlich determinierte Funktion des Völkerrechts III. Die instrumentale Funktion des Völkerrechts Kapitel: Völkerrechtssubjekte ( 4 7, 9 Epping/ 8 Heintze) 4. Grundlagen I. Zur geschichtlichen Entwicklung der Lehre vom Völkerrechtssubjekt.. 46 II. Terminologie III. Handlungsfähigkeit und Rechtsfähigkeit Der Staat als die Normalperson des Völkerrechts I. Die Drei-Elemente-Lehre II. Das Staatsgebiet III. Das Staatsvolk IV. Die Staatsgewalt V. Die völkerrechtliche Anerkennung VI. Kontinuität und Nachfolge von Staaten VII. Die Grundprinzipien des Völkerrechts über die Beziehungen zwischen den Staaten Internationale Organisationen I. Grundlagen II. Die Vereinten Nationen III. Regionale Internationale Organisationen VII
9 Inhaltsverzeichnis beck-shop.de 7. Das Individuum als Völkerrechtssubjekt I. Rechtsträgerschaft II. Pflichtenträgerschaft Völker im Völkerrecht I. Rechtsstellung von Völkern II. Träger des Selbstbestimmungsrechts der Völker III. Äußeres Selbstbestimmungsrecht der Völker IV. Inneres Selbstbestimmungsrecht der Völker Sonstige Völkerrechtssubjekte I. Traditionelle Völkerrechtssubjekte II. Umstrittene Problemlagen Kapitel: Die völkerrechtlichen Verträge als Hauptrechtsquelle des Völkerrechts (Heintschel von Heinegg) 10. Begriff, Bezeichnung, Arten und Abgrenzung I. Der Begriff des völkerrechtlichen Vertrages II. Bezeichnung und Arten III. Abgrenzung zu anderen Erscheinungsformen Abschluss und Inkrafttreten I. Der Abschluss völkerrechtlicher Verträge II. Inkrafttreten und vorläufige Anwendung Auslegung völkerrechtlicher Verträge I. Zuständigkeit zur Auslegung II. Der Auslegungsansatz Parteiwille oder Text? III. Die Auslegungsmethoden und ihre Stellung in der allgemeinen Auslegungsregel des Art. 31 der Wiener Vertragsrechtskonventionen IV. Dynamische Interpretation das temporale Element der Auslegung V. Auslegung mehrsprachiger Verträge Der Geltungsbereich von Verträgen I. Territorialer Geltungsbereich II. Zeitlicher Geltungsbereich III. Verträge und dritte Parteien Abwandlung des Vertrages durch die Vertragsparteien I. Allgemeines II. Vertragsänderung III. Modifikation Vorbehalte zu Verträgen I. Begriff, Rechtsnatur, Anwendungsbereich, Zulässigkeit II. Form und Verfahren III. Die Rechtswirkungen von Vorbehalten und Widersprüchen VIII
10 Inhaltsverzeichnis 16. Ungültigkeit von Verträgen und Fortfall der Vertragsbindung I. Allgemeine Bestimmungen für die Ungültigkeit, Beendigung und Suspendierung von Verträgen II. Ungültigkeit III. Verträge und unabdingbares ( zwingendes ) Recht IV. Der Fortfall der Vertragsbindung durch Vertragsbeendigung, Suspendierung und Erlöschen vertraglicher Ansprüche Kapitel: Weitere Quellen des Völkerrechts (Heintschel von Heinegg) 17. Völkergewohnheitsrecht I. Allgemeines II. Elemente und Entstehung des Völkergewohnheitsrechts III. Nachweis bestehenden Gewohnheitsrechts IV. Besondere Aspekte des Gewohnheitsrechts V. Derogierende Kraft des Gewohnheitsrechts VI. Kodifikation von Gewohnheitsrecht Allgemeine Rechtsgrundsätze I. Begriff und Rechtsnatur II. Funktion und Bedeutung Einseitige Rechtsakte I. Einseitige staatliche Akte II. Akte Internationaler Organisationen Quellenübergreifende Probleme I. Konsens als Völkerrechtsquelle II. Analogie und non liquet III. Billigkeit im Völkerrecht IV. Intertemporales Völkerrecht V. Soft law als Völkerrecht? Rangordnung der Völkerrechtsquellen I. Konfliktfälle zwischen Normen aus verschiedenen Rechtserzeugungsverfahren II. Konfliktfälle zwischen Normen desselben Rechtserzeugungsverfahrens Hilfsmittel zur Feststellung völkerrechtlicher Normen I. Gerichtsentscheidungen II. Lehrmeinung IX
11 Inhaltsverzeichnis beck-shop.de 5. Kapitel: Diplomatische und konsularische Beziehungen (Heintze) 23. Grundlagen Ständige diplomatische Missionen I. Diplomaten und Konsuln II. Die diplomatischen Beziehungen III. Völkerrechtliche Stellung diplomatischer Missionen Diplomatische Beziehungen zwischen Staaten und Internationalen Organisationen I. Unterschied zu zwischenstaatlichen Beziehungen II. Ständige Missionen und Beobachter-Missionen Ad-hoc Diplomatie I. Sondermissionen II. Konferenzdiplomatie Konsularische Beziehungen I. Parallelen zu diplomatischen Missionen II. Begründung und Unterhaltung konsularischer Vertretungen Kapitel: Völkerrechtliche Verantwortlichkeit und Völkerstrafrecht (Ipsen) 28. Grundzüge der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit I. Die Eigenart und die Funktion der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit 548 II. Die Beteiligten der neuen Rechtsbeziehungen III. Der Begründungstatbestand der neuen Rechtsbeziehungen Die Staatenverantwortlichkeit I. Die Zurechenbarkeit II. Die verletzte Pflicht III. Der Ausschluss der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit IV. Rechtsfolgen Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit Internationaler Organisationen und anderer partieller Völkerrechtssubjekte I. Internationale Organisationen als Beteiligte der neuen Rechtsbeziehungen 580 II. Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit sonstiger Völkerrechtssubjekte (Einzelpersonen) Völkerstrafrecht I. Völkerstrafrecht und Weltrechtsprinzip II. Die Prozesse von Nürnberg und Tokio III. Die Entwicklung und gegenwärtiger Stand des Völkerstrafrechts X
12 7. Kapitel: Internationales Wirtschaftsrecht (Haltern) beck-shop.de Inhaltsverzeichnis 32. Dimensionen des internationalen Wirtschaftsrechts I. Einleitung II. Universeller/regionaler Anwendungsbereich III. Multilateraler/bilateraler Anwendungsbereich IV. Industrienationen/Entwicklungsländer V. Akteure VI. Form/Inhalt (1): Organisationen und Institutionen VII. Form/Inhalt (2): Rechtsquellen und Rechtsgrade VIII. Diplomatie Verrechtlichung Konstitutionalisierung Das Recht des internationalen Handels I. Handelsverkehr und Wirtschaftsintegration II. WTO-Recht (1): Entwicklung und Institutionelles III. WTO-Recht (2): Materielles Welthandelsrecht Internationales Investitionsschutzrecht I. Wirtschaftlicher Hintergrund II. Grundentscheidungen III. Materielles Investitionsschutzrecht IV. Prozessuales Investitionsschutzrecht Anhang: Deutscher Mustervertrag Internationales Währungs- und Finanzrecht I. Einleitung II. Internationales Währungsrecht III. Internationales Finanzrecht Kapitel: Individualschutz im Völkerrecht (Ipsen) 36. Individualschutz in multilateralen Verträgen mit weltweiter Verbreitungstendenz I. Völkerrechtlicher Basisschutz von Leib und Leben II. Gleichheitsregelungen in mehrseitigen Verträgen III. Statusgewährleistungen in Einzelbereichen IV. Die Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen V. Völkerrechtlicher Individualschutz im bewaffneten Konflikt Individualschutz in multilateralen Verträgen mit regionalem Geltungsbereich I. Die (Europäische) Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) II. Die Europäische Sozialcharta III. Die Amerikanische Menschenrechtskonvention (AMRK) IV. Die Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker V. Die Arabische Charta der Menschenrechte XI
13 Inhaltsverzeichnis beck-shop.de 38. Zum völkergewohnheitsrechtlichen Mindeststandard des Individualschutzes I. Das Fremden- oder Ausländerrecht II. Gewohnheitsrechtliche Pflicht der Staaten zur Gewährleistung von Menschenrechten gegenüber den eigenen Staatsangehörigen III. Entwicklungstendenzen und Perspektiven des völkerrechtlichen Individualschutzes Kapitel: Internationales öffentliches Seerecht (Seevölkerrecht) (Heintschel von Heinegg) 39. Begriff und Gegenstand, Entwicklung und Rechtsquellen des internationalen öffentlichen Seerechts I. Begriff und Regelungsgegenstand II. Entwicklung III. Kodifikation des Seevölkerrechts Innere Gewässer und Basislinien I. Begriff und Rechtsstatus der inneren Gewässer II. Basislinien III. Buchten, historische Gewässer, Flussmündungen und Ästuare IV. Rechte fremder Schiffe in den inneren Gewässern Küstenmeer I. Begriff und Rechtsstatus des Küstenmeeres II. Breite und Bemessung des Küstenmeeres III. Abgrenzung des Küstenmeeres benachbarter oder einander gegenüberliegender Staaten IV. Friedliche Durchfahrt, Rechte und Pflichten des Küstenstaates Internationale Meerengen I. Begriff und Arten internationaler Meerengen II. Unterschiedliche Transit- und Durchfahrtsregime III. Transitdurchfahrt, Rechte und Pflichten der Anliegerstaaten Archipelgewässer I. Archipelstaaten und Archipele II. Archipelbasislinien und Rechtsstatus der Archipelgewässer III. Durchfahrt durch Archipelgewässer Anschlusszone I. Begriff und Rechtsstatus II. Breite der Anschlusszone III. Befugnisse des Küstenstaates in der Anschlusszone Festlandsockel und Ausschließliche Wirtschaftszone I. Festlandsockel II. Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) III. Abgrenzung des Festlandsockels und der AWZ XII
14 Inhaltsverzeichnis 46. Hohe See und Tiefseeboden ( Gebiet ) I. Rechtsstatus der Hohen See II. Freiheit der Hohen See III. Rechtsstatus des Tiefseebodens und Aktivitäten im Gebiet Kapitel: Internationales öffentliches Luft- und Weltraumrecht (Heintze) 47. Internationales öffentliches Luftrecht I. Herausbildung des internationalen öffentlichen Luftrechts II. Lufthoheit und ihr territorialer Geltungsbereich III. Die Regelung des internationalen Flugverkehrs im Chicagoer Abkommen IV. Bilaterale Luftverkehrsabkommen V. Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) VI. Haftungsfragen bei der Luftbeförderung VII. Verletzungen des Luftraums durch Militär- und Zivilflugzeuge VIII. Der Schutz des internationalen Luftverkehrs IX. Luftraum und internationales Fernmelde- und Funkdienstrecht Weltraumrecht I. Herausbildung des Weltraumrechts II. Weltraumfreiheit und Menschheitsinteressen III. Weltraumgegenstände und Besatzungen IV. Einzelfragen der Weltraumnutzung Kapitel: Internationales öffentliches Umweltrecht (Heintschel von Heinegg) I. Erste Schritte zur Überwindung des Souveränitätsprinzips II. Die natürliche Umwelt als Schutzgut des Völkerrechts Umweltvertragsrecht I. Internationales Wasserrecht II. Schutz der Meeresumwelt III. Schutz der Luft, der Atmosphäre und des Klimas IV. Flora und Fauna V. Gefährliche Stoffe und grenzüberschreitende Auswirkungen von Industrieunfällen VI. Tendenzen zu einem umfassenden Natur- und Umweltschutz VII. Würdigung der Vertragspraxis Gewohnheitsrechtliche Grundsätze und Regeln des Umweltvölkerrechts I. Die Überwindung absoluter Souveränität im Bereich des internationalen Umweltschutzes II. Allgemeine umweltbezogene Völkerrechtsbeziehungen XIII
15 Inhaltsverzeichnis beck-shop.de 12. Kapitel: Friedenssicherung und friedliche Streitbeilegung ( Heintschel von Heinegg/ 54, 55 Epping) 51. Vom ius ad bellum zum ius contra bellum (Kriegsverbot, Gewaltverbot und Interventionsverbot) I. Lehre vom gerechten Krieg (bellum iustum) II. Kriegsschranken und Kriegsverbot III. Gewaltverbot (Art. 2 Nr. 4 UN-Charta) IV. Interventionsverbot (Art. 2 Nr. 1 UN-Charta) Ausnahmen vom Gewaltverbot I. Ausschluss der Tatbestandsmäßigkeit oder Rechtfertigung? II. Recht der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung III. Weitere Rechtfertigungsgründe Wahrung und Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit durch Systeme kollektiver Sicherheit I. Das universelle System kollektiver Sicherheit der Vereinten Nationen II. Zwangsmaßnahmen nach Kapitel VII UN-Charta III. Friedenseinsätze (Peacekeeping) IV. Regionale Systeme kollektiver Sicherheit (Kapitel VIII UN-Charta) Abrüstung und Rüstungskontrolle I. Abrüstung von biologischen und chemischen Waffen II. Nukleare Abrüstung III. Abrüstung konventioneller Waffen Die friedliche Streitbeilegung I. Rechtliche Grundlagen II. Mittel der friedlichen Streitbeilegung III. Diplomatische Verfahren IV. Die Internationale Schiedsgerichtsbarkeit V. Gerichtliche Verfahren VI. Der Internationale Gerichtshof Kapitel: Bewaffneter Konflikt und Neutralität (Ipsen) 56. Die Entwicklung des vertraglichen Kriegsvölkerrechts I. Die kriegsrechtlichen Kodifikationen der klassischen Völkerrechtsepoche 1176 II. Kriegsrechtliche Kodifikationen zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg III. Kriegsrechtliche Kodifikationen seit Bewaffneter Konflikt und geltendes Recht I. Bewaffnete Konflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts II. Die Beteiligten, Motive, Ziele und Kampfmethoden gegenwärtiger bewaffneter Auseinandersetzungen XIV
16 Inhaltsverzeichnis 58. Die Entwicklung vom Kriegsrecht zum Recht des bewaffneten Konflikts I. Die grundlegende Funktion des Völkerrechts in bewaffneten Konflikten 1187 II. Die Fortentwicklung des Kriegsrechts Anwendungsbereiche und Grundstruktur des Rechts des bewaffneten Konflikts I. Die zehn Problemkreise II. Anwendungsbereich des Rechts des bewaffneten Konflikts Völkerrechtssubjektivität und Rechtsgleichheit im internationalen bewaffneten Konflikt I. Staaten als Konfliktparteien II. Einzelpersonen im bewaffneten Konflikt III. Die Vereinten Nationen IV. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) V. Befreiungsbewegungen im Sinne des Art. 1 Abs. 4 ZP I und Aufständische 1208 VI. Die Gleichheit der Rechte und Pflichten der Konfliktparteien Dauer, Methoden, Mittel und Objekte bewaffneter Schädigungshandlungen, Kombattantenstatus I. Die Erstanwendung von Waffengewalt als Konfliktbeginn II. Konfliktbeendigung III. Grundsätzliche Begrenzung bewaffneter Schädigungshandlungen IV. Verbotene Methoden V. Verbotene Mittel VI. Objekte von Schädigungshandlungen VII. Die Befugnis zur Vornahme bewaffneter Schädigungshandlungen Schutz der von bewaffneten Konflikten betroffenen Personen und Gebiete I. Der Schutz der Zivilbevölkerung II. Der Schutz der verwundeten, kranken und schiffbrüchigen Angehörigen der Streitkräfte sowie der Kriegsgefangenen III. Besetzte Gebiete Die Sicherung der Beachtung des Konfliktrechts I. Die Gegenseitigkeitserwartung II. Das öffentliche Gewissen III. Die Bestellung einer Schutzmacht IV. Internationale Tatsachenermittlung V. Repressalien Die sekundären Rechtsfolgen des internationalen bewaffneten Konflikts I. Der Abbruch der diplomatischen und konsularischen Beziehungen II. Verträge zwischen den Konfliktparteien III. Eigentum und sonstige Rechte XV
17 Inhaltsverzeichnis beck-shop.de 65. Die Neutralität I. Problematik II. Die Vereinbarkeit der Neutralität mit der UN-Charta III. Der gegenwärtige Stellenwert der Neutralität Seekriegsrecht und Neutralität im Seekrieg I. Historische Entwicklung II. Rechte und Pflichten der Kriegführenden III. Rechte und Pflichten der Neutralen Sachverzeichnis
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