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1 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors

2 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors 1. Die Grösse des öffentlichen Sektors im historischen und internationalen Vergleich (Stiglitz, Ch ) 2. Die wohlfahrtstheoretische Begründung der Staatstätigkeit (Stiglitz, Ch ) 3. Gerechtigkeit und Effizienz als wirtschafts- und gesell- schaftspolitische Leitlinien (Stiglitz, Ch. 5) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-2

3 1. Die Grösse des öffentlichen Sektors im historischen und internationalen Vergleich 1.1 Anmerkungen zur Messung des öffentlichen Sektors 1.2 Empirische Befunde über den öffentlichen Sektor 1.3 Gängige Erklärungen für den langfristigen Anstieg der Staatsquote Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-3

4 1.1 Anmerkungen zur Messung des öffentlichen Sektors a) Institutionelle Abgrenzungen Gebietskörperschaften: Bund (Zentralstaat) Länder, Kantone Gemeinden Parafisci: Sozialversicherungsträger Fonds, Sondervermögen (Öffentliche Unternehmen) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-4

5 b) Der öffentliche Sektor in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Beitrag des privaten Sektors zum BIP: Bewertung zu Marktpreisen Beitrag des öffentlichen Sektors zum BIP: Bewertung zu Faktorkosten Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-5

6 privater Sektor Bruttoproduktionswert (Wert d. Outputs zu Marktpreisen, Umsatz) = Vorleistungen + Abschreibungen + Löhne (Arbeitseinkommen) + Kapitaleinkommen (Zinsen, Gewinne) Bruttowertschöpfung (Beitrag zum BIP) = Bruttoproduktionswert Vorleistungen = Abschreibungen + Löhne + Kapitaleinkommen Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-6

7 öffentlicher Sektor Bruttoproduktionswert = Vorleistungen + Abschreibungen + Löhne Bruttowertschöpfung = Bruttoproduktionswert Vorleistungen = Abschreibungen + Löhne Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-7

8 c) Verschiedene Varianten von Staatsquoten Realausgabenquote: Realausgaben BIP Realausgaben = staatliche Güterkäufe (Vorleistungen + Investitionen) + Löhne. Spiegelt Inanspruchnahme des BIPs durch staatliche Endnachfrage wider. Gesamtausgabenquote: (unechte Quote) Gesamtausgaben BIP Gesamtausgaben = Realausgaben + Zinsen auf die Staatsschuld + Transferzahlungen Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-8

9 Beschäftigungsquote: Steuerquote: Abgabenquote: Beschäftigung im öffentlichen Sektor Gesamtbeschäftigung Steuereinnahmen BIP Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen BIP Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-9

10 1.2 Empirische Befunde über den öffentlichen Sektor i) Grosses Gewicht des öffentlichen Sektors ii) Längsschnitt: Langfristiger Anstieg der Staatsquoten ( Wagnersches Gesetz ) Seit den 80er Jahren: Stabilisierung auf hohem Niveau iii) Querschnitt: Unterschiedlich stark ausgeprägte Staatsquoten in verschiedenen Ländern Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-10

11 Quelle: Nowotny (1999, S. 108), erstellt nach H.C. Recktenwald (1977, S. 742 f.). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-11

12 (United States) Quelle: Stiglitz (2000, S. 40) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-12

13 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-13

14 Verschiedene Staatsquoten für die Schweiz Jahr Realquote 1 Gesamtquote 1 Ausgaben 3 Auszahlungen 3 der Obligatorische Beruflichen Krankenpflegeversicherung (OKPV) Vorsorge (BV: 2.Säule) ,3 33,1 2,2 3, ,9 34, ,1 35, ,7 39, ,3 38,6 2,7 4, ,6 38,4 2,8 5, ,7 39,2 3,0 5, ,6 39,4 3,1 6, ,7 39,2 3,2 6, ,7 38,6 3,2 6, ,1 3,3 6, ,3 3,6 6, ,1 38,0 3,6 6, ,3 38, ,7 38, ,2 37,5 3,6 6, ,9 35,7 3,4 6, ,0 34,5 3,4 6, ,9 2 37, Quelle: Statistische Jahrbücher der Schweiz 2002, 2006, teilweise geschätzt, gemäss Budget oder auf provisorischen Angaben basierend 3 neue Berechnungsgrundlagen gemäss Gesamtrechnung Soziale Sicherheit (GRSS); vgl. frühere Skripten gemäss Sozialversicherungsstatistik (SVS). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-14

15 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-15

16 Prozent Realquote für die Schweiz Jahr Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-16

17 1.3 Gängige Erklärungen für den langfristigen Anstieg der Staatsquote i) Öffentlicher Sektor produziert superiore Güter: Güter für Kultur- und Wohlfahrtszwecke (A.Wagner), Infrastrukturgüter, die komplementär zu privaten superioren Gütern sind. ii) Brechtsches Gesetz: Urbanisierung und räumliche Konzentration führen zu überproportionalem Anstieg der öffentlichen Ausgaben (z.b. Infrastruktur, innere Sicherheit). iii) Verschiebungen der Staatsquote in Krisen (z.b. Kriegen) (siehe Timm, Peacock and Wiseman). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-17

18 Erziehungswesen Bau- und Siedlungswesen Sanitätswesen Allg. Verwaltung Polizei Landwirtschaft Zinsen Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-18

19 Schweiz: Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-19

20 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-20

21 iv) Baumolsche Kostenkrankheit : Produktivitätssteigerung im öffentlichen Sektor (als Teil des tertiären Sektors) geringer als im privaten Sektor, jedoch gleiche Lohnentwicklung. Daher steigen die Stückkosten des öffentlichen Sektors im Vergleich zu jenen im privaten Sektor. Dann steigt bei gleichem realen Produktionsanteil der Ausgabenanteil des öffentlichen Sektors. v) Bürokratie, Lobbyismus und Politikerverhalten führen zur Aufblähung des Staates. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-21

22 Weitere wichtige Gesichtspunkte vi) Popitz'sches "Gesetz von der Anziehungskraft des zentralen Etats" (1922, 1927). vii) Globalisierung und öffentlicher Sektor (Myrdal, Rodrik). viii) Public institutions and development. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-22

23 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-23

24 Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-24

25 2. Die wohlfahrtstheoretische Begründung der Staatstätigkeit 2.1 Die Effizienz von Märkten 2.2 Marktversagen und Funktionen des Staates Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-25

26 2.1 Die Effizienz von Märkten a) Partialanalytische Betrachtung: Gerechtfertigt, wenn Einkommenseffekte vernachlässigbar. Präferenzen können durch quasilineare Nutzenfunktion U (c,x) c u(x) mit konstantem Grenznutzen U/ c repräsentiert werden (x ist die Menge des Gutes auf welches sich die partielle Betrachtung richtet. c bezeichnet die sonstigen Konsumausgaben). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-26

27 (Inverse) Nachfragekurve: Gibt an, wieviel bei einer bestimmten Menge x die jeweils letzte Einheit den Nachfragern wert ist (auf wieviel anderen Konsum sie zu verzichten bereit sind). D.h. sie repräsentiert: Marginale Zahlungsbereitschaft Px ( ) bzw. Grenznutzen des Gutes (notiert mit u' ( x) oder U x) relativ zu Grenznutzen des Einkommens U bzw. c Grenzrate der Substitution zwischen x und c MRS U / U x c Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-27

28 Angebotskurve: Gibt bei vollkommener Konkurrenz an, was die Bereitstellung einer zusätzlichen Einheit kostet (wieviel an anderen Gütern nicht produziert werden kann). D.h. sie repräsentiert: Grenzkosten notiert mit MC oder C'(x) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-28

29 Effizienzbedingung (bei Akzeptanz der Konsumentensouveränität): Genau jene Einheiten werden produziert, welche den Nachfragern mindestens soviel wert sind wie sie kosten. Die effiziente Menge ist also durch die Bedingung bestimmt. u'( x) = C'( x ) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-29

30 Grenzkosten, Marg. Zahlungsbereitschaft, Preis B F MC-Kurve (Angebotskurve) E A H marginale Zahlungsbereitschaft (Nachfragekurve) x ' x * x '' Menge E BAE EFH Effiziente Lösung mit maximalem sozialem Überschuss Effizienzverlust durch Zahlungsbereitschaftsüberschuss Effizienzverlust durch Kostenüberhang (Zahlungsbereitschaftsdefizit) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-30

31 Der Effizienzverlust (bzw. Wohlfahrtsverlust) hat je nach Kontext eigene Namen: z.b. deadweight loss, oder (im Kontext der Steuerlehre) excess burden. (HINWEIS: Wenn die Einkommenseffekte nicht vernachlässigbar sind, ist der Berechnung von Effizienzverlusten die kompensierte Nachfragekurve zugrunde zu legen.) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-31

32 Schlussfolgerungen: 1. Wenn Nachfrage- und Angebotskurve die wahren marginalen Zahlungsbereitschaften und Grenzkosten darstellen, dann gilt: i) Marktgleichgewicht E ist effizient ii) Abweichungen von E sind mit Wohlfahrtsverlusten verbunden. 2. Funktionierende Märkte führen zu E, daher sind Märkte, wenn sie funktionieren, effizient. 3. Auch Planer könnte E ausrechnen und realisieren lassen. Dazu müsste er aber i) allwissend ii) wohlwollend sein. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-32

33 4. Zu Ineffizienzen kann es kommen durch Marktversagen. Dann politische Intervention (z.b. Steuern, Regulierungen) für Effizienz erforderlich. 1 Politische Intervention in einem an sich funktionierenden Markt (Distortionary Policy). 1 Falls polypolistischer Wettbewerb aber z.b. negative externe Effekte d.h. C'( x) soziale Grenzkosten, dann ist E nicht effizient (aber Marktgleichgewicht). Bei Marktmacht (Monopol) hingegen wird von E abgewichen. (E effizient aber kein Marktgleichgewicht). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-33

34 b) Effizienz und allgemeines Gleichgewicht Eine Allokation ist Pareto-effizient (Pareto-optimal), wenn es zu ihr keine Pareto-Verbesserung gibt. Pareto-Verbesserung heisst: niemand wird schlechter gestellt mindestens ein Individuum wird besser gestellt Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-34

35 Illustration mit Hilfe der Nutzenmöglichkeitenkurve: Nutzen von Individuum 2 2 U F L I H J Effizienz bedeutet: Nutzen von Individuum 1 Punkte auf der Nutzenmöglichkeitenkurve werden realisiert. K G 1 U Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-35

36 Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomie Voraussetzungen: vollständige Märkte rationale, nicht gesättigte Agenten Preisnehmerwettbewerb (ohne Marktmacht und ohne Informationsprobleme) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-36

37 Erster Hauptsatz: Wettbewerbsgleichgewichte ergeben eine Pareto-effiziente Allokation. ( Märkte sind effizient. Invisible hand) PROBLEM: Es gibt viele verschiedene Pareto-effiziente Allokationen, je nach Verteilung der Anfangsausstattung auf die Individuen. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-37

38 Zweiter Hauptsatz (Dezentralisierungssatz): Falls Präferenzen und Technologien konvex sind, gilt: Jede Pareto-effiziente Allokation kann als Wettbewerbsgleichgewicht realisiert werden, wenn durch lump-sum Steuern und Transfers entsprechend umverteilt werden kann. ( Jedes effiziente Ergebnis kann dezentral über Märkte erreicht werden ). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-38

39 2.2 Marktversagen und Funktionen des Staates (nach Musgrave) a) Allokationsfunktion (Voraussetzungen der Hauptsätze sind verletzt, Marktversagen) keine vollständigen Märkte öffentliche Güter externe Effekte soziale Sicherung keine rationalen Agenten kein vollkommener Wettbewerb (Marktmacht, unvollk. Information) nichtkonvexe Technologien (steigende Skalenerträge) meritorische Güter Industrieökonomik, Regulierungspolitik natürliche Monopole (öffentl. Unternehmen) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-39

40 b) Distributionsfunktion Wahl der gerechten Allokation durch Verteilungspolitik (Verteilung der Anfangsausstattung, Umverteilung durch Steuern und Transfers). Wechselbeziehung zwischen Gerechtigkeit und Effizienz, weil praktisch Umverteilung durch lump-sum Steuern nicht möglich. c) Stabilisierungsfunktion Marktgleichgewicht ist effizient, wird aber nicht von selbst realisiert (z.b. auf Arbeitsmarkt, Kredit- und Kapitalmarkt) Staat muss dafür sorgen (siehe Konjunkturpolitik, Makroökonomie) Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-40

41 3. Gerechtigkeit und Effizienz als wirtschafts- und gesellschaftspolitische Leitlinien a) Das mögliche Spektrum effizienter Allokationen Jeder Verteilung der Anfangsausstattung (d.h. des Kapitalstocks, der Fähigkeiten, des Eigentums an Grund und Boden) entspricht eine effiziente Allokation und eine damit verbundene Verteilung der Markteinkommen und der Nutzenpositionen. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-41

42 2 U M G E 45 S Realisierung einer effizienten Allokation: Bewegung Richtung Nutzenmöglichkeitenkurve (Pareto-Front) Realisierung einer gerechten effizienten Allokation: Bewegung entlang Nutzenmöglichkeitenkurve 1 U Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-42

43 PROBLEM: Umverteilung kann Kosten haben. D.h. die Nutzenmöglichkeiten reduzieren sich, wenn durch Umverteilung von Status quo weggegangen wird. Auch extrem ungerecht empfundene Verteilungen können Kosten haben (soziale Instabilität). Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-43

44 2 U M Second-best Nutzenmöglichkeitenkurve First-best Nutzenmöglichkeitenkurve 1 U First-best Nutzenmöglichkeiten sind hypothetischer Referenzfall. Die tatsächlich erreichbaren Allokationen werden durch die Second-best Nutzenmöglichkeitenkurve begrenzt. Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-44

45 b) Verschiedene Gerechtigkeitsvorstellungen (soziale Wohlfahrtsfunktionen) i) Utilitaristische Wohlfahrtsfunktion: 2 U W N U i 1 i Utilitaristische soziale Indifferenzkurven Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I U

46 ii) Rawlsianische Wohlfahrtsfunktion: i W min U (nach John Rawls) i 2 U 45 Rawlsianische soziale Indifferenzkurven 1 U Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-46

47 c) Optimale Umverteilung in First-best Welt 2 U 45 M R P First-best Nutzenmöglichkeitenkurve 1 U M Marktlösung (wenn Typ 2 fähiger als Typ 1) P Utilitaristische Lösung R Rawlsianische Lösung Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-47

48 d) Optimale Umverteilung in Second-best Welt 2 U M P 45 R Second-best Nutzenmöglichkeitenkurve 45 1 U M Marktlösung (wenn Typ 2 fähiger als Typ 1) P Utilitaristische Lösung R Rawlsianische Lösung Teil I Empirische Bedeutung und theoretische Begründung des öffentlichen Sektors I-48

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