Pädagogische Hochschule Freiburg Fakultät III Struktur- und Entwicklungsplan
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- Julian Weiner
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1 1 Pädaggische Hchschule Freiburg Fakultät III Struktur- und Entwicklungsplan verabschiedet vm Fakultätsrat der Fakultät III am
2 2 Die Fakultät für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik ist über ihre Fächer in nahezu allen Studiengängen der Pädaggischen Hchschule Freiburg vertreten und trägt unter dieser Perspektive die im Struktur- und Entwicklungsplan frmulierten Ziele mit und unterstützt die skizzierten Maßnahmen. 1. Frschung, Nachwuchs Erläuterungen zur Ausgangslage Die Vielfalt der verschiedenen Frschungsprjekte in der Fakultät ist grß und umfasst swhl empirische als auch grundlagenrientierte Bildungsfrschung vn der Unterrichtsfrschung bis hin zu Bildungsprzessen swie didaktische Entwicklungsfrschung. Zudem ist mit der Entwicklung und Implementierung der gesundheitspädaggischen Studiengänge ein neuer Frschungsschwerpunkt in den Bereichen Public Health und Health Educatin entstanden. Das Spektrum der grundlagenrientierten Bildungsfrschung umfasst eine Fülle vn Einzelprjekten zum Verstehen detaillierter Lernwege bis hin zur therie- und empiriegeleiteten Entwicklung vn Unterrichtsdesign. Die Entwicklungsfrschung bezieht sich swhl auf die Lehre an der Schule (in allen Fächern) in den verschiedenen Jahrgangsstufen und Schulfrmen als auch auf die Ausbildung der zukünftigen Lehrpersnen an der Hchschule (ABG, Bilgie, Physik, Chemie, Mathematik, Gegraphie, Technik). Hier wurden zahlreiche Veröffentlichungen in namhaften Verlagen getätigt. Lehrerbildungsfrschung auch mit dem Fkus auf Weiterbildung runden das gesamte Frschungsspektrum an der Fakultät ab (Gegraphie, Mathematik, Physik, Berufs-und Wirtschaftspädaggik). Dabei werden Drittmittel vn BMBF, DAAD, DFG, EU, des Landes Baden-Württemberg und der Industrie gezielt und in hhem Umfang eingewrben. Der Bereich Public Health & Health Educatin fkussiert auf den Aufbau einer natinal und internatinal ausgerichteten gesundheitswissenschaftlichen und gesundheitspädaggischen Frschung. Dabei werden Drittmittel vm BMG, BMBF und der DRV eingewrben. Besnders hervrzuheben sind zwei interdisziplinäre Prmtinskllegien, EXMNU ( ) und das neu eingewrbene PrMatNat-Prjekt, bei beiden kperieren Naturwissenschaften, Mathematik und Psychlgie. Ziele Entsprechend der Ausrichtung des Frschungsprfils der PH auf die empirische und grundlegende Bildungsfrschung und die didaktische Entwicklungsfrschung strebt die Fakultät III: eine Fkussierung der Frschung auf die fachdidaktische Bildungsfrschung (Lehr- und Lernfrschung) und fachdidaktische Entwicklungsfrschung im Primar- und Sekundarbereich, im Kntext der BA/MA Studiengänge Gesundheitspädaggik, Pädaggik der frühen Kindheit swie der beruflichen Bildung und eine Förderung der Frschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses durch die Implementierung vn strukturellen Maßnahmen an.
3 3 Maßnahmen an der Fakultät III Um einen Ort des internen Austauschs über Frschung und eine systematische Prfessinalisierung anzuregen, sind flgende Maßnahmen geplant: Einrichtung eines Fakultäts-Dktrandenkllquiums: Dieses Kllquium sllte 1-2-mal pr Semester stattfinden und insbesndere ein Frum für Dktranden am Anfang und zum Ende ihrer Prmtin sein. Die einzelnen Veranstaltungen sllten deshalb aus zwei Teilen bestehen, einer kurzen Psterpräsentatin eines neuen Dktranden, um Idee und Struktur des Prjektes vrzustellen und einem längeren Vrtrag mit Diskussin eines frtgeschrittenen Dktranden. Es sll finanziell unterstützt werden, dass Prmvendinnen und Prmvenden zum Zeitpunkt der Prmtin ein externes Beratungsangebt zur weiteren Karriereplanung annehmen können. Hierbei werden die Angebte der Landesknferenz der Gleichstellungsbeauftragten berücksichtigt. Dktranden können sich in die Lehre einbringen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Art der Veranstaltung nahe an der Thematik der Prmtin liegt und für die eigene Prfessinalisierung und Außendarstellung nützlich ist. Flgende Schrittflge erscheint sinnvll: In den beiden ersten Jahren übernehmen die Dktranden bei eigenem Wunsch unter Anleitung ihrer Betreuer einzelne Sitzungen, dann kann auch eine gemeinsame Veranstaltung mit den Betreuern ausgebracht werden. Im 3. Jahr können die Dktranden pr Semester 2 SWS in die Lehre einbringen. Dktranden nutzen adäquate Angebte der Bildungswissenschaftlichen Akademie zur Nachwuchsförderung (BiwAk), der Winterakademie und andere Angebte zur Frschungsmethdik. Stärkung der internatinalen Frschungskperatinen (z. B. Gegraphie- Frschungsprjekte mit Asien). Durchführung vn interdisziplinären Frschungskllquien und Frschungsprjekten im Kntext der BA und MA Studiengänge (PfK, Gesundheitspädaggik). Förderung der Implementatin vn empirischen Anteilen in Lehrveranstaltungen. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Austausch und der Qualitätssicherung, sndern vr allem auch der systematischen und strukturierten Nachwuchsförderung. 2. Lehre, Studium, Weiterbildung Lehrprfil Die Fakultät für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik ist über ihre Fächer in nahezu allen Studiengängen der Pädaggischen Hchschule Freiburg vertreten und trägt unter dieser Perspektive die im Struktur- und Entwicklungsplan frmulierten Ziele mit und unterstützt die skizzierten Maßnahmen. Darüber hinaus ist die Fakultät insbesndere bestrebt, die aus der Neuzurdnung der Fächer und Institute resultierenden synergetischen Optinen inhaltlich wie kapazitär systematisch auszuschöpfen.
4 4 Ziele: 1. Ausbau der fachdidaktischen Vernetzung innerhalb der Fächer der Fakultät. 2. Entwicklung gemeinsam nutzbarer medienrientierter Lehr-Lern-Knzepte. 3. Entwicklung einer gemeinsamen Strategie zur systematischen Verknüpfung vn Frschung und Lehre in relevanten Kntexten. 4. Qualitätssteigerung der fachpraktisch-didaktischen Lehre. 5. Prfilierung der BA/MA-Studiengänge Gesundheitspädaggik (Reakkreditierung), Höheres Lehramt an beruflichen Schulen swie der Pädaggik der frühen Kindheit im Bereich der Frschung. 6. Weiterentwicklung vn Kperatinen in der gymnasialen Lehrerbildung Maßnahmen: Zu 1-4 Etablierung gemeinsamer Lehrangebte zum ISP, wünschenswerterweise in enger Kperatin mit den Erziehungswissenschaften und im bilingualen Bereich/ Eurpalehramt. Förderung vn prblemrientierten Lehrveranstaltungen, sfern mindestens drei Fächer der Fakultät beteiligt sind. Unterstützung gemeinsamer Lehrangebte zu Frschungsmethdik in den Fächern der Fakultät III. Anstrengungen zur Verbesserung der Sachausstattung für die fachpraktisch-didaktische Lehre. Förderung vn internatinalen Lehrkperatinen (z.b. Studienmdule zur Didaktik und Methdik der Ge- und Umweltwissenschaften an der Universität Rajshahi, Bangladesch). Zu 5-6 Reakkreditierung des BA und MA Gesundheitspädaggik. Schärfung der Prfilanteile der Fächer der Fakultät innerhalb des Bachelrstudiengangs Frühe Bildung. Ausbau der knsekutiven Studiengänge für das Höhere Lehramt an beruflichen Schulen in Kperatin mit der Hchschule Offenburg vm Institut für Berufs- und Wirtschaftspädaggik. Stärkere Einbindung der mittragenden Fakultäten in entwicklungsrelevante Entscheidungsprzesse (u. a. Stellenbesetzung). Fachbezgene Anbindung neu zu besetzender Stellen und die Schaffung vn prblemfeldrientierten Qualifikatinsstellen. externe Begutachtung/Evaluatin der Bachelr- und Masterstudiengänge im Vrfeld der (Re)Akkreditierungen. auslastungsbezgene Verteilung der Lehr-/Deputatsausgleichsmittel aus BA-/MA- Lehrexprten durch die Fakultät. Verstärkung der Kperatin mit Studienseminaren und Universitäten.
5 5 3. Persnal 3.1 Persnalplitik Im Rahmen der allgemeinen Ziele und Maßnahmen im Strategieknzept der PH sind für die Fakultät III die unten stehenden Ziele und Maßnahmen anzustreben. Erläuterungen zur Ausgangslage: Im Zeitraum wird in unserer Fakultät eine Prfessur in der Gegraphie vakant durch Pensinierung. Diese Prfessur ist wieder zu besetzen. In den naturwissenschaftlichen Fächern, der Gegraphie und der Technik swie im Institut für Alltagskultur sind die regulären (etatisierten) wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen aufgrund hher administrativer Aufgaben (Sammlungsbetreuung, Studiengangsverwaltung) der hhem Lehrdeputat (16 18 SWS) unbefristet. Befristete Stellen befinden sich nur im Institut für Mathematische Bildung und im Institut für Berufs- und Wirtschaftspädaggik. Die einzelnen Institute sind in Hinblick auf das zu erbringende Lehrdeputat des wissenschaftlichen Mittelbaus derzeit unterschiedlich gestellt. Ziele: Leitend für die Besetzung vn allen freiwerdenden Stellen sllen die Anpassung des quantitativen und inhaltlichen Lehrbedarfs und der Nachfrage swie die Passung zu dem ben genannten Frschungs- und Lehrprfil sein. Bei Stellenbesetzungen ist mit Blick auf die inhaltliche ggf. auch interdisziplinäre Ausrichtung ein Einvernehmen mit dem Fakultätsvrstand herzustellen. Aufgrund des hhen Anteils an festen Mittelbaustellen, strebt die Fakultät nicht die Einrichtung einer Plstelle an, sndern setzt auch darauf, Fächer durch Stellen zu vernetzen. Im Rahmen der inhaltlichen Möglichkeiten sllen Strukturen gefördert werden, die bei Stellenbesetzungen Synergieeffekte möglich machen. Förderung der Frschungsaktivitäten des wissenschaftlichen Mittelbaus in allen Instituten (z. B. durch Senkung des Deputates). Maßnahmen: Transparente Lehrbedarfsermittlung und inhaltliches Knzept (Frschungs- und Lehrschwerpunkte) innerhalb der Fakultät vr Neubesetzung. Prüfung der Arbeitsplatzbeschreibungen des wissenschaftlichen Mittelbaus. Prüfung, b Ausgleiche in der Lehrbelastung in der Fakultät herzustellen sind. Prüfung, b Fächer durch eine Stellenbesetzung entsprechend den Bedürfnissen in Frschung und Lehre verbunden werden sllen (z. B. Eckprfessur, Lehrinput in ein anderes Fach/Institut). 3.2 Führung Die allgemeinen Ziele und Maßnahmen des Strategieknzepts der PH sind für die Fakultät III durch die Restrukturierung vn Fakultäten und Instituten (vgl und 4.2.) und dem hier vrliegenden Struktur- und Entwicklungsplan abgedeckt. Die Institute fördern durch Gespräche die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter und ermöglichen ihnen eine Frtbildung pr Jahr, die der Lehre dient, zu besuchen.
6 6 3.3 Infrmatin, Kmmunikatin, Mitwirkung Die allgemeinen Ziele und Maßnahmen des Strategieknzepts der PH werden für die Fakultät III als ausreichend erachtet und werden s übernmmen. Darüber hinaus pflegt der Fakultätsvrstand eine intensive Diskussin mit den studentischen Vertretern des Fakultätsrates (ca. 3 Gespräche pr Semester). In der Kmmunikatin der Arbeit der PH sllte der Kntakt zu den Medien gesucht werden. Das IMBF versucht diese Kntakte zu knüpfen. Eine Außendarstellung der Fakultät insgesamt wäre wünschenswert. 4. Struktur/Organisatin Entsprechend der allgemeinen Ziele und Maßnahmen im Strategieknzept der PH ist die Fakultät III wie flgt zugeschnitten: Fakultät III Mathematik, Naturwissenschaften und Technik besteht aus den Instituten: Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit, ABG Institut für Berufs- und Wirtschaftspädaggik, IBW Institut für Bilgie und ihre Didaktik, Institut für Mathematische Bildung, IMBF Institut für Chemie, Physik, Technik und ihre Didaktiken Institut für Gegraphie und ihre Didaktik. Ziele: Nutzung vn Synergien und interdisziplinäre Kperatin Maßnahmen: Gemeinsame Frschungs- und Lehrkperatinen (s..)
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