UNTERNEHMENSBEWERTUNG UND PREISFINDUNG BEI M&A TRANSAKTIONEN

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2 BANKHAUS SPÄNGLER UNTERNEHMENSBEWERTUNG UND PREISFINDUNG BEI M&A TRANSAKTIONEN Mag. Veronika Sturm-Haigermoser Dr. Christian Oberhumer Linz, am 11. März 2014

3 AUSZEICHNUNGEN 2013 / 2014 VICTOR-AUSZEICHNUNG 2013 Sieger in der Kategorie KUNDE Wir wollen die führende Beratungsbank für Privatvermögen und Familienunternehmen sein. Es muss anders sein in unserem Bankhaus beraten zu werden als anderswo. Daher freuen wir uns besonders über die victor Auszeichnung. (Dr. Helmut Gerlich) SPÄNGLER UNTER DEN TOP 10 in der Europaliga der Vermögensmanager 2014 Spängler beherrscht die Kunst des Kundengesprächs souverän und liefert einen individuell erarbeiteten und passend zu den Kundenwünschen entwickelten Vorschlag, der nicht nur in Österreich seinesgleichen sucht. Die Gebührenpolitik ist lobenswert transparent. Hervorragende Arbeit! (Jahresranking Fuchsbriefe) Die Private Banking Prüfinstanz: Verlag FUCHSBRIEFE und Dr. Richter IQF, Berlin

4 FAMILY MANAGEMENT Vermögens- & Depotanalysen Individuelle Portfoliokonstruktionen Ausschreibungen & Anlagerichtlinien Gesamtvermögens- & Steuerreporting Cash-Management & Office-Dienstleistungen Immobilienberatung Stiftungen Vermögens- und Unternehmensnachfolge Selbstbestimmte Vorsorge Finanzierungsberatung Alternative Finanzierungen Mergers & Acquisitions Eigentümerstrategie/ Familienleitbild Strategieberatung 4

5 FAMILY MANAGEMENT EXPERTENTEAM Privatstiftungsexperten FAMILY MANAGEMENT M&A Berater Dienstleistungen für besondere Kunden mit komplexen Anforderungen Privatstiftungen Unternehmensberater Veranlagungsspezialisten Steuerexperten Juristen Immobilienexperten Finanzierungsspezialisten Familienunternehmen Privatleute 5

6 FAMILY MANAGEMENT - TEAM 6

7 VERANSTALTUNGEN FÜR FAMILIENUNTERNEHMER Vortrags- und Diskussionsreihe Vorträge in Linz, Wien und Salzburg Fachvorträge zu verschiedenen Themen mit anschließender Diskussion Zielgruppe: Familienunternehmer, Mitarbeiter in Familienunternehmen Termine: (Linz), (Wien) und (Salzburg) Management kompakt 2014 in Kooperation mit dem IfM Ausbildung für Führungskräfte - Start: 3. April Schloss Leopoldskron 12 Seminartage zu verschiedensten betriebswirtschaftlichen Themen Zielgruppe: Jungunternehmer und Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte forum familienunternehmen am 30. September 2014 ab Uhr im Gwandhaus in Salzburg Kommunikationsplattform für Familienunternehmer Podiumsdiskussion mit namhaften Familienunternehmern 2 Fachvorträge zu aktuellen Themen 7

8 VORTRAGENDE Mag. Veronika Sturm-Haigermoser Mitgesellschafterin und Geschäftsführerin der Spängler M&A GmbH Beratung für den Mittelstand Studierte Wirtschaftswissenschaften an der WU Wien Spezifische Erfahrung in der Unterstützung familiengeführter Unternehmen bei M&A Transaktionen Dr. Christian Oberhumer Partner bei LeitnerLeitner Linz Er ist promovierter Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und CINA (Certificate in International Accounting) Seine Spezialgebiete umfassen die Bereiche Abschlussprüfung, M&A Beratung, Due Diligence und Unternehmensbewertung

9 Die Bewertung von Familienunternehmen Dr. Christian Oberhumer 11. März 2014 Linz

10 10 Agenda 1. KMU-dominierte Wirtschaft in Österreich Wie viel ist mein Unternehmen wert? Bewertungsanlässe 2. der Unternehmensbewertung Bewertungsstandards und -methoden Fachgutachten zur Unternehmensbewertung (KFS/BW 1) 3. bei der Bewertung Familienunternehmen Einflussfaktoren bei der Bewertung von Familienunternehmen Schlüsselfigur Unternehmerpersönlichkeit Leistungsbeziehungen zwischen Familie und Unternehmen Abgrenzung der Vermögenssphären Qualität im Rechnungswesen / Unternehmensplanung Unternehmensgröße Insolvenzwahrscheinlichkeit

11 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dominieren die Wirtschaft in Österreich Quelle: KMU Forschung Austria 11

12 Wie viel ist mein Unternehmen wert? es gibt nicht den allgemeingültigen Wert eines Unternehmens sondern es gibt verschiedene Werte für verschiedene Personen! subjektive Werte / subjektive Grenzpreise Wert/Preis Wert des Käufers als Preisobergrenze Einigungsbereich 500 Wert des Verkäufers als Preisuntergrenze 12

13 Wie viel ist mein Unternehmen wert? weder Verkäufer noch Käufer werden ihren Grenzpreis nennen beide werden versuchen, durch rechnerisch ermittelte Unternehmenswerte ihren Zielpreis zu argumentieren Wert/Preis Verhandlungsergebnis = Preis

14 Wie viel ist mein Unternehmen wert? Wert Preis Wert = Preis = Ergebnis einer methodischen Vorgangsweise, dh einer rechnerischen Wertermittlung Ergebnis einer taktischen Vorgangsweise, dh der Preisfindung/-verhandlung aber: Wertvorstellungen als Ausgangsbasis der Preisfindung 14 gesetzliche Regelungen erfordern oft einen Wert/Preis für Jedermann bzw einen allgemeingültigen Wert (Verkehrswert / Fair Value)

15 Bewertungsanlässe Bewertungen aufgrund gesetzlicher Regelungen Umstrukturierungen (zb Verschmelzung, Spaltungen, Einbringungen, Squeeze Out) Steuerliche Bewertungsanlässe Erbauseinandersetzungen Bewertungen aufgrund unternehmerischer Initiativen Kauf/Verkauf von Unternehmen Umfinanzierungen (Zuführung von Eigen- oder Fremdkapital) Unternehmensnachfolge Eintritt oder Austritt von Gesellschaftern 15 Laufende Bewertungen Wertorientierte Unternehmensführung Bewertung von Beteiligungen / Firmenwerte Purchase Price Allocation / Impairment Test Bewertung immaterieller Vermögenswerte (Marken, Kundenstamm, Technologien)

16 Methoden der Unternehmensbewertung Ertragswert DCF Flow to Equity Gesamtbewertungsverfahren Zukunftserfolgsverfahren Ertragswert / DCF- Verfahren Nettomethode Bruttomethode Vergleichsverfahren zb Kurs Gewinn Verhältnis Einzelbewertungsverfahren Liquidation s-wert Net Asset Value Substanzwert Reproduktionswert DCF Free Cash Flow (WACC) DCF Total Cash Flow (WACC) zb EBIT-Multiple zb Umsatz-Multiple DCF Adjusted Present Value (APV) Mischverfahren 16 Mittelwertverfahren Übergewinnverfahren

17 Fachgutachten zur Unternehmensbewertung KFS BW 1 Fassung vom Empfehlung des Berufsstandes der Wirtschaftstreuhänder Österreichs FG TZ (9): Unter der Voraussetzung ausschließlich finanzieller Ziele ergibt sich der Unternehmenswert aus dem Barwert der mit dem Eigentum am Unternehmen verbundenen Nettozuflüsse an die Unternehmenseigner (Nettoeinnahmen der Unternehmenseigner), die aus der Fortführung des Unternehmens und aus der Veräußerung etwaigen nicht betriebsnotwendigen Vermögens erzielt werden (Zukunftserfolgswert). Die Berechnung des Barwerts erfolgt mit jenem Kapitalisierungszinssatz, der der Rendite einer adäquaten Alternativveranlagung entspricht. zulässige Bewertungsverfahren Ertragswertverfahren Discounted Cashflow Verfahren Vergleichsverfahren (Multiplikatoren) keine eigenständige Bewertungsmethode Kapitalisierungszinssatz zwingend aus den Renditen am Kapitalmarkt abzuleiten Berücksichtigung von Ertragsteuern Kapitalgesellschaften können ohne persönliche Steuern bewertet werden Integriertes Planungsmodell Bilanzplanung, GuV-Planung und Cashflowplanung 17

18 Fachgutachten zur Unternehmensbewertung KFS BW 1 Ertragswertverfahre n DCF-Verfahren Multiplikatormethode Beide Verfahren basieren auf der Investitionstheorie Beurteilung des zukünftigen Ertragspotenzials Idee: gleiche (ähnliche) Vermögenswerte haben einen gleichen (ähnlichen) Wert Diskontierung zukünftiger Ausschüttunge n Diskontierung zukünftiger Zahlungsström e Marktpreis VerglUnt VerglUnt RefGröße VerglUnt = Mult beide Verfahren führen bei identen Annahmen zum gleichen Unternehmenswert Mult VerglUnt * RefGröße BewObj = Marktpreis BewObj 18

19 Das NEUE Fachgutachten KFS BW 1 (Entwurf) Plausibilisierungszwang (Multiplikatoren) grundsätzliche Gleichwertigkeit der Multiplikatormethode tatsächlich aber auf Plausibilisierungszwecke beschränkt Entwurf FG neu TZ (17): Das auf Basis eines Diskontierungsverfahrens ermittelte Ergebnis ist zu plausibilisieren. Die Plausibilisierung kann u.a. durch Anwendung eines Multiplikators erfolgen. 19 Ermittlung der künftigen finanziellen Überschüsse zwingend mehrere Planungsphasen (2 3 Phasen) 1. Phase: Detailplanungsphase Detaillierte Planungsrechnung (zb: konkrete Investitionen berücksichtigen) 2. Phase: Grobplanungsphase Konvergenzmodell (zb abnehmende Renditen) 3. Phase: Rentenphase Abnahme von Wachstumsraten (steady stead) Entwurf FG neu TZ (83): Stellt der Wirtschaftstreuhänder im Zuge der Beurteilung der materiellen Plausibilität Mängel fest, ist die Unternehmensleitung aufzufordern, die Planungsrechnung anzupassen. Wenn die Mängel dadurch nicht beseitigt werden können, sind vom Wirtschaftstreuhänder entsprechende Anpassungen vorzunehmen.

20 Das NEUE Fachgutachten KFS BW 1 (Entwurf) Anforderungen an die finanziellen Überschüsse Erwartungswerte Entwurf FG neu TZ (74): Die zu diskontierenden zukünftigen finanziellen Überschüsse sollen Erwartungswerte repräsentieren. Die Erwartungswerte können auch aus Szenarien abgeleitet werden, denen Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden. Der wahrscheinlichste Wert (Modalwert) der [ ] kann vom Erwartungswert abweichen. Insolvenzwahrscheinlichkeit Entwurf FG neu TZ (75): Bei der Ermittlung der Erwartungswerte ist zu prüfen, inwieweit das Unternehmen bewertungsrelevanten Insolvenzrisiken ausgesetzt ist. Die Berücksichtigung erfolgt durch den Ansatz von Insolvenzwahrscheinlichkeiten. 20 Synergieeffekte Entwurf FG neu TZ (96): Soweit sich nicht aus rechtlichen Vorgaben für den konkreten Bewertungsanlass etwas anderes ergibt, sind bei der Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswerts nur solche Synergieeffekte zu berücksichtigen, deren Realisierung zum Bewertungsstichtag bereits eingeleitet oder im Unternehmenskonzept dokumentiert sind (sog. realisierte Synergien). Nicht zu berücksichtigen sind hingegen solche Synergieeffekte, die sich nur bei Umsetzung der konkreten, den Bewertungsanlass bildenden Unternehmenskombination realisieren lassen (sog. nicht realisierte Synergien).

21 Einflussfaktoren bei der Bewertung von Familienunternehmen eingeschränkter Käuferkreis Insolvenzrisiko hoher Personenbezu g Unternehmensgrö ße Angemessener Unternehmerloh n Familienunter -nehmen Abgrenzung Betriebs- und Privatvermöge n Informationswese n - Rechnungswesen - Controlling - Budgetierung Kapitalstruktu r Leistungsbeziehunge n zwischen Unternehmen und Eigentümer 21

22 Unternehmerpersönlichkeit Welchen Erfolgsbeitrag liefert der Unternehmer für den Erfolg seines Unternehmens? Kann die derzeitige Ertragskraft auch nach Ausscheiden des Unternehmers zukünftig erzielt werden? Ermittlung der übertragbaren Ertragskraft Je kleiner das Unternehmen desto wichtiger ist tendenziell die Person des Unternehmers. IDW S1 Tz 42: Ansatz des Liquidationswertes, wenn bisherige Geschäftsleitung künftig nicht mehr zur Verfügung steht und Fortführung ohne die bisherige Unternehmensleitung nicht möglich ist. 22

23 23 Unternehmerpersönlichkeit Entwurf FG neu TZ (152) (unverändert zu alt): Bei KMU sind die persönlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Beziehungen sowie das persönliche Engagement des Unternehmenseigners oft von herausragender Bedeutung für die Höhe der finanziellen Überschüsse. Es ist daher darauf zu achten, dass diese Erfolgsfaktoren durch einen angemessenen Unternehmerlohn berücksichtigt werden. Die Höhe des Unternehmerlohns wird nach den Aufwendungen bestimmt, die für eine Fremdgeschäftsführung aufgewendet werden müssten. Gibt es überhaupt einen entpersonifizierten Unternehmenswert? welche Cashflows werden ohne Unternehmerfamilie möglich? oder wird die Unternehmerfamilie nach Übertragung weiterhin eingebunden sein? Fazit: Wenn Know-How Transfer weder erfolgt ist (dokumentiert durch eine funktionierende Organisation) noch möglich ist, kann ein Unternehmenswert im eigentlichen Sinn nicht ermittelt werden. allenfalls: Asset Deal im Rahmen einer Betriebsaufgabe/- übertragung oder Übertragung Kundenstock etc Ansatz Unternehmerlohn: setzt ebenfalls voraus, dass Know How transferierbar und für fremde Manager verwertbar ist

24 Leistungsbeziehungen Familie und Unternehmen Leistung ans Unternehmen Mitarbeit im Unternehmen Finanzierung/Haftung Nutzung von Unt- Vermögen Leistung an die Familie Verdeckte Gewinnausschüttungen Privataufwendungen 24 Ziel: Ermittlung der nachhaltigen Ertragskraft des Unternehmens Eliminierung von positiven und negativen Erfolgsbeiträgen, die losgelöst vom bisherigen Eigentümer nicht realisiert werden können. Marktübliche Vergütungen für dem Eigentümer nahestehende Personen

25 Abgrenzung der Vermögenssphären Entwurf FG neu TZ (150): Bei personenbezogenen, von den Eigentümern dominierten Unternehmen ist bei der Abgrenzung des Bewertungsobjektes auf eine konkrete Trennung zwischen betrieblicher und privater Sphäre zu achten.. Leistungsbeziehung Berücksichtigung in der Bewertung Betriebliche Nutzung von Privatgebäuden Fremdübliche Mietaufwendungen Nutzung von Patenten im Privatvermögen Fremdübliche Lizenzzahlungen Haftungsübernahmen für Kredite des Unternehmens Angemessene Garantieentgelte 25

26 Qualität im Rechnungswesen / Unternehmensplanung Familienunternehmen haben häufig geringere Anforderungen an Rechnungswesen und Budgetierung 2/3 haben doppelte Buchführung, 1/3 E/A Rechnung 62% haben Budgets für Folgejahr(e) 3/4 der KMU haben die Erstellung des JA ausgelagert 57% bezeichnen Komplexität izm Financial Reporting als hoch 77% haben langfristigen Kapitalbedarf (71% für Investitionen) 26 Auswirkungen auf die Bewertung / Planungsrechnung genaues Verständnis des Business Modells ist erforderlich Absatzbereich (Wettbewerbsposition und Marktanteil, etc) Beschaffungsbereich (zb Lieferantenstruktur u Abhängigkeit - what if Analyse) Verständnis der Organisationsstruktur Klare Aufbauorganisation (dokumentiert?, Istsituation = Sollsituation?) Adäquates IKS (systemtechnisch (IT), personell (Funktionstrennung)) genaue Abgrenzung des Bewertungsobjektes Trennung Privat- und Vermögensphäre Planungsüberlegungen bei KMU

27 Unternehmensgröße Voestalpine Cash Flow Zinssatz Unternehmenswert % ewige Rente 50 KMU Cash Flow Zinssat z Zuschla g Unternehmen s-wert % 3% ewige Rente Trotz identer Ertragslage beider Unternehmen deutlich unterschiedlicher Unternehmenswert Ist der Zuschlag (Size Premium) gerechtfertigt?

28 Unternehmensgröße Zinsparameter Voestalpine Risikofreier Zinssatz 3,0% Marktrisikoprämie 5,0% Beta Faktor 1,40% Eigenkapitalkosten 10,00% Zinsparameter KMU Risikofreier Zinssatz 3,0% Marktrisikoprämie 5,0% Beta Faktor 1,40% Small Size Premium (SSP) 3,00% Eigenkapitalkosten 13,00% Ewige Rente Cash Flow 50,00 50,00 50,00 50,00 Entwicklung Unternehmenswert SSP 0% SSP 1% SSP 2% SSP 3% SSP 4% Unternehmenswert Einfluss SSP -9,1% -16,7% -23,1% -28,6% 28 Je höher das SSP, desto höher der Kapitalisierungszinssatz desto geringer der Unternehmenswert.

29 Unternehmensgröße Empirische Untersuchungen insbesondere am amerikanischen Aktienmarkt zeigen steigende realisierte Aktienrenditen bei abnehmender Unternehmensgröße. In der Bewertungspraxis wird daher oftmals ein Zuschlag für fehlende Unternehmensgröße (Size Premium = Kleinfirmeneffekt) zum Zinssatz nach CAPM vorgenommen. Probleme: fehlende theoretische keine empirischen Nachweise in Europa (bzw zt sogar gegenteilige Untersuchungsergebnisse) pauschaler Abschlag aufgrund der Unternehmensgröße dies kann bei erfolgreichen Familienunternehmen zu einem zu niedrigen Unternehmenswert führen keine Berücksichtigung individueller Bonität und finanzieller Stabilität Praxis: dennoch zeigt sich in der Praxis eine weit verbreitete Anwendung bei der Bewertung von KMU. 29

30 Insolvenzwahrscheinlichkeit 30 Bild Quelle: Einjahresausfallraten_Bemmann.png

31 Insolvenzwahrscheinlichkeit Entwurf FG neu TZ (75): Bei der Ermittlung der Erwartungswerte ist zu prüfen, inwieweit das Unternehmen bewertungsrelevanten Insolvenzrisiken ausgesetzt ist. Die Berücksichtigung erfolgt durch den Ansatz von Insolvenzwahrscheinlichkeiten. Berücksichtigung im Bewertungskalkül Lt Studien Insolvenzwahrscheinlichkeit bei KMU ca 50% höher Berücksichtigung in den Erwartungswerten der FCF keine Berücksichtigung im Zinssatz, da kein Risikofaktor Typisierung der Insolvenzwahrscheinlichkeit nicht möglich individuelle Bestimmung nötig Ceteris paribus ist es falsch, wenn ein B -Unternehmen wie ein AAA -Unternehmen bewertet wird. Eine Vernachlässigung des Insolvenzrisikos führt zu einer Überschätzung des Unternehmenswerts! 31

32 Insolvenzwahrscheinlichkeit Beispiel ohne Insolvenzwahr ewige Rente Cash Flow 50,00 50,00 50,00 50,00 Eigenkapitalkosten 13,0% Diskontierungsfaktor 0,909 0,826 0,751 Barwert der Free Cash Flows 44,25 39,16 34,65 266,56 Unternehmenswert 385 mit Insolvenzwahr ewige Rente Cash Flow 50,00 50,00 50,00 50,00 Insolvenzwahr. kum (BB) 1,0% 2,9% 5,3% 7,5% Bestandswahrscheinlichkeit 99,0% 97,1% 94,7% 92,5% erwarteter CF (mit Insolvenzwahr.) Eigenkapitalkosten 13,0% 49,5 48,6 47,4 46,3 Diskontierungsfaktor 0,909 0,826 0,751 Barwert der Free Cash Flows 43,81 38,02 32,82 246,57 Unternehmenswert

33 ANLAGEN 33

34 Multiplikatoren EBIT- und Umsatzmultiplikatoren für den Unternehmenswert, Stand Jänner 2014 Branche Börsen-Multiples Experten-Multiples Small-Cap* Experten-Multiples Mid-Cap* EBIT- Umsatz- EBIT-Multiple Umsatz-Multiple EBIT-Multiple Umsatz-Multiple Multiple Multiple von bis von bis von bis von bis Beratende Dienstleistungen 5,6 7,5 0,58 0,92 6,3 8,2 0,68 0,99 Software 11,9 1,84 6,4 8,4 0,88 1,25 7,2 9,2 1,03 1,48 Telekommunikation 15,2 0,99 6,1 7,8 0,70 1,03 6,5 8,4 0,79 1,14 Medien 12,5 1,82 6,2 8,2 0,78 1,13 7,2 9,0 0,94 1,39 Handel und E-Commerce 14,3 1,32 6,0 8,2 0,65 0,96 6,7 9,3 0,72 1,21 Transport, Logistik und Touristik 12,3 0,89 5,5 7,2 0,47 0,77 6,3 7,9 0,59 0,90 Elektrotechnik und Elektronik 12,5 1,38 5,9 7,5 0,63 0,96 6,5 8,4 0,74 1,05 Fahrzeugbau und -zubehör 11,7 1,08 5,5 7,2 0,50 0,74 6,0 7,8 0,55 0,82 Maschinen- und bau 13,2 1,07 5,9 7,6 0,55 0,77 6,5 8,2 0,64 0,90 Chemie und Kosmetik 10,9 1,38 6,4 8,3 0,68 1,00 7,1 9,3 0,79 1,11 Pharma 9,9 1,39 6,9 8,9 0,89 1,29 7,8 9,8 1,05 1,61 Textil und Bekleidung 9,6 1,47 5,4 7,1 0,54 0,75 6,1 7,9 0,62 0,90 Nahrungs- und Genussmittel 5,7 0,67 5,8 7,6 0,60 0,93 6,5 8,5 0,70 1,03 Gas, Strom, Wasser 11,8 0,48 5,7 7,7 0,63 0,88 6,4 8,4 0,80 1,06 Umwelttechnologie und erneuerbare Energien 5,7 7,5 0,60 0,96 6,4 8,4 0,73 1,05 Bau und Handwerk 13,7 0,86 4,6 5,9 0,39 0,56 5,3 6,6 0,46 0,64 * Small-Cap: Unternehmensumsatz unter 50 Mio. Euro; Mid-Cap: Mio. Euro; Large-Cap: über 250 Mio. Euro; Pfeile zeigen niedrigeren/gestiegenen Wert gegenüber vorherigem Wert. 34

35 Zusammenhang Multiplikator- und Diskontierungsverfahren Überleitung: Zinssatz - Multiple Multiple = Kehrwert vom Zinssatz EK =CF* m 500 =40 * 12,5 Zinssatz Multiple 5% 20x 6% 16,67x 7% 14,29x 8% 12,50x 9% 11,11x 10% 10x 11% 9,09x 12% 8,33x 35

36 Auswahl der relevanten Multiplikatoren Brutto-Methoden (Entity Methode) Netto Methoden (Equity Methoden) EBIT Multiple (Enterprise Value / EBIT) NOPAT Multiple (Enterprise Value / NOPAT) EBITDA Multiple (Enterprise Value / EBITDA) Kurs Buchwert Verhältnis (Marktkapitalisierung/bilanzielles EK) Kurs Gewinn Verhältnis (Marktkapitalisierung/ Jahresüberschuss) Cash Flow Multiple (vor Zinsen) (Enterprise Value / Cash Flow) Free Cash Flow Multiple (Enterprise Value / Free Cash Flow) Cash Flow Multiple (Vor Zinsen) (Marktkapitalisierung/Flow to Equity) Flow to Equity Multiple (Marktkapitalisierung/Flow to Equity) Umsatz Multiple (Enterprise Value / Umsatz) Kurs Umsatz Verhältnis (Marktkapitalisierung / Umsatz) 36

37 Stärken und Schwächen unterschiedlicher Multiples Multiple Stärken Schwächen EV / Sales EV / EBITDA Anwendbar bei jungen Unternehmen (uu bei Verlusten) und in Branchen mit besonderer Bedeutung von Marktanteilen Einfache Datenbeschaffung Indikator der operativen Ertragskraft (Cash Flow Annäherung) Steuern, Kapitalstruktur und Abschreibungen unberücksichtigt leichtere internationale Vergleichbarkeit Ertragskraft bleibt unberücksichtigt Rechnungslegungseinfluss Informationsbeschaffung EV / EBIT Indikator der operativen Ertragskraft Steuern und Kapitalstruktur unberücksichtigt leichte internationale Vergleichbarkeit Einfluss der Abschreibungspolitik EV / NOPAT Indikator der operativen Ertragskraft Nähe zu DCF Modellen Informationsbeschaffung Einfluss auf die Abschreibungspolitik P/E (KGV) Sehr gebräuchlich Einfache Datenbeschaffung Geeignet bei ähnlicher Kapitalstruktur Verzerrung durch Bilanzpolitik Verzerrung durch intern. Bilanzierung und Besteuerung Verzerrung durch Kapitalstruktur 37

38 Insolvenzwahrscheinlichkeit Kumulierte historische Ausfallswahrscheinlichkeiten nach Ratingklassen (Durchschnitt ) nach Standard & Poor s Quelle: 38

39 Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Christian Oberhumer A 4040 LINZ, Neugasse 4 T , F E christian.oberhumer@leitnerleitner.com 39

40 40

41 LeitnerLeitner Consulting d.o.o. SRB BEOGRAD, Uzun Mirkova 3 T , F E office.belgrade@leitnerleitner.com BMB Leitner k.s. SK BRATISLAVA, Zámocká 32 T , F E bratislava.office@bmbleitner.sk STALFORT Legal. Tax. Audit. RO BUCUREŞTI, Str. Lt. Av. Vasile Fuica Nr. 15 T , F E bukarest@stalfort.ro Leitner + Leitner Kft H 1027 BUDAPEST, Kapás utca 6-12, Viziváros Office Center T , F E office@leitnerleitner.hu LeitnerLeitner GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater A 4040 LINZ, Ottensheimer Straße 32 T , F E linz.office@leitnerleitner.com Leitner + Leitner d.o.o. SI 1000 LJUBLJANA, Dunajska cesta 159 T , F E office@leitnerleitner.si VORLÍČKOVÀ PARTNERS s.r.o. CZ PRAHA 1, Jungmannova 31 T , F E office@vorlickova.com LeitnerLeitner Salzburg GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater A 5020 SALZBURG, Hellbrunner Straße 7 T , F E salzburg.office@leitnerleitner.com Leitner + Leitner Revizija d.o.o. BIH SARAJEVO, Kranjčevićeva 4a/I T , F E office@leitnerleitner.ba Tascheva & Partner GB 1303 SOFIA, Ulitsa Marko Balabanov 4 T , F E office@taschevapartner.com MDDP PL WARSZAWA, 49 Mokotowska Street T , F E biuro@mddp.pl LeitnerLeitner GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater A 1030 WIEN, Am Heumarkt 7 T , F E wien.office@leitnerleitner.com Leitner + Leitner Consulting d.o.o. HR ZAGREB, Radnička cesta 47/II T , F E office@leitnerleitner.hr LeitnerLeitner Zürich AG CH 8001 ZÜRICH, Bahnhofstrasse 69a T , F E zuerich.office@leitnerleitner.com 41

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