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1 »Neue Bauprojekte im stetigen Wachstum«Geschäftsbericht Geschäftsjahr

2 »Wohnen am Falkendamm«Neubau von 68 Eigentumswohnungen in 5 Wohngebäuden direkt an der Kanaltrave Projektgesellschaft Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG

3 Geschäftsbericht 2016 Seite 3 Unsere Serviceleistungen Ganzheitlicher Service Unsere Mitglieder sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Deshalb suchen wir den regelmäßigen Austausch, beraten persönlich, haben für Probleme stets ein offenes Ohr und bieten individuelle Lösungen. Verantwortliches Wirtschaften Wir investieren den Großteil unserer Erlöse im Interesse unserer Mitglieder in Wert erhaltung und -steigerung unseres Immobilienbestands. Starke Gemeinschaft Als Mitglied einer Genossen schaft sind Sie nicht allein, sondern mit Ihren Geschäftsanteilen einer von vielen Gesellschaftern. Damit haben Sie u. a. die Möglichkeit der aktiven Mitbestimmung und lebenslanges Wohnrecht. Bezahlbarer Wohnraum Genossenschaften sind nicht auf Profit ausgerichtet, sondern wollen ihren Mitgliedern beste Wohnbedingungen bieten. Dazu gehören auch Mieten, die nicht mit möglichst großem Gewinn kalkuliert sind, sondern immer angemessen und fair. Lebenslanges Wohnrecht Eigenbedarf? Nicht bei uns. Jedes unserer Mitglieder genießt lebenslanges Wohnrecht in den eigenen vier Wänden. Und wer irgendwann doch mal umziehen will, hat bei uns gute Chancen, auch seine nächste Wohnung zu finden. Nachbarschaftstreff Genossenschaft heißt auch gelebte Nachbarschaft. Die fördern wir durch ein regelmäßiges und umfangreiches Angebot an Veran staltungen, Festen und gemeinschaftlichen Erlebnissen natürlich immer auf freiwilliger Basis. Spareinrichtung Mehr als sparen: Unseren Mitgliedern bieten wir ausgewählte Sparprodukte und sichere Geldanlagen, hinter denen unser solider Wohnungsbestand steht einfach, transparent und besonders attraktiv verzinst. klimafreundlich Unser Ausweis für mehr Transparenz: Sämtliche unserer Immobilien verfügen über einen Energieausweis, damit unsere Mitglieder auch beim Thema Energieeffizienz den Durchblick haben und vergleichen können. Gästewohnungen Ihr Besuch hat Besseres verdient als die Klappcouch. Für Freunde oder Verwandte können unsere Mitglieder modern eingerichtete und komplett ausgestattete Gästewohnungen zu güns tigen Tarifen buchen. Sozialmanagement Wir sind da, wenn unsere Mit glieder uns brauchen. Läuft im Leben mal nicht alles glatt, bieten wir individuelle Betreuung und professionelle Hilfe egal, ob bei Mietschulden, Wohnungswechsel oder Beeinträchtigungen durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen. Hausnotruf Damit Sie sich zu Hause sicher fühlen: Älteren, hilfsbedürftigen oder bewegungseingeschränkten Mitgliedern bieten wir über Kooperationspartner den Service eines Hausnotrufs zu günstigen Konditionen. Vorteilskarte Mehr als Einkaufen: Mit der Vorteilskarte Ihrer Genossenschaft können Sie von den Leistungen unserer ausgewählten Partner profitieren zum Beispiel durch regelmäßige Rabatt-Aktionen oder exklusive Sonderangebote. Hausmeisterservice Egal, ob der Wasserhahn tropft oder mal wieder Laub geharkt werden muss: Unser Team erledigt Kleinreparaturen sowie die Pflege und Reinigung der Gemeinschaftsflächen schnell und zuverlässig. 24/7-Notdienst Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Ausgesperrt? Wasser rohr bruch? Stromausfall? Kein Problem: In größeren und kleineren Notfällen können Sie uns zu jeder Tages- und Nacht zeit telefonisch erreichen. Geschäftsentwicklung Bilanzsumme (Mio. ) 320,4 316,1 280,3 283,7 Umsatzerlöse (Mio. ) 34,8 33,4 32,3 34,0 Anlagevermögen (Mio. ) 306,8 300,7 263,6 268,7 Eigenkapital (Mio. ) 51,3 48,6 46,2 44,6 Eigenkapitalquote (%) 16,0 15,4 16,5 15,7 Jahresüberschuss (Mio. ) 2,9 2,3 1,8 1,8 Cashflow (Mio. ) 9,9 9,3 8,9 10,4 Eigenkapitalrentabilität (%) 7,5 7,1 5,2 5,2 Gesamtkapitalrentabilität (%) 3,1 3,2 3,0 3,1 Dynamischer Verschuldungsgrad (Jahre) Instandhaltung (Mio. ) 5,6 4,7 5,0 4,3 Bauinvestitionen (Mio. ) 13,7 10,5 2,5 0,1 Mitglieder Wohnungsbestand davon: gefördert davon: frei finanziert Ø Nettokaltmiete ( /m 2 ) 5,81 5,67 5,50 5,41 Spareinlagen und Sparbriefe (Mio. ) 53,8 50,0 44,3 38,3 Mitarbeiter

4 »Wohnquartier für Jung & Alt«Neubau von 105 Genossenschaftswohnungen, davon 43 öffentlich gefördert, in der Ratzeburger Allee

5 Geschäftsbericht 2016 Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Vorstandes 6 Bericht des Aufsichtsrates 8 9 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Geschäftsjahr 2016 Bestandsmanagement 15 Wohnungs- und Eigentumsverwaltung sowie Miet-Hausverwaltung 16 Investitionen Spareinrichtung 25 Mitglieder 26 Soziales Engagement Lagebericht Jahresabschluss 2016 Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 42 Anhang Organe 49 51

6 Vorwort des Vorstandes Seite 6 Vorwort des Vorstandes Detlef Aue Stefan Probst Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, sehr geehrte Geschäftspartner, als solide Wohnungsbaugenossenschaft konnten wir auch in 2016 ein gutes wirtschaftliches Geschäftsergebnis erzielen. Unser primäres Ziel ist, den Mitgliedern gutes, sicheres und bezahlbares Wohnen zu bieten. Die Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens bildet die Voraussetzung, dass wir unsere Mitglieder entsprechend der genossenschaftlichen Grundprinzipien fördern können. Bezahlbare Mieten, fortlaufende, energetische Modernisierung und Instandhaltung, der Neubau und nicht zuletzt das Sozialmanagement bilden wichtige Bausteine unserer Mitgliederförderung. Wir entwickeln unseren Wohnungsbestand nachhaltig kontinuierlich weiter. So war das Geschäftsjahr in starkem Maße von unserer aktuellen Neubautätigkeit geprägt. Das Neubauprogramm der kommenden Jahre umfasst den Bau von rund 400 Wohnungen. Bei der Planung und Vorbereitung der Neubauprojekte berücksichtigen wir die unterschiedlichen Zielgruppen und den Mix aus öffentlich gefördertem und frei finanziertem Wohnraum. Unser Anliegen ist es, auch zukünftig einen angemessenen Beitrag zur Wohnraumversorgung aller Schichten der Bevölkerung in Lübeck zu leisten. Aktuell beträgt der Anteil der öffentlich geförderten Wohnungen am Gesamtbestand 49 Prozent. Damit sind wir der größte Anbieter von sozialem Wohnraum in der Hansestadt. Die Umsetzung innovativer Baukonzepte mit vielfältigem Wohnumfeld, die Verbesserung des Services und der Ausbau des Sozialmanagements sind die drei Eckpfeiler, die wir in der Zukunft aktiv gestalten wollen. Zum Sozialmanagement gehören soziale Aktivitäten zur bewussten Förderung lebendiger Nachbarschaften und ehrenamtlichen Engagements als auch zur Unterstützung älterer Mitglieder. Unser diesjähriges Leitthema Neue Bauprojekte im stetigen Wachstum zeigt Ihnen, wie zielgerichtet und vielfältig unsere Genossenschaft ihre Vorhaben realisiert und damit zeitgemäßen Wohnraum schafft, der sich durch ein barrierefreies Umfeld, geringe Energieverbräuche und CO 2 -Emissionen auszeichnen wird. Detlef Aue Vorstand Stefan Probst Vorstand

7 Vorwort des Vorstandes Seite 7»Wohnen mit Anschluss«Neubau von 75 Genossenschaftswohnungen und einer Gewerbeeinheit in der Schützenstraße

8 Bericht des Aufsichtsrates Seite 8 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2016 Im Geschäftsjahr 2016 hat sich der Aufsichtsrat entsprechend den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen umfassend über alle wesentlichen Vorgänge, die die wirtschaftliche und finanzielle Lage sowie die strategische Entwicklung unserer Genossenschaft betrafen, informiert. Die ausführlichen schriftlichen und mündlichen Berichte des Vorstandes über die allgemeine Geschäftsentwicklung, die wirtschaftliche Lage, die Planung von Neubauvorhaben, die Maßnahmen zur Erhaltung und Modernisierung des eigenen Wohnungsbestandes sowie die Entwicklung der Spareinrichtung wurden in gemeinsamen Sitzungen eingehend erörtert und die erforderlichen Beschlüsse einvernehmlich gefasst. Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat In seiner diesjährigen zweitägigen Klausurtagung widmete sich der Aufsichtsrat intensiv dem Thema Unterbringung und Integration von Flüchtlingen im genossenschaftlichen Wohnungsbestand. Der Aufsichtsrat unterstützt den Vorstand bei der Bewältigung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe und begrüßt eine offene und auf Integration ausgerichtete Vorgehensweise, bei gleichzeitiger Berücksichtigung unserer genossenschaftlichen Ziele. In sechs Sitzungen hat sich das Gremium davon überzeugt, dass die Geschäfte der Genossenschaft ordnungsgemäß vom Vorstand geführt worden sind. In den Sitzungen wurden Schwerpunktthemen aus Finanzausschuss, Bauausschuss und Sozialausschuss erörtert. Auch außerhalb der Aufsichtsratssitzungen stand der Vorsitzende des Aufsichtsrates in regelmäßigem Kontakt mit dem Vorstand und informierte sich über wesentliche Geschäftsentwicklungen und anstehende Entscheidungen. Die Investitionen in den eigenen Wohnungsbestand wurden auch im Berichtsjahr auf hohem Niveau weitergeführt. Aktuell befinden sich 162 Wohneinheiten im Bau. Davon werden 22 Einheiten öffentlich gefördert. Damit engagiert sich die Genossenschaft weiterhin in erheblichem Umfang bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen. Die wirtschaftliche Lage unserer Genossenschaft stellt sich für das Geschäftsjahr 2016 als sehr zufriedenstellend dar. So sind auch für das Berichtsjahr eine 4-prozentige Dividendenausschüttung und eine Aufstockung unserer gesetzlichen und freien Rücklagen möglich. Die genossenschaftliche Spareinrichtung hat im Geschäftsjahr 2016 unsere Erwartungen erfüllt. Den kontinuierlichen Anstieg der Spareinlagen werten wir als einen großen Vertrauensbeweis der Mitglieder in unsere Genossenschaft. Jahresabschluss 2016 Die gesetzliche Prüfung nach 53 GenG in Verbindung mit der Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2016 und des Lageberichtes erfolgte durch den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V., Hamburg. Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss 2016 mit Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, der Vorschlag zur Verteilung des Bilanzgewinnes und der Lagebericht des Vorstandes wurden vom Aufsichtsrat geprüft und in gemein

9 Bericht des Aufsichtsrates Seite 9 samer Sitzung umfassend beraten. Der Aufsichtsrat stellt fest, dass der Vorstand die Geschäfte ordnungsgemäß geführt hat. Der Aufsichtsrat ist damit seinen gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben und Pflichten in vollem Umfang nachgekommen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung daher, den Jahresabschluss für das Jahr 2016 in der vorliegenden Fassung festzustellen, dem Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinnes für das Geschäftsjahr 2016 zuzustimmen und dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und das persönliche Engagement. Außerdem bedankt sich der Aufsichtsrat bei den Mitgliedern der Vertreterversammlung für das Erfüllen ihrer verantwortungsvollen Aufgaben und das entgegengebrachte Vertrauen. Veränderungen im Aufsichtsrat Satzungsgemäß schieden in der Vertreterversammlung am 30. Mai 2016 unsere Aufsichtsratsmitglieder Prof. Ulrich Nieschalk, Jan Lindenau und Rainer Steffens aus dem Aufsichtsrat aus. Jan Lindenau und Rainer Steffens wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Eine Wiederwahl von Prof. Ulrich Nieschalk war aus Altersgründen nicht möglich. Dank an Prof. Ulrich Nieschalk In der Vertreterversammlung am 30. Mai 2016 wurde Prof. Ulrich Nieschalk nach 15-jähriger Tätigkeit im Aufsichtsrat verabschiedet. Mit seinem Fachwissen aus dem Bereich Architektur und Städtebau hat er sich intensiv in die Arbeit des Aufsichtsrates eingebracht. Hervorzuheben ist sein Engagement für die Einführung des Leitbildes der Genossenschaft und die eingegangene Kooperation mit der Fachhochschule Lübeck, Bereich Bauwesen. Viele Jahre war Prof. Ulrich Nieschalk stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und seit Gründung des Bauausschusses im Jahr 2008 dessen Vorsitzender. Wir bedanken uns bei Prof. Ulrich Nieschalk für die langjährige, vertrauensvolle und loyale Zusammenarbeit. Lübeck, 4. April 2017 Dirk Stojan Vorsitzender des Aufsichtsrates In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurden Dirk Stojan zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Birgit Reichel zu seiner Stellvertreterin gewählt.

10 »Wohnen in Karlshof«Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Seite 10 Neubau von 67 Genossenschaftswohnungen und einem Mehrfunktionsraum, davon 42 öffentlich gefördert

11 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Seite 11 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Branchenentwicklung in Schleswig-Holstein Stabile Wohnungsmärkte auch in 2016 regional begrenzt steigende Mieten Auch 2016 war die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Schleswig-Holstein in der jeweiligen Regionalität stabil. Dank kontinuierlich hoher Investitionen in Instandhaltung und Modernisierung konnten die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) den Leerstand auf niedrigem Niveau halten bzw. noch weiter reduzieren (teilweise deutlich; Ø 1,8 Prozent). Mit durchschnittlich 10 Prozent weitgehend unverändert blieb die Fluktuation. Auch das Niveau der Nettokaltmieten im Bestand ist weitgehend stabil geblieben. Die Durchschnittsmieten der Mitgliedsunternehmen haben sich in der Regel investitionsbedingt nur leicht erhöht. Der Mietdurchschnitt lag zuletzt im Bestand bei 5,38 Euro (zuvor 5,24 Euro). Auf der Angebotsseite hat die Marktbeobachtung des Landes aktuell einen Mietdurchschnitt von 6,84 Euro netto-kalt ermittelt (+ 3,5 Prozent zum Vorjahr) bei erheblichen regionalen Unterschieden (unter 5 bis deutlich über 9 Euro). Vor allem in einigen Kommunen des Hamburger Umlands, vereinzelt auch in anderen Wohnungsteilmärkten ist mit weiter steigenden Angebotsmieten zu rechnen nachfragegetrieben und den hohen Kosten im Neubau geschuldet. Allerdings hat sich der Preisanstieg gerade in den oberen Segmenten deutlich verlangsamt. Dies ist gegebenenfalls ein Indiz für die nicht unendliche Zahlungsbereitschaft vieler Haushalte. Die Zunahme älterer Haushalte, das wachsende Interesse am urbanen Wohnen sowie die gegenwärtig hohen Studierendenzahlen wirken sich auf die Wohnungsnachfrage aus. Auch die gerade in den Städten zahlreichen SGB-II-Haushalte fragen vor allem kleine und günstige Wohnungen mit guter Infrastrukturanbindung nach, was die Konkurrenz in diesem Marktsegment verschärft. Allein nachfragegerechter Neubau kann hier für Entlastung sorgen. Zuwanderung Wurde die Wohnraumnachfrage auch in Schleswig-Holstein 2015 noch durch den starken Zustrom Asylsuchender geprägt, hat der Druck 2016 stark nachgelassen. Nach Asylsuchenden in 2015 wurden 2016 noch Neuankömmlinge gezählt. Zum Vergleich: 2014 waren es 7.620, davor Hauptherkunftsländer sind mit deutlichem Abstand Syrien, gefolgt von Irak, Afghanistan, Armenien, Russland, Eritrea. Die weitere Entwicklung ist mit Verweis auf die geopolitische Lage kaum abzuschätzen. Gleichwohl ist zumindest derzeit ein weiterer starker Rückgang festzustellen. Deutschlandweit zeigt sich dieselbe Entwicklung: 2015 kamen knapp 1 Mio. Asylsuchende waren es laut Bund Allerdings konnten wegen fehlender Verwaltungskapazitäten viele Asylanträge erst jetzt gestellt werden. Aus diesem Grund ist die Zahl der Erstanträge 2016 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen auf bzw. + 63,5 Prozent.

12 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Seite 12 Steigende Wohnkostenbelastung durch steigende Nebenkosten Grundsätzlich verteuern steigende Nebenkosten, insbesondere für Energie, das Wohnen seit Jahren. Laut Statistischem Bundesamt sind die Kosten für Haushaltsenergie (ohne Strom) zwischen 2000/2016 um 72 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es hier seit 2013 auch Rückgänge. Das Plus beim Strom lag bei 103 Prozent. Die kalten Betriebskosten haben sich nach den Berechnungen um 24 Prozent erhöht. In letzter Konsequenz beschneidet das auch die Spielräume zur Entwicklung der Nettokaltmieten. Die Nettokaltmieten stiegen im selben Zeitraum um 19 Prozent. Nach mehrjährigem Rückgang zog die Teuerungsrate insgesamt zuletzt wieder leicht an (auf 0,5 Prozent in 2016; Vorjahr: 0,3 Prozent). Wohnungsbauförderung Der Bestand an Sozialwohnungen in Schleswig-Holstein ist infolge der Bindungsverkürzung durch das SHWoFG auf Einheiten gesunken. Der Bindungsabbau wird teilweise durch den Aufbau neuer Bindungen kompensiert. In der Hauptsache sind es die Wohnungsunternehmen des VNW-Verbandes, die in dieses Wohnungsmarktsegment investieren. Im Zeitraum 2015/2016 wurden Fördermittel von 150 Mio. Euro für den Bau von Wohnungen vergeben. Das damit insgesamt ausgelöste Investitionsvolumen beläuft sich auf 345 Mio. Euro. Für weitere Projekte sind 270 Mio. Euro in der Beratung. Das Land stellt zur Umsetzung Fördermittel aus dem laufenden Programm zur Verfügung (Volumen für den Mietwohnungsbau 316 Mio. Euro). Weitere 400 Mio. Euro stehen im Sonderprogramm Erleichtertes Bauen bereit. In Anpassung an die Marktrealitäten wird erstmals auch für den Neubau ein Investitionszuschuss von 250 Euro/m 2 geförderter Wohnfläche gewährt. Ohne Berücksichtigung des geförderten Neubaus bzw. von Belegungsrechtsankäufen würde der Sozialwohnungsbestand bis 2030 um gut 60 Prozent zurückgehen. Investitionen der Wohnungsunternehmen weiter auf hohem Niveau Die schleswig-holsteinischen Mitgliedsunternehmen des VNW investieren im Interesse nachhaltig marktfähiger Bestände kontinuierlich und auf hohem Niveau. Nach vorläufigen Hochrechnungen wurden auch 2016 wieder rund 370 Mio. Euro in die Modernisierung, die Instandsetzung, aber auch den Neubau und Wohnumfeldmaßnahmen investiert. Weit überwiegend werden die entsprechenden Aufträge an regionale Bau- und Handwerksbetriebe vergeben. Auch das macht Wohnungsunternehmen zu einer wichtigen Säule für den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein. Anspruchsvolles Investitionsumfeld Auf der Investitionsseite sind die Kosten für den Wohnungsbau weiter gestiegen. Kostentreiber waren vor allem schärfere ordnungsrechtliche Vorgaben und dadurch steigende Preise vor allem auf der Materialseite und in den Ausbaugewerken. Auch Markteffekte kommen aufgrund knapper Kapazitäten auf der Planungs- und Ausführungsseite zum Tragen. Ebenso treiben immer komplexere Anforderungen die Planungskosten in die Höhe. Gleiches gilt für zusätzliche kommunale Auflagen. Im Ergebnis sind die Bauwerkskosten zwischen 2000 und 2016 durchschnittlich um 49 Prozent gestiegen. Deutlich steigen seit Jahren auch die Bodenpreise. Zusätzlich wird das Investitionsklima durch wiederkehrende politische Bestrebungen zur Verschärfung des Mietrechts belastet. Die Summe der Anforderungen, damit verbundene Kosten und das Fehlen von Planungssicherheit stellen die Schaffung von gutem aber bezahlbaren Wohnraum in Frage.

13 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Seite 13»Wohnen am Falkendamm«Neubau von 68 Eigentumswohnungen in 5 Wohngebäuden direkt an der Kanaltrave Projektgesellschaft Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG

14 Geschäftsjahr 2016 Seite 14»Wohnquartier für Jung & Alt«Neubau von 105 Genossenschaftswohnungen, davon 43 öffentlich gefördert, in der Ratzeburger Allee

15 Geschäftsjahr 2016 Seite 15 Bestands management Unsere Genossenschaft zählt zu den führenden Wohnungsanbietern am Lübecker Markt. Wir sorgen mit aktiver Neubautätigkeit und umfassenden Modernisierungen dafür, dass sich unsere heutigen und zukünftigen Mitglieder einen qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum erhalten. Unser Anspruch ist es, für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und breiten Einkommensschichten Wohnraum anzubieten. Der Anteil der öffentlich geförderten Wohneinheiten liegt in 2016 bei rund 49 Prozent. So ermöglichen wir gerade auch den einkommensschwächeren Menschen ein adäquates, langfristiges Wohnen beim Lübecker Bauverein. Durch eine gezielte Belegung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur sozialen Durchmischung der Quartiere. Seit vielen Jahren herrscht in der Hansestadt Lübeck eine unverändert hohe Wohnungsnachfrage. Diese Situation hat auch im letzten Jahr dazu geführt, dass wir erneut ein sehr gutes Vermietungsergebnis erzielen konnten. Grund hierfür ist sicherlich auch, dass wir seit Jahren auf konstantem Niveau in unseren Wohnungsbestand investieren. Damit verfügen wir über einen hohen Qualitätsstandard. Mit unserer kundenund serviceorientierten Betreuung tragen wir zudem zu einer hohen Mitgliederzufriedenheit bei. Auch in 2016 haben wir eine erfreulich geringe Fluktuation zu verzeichnen. Nur 464 Mieter (Vorjahr: 496 Nutzer) haben im Berichtsjahr ihre Wohnung gekündigt. Dies entspricht einer Fluktuationsrate von 8,29 Prozent (Vorjahr: 8,96 Prozent). Davon wurden 81 Mieter (ca. 17 Prozent) innerhalb der Genossenschaft umgesetzt. Die Leerstandsquote ist mit jahresdurchschnittlich 0,32 Prozent gesunken (Vorjahr: 0,42 Prozent). Mit beiden Kennzahlen liegen wir seit vielen Jahren deutlich unter dem Landesdurchschnitt in Schleswig-Holstein. Am 31. Dezember 2016 bewirtschaftete unsere Genossenschaft insgesamt Wohneinheiten und 62 Gewerbeeinheiten. Die durchschnittliche Nettonutzungsgebühr betrug 5,81 /m 2 (Vorjahr: 5,67 /m 2 ). Auf die gleichbleibend hohe Nachfrage der Interessenten werden wir in den kommenden Jahren mit unserer aktuellen aktiven Neubautätigkeit reagieren. Jährliche Fluktuationsrate % 4 % 6 % 8 % 10 % 9,07 9,01 8,96 8,29 Jahresdurchschnittliche Wohnungsleerstände ,3 % 0,4 % 0,5 % 0,6 % 0,38 0,38 0,42 0,32 Rückständige Nutzungsgebühren ,2 % 0,3 % 0,4 % 0,5 % 0,6 % 0,32 0,38 0,27 0,22

16 Geschäftsjahr 2016 Seite 16 8 % 5 % 87 % Wohnungs- und Eigentumsverwaltung sowie Miet-Hausverwaltung Zum Jahresende verwalteten wir für 11 Eigentümergemeinschaften (Vorjahr: 24) in der Hansestadt Lübeck und in der Region Lübecker Bucht insgesamt 496 Eigentumswohnungen, 10 Gewerbeeinheiten, 131 Garagen und 107 Stellplätze. Bis Ende dieses Jahres werden wir dieses Geschäftsfeld aus geschäftspolitischen Gründen abgewickelt haben. Diese Wohnungsverwaltung für Dritte werden wir auch zukünftig für Eigentümer anbieten. Die Verwaltungsleistungen für gemeinnützige Institutionen und traditionsreiche Wohnstifte passen hervorragend zum genossenschaftlichen sozialverantwortlichen Geschäftszweck. Seit vielen Jahren betreuen wir im Rahmen der Miet-Hausverwaltung umfänglich Immobilien im Eigentümerauftrag. Dabei übernimmt unsere Genossenschaft sämtliche wohnungswirtschaftlichen Dienstleistungen in kaufmännischer und technischer Hinsicht nach den individuellen Vorgaben des Eigentümers. Im Geschäftsjahr 2016 bewirtschaftete unsere Genossenschaft Immobilien für 9 Eigentümer. Dabei handelte es sich insgesamt um 348 Mietwohnungen, 17 Gewerbeeinheiten sowie 47 Garagen und Stellplätze. 87 % 8 % 5 % verwalteter eigener Wohnungsbestand Wohnungseinheiten verwalteter Wohnungseigentumsbestand Wohneinheiten verwalteter Wohnungsbestand Dritter Wohneinheiten

17 »Wohnen mit Anschluss«Neubau von 75 Genossenschaftswohnungen und einer Gewerbeeinheit in der Schützenstraße Geschäftsjahr 2016 Seite 17

18 Geschäftsjahr 2016 Seite 18»Wohnen in Karlshof«Neubau von 67 Genossenschaftswohnungen und einem Mehrfunktionsraum, davon 42 öffentlich gefördert

19 Geschäftsjahr 2016 Seite 19 Investitionen Unsere Genossenschaft schafft durch werterhaltende Maßnahmen mit Investitionen in den Neubau, die Modernisierung und Instandhaltung zukunftsfähigen Wohnraum für die Hansestadt Lübeck. Durch die Auftragsvergabe leisten wir zudem einen wirtschaftlichen Beitrag zur Stärkung der regionalen Handwerksbetriebe. Neubautätigkeit Unsere aktive Neubautätigkeit in altstadtnahen Quartieren setzt Maßstäbe für mehr Lebensqualität der Mitglieder und ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Genossenschaft von strategischer Bedeutung. Seit Ende 2014 hat unsere Genossenschaft ihre Neubautätigkeit wieder aufgenommen. Wir schaffen in den nächsten Jahren ca. 400 Wohnungen für die Menschen der Hansestadt Lübeck. Neubauprojekt Wohnquartier für Jung und Alt Bereits Ende November 2014 war der offizielle Baubeginn für unsere bis zum Jahr 2022 andauernde Großbaumaßnahme in Lübeck-St. Jürgen in der Ratzeburger Allee. In diesem Bauprojekt entsteht eine attraktive Vielfalt urbaner Wohnformen. Zur Erzielung eines bestmöglichen Architekturergebnisses wurde ein konkurrierendes Gutachterverfahren ausgelobt. Aus diesem städtebaulichen Ideenwettbewerb ging der Entwurf des Büros Dissing + Weitling, ehemals Arne Jacobsen, aus Kopenhagen als Siegerentwurf hervor. Bei den Neubauten handelt es sich um eine Ersatzbebauung, die notwendig wurde, weil die vorhandenen Gebäude nicht mehr den aktuellen Baustandards entsprachen. Ziel des Entwurfes war, ein Wohnkonzept zu entwickeln, welches ein möglichst weit gefächertes Nutzerspektrum erreichen sollte. Singles, Familien, ältere Menschen und Studenten werden dort in jeder Lebensphase ihr neues Zuhause finden. Auch ein Wohnkonzept für ältere Menschen, die Unterstützung benötigen, wird in den späteren Bauabschnitten realisiert. Auf dem insgesamt ca m 2 großen Grundstück werden insgesamt ca. 220 Genossenschaftswohnungen entstehen. Die Umsetzung der Großbaumaßnahme ist in sechs Bauabschnitten geplant. Die Planung greift die bestehende stadträumliche Situation auf und entwickelt sie weiter. Die prägenden Dimensionen des Straßenraums bleiben erhalten. In der straßenabgewandten Zone wird das Gebäudeensemble in platzartige Aufweitungen und akzentuierende Öffnungen gegliedert. Ein differenziertes Angebot an unterschiedlichen Wohntypologien zeigt sich auch in der architektonischen Formensprache. Die Wohnungstypen reichen von der zeilenartigen Wohnbebauung an der Ratzeburger Allee über Stadtvillen bis hin zu Reihenhäusern. Die gesamte Vielfalt der Gebäudetypen und deren Nutzungskonzepte wird sich aber erst nach Fertigstellung aller Bauabschnitte erschließen, wenn das gesamte Quartier als Ensemble fertig gestellt wurde. Die Wohngebäude der ersten drei Bauabschnitte werden bis 2017 fertig gestellt sein. Sie sind durch eine klare, lineare 3- bis 4-geschossige straßenbegleitende Bebauung geprägt. Die kleinteilige 2-geschossige Einzelhausbebauung im rückwärtigen Bereich kennzeichnet die Hofsituation. Im März 2016 wurde der 1. Bauabschnitt fertig gestellt. In den vier neuen Wohngebäuden entstanden 36 Genossenschaftswohnungen, davon 32 im Rahmen der vereinbarten Förderung mit Landesmitteln. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen

20 Geschäftsjahr 2016 Seite 20 haben Wohnflächen zwischen 50 m 2 und 83 m 2 und sind barrierefrei bzw. barrierearm gestaltet, sodass ein Leben in diesen Wohnungen bis ins hohe Alter gesichert ist. Individuelle Küchen, Duschbäder bzw. Vollbäder, Bodenbeläge, Loggien bzw. Terrassen, Gründächer, Fahrrad- und Wäscheräume und eine Tiefgarage gehören zur Gesamtausstattung des Neubaus. Attraktiv gestaltete Außenanlagen mit einem Bouleplatz runden das neue Wohnquartier ab. Die ersten Wohnungen des 2. Bauabschnittes wurden im Frühjahr dieses Jahres an die neuen Mieter übergeben. Hier entstehen weitere 55 Genossenschaftswohnungen in zweireihiger Bebauung. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen sind 50 m 2 bis 96 m 2 groß, von diesen wurden 6 Wohnungen als Maisonette- Variante gestaltet. Ein Penthouse mit ca. 113 m 2 Wohnfläche und großzügiger Dachterrasse ergänzt das Wohnungsangebot. Der 3. Bauabschnitt wird im Herbst 2017 fertig gestellt. Hier entstehen weitere 14 Wohneinheiten, davon 11 Wohnungen mit insgesamt 44 Zimmern für das studentische Wohnen mit öffentlichen Fördermitteln. Durch die Nutzung von Wärmeenergie aus Schmutzwasser hebt sich das Bauvorhaben sowohl durch energetische Einsparungen als auch CO 2-Reduzierung von Bauvorhaben mit herkömmlicher Wärmegewinnung ab. Es wird ca. 80 Prozent der gesamten Wärmeenergie, die zum Beheizen der Gebäude notwendig ist, aus dem Schmutzwasser eines angrenzenden Schmutzwassersammlers gewonnen. Zur Erreichung der notwendigen Temperaturen werden drei Gas-Wärmepumpen eingesetzt. Entwicklung des Investitionsvolumens»Neubau« (T ) Entwicklung des Investitionsvolumens»Modernisierung« (T ) Entwicklung des Investitionsvolumens»Instandhaltung« (T )

21 Geschäftsjahr 2016 Seite 21 Neubauprojekt Wohnen in Karlshof Das Neubauprojekt in der Luisenstraße 2 36 umfasst den viergeschossigen Ersatzneubau von drei Wohngebäuden mit insgesamt 67 Wohneinheiten, 1 Mehrfunktionsraum und 49 Stellplätzen. Städtebaulich fügen sich die neuen Wohnhäuser in die Zeilenbebauung der Nachbarschaft ein, indem bestehende Raumkanten und Sichtbeziehungen aufgegriffen werden. Im südlichen Grundstücksbereich zur vielbefahrenen Straßenkreuzung ist die Hauptstellplatzanlage als Pufferzone zur Hauptstraße angeordnet. Die neu gestalteten Wohnhöfe zwischen den Häusern sind nur fußläufig oder mit dem Fahrrad zugänglich und sorgen damit für ein ruhiges Wohnumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Mieter der Erdgeschosswohnungen können Teilflächen der Wohnhöfe als private Gärten nutzen. Durch die Wahl eines hellen Verblendmauerwerks erhalten die Wohnhöfe ein freundliches und einladendes Erscheinungsbild. Jedes Gebäude hat ein eigenes Farbkonzept, das sich in der jeweiligen Farbgebung der Balkonbrüstungen und in den Treppenhäusern widerspiegelt. Die Umsetzung des Projektes ist in zwei Abschnitten geplant. Es entstehen 2- und 3-Zimmer-Wohnungen, die zwischen 50 m 2 und 83 m 2 groß sind. Im ersten Bauabschnitt wurden im 4. Quartal 2016 insgesamt 49 Genossenschaftswohnungen, davon 31 geförderte und 18 frei finanzierte Wohneinheiten fertig gestellt. Auch in diesem Projekt realisieren wir einen vielfältigen Wohnungsmix, der sich für unterschiedliche Wohnformen aller Generationen eignet. Hier entstehen altengerechte, überwiegend barrierefreie Wohnungen, Single- und Familienwohnungen. Individuelle offene Einbauküchen, Duschbäder mit Waschmaschinenanschluss, hochwertige Bodenbeläge und Wandfarben, Balkone bzw. Terrassen, Keller- und Fahrradräume, Aufzüge, Außenstellplätze und attraktiv angelegte Außenanlagen mit Schall- und Sichtschutzanlagen komplettieren die Gesamtausstattung. Bis zum 2. Quartal 2018 soll die Gesamtmaßnahme abgeschlossen sein. Insgesamt investiert die Genossenschaft in den Ersatzneubau ca. 12,4 Millionen Euro. Die Wohnanlage eignet sich besonders für die Bildung einer Nachbarschaftsgruppe, da im mittleren Gebäude ein Mehrfunktionsraum integriert wurde. Unter dem Projekttitel Nachbarschaft plus wurde erstmals ein neues Konzept umgesetzt. Gegenseitiger Respekt, Toleranz und der Wunsch nach einem guten Miteinander in der Nachbarschaft sind die Leitgedanken bei dieser Art des Zusammenlebens. Schon nach kürzester Zeit haben sich einige Bewohner zusammengeschlossen und erste gemeinschaftliche Aktivitäten angeboten. Neubauprojekt Wohnen mit Anschluss In 2015 hat unsere Genossenschaft von der Hansestadt Lübeck ein Grundstück in zentraler Lage in der Nähe des Hauptbahnhofes in der Schützenstraße in Lübeck-St. Lorenz erworben. Pläne zur zukünftigen Bebauung und ein rechtskräftiger Bebauungsplan lagen bereits vor. Anfang November 2016 war Start für unser drittes Neubauprojekt in der Schützenstraße. In zentraler Lage, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes, baut unsere Genossenschaft insgesamt 75 Genossenschaftswohnungen und eine Gewerbeeinheit auf dem ca m 2 großen Grundstück. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in einem Bauabschnitt. Es wird ein vielfältiges Angebot mit unterschiedlichen Wohnformen und differenziertem Wohnungsmix für alle Generationen realisiert: Modernes Wohnen für die Altersgruppe 20 plus, Junges Wohnen für die Altersgruppe 40 plus sowie Urbanes Wohnen für die Altersgruppe 60 plus. Die einzelnen Gebäudekonzepte unterscheiden sich in der Farbgebung der Einbauküchen, Bäder und Bodenbeläge. Die 1 1/2- bis 4-Zimmer-Wohnungen haben Wohnflächen zwischen ca. 50 m 2 und 140 m 2 und sind in zwei Gebäudebereichen überwiegend barrierefrei. Individuelle Küchen, Duschbäder bzw. Vollbäder, PVC-Designbodenbeläge, Loggien bzw. Terrassen, Gründächer, Tiefgarage und anspruchsvoll angelegte Außenanlagen im Innenhof gehören zum Gesamtkonzept des Neubaus. Neubauprojekt Wohnen am Falkendamm Die Lübecker Bauverein eg und die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbh & Co. KG haben als Investorengruppe

22 Geschäftsjahr 2016 Seite 22 Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG die Grundstücke Falkenstraße in 2012 erworben. In Zusammenarbeit mit der Hansestadt Lübeck wurde in 2013 ein Realisierungswettbewerb zum Neubauprojekt durchgeführt. Den ersten Preis gewann das in Lübeck ansässige Architekturbüro kfs, feyerabend sippel Partnerschaft. Die bereits in der südlichen Falkenstraße eingeleitete Wohnentwicklung wird nun im nördlichen Bereich fortgesetzt und durch die Schaffung von Wohnraum in hohem Maße aufgewertet. Nachdem Ende April 2016 der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan durch die Lübecker Bürgerschaft gefasst wurde, herrscht seit August 2016 eine rege Bautätigkeit auf der Baustelle in der Falkenstraße in Lübeck-St. Jürgen. In dieser attraktiven Lage direkt an der Kanaltrave gegenüber der Lübecker Altstadt wird eine hochwertige Wohnbebauung mit 68 Eigentumswohnungen in fünf Wohngebäuden realisiert. Auf dem ca m 2 großen Grundstück entstehen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnungsgrößen von ca. 50 m 2 bis ca. 170 m 2. Die überwiegend barrierefreien Wohnungen überzeugen mit ihren großzügigen Raumaufteilungen und ihrer hochwertigen Innenausstattung. Eine Tiefgarage mit 90 Stellplätzen komplettiert die Wohnanlage. Die Gesamtinvestition beträgt ca. 27 Millionen Euro. Instandhaltung / Modernisierung Unsere laufenden Instandhaltungsmaßnahmen haben wir planmäßig fortgeführt, um die angestrebten Qualitätsziele zu erreichen. Die Aufwendungen für die Instandhaltung des eigenen Wohnungsbestandes betrugen 5,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem durchschnittlichen Instandhaltungsaufwand von 15,35 /m 2 Wohnfläche (Vorjahr: 12,91 /m 2 ). Insgesamt haben wir 34 größere Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt. Für die Bewohner im Ostpreußenring in Lübeck- Kücknitz hat sich nach der umfassenden Erneuerung der Gebäudeinstallation die Wohnqualität enorm erhöht. Neben der Erneuerung der Elektroanlagen wurden die Bäder generalmodernisiert und zeitgemäß ausgestattet. In unserem Quartier in der Schützenstraße 81 99, Hansering 52, 54 sowie in der Hansestraße 134 in Lübeck-St. Lorenz Süd erhielten die Gebäude neue Fenster, und die Dachrinnen wurden erneuert. Die Hoffassade der Wohnanlage erhielt zusätzlich eine Wärmedämmung. Da die genehmigte Prüfstatik erst im Februar 2017 vorlag, musste der Balkonbau auf dieses Jahr verschoben werden. Seit Frühjahr dieses Jahres erfolgt nun der ursprünglich für 2016 geplante Anbau von Balkonen, sodass sich die Lebensqualität für die Bewohner erhöhen wird. Die Gesamtinvestition der Maßnahme für 92 Wohneinheiten beträgt ca. 1,6 Millionen Euro. In den Tiefgaragen in der Robert-Koch-Straße 7 31 a, 8 32 a sowie in der Billrothstraße b in Lübeck-St. Jürgen erfolgte eine Betonsanierung. Neue Dachflächenfenster wurden bei den Gebäuden in der Holmer Straße 1 31 in Rehna eingebaut. In mehreren Wohnanlagen haben die Treppenhäuser einen Neuanstrich erhalten. Neue Fassadenanstriche erhielten Wohnanlagen in der Dr.-Leber-Straße in Selmsdorf sowie in der Geniner Straße 16 in Lübeck-St. Jürgen. Auf Grundlage gesetzlicher Vorschriften der DIN 1986 Teil 30 wurden in diversen Wohnanlagen Dichtheitsprüfungen der Schmutzwasser-Sielleitungen durchgeführt. Für die daraus resultierende Sanierung investierten wir ca Euro. Einen großen Schwerpunkt bilden zunehmend Maßnahmen zur Wohnraumanpassung für unsere älteren Mitglieder. Wir haben im letzten Jahr für Anpassungsmaßnahmen insgesamt Euro für 18 Wohneinheiten aufgewendet. Unsere Genossenschaft trägt mit der Errichtung von Fahrradhäusern dem Wunsch vieler Mitglieder Rechnung. Auf dem Grundstück der Dänemarkstraße wurden in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt sechs Fahrradhäuser in einer stabilen Metallkonstruktion aufgestellt und ein weiteres Fahrradhaus in der Theodor-Heuss-Straße 7 7 b in Lübeck-St. Jürgen errichtet. Des Weiteren führten wir die Einzelmodernisierungen von Wohnungen bei Nutzerwechsel unserer neungeschossigen Wohnanlage Fregattenstraße in Lübeck-Buntekuh fort. Neben der Erneuerung der Elektroanlagen, der Innentüren und Fußböden werden die Küchen und Bäder modernisiert und zeitgemäß ausgestattet. Mittlerweile sind bereits 117 Wohnungen der insgesamt 162 Wohnungen komplett modernisiert. Zur wirtschaftlichen Sicherung unserer Genossenschaft und zum Wohle unserer Mitglieder setzen wir in diesem Jahr unsere Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen fort; hierfür sind erneut rund 5,6 Millionen Euro geplant.

23 »Wohnquartier für Jung & Alt«Neubau von 105 Genossenschaftswohnungen, davon 43 öffentlich gefördert, in der Ratzeburger Allee Geschäftsjahr 2016 Seite 23

24 Geschäftsjahr 2016 Seite 24»Wohnen am Falkendamm«Neubau von 68 Eigentumswohnungen in 5 Wohngebäuden direkt an der Kanaltrave Projektgesellschaft Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG

25 Geschäftsjahr 2016 Seite 25 Spareinrichtung Unsere Spareinrichtung hat sich mittlerweile zu einem Erfolgsgaranten etabliert und ist fester Bestandteil unserer Unternehmensfinanzierung. Sie ist weiter auf Wachstumskurs: Nach sechs Jahren Sparbetrieb zählen wir mittlerweile gut Sparer zu unseren Kunden. Auch im letzten Jahr ist das Sparvolumen moderat gewachsen. In 2016 vertrauten die Sparer unserer Genossenschaft weitere 3,8 Millionen Euro Spargelder an. Zum Jahresende konnten wir ein Sparvolumen von ca. 54,0 Millionen Euro aufweisen, über Sparverträge wurden seit April 2011 abgeschlossen. Die Gründung unserer Spareinrichtung war aus strategischer und unternehmerischer Sicht die richtige Entscheidung. Mittlerweile erweist sich die Spareinrichtung als sichere Größe für die Mitglieder und das Unternehmen gleichermaßen. Die Sparer fühlen sich bei unserer Genossenschaft in guten und sicheren Händen. Sie wissen, dass mit ihren Spargeldern nicht spekuliert wird. Von diesem Modell der genossenschaftlichen Spareinrichtung profitieren die Sparer und das Unternehmen gemeinsam. Unsere Sparkunden erhalten weiterhin attraktive Sparprodukte, und unsere Genossenschaft hat Planungssicherheit. Sie kann die eingenommenen Spargelder für ihre Investitionen in den Wohnungsbestand nutzen. Die Finanzkraft unseres Unternehmens wurde seit Gründung der Spareinrichtung mittelfristig gestärkt und damit das unternehmerische Risiko vermindert. Heute ist unsere Genossenschaft unabhängiger vom Kapitalmarkt. Seit 2011 sind es mittlerweile rund 46,4 Millionen Euro, die wir zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit bei der Finanzierung unserer aktuellen Neubauprojekte und des vorhandenen Bestandes verwendet haben. Viele unserer Sparer kommen größtenteils aus der Region um Lübeck. Sie werden hauptsächlich über Kundenempfehlungen, über unser Mitgliedermagazin oder auch durch unsere Homepage auf die Spareinrichtung aufmerksam. Im letzten Jahr haben wir 158 neue Sparer gewonnen, die ausschließlich zum Zweck des Sparens Genossenschaftsmitglied wurden. Ende 2015 ergaben sich in unserer Geschäftsstelle neue räumliche Möglichkeiten, die Spareinrichtung bei uns zu integrieren. Seit dem 1. Oktober 2016 berät nun unser Team der Spareinrichtung die Kunden in unserer Geschäftsstelle. Damit bieten wir unseren Mitgliedern alle Dienstleistungen unter einem Dach. Die Mitglieder können somit ihre Anliegen in einem Geschäftshaus erledigen.

26 Geschäftsjahr 2016 Seite 26 Mitglieder Zum Ende des Geschäftsjahres zählten Mitglieder zu unserer Genossenschaft (Vorjahr: 9.037). Der Anstieg der Mitgliederzahl resultiert im Wesentlichen aus dem Beitritt neuer Sparkunden. Außerdem haben wir neue Mitglieder mit Fertigstellung des 1. Bauabschnittes der Neubauten in der Ratzeburger Allee und in der Luisenstraße gewinnen können. Mitbestimmung Die Mitbestimmung des Mitglieds stellt ein wesentliches Merkmal des genossenschaftlichen Grundgedankens der Selbstverwaltung dar. Jedes Genossenschaftsmitglied hat gleichberechtigt ein Stimmrecht und kann somit einen Vertreter wählen oder sich selbst als Kandidaten für das Vertreteramt aufstellen lassen. Die Vertreter repräsentieren die Mitglieder im jeweiligen Wahlbezirk der Genossenschaft. Sie setzen sich gemeinsam mit Aufsichtsrat und Vorstand für die Belange der Mitglieder ein. Im Mittelpunkt unserer Zusammenarbeit stehen die Vertreterversammlung und die Vertretertreffen in den jeweiligen Wahlbezirken. Unsere Vertreterversammlung setzt sich satzungsgemäß aus 64 gewählten Mitgliedern in 13 Wahlbezirken zusammen. Im Rahmen der 29. ordentlichen Vertreterversammlung am 30. Mai 2016 wurden alle erforderlichen gesetzlichen und satzungsgemäßen Beschlüsse gefasst. Im Frühjahr 2016 vertieften wir den Dialog mit den Vertretern und führten in allen Wahlbezirken regionale Vertretertreffen durch. Diese Regionaltreffen sind fester Bestandteil der Kommunikation mit unseren Vertretern. In diesen Gesprächskreisen können wir quartiersbezogen auf Fragen und etwaige Probleme eingehen. Diese Impulse ermöglichen uns eine weitere Verbesserung des Dienstleistungsangebotes und tragen zur höheren Zufriedenheit unserer Mitglieder bei. Besondere Ehrungen Zur Tradition zählt unsere besondere Ehrung der Mitglieder, die unserer Genossenschaft über 50 oder sogar 60 Jahre ihre Treue gehalten haben. Am 30. August 2016 würdigte unser Vorstand sieben Jubilare in einer Feierstunde im Lübecker Ruder-Klub. Zur Mitgliederförderung zählen wir auch unsere persönlichen Besuche der Mitglieder. So haben wir im letzten Jahr 8 Mitgliedern persönlich aus besonderen Anlässen gratuliert. Mitgliedermagazin Unser Mitgliedermagazin WIR! hat uns im letzten Jahr mit drei Ausgaben begleitet und informiert alle Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner über aktuelle Themen rund um unsere Genossenschaft. Die etablierten Rubriken Titelthema, Sparen, Mitglieder, Nachrichten, Wohnen & Leben und Unterhaltung haben einen hohen Informationsgehalt. Entwicklung der Wohneinheiten Entwicklung der Mitgliederzahl

27 »Wohnen in Karlshof«Neubau von 67 Genossenschaftswohnungen und einem Mehrfunktionsraum, davon 42 öffentlich gefördert Geschäftsjahr 2016 Seite 27

28 Geschäftsjahr 2016 Seite 28 Soziales Engagement Unsere Genossenschaft engagiert sich in vielfältigen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen zum Wohle der Mitglieder. Gemeinschaft und Nachbarschaft zu fördern und zu stärken sowie die Mitglieder zu beteiligen das sind die zentralen Inhalte der Arbeit des Teams Nachbarschaft des Lübecker Bauvereins. Darüber hinaus ist die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für ein selbstbestimmtes Wohnen der Mitglieder bis ins hohe Alter von zentraler Bedeutung. Bestandsentwicklung Bei der Modernisierung unserer Wohnungen wird der Aspekt einer seniorengerechten Ausstattung immer bedeutsamer. So besteht bei vielen Nutzern der Wunsch nach einer Wohnraumanpassung, um möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können. Wohnberatungsstelle Wohnen im Alter Seit 2014 wird die Wohnberatung durch die Wohnungsunternehmen Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbh, LÜBECKER BAUVEREIN eg und NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg fortgeführt und weiterentwickelt. Weitere Kooperationspartner sind der Fachbereich Wirtschaft und Soziales der Hansestadt Lübeck, Bereich Soziale Sicherung, der Mieterverein Lübeck e. V. und der Haus- und Grundbesitzerverein Lübeck e. V. Aus dem Gesamtkonzept hat sich ein Netzwerkgedanke entwickelt, der von dem zentralen Thema Wohnen ausgeht: Das Thema Wohnen muss zwingend in ein Netz unterschiedlichster und aufeinander abgestimmter Infrastruktur-, Beratungs-, Unterstützungs-, Kommunikations- und Präventionsangebote eingebunden sein, um so die Voraussetzungen für einen möglichst langen Verbleib älterer Menschen in der eigenen Wohnung im vertrauten Wohnquartier zu schaffen. Die Wohnberatung ist ein kostenfreies Angebot für unsere Mitglieder und nicht mit einem Verkaufsinteresse bestimmter Produkte oder Dienstleistungen verbunden. Die Mitglieder und deren Angehörige aber auch alle weiteren Interessierte können sich von vier zertifizierten Mitarbeitern unserer Genossenschaft fundiert und kompetent beraten lassen. Wohnservice Seit drei Jahren arbeiten wir aktiv daran, unser vielfältiges Angebot an wohnbegleitenden Dienstleistungen für die älteren Mitglieder weiter auszubauen. So führten wir Ende 2015 erste Gespräche mit Dienstleistern im Bereich der technischen Notruf- und Überwachungsdienste. Seit Herbst 2016 bietet das Deutsche Rote Kreuz einen Hausnotruf mit erweitertem Servicepaket an, das unsere Mitglieder exklusiv nutzen können. Dieses Paket subventioniert unsere Genossenschaft mit einem monatlichen Betrag von 10 Euro je Mitglied. Seit 2014 gibt es das durch uns bezuschusste wöchentliche Mittagessen im Hansa-Hof in Lübeck-St. Jürgen. Dieses Angebot fördert die Gemeinschaft im Quartier und hat sich freitags zum festen Termin im Kalender vieler Bewohner verankert. Im letzten Jahr nahmen 990 Besucher am Mittagstisch teil. Einen weiteren Baustein im Quartier St. Jürgen bildet das Unterstützungs- und Betreuungsangebot des ambulanten Pflegedienstes Rotkreuzschwestern ambulant. Unsere Genossenschaft kooperiert seit Januar 2016 in diesem Segment mit der DRK-Schwesternschaft. In unserem Nachbarschaftstreff St. Jürgen wurde ein Büro für diesen Bereich geschaffen. Diese Anlauf

29 Geschäftsjahr 2016 Seite 29 stelle nutzten in 2016 zahlreiche Besucher für Beratungsgespräche über mögliche Unterstützungs- und Pflegeleistungen. Auch mit der Hansestadt Lübeck stehen wir im ständigen Dialog. Wir beteiligen uns aktiv am Projekt Leben und Wohnen im Alter, das sich ebenfalls mit den Schwerpunkten wie Fördermöglichkeiten des seniorengerechten Wohnens, altengerechte Gestaltung des Wohnumfeldes sowie lokale Versorgungsinfrastruktur in den Quartieren beschäftigt. Sozial- und Beschwerdemanagement Seit vielen Jahren haben wir ein professionelles Sozial- und Beschwerdemanagement, um eine hohe Wohn- und Mitgliederzufriedenheit zu erreichen. Damit stellen wir eine ausgewogene Sozialstruktur und Konfliktbewältigung in den einzelnen Wohnungsbeständen sicher. Quartiersentwicklung Die Erhaltung und Schaffung von lebendiger Nachbarschaft ist für uns von besonderer Bedeutung. Unsere Mitglieder sollen sich in ihrer Wohnumgebung wohlfühlen können. Wir wollen die Lebensqualität in den Wohnquartieren weiter verbessern und die Entfaltung von Nachbarschaften unterstützen. Initiative Brolingplatz In 2015 sind wir der Initiative Brolingplatz in St. Lorenz Nord beigetreten. In diesem Quartier besitzt unsere Genossenschaft rund 200 Wohnungen. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde, der Arbeiterwohlfahrt, Marktleuten und Anwohnern engagieren wir uns hier. Bereits im November 2015 konnte der umgestaltete Brolingplatz festlich eingeweiht werden. Nun ist es unser gemeinsames Ziel, den Brolingplatz als attraktive Quartiersmitte für die Anwohner mit Leben zu erfüllen. Unsere Genossenschaft hat die Bauleitung für den Bau des geplanten Markthäuschens übernommen und unterstützt auf diese Weise die Initiative. Nachbarschaftstreffs Unsere beiden Nachbarschaftstreffs sind das Herzstück für die Förderung des Miteinanders der Bewohner im Quartier. Sie sind offen für all unsere Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder und andere Interessierte können unsere Angebote nutzen. In 2016 haben unsere Mitglieder rund 50 verschiedene Angebote der Treffs genutzt: Mehr als Teilnehmer besuchten die Kurse. Auch für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen bieten wir spezielle Beratungsleistungen wie Arbeitslosen-, Pflege- und Sozialberatung an. Mitgliederförderung funktioniert jedoch nicht ohne Beteiligung. Nur durch die Unterstützung unserer mittlerweile über 80 Ehrenamtlichen kann das bunte Kursprogramm mit Leben erfüllt werden. Auch in den Gemeinschaftsräumlichkeiten unserer Wohnanlage 60 plus sind Gesundheitskurse, Filmabende und Basare fest etabliert, deren Umsetzung wir bei Bedarf organisatorisch unterstützen. Nachbarschaft plus Im aktuellen Neubauprojekt Wohnen in Karlshof wurde im mittleren Gebäude ein Mehrfunktionsraum mit großzügiger Terrasse integriert, sodass sich hier unter dem Konzepttitel Nachbarschaft plus Nachbarschaften entwickeln und entfalten können. Unter Beteiligung unseres Teams Nachbarschaft sind hier bereits kurz nach Bezug erste Veranstaltungen durchgeführt worden und ehrenamtlich gestaltete Angebote entstanden.

30 Geschäftsjahr 2016 Seite 30 Nachbarschaftsbüros der Hansestadt Lübeck Einen weiteren Baustein bei der Erweiterung der quartiersbezogenen sozialen Arbeit auf die anderen Stadtteile bildet die Zusammenarbeit mit allen in den Stadtteilen tätigen Nachbarschaftsbüros, Kindertagesstätten, Schulen, sozialen Institutionen und anderen Initiativen wie Anwohnervereine. Auch hier fördern wir organisierte Stadtteilfeste oder andere Veranstaltungen mit Sach- und Geldspenden. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung Lübecker Wohnungsunternehmen und der Hansestadt Lübeck unterstützt unsere Genossenschaft die Hansestadt Lübeck bei der Finanzierung ihrer Nachbarschaftsbüros mit einem jährlichen Zuschuss von Euro. Mitarbeiter der Nachbarschaftsbüros und des Teams Nachbarschaft des Lübecker Bauvereins sowie weitere Akteure tauschen sich regelmäßig im Arbeitskreis Gemeinwesenarbeit aus. Mitglieder- und Quartiersfeste Seit vielen Jahren bereichern die vielen Veranstaltungen wie Sommer-, Quartiers- und Straßenfeste als auch Tagesausflüge das Angebot der Treffs und werden von unserem Team Nachbarschaft begleitet. Am 10. Juni 2016 feierte unser Nachbarschaftstreff St. Jürgen sein zehnjähriges Bestehen. Vertreter der Politik, Aufsichtsratsmitglieder, Vorstände, Mitarbeiter und selbstverständlich alle Ehrenamtlichen und Bewohner blickten gemeinsam mit uns auf die ersten zehn Jahre des Nachbarschaftstreffs St. Jürgen zurück. Weit über 500 Gäste feierten mit uns bei Spiel, Unterhaltung und kulinarischen Angeboten. Eine Möglichkeit zum Kennenlernen und nachbarschaftlichen Austausch bot am 26. August 2016 das Willkommenscafé im Hansering, das wir gemeinsam mit der Gemeindediakonie Lübeck initiierten, um Begegnungsmöglichkeiten zwischen Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft und Nachbarn zu ermöglichen. Ein weiteres Anwohnerfest veranstalteten wir am 9. Juli 2016 rund um den Nachbarschaftstreff Kücknitz. Die Freiwillige Feuerwehr Kücknitz, der Gemeinnützige Verein Kücknitz, die Rangenberger Karnevalsgesellschaft, das Jugendzentrum und viele Ehrenamtliche aus dem Wohnquartier sorgten für ein abwechslungsreiches Programm, das von vielen Besuchern aller Altersgruppen angenommen wurde. Vom 16. bis 18. August 2016 gestaltete das Team Nachbarschaft drei Ferienerlebnistage in der Langeneßallee. Das Angebot richtete sich an Kinder und Jugendliche, die in der Ferien zeit zuhause geblieben waren. Gemeinsam mit der Offenen Ganztagsschule des Deutschen Kinderschutzbundes und einem Sportverein konnten die Kinder und Jugendlichen vielseitige kreative als auch Sportangebote nutzen. Wir freuen uns, wenn sich aus der Mitgliedschaft heraus Initiativen entwickeln, die kleinere Feste selbst organisieren und somit das nachbarschaftliche Miteinander in den Wohnanlagen fördern. Hierzu sichern wir den Mitgliedern unsere Unterstützung zu organisatorisch und auch finanziell. Sponsoring / Spenden Wir fördern sportliches und gesellschaftliches Engagement in unseren Quartieren durch gezielte Sponsoringmaßnahmen

31 Geschäftsjahr 2016 Seite 31 wie zum Beispiel Trikotsponsoring sowie Geld- und Sachspenden. Unser Schwerpunkt liegt hierbei in der Förderung von Kindern und Jugendlichen in Sportvereinen. Aber auch lokale Anwohnervereine unterstützen wir bei der Umsetzung ihrer geplanten Aktivitäten. Kindertagesstätten, Sozialeinrichtungen Für die Kinder- und Erwachsenenbetreuung halten wir in unseren Quartieren mietpreisgünstige Räumlichkeiten vor, die teilweise deutlich unter der marktüblichen Miete liegen. Wir sind hier aber nicht nur Vermieter, vielmehr halten wir engen Kontakt zu den verschiedenen Trägerschaften der Kindertagesstätten, anderen Kinder- und Jugendzentren sowie sozialen Einrichtungen. Auch 2016 haben wir an Stadtteilrunden in Kücknitz, Buntekuh, St. Lorenz, Marli und an dem Forum für Migrantinnen und Migranten der Hansestadt Lübeck teilgenommen, um den Austausch auf Stadtteilebene zu gewährleisten. Weiteres Engagement WIR für UNS e. V. Der im Jahre 2002 gegründete Verein WIR für UNS e. V. ist eine wichtige Einrichtung zur Förderung des sozialen Engagements unserer Genossenschaft. Ursprünglicher alleiniger Zweck des Vereins war es, vorrangig Bauvereinsmitglieder, die unverschuldet in Not geraten sind, finanziell zu unterstützen oder diesen durch Sachspenden zu helfen. möglichen. Der Verein verfolgt nun auch die Förderung der Alten- und Jugendhilfe sowie die Förderung des bürgerlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke im Rahmen der nachbarschaftlichen Wohnquartiersarbeit. Damit kann auch das Engagement unserer ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Nachbarschaftstreffs gestärkt werden. Der Satzungszweck ermöglicht heute eine Förderung von Veranstaltungen, die hauptsächlich ehrenamtlich durchgeführt werden. Diesem Satzungszweck entsprechend übernahm der Verein einen Teil der Kosten für eine Dankesfeier für alle Ehrenamtlichen beider Nachbarschaftstreffs und ermöglichte ein erlebnispädagogisches Angebot im Rahmen der Jubiläumsfeier des Nachbarschaftstreffs St. Jürgen. Die Unterstützung in Not geratener Mitglieder bleibt ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit. So wurde auch im letzten Jahr in persönlichen Notsituationen geholfen. Der Verein ermöglichte zum Beispiel zwei Kindern aus einer Wohnanlage für Asylsuchende die Teilnahme am Gitarrenunterricht, einem weiteren Mitglied die Teilnahme an einer Kulturveranstaltung und förderte die Pflegeberatung und -begleitung eines chronisch kranken Mitgliedes. Im April 2014 wurde der Vereinszweck erweitert, um zeitgemäß quartiersbezogene und präventive Förderungen zu er

32 Lagebericht 2016 Seite 32»Wohnen mit Anschluss«Neubau von 75 Genossenschaftswohnungen und einer Gewerbeeinheit in der Schützenstraße

33 Lagebericht 2016 Seite 33 Lagebericht zum 31. Dezember Grundlagen der Genossenschaft und Geschäftsverlauf Der Lübecker Bauverein verfügt über einen eigenen Bestand von insgesamt Wohneinheiten mit m 2 Wohnfläche (Vorjahr: 5.471), 62 Gewerbeeinheiten mit m 2 Nutzfläche (Vorjahr: 64) und Garagen (Vorjahr: 1.629). Die Veränderung des Wohnungsbestandes zum Vorjahr resultiert aus dem Neu- und Umbau von 94 Einheiten, der Veräußerung von 14 Einheiten und dem Abriss von 16 Einheiten. Unser Kerngeschäft ist die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes. Darüber hinaus wurden Ende 2016 im Rahmen der Wohnungseigentumsverwaltung und der Verwaltung von Hausbesitz Dritter insgesamt 871 Wohnungen bzw. gewerbliche Objekte bewirtschaftet. Seit 2011 betreibt der Lübecker Bauverein eine genossenschaftliche Spareinrichtung. Unsere Genossenschaft beschäftigte im Berichtsjahr durchschnittlich 44 Mitarbeiter/-innen in Vollzeit, 11 in Teilzeit, 4 Auszubildende für den Beruf der Immobilienkauffrau bzw. des Immobilienkaufmanns und 9 nebenamtliche Hauswarte. Die wesentlichen Kennzahlen, die für die Entwicklung des Lübecker Bauvereins von Bedeutung sind, fasst folgende Tabelle zusammen: Plan Ist Ist T T T Umsatzerlöse aus Mieten Instandhaltungsaufwendungen Zinsaufwendungen Jahresüberschuss Die geplanten Zinsaufwendungen weichen von den tatsächlich angefallenen Aufwendungen in diesem Bereich ab. Die Rückzahlung von weiteren Darlehen und der niedrige Zinssatz bei Darlehensprolongationen und -valutierungen sind ausschlaggebend für die Reduzierung des Zinsaufwands. Die Zuführung zur Pensionsrückstellung ist ebenfalls geringer ausgefallen als geplant. Durch den Buchgewinn aus dem Verkauf von 2 Gewerbeeinheiten und durch den reduzierten Zinsaufwand fällt der Jahresüberschuss gegenüber der Planung höher aus. Die Nutzungsgebühren erhöhten sich in 2016 auf durchschnittlich 5,81 /m 2 (Vorjahr: 5,67 /m 2 ). Die Fluktuationsrate im Berichtsjahr lag bei 8,3 % (Vorjahr: 9,0 %). Die Leerstandsquote betrug durchschnittlich 0,32 % (Vorjahr: 0,42 %). Die von unseren Mitgliedern im zurückliegenden Geschäftsjahr eingezahlten Spareinlagen und Sparbriefe (Saldo) in Höhe von rund 3,8 Mio. wurden zur Finanzierung von Neubauvorhaben und des vorhanden Bestandes verwendet. Im Berichtsjahr wurden für aktivierungsfähige Maßnahmen zur Wertverbesserung unseres Wohnungsbestandes insgesamt 570 T (Vorjahr: 86 T ) aufgewendet. Die Instandhaltungsaufwendungen betrugen durchschnittlich rund 15 /m 2 (Vorjahr: 13 /m 2 ). Insgesamt beurteilen wir die Entwicklung unserer Genossenschaft positiv. Die stabile Vermietungssituation und das weiterhin bestehende geringe Zinsniveau für Dauerfinanzierungsmittel ermöglichten uns, den Wohnungsbestand auf einem hohen Niveau instand zu halten und in Modernisierungsund Neubaumaßnahmen zu investieren.

34 Lagebericht 2016 Seite Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft Vermögenslage Die Vermögenslage stellt sich zum wie folgt dar: Veränderung T % T % T Aktiva Anlagevermögen (einschl. Geldbeschaffungskosten) ,4 95, ,2 95, ,2 Verkaufsgrundstücke des Umlaufvermögens 7,3 0,0 7,3 0,0 0,0 übriges Umlaufvermögen ,5 4, ,0 4, ,5 Gesamtvermögen ,2 100, ,5 100, ,7 Passiva Eigenkapital (einschl. SoPo für Investitionszulage) ,7 16, ,3 15, ,4 langfristige Rückstellungen 3.377,8 1, ,6 1,1 36,8 langfristige Verbindlichkeiten ,9 77, ,3 78,7 104,6 kurzfristiges Fremdkapital ,8 5, ,3 4, , ,2 100, ,5 100, ,7 Das Anlagevermögen beträgt 95,8 % der Bilanzsumme. Die Erhöhung des Anlagevermögens resultiert aus den Neubaumaßnahmen in der Ratzeburger Allee und der Luisenstraße sowie aus der Beteiligung an der Projektgesellschaft Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG. Gegenläufig wirkten sich die planmäßigen Abschreibungen und die außerplanmäßige Abschreibung für die Abrissmaßnahme des 3. Bauabschnitts in der Ratzeburger Allee sowie der Verkauf von 14 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten aus. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 15,4 % auf 16,0 %. Die Erhöhung des Eigenkapitals um nominal 2.716,4 T resultiert im Wesentlichen aus dem Zuwachs von Geschäftsgut haben unserer Mitglieder in Höhe von 219,1 T und aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss in Höhe von 2.890,3 T. Die Veränderung der langfristigen Verbindlichkeiten ist insbesondere durch den Zugang langfristiger Spareinlagen in Höhe von 3.386,4 T und langfristiger Darlehen in Höhe von ,1 T, durch Rückzahlungen von Darlehen in Höhe von ,6 T sowie planmäßige Tilgungen in Höhe von 5.512,4 T beeinflusst. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern in Höhe von ,9 T wurden umfinanziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich im Wesentlichen durch die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen erhöht. Unsere Vermögens- und Kapitalstruktur ist geordnet und solide. Finanzlage Die finanzielle Entwicklung unserer Genossenschaft im Berichtsjahr sowie die Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr werden durch die Kapitalflussrechnung dargestellt T T Finanzmittelbestand zum , ,2 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach planmäßigen Tilgungen*) , ,5 Cashflow aus Investitionstätigkeit , ,9 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit **) 6.224, ,4 Cashflow gesamt , ,0 Finanzmittelbestand zum , ,2 *) darin enthalten: Cashflow nach DVFA/SG 9.850, ,2 **) darin enthalten: planmäßige Tilgungen 5.512, ,9 DVFA/SG: Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e. V./Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaftslehre e. V.

35 Lagebericht 2016 Seite 35 Die Kapitalflussrechnung zeigt auf, dass der Cashflow der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach planmäßiger Tilgung nicht nur für die vorgesehene Dividende von 4 % ausreichte, sondern darüber hinaus für Investitionsauszahlungen zur Verfügung stand. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit ist insbesondere durch Investitionen im Baubereich und durch Verkäufe aus dem Anlagevermögen bestimmt. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist hauptsächlich durch die Valutierung von Darlehen, die Rückzahlung von langfristigen Verbindlichkeiten und durch die planmäßige Zins- und Tilgungszahlung beeinflusst. Unter Berücksichtigung der Erhöhung des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie der Erhöhung des Cashflows aus der Investitionstätigkeit und des Mittelabflusses in der Finanzierungstätigkeit verringert sich der Finanzmittelbestand zum Ende des Berichtsjahres auf 5.406,3 T. Die Zahlungsfähigkeit des Lübecker Bauvereins war und ist jederzeit gegeben. Für eventuelle Liquiditätsengpässe stehen Kreditlinien ohne grundpfandrechtliche Besicherung in Höhe von rund 2,6 Mio. zur Verfügung, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichtes nicht in Anspruch genommen wurden. Mit einem Jahresüberschuss von 2.890,3 T nach einer Steuerbelastung von 960,3 T konnte unsere Genossenschaft auch in diesem Jahr wieder ein sehr gutes Jahresergebnis erreichen. Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung verbesserte sich erneut im Vergleich zum Vorjahr. Maßgeblich hierfür sind die Erhöhung der Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung und ein geringer Zinsaufwand für die Objektfinanzierung. Gegenläufig wirkten sich höhere Instandhaltungskosten aufgrund einer umfangreichen Modernisierungsmaßnahme aus. In diesem Spartenergebnis sind die mit Modernisierungs- und Großinstandhaltungsmaßnahmen im Zusammenhang stehenden und nicht aktivierungsfähigen Personalkosten in Höhe von 525,0 T (Vorjahr: 530,0 T ) enthalten. Im Bereich der Verkaufs-/Bauträgertätigkeit wurde ein negatives Ergebnis verzeichnet. Dies ist hauptsächlich durch die verrechneten Personalkosten und die nachträglichen Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke begründet. Das neutrale Ergebnis wurde durch Buchgewinne aus Abgängen des Anlagevermögens positiv beeinflusst. Vertriebskosten für den Verkauf von Objekten des Anlagevermögens, der Abriss von Altgebäuden im Zuge unseres Bauvorhabens in der Ratzeburger Allee sowie eine damit verbundene außerplanmäßige Abschreibung belasteten das neutrale Ergebnis. Ertragslage Die aus dem Betrieb der Spareinrichtung resultierenden Erträge und Aufwendungen werden der Hausbewirtschaftung bzw. der sonstigen Geschäftstätigkeit zugeordnet. Das positive Jahresergebnis stellt sich aufgegliedert nach Geschäftsbereichen wie folgt dar: Veränd. T T T Hausbewirtschaftung 3.848, ,8 126,9 Verkaufs-/Bauträgertätigkeit -203,7-201,9-1,8 Betreuungstätigkeit -137,5-127,0-10,5 Sonstige Geschäftstätigkeit -343,9-418,0 74,1 Neutrales Ergebnis 687,0 492,0 195,0 Steuern 960, ,4 197, , ,5 580,8

36 Lagebericht 2016 Seite Risiko-, Chancen- und Prognosebericht Durch den Einsatz unseres Risikomanagementsystems, das auf der Grundlage der Vorgaben aus den Mindestanforderungen für das Risikomanagement (MaRisk) der BaFin entwickelt wurde, wird gewährleistet, dass Risiken frühzeitig erkannt werden und Maßnahmen zur Risikominimierung rechtzeitig eingeleitet werden können. Als wesentliche Risiken werden in unserer Genossenschaft das Zinsänderungsrisiko und das Leerstandsrisiko betrachtet. Um die Risiken daraus möglichst zu minimieren, betreiben wir ein aktives Zinsmanagement, optimieren laufend unser Kreditportfolio und erstellen für unseren Wohnungsbestand Portfolioanalysen zur Vorbereitung von strategischen Entscheidungen. Für unsere Genossenschaft bestehen derzeit keine Risiken, die eine Bestandsgefährdung darstellen oder wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage haben könnten. Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro- Währung, sodass Währungsrisiken nicht existieren. Derivative Zinssicherungsinstrumente werden nicht in Anspruch genommen. Für unsere Spareinrichtung planen wir einen Mittelzuwachs in Höhe von 2 Mio., sodass wir Ende 2017 mit einem Sparvolumen von rund 56,0 Mio. rechnen. Für das Geschäftsjahr 2017 erwarten wir Mieterträge in Höhe von 27,6 Mio. und Zinsaufwendungen in Höhe von 6,1 Mio.. Für die Instandhaltung und nicht aktivierbare Modernisierungsmaßnahmen werden 5,6 Mio. eingeplant. Unser Jahresüberschuss wird voraussichtlich rund 3,1 Mio. betragen. Die Eigenkapitalquote wird auf rund 16,8 % steigen. Damit wird die finanzielle Grundlage unserer Genossenschaft für zukünftige Investitionen kontinuierlich verbessert. Lübeck, 31. März 2017 LÜBECKER BAUVEREIN eingetragene Genossenschaft Der Vorstand Chancen für unsere Genossenschaft sehen wir auch zukünftig in einem für uns günstigen Marktumfeld. Unsere Ertragslage wird von dem niedrigen Zinsniveau und der guten Vermietungssituation profitieren. Durch unsere aktive Neubau- und Modernisierungstätigkeit wird sich unser Wohnungsportfolio weiterhin werthaltig entwickeln. Detlef Aue Stefan Probst Aufgrund der aktuellen Lage ist weder mit nennenswerten Leerständen noch mit größeren Mietausfällen zu rechnen. Bei der Entwicklung der Sollmieten der frei finanzierten Wohnungen wird weiterhin von einem moderaten Anstieg ausgegangen. Die Nutzungsgebühren der geförderten Wohnungen werden auf der Grundlage des Schleswig-Holsteinischen Wohnraumfördergesetzes (SH WoFG) regelmäßig angepasst. Derzeit befinden sich 162 Wohneinheiten in der Bauausführung und weitere 148 in konkreter Planung. Insgesamt entstehen in den nächsten Jahren 310 neue Wohnungen, von denen 52 im Rahmen der Wohnungsbauförderung errichtet werden. Im Bauträgerbereich befindet sich eine Maßnahme mit 68 Eigentumswohnungen in einem Gemeinschaftsbauvorhaben mit einem Projektpartner in der Durchführung. Baubeginn war im August Mit der Fertigstellung wird Ende 2018 gerechnet.

37 »Wohnquartier für Jung & Alt«Neubau von 105 Genossenschaftswohnungen, davon 43 öffentlich gefördert, in der Ratzeburger Allee Lagebericht 2016 Seite 37 Entwicklung der Bilanzsumme (T ) Entwicklung des Eigenkapitals (T ) Entwicklung des n Bilanzgewinnes und n Jahresüberschüsses (T )

38

39 »Neue Bauprojekte im stetigen Wachstum«Jahresabschluss Geschäftsjahr

40 Jahresabschluss 2016 Seite 40 Bilanz zum 31. Dezember 2016 Alle Angaben in Euro Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter Technische Anlagen und Maschinen Betriebs- und Geschäftsausstattung Anlagen im Bau Bauvorbereitungskosten Finanzanlagen Beteiligungen Sonstige Ausleihungen Andere Finanzanlagen Anlagevermögen insgesamt Umlaufvermögen Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte Bauvorbereitungskosten Unfertige Leistungen Andere Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung Forderungen aus Betreuungstätigkeit Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Vermögensgegenstände Flüssige Mittel Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Umlaufvermögen insgesamt Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten Andere Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Geschäftsjahr 2016 Vorjahr , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,27 0, , , , , ,99 807, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,24

41 Jahresabschluss 2016 Seite 41 Passiva Geschäftsjahr 2016 Vorjahr Eigenkapital Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder der verbleibenden Mitglieder aus gekündigten Geschäftsanteilen Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 5.791,08 (Vorjahr: ,39) Ergebnisrücklagen Sonderrücklage gem. 27 Abs. 2 DMBilG Gesetzliche Rücklage Andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn Gewinnvortrag Jahresüberschuss Einstellungen in Ergebnisrücklagen Eigenkapital ingesamt Sonderposten für Investitionszulage , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern Spareinlagen Verbindlichkeiten aus Sparbriefen Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Vermietung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: ,06 (Vorjahr: ,96) Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,24 Alle Angaben in Euro

42 Jahresabschluss 2016 Seite 42 Gewinn- und Verlustrechnung Alle Angaben in Euro vom 1. Januar bis 31. Dezember Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung b) aus Betreuungstätigkeit c) aus anderen Lieferungen und Leistungen 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 5. Rohergebnis 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung davon für Altersversorgung: ,00 (Vorjahr: ,23) 7. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 10. Erträge aus anderen Finanzanlagen 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsung: ,00 (Vorjahr: ,00) 13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 14. Ergebnis nach Steuern 15. Sonstige Steuern 16. Jahresüberschuss 17. Gewinnvortrag 18. Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Rücklagen 19. Bilanzgewinn Geschäftsjahr 2016 Vorjahr , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,71 551,05 617,39 321,00 321, , , , , , , , , , , , , , , , , , ,65

43 Anhang Seite 43 Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2016 A Allgemeine Angaben Die Lübecker Bauverein eg hat ihren Sitz in Lübeck und ist eingetragen in das Genossenschaftsregister (GnR beim Amtsgericht Lübeck: 205). Der Jahresabschluss zum wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso beachtet wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend dem 275 Abs. 2 HGB wiederum nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Vorjahreszahlen der Umsatzerlöse wurden an die Neufassung von 277 Abs. 1 HGB angepasst und sind vergleichbar. In diesem Zusammenhang wurden 136,6 T (Vorjahr: 139,5 T ) aus den Sonstigen betrieblichen Erträgen in die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung umgegliedert. B Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen von %. Das Sachanlagevermögen wurde unter Berücksichtigung planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibung zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei den im Geschäftsjahr aktivierten Kosten handelt es sich ausschließlich um Fremdkosten. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurden für Wohngebäude: Jahre für Geschäfts- und andere Bauten: Jahre für Außenanlagen: 16 Jahre für Garagen: 25 Jahre für technische Anlagen und Maschinen: 8 und 10 Jahre und für die Betriebs- und Geschäftsausstattung: 3-23 Jahre festgelegt. Wohngebäude in der Ratzeburger Allee, die im Zuge einer Neubaumaßnahme abgerissen werden, wurden in Anpassung an den Ertragswert außerplanmäßig mit 12 T abgeschrieben. Die Bilanzierung von Abgängen bebauter und unbebauter Grundstücke erfolgte mit dem Übergang des wirtschaftlichen Eigentums. Bewegliche geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen 150,00 und 1.000,00 wurden in einem Sammelposten erfasst und gemäß 6 Absatz 2a EStG über fünf Jahre mit jeweils 20 % abgeschrieben. Finanzanlagen und Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten, die sonstigen Ausleihungen zum Restbetrag bewertet. Die Unfertigen Leistungen wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Die Forderungen sind zum Nennwert abzüglich angemessener Einzelwertberichtigungen angesetzt. Die Sonstigen Vermögensgegenstände werden nach dem strengen Niederstwertprinzip zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet. Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten als Geldbeschaffungskosten ausgewiesene Unterschiedsbeträge zwischen Auszahlungs- und Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit werden nach den Zinsbindungsfristen für die entsprechenden Darlehen abgeschrieben. Aufgrund der Änderung des 253 Abs. 2 Satz 1 HGB wurde bei der Durchschnittsbetrachtung für die Ermittlung des Zinssatzes bei der Bewertung von Altersversorgungsverpflichtungen nicht mehr auf die vergangenen 7, sondern auf die vergangenen 10 Geschäftsjahre abgestellt. Die Pensionsrückstellungen wurden auf der Grundlage von 253 Absatz 2 HGB nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Als Bewertungsverfahren wurde das modifizierte Teilwertverfahren gewählt. Die Höhe der Rückstellungen für Pensionen wurde auf der Grundlage der Richttafeln 2005G von Dr. Klaus Heubeck berechnet. Für laufenden Pensionen und unverfallbare Anwartschaften Ausgeschiedener wurden die Barwerte, für andere Anwartschaften die Teilwerte ermittelt. Dabei wurden zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages eine Lohn- und Gehaltssteigerung mit 1,5 %, ein Rentenanpassungstrend von 1,5 % sowie der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 10 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 4,03 % zugrunde gelegt. Die sonstigen Rückstellungen und Steuerrückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Be urteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

44 Anhang Seite 44 C Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem folgenden Anlagenspiegel: Position Immaterielle Vermögensgegenstände Anschaffungs- und Herstellungskosten Zugänge des Abgänge des Umbuchungen Geschäftsjahres Geschäftsjahres , , ,48 0, ,57 Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten Grundstücke ohne Bauten Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter Technische Anlagen und Maschinen Betriebs- und Geschäftsausstattung Anlagen im Bau Bauvorbereitungskosten , , , , , ,19 0, ,71 0, , ,03 0,00 0, , , ,98 0, ,16 0, , ,98 600, ,20 0, , , , ,29 0, , , ,80 0, , , , ,14 0, , , , , ,45 0, ,69 Finanzanlagen Beteiligungen Sonstige Ausleihungen Andere Finanzanlagen Anlagevermögen insgesamt , ,00 0,00 0, , ,78 0,00-808,91 0, , ,00 0,00 0,00 0, , , ,00-808,91 0, , , , ,84 0, ,13 Die Zugänge bei den Wohngebäuden betreffen die Fertigstellung der 1. Bauabschnitte in der Ratzeburger Allee und in der Luisenstraße. In den Sonstigen Vermögensgegenständen sind keine Posten enthalten, die rechtlich erst nach dem Abschlussstichtag entstehen. Alle Angaben in Euro Bei den Abgängen handelt es sich um den Verkauf von 14 Wohneinheiten, 2 Gewerbeeinheiten und den Abriss von 16 Wohneinheiten in der Ratzeburger Allee. Die Zugänge bei den Anlagen im Bau entfallen im Wesentlichen auf die Neubaumaßnahmen in der Luisenstraße und in der Ratzeburger Allee. Umlaufvermögen Der Posten Unfertige Leistungen beinhaltet ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebskosten. Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr von 24 T (Vorjahr 83 T ). Alle übrigen Forderungen sind kurzfristig. Die Flüssigen Mittel wurden zu Nominalwerten aktiviert. Eigenkapital Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich wie folgt entwickelt: Stand ,61 Zugänge ,58 Abgänge ,27 Stand ,92

45 Anhang Seite 45 Abschreibungen (kumuliert) Buchwerte Abschreibg. des Abgang auf Geschäftsjahres Abschreibg , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,17 0,00 0, , , ,62 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , , , , , , , , ,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,90 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , , ,84 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,87 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 0,00 0,00 0,00 0, , , , , , , , ,71 Rücklagen Die Rücklagen haben sich wie folgt entwickelt: Entwicklung der Sonderrücklage gem. Gesetzliche Andere Gesamt Ergebnisrücklagen 27 Abs. 2 DMBilG Rücklage Ergebnisrücklagen Stand , , , ,00 Einstellung aus dem Jahresüberschuss , , , ,00 Stand , , , ,00 Rückstellungen Aus der Abzinsung der Pensionsrückstellungen mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 7 Jahre ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 272 T. Dieser abzinsungsbedingte Unterschiedsbetrag ist gemäß 253 Abs. 6 Satz 2 HGB für die Ausschüttung gesperrt. Die Sonstigen Rückstellungen betreffen vor allem Rückstellungen für Schönheitsreparaturen von 307 T. Des Weiteren sind Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen, für den Jahresabschluss sowie die Steuerberatungs- und Prüfungskosten, Prozessrisiken, Urlaubsansprüche sowie für Berufsgenossenschaftsbeiträge enthalten. Alle Angaben in Euro

46 Anhang Seite 46 Verbindlichkeiten Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte oder ähnlichen Rechte stellen sich wie folgt dar: Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Vorjahr:) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern (Vorjahr:) Erhaltene Anzahlungen (Vorjahr:) Verbindlichkeiten aus Vermietung (Vorjahr:) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Vorjahr:) Sonstige Verbindlichkeiten (Vorjahr:) Gesamtbetrag (Vorjahr:) insgesamt bis zu 1 Jahr 1 bis 5 Jahre , , , , , , , , , , , , , ,97 0, , ,28 0, , ,99 0, , ,37 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , ,99 Die Gliederung der Spareinlagen und der Verbindlichkeiten aus Sparbriefen ergibt sich wie folgt: Spareinlagen a) mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten , ,66 b) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , , ,36 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen a) mit Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr 0,00 0,00 b) mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren , , , ,02 Gesamtbetrag , ,38 Es bestehen keine Verbindlichkeiten, die erst nach dem Bilanzstichtag rechtlich entstehen. Alle Angaben in Euro

47 Anhang Seite 47 über 5 Jahre gesichert Art der Sicherung , ,64 Grundpfandrechte , ,62 Grundpfandrechte , ,47 Grundpfandrechte , ,68 Grundpfandrechte 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, , , , ,30 D Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung In den Umsatzerlösen aus der Hausbewirtschaftung sind neben den Mieterträgen abgerechnete Nebenkosten in Höhe von T enthalten. Die Sonstigen betrieblichen Erträge enthalten 731 T für Buchgewinne aus dem Verkauf von Grundstücken des Anlagevermögens. Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung beinhalten T Instandhaltungsaufwendungen. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten 36 T Abrisskosten für den 3. Bauabschnitt Ratzeburger Allee. In den Abschreibungen auf Sachanlagen ist auch eine außerplanmäßige Abschreibung von 12 T aus dem Abriss und späteren Neubaumaßnahme in der Ratzeburger Allee enthalten. Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen enthalten 110 T (Vorjahr: 338 T ) aus der Abzinsung der Rückstellungen für Pensionen. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten vor allem die Gewerbesteuer für 2016 sowie die Körperschaftsteuer auf die Ausschüttung in Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2016 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die weder in der Gewinnund Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind. E Sonstige Angaben Haftungsverhältnisse Verbindlichkeit aus Zahlungsversprechen gegenüber dem Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen in Höhe von ,14. Mit einer Inanspruchnahme aus diesem Garantiebetrag wird nicht gerechnet. In der Bilanz per wurden alle finanziellen Verpflichtungen ausgewiesen. Darüber hinaus bestehen keine weiteren finanziellen Verpflichtungen. Beteiligungen Die Genossenschaft ist gemeinsam mit Firma Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbh & Co. KG, Lübeck, seit 13. September 2012 jeweils mit 50 % an 1. der Verwaltungsgesellschaft Falkendamm GmbH, Lübeck (Komplementärin der Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG, Eigenkapital per : ,48, Jahresüberschuss 2016: 1.249,15 ) und 2. der Wohnen am Falkendamm GmbH & Co. KG, Lübeck (Eigenkapital per : ,73, Jahresfehlbetrag 2016: ,31 ) beteiligt. Alle Angaben in Euro

48 Anhang Seite 48 Mitarbeiter Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeit Teilzeit Kaufmännische Mitarbeiter 25,25 11,00 Technische Mitarbeiter 8,75 0,25 Hauswarte/Servicebetrieb 10,25 0,00 Weiterhin wurden durchschnittlich 4 Auszubildende sowie 9 nebenamtliche Hauswarte bzw. Hausbetreuer beschäftigt. Mitgliederbewegung Stand Zugang Abgang Stand Mitglieder 825 Mitglieder 517 Mitglieder Mitglieder Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um ,31 erhöht. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresergebnisses 2016 lautet wie folgt: Jahresergebnis ,14 Gewinnvortrag ,26 Gesetzliche Rücklage ,00 Andere Ergebnisrücklagen ,00 Bilanzgewinn ,40 Dividende 2016 (Auszahlung 2017) ,79 Vortrag auf neue Rechnung ,61 Zuständiger Prüfungsverband Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Tangstedter Landstraße 83, Hamburg Mitglieder des Vorstandes Detlef Aue Stefan Probst Mitglieder des Aufsichtsrates Dirk Stojan, Vorsitzender Prof. Ulrich Nieschalk, stellv. Vorsitzender (bis ) Birgit Reichel, stellv. Vorsitzende (ab ) Jan Lindenau Dorle Petzinna Rainer Steffens Lübeck, den 31. März 2017 LÜBECKER BAUVEREIN eingetragene Genossenschaft Der Vorstand Detlef Aue Stefan Probst

49 Organe Seite 49 Organe der Genossenschaft Vertreterversammlung Wahlbezirk 1: Lübeck-St. Jürgen 01 Sylvia Böhmke Billrothstaraße 7, Lübeck 02 Ernst Boysen Billrothstraße 22, Lübeck 03 Theophiel Coox Friedrichstraße 28, Lübeck 04 Jürgen Jacobsen Billrothstraße 9, Lübeck 05 Matthias Kapahnke Krummeck 24, Lübeck 06 Gabriela Klug Friedrichstraße 55, Lübeck 07 Karin Oswald Friedrichstraße 53, Lübeck 08 Marie-Luise Reger Helmholtzstraße 20, Lübeck 09 Jens Rix Friedrichstraße 53, Lübeck 10 Noelle Schmelter Friedrichstraße 41, Lübeck 11 Anna Schwertfeger Robert-Koch-Straße 7, Lübeck 12 Monika Weißphal Robert-Koch-Straße 20, Lübeck Wahlbezirk 2: Lübeck-St. Jürgen / Mühlentor 13 Rüdiger Behrmann Kurt-Schumacher-Straße 1, Lübeck 14 Marion Levin Kurt-Schumacher-Straße 9, Lübeck 15 Thomas Schwark Theodor-Heuss-Straße 1 a, Lübeck 16 Richard Tonn Kurt-Schumacher-Straße 14, Lübeck Wahlbezirk 3: Lübeck-St. Gertrud 17 Horst Altenburg Bergstraße 14, Lübeck 18 Christa Artes Rabenhorst 8, Lübeck 19 Inge Burmeister Rabenhorst 10, Lübeck 20 Hermann Junghans Bergstraße 18, Lübeck 21 Ulrike Litzenroth Knud-Rasmussen-Straße 31, Lübeck 22 Jutta Möller Marlistraße 9, Lübeck 13 Fördermitglieder Peter Roocks Bergstraße 14, Lübeck 24 Thomas Schneider Bergstraße 16, Lübeck 8 Wahlbezirk 4: Lübeck-Innenstadt 25 Corinna Eltermann Hartengrube 3, Lübeck 26 Torsten Utz Falkenstraße 25, Lübeck 27 Ursula Vogelsang-Starcke Falkenstraße 19 b, Lübeck Wahlbezirk 5: Lübeck-St. Lorenz Nord 28 Uwe Davids Auf der Reihe 9, Lübeck 29 Martina Fiehn Schwartauer Landstraße 63, Lübeck 30 Karl-Heinz Wegener Müritzweg 1, Lübeck Wahlbezirk 6: Lübeck-St. Lorenz Süd 31 Britta Heitmann Kimbernweg 20, Lübeck 32 Christiane Jörger Schützenstraße 95, Lübeck 33 Christian Matthaie Parkstraße 36, Lübeck 34 Rolf Günter Schulz Kimbernweg 14, Lübeck Lübeck Nordwestmecklenburg

50 Organe Seite 50 Wahlbezirk 7: Dornbreite / Stockelsdorf 35 Ola Flathus Auf der Reihe 9 c, Lübeck 36 Anita Jahn Auf der Reihe 9 b, Lübeck 37 Joachim Lauenroth Gartenstraße 15, Stockelsdorf Wahlbezirk 8: Lübeck-Moisling / Buntekuh 38 Gerhard Burmester Korvettenstraße 97, Lübeck 39 Margrit Czarnecki Fregattenstraße 30, Lübeck 40 Silke Horstmann Fregattenstraße 30, Lübeck 41 Heidi Reier Fock Fregattenstraße 34, Lübeck 42 Anika Seelig Fregattenstraße 32, Lübeck Wahlbezirk 9: Lübeck-Herrenwyk 43 Silke Jankowsky Kobaltstraße 2, Lübeck 44 Regina Poppe Friedrich-Ewers-Straße 11, Lübeck 45 Lothar Sager Silberstraße 7, Lübeck 46 Wolfgang Schwarz Güldene Straße 11, Lübeck 47 Iris Stobbe Sinterstraße 16, Lübeck 48 Sissy Wiedemann Kobaltstraße 9, Lübeck 49 Gerhard Wyska Brennerstraße 15, Lübeck Wahlbezirk 10: Lübeck-Kücknitz 50 Stephanie Franz Westpreußenring 65, Lübeck 51 Hans-Peter Fischer Tannenbergstraße 12, Lübeck 52 Norbert Marahrens Tannenbergstraße 12, Lübeck 53 Herbert Röske Gerstenfeld 16, Lübeck Wahlbezirk 11: Lübeck-Travemünde 54 Martin Radtke Dänemarkstraße 30, Lübeck 55 Hans-Joachim Richter Dänemarkstraße 28, Lübeck Wahlbezirk 12: Nordwestmecklenburg 56 Marion Bukatz Holmer Straße 29, Rehna 57 Rainer Feldberg Holmer Straße 17, Rehna 58 Lothar Teschner Ernst-Thälmann-Straße 19 b, Rehna Wahlbezirk 13: Fördermitglieder 59 Jürgen Nehlsen Auguststraße 34 b, Bad Schwartau 60 Bernard Fibbe Fuchsrute 17, Ellerbek 61 Lars Raath Lübecker Straße 10 b, Krummesse 62 Christian Ramm Hauptstraße 49 b, Groß Grönau 63 Hans-Helfried Schachtzabel Strandpromenade 48, Boltenhagen 64 Birgit Wille An der Münze 26, Groß Grönau Stand: 31. März 2017

51 Aufsichtsrat Seite 51 Dirk Stojan Vorsitzender ehemaliger Präsident des Amtsgerichts Lübeck, Bad Schwartau Prof. Ulrich Nieschalk stellv. Vorsitzender (bis ) Lübeck Jan Lindenau Bankkaufmann, Lübeck Dorle Petzinna Steuerberaterin, Groß Grönau Birgit Reichel stellv. Vorsitzende (ab ) Diplom-Sozialpädagogin, Lübeck Abteilungsleiterin Bereich Familienhilfe/ Jugendamt der Hansestadt Lübeck Rainer Steffens Dipl.-Ing. Architekt BDA und Stadtplaner, Lübeck Finanzausschuss des Aufsichtsrates Jan Lindenau Vorsitzender Dorle Petzinna Bauausschuss des Aufsichtsrates Prof. Ulrich Nieschalk Vorsitzender (bis ) Rainer Steffens Vorsitzender (ab ) Dirk Stojan Sozialausschuss des Aufsichtsrates Birgit Reichel Vorsitzende Dorle Petzinna Vorstand Detlef Aue Diplom-Ingenieur / Architekt Stefan Probst Diplom-Wirtschaftsingenieur Impressum Lübecker Bauverein eg Otto-Passarge-Straße Lübeck Telefon Telefax info@luebecker-bauverein.de Redaktion: V.i.S.d.P. Heike Heickmann Konzept & Design: Bahnhof Creativ Werbeagentur GmbH Druck: Beisner Druck GmbH & Co. KG Buchholz in der Nordheide Fotos: Lübecker Bauverein eg»wohnen in Karlshof«Neubau von 67 Genossenschaftswohnungen und einem Mehrfunktionsraum, davon 42 öffentlich gefördert

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