Serie 6: MC-Zwischentest - Kapitel I und II

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Serie 6: MC-Zwischentest - Kapitel I und II"

Transkript

1 D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 14 Dr. Ana Cannas Serie 6: MC-Zwischentest - Kapitel I und II Einsendeschluss: 11. April 14, 17 Uhr Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden. Sie dürfen während des 1. Welche der folgenden Funktionen ist auf ganz R definiert? fx, y) = x + y x + y. b) gx, y) = x + y. ϕx, y) = x + ln y. ψx, y) = tanx + y). Die Funktion f ist nur für x y, die Funktion ϕ nur für y und x ln y und die Funktion ψ nur für x + y R\{kπ + π/ k Z} erklärt.. Die Niveaukurven der Funktion fx, y) = x + 9y sind b) Geraden. Kreise. Ellipsen. Parabeln. Die Niveaukurve zum Niveau c erfüllt die Gleichung x + 9y = c also x c + y c = 1. 9 Somit handelt es sich um eine Ellipse um den Ursprung mit Halbachsen a = c c und b = 3.

2 3. Es sei f : R R eine beliebige Funktion. Welche der folgenden Aussagen über die Niveaulinien von f ist korrekt? Eine Niveaulinie kann sich nie selbst schneiden. b) Jeder Punkt liegt auf genau einer Niveaulinie. Jede Niveaulinie geht durch genau einen Punkt. Keine der obigen Aussagen. Die Niveaulinie der Funktion f zum Niveau c ist die Lösungsmenge der Gleichung fx, y) = c. Ein beliebiger Punkt x, y ), der diese Gleichung erfüllt, liegt daher auf der Niveaulinie zum Niveau c = fx, y ) und auf keiner anderen. Also ist b) richtig und falsch. Auch ist falsch; zum Beispiel hat die Kurve xy = jeweils einen Selbstschnittpunkt. Antwort schliesslich ist schon deshalb falsch, weil die Niveaulinien im allgemeinen wirklich Linien sind und aus mehreren Punkten bestehen. 4. Die Schnittkurve von der Form x = Konst. der Funktion fx, y) = x +3y sind Geraden. b) Parabeln. Hyperbeln. Kreise. Für x = Konst. = c gilt offenbar fc, y) = c + 3y = z, was der Gleichung einer um die z-achse positiv geöffneten Parabel entspricht.

3 5. Die Niveauflächen der Funktion sind f : R 3 R, fx, y, z) = x + y z, Ebenen. b) Paraboloide. Kegel. Sphären. Die Niveaufläche von f zum Niveau c R ist durch c = fx, y) = x + y z bzw. z = x + y c gegeben und ist also ein Paraboloid. 6. Sei fx, y) = x sinxy). Die partielle Ableitung von f nach x ist b) cosxy) xy sinxy). y cosxy). x cosxy). xy cosxy) + sinxy). Man verwendet die Produktregel und für den Sinus die Kettenregel und erhält fx, y) = sinxy) + x cosxy) y. x

4 7. Sei fx, y) = cosx)) y. Dann gilt für die partiellen Ableitungen von f fx, y) x = y tanx)cosx)) y sinx) und fx, y) y = sinx)) y. b) fx, y) x = y tanx)cosx)) y und fx, y) y = lncosx))cosx)) y. Richtig. Mit der Kettenregel folgt fx, y) x = x elncosx))y ) = e lncosx))y x lncosx))y = cosx)) y sinx) y = y tanx)cosx))y cosx) und fx, y) y = e lncosx))y) = e lncosx))y y y lncosx))y) = cosx)) y lncosx)). fx, y) x = lncosx))cosx)) y und Keine der obigen Gleichungen. fx, y) y = ycosx)) y 1 sinx). 8. Sei fx, y) = x + y. Dann ist f yy gleich y. x + y ) 1 b) x. x + y ) 1 x. x + y ) 3 y. x + y ) 3 Man berechnet mit der Kettenregel f y x, y) = 1 x + y ) 1 y = x + y ) 1 y und unter Anwendung der Produktregel f yy x, y) = x + y ) 3 1 ) y y + x + y ) 1 = y + x + y ) x + y ) 3 x =. x + y ) 3

5 9. Sei fx, y) dreimal stetig differenzierbar. Betrachten Sie die partiellen Ableitungen dritter Ordnung. Diese sind höchstens 4 verschiedene Funktionen. b) 6 verschiedene Funktionen. 8 verschiedene Funktionen. 9 verschiedene Funktionen. Der Satz von Schwarz sagt uns, dass für eine dreimal stetig differenzierbare Funktion die Reihenfolge der Differenzierung bis zur dritten Ableitung keine Rolle spielt. Deswegen können höchstens die Ableitungen 3 f x 3 x, y), 3 f x, y), y3 3 f x x, y) und 3 y f y x, y) x verschieden sein. 1. Die Tangentialebene an den Grafen der Funktion fx, y) = x + y )e y im Punkt 1, ) b) ist durch die Gleichung x = y z 1 gegeben. ist durch die Gleichung y = z x 1 gegeben. ist durch die Gleichung z = x y 1 gegeben. gibt es nicht, da der Punkt nicht auf der Fläche liegt. Für fx, y) = x + y )e y gelten f x x, y) = xe y, f y x, y) = ye y x + y )e y, also insbesondere f x 1, ) = und f y 1, ) = 1. Damit gilt z = f1, ) + f x 1, )x 1) + f y 1, )y ) = 1 + x 1) y = x y 1 für die Tangentialebene im Punkt 1,, fx, y)) = 1,, 1).

6 11. Die Linearisierung der Funktion fr, θ) = r e θ um den Punkt 1, π) ist e π 1 + r + θ π). b) e π 1 + r + θ). e π 1 r θ). e π 1 + π + r + θ). Die Linearisierung von f um den Punkt 1, π) ist gegeben durch L f r, θ) = f1, π) + f r 1, π)r 1) + f θ 1, π)θ π) = e π + [ re θ] 1,π) r 1) + [ r e θ] θ π) 1,π) = e π + e π r 1) + e π θ π) = e π 1 + r + θ π) = e π 1 + r + θ π).

7 1. Sei z = lnx + y ), x = u und y = 3u. Dann ist z u gleich 1 u. b) u. 3 u. 4 u. Mit x = u und y = 3u folgt z = ln4u + 9u ) = ln13u ) und somit z u = 1 13u 6u = u. Alternative: Man kann auch die Kettenregel ) auf die Verknüpfung der Funktionen fx, y) = lnx + y ) und γu) = anwenden und erhält dann u 3u z u = u f γ)u) = dfx, y) {x,y)=u,3u)} γu) ) ) = x y u,3u) x +y x +y 3 = ) ) 4u 6u 8u + 18u 13u 13u = 3 13u = u.

8 13. Seien fx, y ) = und f y x, y ). Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Dann ist die Ableitung der in einer Umgebung von x durch fx, φx)) = definierten Funktion φ gegeben durch φ x ) = f xx, y ) f y x, y ). b) Ohne eine Funktion φ explizit zu kennen, ist es unmöglich, deren Ableitung zu berechnen. Nach der Kettenregel ist d f f fx, φx)) = x, φx)) + dx x y x, φx)) φ x). Falls f x x, y ), dann ist auch in einer Umgebung von x eine Funktion durch fψy), y) = definiert. Dies folgt alles direkt aus dem Satz über Implizite Funktionen.

9 14. Die Lemniskate x 1 x ) = y lässt sich b) in der Nähe des Punktes, ) als Graph einer Funktion von x darstellen. in der Nähe des Punktes, ) als Graph einer Funktion von y darstellen. in der Nähe des Punktes 1, ) als Graph einer Funktion von x darstellen. in der Nähe des Punktes 1, ) als Graph einer Funktion von y darstellen. Die Kurve ist durch fx, y) = x 1 x ) y = gegeben.5 fx, y) = mit f x x, y) = x1 x ) und f y x, y) = y. In jeder Umgebung des Ursprungs gibt es zu jedem x bzw. y offensichtlich stets zwei y- bzw. x-werte, so dass fx, y) =. Im Punkt 1, ) gelten f x 1, ) = 1 ) = und f y 1, ) =, daher lässt sich die Kurve um diesen Punkt zwar nicht als Graph einer Funktion von x aber als Graph einer Funktion von y darstellen.

10 15. Die kritischen Punkte der Funktion fx, y) = x 3 y 1xy + 4y sind, ),, ),, ),, 1),, 1). b), ),, ),, ), 1, ), 1, )., ),, ),, ),, 1),, 1)., ),, ),, ), 1, ), 1, ). Man berechnet f x x, y) = 3x y 1y = 3yx 4) = 3yx )x + ) =! und Aus f y x, y) = folgt f y x, y) = x 3 1x + 8y! =. und eingesetzt in f x x, y) = y = 1 8 x 1 x) 1 + x)! = 3 8 x 1 x) 1 + x)x )x + ). Daher sind Kandidaten für kritische Punkte bei x {, ±, ± 1 }. Einsetzen in die Funktion oder die Gleichung gegeben durch f y x, y) = ergibt die entsprechenden y-werte. 16. Sei fx, y) : G R stetig differenzierbar, wobei G R der Definitionsbereich von f ist. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? f hat in x, y ) ein lokales Maximum bzw. Minimum f x x, y ) = f y x, y ) =. b) f x x, y ) = f y x, y ) = f hat in x, y ) einen kritischen Punkt. f hat in x, y ) ein lokales Maximum fx, y) fx, y ) für alle x, y) G in der Nähe von x, y ). fx x, y ) = f y x, y ) = f hat in x, y ) ein lokales Maximum bzw. Minimum. a) folgt aus der Theorie aus der Vorlesung, b) und c) entsprechen der Definition. Aber d) ist falsch, das Gegenbeispiel wäre ein Sattelpunkt.

11 17. Sei fx, y) : G R stetig differenzierbar, wobei G R der Definitionsbereich von f ist. Sei x, y ) ein kritischer Punkt von f, d.h. f x x, y ) = f y x, y ) =. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? f xx x, y )f yy x, y ) f xyx, y ) < x, y ) ist ein Sattelpunkt. b) fxx x, y )f yy x, y ) f xyx, y ) > x, y ) ist ein Sattelpunkt. f xx x, y )f yy x, y ) f xyx, y ) > und f xx x, y ) > x, y ) ist ein lokales Minimum. f xx x, y )f yy x, y ) f xyx, y ) > und f xx x, y ) < x, y ) ist ein lokales Maximum. Dies folgt direkt aus den Kriterien aus der Vorlesung, wobei = f xx x, y )f yy x, y ) f xyx, y ).

12 18. Wir betrachten die Funktion f : R R, fx, y) = x + y + 6 x y. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Die Funktion f hat ihren einzigen kritischen Punkt im Ursprung. Es gilt ) ) ) fxx, y) x + 6 y 6 x = =, f yx, y) y + 6 x 6 ) y und da 6 6, ist, ) der einzige kritische Punkt. b) Es gelten f xx, ) > und f yy, ) >. Die Einschränkungen von f auf die x- und y-achse nehmen im Ursprung also ein lokales Minimum an. Es gilt f xx, ) = f yy, ) = >. Die Funktion f nimmt im Ursprung ein lokales Minimum an. Auf den winkelhalbierenden Geraden y = x bzw. y = x etwa gilt fx, y) = x + x + 6 x = 8 x > fx, y) = x + x 6 x = 4 x <, bzw. für alle x. Die Funktion f nimmt also in jeder noch so kleinen) Umgebung des Ursprungs sowohl positive als auch negative Werte an. Die Funktion f nimmt kein lokales Minimum an. Da f auf ganz R definiert ist, wäre jede Minimalstelle auch ein kritischer Punkt. Der einzige solche Punkt liegt aber im Ursprung und ist keine Minimalstelle von f. ) ) fxx x, y) f Es ist xy x, y) 6 =. Die Eigenwerte sind bestimmt durch f yx x, y) f yy x, y) 6 = λ 6 6 λ = λ) 36 = λ 4λ 3 = λ 8)λ + 4), also λ 1 = 4, λ = 8. Der Ursprung ist also ein Sattelpunkt von f.

13 19. Der grösste Wert der Funktion fx, y) = xy auf dem Kreis x + y = 1 ist 1. b) Wir verwenden Lagrange Multiplikatoren mit der Nebenbedingung φx, y) = x + y 1. Dann muss gelten f x x, y) + φ x x, y) = y + λ x = f y x, y) + φ y x, y) = resp. x + λ y =. φx, y) = x + y 1 = Die zweite Gleichung in die erste eingesetzt gibt y λ) y = und somit λ = ± 1. Daraus folgt, dass x = ±y und eingesetzt in die dritte Gleichung ergibt das folgende Kandidaten für kritische Punkte 1, ± 1 ) und 1, ± 1 ). Offensichtlich wird die Funktion f maximal für dann ist f ± 1, ± 1 ) = 1. 1, 1 ) und 1, 1 ),

14 . Welcher Punkt P = x, y) auf dem Hyperbelast x y = 1, x >, hat vom Punkt, 4) auf der y-achse den kleinsten Abstand? Der Punkt P = 4, ). b) Der Punkt P = 7, 4). Der Punkt P = 3, ). Einen solchen Punkt gibt es nicht. Das Quadrat des Abstandes des Punktes P = x, y) vom Punkt, 4) ist durch fx, y) = x + y 4) gegeben. Da der Punkt zudem auf der Hyperbel liegt, gilt ϕx, y) = x y 1 =. In einer relativen Minimalstelle von d gelten also f x x, y) λϕ x = x λx = x1 λ) =, f y x, y) λϕ y = y 4) + λy = y1 + λ) 8 =, ϕx, y) = x y 1 =. Aufgrund der letzten Gleichung gilt x, so dass aus der ersten Gleichung λ = 1 und damit aus der zweiten y = folgt. Wiederum aus der dritten Gleichung folgt damit schliesslich x = 1 + 4, also, wegen x >, x = 4. Es ist geometrisch leicht ersichtlich, dass es sich bei P tatsächlich um ein Minimum von d handeln muss: Punkte ausserhalb einer abgeschlossenen Kreisscheibe um, 4) mit hinreichend grossem Radius r kommen nämlich nicht in Frage und der verbleibende Hyperbelabschnitt ist beschränkt und abgeschlossen. Der Abstand d nimmt dort also sowohl ein Maximum als auch ein Minimum an, wobei er ersteres offensichtlich in den Randpunkten annimmt., 4) r P

15 1. Wir betrachten die Funktion f : R, x, y) x y4 x y), auf dem durch die Geraden x =, y = und x + y = 6 begrenzten Dreieck. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Die Funktion f nimmt ihren kleinsten Wert auf dem Rand von an. b) Die Funktion f nimmt ihren grössten Wert auf dem Rand von an. Die Funktion f ist auf dem Definitionsbereich überall < 17. Das Verhältnis von grösstem und kleinstem Funktionswert der Funktion f auf dem gesamten Definitionsbereich ist < Es gilt ) fx x, y) = f y x, y) ) xy4 x y) x y x 4 x y) x = y ) xy8 3x y) x = 4 x y) ) in den kritischen Punkten, C), C R, 4, ) und, 1) mit den Funktionswerten f, C) = f4, ) = und f, 1) = 4. Allgemein ist offensichtlich fx, y) = für x = oder y =, f verschwindet also auf zwei der drei Seiten des Dreiecks. Auf der verbleibenden Seite von gilt mit fx, y) = x 6 x)4 x + y)) = x x 6) =: ϕx), ϕ x) = 6x 4x und ϕ x) = 1x 4. f nimmt also auf dieser Seite in 4, ) das Minimum f4, ) = ϕ4) = 64 an. Somit ist 4 = 16 < 17 der grösste, 64 der kleinste Wert und 4 64 = 1 16 < 1 17.

16 . Wir betrachten die Funktion f : D R, fx, y) = x 3 + x 3x + )y, D = { x, y) R x + y 1 }. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Die Funktion f hat ihren einzigen kritischen Punkt im Ursprung. In einem kritischen Puntk gilt f xx, y) = x3x + 4) 3y = f yx, y) = y3x + ) = Aus der zweiten Gleichung folgt, dass entweder 3x =, was 3y = x widerspricht, oder y =, was x = oder 3x = 4 nach sich zieht. Der Punkt 4/3, ) liegt aber wegen 16/9 > 1 nicht in der Einheitskreisscheibe D, so dass nur der Ursprung als kritischer Punkt übrig bleibt. b) Die Funktion f besitzt im Ursprung einen Sattelpunkt. Es gelten f xxx, y) = f yyx, y) = 6x + 4 und f xyx, y) = 6y. Der Ursprung ist somit wegen fxx, ) fxy, ) f xy, ) f yy, ) = 4 4 ein Sattelpunkt. Die Funktion f nimmt im Ursprung ein lokales Extremum an. Die Funktion f nimmt ein globales Extremum an. Da die Funktion f stetig und die Einheitskreisscheibe D beschränkt und abgeschlossen ist, nimmt f auf D sowohl ein Minimum als auch ein Maximum annehmen. Da es im Inneren keine Extremstellen gibt, müssen diese auf dem Rand liegen.

17 3. Betrachten Sie lineare Systeme von der Form dx ) ) ) dt A B x dy =. C D y dt Seien λ 1 und λ die Eigenwerte und sei p = A + D = λ 1 + λ die Spur, q = AD BC = λ 1 λ die Determinante der Koeffizientenmatrix und = p 4q = λ 1 λ ). In welchem Fall ist das System asymptotisch stabil? q > und p <. b) q >, p < und >. q < und p >. q <, p > und <. Die Grafik beschreibt die Klassifizierung von Phasenporträts in Abhängigkeit von p und q. Offensichtlich sind diejenigen Phasenportäts stabil, die im. Quadranten liegen, also dort wo p < und q >. Genau dann sind die Eigenwerte λ 1 und λ beide reellwertig und negativ oder komplex konjugiert mit negativem Realteil.

18 4. Die Fixpunkte des Systems { ẋ = x + 1)y 4) ẏ = xy. und ihre entsprechende Stabilität sind 1, ) ist asymptotisch stabil,, ) instabil,, ) instabil. b) 1, ) ist asymptotisch stabil,, ) inkonklusiv,, ) stabil. 1, ) ist instabil,, ) inkonklusiv,, ) instabil. 1, ) ist instabil,, ) instabil,, ) stabil. Man findet die Fixpunkte 1, ),, ±) durch Lösen der Gleichungen { = x + 1)y 4). = xy Die Linearisierung des Systems ist gegeben durch ) y L = 4) yx + 1). y x Dann ist für 1, ) L = ) 4 1 mit 4, 1 zwei verschiedene reellwertige negative Eigenwerte. Das heisst, es handelt sich um einen stabilen Knoten der ebenfalls asypmtotisch stabil ist. Für, ±) ist ) ±4 L = ± mit Eigenwerten λ = ±. Diese sind beide reell mit unterschiedlichen Vorzeichen. Es handelt sich also jeweils um Sattel, die instabil sind.

19 5. Die Wechselwirkung von zwei Populationen wurde durch das folgende System modelliert { ẋ =.5x +.1xy ẏ =.9y.3y. +.xy Welche Aussage beschreibt am besten diese Populationen? b) Räuber-Beute Wechselwirkung, wobei x die Räuber-Population und y die Beute-Population darstellt. Räuber-Beute Wechselwirkung, wobei y die Räuber-Population und x die Beute-Population darstellt. Kooperierende Populationen, wobei das Wachstum der x-population mangels der y-population logistisch ist. Kooperierende Populationen, wobei das Wachstum der y-population mangels der x-population logistisch ist. Falls die x-population nicht existiert, gilt ẏ =.9y.3y =.9 was ein logistisches Wachstum beschreibt. 1.3 ).9 y,

20 6. Der Wert des Doppelintegrals ist 4 π π 5 xy + π sinx)) dx dy 6. b) π Man berechnet π 5 xy + π sinx)) dx dy = = = = 5 4 π 4 π 4 π 5 [y x [ 5 π π 5 4 ] π + π cosx)) dy ) ] π y + π 5 π) dy ) y + π dy = ) ) 4 + π 4 π π [ π y )] 4 π 5 + πy = ) = 6.

21 7. Welches der folgenden Integrale ist nicht gleich den anderen? 1 x x dy dx. b) 1 y x dx dy. 1 y 1 1 y y dx dy. x dx dy. In und ist der Integrationsbereich durch dieselbe Bedingung y x 1 gegeben. Da auch der Integrand gleich ist, stimmen diese beiden Integrale überein. Dasselbe gilt für das Integral, welches aus durch Vertauschung der Variablen x und y entsteht. Als einzig mögliche korrekte Antwort verbleibt daher b). Wegen und 1 y 1 y x dx dy = y dx dy = 1 1 x y dy = 1 y x y dy = 1 ist b) tatsächlich von den anderen verschieden. y dy = y3 6 y dy = y3 3 1 = = 1 3

22 8. Der Wert des Integrals da, A wobei A dem Gebiet unter der Kurve y = 4 x im 1. Quadranten entspricht ist b) Es gilt A = { x, y) x, y, y 4 x }. Somit integrieren wir zuerst entlang y von bis 4 x und dann x von bis, da = A 4 x 1 dy dx = 4 x ) dx = [4x 3 ] x3 = 4 3 = 8. 3

23 9. Mittels Wechsel der Integrationsreihenfolge ist das Integral äquivalent zu 3 3 fx, y) dy dx x fx, y) dy dx b) 3 y y 3 y 3 y fx, y) dx dy. fx, y) dx dy. 3 y 3 3 fx, y) dx dy. 3 3 fx, y) dx dy + 3 x x 3 fx, y) dx dy. Es ist 3 3 fx, y) dy dx x fx, y) dy dx = wobei x y 3 und 3 x 3 implizieren, dass = 3 x y und 3 y x 3 y 3 3 fx, y) dy dx fx, y) dx dy, respektive, man sieht leicht, dass das Integrationsgebiet begrenzt ist durch x = y, x = 3 und y = 3.

24 3. Der Wert des Doppelintegrals wobei R = [, 1] [, ], liegt im Intervall [ e, ]. b) [, ]. [, e 6 ]. R e x +y da, [ e 6, ]. Man schätzt die Funktion e x +y auf dem Gebiet R wie folgt ab, 1 = e e + = e 6, wobei wir verwenden, dass die Exponentialfunktion strikt monoton wachsend ist und auf R ist x [, 1] und y [, ]. Ausserdem ist der Flächeninhalt da = 1 = und daher gilt R e x +y da e 6. R

25 31. Der Schwerpunkt S = x, y) der zwischen der Parabel y = x x und der x-achse gelegenen homogenen Fläche endlichen Inhalts) ist ) S = 5, 1. b) S = 1, ). 5 S = 5, ). 5 Der Ursprung. Der Schwerpunkt S = x, y) liegt offensichtlich auf der Symmetrieachse der Parabel, 1 S 1 es gilt also x = 1. Der Inhalt der begrenzten Fläche ist A = x x dy dx = x x ) dx = und die Ordinate des Schwerpunktes somit 1 A x x y dy dx = 3 4 = 3 8 = 3 8 y x x dx = 3 8 ) x3 3 x = = 4 3 x 4 + 4x 3 + 4x ) dx = ) = = 5. x x ) dx x x4 + 4x3 3 )

26 3. Betrachten Sie das Gebiet D im ersten Quadranten der xy-ebene, das durch x =, y = und y = 8x + 16 bergrenzt wird. Welche der folgenden Ausdrücke beschreibt das Gebiet in Polarkoordinaten? π θ π, r 16 sinθ) + 8 cosθ). b) θ π, r 16 sinθ) + 8 cosθ). π θ π, r 8 sinθ) + 16 cosθ). θ π, r 8 sinθ) + 16 cosθ). Es ist D = {x, y) x, y, y 8x + 16}. Transformation in Polarkoordinaten mit x = r cosθ) und y = r sinθ) liefert [ r cosθ), r sinθ) cosθ), sinθ) θ, π ] und somit ist r sinθ) 8r cosθ) + 16 r 16 sinθ) + 8 cosθ), { D = r, θ) [, θ π ] } 16 und r. sinθ) + 8 cosθ) ] \]! \

27 33. Unter Verwendung von Polarkoordinaten ist das Integral x + 4y )da, D wobei D die obere Hälfte des Kreises mit Radius um den Ursprung ist, äquivalent zu π r cosθ) + 4r sin θ) ) dr dθ. b) π r cosθ) + 4r sin θ) ) dr dθ. π r cosθ) + 4r sin θ) ) dr dθ. π r cosθ) + 4r sin θ) ) dr dθ. Die Transformation in Polarkoordinaten liefert D = {r, θ) r, θ [, π]} mit x = r cosθ) und y = r sinθ). Dann ist x + 4y ) da = π r cosθ) + 4r sin θ) ) r dr dθ D = π r cosθ) + 4r sin θ) ) dr dθ.

28 34. Das Integral der Funktion fx, y) = 4 x y über die Menge B = { x, y) x, y, x + y 4 } ist b) B B B B fx, y) dx dy = π 3. fx, y) dx dy = 4π 3. fx, y) dx dy = 16π 3. fx, y) dx dy = 3π 3. Man führ einen Wechsel in Polarkoordinaten durch wobei x = r cosφ) y = r sinφ) dxdy = rdrdφ fr, φ) = 4 r mit r = x + y 4. Daher ist r [, ] und aus x, y folgt cosφ), sinφ), also [ φ, π ]. Dann ist B fx, y)dxdy = π 4 r r dr dφ = π ) 4 r 3 3 = π 8 3 = 4π 3. = π [ Alternative: Die Funktion f ist auf B, und die Menge der Punkte zwischen ihrem Graphen und der xy-ebene ist ein Viertel der Halbkugel H mit Zentrum O und Radius. Das Integral berechnet daher das Volumen eines Achtels der Vollkugel mit Radius r; dieses beträgt 4 3 πr3 ; also gilt fx, y) dx dy = B π3 = 4 3 π. ]

29 35. Gegeben ist das Integral I = x + y D dx dy, wo D das Dreieck mit den Eckpunkten, ), 1, ), 1, 1) bezeichnet. Je nach Wahl des Koordinatensystems und der Reihenfolge der Integrationen lässt sich I auf verschiedene Arten als zweifaches Integral ausdrücken. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? I = 1 1 x + y dy dx. b) I = I = I = 1 x π/4 1/ cos ϕ 1 1 y x + y dy dx. r dr dϕ. x + y dx dy. Der Integrationsbereich des ersten Integrals ist das Einheitsquadrat im ersten Quadranten mit Ecke im Ursprung. Im zweiten und vierten Integral wird über D in kartesischen, im dritten in Polarkoordinaten integriert. 36. Ein ebener Ring ist von zwei konzentrischen Kreisen mit den Radien R bzw. r < R begrenzt. Die Massendichte des Rings nimmt umgekehrt proportional dem Abstand vom Mittelpunkt der Kreise ab und ist auf dem Innenrand gleich Eins. Welche Masse hat der Ring? π R r). b) π R r ). π r R r). π R R r). Da die Massendichte ρ des Rings umgekehrt proportional dem Abstand s vom Mittelpunkt der Kreise abnimmt und ρr) = 1 gilt, ist ρs) = r/s und also Ring ρ dx dy = π R r ρ s ds dϕ = π R r r ds dϕ = π r R r).

30 37. Das Volumen des Körpers E berandet durch z = 3 + x + y und z = 6 ist b) 9π. 7π. 9π. 3π. Es ist E = { x, y, z) z 6, 3 + x + y z }. Mit Hilfe von Zylinderkoordinaten erhalten wir z = 3 + x + y = 3 + r und mit z = 6 folgt r = 3. Also ist 3 π 6 V ole) = r dz dφ dr = 3+r = π [ 14 ] 3 3 r ) 3 = π π 3 r ) r dr ) = 9π.

31 38. Es sei V Z das Volumen eines gegebenen Kreiszylinders, V P das Volumen desjenigen Rotationsparaboloids, das mit diesem Zylinder Grundfläche und Höhe gemeinsam hat. Dann gilt V P = 1 3 V Z. b) VP = 1 V Z. V P = 3 V Z. keine der obigen Aussagen. Die Gleichung der rotierten Parabel sei z = ax, a >, der Zylinder habe den h Grundkreisradius r = a und die Höhe h. Dann ist V Z = πr h = πh a und V P = h π = π a h z/a z dz = π a Das Resultat geht auf Archimedes zurück. h r dr dϕ dz = π z h r = 1 πh a = 1 V Z. z/a dz

32 39. Gegeben sei der Punkt r, ϕ, θ) =, π 6, ) 5π 6 in Kugelkoordinaten für die Definition siehe Vorlesungsnotizen). Welchem Punkt entspricht er in kartesischen Koordinaten? 1, ) 3, 3. b) 3, 1, ) 3. 3 ), 1, 3. 3, 3, 1 ). Nach Definition gilt wobei θ [, π] und ϕ [, π). x = r sinθ) cosϕ) y = r sinθ) sinϕ) und z = r cosθ),

33 4. Der Kugeloktant K = {x, y, z) R x + y + z R, x, y, z }, R >, sei mit der Masse der konstanten Dichte 1 belegt. Der Schwerpunkt S = x, y, z) von K ist 1 S = 8 R, 1 8 R, 1 ) 8 R. b) S = 3 8 R, 3 8 R, 3 8 R ). S = 5 8 R, 5 8 R, 5 ) 8 R. Der Ursprung. Die Masse bzw. das Volumen von K ist V = πr3 = πr3 6. Für seine Schwerpunktkoordinaten gilt 1 V 1 V 1 V Dabei sind K x dx dy dz = 1 V K K = 1 V y dx dy dz = 1 V = 1 V z dx dy dz = 1 V π/ = 1 V sin ϕ dϕ = π/ π/ π/ R R r 3 dr π/ π/ π/ R R r 3 dr π/ π/ π/ R R π/ r 3 dr π/ R r sin ϑ cos ϕ r sin ϑ dr dϕ dϑ cos ϕ dϕ π/ sin ϑ dϑ, r sin ϑ sin ϕ r sin ϑ dr dϕ dϑ sin ϕ dϕ π/ sin ϑ dϑ, r cos ϑ r sin ϑ dr dϕ dϑ 1 dϕ π/ r 3 dr = r4 4 sin ϑ cos ϑ dϑ. R = R4 4, cos ϕ dϕ = sin ϕ π/ = 1, π/ sin ϑ cos ϑ dϑ = cos ϑ sin ϑ dϑ = π 4, π/ = 1. Alle Komponenten der Schwerpunktes sind also 1 V R 4 4 π 4 = 6 πr 3 πr 4 16 = 3 8 R.

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 3 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras 9..3 Oktober Klausur Analysis II für Ingenieure Rechenteil. Aufgabe Punkte i) Wir berechnen zunächst

Mehr

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir die Invertierbarkeit von glatten Abbildungen bzw. die Auflösbarkeit von impliziten Gleichungen.

Mehr

B Lösungen. Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R 2 Berechnen Sie zur Abbildung. f(x, y) := x sin(xy) f : R 2 R,

B Lösungen. Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R 2 Berechnen Sie zur Abbildung. f(x, y) := x sin(xy) f : R 2 R, B en Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R Berechnen Sie zur Abbildung f : R R, f(x, y) : x sin(xy) das totale Differenzial f df, die Jacobi-Matrix J f (x, y) und den Gradienten ( f)(x,

Mehr

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015 Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 05 Serie 4. Finden Sie die lokalen Extrema der Funktionen f : R R auf dem Einheitskreis S = {x, y R : x + y = } und geben Sie an, ob es sich um ein lokales Minimum

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx.

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx. HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Mathematik II Mathematik II für Bauingenieure Wiederholungsaufgaben zur Prüfungsklausur im Juli 2007 1 Integralrechnung Aufgabe 1 : Berechnen Sie die folgenden

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Wintersemester 5/6 Mathematik 3 für Informatik Lösungen zum Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garnatie auf Fehlerfreiheit c 5. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale: a x 4

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

Prof. Dr. Rolf Linn

Prof. Dr. Rolf Linn Prof. Dr. Rolf Linn 6.4.5 Übungsaufgaben zu Mathematik Analysis. Einführung. Gegeben seien die Punkte P=(;) und Q=(5;5). a) Berechnen Sie den Anstieg m der Verbindungsgeraden von P und Q. b) Berechnen

Mehr

Extrema von Funktionen mit zwei Variablen

Extrema von Funktionen mit zwei Variablen Extrema von Funktionen mit zwei Variablen Es gilt der Satz: Ist an einer Stelle x,y ) f x x,y ) = und f y x,y ) = und besteht außerdem die Ungleichung f xx x,y )f yy x,y ) f xy x,y ) >, so liegt an dieser

Mehr

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis) Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Mathematik PD Dr. L. Strüngmann Informationen zur Veranstaltung unter: http://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.shtml SS 7 Lösung zu den Testaufgaben

Mehr

19.3 Oberflächenintegrale

19.3 Oberflächenintegrale 19.3 Oberflächenintegrale Definition: Sei D R 2 ein Gebiet und p : D R 3 eine C 1 -Abbildung x = p(u) mit x R 3 und u = (u 1, u 2 ) T D R 2 Sind für alle u D die beiden Vektoren und u 1 linear unabhängig,

Mehr

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS Aufgabe 1. a) Gegeben sei die Gleichung 2x 2 4xy +y 2 3x+4y = 0. Verifizieren Sie, dass diese Gleichung

Mehr

Folgerungen aus dem Auflösungsatz

Folgerungen aus dem Auflösungsatz Folgerungen aus dem Auflösungsatz Wir haben in der Vorlesung den Satz über implizite Funktionen (Auflösungssatz) kennen gelernt. In unserer Formulierung lauten die Resultate: Seien x 0 R m, y 0 R n und

Mehr

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2 Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II Wiederholungsblatt: Analysis Sommersemester 2011 W. Werner, F. Springer erstellt von: Max Brinkmann Aufgabe 1: Untersuchen Sie, ob die

Mehr

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 34 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen Wir wollen nun auch Extremwerte reellwertiger Funktionen untersuchen. Definition Es sei U R n eine offene Menge, f : U R

Mehr

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II... ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0.

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0. Mehrdimensionale Dierenzialrechnung 9 Optimierung 9 Optimierung Definition Seien U R n oen, f : U R, x U x heiÿt lokales Maximum, falls eine Umgebung V U von x existiert mit y V : fx fy x heiÿt lokales

Mehr

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel Outline 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen 2 Grenzwert und Stetigkeit 3 Partielle Ableitungen 4 Die verallgemeinerte Kettenregel 5 Das totale Differential 6 Extremstellen Roman Wienands (Universität

Mehr

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z R Es sei f : R n D R eine einmal stetig differenzierbare Funktion, für die in einer Umgebung eines Punkte a = a 1, a,, a n D gilt: fa 1, a,, a n = 0, f xn a 1, a,, a n 0 Dann gibt es eines Umgebung U des

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Differential und Integralrechnung 7

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Differential und Integralrechnung 7 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Differential und Integralrechnung 7 7.1 (Herbst 2015, Thema 1, Aufgabe 4) Gegeben sei das Dreieck und die Funktion f : R mit Bestimmen Sie f(

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Aufgabe 35: Thema: Singulärwertzerlegung und assoziierte Unterräume Sei A eine m n Matrix mit Rang r und A = UDV T ihre Singulärwertzerlegung.

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof. Dr. Erich Walter

Mehr

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 49 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen Wir betrachten nun Extremwertaufgaben, bei denen nach dem Extremwert einer fx 1,, x n gesucht wird, aber die Menge der zulässigen

Mehr

Analysis II WS 11/12 Serie 9 Musterlösung

Analysis II WS 11/12 Serie 9 Musterlösung Analysis II WS / Serie 9 Musterlösung Aufgabe Bestimmen Sie die kritischen Punkte und die lokalen Extrema der folgenden Funktionen f : R R: a fx, y = x + y xy b fx, y = cos x cos y Entscheiden Sie bei

Mehr

Serie 13: Online Test

Serie 13: Online Test D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 3 Dr. Ana Cannas Serie 3: Online Test Einsendeschluss: 3. Januar 4 Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden.

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

6. Funktionen von mehreren Variablen

6. Funktionen von mehreren Variablen 6. Funktionen von mehreren Variablen Prof. Dr. Erich Walter Farkas 24.11.2011 Seite 1 Funktionen von mehreren Variablen n {1, 2, 3,...} =: N. R n := {(x 1,..., x n) x 1,..., x n R} = Menge aller n-tupel

Mehr

Übungen zur Analysis II Blatt 27 - Lösungen

Übungen zur Analysis II Blatt 27 - Lösungen Prof. Dr. Torsten Wedhorn SoSe 22 Daniel Wortmann Übungen zur Analysis II Blatt 27 - Lösungen Aufgabe 5: 6+6+6* Punkte Bestimme alle lokalen Extrema der folgenden Funktionen: a b c* f : R 3 R g : R 2 R

Mehr

Thema 12 Differentialrechnung, Partielle Ableitungen, Differenzierbarkeit, Taylor-Formel, Lokale Extrema

Thema 12 Differentialrechnung, Partielle Ableitungen, Differenzierbarkeit, Taylor-Formel, Lokale Extrema Thema 12 Differentialrechnung, Partielle Ableitungen, Differenzierbarkeit, Taylor-Formel, Lokale Extrema In diesem Kapitel befassen wir uns mit der Ableitung von Funktionen f : R m R n. Allein die Schreibweise

Mehr

Mathematik II für Inf und WInf

Mathematik II für Inf und WInf Gruppenübung Mathematik II für Inf und WInf 8. Übung Lösungsvorschlag G 28 (Partiell aber nicht total differenzierbar) Gegeben sei die Funktion f : R 2 R mit f(x, ) := x. Zeige: f ist stetig und partiell

Mehr

Multivariate Analysis

Multivariate Analysis Kapitel Multivariate Analysis Josef Leydold c 6 Mathematische Methoden I Multivariate Analysis / 38 Lernziele Funktionen in mehreren Variablen Graph und Niveaulinien einer Funktion in zwei Variablen Partielle

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

12. Mehrfachintegrale

12. Mehrfachintegrale - 1-1. Mehrfachintegrale Flächen- und Volumenelemente Naive Gemüter sind geneigt, den Flächeninhalt dx dy (kartesische Koordinaten) in den neuen Koordinaten durch du dv anzugeben. Das ist i.a. falsch!

Mehr

Übungen zu Funktionen mehrerer Veränderlicher. Lösungen zu Übung Betrachten Sie die durch. y 1 + x 2. z = gegebene Fläche.

Übungen zu Funktionen mehrerer Veränderlicher. Lösungen zu Übung Betrachten Sie die durch. y 1 + x 2. z = gegebene Fläche. Übungen zu Funktionen mehrerer Veränderlicher 5.1 Betrachten Sie die durch Lösungen zu Übung 5 gegebene Fläche. z = y 1 + x 2 (a) Zeichnen Sie die Höhenlinien in ein Koordinatensystem. (b) Veranschaulichen

Mehr

1 Das Prinzip von Cavalieri

1 Das Prinzip von Cavalieri KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann SS 14 11.6.14 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik 5. Saalübung 11.6.14 1 Das Prinzip von

Mehr

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum.

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum. Fabian Kohler Karolina Stoiber Ferienkurs Analsis für Phsiker SS 4 A Extrema In diesem Abschnitt sollen Extremwerte von Funktionen f : D R n R diskutiert werden. Auch hier gibt es viele Ähnlichkeiten mit

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

Analysis Leistungskurs

Analysis Leistungskurs Universität Hannover September 2007 Unikik Dr. Gerhard Merziger Analysis Leistungskurs Themen Grundlagen, Beweistechniken Abbildungen (surjektiv, injektiv, bijektiv) Vollständige Induktion Wichtige Ungleichungen

Mehr

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Florian Franzmann 5. Oktober 004 Inhaltsverzeichnis Additionstheoreme Reihen und Folgen 3. Reihen...................................... 3. Potenzreihen..................................

Mehr

Mathematik LK13 Kursarbeit Musterlösung Aufgabe I:

Mathematik LK13 Kursarbeit Musterlösung Aufgabe I: Mathematik LK13 Kursarbeit 1 6.11.14 Musterlösung Aufgabe I: Analysis I 1. Spaß mit natürlichen Eponentialfunktionen Gegeben sind die Funktionen f ()=e ( + ) und g ( )=5 e Untersuchen Sie beide Funktionen

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

Integration über allgemeine Integrationsbereiche.

Integration über allgemeine Integrationsbereiche. Integration über allgemeine Integrationsbereiche. efinition: Sei R n eine kompakte und messbare Menge. Man nennt Z = { 1,..., m } eine allgemeine Zerlegung von, falls die Mengen k kompakt, messbar und

Mehr

mit 0 < a < b um die z-achse entsteht.

mit 0 < a < b um die z-achse entsteht. Übungen (Aufg. u. Lösungen) zu Mathem. u. Lin. Alg. II SS 6 Blatt 8 13.6.6 Aufgabe 38: Berechnen Sie das Volumen des Volltorus, der durch Rotation der reisscheibe { (x, y, z) R 3 y, (x b) + z a } mit

Mehr

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel 8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a

Mehr

PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF.

PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF. Zuname: Vorname: Matrikelnummer: PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF. (GITTENBERGER) Wien, am 2. Juli 2013 (Ab hier freilassen!) Arbeitszeit: 100 Minuten 1) 2) 3) 4) 5) 1)(8 P.) Sei f : R 2 R mit f(x, y) = e x

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 9/ Blatt 4..9 Aufgabe : Berechnen Sie das Volumen des Volltorus, der durch Rotation der reisscheibe { x,, z R 3, x b + z a } mit < a < b um die z-achse entsteht.

Mehr

Mathematik für das Ingenieurstudium

Mathematik für das Ingenieurstudium Mathematik für das Ingenieurstudium von Martin Stämpfle, Jürgen Koch 2., aktual. Aufl. Hanser München 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 43232 1 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 9: Mehrdimensionale Integrale Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 9. Mehrdim. Int. 1 / 39 1 Doppelintegrale 2 Prof.

Mehr

Mathematik für Biologen und Chemiker Prof. Scheltho - Übungen Mathe 2

Mathematik für Biologen und Chemiker Prof. Scheltho - Übungen Mathe 2 Mathematik für Biologen und Chemiker Prof. Scheltho - Übungen Mathe 2 Fortsetzung der komlexen Zahlen : 9. Radizieren und Potenzen a) Berechnen Sie (1+i) 20 und geben Sie das Resultat als Polarkoordinaten

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n 2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n f ist in dem Fall ein Weg in R n. Das Bild f(t) des Weges wird als Kurve

Mehr

40 Lokale Extrema und Taylor-Formel

40 Lokale Extrema und Taylor-Formel 198 VI. Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen 40 Lokale Extrema und Taylor-Formel Lernziele: Resultate: Satz von Taylor und Kriterien für lokale Extrema Methoden aus der linearen Algebra Kompetenzen:

Mehr

Stetigkeit von Funktionen

Stetigkeit von Funktionen Stetigkeit von Funktionen Definition. Es sei D ein Intervall oder D = R, x D, und f : D R eine Funktion. Wir sagen f ist stetig wenn für alle Folgen (x n ) n in D mit Grenzwert x auch die Folge der Funktionswerte

Mehr

Einführung in die Integralrechnung. Mag. Mone Denninger 13. November 2005

Einführung in die Integralrechnung. Mag. Mone Denninger 13. November 2005 Einführung in die Integralrechnung Mag. Mone Denninger. November 5 INHALTSVERZEICHNIS 8. Klasse Inhaltsverzeichnis Einleitung Berechnung einfacher Stammfunktionen. Integrationsregeln.........................

Mehr

Extrema (Funktionen mit zwei Variablen)

Extrema (Funktionen mit zwei Variablen) Extrema (Funktionen mit zwei Variablen) Vorzeigeaufgaben: WS04/05 Aufgabe 4 HS11 Aufgabe 4 a) + b) Empfohlene Bearbeitungsreihenfolge: WS05/06 Aufgabe 5 b) WS06/07 Aufgabe 4 HS10 Aufgabe 1 b) + c) HS1

Mehr

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Christian Fenske Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Blatt 6 1. Seien 0 < b < a und (a) M = {(x, y, z) R 3 x 2 + y 4 + z 4 = 1}. (b) M = {(x, y, z) R 3 x 3 + y 3 + z 3 = 3}. (c) M = {((a+b sin

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 5 Hausaufgaben Aufgabe 5. Bestimmen Sie folgende Grenzwerte. Benutzen

Mehr

Vorkurs Mathematik für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker

Vorkurs Mathematik für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker Vorkurs Mathematik für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker Übungsblatt Musterlösung Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Wintersemester 06/7 Aufgabe (Definitionsbereiche) Bestimme

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Übungsblatt 2 Wichtige Formeln aus der Vorlesung: Basisaufgaben Beispiel 1: 1 () grad () = 2 (). () () = ( 0 ) + grad ( 0 ) ( 0 )+

Mehr

Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0.

Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0. Aufgabe Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x y(0) = y (0) = 0. Zunächst bestimmen wir die Lösung der homogenen DGL. Das charakteristische Polynom der DGL ist λ 2 4λ

Mehr

Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010

Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010 Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker: Analysis Sommersemester 00 6. Wie hat man eine reelle Zahl α > 0 so in a b 3 positive Summanden x, y, z zu zerlegen, damit fx, y x y

Mehr

Flächeninhalt, Volumen und Integral

Flächeninhalt, Volumen und Integral Flächeninhalt, Volumen und Integral Prof. Herbert Koch Mathematisches Institut - Universität Bonn Schülerwoche 211 Hausdorff Center for Mathematics Donnerstag, der 8. September 211 Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Musterlösung Höhere Mathematik I/II Di. Aufgabe 1 (11 Punkte) Geben Sie die Matrixbeschreibung der Quadrik

Musterlösung Höhere Mathematik I/II Di. Aufgabe 1 (11 Punkte) Geben Sie die Matrixbeschreibung der Quadrik Aufgabe Punkte Geben Sie die Matrixbeschreibung der Quadrik {x R 3x 3x 8x x +x +4x +7 = 0} an Berechnen Sie die euklidische Normalform der Quadrik und ermitteln Sie die zugehörige Koordinatentransformation

Mehr

Modulabschlussklausur Analysis II

Modulabschlussklausur Analysis II Modulabschlussklausur Analysis II. Juli 015 Bearbeitungszeit: 150 min Aufgabe 1 [5/10 Punkte] Es sei a R und f a : R 3 R mit f a (x, y, z) = x cos(y) + z 3 sin(y) + a 3 + (z + ay a y) cos(x) a) Bestimmen

Mehr

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2 Da der Nenner immer positiv ist, folgt g (x) > 0 x( x) > 0 0 < x < g (x) < 0 x( x) < 0 x < 0 oder x > Also ist g auf (0,) streng monoton wachsend sowie auf (,0) und auf (, ) strengmonotonfallend.außerdemistg

Mehr

Höhere Mathematik III für Wirtschaftsinformatiker

Höhere Mathematik III für Wirtschaftsinformatiker TU Ilmenau Institut für Mathematik Prof. Dr. S. Vogel Höhere Mathematik III für Wirtschaftsinformatiker Funktionen von mehreren Variablen. Grenzwerte und Stetigkeit Betrachtet werden Funktionen f : D f

Mehr

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 9 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 28./30. April. 1. Berechnen

Mehr

5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte

5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte 5.1. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte Zur Erinnerung: Eine Funktion f von einer Teilmenge A des R n nach R hat im Punkt a ein (strenges) globales Maximum, falls f( x ) f( a ) (bzw. f( x ) < f(

Mehr

Höhere Mathematik III

Höhere Mathematik III Blatt 4 Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Höhere Mathematik III el, kyb, mecha, phys Prof. Dr. J. Pöschel Dr. D. Zimmermann Dipl.-Math.. Sanei ashani 1.11.14 Vortragsübungen (Musterlösungen)

Mehr

14.3 Berechnung gekrümmter Flächen

14.3 Berechnung gekrümmter Flächen 4.3 Berechnung gekrümmter Flächen Gekrümmte Flächen werden berechnet, indem sie als Graph einer Funktion zweier Veränderlicher aufgefasst werden. Fläche des Graphen einer Funktion zweier Veränderlicher

Mehr

Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration. 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld

Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration. 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld 1.1 erechnung c f ds = b a f ( c(t) ) c(t) dt 1. Kurve c parametrisieren: c : [a, b] R n, t c(t). 2. c(t) und dann

Mehr

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2 Hochschule Regensburg Fakultät Informatik/Mathematik Christoph Böhm Sommersemester 204 Technische Informatik Bachelor IT2 Vorlesung Mathematik 2 Mathematik 2 4. Übungsblatt - Lösung Differentialrechnung

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Sommersemester 016 Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr.. Jung Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Aufgabe 1: Für die rennweite einer einfachen, bikonvexen

Mehr

Wurzelfunktionen Aufgaben

Wurzelfunktionen Aufgaben Wurzelfunktionen Aufgaben. Für jedes k (k > 0) ist die Funktion f k (x) = 8 (x k ) kx, 0 x gegeben. a) Untersuchen Sie die Funktion f k auf Nullstellen und Extrema. Ermitteln Sie lim f k(x) sowie für 0

Mehr

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert.

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. SS 6 Höhere Mathematik für s Studium der Physik. Juli 6 Probeklausur Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. Fragen Sei (X, d) ein metrischer Raum. Beantworten Sie die nachfolgenden

Mehr

ε δ Definition der Stetigkeit.

ε δ Definition der Stetigkeit. ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x

Mehr

1 Über die allgemeine komplexe und reelle Lösung

1 Über die allgemeine komplexe und reelle Lösung Lösen von Differentialgleichungen Inhaltsverzeichnis 1 Über die allgemeine komplexe und reelle Lösung 1 2 Integrierender Faktor 5 2.1 Eine Beispielrechnung.................... 5 2.2 Das allgemeine Vorgehen..................

Mehr

Abbildung 5.1: stabile und instabile Ruhelagen

Abbildung 5.1: stabile und instabile Ruhelagen Kapitel 5 Stabilität Eine intuitive Vorstellung vom Konzept der Stabilität vermitteln die in Abb. 5.1 dargestellten Situationen. Eine Kugel rollt unter dem Einfluss von Gravitation und Reibung auf einer

Mehr

6.2 Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung

6.2 Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung 6.. Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung 87 6. Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung Betrachten wir jetzt eine differenzierbare Funktion f:u R n R U offen in R n. Ist n = 3 und U eine glatte Fläche, dann

Mehr

Walter Strampp AUFGABEN ZUR WIEDERHOLUNG. Mathematik III

Walter Strampp AUFGABEN ZUR WIEDERHOLUNG. Mathematik III Walter Strampp AUFGABEN ZUR WIEDERHOLUNG Mathematik III Differenzialgleichungen erster Ordnung Aufgabe.: Richtungsfeld und Isoklinen skizzieren: Wie lauten die Isoklinen folgender Differenzialgleichungen:

Mehr

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen 1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen Das Maximum zweier Zahlen a, b wird mit max(a,b) bezeichnet, ihr Minimum mit min(a,b). Der Absolutbetrag einer reellen Zahl a ist a = max ( a, a ) oder auch

Mehr

Skript (Teil 2) zur Vorlesung Mathematik II

Skript (Teil 2) zur Vorlesung Mathematik II Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr.. Jung Skript (Teil 2) zur Vorlesung Mathematik II für die Studiengänge Computer-/Automatisierungstechnik (022 +D)

Mehr

Brückenkurs Mathematik

Brückenkurs Mathematik Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 3 Geometrie Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mi 8.10.2008 1 Geometrie des Dreiecks 2 Vektoren Länge eines Vektors Skalarprodukt Kreuzprodukt

Mehr

Fakultät für Physik Wintersemester 2016/17. Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik

Fakultät für Physik Wintersemester 2016/17. Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik Fakultät für Physik Wintersemester 16/17 Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik Dr. Andreas K. Hüttel Blatt 8 / 7.1.16 1. Schwerpunkte Berechnen Sie den Schwerpunkt in

Mehr

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen:

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: 5 Koordinatensysteme Zoltán Zomotor Versionsstand: 6. August 2015, 21:43 Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: http://www.z5z6.de This work is based on the works of Jörn Loviscach

Mehr

Mathematik - Antwortblatt Klausur

Mathematik - Antwortblatt Klausur Mathematik - Antwortblatt Klausur 30..09 Aufgabe: 0 Punkte a) Allgemein heißt eine Funktion f (x) stetig an der Stelle x 0, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind (2 Punkte): f (x 0 )=lim h 0 f (x

Mehr

1. Aufgabe [2 Punkte] Seien X, Y zwei nicht-leere Mengen und A(x, y) eine Aussageform. Betrachten Sie die folgenden Aussagen:

1. Aufgabe [2 Punkte] Seien X, Y zwei nicht-leere Mengen und A(x, y) eine Aussageform. Betrachten Sie die folgenden Aussagen: Klausur zur Analysis I svorschläge Universität Regensburg, Wintersemester 013/14 Prof. Dr. Bernd Ammann / Dr. Mihaela Pilca 0.0.014, Bearbeitungszeit: 3 Stunden 1. Aufgabe [ Punte] Seien X, Y zwei nicht-leere

Mehr

Mathematik für Chemiker Aufgabenblatt 1 Abgabe bis vor Beginn der Vorlesung im Fach 123 (grüner Kasten auf Ebene D1)

Mathematik für Chemiker Aufgabenblatt 1 Abgabe bis vor Beginn der Vorlesung im Fach 123 (grüner Kasten auf Ebene D1) Hansen / Päschke 19.10.2016 Aufgabenblatt 1 Abgabe bis 26.10.2016 vor Beginn der Vorlesung im Fach 123 (grüner Kasten auf Ebene D1) Aufgabe 1 Vereinfache folgende Ausdrücke: (a) z n+1 z 2n 2 z 2 (b) (

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 12: Integralsätze von Gauss und Stokes Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 12. Integralsätze 1 / 25 1 Gauss-scher Integralsatz

Mehr

11 Untermannigfaltigkeiten des R n und lokale Extrema mit Nebenbedingungen

11 Untermannigfaltigkeiten des R n und lokale Extrema mit Nebenbedingungen 11 Untermannigfaltigkeiten des R n und lokale Extrema mit Nebenbedingungen Ziel: Wir wollen lokale Extrema von Funktionen f : M R untersuchen, wobei M R n eine k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: quadratisch.tex,v /08/12 09:49:46 hk Exp $ c a b = 1 3. tan(2φ) =

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: quadratisch.tex,v /08/12 09:49:46 hk Exp $ c a b = 1 3. tan(2φ) = Mathematische Probleme SS 13 Donnerstag 136 $Id: quadratischtexv 18 13/08/1 09:49:46 hk Exp $ 4 Kegelschnitte 41 Quadratische Gleichungen Nachdem wir in der letzten Sitzung die Hauptachsentransformation

Mehr

Differentialgleichungen

Differentialgleichungen Kapitel Differentialgleichungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 05/6 Differentialgleichungen / Ein einfaches Modell (Domar) Im Domar Wachstumsmodell treffen wir die folgenden Annahmen: () Erhöhung der

Mehr

Trennung der Variablen, Aufgaben, Teil 1

Trennung der Variablen, Aufgaben, Teil 1 Trennung der Variablen, Aufgaben, Teil -E -E Trennung der Variablen Die Differenzialgleichung. Ordnung mit getrennten Variablen hat die Gestalt f ( y) dy = g (x) dx Satz: Sei f (y) im Intervall I und g

Mehr

Mathematik II. Kapitel III: Funktionen mit mehreren Variablen. 13. Mai 2015

Mathematik II. Kapitel III: Funktionen mit mehreren Variablen. 13. Mai 2015 13. Mai 2015 f(x,y) = sin(x 2 +y 2 ) f(x,y) = sin x 2 +y 2 x2 +y 2 +1 f(x,y) = x y x 2 +y 2 f(x,y) = x 2 y Niveaulinien von f(x,y) = 4 x 2 y 2 f(x,y) = 1 x2 y 2 x f(x,y) = x 2 +y 2 f(x,y) = x 2 +y 2 f(x,y)

Mehr

Extrema mit Nebenbedingungen

Extrema mit Nebenbedingungen Extrema mit Nebenbedingungen Gesucht ist das Extremum der Funktion f(x,y) = 5 x y unter der Nebenbedingung g(x,y) = x+y =. 5 y x In diesem einfachen Fall kann die Nebenbedingung nach einer Variablen aufgelöst

Mehr

Quadratische Funktionen

Quadratische Funktionen Quadratische Funktionen Aufgabe 1 Verschieben Sie die gegebenen Parabeln so, dass ihr Scheitelpunkt in S liegt. Gesucht sind die Scheitelpunktsform und die allgemeine Form der Parabelgleichung a) y = x²,

Mehr

Abiturprüfung 2000 LK Mathematik Baden-Württemberg

Abiturprüfung 2000 LK Mathematik Baden-Württemberg Abiturprüfung 000 LK Mathematik Baden-Württemberg Aufgabe I 1 Analysis ( )² Gegeben ist die Funktion f durch f ( ) = ; D f. Ihr Schaubild sei K. ( 4) a) Geben Sie die maimale Definitionsmenge D f an. Untersuchen

Mehr