Grundlagen. der Messtechnik. 2. Teil

Ähnliche Dokumente
4. Übung: Messen quasistatischer Drücke in verschiedenen Messbereichen

HS D. V 101 : Pohlsches Pendel. Gruppe : Versuchstag: Namen, Matrikel Nr.: Vorgelegt: Hochschule Düsseldorf Fachbereich EI.

Elektrische Schwingungen

Wie muss x gewählt werden, so dass K 1 anschließend einen geraden Stoß mit K 3 ausführt?

Entwurf und Realisierung analoger und digitaler Filter

1 Strukturen von Messeinrichtungen

Resonanzkurven Freie und erzwungene Schwingungen eines Drehpendels

-25/1- DIE RÖHRENDIODE

Die Group Method of Data Handling eine Verwandte der neuronalen Netze?

8 Integralrechnung. 8.1 Das Riemann-Integral

2. Grundbegriffe. Literatur. Skript D. Huhnke S emg GEM. emg GEM

Physikalisches Praktikum Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technik und Orthopädietechnik Prof. Dr. Chlebek, MSc. M. Gilbert

9.2.3 Durchbiegen eines Balkens ******

Auswertung P2-60 Transistor- und Operationsverstärker

Die Begrenzung der Beschleunigung und ihre Folgen Die Herleitung der relativistischen Kraftgesetze

Inhaltsverzeichnis. Modul Produktion + Steuerungstechnik Grundlagen. Zusammenfassung Wintersemester 05/06

Ein Hochpass überträgt hohe Frequenzen unverändert und schwächt tiefe mit einer Phasenverschiebung ab. Mit dem Ansatz Ue()

1KOhm + - y = x LED leuchtet wenn Schalter x gedrückt ist

Messtechnik/ Qualitätssicherung. Beurteilungsbogen. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen 5. Regelstudiensemester

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN

Elektrischer Widerstand und Strom-Spannungs-Kennlinien

Versuchsumdruck. Schaltungsvarianten des Operationsverstärkers

Numerische Integration

Anhang D: Stabilität t linearer Systeme

1. Stegreifaufgabe aus der Physik Lösungshinweise

Stahlbau Grundlagen. Der Grenzzustand der Stabilität nach Theorie II. Ordnung. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka

10. Riemannsche Geometrie I: Riemannsche Metrik. Variable Bilinearformen.

3.1 Trägheitskräfte bei linearer Bewegung. 3.2 Trägheitskräfte in rotierenden Bezugssystemen. 3.4 Die Erde als rotierendes System

Grundwissen Mathematik 8. Klasse. Eigenschaften Besonderheiten - Beispiele

Praktikum: Elektronische Schaltungstechnik I, 90min Raum: Labor Schaltungs- und Prozessortechnik Betreuung: Prof. Dr.-Ing. M.

Werkstoffmechanik SS2011 Baither/Schmitz. 13. Vorlesung

- 1 - VB Inhaltsverzeichnis

Der Kreissektor (Kreisausschnitt) Kreissektors mit dem Mittelpunktswinkel ϕ : Bogenlänge: b Sektor. Flächeinhalt:: ASektor

Prüfung - Technische Mechanik III

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG

Beispiele: cos(x) dx = sin(x) + c (1) e t dt = e t + c (2)

iprom Einfuehrung in die Messtechnik Prof. Dr. -Ing. R. Tutsch Institut für Produktionsmesstechnik IPROM Technische Universität Braunschweig

1.2 Der goldene Schnitt

Zur Erinnerung. Kepler Gesetze. Stichworte aus der 6. Vorlesung: Effektives Potential. Planetenbewegung. Inertialsysteme. Galilei-Transformation

Realisierung aktiver Filter

Vorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre

Kurvenintegrale. 17. Juli 2006 (Korrigierte 2. Version) 1 Kurvenintegrale 1. Art (d.h. f ist Zahl, kein Vektor)

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Großübung zu Kräften, Momenten, Äquivalenz und Gleichgewicht

M08. Drehschwingungen

Übungen zur Analysis 2

t 1 t cos(t) sin(t) haben als Spur jeweils den Einheitshalbkreis in der oberen Halbebene.

Bestimmtes (Riemannsches) Integral / Integral als Grenzwert einer Summe : Bedeutung: Fläche unter einer Funktion innerhalb bestimmter Grenzen

In diesem Kapitel stellen wir einige wichtige Verfahren zur näherungsweisen Berechnung bestimmter Integrale b

Aufgabe 1: Diskutieren Sie die Unterschiede bzw. die Vorteile und Nachteile der Mealy- und Moore- Zustandsmaschinen.

Protokoll zum Anfängerpraktikum

4.2 Balkensysteme. Aufgaben

Blatt 9. Bewegung starrer Körper- Lösungsvorschlag

Musterlösungen (ohne Gewähr) Aufgabe 1 ( 7 Punkte) Geben Sie die Koordinaten des Flächenschwerpunktes des dargestellten Querschnitts an!

5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter

Kapitel 13. Taylorentwicklung Motivation

Monte-Carlo-Integration

Musterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS

Lineare DGL zweiter Ordnung

Darstellung von Ebenen

Uneigentliche Riemann-Integrale

ANALOGE SCHALTUNGSTECHNIK LABOR. AD/DA-Umsetzer (1, 2)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

ENERGIETECHNISCHES PRAKTIKUM II

Numerische Integration durch Extrapolation

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie I Lösungsvorschlag zu Blatt 3

( ) ( ) 4. Der Hauptsatz der Infinitesimalrechnung. Hauptsatz (1. Form) I. Newton ( ), G.F. Leibniz ( )

Teilbarkeitsregeln. 6.1 Grundwissen Mathematik Algebra Klasse 6. Teilbarkeit durch 2: Eine Zahl ist durch 2 teilbar, wenn die Endziffer gerade ist.

13 Rekonfigurierende binäre Suchbäume

Hochfrequenzmeßtechnik RF and microwave measurements

Anforderungsniveau Prüfungsteil Sachgebiet digitales Hilfsmittel erhöht B Analysis CAS

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr

Mathematik-Tutorium: Handwerkszeug und Kochrezepte für Maschinenbauer

Elektrizitätslehre. Bipolartransistor. Elektronik MESSUNG DER RELEVANTEN KENNLINIEN EINES NPN-TRANSISTORS. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN

Infinitesimalrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen

311 Leistungsanpassung

F A = 2F, F B = F, F C = 2F. Dabei verläuft F A entlang der vorderen Flächendiagonalen, F B und F C verlaufen entlang der Kanten.

R. Brinkmann Seite

6. Integration 6.1 Das Riemann-Integral

8 Längenberechnungen Winkelberechnungen - Skalarprodukt

5. Übung Algorithmen II

1.7 Inneres Produkt (Skalarprodukt)

BRÜCKENKURS MATHEMATIK

1 Integralsätze - Motivation

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)

Vorlesungsvertretung Analysis II, H. P. Kiani, SoSe 2014 Ergänzungen/Erläuterungen zu den Folien von Prof. Iske

1 Analoge Messgeräte 1.1 Drehspul-Messwerk

Grundlagen der Integralrechnung

Mathe Warm-Up, Teil 1 1 2

Wo liegen die Unterschiede?

Aufgabe 5 (Lineare Nachfragefunktion): Gegeben sei die (aggregierte) Nachfragefunktion des Gutes x durch:

Def.: Sei Σ eine Menge von Zeichen. Die Menge Σ* aller Zeichenketten (Wörter) über Σ ist die kleinste Menge, für die gilt:

Musterlösungen (ohne Gewähr) knm

b f(x)p(x) dx = f(ξ) 2e 2 , Hess f (2, 0) =

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x

Quadratische Funktionen

Eine weitere wichtige Größe ist Dämpfung

JUMO dtrans T05 Programmierbarer Messumformer in Zweidrahttechnik

Infrarot Thermometer. Mit 12 Punkt Laserzielstrahl Art.-Nr. E220

Transkript:

Grundlgen der Messtechnik 2. Teil iprom Messbweichungen und Abweichungsurschen

Messprinzip: Messmethode: Messverfhren: Physiklisches Phänomen, uf dem die Messung bsiert Spezielle Vorgehensweise bei der Durchführung von Messungen direkte oder indirekte Messmethode Ausschlgs- oder Differenzmessmethode zeitlich kontinuierliche oder diskontinuierliche Messmethode digitle oder nloge Messmethode prktische Anwendung eines Messprinzips und einer Messmethode iprom Begriffsbestimmungen

Direkte Messmethoden im engeren Sinne: unmittelbrer Vergleich mit einem Norml der gleichen Art Beispiel: Blkenwge Direkte Messmethoden im weiteren Sinne: Ablesen des Messwertes von einer klibrierten Anzeige Die Anzeige muss mit Normlen der gleichen Art wie die Messgröße klibriert worden sein Beispiel: Federwge Indirekte Messmethoden: Ermittlung des Messwertes us der Messung nderer Messgrößen Beispiel: Fläche ls Produkt zweier Längen iprom Direkte und indirekte Messmethoden

Ausschlgsmessmethoden: Ablesen des Messwertes von einer Anzeige (nlog oder digitl) Substitutionsmessmethode: Ersetzen der gesuchten Größe durch eine Anordnung von Normlen, so dss der gleiche Ausschlg gemessen wird Differenzmessmethode: Messung der Anzeigedifferenz zwischen der gesuchten Größe und einem beknnten Norml Kompenstionsmessmethode / Nullbgleichmessmethode: Regelung des Ausschlgs uf Null durch Kompenstion der Wirkung der Messgröße mittels einer geeigneten Anordnung beknnter Normle iprom Messmethoden

Messmethoden Federwge Blkenwge 0?? Direkte Messmethode (im engeren Sinn) Kompenstions- oder Substitutionsmethode Direkte Messmethode (im erweiterten Sinn) Ausschlgmethode iprom Messmethoden

Messprinzip: Messmethode: Messverfhren: Physiklisches Phänomen, uf dem die Messung bsiert Spezielle Vorgehensweise bei der Durchführung von Messungen direkte oder indirekte Messmethode Ausschlgs- oder Differenzmessmethode zeitlich kontinuierliche oder diskontinuierliche Messmethode digitle oder nloge Messmethode prktische Anwendung eines Messprinzips und einer Messmethode iprom Begriffsbestimmungen

Diskretisierung einer Meßgröße X Diskretisierung des Wertes (Digitlisierung) wert- und zeitkontinuierliche Meßgröße Diskretisierung der Zeit (Abtstung) t iprom Anlog- und Digitlsignl

Abtstung eines bndbegrenzten Signls t n lo g es Sig n l t t A b t s t zeit p u n kt e t t A b t s t w ert e t QQ6 "Ü b er b t s t u n g " "U n t er b t s t u n g " iprom Alising ls Folge von Unterbtstung

Wird ein bndbegrenztes Signl mit einer äquidistnten Folge von Stützstellen bgetstet, so ist die Rekonstruktion des Signls ohne Informtionsverlust möglich, wenn die Abtstfrequenz größer ls ds Doppelte der mximlen Signlfrequenz ist. iprom Abtsttheorem nch Shnnon und Nyquist

Sttionäre Systeme: Die Messgröße ist zeitlich konstnt Die uftretenden Messbweichungen werden ls sttische Abweichungen bezeichnet Dynmische Systeme: Die Messgröße ist zeitlich veränderlich Es treten zusätzlich zu den sttischen Abweichungen dynmische Abweichungen uf, die vom zeitlichen Verluf der Messgröße bhängen. Im Rhmen dieser Vorlesung beschränken wir uns uf linere Systeme. iprom Sttische und dynmische Abweichungen

Für viele Messeinrichtungen knn ds dynmische Verhlten mthemtisch durch eine linere Differentilgleichung beschrieben werden: e x mit x 0 e : e x 1 x e x : ( t) e e : e dx dt 2 x... e e m x ( m ) e 0 x 1 x Zeitlich veränderliche Messgröße x x ( t) : Zeitlich veränderlicher Messwert... Mn spricht dnn von einem lineren System. n x ( n) iprom Linere Systeme

Thermometer Legende: e: Lufttempertur : Tempertur des Thermometers F: Oberfläche der Glskugel : W ärmeübergngszhl m: Msse der Kugel c: Spezifische Wärme der Kugel Wärmefluss in ds Thermometer: Q 1 F e Wärmeufnhme des Thermometers: e Q 2 mc d dt F,, Q 1 m, c Q 2 e T Q1 Q 2 mit T mc F iprom Beispiel: Lineres System 1. Ordnung

Eingngssignl: Sprungfunktion x (t) K T T 0,63 K 0 t = T 2T 3T t x ( t)k 1 e t T iprom Sprungntwort eines lineren Systems 1.Ordnung

K Eingngssignl: Sinus der Frequenz ω Ausgngssignl: Sinus der Frequenz ω Amplitude und Phse von Ausgngs- und Eingngssignl sind i. llg. ungleich. G(iω)= Amplitude Ausgngssignl / Amplitude Eingngssignl G ( i w ) 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T iprom Amplitudengng Tiefpss 1. Ordnung (doppelt-logrithmisch)

0 ( w) G i Eingngssignl: Sinus der Frequenz ω Ausgngssignl: Sinus der Frequenz ω mit Phsenverschiebung -10-20 -30-40 -50-60 -70-80 -90 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T iprom Phsengng Tiefpss 1. Ordnung (logrithmisch)

0 ( w) G i K G ( i w ) 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T -10-20 -30-40 -50-60 -70-80 -90 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T iprom Bode-Digrmm eines Tiefpsses 1. Ordnung

Einer äußeren Krft F (Eingngssignl) wirken drei Kräfte entgegen: elstische Federkrft: F Bremskrft: Trägheitskrft: F F F Br m x kx mx Wir erhlten eine linere Differentilgleichung 2. Ordnung zwischen dem Eingngssignl F und dem Ausgngssignl Auslenkung x. F x kx mx iprom Federpendel ls Beispiel für lineres System 2. Ordnung

F x kx mx Durch eine Vriblensubstitution erhält mn: e 2 D Ds Verhlten der Messeinrichtung bei Einwirkung eines speziellen Eingngssignls hängt strk vom Wert der Dämpfungskonstnte D b. Für eine Sprungfunktion m Eingng gilt: Für D > 1 läuft ds Ausgngssignl symptotisch dem Eingngssignl nch (träge) Für 0 < D < 1 tritt gedämpfte Schwingung uf, die sich symptotisch dem Eingngssignl nnähert. Für D=1: Übergng, periodischer Grenzfll. D 2 k m iprom Lineres System 2. Ordnung

X (t) 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 D=0,1 D=0,3 D=0,5 D= ( 2)/2 D=1,5 D=3 D=1 D=2 D=5 0 1 2 3 4 5 6 7 T = t w 0 iprom Sprungntwort eines lineren Systems 2.Ordnung

K G ( i w ) 10 7 5 4 3 2 1 0,7 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,07 0,05 0,04 0,03 0,02 D=0,1 D=0,3 D=0,5 D= ( 2)/2 D=1 D=1,5 D=2 D=3 0,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T iprom Amplitudengng Tiefpss 2. Ordnung (doppelt-logrithmisch)

0 ( w) G i -20-40 -60-80 D=0,1 D=0,3 D=0,5 D= v( 2)/2 D=1-100 D=1,5 D=2 D=3-120 -140-160 -180 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,7 1 2 3 4 5 7 10 w T iprom Phsengng Tiefpss 2.Ordnung

Ansprechschwelle: kleinste Messgrößenänderung m Eingng, die zu einem ersten Ausschlg des Messgerätes führt. Zur Bestimmung wird die Kennlinie ufgenommen und zurückextrpoliert -> genuer, ls direkte Ermittlung des Wertes Anlufwert: bei integrierenden oder zählenden Messgeräten iprom Abweichungschrkteristiken von Messgeräten

Mgnetisierungskurve eines ferromgnetischen Mterils Bildquelle: Wikipedi iprom Beispiel für Hysterese

Hysterese: Anzeigewert ist bhängig von vorhergehenden Werten Umkehrspnne: Differenz der Anzeige, wenn derselbe Wert der physiklischen Größe von größeren bzw. kleineren Werten her eingestellt wird. Urschen: Lgerspiel, Reibung, ferromgnetische bzw. ferroelektrische Effekte (Remnenz) -> Umkehrspnne hängt von Vorgeschichte b. Elstische Nchwirkung: Strk belstete Feder geht nch Entlstung nicht sofort in den Ausgngszustnd zurück. Effekt verschwindet im Lufe der Zeit wieder. iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Zeiger Augenposition Skl iprom Prllxe beim Ablesen von Sklen

Zeiger Zeiger Spiegelbild des Zeigers Skl Spiegelskl Augenposition Augenposition iprom Prllxe beim Ablesen von Sklen

Beim visuellen Ablesen von Sklen ist uf Blickrichtung senkrecht zur Sklenfläche zu chten, sonst treten Prllxund Brechungseffekte uf. Günstig sind Spiegelsklen: wenn der Zeiger und sein Spiegelbild zur Deckung kommen, ist die Blickrichtung senkrecht. Bildquelle: Wikipedi iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Auflösung: ) erforderliche Änderung der Eingngsgröße, um festgelegte Änderung der Ausgngsgröße zu bewirken. Ohne Hysterese ist dies der Kehrwert der Empfindlichkeit. b) Bei digitlen Systemen: Ziffernschritt der letzten nzeigenden Stelle iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Nullpunktsstbilität: Stbilität gegenüber Störgrößen, z.b. bei elektronischen Messgeräten: Nullpunktdrift in mv/k oder mv/24h iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Messunsicherheit: Systemtische Abweichungen sind korrigierbr. Zufällige Abweichungen können sttistisch bgeschätzt werden -> Whrscheinlichkeitsussge: Messunsicherheit gibt n, welche Abweichung mit vorgegebener Whrscheinlichkeit nicht überschritten wird. iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Abweichungsgrenze gibt n, welcher Fehler keinesflls überschritten wird. Lineritätsbweichung: Verschiedene Bestimmungsmöglichkeiten einer lineren Kennlinie: ) Durch die beiden Endpunkte des Messbereichs b) Sttistisch berechnete Gerde (linere Regression) Tolernzbnd ) konstnte Abweichung b) vom Messwert bhängige Abweichung iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Lineritätsbweichung: Verschiedene Bestimmungsmöglichkeiten einer lineren Kennlinie: ) Durch die beiden Endpunkte des Messbereichs b) Sttistisch berechnete Gerde (linere Regression) Bildquelle: F. HBM http://www.hbm.com/de/menu/tipps-tricks/drehmomentmessung/glossr-drehmoment/lineritetsbweichung/ iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen

Güteklsse Elektrische Messgeräte werden in Güteklssen eingeteilt Güteklsse 0,2 -> mximle Abweichung (mximl zulässig): ±0,2% des Anzeigebereichs 0,1 / 0,2 / 0,5 : Feinmessgeräte 1 / 1,5 / 2,5 / 5: Betriebsmessgeräte iprom Abweichungschrkteristiken von Messsystemen