VORGELEGT VON ALEXANDER STURM RECHTSANWALT AUS HERNE
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1 STREITKRAFTE - BUNDESWEHRVERWALTUNG - RECHTSPFLEGE: ABGRENZUNG DER ORGANISATION UND DES STATUS DER ANGEHORIGEN INAUGURAL-DISSERTATION ZUR ERLANGUNG DER DOKTORWCRDE DURCH DIE RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTAT DER RUHRUNIVERSITAT BOCHUM VORGELEGT VON ALEXANDER STURM RECHTSANWALT AUS HERNE
2 Gliederung Seite Literaturverzeichnis VII Abkurzungsverzeichnh XV Einleitung 1 1. Teil: Streitkrafte und Bundeswehrverwaltung 3 A: Der BegrifT der "Bundeswehr" 3 B: Die Stellung der Streitkrafte im GewaltenteOungssystem 4 I. Die Streitkrafte und ihre organisatorische Gliederung 4 1. Die Definition des Begriffs "Streitkrafte" im Grundgesetz 4 2. Die Organisation der Streitkrafte 7 a) Neue Strukturen der Bundeswehr 8 b) Die Spitzengliederung 8 c) Die Teilstreitkrafte 10 II: Die Streitkrafte als Teil der vollziehenden Gewalt Die Zuordnung der Streitkrafte in die vollziehende Gewalt Die Streitkrafte als materielle Verwaltung? 12 C: Die Organisation der Bundeswehrverwaltung IS I. Typische Kriterien der Bundeswehrverwaltung 16 II. Die Organisation der Bundeswehrverwaltung Die allgemeine Bundeswehrverwaltung Die Rustungsabteilung Die Truppenverwaltung Die Behorden des besonderen Aufgabenbereichs 22 D: Die Eigenstandigkeit von Streitkraften und Bundeswehrverwaltung 22 I: Das verfassungsrechtliche Gebot der Eigenstandigkeit Auslegung anhand des Wortlauts von Art. 87 a, 87 b GG Systematische Auslegung Teleologische Auslegung Historische Auslegung Die Eigenstandigkeit als verfassungsrechtliches Gebot Die Gleichrangigkeit von Streitkraften und Bundeswehrverwaltung 28 II: Konsequenzen der Trennung von Streitkraften und Bundeswehrverwaltung Die funktionale Abgrenzung 29
3 2. Die personelle Abgrenzung Organisationsunterschiede 35 a) Organisationskompetenz 35 aa) Organisationskompetenz bezuglich der Bundeswehrverwaltung 35 bb) Organisationskompetenz bezuglich der Streitkrafte 3 S cc) Ergebnis zu a) 38 b) Organisationsformen 38 aa) Die Organisationsform der Bundeswehrverwaltung 3 8 bb) Die Organisationsform der Streitkrafte 3 8 c) Die Spitzengliederung der Streitkrafte 39 E: Funktionale und personelle Oberjchneidungen Die Tatigkeit von Soldaten auf dem Gebiet des originaren Wahrnehmungsmonopols der Bundeswehrverwaltung 41 II. Die Definition der Truppenverwaltung und die Formen der Integration 44 III: Die Verfassungskonformitat der funktionellen Truppenverwaltung 45 IV. Die Verfassungskonformitat der personellen Truppenvenvaltung 46 V. Die Verfassungskonformitat der materiellen Truppenverwaltung Die Formen der materiellen Truppenverwaltung Die grundsatzliche Zulassigkeit der materiellen Truppenverwaltung Die einzelnen Formen der materiellen Truppenverwaltung und ihre Verfassungskonformitat 52 a) Die Fachaufsicht des Kommandeurs 52 b) Die Verwaltungstatigkeit des Kommandeurs 53 c) Der Truppenverwaltungsbeamte 53 aa) Die Einberufung aus volkerrechtlichen Grunden? 54 bb) Die Einberufung zur Erlangung der Befehlsgewalt? 55 d) Die Rechnungsfuhrer 58 VI. Wahrnehmung von Streitkrafteaufgaben durch Angehorige der Bundeswehrverwaltung 59 F: Ergebnis zu Teil Teil Die Rechtspflege als "dritte Saule" der Bundeswehr 62 A: Der BegrifT der "Rechtspflege der Bundeswehr" 62 B: Die Organe der Rechtspflege 62 I: Die Wehrdienstgerichtsbarkeit Historische Entwicklung 62
4 in a) Das Wehrstrafsystem 63 b)das Disziplinarwesen 65 c) Das Beschwerderecht Die Organisation der Wehrdienstgerichtsbarkeit 67 a) Die verfassungsrechtlichen Grundlagen und die Organisationsform 67 b) Die Organisationsgewalt Die Aufgaben der Wehrdienstgerichtsbarkeit 70 a) Die originaren Aufgaben 70 b) Die Abgrenzung zu der zivilen Strafgerichtsbarkeit 70 c) Die Abgrenzung zu der Verwaltungsgerichtsbarkeit 71 d) Die Abgrenzung zu der Sozialgerichtsbarkeit 72 II: Die Wehrdisziplinaranwaltschaft 72 HJ. DerRechtsberater 74 IV. Der Rechtslehrer 75 C: Die Organe der Rechtspflege als potentieller eigenstandiger Organisationsbereich innerhalb der Bundeswehr 76 D: Die Abgrenzung der Rechtspflege gegenuber der Bundeswehrverwaltung 78 I. Die Wehrdienstgerichtsbarkeit in Abgrenzung zu der Bundeswehrverwaltung Die Kritik an der Gerichtsqualitat der Truppendienstgerichte Konsequenzen der moglichen fehlenden Gerichtsqualitat der Truppendienstgerichte Eigene Auseinandersetzung mit der Kritik 82 a) Die Truppendienstgerichte als Rechtsprechungsorgane 83 aa) Die Truppendienstgerichte in Abgrenzung zur vollziehenden Gewalt 83 bb) Die personelle Trennung von Truppendienstgerichten und vollziehender Gewalt 84 b) Die Truppendienstgerichte als Rechtsprechungsorgane in materieller Hinsicht 88 c) Die Truppendienstgerichte als Rechtsprechungsorgane in formeller Hinsicht 90 aa) Die Funktionstrager der Truppendienstgerichte 90 bb) Die mdgliche EinfluBnahme der vollziehenden Gewalt auf die Wehrdienstgerichtsbarkeit 91 (A) Die Versetzung der ehrenamtlichen Richter nach 72 Abs. 2 Nr. 2 WDO 91 (B) Die Befbrderung der ehrenamtlichen Richter nach 72 Abs.2 Nr. 3 WDO 92 (C) Die Auswirkungen der Verfassungswidrigkeit des 72 Abs. 2 Nr. 3 WDO auf die laufenden oder abgeschlossenen Verfahren 94 (D) Die Bindung des Bundesministers der Verteidigung durch Art. 97 GG 96
5 IV (E) Die Auswirkung der Verfassungswidrigkeit des 72 Abs. Nr 3 WDO auf die Gerichtsqualitat der Truppendienstgerichte 99 cc) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen 68 Abs. 5 Satz 2 WDO? 99 d) Verfahrensrugen 100 aa) Die Offentlichkeit der Verhandlung 100 bb) Die Miindlichkeit der Verhandlung 101 cc) Der garantierte Instanzenzug 102 e) Das Wahlrecht gemab 70 WDO 102 aa) Teleologische Reduktion von 70 WDO? 103 bb) Die Bestimmung des gesetzlichen Richters durch die rechtsprechende Gewalt 105 cc) Die fehlerhafte Besetzung des Truppendinstgerichts Die Rechtsprechung der Tiuppendienstgerichte als Teil der allgemeinen Rechtspflege Die Gerichte der Wehrdienstgerichtsbarkeit als Teil der rechtsprechenden Gewalt Die Sonderstellung des Bundeswaltungsgerichts Ergebnis zu I. 113 II. Die Abgrenzung der Wehrdisziplinaranwaltschaft zu der Bundeswehrverwaltung Die Stellung der Wehrdisziplinaranwaltschaft im Gewaltenteilungssystem Die formelle Einordnung der Wehrdisziplinaranwaltschaft Die materielle Zuordnung der Aufgaben der Wehrdisziplinaranwaltschaft Die Wahrung des originaren Aufgabenbereichs der Bundeswehrverwaltung Die Zuordnung der Wehrdisziplinaranwaltschaft zur Rechtspflege Ergebnis zu II. 121 III. Die Abgrenzung der Rechtsberater im Frieden zu der Bundeswehrverwaltung Die Rechtsgrundlage des Rechtsberaters 122 a) Das Volkerrecht als Rechtsgrundlage 122 b) Die Organisationsfreiheit des Bundesministers der Verteidigung Der Rechtsberater als Teil der vollziehenden Gewalt ' Die materiell-funktionale Abgrenzung 126 a) Die Rechtsberatertatigkeit als materieu-funktionale Verwaltung 127 b) Die Aufgaben des Rechtsberaters auberhalb des originaren Wahrnehmungsmonopols der Bundeswehrverwaltung Ergebnis zu III. 131 IV. Der Statuswechsel des Rechtsberaters im Verteidigungsfall 132
6 1. Auswirkungen des Statuswechsels auf das Verhaltnis zu der Bundeswehrverwaltung Durchbrechung des Funktionsvorbehalts nach Art. 33 Abs. 4 GG 133 a) Die Rechtsberatertatigkeit als Ausubung hoheitsrechtlicher Befugnisse i.s.d. Art. 33 Abs. 4 GG 133 aa) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG 133 bb) Hoheitliche Befugnisse i.s.d. Art. 33 Abs. 4 GG 134 cc) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG fur die Rechtspflege der Bundeswehr 138 dd) Die Rechtsberatertatigkeit unter dem Aspekt des Art. 33 Abs. 4 GG 139 ee) Der Rechtsberater als Teil der zivilen Verteidigung 142 ft) Ergebnis zu a) 142 b) Die Legitimation der Durchbrechung des Funktionsvorbehalts nach Art. 33 Abs. 4 GG 143 aa) Keine Einberufung ausvolkerrechtlichen Grunden 143 bb) Einberufung aus dienstlichen Grunden? 144 cc) Die Einberufung zur Sicherstellung des Dienstes 147 dd) Keine Durchbrechung des Prinzips von Befehl und Gehorsam 150 ee) Weitere verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Einberufung 152 (A) Das Recht zur Kriegsdienstverweigerung 152 (B) VerstoB gegen Art. 3 Abs. 2 GG 155 ff) Dienstrechtliche Probleme der Einberufung 157 (A) Einberufung gegen den Willen des Rechtsberaters 157 (B) Anforderungen des WPflG 157 (C) Arbeitszeitrechtliche Probleme 158 V. Die Abgrenzung der Rechtslehrer zu der Bundeswehrverwaltung Die Rechtslehrer als Teil der vollziehenden Gewalt und ihre statusrechtliche Einordnung Die materiell-funktionale Abgrenzung Die organisatorische Abgrenzung 162 VI. Die Rechtspflege als eigenstandiger Organisationsbereich gegenuber der Bundeswehrverwaltung ^2 1. Die momentane Selbststandigkeit der Rechtspflege gegenuber der Bundeswehrverwaltung '62 2. Die potentielle Integration der Rechtspflege in die Bundeswehrverwaltung 163 E: Die Abgrenzung der Rechtspflege gegenuber den Streitkraften 164 I: Die Abgrenzung bezuglich des Status!64
7 VI 1. Die ehrenamtlichen Richter Der Rechtsberater im Verteidigungsfall 166 II. Die materiell-funktionale Abgrenzung Die Angehdrigen der Truppendienstgerichte Der Rechtsberater und -lehrer Die Cbertragung von Verteidigungsaufgaben auf den Rechtsberater 170 III. Die organisatorische Abgrenzung Die Wehrdienstgerichtsbarkeit Die Wehrdisziplinaranwaltschaft Die Rechtsberater und-lehrer 172 F: Die Konsequenzen einer gegenuber Bundeswehrverwaltung und Streitkraften eigenstandigen Rechtspflege 172 G: Die Organisation der Rechtspflege im Verteidigungsfall 174 I. Die Besetzung der Wehrstrafgerichte durch Angehorige der Rechtspflege Truppendienstrichter als Richter der Wehrstrafgerichtsbarkeit Beamte der Rechtspflege als Richter der Wehrstrafgerichtsbarkeit Die Neubesetzung des Amtes des Wehrdisziplinaranwalts 178 II. Die Ubertragung der Disziplinar- und Beschwerdeangelegenheiten auf die Wehrstrafgerichtsbarkeit 179 H: Ergebnis zu Teil Teil: Zusammenfassung 182 Anhang: A: Dienstanweisung fur Rechtsberater 187 B: Gliederung des Bundesministeriums der Verteidigung 192 C: Organisation der Wehrdienstgerichte 193 D: Friedensgliederung des Heeres 194 E: Friedensgliederung der Luftwaffe 195 F: Friedensgliederung der Marine 196
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