Finanzwirtschaft c prof. dr. s. trautmann Finanzwirtschaftliche Problemstellungen. Finanzwirtschaft. Siegfried Trautmann 1 / 62

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1 Finanzwirtschaft Siegfried Trautmann 1 / 62

2 Finanzwirtschaft Teil A : Grundlagen der Finanzwirtschaft 1 Was versteht man unter Finanzwirtschaft 2 Teil B : Investitionsrechnung 3 Dynamische Investitionsrechnungen I: Grundlagen 4 Dynamische Investitionsrechnungen II: Erweiterungen 5 Investitions- und Konsumentscheidungen Teil C : Finanzmanagement 6 Finanzierungsformen 7 Finanzplanung und -kontrolle 8 Absicherungsinstrumente 2 / 62

3 Entscheidungen über die Anlage (Investitionsentscheidungen) und die Beschaffung (Finanzierungsentscheidungen) finanzieller Mittel sind klassische finanzwirtschaftliche Problemstellungen. Dabei ist das finanzwirtschaftliche Entscheidungsproblem eines Unternehmens formal dem eines privaten Investors ähnlich. Genauer formuliert versteht man unter einer Investition (bzw. Finanzierung) eine Entscheidung, die zu mehreren Zeitpunkten Aus- und Einzahlungen nach sich zieht, wobei die erste Zahlung immer eine Auszahlung (bzw. Einzahlung) darstellt. 3 / 62

4 Man unterscheidet dabei die folgenden Investitionsarten: Gliederungs- Gliederungs- Investitionsmerkmale form arten Art des Finanzvermögen Finanzinvestition Vermögens Sachvermögen Real- oder Sachinvestition Kapazitäts- Keine Kapazitätserhöhung Ersatzinvestitionen wirkung Kapazitätserhöhung Rationalisierungs- oder Erweiterungsinvestitionen 4 / 62

5 Ein Investor kann einem Unternehmen sein Anlagekapital auf unterschiedliche Art und Weise zur Verfügung stellen. Er kann Unternehmensanteile erwerben oder dem Unternehmen Gelder in Form von Krediten überlassen. Mit jeder dieser Beteiligungsformen ist ein spezifisches Mitspracherecht und Risiko verbunden und es ergeben sich unterschiedliche Renditeforderungen der Investoren. Aus der Sicht des Unternehmens stellen diese Renditeforderungen Kapitalkosten dar, die von den Unternehmensinvestitionen zu tragen sind. Es wird zwischen den Kapitalkosten für Eigen- und Fremdkapital unterschieden. 5 / 62

6 Die Fremdkapitalkosten ergeben sich aus dem Kreditvertrag zwischen Schuldner und Gläubiger. Sie setzen sich aus Zinszahlungen, Abschlußgebühren und Disagios zusammen. Die Renditeforderungen der Eigenkapitalgeber stellen die Eigenkapitalkosten dar. Zwei Unternehmen, die in der gleichen Branche tätig sind, die gleich viel Kapital investiert haben und die im Markt gleichermaßen erfolgreich sind, können durchaus unterschiedliche Gewinne aufweisen, wenn sie unterschiedlich finanziert sind. 6 / 62

7 Daher spielt die Frage nach der Kapitalstruktur, nach dem Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital eine bedeutsame Rolle in der Finanzanalyse: Wie jeder Kreditsachbearbeiter einer Bank ein kreditsuchendes Unternehmen zunächst nach seinem Verschuldungsgrad befragt, wird auch der Finanzanalyst, wenn er ein Unternehmen auf seine Chancen und Risiken hin durchleuchten will, sich über die Höhe und die Art seiner Verschuldung zu informieren haben. Die Frage nach der optimalen Kapitalstruktur gehört daher zu den wichtigsten Fragestellungen im Finanzbereich der Unternehmung. Daneben wird der Einfluß der Fristenstruktur des überlassenen Fremdkapitals auf den Unternehmenswert untersucht. 7 / 62

8 Abbildung 2.1: Investitionstheorie Finanzierungstheorie Bewertung und Auswahl von Kapitalanlagen = Investitions-Entscheidungen } {{ } Finanzmittelverwendung Bestimmung des Kapitalvolumens Bestimmung der Arten des Kapitals Bestimmung der Fristigkeit } {{ } Finanzmittelbeschaffung 8 / 62

9 Abbildung 2.2: Aufgaben der Kapitalstrukturplanung Festlegung des Verschuldungsgrades Vermögen = Investitions- Bilanz kapital kapital Vermögen = Investitions- volumen Festlegung der Fristenstruktur Bilanz Eigen- Fremdvolumen Eigen- kapital Langfr. FK Mittelfr. FK Kurzfr. FK 9 / 62

10 Finanzmarkt-orientierte Antworten Diese zeichnen sich dadurch aus, daß deren Richtigkeit die Existenz eines sogenannten vollkommenen Finanzmarktes voraussetzt (siehe Trautmann, 2007). Die Vollkommenheit eines Finanzmarktes impliziert u. a. seine Arbitragefreiheit, Friktionslosigkeit und Vollständigkeit. Ein Finanzmarkt wird dabei als friktionslos bezeichnet, falls weder Transaktionskosten noch Steuern anfallen und keine institutionellen Handelsbeschränkungen existieren. Ein Finanzmarkt wird dagegen als vollständig bezeichnet, falls jeder beliebige Zahlungsstrom gehandelt werden kann, ganz gleich, welche Höhe, welche zeitliche Struktur und welche Unsicherheit er aufweist. 10 / 62

11 Der Wert einer Investition Der Wert einer Investition Es wird angenommen, dass der durch eine Investition ausgelöste Strom von Zahlungsüberschüssen (Cash Flow Stream) mit Sicherheit bekannt ist. Bezeichnet CF t den im Zeitpunkt t = 0, 1, 2,..., T anfallenden Zahlungsüberschuss, so kennzeichnen wir im folgenden eine Investition (mit CF 0 < 0) durch die Zahlungsreihe CF 0, CF 1, CF 2,..., CF T. Der Barwert einer Investition, genauer: der Gegenwartswert (Present Value) entspricht nun dem Vermögenszuwachs des Investors im Entscheidungszeitpunkt, falls er sich für diese Investition entscheidet und den resultierenden Cash Flow-Strom zu Finanzmarktkonditionen finanzieren lässt bzw. anlegt. 11 / 62

12 Der Wert einer Investition Diesen Vermögenszuwachs kann der Investor für Konsumzwecke verwenden oder am Finanzmarkt verzinslich anlegen. In letzterem Fall entspricht der Liquidationswert im Zeitpunkt T dem Endwert (Final Value) der zugrunde liegenden Investition. 12 / 62

13 Der Wert einer Investition Beamtendeutsch (1) "Besteht ein Personalrat aus einer Person, erübrigt sich die Trennung nach Geschlechtern." (Info des Deutschen Lehrerverbandes Hessen) alles klar / 62

14 Der Wert einer Investition Beispiel 2.1 (Zeitwert einer Zahlungszusage) Eine rüstige Patentante verspricht ihrem Neffen, der soeben an der Gutenberg-Universität ein BWL-Studium begonnen hat, nach erfolgreichem Abschluß des Grundstudiums C zu schenken. (a) Was ist diese Zusage heute wert, wenn man annimmt, daß der BWL-Student sein Grundstudium (mit Sicherheit) in zwei Jahren abschließen wird? Antwort: Der gesuchte Gegenwartswert (present value) PV entspricht dem maximalen Kreditbetrag, den der Neffe heute (meinetwegen für Konsumzwecke) aufnehmen kann, um diesen mit dem versprochenen Geldgeschenk in 2 Jahren tilgen zu können. Bei Existenz eines vollkommenen Finanzmarkts, auf dem Finanzmittel zu r = 5 % pro Jahr (per annum (p. a.)) angelegt bzw. aufgenommen werden können, muß der gesuchte Wert PV der diskontierten Zahlungszusage entsprechen: 14 / 62

15 Der Wert einer Investition Beispiel 2.1 (Fortsetzung) Beginn des Ende des Studiums Grundstudiums t = PV PV (1 + r) PV (1 + r) 2 = (1 + r) (1 + r) (1 + r) 2 PV (1+r) 2 = = PV = (1 + r) 2 = , 05 2 = C 4.535, / 62

16 Der Wert einer Investition Beispiel 2.1 (Fortsetzung) (b) Ein ebenfalls rüstiger Patenonkel verspricht dagegen seinem Neffen, ihm nach erfolgreichem Abschluß des Hauptstudiums C zu schenken. Übertrifft er damit den Wert des Geschenkes der Patentante, falls der BWL-Student nach 4 Jahren sein Hauptstudium erfolgreich beendet und Finanzmittel am Finanzmarkt zu r = 5 % p. a. angelegt werden können? 16 / 62

17 Der Wert einer Investition Beispiel 2.1 (Fortsetzung) Antwort: Nein! Der auf den Zeitpunkt T = 4 bezogene Wert der Zahlungszusage der Patentante beträgt FV V 4 = (1 + r) 2 = C 5.512, 50 wegen Beginn des Studiums Ende des Grundstudiums Ende des Hauptstudiums t = (1 + r) (1 + r) 2 (1 + r) (1 + r) (1 + r) 2 17 / 62

18 Der Wert einer Investition Beispiel 2.1 (Fortsetzung) (c) Wie hoch ist der Gegenwartswert von beiden Zahlungszusagen? Antwort: PV Ges. = PV Tante + PV Onkel = (1 + r) (1 + r) 4 = 4.535, , 86 = C 9060, / 62

19 Der Wert einer Investition Beispiel 2.2 (Realinvestition) Ein Software-Hersteller hat die Idee, eine benutzerfreundliche Rechnungswesen-Software für Universitäten zu entwickeln. Er rechnet mit einer Entwicklungszeit von 2 Jahren, Ausgaben pro Jahr (für Gehälter und Sonstiges) in Höhe von Tsd. C und Verkaufserlösen von Tsd. C in zwei Jahren und Tsd. C im dritten Jahr. Wie hoch ist der Gegenwarts- und der Endwert dieser Investition, wenn der Unternehmer davon ausgeht, dass am vollkommenen Finanzmarkt Geldanlagen und -aufnahmen zu r = 6 % p. a. möglich sind? 19 / 62

20 Der Wert einer Investition Beispiel 2.2 (Fortsetzung) Antwort: Zur Berechnung des Gegenwartswerts PV bzw. des Endwerts FV wird zunächst die Zahlungsreihe der Investition (in Tsd. C ) bestimmt: Jahr Verkaufserlöse (einzahlungswirksam) Gehälter u. sonst. Ausgaben (auszahlungswirksam) Cash flow CF t / 62

21 Antwort: Finanzwirtschaft Zur Berechnung des Gegenwartswerts PV bzw. des Endwerts FV wird zunächst die ZahlungsreiheFinanzwirtschaftliche der Investition (in Problemstellungen Tsd. C ) bestimmt: 1 Der Wert einer Investition Jahr Verkaufserlöse (einzahlungswirksam) Gehälter u. sonst. Ausgaben (auszahlungswirksam) Cash flow CF t Beispiel 2.2 (Fortsetzung) Der Endwert der Investition berechnet sich wie folgt: Der Endwert der Investition berechnet sich wie folgt: t = (1 + r) (1 + r) ,00 (1 + r) , ,02 PV = 625,84 (1 + r) 3 (1 + r) 3 Formal gilt für den Endwert der Investition: 745,38 = FV Rückzahlung: 1. Anlage 2. Kredit 1. Kredit 3 FV = CF t (1 + r) 3 t t=0 = , , , = 745,38 Tsd. C. 21 / 62

22 Der Wert einer Investition Beispiel 2.2 (Fortsetzung) Formal gilt für den Endwert der Investition: 3 FV = CF t (1 + r) 3 t t=0 = , , , = 745, 38 Tsd. C. Für den Gegenwartswert der Investition gilt dagegen PV = FV (1 + r) 3 bzw. PV = 3 t=0 CF t (1 + r) t = CF 0 + CF r + CF 2 (1 + r) 2 + CF 3 (1 + r) 3 = , , , 06 3 = 625, 84 Tsd. C. 22 / 62

23 Finanzwirtschaft c prof. dr. s. trautmann Der Wert einer Investition 23 / 62

24 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Ausbildungsinvestitionen) Einem ehrgeizigen Abiturienten bieten sich folgende Berufsperspektiven an: (a) Bankkarriere ohne Studium; (b) Bankkarriere mit BWL-Studium (Diplom); (c) Bankkarriere mit BWL-Studium (BBA); (d) Bankkarriere mit BWL-Studium (BBA & MBA); 24 / 62

25 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Welche der Alternativen ist aus finanzwirtschaftlicher Sicht sinnvoll? Der Abiturient rechnet für die obigen Alternativen mit folgenden Netto-Jahresgehältern, d. h. nach Steuern und Sozialversicherung (in Tausend Euro): Jahr (a) (b) , 25 32, 50 33, (c) , 25 27, 50 28, (d) / 62

26 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Unter der Annahme, dass für das BWL-Studium (Diplom und BBA) pro Semester C 500 anfallen und für das MBA-Studium zusätzlich C pro Semester aufgebracht werden müssen, ergibt sich die nachfolgende Zeitreihe jährlicher Studiengebühren (in Tausend Euro): Jahr (b) (c) (d) / 62

27 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Zahlungsreihen der drei alternativen Ausbildungsinvestitionen unter Berücksichtigung der Studiengebühren (in Tausend Euro): Jahr (b a) , 25 14, 50 14, (c a) , 25 9, 50 9, (d a) / 62

28 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Es werden zur Zeit verschiedene Studienfinanzierungsmodelle diskutiert. Um die nachfolgenden Berechnungen zu vereinfachen, wird in unserem Beispiel für die Finanzierungsmöglichkeiten der einzelnen Studiengänge von nachstehenden Zahlungsreihen ausgegangen, die einen Zinssatz von 0 % unterstellen. Studienfinanzierung (in Tausend Euro): Jahr (b) (c) (d) / 62

29 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Zahlungsreihen der alternativen Ausbildungsinvestitionen bei Berücksichtigung einer teilweisen Studienfinanzierung und Studiengebühren (in Tausend Euro): Jahr (b a) , 25 9, 5 9, (c a) , 25 9, 5 9, (d a) / 62

30 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Bezeichnet CF t den Cash Flow am Ende des Jahres t, T das letzte Jahr der Zahlungsreihe und r den Zinssatz p. a., so ergibt sich der Endwert (Final Value) einer Investition gemäß folgender Formel: FV V T = T CF t (1 + r) T t. (2.1) t=1 Für den Gegenwartswert PV gilt dagegen PV V 0 = FV (1 + r) T (2.2) T = CF t (1 + r) t. (2.3) t=1 30 / 62

31 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Unter der Annahme, dass die Zahlungsreihen zwischen dem 9. und 45. Jahr linear wachsen und der Zinssatz 0 % p. a. beträgt, ergeben sich dann folgende Gesamt-Endwerte FV Ges. (in Euro), die in diesem speziellen Fall gleichzeitig den kumulierten Einzahlungsüberschüssen entsprechen: (b) FV Ges. = C ; (c) FV Ges. = C ; (d) FV Ges. = C Unter rein finanziellen Gesichtspunkten und den gegebenen Annahmen ist also die Bankkarriere mit BWL-Studium (BBA & MBA) gegenüber den anderen Berufsperspektiven zu bevorzugen. 31 / 62

32 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Verzinsen sich dagegen Finanzanlagen mit 5 % pro Jahr, dann ergibt sich das folgende Bild: (b) PV Ges. = C , FV Ges. = C , (c) PV Ges. = C , FV Ges. = C , (d) PV Ges. = C , FV Ges. = C Die Bankkarriere mit BWL-Studium (BBA & MBA) ist also weiterhin gegenüber den anderen Berufsperspektiven zu bevorzugen. 32 / 62

33 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Der Gegenwartswert der betrachteten Ausbildungsinvestitionen lässt sich zerlegen in die Gegenwartswerte bezüglich des Differenzeinkommens PV Diff. Eink., der Studienfinanzierung PV Fin. und der Studiengebühren PV Studiengeb. : (b) PV Diff. Eink. = C , PV Fin. = C 3.143, PV Studiengeb. = C 3.545, (c) PV Diff. Eink. = C , PV Fin. = C 1.854, PV Studiengeb. = C 2.723, (d) PV Diff. Eink. = C , PV Fin. = C 1.854, PV Studiengeb. = C In Abhängigkeit von der jeweils gewählten Bankkarriere mit Studium und dem gültigen Zinssatz ändert sich der Zeitpunkt, zu dem die betreffende Person mit Studium die Person ohne Studium finanziell überholt. 33 / 62

34 Der Wert einer Investition Beispiel 2.3 (Fortsetzung) Bei den Zinssätzen 0 % und 5 % ergeben sich für die einzelnen Bankkarrieren folgende Jahre, in denen die studierte Person die Person ohne Studium überholt : 0 % 5 % Diplom Jahr 9 Jahr 10 BBA Jahr 9 Jahr 9 BBA & MBA Jahr 14 Jahr / 62

35 Der Wert einer Investition Im Kapitel 5 wird gezeigt, dass bei Existenz eines vollkommenen Finanzmarkts die Investitionsauswahl auf Basis des Gegenwartswertes mit der Zielsetzung Konsumnutzenmaximierung vereinbar ist. Insbesondere stellt sich heraus, daß unter dieser Voraussetzung die Entscheidung über die Durchführung von Investitionen von individuellen Zeitpräferenzen unabhängig ist. Der Gegenwartswert wird im Übrigen auch Kapitalgegenwartswert, oder kürzer, Kapitalwert genannt. 35 / 62

36 Die optimale Kapitalstruktur Die optimale Kapitalstruktur Die Finanzmarkt-orientierte Antwort auf die Frage nach der optimalen Kapitalstruktur ist verblüffend einfach: Jede denkbare Kapitalstruktur ist gleichermaßen optimal. Alternative Verschuldungsgrade führen auf dieselben durchschnittlichen Kapitalkosten bzw. auf denselben Marktwert der Gesamtunternehmung. 36 / 62

37 Die optimale Kapitalstruktur Der Leverage Effekt: die zwei Seiten der Verschuldung Eine Unternehmung wird nur dann Kredit aufnehmen, wenn sie sich daraus einen Vorteil verspricht, d. h. wenn die Unternehmensleitung erwartet, daß sie aus der mit Fremdkapital finanzierten Investition eine Rendite erzielen kann, die höher ist als der den Kreditgebern zu zahlende Zins. Ist dies auch tatsächlich der Fall, so ist aus der Sicht der Eigenkapitalgeber die Verschuldung vorteilhaft: Dem Eigenkapital wird nicht nur der auf das Eigenkapital erzielte ROI (Return on Investment, entspricht der Gesamtkapitalrendite) zugerechnet, sondern auch die dann positive Differenz zwischen dem aus dem Fremdkapital erwirtschafteten ROI und dem zu zahlenden Zins. 37 / 62

38 Die optimale Kapitalstruktur Sieht sich hingegen die Unternehmung in ihren Erwartungen enttäuscht und erweist sich die aus der fremdfinanzierten Investition erwirtschaftete Rendite als geringer als der für die Kapitalüberlassung aufzuwendende Zins, so wird dies zu Lasten der Eigenkapitalrendite gehen. Je nach Höhe der Verschuldung kann leicht der Fall eintreten, daß die Zinsbelastung des Unternehmens höher ist als der erwirtschaftete ROI und somit die Eigenkapitalgeber eine Mindestrendite oder sogar einen Verlust hinnehmen müssen. Im folgenden soll nun der Einfluß des Verschuldungsgrades auf die Eigenkapitalrendite dargestellt werden. 38 / 62

39 Die optimale Kapitalstruktur Mit den Bezeichnungen r EK Eigenkapitalrendite, EK Buchwert des Eigenkapitals, FK Buchwert des Fremdkapitals, GK Buchwert des Gesamtkapitals, r GK Gesamtkapitalrendite (Return on Investment, ROI), r FK Fremdkapitalrendite, ist die Eigenkapitalrendite folgendermaßen definiert: r EK GK r GK FK r FK EK. (2.4) 39 / 62

40 Die optimale Kapitalstruktur Als Funktion des Verschuldungsgrades FK/EK erhält man daraus die folgende Darstellung: r EK = r GK + (r GK r FK ) FK EK. (2.5) Demnach steigt mit zunehmendem Verschuldungsgrad die Eigenkapitalrendite, wenn bei einem Unternehmen die Gesamtkapitalrendite den Fremdkapitalzinssatz übersteigt (positiver Leverage-Effekt). Umgekehrt tritt ein negativer Leverage-Effekt ein, wenn der Fremdkapitalzinssatz die Gesamtkapitalrendite übersteigt. Für einen vom Verschuldungsgrad unabhängigen Fremdkapitalzinssatz ergibt sich somit ein linearer Zusammenhang zwischen der Eigenkapitalrentabilität und dem Verschuldungsgrad. 40 / 62

41 Die optimale Kapitalstruktur Beispiel 2.4 (Rendite-Risiko-Wirkung einer Verschuldungszunahme) Die Gesamtkapitalrendite eines Unternehmens werde in Abhängigkeit der zukünftigen Konjunkturlage wie folgt eingeschätzt: zukünftige Konjunkturlage schlecht (s) mittel (m) gut (g) r GK 4 % 10 % 16 % Die Fremdkapitalrendite wird mit 8 % als sicher angenommen. 41 / 62

42 Die optimale Kapitalstruktur Beispiel 2.4 (Fortsetzung) Im Zustand einer guten bzw. mittleren Konjunkturlage, g bzw. m, vergrößert sich die Eigenkapitalrendite mit zunehmendem Verschuldungsgrad, da teures Eigenkapital durch billigeres Fremdkapital ersetzt wird. Die Fremdkapitalrendite ist mit 8 % größer als die minimale Ausprägung der Gesamtkapitalrendite. Daher ergibt sich im Zustand einer schlechten Konjunkturlage s ein negativer Leverage-Effekt., d. h. mit zunehmender Verschuldung verringert sich die Eigenkapitalrendite. Somit führt eine zunehmende Verschuldung nicht in jedem Konjunkturzustand zu einer höheren Eigenkapitalrendite. 42 / 62

43 talrendite. Daher ergibt sich im Zustand Finanzwirtschaft einer schlechten Konjunkturlage s ein negativer Leverage-Effekt, Finanzwirtschaftliche d. h. mit zunehmender Problemstellungen Verschuldung verringert sich die Eigenkapitalrendite. Somit führt eine zunehmende Verschuldung nicht in jedem Konjunkturzustand zu einer höheren Eigenkapitalrendite. Beispiel 2.4 (Fortsetzung) Die optimale Kapitalstruktur r E g m 16 % 10 % 4% FK/EK s 43 / 62

44 Die optimale Kapitalstruktur Für die Übernahme des Risikos aufgrund des möglichen Eintritts des negativen Leverage-Effektes verlangen nun risikoscheue EK-Geber eine Risikoprämie, die linear mit zu nehmendem Verschuldungsgrad ansteigt (vgl. Abb. 2.3): Eine von Franco Modigliani und Merton Miller angestellte Modellanalyse aus dem Jahre 1958 (seit 1990 Nobelpreis gekrönt) zeigt nun, daß aufgrund der linear zunehmenden Renditeforderung, der zu maximierende Gesamtunternehmenswert nicht etwa mit zunehmendem Verschuldungsgrad ansteigt, sondern gleichbleibt (vgl. Abb. 2.4). 44 / 62

45 Abbildung 2.3: Renditeforderung der EK-Geber Die optimale Kapitalstruktur Renditeforderung der EK-Geber Verschuldungsgrad 45 / 62

46 Abbildung 2.4: Kapitalstruktur-Irrelevanz Marktwert des Unternehmens Die optimale Kapitalstruktur Verschuldungsgrad 46 / 62

47 Gewinnausschüttung Gewinnausschüttung Gewinnverwendungsentscheidungen hängen u.a. von der Besteuerung der einbehaltenen bzw. ausgeschütteten Gewinnen ab. Die Form der Ertragsbesteuerung ist von der Rechtsform der Unternehmung abhängig. So wird der Steuerbilanzgewinn von Einzelunternehmen und Personengesellschaften nach dem Einkommensteuergesetz bestimmt und der Steuerbilanzgewinn von Kapitalgesellschaften nach dem Körperschaftsteuergesetz ermittelt. Die Körperschaftsteuer kann daher als die Einkommensteuer der Kapitalgesellschaften bezeichnet werden. 47 / 62

48 Gewinnausschüttung Gewinneinkünfte (Unternehmerischer Bereich) aus 1. Land- und Forstwirtschaft 2. Gewerbebetrieb 3. selbständige Arbeit wobei Einkunftsarten Überschusseinkünfte (Privater Bereich) aus 4. nichtselbständiger Arbeit 5. Kapitalvermögen 6. Vermietung und Verpachtung 7. Sonstige Einkünfte wobei Betriebsgewinn = Betriebseinnahmen - Betriebsausgaben bzw. Betriebsgewinn = Differenz zwischen dem Betriebsvermögen am Anfang und am Ende des Wirtschaftsjahres + Entnahmen - Einlagen Einkünfte = Einnahmen - Ausgaben Beispiel 1: Einkünfte aus unselbständiger Arbeit = Arbeitslohn - Werbungskosten Beispiel 2: Einkünfte aus Kapitalvermögen = Dividenden + Zinserträge - Werbungskosten 48 / 62

49 Gewinnausschüttung Abbildung 2.5 veranschaulicht die Grenzbelastung des Einkommens mit ESt nach dem Grundtarif ab dem Januar Daneben gibt es noch den Splittingtarif. Der Splittingtarif ist jedoch kein selbständiger, sondern nur ein aus dem Grundtarif abgeleiteter Tarif. Der Grundtarif ist für Alleinstehende, der Splittingtarif ist für Eheleute, die zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden, bestimmt. Der Grundtarif kommt aber nicht nur für Unverheiratete in Betracht, sondern auch für Ehepaare, die getrennt veranlagt werden. 49 / 62

50 Gewinnausschüttung Nach dem ab geltenden Grundtarif wird das den sogenannten Grundfreibetrag von C übersteigende Einkommen bis zu einem Einkommen von C einer Tarifbelastung von 14 % bis 23, 97 % unterworfen (erste Progressionszone). In der sich daran anschließenden, zweiten Progressionszone ist der Teil des Einkommens, der den Betrag von C übersteigt bis zu einem Einkommen von C mit einem progressiv steigenden Steuersatz von 23, 97 % bis 42 % zu versteuern. Der Höchststeuersatz von 45 % wird ab einem Einkommen von C erreicht. 50 / 62

51 Abbildung 2.5: Einkommensteuertarif 2010 Gewinnausschüttung Grenzbelastung (in v.h.) 23, zu versteuerndes Einkommen (in Euro) / 62

52 Gewinnausschüttung Unternehmen fallen grundsätzlich nicht unter diese Einkommensteuerpflicht, sondern vielmehr ihre Eigentümer, die Einzelunternehmer oder die Gesellschafter von Personenoder Kapitalgesellschaften. Besitzen die Unternehmen jedoch eine eigene Rechtspersönlichkeit, so wird vom Gesetzgeber unterstellt, daß sie ebenfalls Einkommen erwirtschaften können. Dieses Einkommen ist dann jedoch nicht nach dem EStG sondern nach dem Körperschaftsteuergesetz (KStG) zu versteuern. Wird ein Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, KGaA, bergrechtliche Gewerkschaft) geführt und befindet sich seine Geschäftsleitung oder sein Sitz im Inland, so unterliegen seine Einkünfte der unbeschränkten Körperschaftsteuerpflicht nach dem Körperschaftsteuergesetz (KStG). 52 / 62

53 Gewinnausschüttung Dies bedeutet, daß der körperschaftsteuerpflichtige Gewinn mit einem proportionalen Steuersatz von derzeit s KSt = 15 % zu versteuern ist. Desweiteren unterliegen die ausgeschütteten Gewinne, die ebenfalls einer Körperschaftsteuerbelastung von 15 % unterliegen, auf der Anteilseignerseite der Einkommensteuer. 53 / 62

54 Abgeltungssteuer für Kapitalerträge aus Privatvermögen Die Abgeltungssteuer für private Kapitalerträge wurde zum durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 eingeführt. Sie löste die bis dahin geltende Kapitalertragssteuer ab und regelt die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen ( 20 EStG) neu. Diese Einnahmen werden jetzt mit einem einheitlichen Steuersatz von 25 % besteuert. Gewinnausschüttung Unter Berücksichtigung des Solidaritätszuschlags (SolZ) von 5, 5 % ergibt sich dann eine (prozentuale) effektive Steuerbelastung von 25 (1, 055) % = 26, 38 %. 54 / 62

55 Gewinnausschüttung Die Gewerbesteuer Die Gewerbesteuer (GewSt) ist im Gegensatz zur Einkommen- und Körperschaftsteuer eine Objektsteuer. Es werden folglich Objekte besteuert, ohne Rücksicht darauf, wem die Erträge zufließen bzw. wem das Objekt gehört. Dies bewirkt, daß keinerlei Unterscheidungen aufgrund von persönlichen Verhältnissen gemacht werden. Die GewSt unterscheidet nicht nach Personen- und Kapitalgesellschaften, die Besteuerung nach der GewSt ist also für alle gleich. Die Bemessungsgrundlage der Gewerbeertragsteuer wird ausgehend vom einkommen- oder körperschaftsteuerpflichtigen Gewinn G durch Hinzurechnungen und Kürzungen errechnet. 55 / 62

56 Gewinnausschüttung Die Gewerbeertragsteuer wird von einem Steuermeßbetrag berechnet. Der Steuermeßbetrag ist das Produkt aus Steuermeßzahl und Gewerbeertrag. Hierbei wird - der Hebesatz (h %) von der Gemeinde festgesetzt, in der das Unternehmen seinen Sitz hat. Er liegt zur Zeit zwischen 200 % und 490 %, - die Steuermeßzahl (m %) einheitlich für alle Einzelunternehmer, Personen- und Kapitalgesellschaften auf 3, 5 % festgesetzt. Falls Hinzurechnungen und Kürzungen gemäß 8 und 9 GewStG sich gerade aufgeben, ergibt sich mit dem Gewerbesteuersatz s Gew = m h der Gewerbesteuerbetrag S Gew = G s Gew. (2.6) 56 / 62

57 Gewinnausschüttung Seit 1. Januar 2008 werden Einzel- und Personengesellschaften wie folgt entlastet: Einkünfte aus Gewerbebetrieb, auf die GewSt entfällt, werden durch eine pauschalierte Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuerschuld entlastet. Die Ermäßigung wird in Höhe des 3, 8-fachen des Steuermeßbetrages gewährt ( 35 EStG). 57 / 62

58 Gewinnausschüttung Beispiel 2.5 (Effektive Gewerbesteuerbelastung) Der von der Gemeinde, in der das Unternehmen seinen Sitz hat, festgesetzte Hebesatz betrage h = 440 % (wie z. B. derzeit in Mainz). Die Steuermeßzahl beträgt einheitlich für Kapitalgesellschaften m = 3, 5 %. Hieraus ergibt sich folgender Gewerbesteuersatz: s Gew = 4, 4 0, 035 = 15, 40 %. 58 / 62

59 Gewinnausschüttung Beispiel 2.5 (Fortsetzung) Für eine Einzelunternehmung bzw. eine Personengesellschaft reduziert sich durch die oben beschriebene pauschale Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuerschuld die Gewerbesteuerbelastung auf den effektiven Gewerbesteuersatz sgew eff = m h m min{h; 3, 8} 1, 055 = 0, , 035 3, 8 1, 055 = 1, 37 %. 59 / 62

60 Gewinnausschüttung Beispiel 2.6 (Gewinneinbehalt versus Gewinnausschüttung) Der folgende Steuerbelastungsvergleich bezieht sich auf eine Kapitalgesellschaft (z.b. in Form einer AG). Annahmen: Hinzurechnungen und Kürzungen bei der Bemessungsgrundlage der Gewerbeertragssteuer heben sich auf. Hebesatz für GewSt h = 400 % (wie z. B. derzeit in Worms). Kirchensteuer bleibt unberücksichtigt. Aus der Sicht von Privatinvestoren mit einem marginalen Steuersatz von s ESt 25 %. 60 / 62

61 Gewinnausschüttung Beispiel 2.6 (Fortsetzung) (a) Die Besteuerung bei vollem Gewinneinbehalt seit 2008 Gewinn G 100, 00 Gewerbesteuer GSt = 0, 14 G 14, 00 Körperschaftsteuer mit Solidaritätszuschlag KSt = 0, 15 G 1, , 83 In der Unternehmung verfügbar 70, / 62

62 Gewinnausschüttung Beispiel 2.6 (Fortsetzung) (b) Die Besteuerung bei der Schütt aus Hol zurück (SAHR)-Politik seit 2009 Gewinn G 100, 00 Gewerbesteuer GSt = 0, 14 G 14, 00 Körperschaftsteuer mit Solidaritätszuschlag KSt = 0, 15 G 1, , 83 Bardividende 70, 17 Abgeltungssteuer mit Solidaritätszuschlag 18, 51 (25 % 1, 055) Barzahlung an den Aktionär 52, 17 Zur Wiederanlage verfügbar 52, / 62

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